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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

Eine regelmäßig aktualisierte Auswahl der interessantesten Nachrichten aus Wissenschaft und Technologie sowie neuer Elektronik. Großes Archiv mit Artikeln von 2000 bis 2024. Basierend auf Materialien aus Zeitschriften und dem Internet.

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Thermische Vorhänge 14.01.2021

Studenten der Universität der Künste Berlin haben Thermovorhänge entwickelt, die ohne Strom eine Raumtemperatur von 25°C halten.

Der Effekt der Temperaturerhaltung wird durch die Verwendung von Materialien mit Phasenumwandlung erreicht.

Das Material ändert die Temperatur und setzt Wärme frei, wenn sich der Aggregatzustand ändert (normalerweise tritt dies während der Kristallisation von Salzen aus einer übersättigten Lösung auf). Daher benötigen Vorhänge keinen Strom oder andere Energiequellen.

Um die thermoregulierende Wirkung zu verstärken, wurde eine Schaumschicht auf die Vorhänge aufgebracht. An der Nähtechnik gewöhnlicher Vorhänge wurden jedoch keine Änderungen vorgenommen. Daher können "intelligente" Vorhänge in jeder Bekleidungsfabrik hergestellt werden.

Newsfeed

Neues Polymer beschleunigt die Datenübertragung 20.07.2000

Forscher der University of Washington and Southern California (USA) haben ein neues Polymermaterial entwickelt, das die Datenübertragung in Telekommunikationsnetzen deutlich beschleunigen wird. Die Polymere fungieren als Modulatoren – Zwischengeräte zwischen Glasfasernetzen und bestehenden elektronischen Geräten (Computer, Fernseher usw.). „Optische Chips“ auf der Basis neuer Polymere sind in der Lage, elektrische Signale zehnmal schneller in Licht umzuwandeln als bestehende Lithium-basierte Geräte. Durch die Veränderung der Form von Polymermolekülen gelang es den Wissenschaftlern, ein seit langem bestehendes Problem zu lösen - die Beseitigung der Erzeugung elektromagnetischer Felder, die beim Arbeiten im Polymer selbst auftreten. ... >>

Magneto-optische Platten speichern bis zu 1 GB an Informationen 19.07.2000

Die japanischen Unternehmen Sony und Sharp haben gemeinsam eine neue magneto-optische (MO) Disk mit einem Durchmesser von 5 cm entwickelt, die 0,5 mm dick ist und bis zu 1 GB an Informationen speichern kann. Sharp plant außerdem, bis zum nächsten Frühjahr eine digitale Videokamera für die neuen Medien auf den Markt zu bringen. Experten zufolge hängt die Qualität der MO-Videoaufzeichnung praktisch nicht davon ab, wie oft eine Disc abgespielt wird. Experten glauben, dass die Massenproduktion von Geräten mit einer MO-Disk zum Ende der Ära der Videorecorder und Videokameras führen wird, in denen Magnetkassetten als Informationsquelle verwendet wurden. ... >>

digitaler Kühlschrank 18.07.2000

LG kündigte die Entwicklung eines "digitalen Kühlschranks" an, der Informationen über das Internet empfangen und MP15,1-Dateien abspielen kann. Der Kühlschrank Digital Dios ist mit einem 2000"-LCD-Farbbildschirm und einem Netzwerkanschluss ausgestattet. Der Verkauf wird in der ersten Hälfte des Jahres XNUMX erwartet. ... >>

Taiwan stellt immer mehr Motherboards her 17.07.2000

Analysten schätzen, dass der kumulierte Anteil der in diesem Jahr in Taiwan hergestellten Motherboards mehr als 78,9 % des Weltmarktes ausmachte. Diese Zahl soll weiter steigen – im vergangenen Jahr waren es rund 70 %. ... >>

Neue ATX-Spezifikation von Intel 16.07.2000

Die Intel Corporation hat die Veröffentlichung der neuen Spezifikation ATX Riser Card VI .0 angekündigt, die das Design von Motherboards betrifft. Die Spezifikation ermöglicht die Erstellung kostengünstiger Lösungen mit niedrigem Profil (kurzer Bauhöhe) und reduziertem Format auf Basis der ATX-Motherboard-Familie (ATX, microATX und FlexATX). Die Spezifikation beschreibt, wie vorhandene Komponenten in der ATX-Formatfamilie verwendet werden können, um Low-Profile-Desktop-Computer für den POS-, Unternehmens- und Heimgebrauch zu erstellen. Die ATX-Riser-Karten-Spezifikation ermöglicht die Erstellung von passiven oder aktiven zusätzlichen Riser-Karten (Riser-Karten) mit 2 x 11 Steckplätzen (2 x 11 in der Größe) und die Verwendung des sechsten Steckplatz-6-PCI-Steckplatzes auf ATX-, microATX- und FlexATX-Motherboards. Die Spezifikation ist für eine Platine mit zwei oder drei Anschlüssen ausgelegt, erlaubt jedoch die Erstellung von Designs mit einer großen Anzahl von Anschlüssen. Außerdem regelt die Spezifikation die maximale Höhe, mechanisch ... >>

Computer in der Wiege eines Babys 15.07.2000

Laut dem Londoner Magazin New Scientist wurde in Japan eine computergesteuerte Babywiege entwickelt. Das Gerät ist mit mehreren hundert Sensoren ausgestattet und wird derzeit im Tokyo National Children's Hospital getestet. Laut den Entwicklern sollen solche Geräte dazu beitragen, den plötzlichen Tod von Babys im Schlaf zu verhindern. ... >>

Selbstgebaute Systeme 14.07.2000

Die Forscher Hod Lipson und Jordan Pollak beschlossen, mit selbstkonstruierenden Systemen zu experimentieren. Als Entscheidungshilfe dienten neuronale Netze und genetische Algorithmen. Um die Aufgabe zu vereinfachen (das System sollte durch aufeinanderfolgende Experimente ein Gerät schaffen, das sich mit Hilfe eines Elektromotors auf einem Bein bewegen konnte), wurden die verfügbaren Elemente auf Zylinder unterschiedlicher Länge und Kugelgelenke beschränkt. Der Motor konnte die Zylinder nur linear bewegen. Da neuronale Netze selbstlernend sind, wurden durch sukzessive Annäherungen nach und nach Prototypen erhalten, die am besten an die Aufgabe angepasst waren. Um die Funktionsweise des Roboters zu testen, wurde ein 30-Drucker verwendet, der nacheinander Schichten aus Thermoplast aufträgt, die den Rahmen des Geräts bilden. Nachdem der Drucker funktionierte, war der Roboter betriebsbereit, in den nur noch der Motor eingesetzt werden musste. Das Ergebnis übertraf jedoch alle Erwartungen ... >>

Das Auto erkennt den Besitzer per Fingerabdruck 13.07.2000

Institut für Industrieanlagen und Bautechnik. Fraunhofer (Berlin) und der bayerische Automobilkonzern BMW haben mit der gemeinsamen Erprobung einer neuen Diebstahlsicherung begonnen. Die Fahreridentifikation erfolgt per Fingerabdruck. Zunächst werden Kontroll-Fingerabdrücke aller zum Führen dieses Fahrzeugs berechtigten Personen in den Speicher des Bordcomputers eingetragen. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer seinen Finger auf einen speziellen Sensor legen, der in der Kabine installiert ist, bevor er den Zündschlüssel dreht. Der PC scannt das Papillenmuster und vergleicht es mit der vorhandenen Kontrolldatenbank (DB). Stimmen die Erkennungsergebnisse überein, wird die Zündung entsperrt. Der Computer stellt auch die Sitzhöhe des Fahrers, die Position der Rückspiegel, die Neigung der Lenksäule und sogar seinen Lieblingsradiosender ein - all diese Informationen werden zusammen mit Mustern von "Fingern" in der Datenbank gespeichert. Die neue Diebstahlsicherung ist laut den Entwicklern komfortabel und zuverlässig. ... >>

Anti-Diebstahl-Autoradio 12.07.2000

Zum Schutz vor Diebstahl von Car-Audio-Geräten nehmen Autofahrer in der Regel entweder das Radio mit oder kaufen Modelle mit abnehmbaren Blenden. Aber Kenwood hat ein spezielles "Anti-Diebstahl"-System mit einer schwenkbaren Frontplattenmaske entwickelt. Die Frontplatte dieser "Maske" dreht sich automatisch um und versteckt sich sofort nach dem Ausschalten der Zündung. ... >>

Das Gerät überwacht den Gesundheitszustand des Piloten 11.07.2000

Die Russian Systems Corporation hat ein einzigartiges Gerät entwickelt - einen Informanten über den kritischen Zustand des Piloten (IKSL), der aufgrund des sogenannten "menschlichen Faktors" das Leben von Kampfflugzeugpiloten retten und Flugzeugabstürze verhindern soll. Im Falle einer Abweichung des Verhaltens des Piloten von den festgelegten Normen gibt das Gerät dem Piloten Warnsignale. Reagiert der Pilot nicht, werden die entsprechenden Informationen an die Bodenkontrolldienste gesendet und die Flugzeugsteuerungsfunktionen werden vom Bordcomputer übernommen. Eine experimentelle Charge von Geräten wurde bereits hergestellt (die Kosten für jedes russische Unternehmen betragen etwa 55 bis 60 US-Dollar). Es ist geplant, IKSL auf den Exportmodellen der Su-30MKI und Su-30MKK zu installieren. ... >>

Blackbox für Kohlengruben 10.07.2000

Um die Arbeitssicherheit in Bergwerken zu gewährleisten, schlug das Donetsk Innovation Center eine „Black Box“ vor, ähnlich wie sie in der Luftfahrt verwendet wird. Das Gerät ist eine leistungsstarke Stahlkapsel mit eingebautem Mehrkanal-Tonbandgerät. Solch ein völlig autonomer „Registrar“ erfasst den Betrieb aller Mechanismen, die Signale von Erzgassensoren und sogar, wie in Zukunft geplant, den Standort jedes Arbeiters im Gesicht. ... >>

Spionagekäfer 09.07.2000

Amerikanische Wissenschaftler haben einen weiteren "Vertreter" der elektronischen Intelligenz entwickelt. Ein eiserner Spionagekäfer (Gewicht ca. 60 g, Länge 7,5 cm) wurde im Auftrag des US-Militärs an der Vanderbilt University hergestellt. Das Gerät kann sich in jede Richtung bewegen und ein Bild und Informationen über die es umgebenden Objekte übertragen. Leider ist bisher weder die "Flüchtigkeit" noch die vollständige Superminiatur des "Käfers", der die Form eines der größten Insekten - des Riesennashornkäfers hat - erreicht worden. Das Antriebssystem des Mini-Spions nutzt piezoelektrische Keramik, die die 6 Beine des Käfers mit minimalem Energieaufwand antreibt. Die Geschwindigkeit des Roboters beträgt 30 cm/h, die „Nutzlast“ 28 g Ausrüstung (2 Mikrovideokameras mit je 14 g). ... >>

Hilfe für farbenblinde Menschen 08.07.2000

Der amerikanische Geograf S. Brewer von der University of Pennsylvania hat laut der Deutschen Welle eine spezielle Farbskala für farbenblinde Menschen entwickelt, auf deren Grundlage ein Computer Karten umfärben kann, indem er eine Farbe durch eine andere gemäß den individuellen Merkmalen des Menschen ersetzt Farbwahrnehmung des Benutzers. Die Neuheit soll Menschen helfen, die unter Farbsehstörungen leiden und Schwierigkeiten beim Lesen von Karten und Atlanten haben. ... >>

Der sprechende Scanner spricht den Text 07.07.2000

Eine interessante Neuheit - Scan Talk Reader - ist eine gemeinsame Entwicklung der japanischen Zeitung Asahishinbun und eines der größten Hersteller optischer Geräte Omenkus. Verlage codieren den Text mit speziellen Symbolen, die das Gerät erkennt und sofort „spricht“. Der „sprechende“ Scanner wird in naher Zukunft im Handel erhältlich sein und 8000 Yen (etwa 76 US-Dollar) kosten, was viel billiger ist als ein Computer mit Screenreader-Software. ... >>

Computer für sehbehinderte Menschen 06.07.2000

Wissenschaftler arbeiten seit langem an der Schaffung verschiedener Systeme, die Menschen mit Sehbehinderungen helfen können. In Neuseeland hat die auf elektronische Geräte für Blinde spezialisierte Firma Palais Data ein spezielles Braille-Notizbuch für die Nutzung des Internets entwickelt. Es ermöglicht nicht nur die Sprachwiedergabe von Text, sondern ist auch mit einem speziellen 32-Zeichen-Panel ausgestattet, auf dem der Inhalt einer Website oder eines E-Mail-Postfachs mit Braille-Symbolen angezeigt wird, die speziell für Blinde entwickelt wurden. Solche Geräte werden zweifellos das Problem der Aufbewahrung "übergroßer" Bücher für Blinde lösen. Ein PC mit Panel kostet etwa 5000 Dollar, ein Modell mit „reduziertem“ Bildschirm von 16 Zeichen kostet 3300 Dollar. ... >>

Zerstörung unter gegebenen Bedingungen 05.07.2000

Ist es schwierig, einen Block in Form von beispielsweise einem Würfel aus einem Felsen zu schneiden? Bis vor kurzem war das sehr schwierig: jedenfalls in Steinbrüchen. Heute hat sich die Situation geändert: Am International Institute of Applied Physics and High Technologies (Moskau) wurde ein Prototyp der mobilen Elektroentladungsanlage UEM-200 erstellt. Das Funktionsprinzip - elektrohydraulisch (elektrische Entladung) - besteht darin, dass beim Durchgang eines starken Stromimpulses in einem flüssigen Medium ein elektrischer Durchbruch und darin ein sich ausdehnender Gashohlraum entsteht, der einen hydraulischen Stoß mit großer Zerstörungskraft erzeugt . Diese Methode selbst wurde Ende der 40er Jahre vom Leningrader Erfinder L. Yutkin entdeckt, aber jetzt, in einer Zeit der Verschärfung aller Umweltprobleme, erregt sie besondere Aufmerksamkeit. Die durch hydraulischen Schock verursachte Zerstörung wird weder von Schock- oder seismischen Wellen noch von der Freisetzung toxischer Substanzen begleitet. Aus diesem Grund besteht das Problem der Verwendung von Elektroentladungstechnologien ... >>

