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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Amateurfunk-Technologien

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Das Erhitzen von Metall ist eine heikle Angelegenheit. Obwohl die Schmiede einfach aufgebaut ist, benötigt sie sowohl Platz als auch Ausrüstung. Wir bieten eine kleine tragbare Schmiede an (siehe Abb. 1). Es ist einfach zu handhaben, erhitzt das Metall schnell auf die richtige Temperatur und wird mit sicheren Spannungsquellen betrieben.

Horn löten

(zum Vergrößern klicken)

Die Vorrichtung des Herdes ist in Abbildung 2 dargestellt. Ein Backblech aus 1,5 mm dickem Stahlblech wird auf einem Metallrahmen aus Stahlrohr montiert. Seine Abmessungen sind so gewählt, dass hier drei feuerfeste Steine ​​eng zusammenpassen. In sie ist ein Sims eingearbeitet, auf dem ein Rost aus einer 8-mm-Stahlplatte montiert ist. Beachten Sie, dass sich Ziegel leichter verarbeiten lassen, wenn Sie sie vor der Verarbeitung eine Weile in einen Eimer mit Wasser legen.

In der Metallpfanne unter dem Rost befindet sich ein Loch mit Wulstrand. Darauf wird ein Rohrstück mit einem Durchmesser von 80 mm fest aufgepflanzt. Am Rohrboden befindet sich eine abnehmbare Abdeckung zum Entfernen der Asche, seitlich ist ein Luftkanal angebracht. An seinem gegenüberliegenden Ende ist ein Zylinder mit einem Durchmesser von 150 mm und einer Höhe von 100 mm aus einem 0,8 mm dicken Stahlblech befestigt. Ein Ende des Zylinders ist mit einem Stopfen verschlossen. Und zum anderen ist ein Elektromotor aus einem Auto-Scheibenwischer eingebaut. Der Motor wird mit Klammern an den Zylinderwänden befestigt. Auf seiner Welle ist ein Rad mit sechs Blättern aus dünnem Duraluminium angebracht.

Der Druck der vom Ventilator geblasenen Luft wird durch einen Rheostat reguliert. Sein Gerät ist in Abbildung 3 dargestellt. Die Basis ist aus einer 8 mm dicken Asbestzementplatte ausgeschnitten, der Widerstand ist Nichromdraht aus einer 127-V-Elektroherdspirale Der Schieber besteht aus einer elastischen Messingplatte. Die Oberseite des Rheostaten ist mit einer Aluminiumabdeckung verschlossen.

Der Brennstoff für die Schmiede ist Kohle. Die Späne werden zunächst auf dem Rost angezündet. Dann schalten Sie den Ventilator auf niedriger Stufe ein und mit zunehmender Flamme werden Holzstäbe platziert. Wenn sie aufflammen, ist die Kohle an der Reihe. Bei der Verbrennung versintert die Kohle und bildet eine Kruste, unter der die Hitze gespeichert wird. Wenn die Kruste nicht dicht genug ist und Feuerzungen einzelne Risse durchbrechen, werden diese Stellen mit Kohle bestreut und mit Wasser bewässert. Es ist bequemer, diesen Vorgang mit einem an einem Draht befestigten Lappen durchzuführen. Gießen Sie neue Portionen Kohle ein und legen Sie die Rohlinge durch ein vom Rand her gestanztes Loch in die Kruste. Das aus gesinterter Kohle geformte Gewölbe darf nicht zerstört werden.

Auf Kohle kann man verzichten, dafür aber nur auf Holzabfälle. In diesem Fall wird ein Stahlring auf die Feuerstelle gelegt (siehe Abb. 4). Beim Verbrennen verkohlt das Holz und sinkt ab. Im unteren Teil des Rings entsteht unter einer Holzkohleschicht eine ausreichend hohe Temperatur. Für die korrekte Installation von Gegenständen im Inneren des Rings sowie zur Überwachung des Verbrennungsprozesses befindet sich an der Wand ein vertikaler Schnitt. Und auf der gegenüberliegenden Seite ist es vorgesehen, falls die Abmessungen des Werkstücks zu groß sind. Und damit es auch einen zuverlässigen Halt hat, ist an den Tischkanten ein abnehmbarer Tisch montiert. Am einfachsten ist es, es aus Duraluminium-Ecken und -Platten herzustellen, wie in Abbildung 5 dargestellt.

Und nun noch ein paar Worte zur Sicherheit. In der Nähe der Schmiede sollten sich keine brennbaren Materialien befinden. Darüber muss ein Abluftkasten installiert werden. Wenn die Schmiede im Hof ​​angezündet wird, achten Sie darauf, dass sich keine Holzgebäude, Garagen oder andere feuergefährliche Gegenstände in der Nähe befinden. Es empfiehlt sich, einen festen Arbeitsplatz im Freien mit einem Kamin und windgeschützten Wänden auszustatten, wie in Abbildung 6 dargestellt.

Hornlöten mit Messing In Bezug auf die Festigkeit ist es fast so gut wie Schweißen, daher ist es bequemer, es mit einer tragbaren Schmiede durchzuführen.

Zum Löten vorbereitete Stahlteile werden mit einer Feile gereinigt. Anschließend wird mit einem Pinsel ein Flussmittel darauf aufgetragen – eine gesättigte Boraxlösung in Wasser. Und das Lot besteht aus Messing der Qualität L62-L68.

