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Kerze verstecken. Das Geheimnis der Konzentration

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Der Künstler nimmt das Taschentuch in die Hand und nimmt es nach und nach in die Faust seiner linken Hand, wobei er mit der rechten Hand dabei hilft, das Taschentuch zu verstauen. Das Taschentuch wird mit der linken Faust umklammert. Der Zauberer holt einen „Zauberstab“ aus seiner linken Innentasche und berührt damit die Faust, die das Taschentuch umklammert, dann öffnet er langsam seine Faust und das Publikum sieht, dass das Taschentuch verschwunden ist. Der Zauberer zündet eine auf dem Tisch stehende Kerze in einem Kerzenständer an (Abb. 232, a) und nimmt ein neben der Kerze liegendes vernickeltes Röhrchen, blickt durch dieses hindurch auf die Kerze und sagt, dass ihm diese Kerze verdächtig vorkommt. Dann nimmt er die Kerze aus dem Kerzenhalter und steckt sie in die Röhre (Abb. 232, b.). Der Betrachter sieht, dass die gesamte Kerze in die Röhre gelangt ist und nur noch eine kleine Flamme daraus sichtbar ist (Abb. 232, c).

Fokus versteckte Kerze
Fig. 232

Der Zauberer nimmt zwei Kappen vom Tisch und verschließt zunächst das untere Ende der Röhre mit einer und dann das obere Ende mit der zweiten Kappe. Der Betrachter sieht, dass die Röhre, in der die Kerze platziert wurde, auf beiden Seiten mit Kappen verschlossen ist (Abb. 233, d). Sofort entfernt der Zauberer beide Verschlüsse von der Tube, und das Publikum sieht, wie er das gerade aus der Tube verschwundene Taschentuch herauszieht. Der Zauberer blickt durch die Röhre – die Kerze ist verschwunden.

Fokus versteckte Kerze
Fig. 233

Requisiten:

1. Zwei absolut identische Seidenschals.

2. Zauberstab.

3. Leuchter.

4. Kerze mit Geheimnissen.

5. Röhrengehäuse für eine Kerze mit zwei Kappen.

Fokusgeheimnis:

Das Geheimnis des Tricks liegt in der „Kerze“, die aus drei Teilen besteht (Abb. 234): b – das ist ein dünnes Messingrohr mit einem Durchmesser von etwa 20 mm, einer Dicke von 0,4–0,5 mm und einer Länge von Zum unteren Ende hin ist die Innenseite der Röhre sehr stark abgeschliffen, so dass sie im Außengehäuse einerseits völlig unsichtbar erscheint. Nachdem die Kanten im Rohrinneren abgeschliffen sind, sollte es zwei- bis dreimal mit weißer Emaille bemalt werden. Wenn die Tube vollständig trocken ist, wird sie mit Sandpapier abgewischt, damit sie nicht glänzt und wie eine Stearinkerze aussieht. Dann wird der obere Teil der „Kerze“ aus weißem Kunststoff oder starkem Holz gedreht (Abb. 15, a).

Fokus versteckte Kerze
Fig. 234

Das untere Ende dieses Teils der „Kerze“ sollte in die Röhre eindringen und seine Seiten sollten nicht über die Kanten der Röhre hinausragen. Im oberen Teil der „Kerze“ ist eine Aussparung angebracht, in die ein kleines Stück einer echten Kerze mit Docht eingesetzt wird. In den unteren Teil des „Kerzenrohrs“ wird ein kleiner Kupferstopfen eingesetzt, dessen Seitenteil ganz leicht vom Boden über die Rohrränder hinausragt. In der Mitte beider Teile der „Kerze“ a und b befinden sich Gewindelöcher, in Teil a - auf der Unterseite und in Teil b - auf der Oberseite. In dieses Gewinde soll der Schlüssel e eingeschraubt werden. Setzt man nun Ober- und Unterteil auf das Rohr, dann ist die „Kerze“ für den Trick fertig. Es bleibt nur noch, den oberen Teil a so zu lackieren, dass er sich aus der Ferne nicht von der „Kerzenröhre“ unterscheidet. Der untere, kupferne Teil ist für das Publikum nicht sichtbar, da die „Kerze“ in einem Kerzenständer steht und beim Aufheben dieser Teil von der Hand verdeckt wird.