Das Militär schützt die Natur 03.07.2000

Viele Arten der Fauna der unteren Wolgaregion sind aufgrund der Existenz strategischer Raketenbereiche in dieser Region erhalten geblieben. Diese Schlussfolgerung wurde von den Mitarbeitern des Zentrums für die Erhaltung und Erforschung der Biodiversität der Wolgograder Zweigstelle der Russischen Ökologischen Akademie gezogen. Auf den Territorien dieser Polygone, die eine Fläche von Hunderten von Quadratkilometern einnehmen, leben noch Vögel, Insekten und andere Tiere sowie viele Pflanzengemeinschaften, die seit langem im Roten Buch und einer Reihe internationaler Kataloge enthalten sind. Wenn Kranichpopulationen in den Gebieten der Truppenübungsplätze im Fernen Osten überlebten, dann im Steppenteil Russlands - Trappen und Zwergtrappen. Ganze Teile der ursprünglichen Federgrasstele erwiesen sich als unberührt. Auf demselben Gebiet, das sich in der Halbwüste des Bezirks Pallasovsky in der Region Wolgograd befindet, werden der bekannte Militärübungsplatz "Kapustin Yar" und die kleine blaue Maus weiterhin nebeneinander existieren. Darauf kann man nicht verzichten - ein wichtiges Element der biologischen Vielfalt und ... >>

Flüssigkristalle für die Tumordiagnostik 02.07.2000

Eine weitere Anwendung für Flüssigkristalle fanden Spezialisten des S. I. Vavilov State Optical Institute und der Military Medical Academy (St. Petersburg). Es wurde eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, mit diesen Kristallen (genauer: einer ihrer drei Sorten) bösartige Tumore objektiv zu diagnostizieren. Flüssigkristalle sind flüssige Substanzen, die einige Eigenschaften von Kristallen haben. Einschließlich - Anisotropie: Die physikalischen Eigenschaften dieser Substanzen (z. B. die Lichtgeschwindigkeit) sind in verschiedenen Richtungen unterschiedlich. Dies erklärt sich aus. dass die Moleküle von Flüssigkristallen länglich, parallel angeordnet und im Allgemeinen mehr oder weniger geordnet sind. Im Kleinsten - in nematischen Flüssigkristallen. In ihnen sind die Moleküle zufällig gegeneinander verschoben, obwohl sie in die gleiche Richtung orientiert sind. Wenn diese Substanz auf eine beliebige Oberfläche aufgetragen wird, werden ihre Moleküle darauf und auf der Oberfläche in einer bestimmten Weise ausgerichtet ... >>

Luchs im Wasser 01.07.2000

Das amphibische Hovercraft-Serviceboot wurde in Zusammenarbeit von Spezialisten des Neptune Central Design Bureau und der Schiffbaufirma Almaz (St. Petersburg) entwickelt. Dank ausgeklügelter Konstruktionslösungen kann dieses Boot unter den widrigsten Bedingungen betrieben werden. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h bewegt es sich durch seichtes Wasser und Sümpfe, durch Schnee und über Eis (auch gebrochenes Eis). entlang von Hügeln und entlang von Flüssen bei Eisdrift und Frost, entlang von Algen und Schilf bewachsenen Wasserflächen. Sein Luftpolster beträgt 0,7 Meter. Das Schiff ist sogar in der Lage, einen langen Hang mit einer Steilheit von bis zu 5 Grad zu erklimmen und einzelne Hindernisse mit einer Höhe von bis zu 0.5 Metern zu überwinden. Selbst bei einem Schaden an beiden Antriebssystemen lässt sich das Boot problemlos im Schwebeflug schleppen. ... >>

Audiosystem über Verkabelung 28.06.2000

Experten des Deutschen Instituts für Elektronische Systeme. Fraunhofer hat eine Technologie entwickelt, mit der Sie eine Stereoanlage über Standard-Stromkabel mit allen Räumen einer Wohnung oder eines Hauses verbinden können. Dazu wird das Signal beispielsweise von einem CD-Player oder PC an einen speziellen Decoder übermittelt. Dieser verarbeitet sie und sendet sie über ein Modem an das Stromnetz des Hauses. So kann jede Haussteckdose als „Klangquelle“ dienen, wenn man sie mit speziellen Mini-Lautsprechern anschließt. ... >>

Neue Produktkennzeichnungstechnologie 27.06.2000

International Paper und Motorola haben eine grundlegend neue „Smart-Package“-Produktkennzeichnungstechnologie vorgeschlagen, die sich durchsetzen und in Zukunft die üblichen Barcodes ersetzen soll. Dazu nutzen sie die Radio Frequency Identification (RFID) von Motorola in Verbindung mit zwei Partikeln aus leitfähiger Tinte, zwischen denen sich ein Miniaturchip befindet. Zu den Hauptvorteilen der neuen Technologie gehört die geringe Größe des Markers, der überall platziert werden kann und fast unsichtbar ist. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Barcode können darauf Informationen geschrieben werden, die nicht typografisch kopiert werden. Das RF-Verfahren erfordert zum Lesen/Schreiben keine Sichtverbindung, ist viel billiger als herkömmliche RF-Marker und ist widerstandsfähig gegen Beschädigungen. ... >>

Zuverlässige Blackbox-Kameras 26.06.2000

Das deutsche Unternehmen Vidair hat eine tragbare Videokamera für die Cockpits von Passagierflugzeugen entwickelt. Ihre Informationen werden automatisch in die „Blackbox“ eingetragen. Bis 2005 sollen die Flugzeuge aller Fluggesellschaften des Landes mit solchen Geräten ausgestattet sein. Die Idee eines „allsehenden Auges“, in dessen Blickfeld sich nicht nur Technik, sondern auch Menschen befinden, existiert schon lange. Aber das Fehlen eines zuverlässigen Films, der der ungeheuren Kraft des Aufpralls und der hohen Temperaturen standhalten konnte, behinderte die Entwicklung. Jetzt, da ein solches Material (Folie auf Metallbasis) aufgetaucht ist, kann das Bild unter den extremsten Bedingungen konserviert werden. ... >>

Neues Leben für Luftschiffe 21.06.2000

Es ist möglich, dass in naher Zukunft längst vergessene Luftschiffe in der Luft auftauchen. Im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation wurde ein Projekt für ein neues Flugzeug erstellt, dessen Umfang die Beobachtung und Luftaufnahme des Gebiets, die Weiterleitung von Kommunikationssignalen und die Durchführung von Rettungsaktionen sein sollte. Einer der Vorteile der neuen Vorrichtung sind die niedrigen Bau- und Betriebskosten, die die Verwendung der Vorrichtung profitabel machen sollten. Über einem dicht besiedelten Gebiet "schwebend" kann das Gerät Fernsehtürme und teilweise Satelliten ersetzen, um ein Kommunikationssignal über eine Fläche von 100 km2 weiterzuleiten. Das Luftschiff wird in seiner Form den deutschen "Zeppelinen" ähneln - riesige zigarrenförmige Ballons mit einer Länge von 220 m und einem Durchmesser von 55 m mit einer Kabine darunter. Im Gegensatz zu den Geräten des frühen 20. Jahrhunderts wird es in der Lage sein, auf eine Höhe von über XNUMX km aufzusteigen, ohne Flugzeuge oder Satelliten zu stören. Die Vorrichtung hat keine starre innere Struktur. Die Hubkraft wird durch ein elastisches Reservoir aus Spezialmaterial bereitgestellt ... >>

Der Laserblitz ist kein Hindernis für den Sensor 20.06.2000

Die Florida State University hat ein Gerät erfunden, das die lichtempfindlichen Elemente verschiedener Sensoren vor Hochleistungslaserstrahlung schützen kann. Das Gerät ist ein "elektronischer Verschluss", der in der Lage ist, einen transparenten Bildschirm mit sehr hoher Geschwindigkeit undurchsichtig zu machen, so dass der Aufprall eines starken Laserblitzes keine Zeit hat, die Sensoren zu beschädigen. Der Bildschirm besteht aus Tausenden von Miniaturschlitzen (bis zu 50 Mikrometer groß), die sich bis zu 10 Mal pro Sekunde schließen und öffnen können. Die Neuheit hat ein breites Anwendungsspektrum - von Militär- bis hin zu Haushaltsvideokameras und Sonnenbrillen. ... >>

Mountainbike für einen Geologen 19.06.2000

Das auf kartografische Vermessungen spezialisierte amerikanische Unternehmen WK Dickson hat ein spezielles Mountainbike entwickelt, das die Vermessung erleichtert. Das Fahrrad ist mit einer Antenne und einem GPS-Gerät, einem Laser-Entfernungsmesser und einem PC ausgestattet. Die Kosten für ein "komplettes Set" mit einem Fahrrad betragen etwa 30000 US-Dollar. Wie sich herausstellte, ist das computergestützte Fahrradschießen viel effektiver als das herkömmliche. Die neue Methode kann auch zur genauen Kartierung verschiedener Elemente von Stadtwerken verwendet werden. ... >>

Funkwanze überwacht das Kind 18.06.2000

In Irland wurde ein spezieller „Baby Bug“ entwickelt, der es Eltern ermöglichen soll, den Aufenthaltsort ihres Kindes rund um die Uhr zu verfolgen. Schalten Sie dazu einfach den Computer oder das Mobiltelefon ein und sehen Sie den Standort des Kindes auf dem Bildschirm. Das 4-cm-Gerät wird an der Kleidung des Kindes befestigt. Es ermöglicht die Standortbestimmung mit einer Genauigkeit von 1,5 m über ein Satellitennavigationssystem. ... >>

Kabelloser Stift 17.06.2000

Die schwedischen Firmen Ericsson und Anoto haben einen speziellen Füllfederhalter entwickelt, der mit gewöhnlicher Tinte auf Spezialpapier schreibt. Diese Aufnahmen werden dann digitalisiert und über Mobiltelefone oder das Internet übertragen. Im Inneren des Griffs befinden sich eine Miniatur-Videokamera und ein Funksender. Die Bewegung des Stifts auf dem Papier und seine Position relativ zu den Punkten auf dem Papier werden im Speicher des Stifts gespeichert und dann über die drahtlose Bluetooth-Technologie an das Mobiltelefon gesendet. Die Massenproduktion neuer Artikel ist für Mitte 2001 geplant. ... >>

Flugzeuge gegen Tauben 16.06.2000

Britische Biologen vermuten, dass „Donner“ von Flugzeugen, die die Schallmauer überqueren, dazu führt, dass sich Brieftauben verirren. Einer Hypothese zufolge nutzen Tauben für die Navigation den für Menschen nicht hörbaren Infraschall, der von Meereswellen und Brandung erzeugt wird. Überschallknalle von Düsenflugzeugen betäuben die Vögel vorübergehend, danach verlieren sie die Orientierung. So wurden im Juni 1997 60 englische Tauben aus Nantes (Frankreich) freigelassen, aber fast ein Drittel kehrte nicht nach Hause zurück und der Rest kam zu spät. Es stellte sich heraus, dass ihr Flug mit dem Flug der Überschall-Concorde zusammenfiel. ... >>

Molke Auto 15.06.2000

Deutsche Käsereien schütten jedes Jahr rund zehn Millionen Tonnen Molke aus der Käseproduktion in den Abfluss. Ein Teil dieser trüben Flüssigkeit, die Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Kalzium und Phosphor enthält, geht zwar in die Produktion von Babynahrung und Medikamenten. Doch den Rest können die Kläranlagen kaum bewältigen. Um das Abwasser einer großen Käserei zu reinigen, wird so viel Sauerstoff benötigt, wie um das Abwasser einer Stadt mit 24 Einwohnern zu neutralisieren. Mitarbeiter des Instituts für Biotechnologie der Universität Stuttgart haben ein Verfahren zur Verarbeitung von Molke zu Rohstoffen für Waschpulver oder Dieselkraftstoff vorgeschlagen. Das Serum gelangt nach Filtration und Reinigung in den Bioreaktor, wo es mit zwei Hefestämmen behandelt wird. Aus einem Liter Abfall werden 400 Gramm umweltfreundliches Waschmittel gewonnen. Darüber hinaus kann Molke mit einer geringfügigen Änderung der Technologie zur Herstellung von Dieselkraftstoff verwendet werden, ähnlich wie bei ... >>

Weihrauch als Medizin 13.06.2000

In der traditionellen indischen Medizin wird Weihrauch, der uns nur als Weihrauch bekannt ist, seit langem als entzündungshemmendes Mittel verwendet. Eine der Kliniken in Mannheim (Deutschland) hat damit begonnen, Weihrauchharz an hundert Patienten mit chronischer Colitis ulcerosa zu testen. Bekannte entzündungshemmende Mittel wie Aspirin, Ibuprofen, Corticoid-Medikamente werden bei der Behandlung dieser Krankheit verwendet, aber sie alle erzeugen unangenehme Nebenwirkungen. Es stellte sich heraus, dass indische Räuchertabletten mindestens genauso gut wirken wie europäische Heilmittel. Pharmakologen wissen bereits, wie Weihrauchharz wirkt: Es enthält sogenannte Boswelliasäuren, die ein bestimmtes Enzym blockieren, das Entzündungen auslöst. Es wird vermutet, dass bei anderen entzündlichen Erkrankungen, wie Rheuma, Bronchitis, Weihrauch helfen soll. Und kürzlich festgestellt, dass Boswelliasäuren in Laborexperimenten in der Lage sind, die Zellen einiger Tumore zu zerstören. ... >>

Hybrid-Motorrad mit Auto 12.06.2000

Die niederländische Firma Brink Dynamics testet einen Prototyp eines dreirädrigen Fahrzeugs für zwei Personen. Ein Vierzylindermotor mit 65 PS Leistung beschleunigt das Auto in neun Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Das Schiebedach bietet Komfort und Schutz vor Regen. Der Start der Massenproduktion ist für diesen Herbst geplant. ... >>

Bananen in Behältern 11.06.2000

Eines der deutschen Schiffbauunternehmen übergab dem Kunden – der amerikanischen Firma „Dole“ – zwei der weltgrößten Containerschiffe für den Transport von Bananen aus Costa Rica. Jedes der 205 Meter langen Schiffe befördert 21 Tonnen Bananen, die in tausend Containern verladen sind (doppelt so viele wie die größten Bananentransporter, die es gibt). Die Schiffsgeschwindigkeit beträgt 40 Knoten (etwa 15 Kilometer pro Stunde). Unterwegs werden Bananen gekühlt, und die Gesamtleistung der Kühlschränke beträgt etwa XNUMX Megawatt. Das Bananenauto wird von fünf Dieselgeneratoren mit Strom versorgt. ... >>

