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Ein Wollknäuel. Fokusgeheimnis

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Der Zauberer bittet das Publikum, ihm einen Ring, vorzugsweise einen Verlobungsring, oder eine Münze zu leihen, nachdem er diese zuvor markiert hat. Er legt den Ring oder die Münze in die Schachtel (siehe „Verschwinden-Box„) und stellt sie vor den Augen des Publikums auf einen Tisch. Ein Assistent kommt heraus und stellt die Schachtel vor den Augen aller in eine Vase und geht dann sofort hinter die Bühne.“

Der Illusionist ruft eine Person aus dem Publikum, stellt sie in die Nähe der Loge und bittet darum, den Ring zu bewachen. Zwischen dem Betrachter und dem Zauberer kommt es zu einem kleinen Dialog, bei dem der herauskommende Assistent ein großes Wollknäuel in die Vase wirft. Der Darsteller fordert den Betrachter auf, die Kiste aufzuheben, was er auch tut (Abb. 68).

Fokus Wollknäuel
Fig. 68

Der Zauberer fragt, ob der Ring vom Zuschauer gut bewacht wird, und macht nach einer positiven Antwort „magische“ Bewegungen in Richtung von der Box zur Vase. Dann fordert er den Betrachter auf, sich anzusehen, was er bewacht. Er öffnet die Kiste – da ist nichts drin. Es entsteht ein komischer Dialog, an dessen Ende der Darsteller den „Wächter“ auffordert, den in der Vase liegenden Wollknäuel abzuwickeln, ohne den Knäuel zu berühren. Der Betrachter entspannt sich. Die Wolle wird auf den Boden gelegt, und wenn das Knäuel ganz entwirrt ist, findet man in der Mitte einen Ring festgebunden, der gerade aus der Schachtel verschwunden ist.

Requisiten:

Verschwinden-Box.

Ein Wollknäuel und ein Gerät für einen Ring.

Vase.

Fokusgeheimnis:

Wie aus der Beschreibung hervorgeht, stecken in diesem Trick zwei Geheimnisse: eine Schachtel und ein Ring, der an einem Faden in der Mitte der Kugel befestigt ist. Die Fokussierung erfolgt mit einem kleinen Gerät, wie in Abb. 69, A. Dabei handelt es sich um einen aus dünnem Zinn gelöteten viereckigen Zylinder, in dessen Innenteil ein Ehering mit einem Durchmesser von ca. 10x30 mm frei passt.

Fokus Wollknäuel
Fig. 69

Das Ende eines dicken Woll- oder Garusfadens wird von der Schmalseite in Zylinder A eingefädelt (Abb. 69, A). Dann wird Wolle um das gleiche Ende des Zylinders gewickelt, sodass ein Knäuel der gewünschten Größe entsteht. Hinter der Bühne wird eine Kugel platziert, in die ein Zylinder eingesetzt ist und aus der ein Faden herausragt. Wenn der Zauberer die Schachtel auf den Tisch stellt, versteckt er den Ring in seiner Hand diskret hinter einem Gegenstand, beispielsweise einem „Zauberstab“.

Der Assistent, der herauskam, stellt mit der rechten Hand die Schachtel in die Vase, mit der linken nimmt er leise den Ring und trägt ihn hinter die Bühne; Bindet den Ring sofort an einen Faden (Abb. 69, B) und schiebt ihn mit einem kleinen Stock durch den Zylinder in das Wollknäuel. Dort füllt er den Rest des Threads. Vorsichtig entfernt er den Zylinder von der Kugel und spreizt ihn schnell, sodass nichts mehr auffällt. Der Ring landet in der Mitte der Kugel, die der Assistent in einer Vase auf die Bühne stellt (siehe Abb. 68) und dabei das äußere Ende des Fadens nach unten senkt. Der Zuschauer muss den Ball lange abwickeln, bevor er zum Ring gelangt, der auf mysteriöse Weise aus der Schachtel „verschwunden“ ist.

Autor: Vadimov A.A.

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