MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie. Vergleichsdaten

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Referenzmaterialien

 Kommentare zum Artikel

Die ersten Videoprozessoren der TDA8362-Serie für Single-Chip-Fernseher, die 1991 von Philips herausgebracht wurden, verwendeten analoge Bedienelemente. Zur Dekodierung des SECAM-Signals und zur Verzögerung der Farbdifferenzsignale waren zusätzliche Chips erforderlich. Darüber hinaus war ein externer Resonanzkreis erforderlich, um das Funksignal zu demodulieren und das Signal des APCG-Systems zu erzeugen. Und doch wurden die Mikroschaltungen der TDA8362-Serie trotz dieser Unvollkommenheiten sehr häufig verwendet, da sie es ermöglichten, die Gesamtzahl der Anhänge deutlich zu reduzieren.

Die Verbesserung des Single-Chip-Videoprozessors zielte darauf ab, seine Parameter zu verbessern und die Anzahl externer Elemente weiter zu reduzieren. Bereits in der nächsten Serie (TDA837x) wurde ein Funksignaldemodulator in Form eines PLL-Systems mit einer im VCO enthaltenen externen Schaltung in die Videoprozessoren eingeführt und zur Verdoppelung der Bild-ZF konfiguriert. Anstelle analoger Anpassungen nutzen sie die Steuerung über einen 12C-Digitalbus.

1997 entwickelten die Spezialisten des Unternehmens eine Reihe von Videoprozessoren TDA88xx. Beim UPCH wird die Außenkontur ausgeschlossen. Der VCO wird über einen digitalen Bus auf die erforderliche Frequenz abgestimmt. Es ist möglich, Funksignale sowohl mit negativer als auch mit positiver Modulation zu demodulieren. Die Chips enthalten einen SECAM-Signaldemodulator. Farbsignal-Verzögerungsleitung, einstellbare Verzögerungsleitung und abstimmbarer Kerbfilter im Helligkeitskanal, Gerät zur Kantenschärfung des Helligkeitssignals, Gerät zum automatischen Dunkelstromabgleich, Gerät zur automatischen Einstellung des Weißabgleichs.

Es ist auch möglich, bei fehlendem Signal ein blaues Raster zu empfangen, den Zeilenscan bei Störungen automatisch abzuschalten und die Rastergeometrie über einen digitalen Bus anzupassen. Im Audiokanal wurde eine automatische Lautstärkestabilisierung eingeführt, die beim Empfang von Sendern mit unterschiedlichen Modulationsraten für den gleichen Pegel sorgt. Über den digitalen Bus besteht die Möglichkeit, die Rastergrößen vertikal und horizontal zu verändern, wodurch Sie Bilder der Standards 4:3 und 16:9 auf Bildröhren unterschiedlicher Formate betrachten können. Bei NTSC-Fernsehern wird die menschliche Hautfarbe automatisch angepasst.

Die neue Serie von Single-Chip-Videoprozessoren bietet die Möglichkeit, eine breite Palette von Fernsehgeräten auf Basis eines Standardgehäuses zu produzieren, beginnend mit einem relativ einfachen Gerät auf einer Bildröhre mit einem Strahlablenkwinkel von 90, monophonem Ton und zwei Farbsystemen des empfangenen Signals, bis hin zu teuren Fernsehempfängern auf Bildröhren mit 110°-Ablenkung und Format 16:9. Empfang von Programmen gemäß mehreren Fernsehradiofrequenz- und Farbstandards.

In Fernsehgeräten, die für den Einsatz in Russland vorgesehen sind, eignet sich aus der gesamten Serie der TDA88xx-Videoprozessoren der TDA8842-Chip (ein einfacher SECAM-PAL-Fernseher mit einer 90°-Bildröhre). TDA8844 (Multistandard-Annapai mit einer 110-Zoll-Bildröhre und der Möglichkeit, Schaltkreise einzuführen, die die Qualität des Farbbildes verbessern: Kammfilter, Luminanzkanal-Gradationsoptimierer usw.) und TDA8854 mit zwei zusätzlichen Eingängen für externe RG-B-Signale, wie z sowie einen zusätzlichen Composite-Videosignalausgang, der beispielsweise für einen Bild-in-Bild-Block (PIP) vorgesehen ist.

Die TDA8842- und TDA8844-Chips werden in einem SDIP-Gehäuse mit 56 Pins hergestellt, und der TDA8854-Chip wird in einem QFP-64-Gehäuse (er verfügt über 64 Pins) hergestellt, das für die Oberflächenmontage ausgelegt ist.

Ein vereinfachtes Blockdiagramm des TDA8844-Videoprozessors mit zugehörigen externen Schaltkreisen ist in Abb. dargestellt. 1.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Reis. 1 (zum Vergrößern anklicken)

Das ZF-Funksignal kommt vom Kanalwähler über einen SAW-Filter und den symmetrischen Eingang der Mikroschaltung (Pins 48, 49) zum Funkkanal. Ein detailliertes Blockdiagramm des Funkkanals ist in Abb. dargestellt. 2. Das Eingangssignal wird durch einen dreistufig regelbaren Verstärker verstärkt. Der Gain-Headroom beträgt 64 dB. Die typische Empfindlichkeit des Funkkanals beträgt 70 μV. Sie kann auf dem digitalen Bus (IFS-Bit) um 20 dB reduziert werden.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Reis. 2 (zum Vergrößern anklicken)