Leichter atmen im Karbon 10.06.2000

Warum gibt es Ameisen nicht so groß wie Hunde? Denn Insekten haben keine Lungen, in denen das Blut mit Sauerstoff gesättigt und dann durch den Körper transportiert wird. Insekten werden durch "Zwangsbelüftung" mit Sauerstoff versorgt: Dünne Luftröhren-Luftröhren passen zu allen Organen und sogar zu einzelnen Zellen. Von diesen diffundiert Sauerstoff in das Gewebe. Diese ineffiziente Art zu atmen verhindert, dass Insekten größer als 10-15 Zentimeter werden. Die Abdrücke riesiger Libellen in Kohleflözen sind jedoch seit langem bekannt. Ihre Flügelspannweite betrug 50-70 Zentimeter, wie ein ziemlich großes Flugzeugmodell. Wie konnten solche Riesen atmen? Robert Berner von der Yale University hat den Gehalt bestimmter Kohlenstoff- und Schwefelisotope in Karbonablagerungen gemessen. Die Anreicherung dieser Isotope hängt von der Sauerstoffkonzentration in der Luft ab. Nach Berners Berechnungen enthielt die Erdatmosphäre vor 250 bis 350 Millionen Jahren 35 Prozent Sauerstoff statt der heutigen 21 Prozent. Deshalb konnten die Kreaturen ... >>

Batterieschlüssel 09.06.2000

Der Amerikaner Joe Piccone hat einen verschiebbaren Schraubenschlüssel entwickelt, dessen Öffnung der Schwämme per Knopfdruck verändert wird: Die Schraube, die den beweglichen Schwamm neu anordnet, wird von einem Mikromotor gedreht. Im Schlüsselgriff sind zwei XNUMX-Volt-Batterien versteckt. Es ist vorerst nur ein Prototyp, aber Piccone plant, die Produktion in weniger als einem Jahr aufzunehmen. ... >>

Bluthunde des Quecksilbers 07.06.2000

Schweden bildet Polizeihunde aus, um Quecksilber zu erschnüffeln. Vor einigen Jahren beschloss das schwedische Parlament, dass alle alten, unerwünschten Quecksilberbestände und Abfälle, die dieses gefährliche Metall enthalten, bis 2001 neutralisiert werden sollten. Es gibt viel Quecksilber in alten Manometern, Barometern, Thermometern, aber sie sind relativ leicht zu finden. Schwieriger ist der Nachweis von Quecksilber in Ellbogensiphons unter Waschtischen bei Zahnärzten (Quecksilberamalgame werden zur Herstellung von Zahnfüllungen verwendet) sowie unter dem Fußboden in Chemie- und anderen Labors, wo es sich jahrelang durch kleine, zufällig herabfallende Tröpfchen ansammeln kann . Es wird von Hunden gefunden, die bereits auf den Geruch von einem Milligramm Quecksilber reagieren. Jeder Schäfer kontrolliert bis zu 110 Siphons pro Tag. In zwei Jahren fanden zwei ausgebildete Schäferhunde 10 Tonnen Quecksilber, davon 1,3 Tonnen in Schulen, wo Quecksilber vor relativ kurzer Zeit in Demonstrationsexperimenten und sogar in Laborarbeiten von Schülern verwendet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass noch etwa 40 Tonnen vor allem in der Industrie zu finden sind ... >>

LKW röntgen 07.06.2000

Beim US-Zoll hat die Installation neuer Röntgengeräte begonnen, die nicht auf Röntgenübertragung, sondern auf deren Spiegelung arbeiten und alles sehen können – vom lebenden Menschen bis zum Multi-Tonner. Der Computer verarbeitet Daten über die Energie der vom Objekt gestreuten Röntgenstrahlen und erstellt ein Bild von allem, was sich in einem Koffer oder Lastwagen befindet: versteckte Waffen, Drogen, Sprengstoff, illegale Passagiere. Auf dem neuen Gerät wird für alle Fälle jeder 10. Passagier gescannt, der an internationalen US-Flughäfen ankommt. Die in diesem Fall empfangene Strahlendosis ist nicht höher als die Dosis kosmischer Strahlung pro Flugminute in einem Flugzeug in einer Höhe von XNUMX Kilometern. ... >>

Schaumpapier 06.06.2000

Styropor wird häufig zum Verpacken zerbrechlicher Produkte verwendet - ein poröser Kunststoff, der zur Herstellung von Verpackungseinsätzen für Schachteln mit Geräten und Kugeln oder Flocken verwendet wird, die in solche Schachteln gegossen werden, um Stöße abzufedern. Die Synthese von Styropor verbraucht jedoch einen nicht erneuerbaren Rohstoff - bei seiner Herstellung werden Öl und für die Ozonschicht der Erde gefährliche Gase verwendet, und die gebrauchten Verpackungen zersetzen sich praktisch nicht und sammeln sich in der Natur an. Der deutsche Erfinder Friedrich Pries aus Hamburg gründete ein kleines Unternehmen, das mit der von ihm entwickelten Technologie geschäumtes Verpackungsmaterial aus Altpapier herstellt. Altpapier wird fein geschnitten, dann in einzelne Fasern gemahlen, die mit Stärke vermischt werden. Aus dieser Masse werden Granulate gepresst. Sie werden in einer geschlossenen Apparatur mit überhitztem Wasserdampf unter Hochdruck gesetzt und dann schlagartig entspannt. Das Granulat schäumt auf und bildet poröse Kugeln, die Stöße besser absorbieren als Styropor. Außerdem erhalten sie Packungsbeilagen. ... >>

Strom auf Karten 04.06.2000

In zweihundert Häusern in der deutschen Stadt Hannover werden Stromzähler getestet, mit denen Sie Strom bezahlen können, ohne das Haus zu verlassen. Der neue Siemens-Zähler zeigt den Stromverbrauch direkt in D-Mark an und berücksichtigt den günstigen Nachttarif. Unter dem Zifferblatt des Schalters befindet sich ein Schlitz, in den der Eigentümer der Wohnung oder des Hauses eine Kreditkarte einführt, von der der entsprechende Betrag abgebucht wird. Sie können eine spezielle "elektrische" Karte verwenden, die der Verbraucher im Voraus bei der Bank, im Supermarkt oder an der Tankstelle kauft. Ein ähnliches System ist in England bereits weit verbreitet, wo es von rund vier Millionen Haushalten genutzt wird. In der Schweiz wird der Kartenzähler in 400 Häusern und Wohnungen getestet. Insgesamt sind in Deutschland etwa zwanzig Millionen Haushaltsstromzähler im Einsatz, die bei Erfolg des Experiments sukzessive ersetzt werden. ... >>

Temperatur nach Geschmack 03.06.2000

Wie Physiologen der Yale School of Medicine (USA) gezeigt haben, wirken sich Temperaturänderungen auf die Geschmacksknospen aus. Schnelles Abkühlen der Zunge erzeugt bei vielen einen sauren oder salzigen Geschmack, während das Erhitzen der Zungenspitze einen süßen Geschmack erzeugt. In einer Reihe von Experimenten wurden die Zungen von Freiwilligen unter die normale Körpertemperatur gekühlt. Wenn die Temperatur der Zunge unter 20 Grad Celsius fiel, erschien vielen Probanden im Mund ein salziger oder saurer Geschmack. Als die Temperatur der Zunge von 20 auf 35 Grad Celsius erhöht wurde, bemerkte fast jeder ein süßes Gefühl, besonders an der Zungenspitze. Beim Abkühlen des zentralen Teils verspürten einige Bitterkeit. Im Allgemeinen verwechseln zwei Drittel der Menschen Änderungen der Zungentemperatur mit Geschmacksänderungen, obwohl die Empfindungen von bitter bis süß variieren können. Der Punkt ist anscheinend, dass die Nerven, die Geschmackssignale an das Gehirn übertragen, auch temperaturempfindlich sind. Viele von uns werden diesen Effekt zu Hause reproduzieren können: wenn Sie die Zungenspitze berühren ... >>

Telefon-Computer 02.06.2000

Das schwedische Unternehmen Ericsson präsentierte einen Prototyp eines faltbaren zellularen Bildtelefons, das auch einige Funktionen eines tragbaren Computers hat. Wenn der Besitzer des Telefons nur sprechen muss, klappt er das Gerät nicht auf. Wenn Sie den Gesprächspartner während des Gesprächs sehen möchten, öffnet sich das Gerät und enthält einen Farbbildschirm, eine Miniatur-TV-Kamera und eine Computertastatur. Mit diesem Gerät können Sie im Internet surfen und E-Mails empfangen oder senden. Ein solches Gerät verdient laut seinen Entwicklern einen besonderen Namen, es wird vorgeschlagen, es "Kommunikator" zu nennen. ... >>

Laser-Tennis 28.05.2000

Tiger Electronics hat eine neue Version von Tischtennis entwickelt. Über dem Tisch ist eine Laserstrahlungsquelle installiert. Sein Strahl spielt die Rolle eines Tennisballs. Die Schläger der Spieler haben eine spezielle Beschichtung, die den einfallenden Strahl auf die andere Tischhälfte reflektiert. All dies wird von Soundeffekten begleitet, die den Aufprall des "Balls" auf den Schläger und die Oberfläche des Tisches imitieren. ... >>

Elektronischer Partnervermittler 23.05.2000

Die schlauen Japaner haben ein sehr originelles Gerät entwickelt und zum Verkauf angeboten - einen elektronischen Heiratsvermittler. Das kleine Gerät (9 x 4 cm) ist mit einem Mikroprozessor und einem Transceiver mit einer Reichweite von etwa 20 m ausgestattet. Nach dem Kauf eines solchen Spielzeugs programmieren Männer und Frauen es, indem sie ihre wichtigsten "Parameter" sowie Anforderungen für a eingeben Partner. Darüber hinaus geben sie den Zweck der Datierung an, von einem unschuldigen Wunsch, sich zu unterhalten, bis hin zu ernsthaften ehelichen Absichten. Dann schaltet der Besitzer des Spielzeugs es ein, steckt es in die Tasche und geht nach draußen. Das Mädchen seiner Träume kommt mit demselben elektronischen Gerät auf ihn zu. Die Geräte treten in Kommunikation und geben bei übereinstimmenden Programmen ein akustisches Signal. Und dann entwickelt sich alles nach den ewigen Naturgesetzen. Das Instrument ist populär geworden. Sie interessieren sich auch für einige europäische Länder. Wir stehen also an der Schwelle einer neuen Revolution im Bereich der Kommunikation zwischen Menschen. ... >>

Gerät zur Bekämpfung von heimischen Nagetieren und Insekten 22.05.2000

Kürzlich wurde mit Hilfe der Funkelektronik schädlichen heimischen Insekten und Nagetieren ein schrecklicher Schlag versetzt. Eine amerikanische Firma hat ein Gerät zum Verkauf angeboten, das Kakerlaken, Ameisen, Spinnen, Zecken, Fliegen, Mäuse und Ratten dazu bringt, das Haus zu verlassen. Der Kampf gegen den Feind wird gleichzeitig an zwei Fronten geführt. Zunächst wird in der Zimmerverkabelung des Hauses ein elektromagnetisches Feld induziert. Zweitens erfolgt der Schlag auf den Gegner akustisch. Zwei leistungsstarke Lautsprecher geben Ultraschallschwingungen mit einem Pegel von 120 dB ab. Ihre Frequenz wird vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen, aber die ungebetenen Bewohner des Hauses werden zur Flucht gezwungen. Interessanterweise schalten sich die Lautsprecher in zufälligen Abständen ein. Das verhindert nach Angaben des Unternehmens, dass sich Insekten und Nagetiere an den Ultraschall „gewöhnen". Ein wichtiges Detail ist, dass sich Katzen, Hunde und andere Haustiere nicht mit Mäusen und Kakerlaken verstreuen. Und es sollte auch die besondere Menschlichkeit des Geräts beachtet werden - es zerstört den Feind nicht, sondern zwingt ihn einfach, sich auf neue Positionen zurückzuziehen. Wo? Nun, weiter ... >>

Radar in den Händen eines Retters 21.05.2000

Eine deutsche Firma hat ein tragbares Radar herausgebracht, um nach lebenden Menschen zu suchen, die von einer Lawine erfasst oder nach einem Erdbeben unter den Trümmern von Gebäuden begraben wurden. Die Funktionsweise des Geräts basiert auf der Frequenzverschiebung ultrakurzer Funkwellen, wenn sie von sich bewegenden Objekten reflektiert werden (Doppler-Effekt). Wenn eine kollabierte Person atmet, wenn ihr Herz schlägt, reichen diese kleinen Bewegungen aus, damit die reflektierte Welle eine etwas andere Frequenz (und Länge) annimmt als die vom Radar ausgesandte. Es dauert eine halbe Minute, um das Opfer zu finden. Ein Hund, der darauf trainiert ist, Personen unter Lawinen zu suchen, wittert eine Person durch eine zwei Meter dicke Schneedecke und ein Radar durch eine acht Meter dicke. Das Gerät kann auch zur Suche nach illegalen Grenzübertrittern im Kofferraum eines Autos oder in einem Frachtcontainer eingesetzt werden. ... >>

Rauch verhindert den Regen 18.05.2000

Der israelische Geophysiker Daniel Rosenfeld kam nach der Untersuchung von Daten eines speziellen Satelliten, der die Wolken- und Niederschlagsmenge in der tropischen Zone der Erde misst, zu dem Schluss, dass Rauch die Regenbildung stört. Nach schweren Waldbränden in Indonesien im Frühjahr 1998 gingen die Niederschläge in der Region zurück. Tatsache ist, dass der Regen beginnt, wenn kleine Tröpfchen in der Wolke zu größeren verschmelzen, die nicht mehr in der Luft bleiben können und zu fallen beginnen. Dazu müssen die Tröpfchen größer als 25–28 Mikrometer im Durchmesser sein. Rauch besteht jedoch aus winzigen Rußpartikeln, die einen bequemen Ort zum Kondensieren von Feuchtigkeit bieten. Tröpfchen, die viel kleiner als notwendig sind, um die Koaleszenz zu starten, kondensieren um die Rauchpartikel herum und neigen nicht dazu, zu koaleszieren. Rosenfeld glaubt, dass verschmutzte Stadtluft auch die Bildung großer Wassertröpfchen in Wolken stört. ... >>

Trockeneis gegen Nebel 16.05.2000

Trockeneispulver wird seit langem verwendet, um Wolken zu zerstreuen, jetzt versuchen deutsche Meteorologen damit, Nebel am Boden zu zerstreuen. Feine Trockeneiskörner wurden im vergangenen November auf einen in dichten Nebel gehüllten Flugplatz nahe der Stadt Cottbus gesprüht. Zunächst verschlechterte sich die Sicht nur. Aber eine Minute später hingen kleine Eiskristalle in der Luft, die bald zu Boden fielen. Nach vier Minuten war der Nebel in einem Umkreis von 50 Metern vollständig verschwunden. Ein großangelegtes Experiment dieser Art wird in diesem Jahr vorbereitet. ... >>

Lärmschutzvorhänge 15.05.2000

Am Georgia Institute of Technology Research (USA) wurde Anti-Noise-Gewebe entwickelt, ein mehrschichtiges, aber ziemlich dünnes Sandwich aus schallabsorbierenden Materialien. Neue Stoffvorhänge reduzieren den Straßenlärm um sieben Dezibel (eine Reduzierung um 3 Dezibel bedeutet eine Halbierung). Einige amerikanische Krankenhäuser haben ihre Stationen bereits mit einem solchen Schutz ausgestattet. ... >>