Nun gilt es, ein Gehäuse (Rohr) für die „Kerze“ so auszuwählen, dass das „Kerzenrohr“ problemlos und ohne Reibung hineinpasst und mit seinen Wänden eng an den Wänden des Gehäuses anliegt. Wenn Sie ein solches Rohr nicht bekommen können, müssen Sie es aus 1,5 mm dickem Messing herstellen und löten. Die Länge des Gehäuses entspricht der Länge der „Kerze“. In Abb. 234 zeigt, wie die Teile a und b in die Kappen d und d passen. Diese Kappen sind aus Messingrohren gefertigt. Im Inneren sind sie bis zu den äußeren Enden gebohrt, so dass sie, wenn sie auf ein Gehäuse mit einer darin befindlichen „Kerze“ gesteckt werden, die Teile a und b dicht abdecken, und wenn sie aus dem Gehäuse entfernt werden, würden sie diese Teile von der „Kerze“ entfernen “. Damit diese Teile aus den Kappen entfernt werden können, wird in der Mitte der Teile ein Gewinde angebracht und ein Schlüssel angefertigt.

Nachdem der Schlüssel in die Teile eingeschraubt wurde, werden diese vorsichtig von den Kappen entfernt. Die Deckel werden von außen bündig in die Kappen eingelötet. Um ein Verwechseln der Kappen zu verhindern, werden mit einem Cutter Streifen auf sie aufgetragen – auf der Oberseite für Teil a ist ein Streifen und auf der Unterseite für Teil sind zwei Streifen. Zuerst wird eine Kappe mit einem Streifen aufgesetzt, dann mit zwei. Zuerst wird auch die Kappe mit einem Streifen entfernt, und dann, indem man den Zeigefinger der linken Hand in das geöffnete Loch führt, drückt man das Innenrohr gegen das Außenrohr, damit beim Entfernen der unteren Kappe die „Kerze“ nicht herauskommt . Das Röhrengehäuse und die Kappen sollten gut vernickelt sein.

Fokusvorbereitung und Demonstration:

Vorab wird ein Schal in die „Kerze“ gesteckt, ein Double derjenigen, die verschwinden soll. Die „Kerze“ wird in einen Kerzenständer gestellt und das Gehäuse und die Kappen daneben platziert. Das ist die ganze Vorbereitung, bis auf die Tatsache, dass der Zauberer einen „Zauberstab“ in die linke Innentasche seines Kostüms steckt. Dann nimmt der Zauberer mit der rechten Hand ein Taschentuch vom Tisch, steckt es in die geballte linke Faust und drückt mit dem linken Zeigefinger leicht von oben darauf. Gleichzeitig schwingen beide Hände leicht auf und ab und helfen so den Fingern, das Taschentuch in die Faust zu nehmen. Der Zauberer führt die rechte Hand ständig nach und nach und unmerklich zur linken Faust, gleichzeitig rollt er mit dem kleinen Finger, Mittel- und Ringfinger der linken Hand das Taschentuch in der Faust zu einer kompakten Kugel. Wenn dies geschehen ist und nur noch eine kleine Ecke des Taschentuchs auf der Faust verbleibt, wedelt der Zauberer scharf mit den Händen und reißt ihm gleichzeitig blitzschnell das Taschentuch mit dem kleinen Finger und dem Ringfinger seiner rechten Hand aus der Hand linke Faust, dabei weiter darauf schauen, als ob das Taschentuch noch drin wäre. Die rechte Hand muss nun von der linken wegbewegt werden.

Der Künstler dreht sich nach und nach mit der linken Seite zum Publikum, schüttelt weiterhin die linke Faust, holt mit der rechten Hand einen „Zauberstab“ aus der linken Innentasche und lässt ein Taschentuch in der Tasche. Dann führt er den Zauberstab zu seiner Faust, berührt ihn leicht und öffnet langsam seine Faust, während er den imaginären Flug des Taschentuchs beobachtet. Dann macht der Zauberer, als würde er weiter nach einem Taschentuch suchen, auf die „Kerze“ aufmerksam.

Dabei spielt die Auswahl gelungener Ablenkungen eine große Rolle. Daran sollten Sie gezielt arbeiten.

Autor: Vadimov A.A.

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