Nach der Verstärkung wird das Signal durch einen Synchrondetektor demoduliert, in dem in einer PLL ohne Verwendung einer externen Schleife ein frequenzverdoppeltes Referenzsignal erzeugt wird. Die anfängliche VCO-Frequenz wird innerhalb des Chips über einen digitalen Bus (IFA, IFB, IFC-Bits) gesteuert. In diesem Fall wird einer der Quarzresonatoren des Farbdecoders zur Kalibrierung verwendet. Die PLL-Erfassungsbandbreite beträgt ±1 MHz. Die Zeitkonstante des PLL-Bandpassfilters wird durch das FFI-Bit verändert. Bei der Demodulation wird das Signal mit einem Referenzsignal multipliziert. UPCHI wird durch eine AGC-Systemschleife vom Schlüsseltyp abgedeckt. Eine spezielle Einheit mit einstellbarer Verzögerung erzeugt die AGC-Spannung für den Kanalwähler. Der Verzögerungswert wird durch die Bits TOP0 – TOP5 bestimmt, was einem Eingangssignal von 0,4...80 mV entspricht. Die AGC-Spannung wird vom Open-Collector-Transistor abgenommen und über Pin 54 ausgegeben.

Mit der Mikroschaltung können Sie Funksignale sowohl mit negativer als auch positiver Modulation verarbeiten (die Umschaltung erfolgt über den digitalen Bus mit dem MOD-Bit, das dem Demodulator und dem AGC-Detektor zugeführt wird). Bei positiver Modulation sind die Schlüsselimpulse des AGC-Systems im Prozessor in Feldaustastintervallen erzeugte Impulse, deren Amplitude einem Weißwert von 100 % entspricht. Diese Impulse werden auch im automatischen Weißabgleichgerät verwendet.

Die APCG- und Stationsidentifikationssignale (SOS) werden in digitale Wörter (AFA, AFB – für APCG und IFI – für SOS) umgewandelt und über einen digitalen Bus an den Steuerprozessor übertragen. Das demodulierte Vollfarbvideosignal (PCTV) durch die Teilungspufferstufe wird über Pin 6 der Mikroschaltung ausgegeben. Ein externer PF-Bandpassfilter (siehe Abb. 1) wählt ein Differenzfrequenzsignal aus, das über Pin 1 an den Audiokanal gesendet wird. PCTV, bei dem das Audiosignal durch einen externen Sperrfilter REZH unterdrückt wird, gelangt über Pin 13 der Mikroschaltung zum internen Videosignalschalter. Eine detailliertere Struktur eines Schalters mit drei Ausgängen ist in Abb. dargestellt. 3.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Reis. 3 (zum Vergrößern anklicken)

Zusätzlich zum Signal vom Radiokanalausgang kann der Switch weitere externe Videosignale (PDTV oder Y- und C-Signale für S-VHS-Modus) empfangen. Die Auswahl der Schalterbetriebsart erfolgt über den Digitalbus mittels INA-Bits. INB, INC. Bei der Verarbeitung von Signalen eines Funkkanals und externer Quellen ist das INA-Bit gleich 0. In diesem Fall entspricht die Verteilung der Signale an den Ausgängen der Tabelle. 1.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Wenn die Kombination INB=1, INC=0 aktiviert ist, ist der S-VHS-Modus aktiviert. Das Y-Signal von Eingang 11 gelangt in den Helligkeitskanal und die Farbkomponente C von Eingang 10 gelangt in den Farbkanal zu Farbfiltern. An Pin 38 wird das PTTV durch Summieren der S-VHS-Komponenten gebildet.

Im Kanal Y von PCTV. Nachdem es die einstellbare Verzögerungsleitung des LZY und die Farbsignalunterdrückung durchlaufen hat, gelangt es in den Kantenschärfer und Rauschunterdrücker. Die Verzögerung wird in 40er-Schritten eingestellt, nicht durch die Bits YDO-YD3. Um Farbsignale im Farbkanal zu isolieren, werden parallel geschaltete Gyrator-Bandpassfilter verwendet – breitbandig für PAL/NTSC-Signale und schmalbandig (NBF) für SECAM. Vor den Farbfiltern ist ein AGC-Gerät mit Einstellgrenzen von +6 bis -20 dB eingebaut.

Wenn das Fernsehgerät über einen S-VHS-Videorecorder mit Strom versorgt wird, wird die Farbunterdrückung ausgeschaltet und stattdessen eine konstante zusätzliche Verzögerung von 160 ns hinzugefügt. Dann durchläuft das Helligkeitssignal den über den digitalen Bus einstellbaren Kantenschärfer und der Rauschunterdrücker m geht über Pin 28 aus. Vom Eingang des einstellbaren LZ gelangt das Helligkeitssignal innerhalb der Mikroschaltung zum horizontalen Synchronisationslautsprecher.

Vom dritten Ausgang des Schalters wird das ausgewählte PCTV über Pin 38 der Mikroschaltung einem externen Trennkammfilter (z. B. einer SAA4961-Mikroschaltung) zugeführt. Die Ausgangssignale dieses Filters, wie in Abb. 1, sind an Pin 11 (für die Y-Komponente) und an Pin 10 (für die Chrominanzkomponente) angeschlossen. In diesem Modus ist das INA-Bit gleich 1. und der Schaltmodus wird durch die Tabelle bestimmt. 2. Darüber hinaus kann der Kammfilter sowohl internes als auch externes PCTV verarbeiten.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Farbsignale von den Ausgängen von Bandpassfiltern werden innerhalb des Chips einem Farbdecoder zugeführt, dessen detailliertes Blockdiagramm in Abb. dargestellt ist. 4. Es werden separate PAL/NTSC- und SECAM-Demodulatoren verwendet. Der Referenzfarbträger für PAL/NTSC-Demodulatoren wird von einer PLL erzeugt, die für die Dauer der Farbblitze eingeschaltet ist. Es enthält einen VCO. dessen Frequenz durch einen von zwei externen Quarzresonatoren eingestellt wird, die an die Pins 34 und 35 der Mikroschaltung angeschlossen sind, ein externer Tiefpassfilter, der an Pin 36 angeschlossen ist, und einen PD-Phasendetektor, der die Blitzphase mit der Phase der orthogonalen Komponente vergleicht des VCO-Ausgangssignals sowie einen Phasenschieber (PV), über den der Farbton im NTSC-Modus angepasst wird (gesteuert über einen digitalen Bus durch HUEO - HUE5-Bits). Das vom Phasendetektor erzeugte Fehlersignal ist proportional zur Funktion Sin(2pΔft). wobei Δf = braten-fоcn.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Reis. 4 (zum Vergrößern anklicken)