Düsentriebwerk löscht Brände 13.05.2000

Was in der DDR vorgeschlagen wurde, wird im vereinten Deutschland umgesetzt: Ein Strahltriebwerk kann Brände löschen. Vor mehr als zehn Jahren wurden im Zuge des Umbaus in der DDR Turbinen der MIG, die ihre Ressource erschöpft hatten, auf einen stillgelegten Panzer gestellt. In die Düsen der laufenden Turbinen wurde Wasser eingespritzt. Von einem mächtigen Abgasstrahl erfasst, verwandelte sich das Wasser in feinsten Nebel und löschte das Feuer schnell und effektiv. Solche Anlagen wurden erstmals nach dem Golfkrieg beim Löschen von Ölquellen in Kuwait eingesetzt. Nun hat die Feuerwehr des Chemiekonzerns BASF in Eigenregie eine eigene Version einer solchen Anlage entwickelt. Zwei Turbinen von Kämpfern sind auf einem leistungsstarken Lastwagen montiert. Ihre Abgasdüsen befördern Wasser, Schaumgemisch oder Löschpulver bis zu 130 Meter weit. Der Kraftstoffvorrat reicht für eine Stunde, während fast eine halbe Million Liter Wasser versprüht werden. Im Test wurde ein künstliches Feuer in einem kilometerlangen Tunnel in einer Minute gelöscht. Eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes wird abgedeckt ... >>

Diagnose-Shirt 11.05.2000

Dieses Hemd wurde vom amerikanischen Ingenieur Marvin Sackner erfunden. In den Stoff des Hemdes, das einem Rollkragenpullover ähnelt, sind sechs Arten von Sensoren eingewebt, die gleichen, die den Zustand von Patienten auf einer Intensivstation überwachen, aber stark miniaturisiert. Das Shirt registriert bis zu 40 Vitalparameter des Trägers. Es werden beide gängigen medizinischen Indikatoren gemessen: Blutdruck, Puls, Kardiogramm, Temperatur und weniger häufig verwendet, zum Beispiel der Unterschied in den Bewegungen der linken und rechten Brusthälfte während des Atmens (dieser Unterschied kann auf die Ansammlung von Flüssigkeit in der Brust hindeuten die Lungen). Die Erfahrung bei der Überwachung der Gesundheit von Kosmonauten wurde genutzt. Ein dünnes Kabel vom Hemd ist mit einem Taschencomputer verbunden, der die gesammelten Daten sammelt. Über die Computertastatur kann der Patient auch subjektive Daten zu seinen Gefühlen wie Schmerzen oder Schwindel eingeben. Von Zeit zu Zeit sendet der Träger des Shirts alle gesammelten Informationen über das Internet an Ärzte, die ihn auf die gleiche Weise weitergeben ... >>

Federplastik 08.05.2000

Der amerikanische Forscher Walter Schmidt schlägt vor, Kunststoff aus Hühnerfedern herzustellen, deren Masse in allen Ländern mit entwickelter Geflügelzucht anfällt, insbesondere nachdem die Hersteller von Kissen und Federbetten auf moderne Kunststoffe umgestiegen sind. Das Material von Federn (wie auch das Material von Wolle, Haaren, Hörnern und Hufen) ist hauptsächlich Keratinprotein, das synthetischen Fasern in seiner Festigkeit in nichts nachsteht. Nur Federbarben eignen sich zur Herstellung von Kunststoff. Um sie zu trennen, wurde ein ziemlich komplexer Prozess entwickelt, bei dem die Federn geschnitten und dann mit hochentwickelten Instrumenten wie einem Spektrometer und einem Differential-Scanning-Kalorimeter fraktioniert werden. Die Widerhaken werden dann mit mäßiger Hitze gepresst. Es stellt sich ein Material heraus, das beispielsweise als Wärmedämmung für Häuser geeignet ist. Keratinfasern aus Hühnerfedern können auch zur Herstellung von feinem Papier verwendet werden. Wie von der englischen Zeitschrift The Economist vorgeschlagen, die über diese Erfindung berichtete, ist es wahrscheinlich am besten, auf solchem ​​Papier zu schreiben. ... >>

Mindestens Leben 05.05.2000

Nachdem die Mitarbeiter des American Institute for Genomic Research den einfachsten bekannten Zellorganismus - das Bakterium Mycoplasma genitalium, das nur 517 Gene hat - aufgenommen hatten, begannen sie, ihm ein Gen nach dem anderen zu entnehmen. Es stellte sich heraus, dass eine Bakterienzelle ohne sichtbare Schäden fast die Hälfte ihrer Gene verlieren kann. Sie hört nicht auf zu leben, zu essen und zu teilen, selbst wenn nur noch 265-350 Gene in ihr verbleiben. Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass es bald möglich sein wird, einen primitiven künstlichen Organismus mit zwei- bis dreihundert synthetischen Genen zu erschaffen, buchstäblich ein Lebewesen aus einem unbelebten zu erschaffen. Diese Möglichkeit schafft jedoch viele ethische, religiöse und soziale Probleme. Beachten Sie, dass es in jeder menschlichen Zelle etwa hunderttausend Gene gibt. ... >>

Beheiztes Mikrofon 04.05.2000

Das neue Subminiatur-Mikrofon der deutschen Firma "Sennheiser" hat keine Membran. Das Sensorelement besteht aus zwei sehr dünnen Platindrähten, die durch einen durch sie fließenden elektrischen Strom erhitzt werden. Schallschwingungen in der Luft kühlen die Drähte leicht ab, ihr Widerstand sinkt, und diese Widerstandsschwingungen werden verstärkt und in Schall umgewandelt. ... >>

Die größten Dinosaurier 02.05.2000

Argentinische Paläontologen haben in Patagonien Fragmente eines Skeletts gefunden, das zum größten bisher bekannten Dinosaurier gehörte. Dieser pflanzenfressende Riese lebte vor 105 Millionen Jahren, wog doppelt so viel wie ein großer Elefant (neun Tonnen) und war 47 bis 50 Meter lang. Das sind 5-8 Meter mehr als beim Argentinosaurus, der noch als der größte der Schuppentiere galt. Der Argentinosaurus war zwar zehnmal schwerer. Riesige Knochen – ein zwei Meter langer Halswirbel und ein Oberschenkelknochen – wurden von Bauern 1000 Kilometer südwestlich von Buenos Aires gefunden und Wissenschaftler hinzugezogen. Die Ausgrabungen sind noch nicht abgeschlossen, und der Riese hat noch keinen offiziellen wissenschaftlichen Namen erhalten. Inzwischen wurden in der Sahara die Überreste eines aquatischen Dinosauriers gefunden, der einer Giraffe ähnelt. Er war 18 Meter hoch (davon 12 am Hals) und wog 60 Tonnen. Die Eidechse heißt Sauroposeidon. Paläontologen, die die Halswirbel des Riesen fanden, hielten sie zunächst für versteinerte Baumstämme. ... >>

Neue Technologie der optischen Signalübertragung über große Entfernungen 28.04.2000

Auf der Fiber Optic Manufacturers Conference in Baltimore, Kanada, stellte Nortel Networks (NT) fortschrittliche Technologie für die optische Übertragung über große Entfernungen vor. Die Technologie mit dem Namen ULTRA wurde von Qtera entwickelt, das Nortel im Dezember 1999 erwarb. Sie ermöglicht die Übertragung eines Signals über Glasfasernetze über 2,5 km (4000 Meilen) ohne kostspielige Regeneration. Aktuelle Technologien bieten eine Signalübertragung ohne Regenerierung für Entfernungen von bis zu 400 Meilen (640 km). Die Geschwindigkeit von Geräten, die auf der ULTRA-Technologie basieren, beträgt 10 Gbit/s. ... >>

Globales Positionierungs- und Navigationssystem GNSS 25.04.2000

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), die Europäische Kommission und die Europäische Behörde für Flugsicherheit und Navigation (Eurocontrol) bauen derzeit das Global Positioning and Navigation Satellite System (GNSS) auf. Das GNSS-System soll in zwei Stufen implementiert werden. Das erste ist das GNSS-1-System, das mit Signalen der derzeit im Orbit befindlichen amerikanischen GPS-Satelliten und der russischen Glonass-Satelliten arbeiten wird, das zweite ist das GNSS-2-System der zweiten Generation, das normalen Benutzern einen erweiterten Satz von Dienste für Ortung und Navigation. ... >>

Navigationssystem für Blinde 22.04.2000

In den Städten Frankreichs wird es bald ein Navigationssystem für Blinde geben. Eosat (Lyon) hat eine spezielle "Box" auf den Markt gebracht, die am Halsband eines Blindenhundes befestigt werden kann. Das mit einem Mikroprozessor und einem Funkfeuer ausgestattete Gerät ermöglicht es Ihnen, den Standort einer blinden Person in der Stadt mit einer Genauigkeit von bis zu 5 m zu bestimmen, dank eines Radarnetzwerks, das die vom Satelliten und kleinen Transceivern empfangenen Daten vergleicht. Um den Standort einer Person schnell zu bestimmen, reicht es aus, den Systembetreiber telefonisch anzurufen, der den Standort des Gesprächspartners anhand des Codes der "Box" bestimmt. Das Navigationssystem hat bereits im Januar dieses Jahres in Chambéry Vortests bestanden. Das Radargerät ist noch zu groß – etwas mehr als eine Kilogrammpackung Waschpulver. In naher Zukunft plant Eosat, das Ortungsgerät deutlich auf die Größe einer Streichholzschachtel zu verkleinern, sodass Sie es in Ihrer Tasche tragen können. ... >>

künstliches Sehen 21.04.2000

Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler unter der Leitung von W. Dobell hat ein künstliches Sehsystem für Menschen entwickelt, die ihr Augenlicht vollständig verloren haben. Das künstliche Auge ist eine Miniatur-Fernsehkamera, die an der rechten Linse einer dunklen Brille befestigt ist. Das Bild davon gelangt in einen Laptop-Computer und wird in elektrische Impulse umgewandelt, die über Kabel direkt über implantierte Elektroden an das Gehirn übertragen werden. Für die Entwicklung des Geräts wurde lange Zeit ein Patient namens Jerry „verwendet“, der nach einer Kopfverletzung sein Augenlicht verlor. Experimente mit ihm begannen 1978, als 68 Platinelektroden in sein Gehirn implantiert wurden. Als Ergebnis von 20 Jahren Bemühungen war es möglich, sichere Spannungen elektrischer Impulse zu finden, die an das Gehirn gesendet werden, um ihre Frequenz und Form so anzupassen, dass im Kopf einer blinden Person ein stabiles Bild entsteht. Der Patient kann 5 cm hohe Buchstaben in einer Entfernung von bis zu 2 m lesen.Die Brille verfügt über einen Laser-Abstandssensor, der die Helligkeit des ... >>

Der Körper verstärkt den Ton 20.04.2000

Spezialisten des Zentrums für Mikroelektronik der Technischen Universität Kaiserslautern haben ein neues Hi-Fi-Lautsprecherdesign entwickelt. Das "Bodybass" genannte Gerät besteht aus einer speziellen elektronischen Schaltung und einem leistungsstarken, aber kompakten Woofer und dient als Ergänzung zu herkömmlichen Kopfhörern, mit der Sie den Frequenzbereich der Klangwiedergabe auf Kosten des unteren Teils des Spektrums erheblich erweitern können . Der Lautsprecher wird auf der Brust befestigt und die Lunge und Bronchien des Zuhörers werden als Resonanzkörper verwendet, und die Luftröhre und die oberen Atemwege werden als Schallübertragungskanal zu den Hörorganen verwendet. ... >>

Gerät zur Behandlung von Mückenstichen 19.04.2000

Kurz vor dem Sommer sind verschiedene "Hochtöner" zur Abwehr von Mücken sehr gefragt. Viele glauben jedoch, dass solche Geräte das Problem nicht vollständig lösen. Vielleicht hat dieser Umstand Vertreter der deutschen "Gesellschaft für Angewandte Technik" gezwungen, ein elektronisches Gerät zur Heilung von Mückenstichen zu entwickeln. Bei Berührung betroffener Hautstellen sendet das Gerät einen Wärmeimpuls aus, der das Mückengift zerstört und Juckreiz und nachfolgende Hautrötungen sofort lindert. Ungefährer Preis des Gerätes in Deutschland DM50. ... >>

Farbfernseher mit Kunststoffbildschirm 18.04.2000

Seit fast 2 Jahren bereitet sich das englische Unternehmen Cambridge Display Technology zusammen mit Seiko-Epson auf die Veröffentlichung des ersten Farbfernsehers mit Kunststoffbildschirm vor. Bei der Herstellung von flexiblen Bildschirmen auf lichtemittierenden Polymeren wurden von CDT entwickelte Materialien verwendet (letztere werden mit Seiko-Epson-Tintenstrahldrucktechnologie auf die Folie aufgebracht). Die erste Präsentation eines flexiblen monochromen Displays durch Seiko-Epson und CDT fand im Februar 1998 statt. Anschließend wurde darauf basierend eine Farbversion entwickelt. Das flexible Display hat einen Betrachtungswinkel von 180°, keine elektrischen Hochspannungsschaltkreise und eignet sich für den Einsatz in Fernsehern und Computermonitoren. ... >>

Die Computermaus bewertet den Zustand 17.04.2000

Die neueste Innovation des Almaden Research Center ist die Emotion Mouse. Das Gerät ist eine gewöhnliche Maus mit einer Kupferbeschichtung auf den Tasten und einer IR-Quelle. Dank dieser "Ergänzungen" können Sie mit der Maus die Herzfrequenz, Temperatur und elektrische Leitfähigkeit der Haut bestimmen sowie die Mikrobewegungen der Finger des Benutzers registrieren, deren psychoemotionaler Zustand von einem speziellen Programm bestimmt wird. Um das Endergebnis zu erhalten, muss der Benutzer eine halbe Stunde lang Rätsel lösen und Computercomics ansehen. ... >>

Kleine Gläser für ein großes Bild 16.04.2000

Die Neuentwicklung von Sony, der Glasstron Personal LCD Monitor (PLM-A35), ist eine spezielle Brille, die Hohlspiegel verwendet, um ein kleines Bild von einem Flüssigkristallmonitor direkt auf die Netzhaut des Auges zu übertragen. Die Größe des erzeugten hochwertigen Bildes entspricht einem 52-Zoll-Bildschirm, betrachtet aus einer Entfernung von etwa 2 m. ... >>

