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Welche Softwarepiraten haben versucht, andere Piraten wegen der illegalen Nutzung ihrer Marke zu verklagen? Ausführliche Antwort

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Welche Softwarepiraten haben versucht, andere Piraten wegen illegaler Nutzung ihrer Marke zu verklagen?

Viele Spieler erinnern sich, dass Ende der 1990er Jahre viele illegale Spiele-Discs unter der Marke Fargus verkauft wurden. Transfers von "Fargus" waren im Allgemeinen von besserer Qualität als die anderer Piraten. Später nahm die Qualität jedoch ab, auch weil Piraten, die nicht mit Fargus verwandt waren, begannen, sein Logo auf die Discs zu setzen, um den Verkauf zu verbessern. Die Eigentümer registrierten offiziell den Namen "Fargus" und reichten 2005 eine Klage gegen eine der Verkaufsstellen wegen illegaler Verwendung der Marke ein, das heißt, einige Piraten verklagten tatsächlich andere. Die Klage wurde abgewiesen und es wurden keine weiteren Versuche unternommen.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wo wurde die Guillotine erfunden?

"Gallows from Halifax" bestand aus zwei fünf Meter hohen Holzstangen, zwischen denen eine Eisenklinge hing. Die Klinge war an einer mit Blei gefüllten Querstange montiert, die von einem Seil und einem Halsband kontrolliert wurde. Offizielle Dokumente zeigen, dass zwischen 1286 und 1650 mindestens XNUMX Menschen mit dieser Waffe hingerichtet wurden.

Das mittelalterliche Halifax lebte vom Tuchhandel. Riesige Schnitte teurer Stoffe wurden in der Nähe der Mühlen auf Holzrahmen zum Trocknen liegen gelassen. Diebstahl wurde zu einem ernsthaften Problem für die Stadt, und Kaufleute brauchten eine wirksame Abschreckung.

Dieses und ein ähnliches späteres Gerät namens "The Maiden" haben die Franzosen möglicherweise dazu inspiriert, die Idee auszuleihen und ihr einen eigenen Namen zu geben.

Dr. Joseph Guyotin war ein humaner und sanfter Mann, ein Anatomieprofessor, der öffentliche Hinrichtungen nicht mochte. 1789 legte Guyotin der Nationalversammlung ein ehrgeiziges Projekt vor, um das französische Strafvollzugssystem zu reformieren und humaner zu gestalten. Der Arzt schlug eine universelle mechanische Hinrichtungsmethode vor, die nicht zwischen Bürgerlichen (die zuvor ziemlich ungeschickt gehängt worden waren) und Reichen und Aristokraten (die relativ sauber mit einem Schwert oder einer Axt abgehackt wurden) unterschied.

Die meisten Vorschläge von Guyotin wurden rundheraus abgelehnt, aber die Idee einer effektiven Mordwaffe war in den Köpfen der Abgeordneten fest verankert. Die Initiative wurde von Dr. Antoine Louis, Sekretär der Akademie für Chirurgie, aufgegriffen und verbessert. Es war Louis und nicht Guyotin, der der Autor der Zeichnungen wurde, nach denen 1792 das erste Arbeitsgerät mit einem charakteristischen schweren schrägen Messer hergestellt wurde. Er wurde sogar kurz "Louison" ("Louison") oder "Louisette" ("Louisette") genannt - zu Ehren des Schöpfers.

Später jedoch blieb der Name Guyotin auf unverständliche Weise an der "Todesmaschine" hängen und hält trotz aller Bemühungen seiner Familie bis heute hartnäckig fest. Entgegen der landläufigen Meinung wurde Guyotin nicht von seinem mechanischen Namensvetter getötet; er starb 1814 an einer Infektion, die aus einem Furunkel an seiner Schulter resultierte.

Die Guillotine wurde zur ersten "demokratischen" Hinrichtungsmethode und fand schnell in ganz Frankreich Anwendung. Historikern zufolge wurden in den ersten zehn Jahren mit seiner Hilfe 15 Menschen enthauptet. Nur die Nazis in Deutschland richteten mehr per Guillotine hin: Von 1938 bis 1945 belief sich die Zahl der hingerichteten Verbrecher auf etwa 40 Menschen.

Der letzte Franzose, der durch die Guillotine hingerichtet wurde, war ein tunesischer Einwanderer namens Hamid Djandoubi, der 1977 wegen Vergewaltigung und Mordes an einem kleinen Mädchen zum Tode verurteilt wurde. 1981 wurde die Todesstrafe in Frankreich endgültig abgeschafft.

Wie lange ein abgetrennter Kopf bei Bewusstsein bleibt, lässt sich nicht genau überprüfen. Nach optimistischen Schätzungen von fünf bis dreizehn Sekunden.

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Dank der Optogenetik – der Kombination von Genetik mit der Physik des Lichts – konnten Wissenschaftler erstmals die synaptische Übertragung im Gehirn eines Tieres beobachten.

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Wissenschaftlern der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL) ist es dank der Methode der Optogenetik gelungen, die synaptische Übertragung bei einem Tier nicht nur zu beobachten, sondern auch zu messen. Diese Methode nutzt Licht, um die Aktivität bestimmter Neuronen präzise zu steuern. Optogenetik beinhaltet die Einführung spezieller Kanäle in die Membran von Nervenzellen - Opsine, die auf Anregung durch Licht reagieren.

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