Das VCO-Abtastsignal mit einer Phase von 0° (H0) wirkt auf den Signaldemodulator U. Das orthogonale Abtastsignal mit einer Phase von 90° (H90) gelangt über einen durch Halbzeilenfrequenzimpulse gesteuerten Phasenumrichter zum Signaldemodulator V. Ein Abtastsignal mit einer Phase von 0° (F^) innerhalb der Mikroschaltung wird zur Kalibrierung der Gyratorfilter und des horizontalen Impulsgenerators verwendet und geht auch über Pin 33 nach außen, um den Kammfilter zu steuern.

Der SECAM-Demodulator ist als PLL-System konzipiert. Der darin enthaltene VCO wird durch die Frequenz (4,43 MHz) eines Quarzresonators kalibriert, der an Pin 35 angeschlossen ist. Die Referenzspannung wird von einem an Pin 16 angeschlossenen Kondensator gespeichert. Das demodulierte Signal durchläuft eine Gyrator-CNC und einen von Halbwellen gesteuerten Schalter. Leitungsfrequenzimpulse, die die RY- und BY-Komponenten auf zwei Kanäle pro Leitung verteilen.

Die RY- und BY-Signale von den parallelen Ausgängen der Demodulatoren werden an zwei Zeilenzeit-Gyrator-Verzögerungsleitungen weitergeleitet, die im PAL-Modus differenzielle Phasenverzerrungen unterdrücken und im SECAM-Modus die fehlenden Informationen ergänzen. Signale von den Ausgängen der Verzögerungsleitungen werden über die Pins 29 und 30 ausgegeben.

Darüber hinaus enthält der Dekodierblock einen automatischen Erkenner des empfangenen Farbstandards, der über einen digitalen Bus gesteuert wird, die internen Schaltkreise der Demodulatoren schaltet (PS-Signal) und Impulse der halben Zeilenfrequenz H/2 erzeugt. Bits HA, XB. Beim Erkenner ankommende Signale geben an, welche Quarzresonatoren an die Pins 34 und 35 angeschlossen sind.

Die von der Mikroschaltung über die Pins 28 bis 30 ausgegebenen Y-, U/(BY)- und V/(RY)-Signale können entweder einer zusätzlichen Verarbeitung unterzogen werden (Verkürzung der Dauer von Farbübergängen bei der Mikroschaltung TDA4565, Optimierung der Y-Eigenschaften bei der Mikroschaltung TDA9170). , oder Verbesserung des Einschwingverhaltens des Y-Kanals mit der Mikroschaltung TDA9178) oder ohne Verarbeitung über die Pins 27, 31, 32 zur Mikroschaltung kommen. Die Mikroschaltung TDA8842 bietet keine Möglichkeit einer zusätzlichen externen Verarbeitung von Y-, U-, V-Signalen .

Über die Pins 31 werden 32 U/(BY)-Signale wieder in die Mikroschaltung eingeführt. V/(RY) werden einer Schwarzwertfixierung, einer dynamischen Hautfarbkorrektur und einer Sättigungsanpassung unterzogen (Abb. 5). In einer separaten Matrix wird daraus das GY-Signal gebildet und Dee an die R-, G-, B-Matrix gesendet, zu der auch das Helligkeitssignal gelangt, über Pin 27 in die Mikroschaltung eingespeist und durch einen Amplitudengangkorrektor geleitet der Bereich geringer Helligkeiten. Der Hautfarbenkorrektor wird durch das DS-Bit aktiviert. Das DSA-Bit dient der Steuerung. Wenn es 0 ist, hat der Vektor, der der Hautfarbe im Farbdiagramm entspricht, einen Winkel von 117°. Mit DSA. gleich 1. Der Winkel vergrößert sich auf 123°. Dies verleiht dem von amerikanischen Benutzern bevorzugten Bild einen kühleren Ton.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Reis. 5 (zum Vergrößern anklicken)

Die Mikroschaltung verwendet eine über einen digitalen Bus geschaltete M-Matrix, die über zwei Betriebsarten verfügt: Standard-PAL-Matrix (EBU) und Matrix entsprechend den Eigenschaften japanischer Bildröhren. Die Steuerung erfolgt über das MAT-Bit. Nach der Matrix ist ein schneller elektronischer Schalter eingebaut, der die Eingabe externer Textsignale (R, G, B)1 (z. B. Teletextsignale) anstelle interner ermöglicht. Die Steuerung des Schalters erfolgt über Pin 26 und Bus IX. Wenn die Gleichspannung am Pin weniger als 3 V beträgt und das IE1-Bit 0 ist, werden die internen Signale R, G, V verwendet. Wenn das IE1-Bit 1 ist, werden die externen Signale R, G, V an den weitergeleitet Ausgang. Schließlich, wenn IE1 1 ist und die Spannung an Pin 26 größer als 4 V ist. Die Bildröhre empfängt Anzeigesignale vom Steuerprozessor. Diese Signale kommen an die Pins 19-21.