Kupfer statt Aluminium in Chips 15.04.2000

Halbleiterhersteller aus den USA, Taiwan und Deutschland haben angekündigt, ihre Kräfte bündeln zu wollen, um eine neue Technologie zur Herstellung von Chips zu entwickeln. Die Unternehmen beabsichtigen, das derzeit verwendete Aluminium durch Kupfer zu ersetzen. Dies wird nicht nur die Leistung von Prozessoren erhöhen (Kupfer leitet Elektrizität besser als Aluminium) und die Kosten für die Herstellung von Logikbausteinen senken, sondern auch die Größe der Bausteine ​​selbst verringern. Die Dicke der "Drähte" in den Chips verringert sich auf 0,1 bis 0,13 Mikrometer. Es ist geplant, die 0,13-Mikron-Technologie bis Ende dieses Jahres und die 0,1-Mikron-Technologie bis 2002 zu entwickeln. Unter den Teilnehmern des Projekts, IBM, United Microelectronics Corp. und das deutsche Unternehmen Infineon Technologies. ... >>

Lebersteine ​​und Sport 14.04.2000

Wenn Sie zwei bis drei Stunden pro Woche trainieren, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Operation benötigen, um eine Gallenblase voller Steine ​​​​zu entfernen, um 20 Prozent. Die Krankenakten von mehr als 60 Mitarbeitern amerikanischer Krankenhäuser und Kliniken, hauptsächlich Servicepersonal, wurden untersucht (von diesen Personen, die bei Ärzten immer "zur Hand" sind, ist es einfacher, sowohl die Zustimmung zur Untersuchung als auch alle erforderlichen Informationen zu erhalten über Lebensstil). Es stellte sich heraus, dass unter denen, die die Gallenblase entfernen mussten (und es waren 3257 Menschen), eine sitzende Lebensweise vorherrschte. Um eine Operation zu vermeiden, ist es außerdem nicht erforderlich, sich ernsthaft mit Sport und Sport zu beschäftigen, es reicht beispielsweise aus, 2-3 Stunden pro Woche zu Fuß zu gehen. Bisher gibt es keine eindeutige Erklärung für diese Abhängigkeit, aber man geht davon aus, dass aktive Muskelbewegungen einen Gallenstau in der Blase und damit die Bildung von Steinen verhindern. ... >>

Haus per Helikopter geliefert 12.04.2000

Die deutsche Firma "Evrohouse" hat mit der Produktion von Familienhäusern begonnen, die per Hubschrauber an den Ort geliefert werden. Ein gewöhnliches Steinhaus dieser Größe wiegt über hundert Tonnen, aber die Verwendung moderner Materialien aus der Flugzeugindustrie hat das Gewicht des Hauses auf 25 Tonnen reduziert. Am Installationsort muss ein Betonfundament mit darin eingebetteten Kommunikationen vorbereitet werden - Rohre und Kabel. Der Helikopter setzt seine Last auf das Fundament ab, und nach wenigen Stunden ist das Haus bezugsfertig. Bei einem Umzug in eine andere Stadt kann Ihr Zuhause auf die gleiche Weise per Flugzeug an einen neuen Ort verlegt werden. "Air Houses" plant, auf dem Fließband zu produzieren. ... >>

Störche im Flug 11.04.2000

Im vergangenen Herbst beobachteten französische Ornithologen den Flug von Schwarzstörchen, die normalerweise am Ende des Sommers europäische Dörfer verlassen und für den Winter nach Afrika fliegen und ihre Reise Mitte Oktober beenden. 20 Störche wurden mit Funkfeuern ausgestattet, die es ermöglichten, ihre Position mehrmals täglich per Satellit zu verfolgen. Der Flug der Störche nach Afrika dauerte 350 Tage, sie legten täglich 60 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 2000 Stundenkilometern zurück. Auf dem Weg lagen viele Hindernisse, zum Beispiel die Pyrenäen, die in über XNUMX Metern Höhe überwunden wurden, das Meer und die Wüste, durch die sie drei Tage lang fliegen mussten. Daten über den Flug wurden an das Internet gesendet, sodass Wissenschaftler und gewöhnliche Vogelliebhaber auf der ganzen Welt den Störchen folgen konnten. ... >>

Erster Blick 10.04.2000

Der 20-jährige Amerikaner Jerry N. kann die Hausnummer an der Wand lesen, stößt nicht an Gegenstände, sieht fern, kann im Internet surfen, vermisst es nicht, seinen Hut an einen Nagel zu hängen ... Dies wäre nicht verwunderlich, wenn er nicht vor über 30 Jahren sein Augenlicht verloren hätte. Tatsache ist, dass Jerry N. ein künstliches Sehsystem erhalten hat, an dem eine Gruppe von Ingenieuren unter der Leitung von R. Dobell mehr als 68 Jahre gearbeitet hat. Auf der Brille des ehemaligen Blinden ist eine Miniatur-Fernsehkamera montiert, deren Signale in einen am Gürtel befestigten Computer eingespeist werden. Nach der Verarbeitung gelangen diese Signale über XNUMX dort implantierte Platinelektroden direkt zum Gehirn, zum visuellen Kortex. Das künstliche Sehen ist viel schwächer als das natürliche, ermöglicht Ihnen aber dennoch ein fast normales Leben.' Die Serienfertigung solcher „künstlicher Augen“ könnte noch in diesem Jahr beginnen. ... >>

Warum gibt es in der Antarktis keine Kohle? 08.04.2000

In der Kreidezeit, als die ganze Erde warm war, war fast der gesamte Planet mit üppigen Tropenwäldern bedeckt. Auf allen Kontinenten gab es seit dieser Zeit Kohlevorkommen. Außer in der Antarktis, wo nur wenige kleine und dünne Schichten gefunden wurden. Gleichzeitig ist bekannt, dass die Antarktis auch mit Laubwäldern bedeckt war. Warum ist hier keine Kohle entstanden? Laut Computersimulationen des Urklimas der Antarktis von David Burling von der Universität Sheffield (England) war der Wasserhaushalt der antarktischen Wälder sehr angespannt. Wie viel Wasser die Bäume vom Regen erhalten haben, so viel ist verdunstet. Daher war der Grundwasserspiegel niedrig und Sümpfe konnten in der Antarktis nicht entstanden sein. Und die Entstehung von Kohle beginnt genau mit einem Torfmoor: Über Zehntausende von Jahren verwandeln sich die abgestorbenen Pflanzenreste zuerst in Torf, dann in Braunkohle und schließlich in Stein. Wie das Computermodell zeigt, könnten kleine Sümpfe nur wenige Meter entfernt auftauchen. ... >>

Das Dach Afrikas ist niedriger geworden 07.04.2000

Eine Expedition von 22 deutschen Vermessungsingenieuren bestieg den Gipfel des Kilimandscharo in Tansania, um die Höhe dieses erloschenen Vulkans mit künstlichen Erdsatelliten genau zu messen. Der Kilimandscharo, der höchste Gipfel des Kontinents, wird oft als „Dach Afrikas“ bezeichnet. Das globale Satellitenpositionierungssystem, bestehend aus 27 Satelliten, ermöglicht es Ihnen, die Position jedes Punktes auf der Erdoberfläche genau zu bestimmen. Die genauesten Atomuhren sind auf den Satelliten installiert und geben regelmäßig ein Funksignal ab. Indem man mit einem speziellen Empfänger Signale von mehreren Satelliten aufnimmt und den Unterschied in der Ankunftszeit notiert, kann man die genaue Position des Empfängers berechnen. Nachdem die Expedition eine Antenne auf dem Gipfel installiert hatte, maß sie die Höhe des Berges mit einer Genauigkeit von drei Zentimetern. Wenn wir die Höhe der Abweichung der Bergspitze vom Geoid betrachten - der komplexen geometrischen Figur, die die Erde darstellt, dann beträgt die Höhe des Kilimandscharo 5891 Meter 76 Zentimeter. Wenn wir von der in Tansania angenommenen Meeresspiegelmarke ausgehen, dann ... >>

Über die Vorteile des Gehens 06.04.2000

Steve Bird und seine Kollegen von der Abteilung für Physiotherapie am Medical College in Kent (UK) bewiesen, dass Gehen die Zusammensetzung des Blutes beeinflusst. Sie wählten 56 sesshafte Freiwillige aus und teilten sie in vier Gruppen ein. Eine Gruppe musste täglich einen Spaziergang von 20-40 Minuten machen, die zweite - zwei Spaziergänge von 10-15 Minuten, die dritte - drei von 5-10 Minuten. Die vierte Gruppe saß zu Hause vor dem Fernseher. Vor Beginn des Experiments wurden bei allen die Blutspiegel von Lipoproteinen gemessen – Verbindungen von Proteinen mit Fett, die zur Entstehung von Arteriosklerose beitragen. Dies dauerte 18 Wochen, danach wurde die Analyse der Blutfette wiederholt. Bei denjenigen, die relativ lange gelaufen sind, sank der Gehalt des schädlichsten Lipoproteins um 50 Milligramm, bei den „Fortgeschrittenen“ war dieser Rückgang doppelt so gering, und bei denjenigen, die dreimal gingen, aber nach und nach, der Gehalt der gefährliche Stoff wurde nur um 10 Milligramm reduziert. So lange Spaziergänge sind am effektivsten. Der "sesshafte" Inhalt von Lipopen ... >>

Faltbare Tastatur 05.04.2000

In einen Taschencomputer muss man Text eingeben, indem man mit einem speziellen Stift Buchstaben auf den Bildschirm zeichnet, und das Gerät versteht längst nicht jede Handschrift: Man muss nur in einer speziellen Computerschrift schreiben. Eine amerikanische Firma begann mit der Produktion einer faltbaren Tastatur, die doppelt so groß ist wie ein PDA, aber fast so komfortabel zu bedienen ist wie eine größere. ... >>

Geruch links und rechts 03.04.2000

Wie Psychologen der University of California (USA) gezeigt haben, hängt die Geruchswahrnehmung davon ab, durch welches Nasenloch man ihn einatmet. Zweiunddreißig Freiwillige erhielten acht gängige Düfte zum Riechen, darunter Zitrone und Minze. Die Probanden mussten Fragen über die Angenehmheit oder Unannehmlichkeit des Geruchs beantworten und danach, wie er tatsächlich riecht. Der Schnupftabak wurde zuerst mit einem Nasenloch genommen, dann mit dem anderen. Es zeigte sich, dass das rechte Nasenloch Gerüche tendenziell positiver bewertet als das linke. Aber das linke Nasenloch bestimmt genauer den Ursprung des Geruchs. Experimentatoren glauben, dass die gefundenen Unterschiede mit seit langem bekannten Unterschieden in der Aktivität der beiden Gehirnhälften zusammenhängen. Jedes Nasenloch sendet Signale an seine eigene Hemisphäre. Die Linke ist rationaler, vernünftiger, die Rechte emotionaler. Dementsprechend bewerten die Nasenlöcher Gerüche. ... >>

Der größte Lkw der Welt 02.04.2000

Ein Muldenkipper, der in einer der Kohleminen in Wyoming (USA) im Einsatz ist, gilt als der größte Lkw der Welt. Die Gesamtmasse des Riesen beträgt 500 Tonnen, und 330 Tonnen Kohle oder Abfallgestein werden in seinen Körper gefüllt. Motorleistung - 3000 PS, dreht einen elektrischen Generator und Elektromotoren sind in den Radnaben montiert. ... >>

Sterilisation durch UV 01.04.2000

Das französische Zentrum für neue Methoden zur Lagerung landwirtschaftlicher Produkte führt Experimente zur Sterilisierung von Produkten mit ultravioletten Blitzen durch. Die Entladung einer Xenonlampe, die 20-mal stärkere ultraviolette Strahlung als Sonnenstrahlung erzeugt, dauert von einer Zehntel bis zu einer Millionstel Sekunde. Auf diese Weise können Sie Mikroben auf der Oberfläche zerstören, z. B. Früchte, aber ihre Farbe und ihren Geschmack nicht verändern. Industrieanlagen dieser Art sollen noch dieses Jahr in Frankreich erscheinen. Es soll durch ultraviolette und chirurgische Instrumente sterilisieren. ... >>

Massenspeichermedien 31.03.2000

Kanadische Wissenschaftler haben ein neues ferromagnetisches Material entwickelt, aus dem sich Datenlaufwerke mit hoher Kapazität herstellen lassen. Basierend auf Polymeren und Eisen wurden ferromagnetische Keramiken erhalten. Wenn dieses Material erhitzt wird, beginnen sich Eisenatome zu bewegen und zu wandern, zu verschmelzen und sogenannte Nanocluster zu bilden. Je größer die Cluster, desto stärker ist der Magnetismus des Materials. Damit lassen sich die magnetischen Eigenschaften des Materials in gewissen Grenzen steuern. ... >>

Neue Video-Discs speichern bis zu vier Stunden Video auf jeder Seite 29.03.2000

2001 werden neue Videodiscs zum Verkauf angeboten, die bis zu vier Stunden Video auf einer Seite aufnehmen können. Mit den derzeit angebotenen DVD-RAM-Discs können Sie bis zu zwei Stunden Informationen auf einer Seite aufnehmen. Neue Video-Discs sind mit einer dosierten Mischung aus Antimon, Germanium und Tellur beschichtet. Beim Aufzeichnen oder Überschreiben (bis zu 1000 Mal ohne Qualitätsverlust) schmilzt der Laserstrahl die Zusammensetzung, richtet die Kristalle aus, die dann aushärten. Während der Wiedergabe liest ein Strahl geringerer Leistung digitale Informationen auf den kristallisierten Bereichen der Beschichtung. Bei der neuen fortschrittlichen Technologie ist die Scheibe mit zwei Verbundschichten beschichtet, von denen die Oberseite für den Laser transparent ist. Es reicht aus, den Strahl auf die untere Schicht zu konzentrieren, damit die Aufzeichnung dorthin geht, und dann auf die obere Schicht. ... >>

Die Nutzung von Mobiltelefonen muss vereinfacht werden 23.03.2000

Die Ukraine und Weißrussland bleiben vielleicht die letzten europäischen Länder, in denen die Registrierung von Mobiltelefonen erforderlich ist. Und obwohl bereits über die Abschaffung einer solchen Genehmigung diskutiert wird, ist es jetzt eher schwierig zu sagen, ob es in naher Zukunft zu Änderungen kommen wird. Aber selbst wenn eine solche Anordnung angenommen wird, gilt sie höchstwahrscheinlich nicht für die GSM900-Standardausrüstung. Schließlich arbeiten Flugnavigationssysteme in der Ukraine auf dieser Frequenz. In Europa sind dafür andere Frequenzen zugeteilt, eine Zulassung für solche Geräte ist dort nicht erforderlich. ... >>