Es empfiehlt sich, eine praktische Bekanntschaft mit dem Forge Husky zu beginnen, indem man Teile eines 3 oder 4 mm dicken Stahlbandes überlappt. Zwischen die Streifensegmente wird ein Messingblech eingelegt und Flussmittel aufgetragen. Alles wird mit einem dünnen Stahldraht zusammengezogen (siehe Abb. 1 auf der Farbkarte). Um zu verhindern, dass sich das Lot am Draht verfängt, wird dieser vorgeglüht, bis Zunder entsteht. Die Rohlinge werden so in den Herd gelegt, dass der Schmelzvorgang des Lotes sichtbar ist. Sobald es schmilzt und „fließt“, werden die Rohlinge entnommen. Eine zu lange Verweildauer des Produkts im Feuer verringert die Festigkeit der Lötnaht. Nach dem Abkühlen wird die Lötstelle mit einer in Wasser getauchten Metallbürste von Flussmittelresten gereinigt. Die Messingzuflüsse werden mit einer Feile abgewaschen und abschließend mit Schleifpapier poliert.

Auf ähnliche Weise können Stahlstäbe beispielsweise zu einem Ziergitter verbunden werden (Abb. 2). Um zwei Stäbe zu verbinden, werden deren Enden zu einem Dorn geschärft (Abb. 3). Und in manchen Fällen schwächt ein zwischen die Teile eingelegtes Stück Messing beim Schmelzen die Spannung des Befestigungsdrahtes. Um dies zu verhindern, wird das Lot nicht platziert, sondern um eines der Teile gewickelt, wie in den Abbildungen 4 und 5 dargestellt.

Stahlrohre gleichen Querschnitts lassen sich einfacher mit einer Außen- oder Innenkupplung verbinden (Abb. 6). Aber Sie können sie so verbinden. Das Ende eines Rohrs wird auf den Dorn gesteckt und durch Klopfen mit einem Hammer leicht herausgezogen. An diesem Punkt werden die Rohrwände dünner und der Durchmesser vergrößert sich (Abb. 7). Die Querverbindung zweier Werkstücke wird stabil, wenn die Zungen an einem Teil bearbeitet werden, wie in Abbildung 8 dargestellt. Wenn Sie eine Zunge in das Rohr einführen möchten, um andere Teile zu verschrauben (Abbildung 9), sollten Sie dies tun. In das Rohr wird ein Loch gestanzt. Die Zunge wird fest hineingesteckt und gelötet. Auch andere Verbindungsarten sind möglich. Eine davon ist in Abbildung 10 dargestellt.

Der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Lötung liegt in jedem Fall in der sorgfältigen Montage und Reinigung der zu verbindenden Teile. Sollte sich herausstellen, dass die Verbindung brüchig ist, wird der Defekt durch erneutes Erhitzen und Trennen der Teile behoben. Anschließend wird die Oberfläche noch einmal sorgfältig gereinigt und verlötet.

Es kann auch vorkommen, dass bei der Montage von Rohrteilen eines davon gebogen werden muss. Diese Arbeit kann nur durch Füllen mit trockenem Sand durchgeführt werden. Um den Sand im Rohr zu verdichten, werden lange Holzstopfen verwendet (Abb. 11). Wenn in der Werkstatt kein Rohrbieger vorhanden ist, wird das Werkstück in einem Schraubstock mit Holzunterlagen gebogen (Abb. 12).

Durch Hornlöten lassen sich Stahlprodukte mit kunstvollen Schnitzereien verzieren. Dabei wird das Objekt mit einer dünnen Schicht Buntmetall bedeckt und anschließend entsprechend dem Muster einige seiner Abschnitte entfernt. Es ist möglich, Stahlprodukte mit Zink, Kupfer, Messing, Bronze zu beschichten. Allerdings ist zu beachten, dass das gelbgoldene Relief aus Bronze oder Messing auf gebläutem oder oxidiertem Stahl am eindrucksvollsten wirkt. Große Flächen gleichmäßig zu bedecken ist gar nicht so einfach. Daher eignet sich diese Technologie am besten für Produkte mit kleinen dekorativen Elementen, zum Beispiel für Dekorationswerkzeuge: Tischlerbeile, Hämmer, Meißel (siehe Abbildung 13).

Schnallen, Abzeichen, Embleme sowie alle Arten von Verschlüssen, Sargdeckel und vieles mehr können in der gleichen Technik hergestellt werden. Tun Sie dies in diesem Fall. Schmuck wird aus dünnem Nichteisenmetall hergestellt. Es wird auf den Stahlbarren aufgetragen, wenn er sich in der Schmiede ausreichend erwärmt hat. Wenn das Produkt nicht horizontal in den Kamin gestellt werden kann, verwenden Sie die folgende Methode. Die Lotplatte wird aufgesetzt und mit einer Asbestplatte abgedeckt, die wiederum mit dünnem Stahldraht befestigt wird. Asbest wird nass auf konkave oder konvexe Oberflächen aufgetragen – dann folgt es der Form des Produkts besser und lässt kein geschmolzenes Lot ausfließen.

Autor: K. Skvortsov

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