Nach der Umschaltung passieren die RG B-Signale (Abb. 6) Kontrast- und Helligkeitsregler, die über einen digitalen Bus gesteuert werden, sowie eine blaue Farbkorrekturkaskade. Letzteres wird durch das BLS-Bit aktiviert. Es reduziert die Amplituden der R- und G-Komponenten um 14 %, wenn der Signal-Peak-to-Peak 80 % überschreitet. Dadurch wird die Helligkeit der weißen Bildbereiche erhöht. Das EBS-Bit erhöht die Blaukorrektur weiter (das R-Signal wird um 20 % und das G-Signal um 8 % reduziert).

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
Fig. 6

Der TDA8854-Chip bietet die Möglichkeit, die zweite Gruppe externer Signale (R, G, B) 2 zu verarbeiten und das IE2-Bit zu steuern. Diese Signale durchlaufen zunächst eine Matrix, die sie in die Signale Y, U, V umwandelt. Letztere gelangen zu einem elektronischen Schalter, dessen Ausgänge mit den Pins 28 - 30 der Mikroschaltung verbunden sind und interne Signale Y, U, V abgeben Die Ausgänge des Helligkeitskanals und der Leitungen sind mit den zweiten Verzögerungseingängen pro Leitung verbunden. Das an Pin 44 angelegte Steuersignal wählt eine Gruppe von Signalen zur weiteren Verarbeitung aus. Der TDA8844-Chip verfügt nicht über einen solchen Schalter und keine solche Matrix, und interne Signale kommen immer an den Pins 28–30 an. In diesem Fall wird nur die erste Gruppe externer Signale (R, G, B) verwendet, die zu den zweiten Eingängen des am Ausgang der Matrix R, G, B angeschlossenen schnellen Schalters gelangen.

Die automatische Anpassung des Weißabgleichs wird durch Ändern der Kanalverstärkung an zwei Punkten sichergestellt: im Dunkelstrombereich (der Strom durch Rückkopplungspin 18 beträgt ca. 8 μA) und in Weiß (der Strom durch Pin 18 steigt auf 20 μA). Die Anpassung erfolgt abwechselnd in benachbarten Feldern. In jedem Modus werden drei Messimpulse verwendet, die in einem speziellen Gerät erzeugt und in die Signale R, G, B. WPR-Bits eingefügt werden. WPG und WPB (jeweils sechs Werte) passen den Bereich der Signale in Weiß an. Der Leckstrom wird in jedem Feld gemessen. Nach dem Einschalten des Fernsehers wird die automatische Balance-Vorrichtung blockiert, während sich die Bildröhre aufwärmt (BCF-Bit).

Pin 22 der Mikroschaltung empfängt Signale zur Begrenzung der Strahlströme und zum Schutz der Bildröhre (bei Fehlfunktionen der Bildabtasteinheiten). Die Begrenzung erfolgt im Mittel- und Spitzenstrom durch Anpassung von Kontrast und Helligkeit. Der Rahmenschutz blockiert die Ausgangssignale R. G, B, wenn der Rahmenmodus der Mikroschaltung verletzt wird. Zu diesem Zweck erzeugen die üblicherweise im Block verwendeten Mikroschaltungen der TDA835x-Serie an ihrem Pin 8 spezielle Impulse, die an Pin 22 der TDA884X-Videoprozessoren gesendet werden

Nach der Festlegung der Schwarzpegel und Treiber verlassen die R. G, B-Signale die Mikroschaltung über die Pins 19-21 und gelangen über externe Videoverstärker zu den Kathoden der Bildröhre. Der Signalbereich an den Kathoden der Bildröhre wird durch die Bits CL0 - CL2 von 57 bis 107 V geregelt.

Das PCTV vom Eingang des einstellbaren LS-Helligkeitssignals (siehe Abb. 3) im Schalt- und Filterblock gelangt zum Line-Sync-Selektor (Abb. 7). Das Gerät, das die horizontalen Triggerimpulse erzeugt, enthält zwei PLL-Systeme. Der erste von ihnen wird durch das empfangene Videosignal gesteuert, der zweite durch horizontale Abtastimpulse. Die VCO-Frequenz wird durch das Decoder-Farbhilfsträgersignal Fsc kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt im Feldaustastintervall. Die Steuerung der Synchronisation des Videosignals mit dem VCO-Signal übernimmt ein Koinzidenzdetektor, der das SL-Bit hervorhebt. Die Empfindlichkeit des Detektors kann um 5 dB reduziert werden, wodurch der Empfang schwacher Signale verhindert wird. Die Zeitkonstante der ersten PLL wird durch die FOA-Bits modifiziert. FOB. Diese Bits sind gleich 0, wenn das Gerät aus der Luft betrieben wird. Bei Verwendung eines externen digitalen Fernsehers (z. B. von einem Videorecorder) sind FOA und FOB gleich 1.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Das zweite PLL-System stabilisiert die Position des Bildes auf dem Bildschirm. Die Signalphase wird durch die HSH-Bits (A0-A5) gesteuert. Für den horizontalen Ausgangstransistor gibt es ein Multi-Link-Schutzsystem, das den Kanal nur dann einschaltet, wenn alle für seinen normalen Betrieb notwendigen Bedingungen erfüllt sind. Auslösende horizontale Impulse verlassen die Mikroschaltung über Pin 40 (einen Transistor mit offenem Kollektor). Im eingeschwungenen Zustand ist der Ausgang für 1 % der Wobbelperiode auf Pegel 45. Pin 41 empfängt horizontale Rückkopplungsimpulse. Am selben Pin werden dreistufige SSC-Signale erzeugt. Um vertikale Triggerimpulse zu erhalten, wird ein gesteuerter horizontaler Frequenzteiler verwendet.