Alternative Energie für die Raumstation 21.03.2000

An der Orbitalstation Mir soll ein einzigartiges Experiment durchgeführt werden. Ein 6 km langes Metallkabel wird am Weltraumobjekt aufgehängt (voraussichtlich wird das Kabel im Mai dieses Jahres an die Station geliefert). Finanziert wird das Experiment vom internationalen Konzern „Gold and Apple“. Die Besonderheit des Experiments besteht darin, dass in dem Metallkabel, das während des Flugs der Station die Kraftlinien des Erdmagnetfelds kreuzt, eine EMK entsteht. Dieser unentgeltliche Strom wird von der Station selbst entnommen und für den Eigenbedarf genutzt. ... >>

Tragbare tragbare Radarstation 19.03.2000

Um die Effizienz der Arbeit von Spezialisten bei der Rettung von Opfern von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen zu steigern, haben Wissenschaftler des Instituts für Radiophysik und Elektronik der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine eine tragbare tragbare Radarstation entwickelt. Es hilft Rettern, lebende Menschen in den Trümmern zu finden, die bei der Zerstörung von Gebäuden zwischen Steinen und Felsbrocken entstanden sind. Die Reichweite des Radars beträgt 10 m. ... >>

Mobiltelefon für Navigationssysteme 18.03.2000

NTT Mobile Communications Network (NTT DoCoMo) hat ein Digital Mova P502i HYPER iMode-Mobiltelefon entwickelt, das mit Autonavigationssystemen zusammenarbeiten kann. Wenn Sie Ihr Telefon mit einem Navigationsgerät verbinden, das iMode unterstützt, können Sie alle verfügbaren Informationen auf dem Navigationsbildschirm sehen. Das Gerät ermöglicht auch das Senden und Empfangen von E-Mails und ist mit einem monochromen LCD-Display ausgestattet. Geschätzter Preis 330 $. ... >>

Radiowanze in einer Zigarette 17.03.2000

Die Notwendigkeit, wichtige Informationen zu erhalten, zwang russische Wissenschaftler des ausländischen Geheimdienstes, ein einzigartiges Abhörgerät zu entwickeln - einen "Bug", der selbst mit den modernsten Suchwerkzeugen nicht entdeckt werden kann. Der "Käfer" hat keine Batterie, sondern verwendet stattdessen ein brennbares Thermoelement, das im Tabak einer Zigarette versteckt ist. Das "Bug"-Mikrofon ist im Filter montiert. Nachdem der Russe James Bond eine Zigarette angezündet hat, erzeugt das Thermoelement Strom, das Sendermikrofon schaltet sich ein und beginnt, alle Wörter zu übertragen, die in einem Umkreis von mehreren Metern erklingen. Der Nachteil des "Wanzes" ist seine Zerbrechlichkeit: Der Zigarettenkäfer ist für den einmaligen Gebrauch geeignet. Wenn Sie möchten, können Sie den Zigarettenstummel jedoch aufbewahren und den "Käfer" später in eine neue Zigarette einbauen. Die Kosten für "Bugs" auf dem Schwarzmarkt betragen etwa 500 US-Dollar. ... >>

Als Europa menschenleer war 16.03.2000

Wie neue Studien von Paläobotanikern und Geologen der Universität Utrecht (Niederlande) gezeigt haben, ereignete sich vor etwa 250 Millionen Jahren in Europa eine Art Katastrophe, durch die die riesigen Nadelwälder, die zuvor den Kontinent bedeckten, ausstarben. In geologischen Ablagerungen hat die Zahl der auf Totholz lebenden Pilzsporen stark zugenommen. Und wieder tauchten lebende Bäume erst fünf Millionen Jahre später auf. Die Ursache dieses Massensterbens bleibt ein Rätsel, obwohl bekannt ist, dass zu dieser Zeit der Meeresspiegel dramatisch gesunken und die Temperaturen gestiegen sind. Zahlreiche Vulkane stießen etwa zwei Millionen Kubikkilometer Lava aus, die einen Großteil Sibiriens bedeckte. Nicht nur Wälder starben, sondern 95 Prozent aller Lebewesen – mehr als beim Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren. Vielleicht wurde fast alles Leben durch erstickende vulkanische Gase getötet. ... >>

Flöte, die neuntausend Jahre alt ist 14.03.2000

Sechs Flöten aus den Knochen eines gekrönten Kranichs wurden in einer Bestattung aus dem frühen Neolithikum in der chinesischen Provinz Henan gefunden. Eine der Flöten ist perfekt erhalten, ohne einen einzigen Knacks. Es ist nicht das älteste bekannte Musikinstrument, aber es ist das älteste, das noch gespielt werden kann. Musiker konnten daraus Klänge extrahieren, die das menschliche Ohr in den letzten neun Jahrtausenden nicht gehört hatte. Jetzt studieren chinesische Musikwissenschaftler das Flötensystem und versuchen zu verstehen, welche Melodien darauf gespielt werden könnten. Die ältesten chinesischen Waagen wurden „erst“ vor dreitausend Jahren aufgezeichnet. ... >>

Luchs-Parfum 12.03.2000

Der amerikanische Zoologe John Weaver hat eine neue Methode entwickelt, um Luchse zu untersuchen. Er nagelt harte Teppichstücke an die Bäume, die er mit einem speziell formulierten „Parfum“ befeuchtet, das für den Luchs attraktiv ist. Diese aromatische Komposition besteht aus Luchspheromonen und Extrakten aus mehreren Pflanzen, darunter Baldrian. Vom Duft angelockt, reibt die Katze ihren Kopf am Teppich und lässt dabei ihre Haare zurück. Köder werden alle zwei Wochen kontrolliert. Aus der aus einem einzigen Haar extrahierten DNA kann man die Art des Luchses (in Nordamerika gibt es zwei), Geschlecht, Alter und sogar familiäre Bindungen des Tieres herausfinden: ob eine ganze Familie von Luchsen am Köder gerieben hat oder nicht verwandt ist Personen, die zu unterschiedlichen Zeiten auftauchten. Mit dieser Methode konnten bereits mindestens sieben Luchse im Bundesstaat Washington gefunden werden, wo sie als ausgestorben galten. Die neue Methode wird auch verwendet, um andere amerikanische Katzen zu berücksichtigen: Ozelot, Jaguar, Puma. Ein Köder für einen Tiger wurde entwickelt, und an Parfums für Grizzlybären wird gearbeitet. ... >>

Tabak und Karotten sind unverträglich 11.03.2000

Studien der Universität Bologna (Italien) und der Universität Texas (USA) haben gezeigt, dass Beta-Carotin, das in Karotten, Tomaten und anderem Gemüse enthalten ist und normalerweise die Zellen vor bösartiger Entartung schützt, für Raucher schädlich ist. Beta-Carotin ist in den letzten Jahren allein oder zusätzlich zu Vitaminen in Tablettenform erhältlich, und Ärzte empfehlen die Einnahme solcher Tabletten. Es stellte sich heraus, dass Beta-Carotin im Körper des Rauchers mit im Tabakrauch enthaltenen Karzinogenen reagiert und selbst zu einem Karzinogen wird. Eine Studie mit 29 Rauchern ergab, dass diejenigen, die Beta-Carotin einnahmen, eine um 18 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit hatten, an Krebs zu erkranken. ... >>

künstlicher Himmel 10.03.2000

Der größte künstliche Himmel wurde an der University of Cardiff (England) geschaffen. Es ist eine Kuppel mit einem Durchmesser von acht Metern, in der etwa tausend elektrische Lampen sitzen. Die Helligkeit jeder Lampe ist individuell einstellbar. Alle zusammen simulieren sie das Licht eines klaren oder bewölkten Himmels, und einer von ihnen, stärker, ersetzt die Sonne. Diese originelle Installation ist für Architekten gedacht. Unter der Kuppel sind Modelle entworfener Gebäude und ganzer Blöcke im Maßstab 1/20 bis 1/4 platziert. In wenigen Minuten entsteht zu jeder Tageszeit bei jedem Wetter in jeder Stadt der Erde ein Lichtbild und Sie können sehen, wie diese Strukturen beleuchtet werden, ob sich die Häuser gegenseitig beschatten. ... >>

Lärm gegen Lärm 08.03.2000

Ein 700 Quadratmeter großes Gelände in der Nähe des Flughafens Paris-Orly wird mit der gleichen Lautstärke, aber in der entgegengesetzten Phase, vor Fluglärm geschützt. Mikrofone, die rund um den geschützten Bereich an sieben Meter hohen Laternenpfählen montiert sind, nehmen das Geräusch auf, dann dreht der Computer seine Phase um 180 Grad um und dieser veränderte Ton wird von einem Netzwerk aus 500 Lautsprechern wiedergegeben. Zwei gegenphasige Töne heben sich gegenseitig auf. Das System wurde auf einem anderen Flugplatz getestet und der Lärm um den Faktor XNUMX reduziert. ... >>

Steg mit Saugnäpfen 06.03.2000

Zwei neuseeländische Erfinder testen ihre Idee: Im Hafen werden große Gummisauger an der Kaimauer befestigt. Das festmachende Schiff lehnt seitlich an der Pier, die Pumpen beginnen zu arbeiten und die Saugnäpfe greifen fest an das Brett. Die Saugnäpfe sind so verstärkt, dass sie sich je nach Ebbe und Wellengang auf und ab und seitwärts bewegen können. Das neue System ermöglicht es einer großen Fähre, die zwischen den neuseeländischen Inseln verkehrt, auf Knopfdruck in vier Sekunden anzulegen, während die alte mit geworfenen Pollern die harte Arbeit von 12 Seeleuten für 15 Minuten erfordert. ... >>

schlafende Uhr 05.03.2000

Das japanische Unternehmen Seiko hat eine elektronische Armbanduhr auf den Markt gebracht, die nach bis zu vier Jahren in einer Kiste noch immer genau die aktuelle Uhrzeit anzeigt. Wenn die Uhr länger als drei Tage nicht bewegt wird, bleiben ihre Zeiger stehen, aber der interne Speicher verfolgt weiterhin die Zeit. Der Batterieverbrauch wird um 75 Prozent reduziert. Es genügt, die Uhr in die Hand zu nehmen, damit die Zeiger anlaufen und die genaue Uhrzeit anzeigen. ... >>

Kinescope auf Tschernobyl 04.03.2000

Jedes Jahr werfen deutsche Zuschauer etwa eine halbe Million gebrauchter Bildröhren mit einem Gewicht von 10 bis 30 Kilogramm auf den Müll. Sie zu begraben ist ein großes Problem. Zum einen enthält der Leuchtstoff, der den Bildschirm von innen bedeckt, Cadmium und ist daher giftig. Zweitens besteht der Konus der Bildröhre aus Bleiglas, das ebenfalls nicht vergrabbar ist (dieses Glas absorbiert Röntgenstrahlen, die beim Betrieb des Fernsehers entstehen). Und es ist auch schwierig, es in neue Bildröhren einzuschmelzen, weil der Bildschirm selbst aus einem anderen Barium-Strontium-Glas besteht, das ebenfalls Strahlung absorbiert. Für eine Zweitnutzung müssten diese Sorten getrennt werden. Das Münchner Unternehmen "Stratecon" schlägt vor, deutsche Bildröhren zur Abschirmung des Tschernobyl-Sarkophags einzusetzen. Die Idee ist, so etwas wie ein Gestell aus Stahlecken um den Sarkophag herum zu bauen, auf dem alte Bildröhren abwechselnd in zwei Schichten platziert werden können - Hals oder Bildschirm zuerst. Sie können sie auch mit einem Material füllen, das Strahlung absorbiert. Schweiß ... >>

empfindliche Straße 02.03.2000

Werden Carbonfasern in Beton eingemischt, verändert eine solche Fahrbahnoberfläche unter dem Einfluss des Gewichts der darauf fahrenden Autos ihre elektrische Leitfähigkeit. Deborah Chang von der University of Buffalo (USA), die diesen Effekt entdeckt hat, schlägt vor, ihn zu nutzen, um Straßen sensibel für die Bewegung von Autos und sogar Fahrrädern zu machen. Es wird möglich sein, das Gewicht schwerer Fahrzeuge während der Fahrt zu messen (und ihnen einen dem Gewicht entsprechenden Fahrpreis zu berechnen), den Standort und die Geschwindigkeit einzelner Fahrzeuge zu bestimmen und ihre Signale zum Schalten von Ampeln zu verwenden. ... >>

Arzt in der Tasche 01.03.2000

Die amerikanische Firma "Aprex" begann mit der Herstellung von Gläsern für Medikamente mit eingebautem Computerspeicher. Ein solches Glas erinnert sich an die Uhrzeit und das Datum, an dem es geöffnet wurde, um eine Pille einzunehmen. Von Zeit zu Zeit kann das Glas an einen Computer angeschlossen werden und einen Ausdruck aller Bedingungen für die Einnahme des Arzneimittels erhalten. Wenn sich der Zustand des Patienten nicht gebessert hat, kann der Arzt feststellen, ob das Medikament regelmäßig eingenommen wurde. In Zukunft beabsichtigt das Unternehmen, diese Packung mit einem akustischen Signal zu versehen, das Sie an die Notwendigkeit der Einnahme des Arzneimittels erinnert. ... >>

Samsung unterstützt Rambus weiterhin 28.02.2000

Samsung unterstützt weiterhin Rambus, dessen Position seit Intels jüngstem Eingeständnis erschüttert wurde. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, dass Avo Kanadjian, Vizepräsident für Marketing bei Samsung Semiconductor Americ, zu Rambus gewechselt ist, um die Marketingabteilung zu leiten. Darüber hinaus gab Samsung den Abschluss der Entwicklung von 288-Mbit-RDRAM-Chips bekannt und erreichte damit als erster Hersteller diese Marke. Das Unternehmen verspricht noch keine Massenproduktion und schweigt zum Preis. ... >>

Intel stellt Direct Rambus DRAM (DR DRAM) ein 27.02.2000

Intel gab die öffentliche Werbung für den Speicherstandard Direct Rambus DRAM (DR DRAM) auf, die bereits im Oktober 1997 auf dem Microprocessor Forum begann. Dann kündigten Intel und Rambus an, diese Technologie 1999 auf den Markt bringen zu wollen. Intel räumte ein, dass es ein Fehler gewesen sei, dem Markt die falsche Ideologie aufzuzwingen, und erkannte den auf dem Markt entstandenen Speicherstandard Double Date Rate DRAM (DDR DRAM) an . Jetzt hat sich Intel bemüht, eine neue Speicherarchitektur zu schaffen und führt die Entwicklung des Post-DDR II-Speicherstandards durch große Speicherhersteller (Samsung Electronics, Hyundai MicroElectronics, Micron Technology, Infineon Technologies, NEC-Hitachi Memory Inc.) an. Der neue Speicherstandard wird wie DR DRAM auch an andere Speicherhersteller, die nicht auf der Entwicklerliste stehen, kostenpflichtig lizenziert. Die Massenproduktion des neuen Speicherstandards wird 2004-2005 beginnen. ... >>

