Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Muffelofen für die Schulwerkstatt. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Amateurfunk-Technologien Der Hauptteil des Ofens ist die Arbeitskammer oder Muffel aus feuerfestem Ton. Seine Innenmaße betragen 210x105x75 mm und die Wandstärke beträgt 10 mm. Es wird nach einer vorgefertigten Form geformt. Dies kann eine Schachtel aus mit Stearin imprägniertem Karton sein. Von innen wird Ton darauf aufgetragen. Wenn Sie von außen formen, kann sich ein Riss bilden, denn Ton schrumpft beim Trocknen ziemlich stark. Auch das Keramikelement der Tür sollte aus demselben Ton geformt sein. Nach dem Trocknen an der Luft werden beide Tonteile in einen herkömmlichen industriellen Muffelofen gegeben und zwei Stunden lang bei einer Temperatur von etwa 100 °C getrocknet. Anschließend werden sie gebrannt, wobei die Temperatur schrittweise auf 900 °C erhöht wird. Anschließend wird der Ofen gedreht abziehen und zusammen mit den Teilen langsam abkühlen lassen. Die gebrannte Muffel und das Türelement werden aufeinander abgestimmt, sorgfältig mit einer Feile gefeilt und mit Schleifpapier geschliffen. Anschließend werden 18 m 0,75 mm dicker Nichromdraht auf die Muffel gewickelt, wobei der Abstand zwischen den Windungen so genau wie möglich eingehalten wird. Um ein Abwickeln der Wicklung zu verhindern, werden die erste und letzte Windung kurzgeschlossen. Um einen Kurzschluss zu verhindern, werden die Windungsspalte sorgfältig mit Lehm bestrichen. Nach dem Trocknen wird eine zweite 10-15 mm dicke Schicht aus mit Asbestspänen vermischtem Ton aufgetragen. Das fertig getrocknete Heizelement des Ofens wird in ein Metallgehäuse aus millimeterdickem Stahlblech gelegt. Gehäusegröße 270x180x180 mm. Um die Montage zu erleichtern, ist es besser, es mit abnehmbaren Vorder- und Rückseitenabdeckungen zu versehen, die mit Schrauben befestigt werden. An der Frontabdeckung ist an einem Scharnier eine Tür befestigt, die sich horizontal öffnen soll. Ein Keramikelement wird mit zwei Schrauben durch Asbestdichtungen an der Tür befestigt und die Lücken werden mit Lehm abgedichtet. Die Enden des Nichromdrahtes werden zur Rückseite des Gehäuses geführt. An beiden Anschlüssen müssen keramische Isolierperlen aufgereiht sein. Der Draht wird am Stiftstecker befestigt. Solche Steckverbinder sowie isolierende Keramik können alten defekten Elektrogeräten entnommen werden. An den Anschluss wird ein Standardkabel mit Stecker angeschlossen, um den Anschluss an das Stromnetz zu ermöglichen. Der gesamte freie Raum zwischen den Heizelementen und dem Gehäuse sollte dicht mit Asbestspänen gefüllt sein. Darüber hinaus muss die Ofenkonstruktion über eine Gehäuseerdungsklemme verfügen. Zur Arbeitserleichterung können in der Heizkammer zwei kleine Löcher angebracht werden: eines an der Rückwand zum Einbau eines Thermoelements, das andere an der Tür zur Beobachtung des Ofeninneren während des Betriebs. Beide Öffnungen müssen mit verschließbaren Metallvorhängen ausgestattet sein. Am Boden der Arbeitskammer sollte eine dünne Trägerplatte aus Edelstahl angebracht werden. Unser Ofen ist für 220 V Wechselstrom ausgelegt. Er heizt in nur einer Stunde auf Maximaltemperatur auf und ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Schulmuffelofen 1 kWh weniger energieintensiv. Sein Gewicht beträgt ca. 10 kg, so dass es bei Nichtgebrauch problemlos im Schrank verstaut werden kann. WARNUNG! Vor dem Betrieb muss das Gerät geerdet und auf einer Asbestzementplatte entfernt von brennbaren Gegenständen installiert werden. Sie können den Ofen nur mit trockenen Handschuhen und einer Spezialstahlzange mit langen Griffen bedienen. Autor: K. Skvortsov Siehe andere Artikel Abschnitt Amateurfunk-Technologien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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