An Pin 51 (Abb. 8) wird durch einen externen Kondensator ein Sägezahnsignal erzeugt. Der TDA8844-Chip ist für die Verwendung einer symmetrischen Vertikalscan-Ausgangsstufe (z. B. auf dem TDA8356-Chip) ausgelegt, die durch zwei Signale unterschiedlicher Polarität gesteuert wird, die von den Pins 46 und 47 des Videoprozessors stammen. Diese Signale durchlaufen vorläufige Knoten zur Korrektur der vertikalen Rastergeometrie. Die VA-Bits ändern den Signalhub, die VSH-Bits verschieben das Raster vertikal, die SC-Bits sorgen für S-Korrektur, die VX-Bits stellen den ZOOM-Modus bereit und die VSC-Bits ändern die vertikale Linearität (alle diese Bits haben sechs Werte).

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Darüber hinaus wird bei einer TV-Version mit einer Bildröhre mit einem Ablenkwinkel von 110° ein Signal erzeugt, das eine horizontale Rasterkorrektur (Ost-West-Korrektur - 0W. hat ebenfalls sechs Werte) vorsieht. Es wird von Pin 45 der Mikroschaltung entfernt und gelangt zu einem speziellen Modulator in der horizontalen Abtasteinheit, wo es die Amplitude des Abtastsignals abhängig von der vertikalen Verschiebung der Strahlen anpasst. Pin 50 dient zur Bereitstellung eines Signals zum Schutz des Fernsehgeräts vor Überspannung über die zweite Anode der Bildröhre (XPR-Bit). Darüber hinaus wird der Einfluss von Bildröhrenstrahlenströmen auf die Bildgröße eliminiert.

Das Differenzfrequenz-Funksignal nach dem externen Bandpassfilter gelangt über Pin 1 in den Audiokanal der Mikroschaltung (Abb. 9). Darin wird das Signal von einem internen Bandpassfilter (1...10 MHz), der für Rauschunterdrückung sorgt, einem Amplitudenbegrenzer verarbeitet und von einem Frequenzdetektor mit PLL demoduliert. Die Erfassungsbandbreite des PLL-Systems beträgt 4.2...6,8 MHz, was die Verarbeitung von Signalen aller Standards gewährleistet. Nach dem Tiefpassfilter durchläuft das Audiosignal einen über einen digitalen Bus (SM-Bit) gesteuerten Schalter (Mute) und einen Frequenzkorrektor. Der externe Korrekturkondensator ist an Pin 55 angeschlossen, der mit dem SCART-Anschluss verbunden ist. Mit einer Abweichung von 50 kHz. Es ertönt ein Tonsignal mit einer Amplitude von 500 mV.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Über einen digitalen Bus-geschalteten ATI-Dämpfer wird das interne Audiosignal an einen Schalter gesendet, der stattdessen die Eingabe eines externen Signals ermöglicht. Anschließend werden der automatische Lautstärkestabilisierungskreis (ARVZ) und sein über einen digitalen Bus gesteuerter Betriebsregler eingeschaltet. Die Anpassung kann ausgeschaltet werden, dann kommt am Ausgang (Pin 15) bei gleicher Abweichung ein Audiosignal mit der oben angegebenen konstanten Amplitude an.

Betrachten wir kurz das Steuerungssystem für die Mikroschaltung TDA8844 über einen digitalen bidirektionalen Zweidraht-1gC-Bus. In der Tabelle Abbildung 3 zeigt den Inhalt der internen Register, in die Informationen über den Bus geschrieben werden. Insgesamt enthält die Mikroschaltung 27 Register, die mit Informationen vom Zentralprozessor gefüllt sind, und drei Statusregister, aus denen Informationen in den Steuerprozessor eingelesen werden. Im Schreibmodus hat der Chip die Adresse 10001010 (138 in Dezimalschreibweise). Im Lesemodus wird die Adresse um eins erhöht. Jedes Register hat eine Unteradresse (in hexadezimaler Form).

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
(zum Vergrößern klicken)

Register 00 enthält die zuvor besprochenen INA-, INB- und INC-Bits. Steuern des Videosignalschalters und der FOA- und FOB-Bits, die die Zeitkonstante des PLL-Systems im horizontalen Scankanal ändern. Das BCO-Bit steuert den automatischen Weißabgleich. Wenn es gleich 0 ist, wird eine interne Verzögerung in die ABB-Schaltung eingeführt. Die zuvor genannten Bits XA, XB geben Auskunft darüber, welche Quarzresonatoren angeschlossen sind. Wenn beide Bits auf Pegel 34 sind, werden 35-MHz-Quarze an die Pins 3,58 und 01 angeschlossen. Wenn die Bits 34 kombiniert werden, wird ein 3,58-MHz-Resonator an Pin 35 angeschlossen und Pin 10 ist frei. Bei der Kombination 4,43 ist der 35-MHz-Resonator nur an Pin 11 angeschlossen. Bitsatz 3,58 schließlich entspricht dem Anschluss des 34-MHz-Resonators an Pin 4,43 und des 35-MHz-Resonators an Pin XNUMX. Letzterer Modus entspricht einem PAL/NTSC/SECAM FERNSEHER .