Josua von VIA 26.02.2000

VIA hat die Veröffentlichung seines "dunklen Pferdes" - des Einsteiger-Mikroprozessors Joshua für Sockel 2000 - auf Anfang 370 verschoben: der langsamste in Bezug auf die Taktfrequenz (nur 333-400 MHz) und der führende in Bezug auf den L2-Cache (256 kB). ... >>

AMD stellt 500-MHz-Athlon-Prozessoren ein 26.02.2000

AMD stellte die Produktion des Junior-Prozessors der siebten Athlon-Generation bei 500 MHz ein und kündigte am 6. Januar 2000 offiziell die Veröffentlichung des nächsten Prozessors in dieser Reihe an - Athlon 800. ... >>

AMD lässt K6-III fallen 26.02.2000

Nachdem nur zwei Modelle von K6-III-Mikroprozessoren mit Frequenzen von 400 und 450 MHz herausgebracht wurden, weigerte sich AMD, die Entwicklung von Mikroprozessoren dieser Linie fortzusetzen. Letztere galten als Analoga von Intels Pentium III. Im ersten Quartal 2000 wird eine neue, ähnliche Reihe von K6-2+-Mikroprozessoren der sechsten Generation herausgebracht, beginnend mit dem 500-MHz-Modell. ... >>

Neue Pentium III-Prozessoren 25.02.2000

Am 20. Dezember 1999 stellte Intel die 800- und 750-MHz-Pentium-III-Prozessormodelle (bei 100 und 133 MHz FSB) vor. Neue Modelle von Prozessoren werden wie alle anderen Modifikationen des Pentium III Coppermine nach der 0,18-Mikrometer-Produktionstechnologie hergestellt. Sie verfügen über Level 2 Advanced Transfer Cache und Advanced System Buffering-Technologie. Die Massenauslieferungen neuer Prozessormodelle beginnen im 1. Quartal 2000. ... >>

Radiosendungen auf Bestellung 24.02.2000

In einer Reihe von Städten in den Vereinigten Staaten wurde das Taschenradio "Command Audio" verkauft. Sie können aus einer Vielzahl von Programmen Programme Ihrer Wahl auswählen - Nachrichten, Wetter, Sport, Literatur- und Musikprogramme usw. Über einen speziellen Programmierkanal empfängt der Empfänger ständig verschlüsselte Daten über das Programm von Radiosendern. Mit Hilfe dieser Signale schaltet der Empfänger zeitgerecht von Kanal zu Kanal und befriedigt so den Geschmack und die Vorlieben seines Besitzers. Richtig, für die Nutzung des Programmkanals fallen monatlich 15 Dollar an. Und die Kosten für den Empfänger selbst betragen 200 Dollar. In Gebieten, in denen der genannte Programmierkanal nicht verfügbar ist, arbeitet der Receiver im normalen manuellen Suchmodus. ... >>

Kalte Hände, heißer Kopf 23.02.2000

Das National Institute of Applied Sciences (Frankreich) hat ein ultrapräzises Thermometer entwickelt, dessen Sensor an die Schläfe geklebt wird und die Temperatur des Gehirns misst. Mit Hilfe dieses einzigartigen Geräts wurde bereits ein interessantes Ergebnis erzielt. Es stellt sich heraus, dass bei mentalen Berechnungen die Temperatur des Gehirns um einige Hundertstel Grad ansteigt und die Temperatur der Haut um 0,3 Grad Celsius abfällt. Dies liegt daran, dass sich mit zunehmender geistiger Aktivität die Gefäße der Haut verengen. Dadurch wird die Durchblutung der Haut verringert, sie kühlt weniger ab und kommt etwas wärmer im Gehirn an. ... >>

Alkohol ist gut für die Leber 22.02.2000

Physiologen der Universität der kanadischen Provinz Manitoba verglichen die Regenerationsrate der Leber nach einer Verletzung in drei Gruppen von Ratten: diejenigen, die nur reines Wasser tranken, erhielten eine ziemlich große Menge Alkohol mit Wasser, und diejenigen, denen eine schwache Lösung eingegossen wurde Alkohol in den Trinker. Es zeigte sich, dass geringe Dosen Alkohol, bezogen auf den Konsum von bis zu anderthalb Litern Bier pro Tag, die Heilung der Leber beschleunigen. Mediziner betonen, dass erstens diese Experimente von anderen Laboren verifiziert werden müssen und zweitens nicht alles, was Ratten nützt, auch für Menschen nützt. ... >>

Ultraschalldünger 21.02.2000

Der Amerikaner Dan Carlson sprüht eine Lösung aus Mineraldünger (Phosphor, Kalium und Stickstoff) auf die Blätter von Pflanzen und bestrahlt sie dann mit Ultraschall bei einer Frequenz von drei bis fünf Kilohertz. Dadurch steigt die Ausbeute um 20-100 Prozent. Laut dem Autor der Idee öffnet Ultraschall Stomata - Poren mit einstellbarem Durchmesser, die sich auf der Unterseite der Blätter befinden und zum Gas- und Wasseraustausch mit der Atmosphäre dienen. Mit seiner Methode baut Carlson drei Meter hohen Mais und anderthalb Meter große Kürbisse an. Diese Erfolge sind bereits ins Guinness-Buch der Rekorde eingegangen. ... >>

Das menschliche Genom entschlüsseln 20.02.2000

Ende letzten Jahres stellten Biologen, die auf der ganzen Welt daran arbeiteten, den gesamten „Text“ der menschlichen Erbinformationen zu lesen, zwei wichtige Ereignisse fest. Am 22. November wurden die erste Milliarde „Buchstaben“ gelesen – Nukleotide, die Erbinformationen aufzeichnen. Das Milliardste war der Buchstabe G, also Guanin. Es bedurfte zehn Jahre intensiver Arbeit in verschiedenen Ländern der Welt, einschließlich Russland, um diesen Meilenstein zu erreichen. Es sind immer noch zwei Milliarden übrig, aber da das Forschungstempo weiter zunimmt, wird das gesamte menschliche Genom in zwei oder drei Jahren gelesen werden. Anfang Dezember war die vollständige Entschlüsselung des 800. menschlichen Chromosoms abgeschlossen, es enthält etwa 33,5 Gene und 23 Millionen Nukleotide. Es sind noch XNUMX Chromosomen übrig, die gelesen werden müssen. ... >>

Kardiograph in der Tasche 16.02.2000

Die deutsche Firma "Medisana" hat mit der Produktion eines Taschenkardiographen begonnen. Durch Drücken der Daumen auf die Kontakte an den Seiten eines kleinen Kästchens können Sie nach einigen Sekunden Ihr Elektrokardiogramm auf dem Display sehen. Zwar ist das Gerät keinesfalls in der Lage, einen echten, großen Kardiographen zu ersetzen. Das Ergebnis hängt zum Beispiel vom Druck ab, der auf die Kontakte ausgeübt wird. In Fettschrift heißt es in der Anleitung: „Ein auffälliges EKG bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie eine schwere Herzerkrankung haben. Andererseits bedeutet ein normales EKG nicht, dass Sie keine schwere, manchmal sogar gefährliche Herzerkrankung haben.“ Das heißt, jeder Besitzer des Geräts kann die Ergebnisse nach Belieben interpretieren. Für nervöse und misstrauische Menschen, wie deutsche Ärzte betonen, kann ein solcher Kardiograph in der Tasche sogar schädlich sein. ... >>

Lockere Stiefel 15.02.2000

Warum bleiben Stiefel im Schlamm stecken? Denn wenn ein Wanderer einen Schritt machen möchte, lässt dichter Schlamm, der den Stiefel von allen Seiten bedeckt, keine Luft in die entstehende Leere strömen, und der atmosphärische Druck lässt nicht zu, dass die Sohle vom Boden gerissen wird. Übrigens ist der Mechanismus des Ansaugens von Objekten durch Sumpfsumpf oder Treibsand derselbe. Der englische Erfinder Cliff Cogger schlug Stiefel vor, die diesem Effekt nicht ausgesetzt waren. Im Schuh seines Systems befindet sich ein Schlauch mit Ventil, der von der Sohle zum Besatz des Oberteils führt. Es bildet sich kein Vakuum unter der Sohle und der Stiefel kriecht leicht aus Schmutz heraus. Die Abteilungen der englischen Küstenwache und einige Feuerwehren sind bereits in nicht bindenden Stiefeln beschlagen, in der amerikanischen Armee wird eine neue Art von Schuhwerk getestet. ... >>

Zwangsbremsung von Autos 14.02.2000

In Deutschland fand eine internationale Konferenz statt, auf der ein neues System zur automatischen Geschwindigkeitsbegrenzung von Autos diskutiert wurde. Schon jetzt verfügen viele Autos in Europa über ein Computernavigationssystem. Mithilfe spezieller Navigationssatelliten bestimmt der Bordcomputer des Autos seinen Standort, und detaillierte Karten werden im Speicher des Computers gespeichert. Der Fahrer muss das Ziel in den Computer eingeben und dann den Anweisungen folgen, die auf dem Bildschirm erscheinen oder vom Computer laut gesprochen werden, um schnell und einfach zum richtigen Ort zu fahren. Wenn Sie auf elektronischen Karten Abschnitte mit Geschwindigkeitsbegrenzungen angeben, können Sie einfach sicherstellen, dass das Auto beim Einfahren in einen solchen Abschnitt automatisch langsamer wird. Britische Verkehrskontrollexperten gehen davon aus, dass es ausreicht, 60 Prozent der Autos damit auszurüsten, und auch andere Autofahrer werden vorsichtiger auf die Einhaltung der Beschränkungen achten. Aber obwohl technisch gesehen alles ganz einfach ist, sind rechtliche Momente fragwürdig. ... >>

Hautprofilometrie 11.02.2000

Mitarbeiter des Labors für Reibung und Systemdynamik aus Lyon (Frankreich) haben ein Lasergerät entwickelt, mit dem Kosmetikerinnen die Wirkung von Cremes, Masken, Lotionen und anderen Produkten zur Beseitigung von Falten genau verfolgen können. Der dünnste Laserstrahl gleitet über die Hautoberfläche, seine Reflektion wird von vier Photodioden eingefangen. Das Ergebnis ist eine dreidimensionale Karte des Hautareals mit Relieflinien alle 10 Mikrometer. Durch die Wiederholung solcher Messungen kann man die Wirksamkeit eines Kosmetikprodukts nicht wie bisher mit dem Auge, sondern in exakten Zahlen beurteilen. ... >>

Aufblasbare Motorradfahrerweste 10.02.2000

Die japanische Firma „Mugen Danko“ bringt eine Rettungsweste für Motorradfahrer auf den Markt, die im Prinzip einer aufblasbaren Marineweste ähnelt. Es wird mit einem Kabel am Motorrad befestigt, das mit dem Ventil eines mit komprimiertem Kohlendioxid gefüllten Kanisters verbunden ist. Wenn der Motorradfahrer aus seinem Auto stürzt, das Kabel gezogen wird und das Ventil öffnet, bläst sich die Weste sofort auf und schützt ihren Träger vor Verletzungen. ... >>

Begleiter an einer Schnur 09.02.2000

Wie jedes Schulkind weiß, entsteht bei der Bewegung eines Leiters in einem Magnetfeld an den Enden des Leiters eine Spannungsdifferenz und bei geschlossenem Leiter ein Strom. Wenn also ein Stück Draht von einem im Erdmagnetfeld fliegenden Satelliten abgesenkt wird, erscheint darin ein Strom, und der Satellit wird langsamer und fällt tiefer. Das heißt, um die Umlaufbahn zu verlassen, müssen die Bremsmotoren nicht eingeschaltet und Kraftstoff verschwendet werden - es reicht aus, die Spule mit dem Draht abzuwickeln. Auch der umgekehrte Vorgang ist möglich: Indem Strom beispielsweise von Solarpanels durch einen leitfähigen „Schweif“ geleitet wird, kann der Satellit nach oben geschoben werden. Außerdem haben beide Verfahren einen höheren Wirkungsgrad als ein Strahltriebwerk. Der auf dem Satelliten für das Deorbiting gespeicherte Treibstoff (dieser Vorgang wird üblicherweise nach dem Ende seiner Lebensdauer bereitgestellt, um den nahen Weltraum nicht mit "toten" Geräten zu verschmutzen) kann bis zu 20 Prozent der Masse des Satelliten betragen. Die Masse des Bremsdrahtes beträgt nur zwei Prozent, wodurch eine Erhöhung möglich ist ... >>

Maus unter dem Tisch 07.02.2000

Der dreizehnjährige deutsche Schüler Moritz Pletzing erfand die Computermaus für die Beine. Es wird unter den Tisch gestellt. Der linke Fuß passt die horizontale Bewegung des Cursors auf dem Bildschirm an, der rechte Fuß - vertikal. Die "Fuß"-Maus wird zusätzlich zur üblichen angeschlossen. Das ist praktisch, weil die Hand nicht von der Tastatur abgerissen werden muss, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit am Computer deutlich erhöht wird. Die Erfindung des Schülers, die auf der traditionellen 34. Ausstellung mit Werken junger Wissenschaftler und Erfinder gezeigt wird, wird auch für Menschen mit Behinderungen nützlich sein. ... >>

Amerikanisches Roulette 04.02.2000

Ingenieure des Massachusetts Institute of Technology haben ein Maßband entworfen, aus dessen Messungen der Computer sofort ein dreidimensionales Bild des mit dem Maßband vermessenen Raums auf dem Bildschirm erstellt. Es sieht aus wie ein gewöhnliches Roulette, nur etwas größer. Eingebaute Sensoren ermitteln beim Messen die Länge des gespannten Bandes, der Kompass registriert die Richtung, in die der Roulettekörper gedreht wurde, und ein weiterer Sensor ermittelt den Winkel zur Horizontalen, in dem die Messung durchgeführt wurde. Alle diese Parameter werden per Funk an einen tragbaren Computer übertragen, der im Maßband-Kit enthalten ist, und auf dem Bildschirm erscheint ein perspektivischer Plan des gemessenen Raums. ... >>

gestreiftes Kaninchen 03.02.2000

Die Dschungel von Vietnam und Laos verstecken offenbar etliche Tierarten, die der Wissenschaft unbekannt sind. Seit Anfang der 90er Jahre wurden hier eine neue Nashornart, ein kleines Reh und ein Tier entdeckt, das eine Kreuzung zwischen einer Antilope und einer Ziege ist. Es wurde "Saola" genannt - so nennen es die einheimischen Jäger. Und jetzt wurde in Laos eine neue Kaninchenart entdeckt - der gestreifte. Bereits 1995 bemerkten Wissenschaftler drei Kadaver unbekannter Kaninchen auf einem laotischen Markt, aber erst letztes Jahr fotografierte eine automatische Kamerafalle, die im vietnamesischen Pu-Mat-Reservat installiert war, ein solches Kaninchen lebend. Das neue Kaninchen ähnelt der bereits bekannten gestreiften Art von der Insel Sumatra, hat aber eine andere DNA. ... >>