Im Register 01 steuern die Bits FORF und FORS die vertikale Abtastfrequenz: Bei der Kombination der Werte 00 wird die Frequenz automatisch auf 60 Hz eingestellt, wenn die PLL-Schleife nicht geschlossen ist; bei Stufe 01 wird die Frequenz auf 60 Hz erzwungen; bei Werten von 10 wird automatisch die dem empfangenen Signal entsprechende Frequenz eingestellt; Wenn die Pegel schließlich 11 betragen und die PLL-Schleife nicht geschlossen ist, wird die Frequenz auf 50 Hz eingestellt.

Das DL-Bit steuert Interlessing, das aktiviert wird, wenn DL 0 ist. Das STB-Bit stellt sicher, dass das Gerät vom Standby-Modus in den Betriebsmodus wechselt, wenn STB 1 ist. Das POC-Bit aktiviert (auf Ebene 0) oder deaktiviert (auf Ebene 1). ) horizontale Scan-Synchronisation. Die Bits CM0-CM2 bestimmen den Modus des Farbkanals gemäß Tabelle. 4.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Register 02 (Tabelle 3) enthält das HBL-Bit, das die Zeilenaustastung steuert. Wenn es 0 ist, erfolgt die Austastung nur während des Rückwärtsdurchlaufs. Wenn das Bit 1 ist, erstreckt sich die Dämpfung auch auf den Anfang und das Ende des Vorwärtshubs. Dadurch können Sie einen 4:3-Rahmen in einen 16:9-Bildröhrenbildschirm einbauen. Das AKB-Bit schaltet das automatische Weißabgleichgerät ein, wenn AKB 0 ist. Die digitalen Wörter HUEO-HUE5 ermöglichen eine NTSC-Farbtonanpassung im Bereich von -40...+38.75°.

Im Register 03 dient das VIM-Bit als Indikator für den Typ des Eingangsvideosignals (intern oder ausgewählt durch die INA-, INB-INC-Bits). Das GAI-Bit legt die Verstärkung des Luminanzkanals fest (hoch, wenn GAI 1 ist).

Die restlichen Digitalwörter gebrochen DO-D5 im Register 03 und den Registern 04-14,16,17 dienen zur Anpassung der Raster-, Bild- und Tonparameter gemäß den Erläuterungen in der Tabelle. 3.

Register 08 enthält außerdem das NCIN-Bit, mit dem Sie den Betriebsmodus des Rahmenfrequenzteilers anpassen können. Das STM-Bit verändert die Empfindlichkeit des Signalidentifizierungssystems (SIS): Wenn STM 1 ist, werden Signale von schwachen Stationen nicht erkannt.

Im Register 09 wird durch Setzen des VID-Bits auf 1 der Einfluss des SOS-Systems auf die Zeitkonstante des PLL-Systems beim horizontalen Scannen eliminiert. Wenn das LBM-Bit 0 ist, passt sich die Austastung automatisch an den 50- oder 60-Hz-Standard an. Wenn das LBM-Bit auf 1 gesetzt ist, wird die Austastung auf den 50-Hz-Standard erzwungen.

Im OA-Register wird abhängig vom Wert des NCO-Bits bei einer Änderung der Hochspannung entweder nur die vertikale Rastergröße korrigiert oder zusätzlich, wenn der NCO gleich 1 ist, ändert sich der Wert des EW-Signals. Das EVG-Bit dient zum Schutz des Geräts, wenn die vertikale Abtastung ausgeschaltet ist. In diesem Fall ändert sich entweder nur das NDR-Statusbit oder die Kanäle R, G. V werden ebenfalls abgeschaltet.

Das OB-Register enthält das SBL-Bit, das (auf Ebene 1) die Dienstaustastung ermöglicht. In diesem Fall wird die untere Hälfte des Rasters ausgeblendet. Das PRO-Bit bietet Überspannungsschutz. Wenn es gleich 1 ist und eine Überspannung vorliegt (die Spannung an Pin 50 überschreitet 3,9 V), wird die horizontale Abtastung blockiert.

Das OE-Register enthält das MAT-Bit. Bereitstellung der Umschaltung der Matrix R, G, B. Wenn sie gleich 1 ist, wird die PAL-Matrix verwendet, und wenn sie 0 ist, wird die NTSC-Matrix erhalten (in der japanischen Version).

Im Register sorgen 10 Bit RBL für die Austastung der Ausgangssignale R, G, B, wenn RBL gleich 1 ist. Wenn das COR-Bit auf 1 gesetzt ist, schaltet es die Rauschunterdrückung im Klarheitskorrektor ein.

Register 11 enthält das IE1-Bit. Wenn es gleich 1 ist, ist die normale Funktion der FB-Impulse (Fast Blank) für externe Signale (R, G, B)1 gewährleistet. Das IE2-Bit aktiviert die zweite Gruppe externer Eingänge (R, G. B)2 (für den TDA8854-Chip).

Wenn sich in Register 12 der Wert des AFW-Bits von Level 0 auf Level 1 ändert, wird die Erfassungsbandbreite des AFC-Systems von CO auf 275 kHz erweitert. Durch Verringern des Werts des zuvor erwähnten IFS-Bits von 1 auf 0 verringert sich die Empfindlichkeit des Verstärkers um 20 dB.

Register 13 enthält das zuvor erwähnte MOD-Bit. Durch Erhöhen des Werts auf 1 wird der Kanal in den positiven Modulationsmodus versetzt (um den französischen L-Standard zu empfangen). Wenn das VSW-Bit auf 1 ansteigt, wird das vom Funkkanal kommende Videosignal unterdrückt. Dadurch kann am Eingang 17 ein externes Videosignal eingespeist werden.

Register 14 enthält das SM-Bit, das zum Stummschalten des Tons verwendet wird, wenn das Bit 1 ist. Wenn Sie den Wert des FAV-Bits von 0 auf 1 ändern, ändert sich die Lautstärke von nominal auf fest bei 0 dB Dämpfung.

Register 15 enthält die zuvor erwähnten IFA-Bits. Mit IFB und IFC können Sie den Zwischenfrequenzwert auswählen. Es entspricht 38 MHz, wenn die Bitwerte jeweils 011 sind. Bitsatz 010 erhöht die Zwischenfrequenz auf 38,9 MHz, die in Westeuropa verwendet wird.

Wenn in Register 18 das OSO-Bit 1 ist, wird die vertikale Abtastung ausgeschaltet, wenn die vertikale Rastergröße überschritten wird. Wenn das VSD-Bit auf 0 gesetzt ist, ermöglicht es das vertikale Scannen. Das CB-Bit ändert die Mittenfrequenz des Chrominanzkanals. Durch Erhöhen des Bits auf 1 wird es um das 1,1-fache erhöht. Durch Erhöhen des BIS-Bits auf 1 wird eine Blaukorrektur für große Videosignalschwankungen ermöglicht. Wenn das BKS-Bit 1 ist, erfolgt eine Korrektur des Amplitudengangs in dunklen Bildbereichen. Die CSO- und CS1-Bits schalten den Ausgang von PCTV2 im TDA8854-Chip. Wenn das BB-Bit gleich 1 ist, wird ein blaues Raster erhalten, wenn kein Signal vorhanden ist.

Register 19 enthält das NEW-Bit. Wenn es gleich 1 ist, wird der Helfer beim Empfang eines PAL-Plus-Signals ausgeblendet. BPS-Bit. gleich 1 führt zur Blockierung der Verzögerungsleitungen im Chrominanzblock. Wenn das ACL-Bit auf 1 gesetzt ist, ist die Farbbegrenzung aktiviert. Wenn das CMB-Bit 1 ist, kann ein Kammfilter an den Chip angeschlossen werden. PCTV wird über Pin 38 dem Filtereingang zugeführt, und die getrennten Helligkeits- und Chrominanzsignale gelangen zu den S-VHS-Eingängen (Pins 11 und 10) der Mikroschaltung. Das AST-Bit steuert den Einschaltmodus des Fernsehers. Bei einem Pegel von 0 erfolgt die Umschaltung automatisch, bei Pegel 1 wird sie vom Mikroprozessor gesteuert. Die CLO-CL2-Bits wurden bereits besprochen.

Im Register 1A wurde die Anpassung durch die Bits YDO-YD3, DS und DSA bereits erwähnt. Durch Erhöhen des genannten FFI-Bits auf 1 wird die PLL-Zeitkonstante in der PLL reduziert. Das EBS-Bit sorgt für eine zusätzliche Dehnung der Amplitudencharakteristik des „blauen“ Signals.

Das Statusregister 00 enthält das POY-Bit. Wenn es gleich 1 ist, geht das Fernsehgerät in den Standby-Modus. Das FS1-Bit gibt die Synchronität des Frame-Scans an: auf Stufe 1 - bei einer Frequenz von 60 Hz; auf Stufe 0 - bei einer Frequenz von 50 Hz. Wenn das SL-Bit 1 ist, ist die erste horizontale PLL-Schleife geschlossen. BhtXPPi ist gleich 1, wenn die Spannung an Pin 50 des Videoprozessors 3,9 V überschreitet, was auf die Möglichkeit einer Röntgenemission hinweist. Die Bits CD0–CD2 geben einen Hinweis auf den empfangenen Farbstandard.

Im Statusregister 01 am NDF-Bit. gleich 1 ist die vertikale Abtastung ausgeschaltet. Wenn das IN1-Bit 0 ist, sind FB1-Impulse an Pin 26 aktiv. IFI-Bit. gleich 1. bedeutet Erkennung des empfangenen Signals. AFA-Bits. AFB gibt den Betriebsmodus des APCG-Systems an. Daher ist das AFB-Bit. gleich 0 entspricht einer Erhöhung der Frequenz, und der Wert 1 bedeutet eine Verringerung der Frequenz. Die Bits SXA, SXB signalisieren das Einschalten von Quarzresonatoren gemäß Tabelle. 5.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Wenn im Statusregister 02 das BCF-Bit 1 ist, bedeutet dies, dass die ABB-Schleife nicht geschlossen ist. Das zusätzliche Bit N2 ist gleich 1. Das IVW-Bit gibt die Parameter des Rahmenteilers an. Bit IVW. gleich 1. bedeutet Standardvideosignal 525/625 Zeilen, IVW-Bit gleich 0 zeigt dies an. dass das Standard-Videosignal nicht erkannt wird. Die IDO-ID3-Bits geben den Typ des verwendeten Chips gemäß Tabelle an. 6.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie

Um den Videoprozessor TDA8844 einzuschalten, müssen Sie die folgenden Vorgänge ausführen:

  1. Statusbits lesen, bis das POR-Bit auf 0 gesetzt ist.
  2. Versetzen Sie den Chip in den Standby-Modus, indem Sie das STB-Bit setzen. gleich 0.
  3. Notieren Sie die notwendigen Bits von XA und XB zum Einschalten von Quarzresonatoren.
  4. Schreiben Sie die Bytes aller Unteradressen, einschließlich 1A, in die Register.
  5. Lesen Sie die Einstellung der Kristalle (SXA- und SXB-Bits).
  6. Wenn die XA- und XB-Bits gleich den SXA- bzw. SXB-Bits sind, schreiben Sie den Wert 1 in das STB-Bit.