Es regnet Diamanten auf Uranus 01.02.2000

Eine Gruppe von Physikern unter der Leitung von R. Bendetti von der University of California in Berkeley (USA) setzte eine Mischung aus Methan, Ammoniak und Wasserdampf einem Druck von 10-50 Gigapascal bei Temperaturen von zwei- bis dreitausend Kelvin aus. Es entstanden langkettige Kohlenwasserstoffe, amorpher Kohlenstoff und kleine Diamanten. Diese Bedingungen herrschen in den Tiefen der Atmosphäre von Uranus und Neptun. Daher wird angenommen, dass die festen Kerne dieser Planeten ständig Diamantkristalle regnen. ... >>

Intelligente DVRs 21.01.2000

Zwei sehr "intelligente" digitale Videorekorder - "Thibault" und "Ripley" - gingen in den Verkauf. Beide bieten eine sehr hohe Bild- und Tonqualität sowie einen schnellen Vor- und Rücklauf mit mehreren Geschwindigkeiten. "Thibaut" speichert die Fernsehprogramme, die sein Besitzer liebt, im Gedächtnis. Sie werden bei seiner Abwesenheit automatisch erfasst. Die Aufnahmedauer beträgt bis zu 30 Std. „Ripley“ muss vom Eigentümer einen Auftrag erhalten, um bestimmte Sendungen aufzunehmen, und Sie können den Namen Ihres Lieblingskünstlers oder -regisseurs angeben. Das Tonbandgerät findet sie in einer detaillierten elektronischen Version des Programms und nimmt sie dann selbst auf. Aufzeichnungsdauer 28 Stunden. ... >>

Computer Clarion für Autos 20.01.2000

Veröffentlichter Personal Computer "Clarion", der speziell für Autos entwickelt wurde. Es ermöglicht Ihnen, Ihren Autoempfänger mit Ihrer Stimme zu steuern. Sie können den gewünschten Sender einstellen, die Lautstärke ändern und den CD-Player umschalten. Der Fahrer erhält die Möglichkeit, mit einem bestimmten Mobilfunkteilnehmer zu kommunizieren, indem er einfach seine Nummer anruft. Der Computer liest alle E-Mails und Nachrichten, die während der Fahrt an den Pager gesendet werden. Der Computerspeicher enthält eine Karte des Gebiets, deren alle Punkte an einen bestimmten Startpunkt gebunden sind. Darüber hinaus enthält das Kit einen Empfänger für ein globales Navigationssystem. Per Sprachaufforderung teilt Ihnen der Computer mit, wie Sie zu einem bestimmten Ort gelangen. Zusätzlich zu den Sprachinformationen zeigt das Display einen Pfeil an, der die Richtung angibt, in die das Fahrzeug abbiegt. ... >>

Auge statt Display 19.01.2000

Mitarbeiter des Human Interface Technology Laboratory (HIT lab.) an der University of Washington haben einen grundlegend neuen Weg vorgeschlagen, um durch Scannen eines Laserstrahls ein Bild direkt auf der Netzhaut zu erhalten. Das Ziel der Arbeit war es, ein vollfarbiges, helles, qualitativ hochwertiges dreidimensionales Bild zu erhalten. Mehrere Modelle eines solchen Gerätes namens Virtual Retinal Display (VRD) wurden bereits hergestellt - ein virtuelles Augendisplay. Dies ist ein sehr leichtes, kleines und komfortables Design, das an eine Brille erinnert. Er hat ein Sichtfeld von mehr als 120 Grad, eine Auflösung von etwa einer Bogensekunde (fast gleich der des Auges) und eine deutlich bessere Farbwiedergabe als herkömmliche Monitore. Das Bild ist voluminös und sehr realistisch: Der Deflektor hat zwei Projektionssysteme, getrennt für das linke und rechte Auge, die ein Stereopaar bilden. Und die hohe Helligkeit ermöglicht es Ihnen, bei Tageslicht mit dem Display zu arbeiten und ein Computerbild über Objekte im Sichtfeld zu betrachten. Bei der Gestaltung von ... >>

Mikromotoren 17.01.2000

Das amerikanische Unternehmen Micromo Electronics hat in Zusammenarbeit mit deutschen Designern Motoren mit einem Durchmesser von 1,9 mm entwickelt und in Serie produziert. Dieser Mikroelektromotor liefert ein Drehmoment von 50 bis 300 Mikronewton und eine Drehzahl von bis zu 20 U/min. Kurzzeitig kann er 000 U/min entwickeln. Am Motor sind austauschbare Getriebe angebracht, die die Geschwindigkeit um das 50- und 000-fache reduzieren. Die Getriebe haben den gleichen Durchmesser wie der Motor selbst und ihre Länge beträgt 4,12 bis 47 Millimeter. Bei der Herstellung von Mikroelektromotoren werden wie bei der Erstellung von Computerschaltkreisen Verfahren der Mikrolithographie eingesetzt. Solche Zwerge werden in Kameras zum automatischen Fokussieren des Objektivs, zum Bewegen von Magnetköpfen in Computerfestplatten und in anderen Präzisionsinstrumenten verwendet. ... >>

Europa in Schwefelsäure 15.01.2000

Große Hoffnungen wurden auf einen der Satelliten des Jupiter - Europa - gesetzt. Bilder der US-Raumsonde „Galileo“ zeigten, dass der Planet vom Ozean bedeckt ist. Auf seiner Oberfläche befindet sich eine Eiskruste mit sich kreuzenden Rissen. Es gab die Annahme, dass in den Tiefen des Ozeans primitives Leben existieren könnte. Und einige Enthusiasten sahen sogar Straßen oder Pipelines, die von intelligenten Wesen im Muster von Rissen verlegt wurden. Nun scheinen sich diese Hoffnungen jedoch zerschlagen zu haben. Dieselbe "Galileo" erhielt Infrarotspektren, die auf das Vorhandensein von ziemlich konzentrierter Schwefelsäure auf Europa hinweisen. Durch die Auswahl verschiedener wässriger Lösungen im Labor, die ein Infrarotspektrum ergeben, das dem von Galileo erhaltenen am nächsten kommt, entdeckten amerikanische Wissenschaftler, dass eine Schwefelsäurelösung ein solches Bild liefert. Woher kommt das? Nach einer Hypothese wird es von Unterwasservulkanen aus den Tiefen Europas geworfen, nach einer anderen kommen Schwefelionen aus dem Weltraum, vom Nachbarsatelliten Jupiter - Io. Sie handeln danach ... >>

Zwei Jahre am Telefon 14.01.2000

Ein Pappmaché-Kopf, gefüllt mit mit Ethylenglykol versetztem Salzwasser, wird die nächsten zwei Jahre mit einem Handy am Ohr verbringen. Die Sensoren werden zeigen, welcher Anteil der vom Telefon abgegebenen Energie im Kopf von einer flüssigen Mischung absorbiert wird, die in ihren elektromagnetischen Eigenschaften dem menschlichen Gehirn nachempfunden ist. Nach bereits vorliegenden Daten erwärmt sich die Gehirnoberfläche nach einem 15-minütigen Gespräch mit dem Handy um ein Zehntel Grad. Ein an der Universität Bristol (England) durchgeführtes Experiment soll die Grundlage für einen europaweiten Standard für die Sicherheit von Mobiltelefonen liefern. ... >>

Aufladen mit Licht 11.01.2000

Ein kleines Gerät – ein unter die Haut transplantierter Herzschrittmacher – rettete vielen Menschen das Leben, doch alle paar Jahre muss die Operation wiederholt werden, um eine leere Batterie zu wechseln. Die Universität Osaka (Japan) experimentiert mit einem durch Licht aufgeladenen Stimulator. Eine Solarbatterie wird unter die Haut eingeführt - eine dünne Platte von zwei mal zwei Zentimetern. Indem Sie ihn zwei Stunden lang mit einem Laserstrahl beleuchten, können Sie den Stimulator für 22 Betriebsstunden aufladen. Der Laser ist infrarot mit einer Wellenlänge von 860 Nanometern: Dieses unsichtbare Licht dringt gut in die Haut ein. Die Laserleistung beträgt 30 Prozent der zulässigen Hygienestandards für die Exposition von Menschen. Etwa 200 Menschen in Japan tragen Herzschrittmacher. Herzkrankheiten werden immer jünger, immer mehr Japaner mittleren Alters müssen einen Stimulator anschließen, was bedeutet, dass sie sich ihr Leben lang entweder Operationen unterziehen müssen, bei denen die Batterie viele Male gewechselt wird, oder einen Weg finden, sie wieder aufzuladen. ... >>

lange Finger der Depression 10.01.2000

Männer mit ungewöhnlich langen Ringfingern leiden häufiger an Depressionen als andere. Das zeigte eine Umfrage von Wissenschaftlern der Universität Liverpool (England). Sie maßen die Fingerlänge und -größe von 102 Männern und unterzogen sie anschließend psychologischen Tests auf eine Neigung zu Depressionen. Es stellte sich heraus, dass diejenigen, die ein höheres Verhältnis von Fingerlänge, insbesondere des Ringfingers, zu Körpergröße haben, eher depressiv werden als andere. Mit anderen Worten, wenn die Finger eines Mannes für seine Körpergröße ungewöhnlich lang sind (und je größer der Mann, desto länger seine Finger), dann neigt er zu Depressionen. Um nicht mit den Maßen herumzuspielen, können Sie eine grobe Richtlinie verwenden: Bei Menschen, die zu Depressionen neigen, ist der Ringfinger auffällig länger als der Durchschnitt. Wissenschaftler vermuten, dass die Beziehung zwischen der Länge der Finger und emotionalen Störungen während der Entwicklung des Embryos festgelegt und durch die Wirkung des männlichen Sexualhormons Testosteron gebildet wird. Das Hormon beeinflusst das Wachstum langer Knochen sowie die Entwicklung des Gehirns. ... >>

Radioaktivität in den ägyptischen Pyramiden 08.01.2000

Ägyptische und amerikanische Experten haben im Inneren der ägyptischen Pyramiden den Gehalt des radioaktiven Gases Radon gemessen. In drei der sieben untersuchten Pyramiden wurde ein erhöhter Radongehalt festgestellt – von 816 auf 5809 Becquerel pro Kubikmeter Luft. Radon entsteht durch den Zerfall von Uran, das in vielen Gesteinen, insbesondere Granit, vorkommt. Dieses Gas findet sich oft in den Kellern von Wohngebäuden und sogar in Räumen, wenn das Haus auf felsigem Boden steht. Werte bis 200 Becquerel pro Kubikmeter gelten als unbedenklich, bei mehr Radon ist eine verstärkte Belüftung erforderlich. Das radioaktive Gas kann Lungenkrebs verursachen. Reiseleiter arbeiten etwa vier Stunden am Tag mit Touristen in den Pyramiden, und die Strahlendosis, der sie ausgesetzt sind, ist fast die Hälfte der zulässigen Dosis. Für Touristen ist ein kurzer Aufenthalt in der Pyramide unbedenklich. ... >>

Korken müssen frittiert werden 07.01.2000

Experten sagen, dass ein guter Wein in etwa fünf Prozent der Fälle durch einen Korken verdorben werden kann. Korktöne werden in das Bouquet eines edlen Getränks eingewoben, was seinen Preis stark reduziert. Dieser spezifische Geruch von Kork wird durch Pilze und Mikroben erzeugt, die sich in seinen Poren angesiedelt haben. Bei Weinen, die nicht für eine Langzeitlagerung vorgesehen sind, macht das aber nichts, sie können sogar mit einem Kunststoffkorken verschlossen werden, da in ein paar Monaten nichts vom Korken in den Wein übergeht. Bei teuren Sammlungsweinen, die mehrere Jahrzehnte gereift sind, ist dies jedoch ein Problem. Korken werden durch Erhitzen sterilisiert, aber in der Tiefe des Materials wird eine Temperatur von nicht mehr als 50 Grad Celsius erreicht, was nicht ausreicht, um Mikroorganismen zu zerstören. Mitarbeiter des Instituts für Weinbau in Neustadt (Deutschland) schlugen vor, die Korken vor dem Verkorken mit Mikrowellen zu erhitzen. Das Institut hat einen Tunnel-Mikrowellenofen mit 70 Generatoren geschaffen, an dem Staus auf dem Förderband vorbeiziehen. Nächstes Jahr werden solche Öfen ... >>

Jeder Kassierer - ein Lügendetektor 05.01.2000

Weithin bekannt ist der „Lügendetektor“ – ein Gerät, das während der Vernehmung Pulsfrequenz, Atmung, Blutdruck und Hautwiderstand des Vernommenen misst. Wenn eine Person lügt, macht sie sich Sorgen, und die ersten drei Indikatoren steigen und der letzte sinkt. In den USA wurde eine Idee patentiert: jeden Bankangestellten mit solchen Sensoren auszustatten. Im Falle eines Überfalls muss der Kassierer nicht unauffällig den Knopf drücken, um die Polizei zu rufen – der Alarm wird vom System ausgelöst, das die außergewöhnliche Aufregung des Mitarbeiters bemerkt. ... >>

Motorrad-Rekord 03.01.2000

Das englische Team von Motorradrennfahrern stellte auf einem Jet-Rennmotorrad "Jillette-Mach-3" den nationalen Geschwindigkeitsrekord für Motorräder auf. Das zweirädrige projektilartige Gefährt erreichte in drei Durchläufen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 348,5 Stundenkilometern. Die Rennen wurden auf der Start- und Landebahn eines verlassenen Flugplatzes im Norden Englands ausgetragen. Im nächsten Jahr will das Team den Weltrekord von 534,5 Kilometern pro Stunde brechen und gehört den Amerikanern. Die Designer des Autos glauben, dass seine Grenze bei mindestens 800 Stundenkilometern liegt. Drei Raketentriebwerke leisten 6000 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 160 Kilometer pro Stunde dauert eineinhalb Sekunden. Felgen - Metall. Fallschirme werden zum Bremsen ausgeworfen. ... >>

Aufziehende Taschenlampe 01.01.2000

Baigen ist ein englisches Unternehmen, das Uhrwerklaternen herstellt. Der Akku wird über einen im Gehäuse versteckten Lautsprecher aufgeladen. Wenn Sie den Knopf 20 Sekunden lang drehen, erhalten Sie vier Minuten Licht. Lädt man den Akku am Netz auf, leuchtet die Taschenlampe zwei Stunden lang. Es gibt auch eine XNUMX-Volt-Gleichstrombuchse zum Anschließen anderer tragbarer Geräte, die mit Batteriestrom betrieben werden können. ... >>


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