Damit das Zeilenscannen funktioniert, müssen alle Subadressenbits geladen sein. Nicht verwendete Register werden mit dem Wert 0 geladen.

Ein vereinfachtes Schaltbild des TDA8844-Videoprozessors ist in Abb. dargestellt. 10. Das Gerät verwendet einen Kanalwähler mit Frequenzsynthese SK1101 der finnischen Firma SALORA. Der Tensidfilter ZQ5 ermöglicht die Signalverarbeitung der D/K- und B/G-Standards. Das demodulierte LCTV von Pin 6 des DA1-Videoprozessors geht zum Emitterfolger am Transistor VT1. Die keramischen Bandpass-Audiofilter ZQ1 und ZQ2 sind gemäß dem angenommenen Fernsehstandard angeschlossen. Das ausgewählte Differenz-Audiofrequenzsignal wird an Pin 1 des Videoprozessors weitergeleitet.

Videoprozessoren der TDA88xx-Serie
(zum Vergrößern klicken)

Die Emitterschaltung des Transistors VT1 enthält außerdem keramische Kerbschallfilter ZQ3, ZQ4. Über den Emitterfolger am Transistor VT2 gelangt das abgelehnte Videosignal an Pin 13 des DA1-Chips. Das Modul ist für die Verarbeitung von Signalen aus SECAM-, PAL- und NTSC-4.43-Systemen ausgelegt. Daher wurde nur ein ZQ6-Quarzresonator mit 4,43 MHz verwendet, angeschlossen an Pin 35.

Das demodulierte Audiosignal von Pin 15 wird dem Eingang des Monoverstärkers 34 auf dem DA3-Chip zugeführt. An Pin 2 des DA1-Chips kann ein externes Audiosignal eingespeist werden. Ein externes PCTV wird an Pin 17 des Videoprozessors angeschlossen. Demodulierte Signale YU, V werden an Anschluss XII ausgegeben. Sie können einer externen Verarbeitung unterzogen oder über die im Diagramm gezeigten Jumper an die Mikroschaltung zurückgegeben werden. Das demodulierte PCTV gelangt zum Anschluss X10, der zum Anschluss eines Kammfilters dient. Das Diagramm zeigt den Anschluss der DA2-Mikroschaltung für den Vertikalscan-Ausgangsverstärker. Der Einfachheit halber ist die Verbindung zwischen Pin 8 dieser Mikroschaltung und Pin 22 des Videoprozessors (Schutz gegen Abschalten des Bildscans) sowie die Schaltung zur Begrenzung der Ströme der Bildröhrenstrahlen nicht dargestellt. Die ausgegebenen Rahmensignale gehen an den Anschluss X8.

Zur Steuerung des TDA8844-Videoprozessors veröffentlicht Philips den SAA5296-Prozessor mit einer Version des CTV832S-Programms (oder R mit einem russischsprachigen Menü).

Autor: B.Khokhlov, Moskau

Siehe andere Artikel Abschnitt Referenzmaterialien.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Computeransicht der Kunst 22.12.2007

Ein von israelischen Wissenschaftlern entwickeltes Programm ermöglicht es einem Computer, ein echtes Kunstwerk von einer Fälschung zu unterscheiden.

Das menschliche Sehen hat einen langen Evolutionsweg hinter sich, das Computersehen steckt noch in den Kinderschuhen, es ist nicht älter als 30 Jahre. Für eine Maschine ist es schwierig, etwas zu tun, was für uns nicht schwierig ist, zum Beispiel das Gesicht einer Person auf einem Foto zu sehen, zu verstehen, ob es sich um ein oder mehrere Bilder handelt. Aber der Computer baut problemlos dreidimensionale Bilder der Blutgefäße des Gehirns oder des Straßennetzes auf.

Mitarbeiter der Universität Haifa haben unter der Leitung von Daniel Keren ein Programm erstellt, mit dem ein Computer zum Spezialisten auf dem Gebiet der Malerei werden kann. Das Programm verwandelt jedes Bild - Landschaft, Porträt, Stillleben, Genreszene - in eine Reihe mathematischer Symbole, Werte von Sinus und Kosinus von Winkeln.

Nachdem die Maschine ein oder mehrere Werke des Künstlers erkannt hat, erstellt sie sich den individuellen Stil dieses Autors und kann ihn in Zukunft von anderen Gemälden unterscheiden, die er zuvor noch nicht gesehen hat. Laut Keren erkennt der Computer die Arbeit eines bestimmten Künstlers in verschiedenen Genres, die sich völlig voneinander unterscheiden. Die Maschine, die insbesondere auf Dalis Uhr trainiert wurde, wird seine Gemälde immer erkennen, auch wenn wir keine Uhren haben.

„In diesem Entwicklungsstadium ist das Programm nützlich für Anfänger im Bereich des Sammelns, die nicht immer in der Lage sind, das Original von der Fälschung zu unterscheiden. Was die eigentliche Computervision betrifft, so steht die Arbeit in diesem Bereich gerade erst am Anfang“, Daniil Keren glaubt.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Exzitonenlaser auf Bakterien

▪ Die Ozonschicht erholt sich

▪ Selbstabbauender Kunststoff aus Industrieabfällen

▪ Wasser aus dem Wind

▪ Snapdragon 820-Chip für 600 Mbit/s

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Grundlagen der Ersten Hilfe (OPMP). Artikelauswahl

▪ Artikel Soldaten werden nicht geboren. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Wann wurden Lampen erfunden? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Hauptrotor eines Tragschraubers. Persönlicher Transport

▪ Artikel Das Funktionsprinzip von Halogenglühlampen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Aerosole zur Verwendung in der Elektronik. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024