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Betonbrunnen. Tipps für den Heimmeister Verzeichnis / Baumeister, Hausmeister Betonbrunnen sind robust und langlebig. Sie sind relativ einfach herzustellen und ihre Installation ist recht einfach. Betonbrunnen werden aus separaten Ringen beliebiger Größe und Gewicht montiert. Wenn der Boden es zulässt, können Sie einen monolithischen Teich anlegen. Dazu wird ein Ring hergestellt, dieser in einen Grundwasserleiter gelegt und anschließend eine Betonmasse in die Schalung abgesenkt – so entsteht ein nahezu monolithischer Zylinder. Betonringe für einen Brunnen können ohne Schloss (einfach) und mit Schloss sein. Damit sich die ersten beim Einbau nicht bewegen, werden sie an vier bis sechs Stellen mit Stahlklammern aneinander befestigt. Dazu werden Löcher in den Ringen belassen und die Enden der Halterungen gebogen und mit Zement versiegelt oder mit Ölfarben bemalt. Abhängig von der Tiefe des Brunnens ändert sich auch die Höhe der ihn bildenden Module: von 400 bis 1000 mm bei einem Ø von 800 bis 1000 mm. Die Wandstärke kann zwischen 90 und 120 mm variieren. Bei Verwendung einer Metallverstärkung werden die Ringe dünner gemacht – von 50 bis 90 mm. Die Masse jedes dieser Module ist sehr groß, daher werden ihre Größen auf der Grundlage der Tragfähigkeit der verfügbaren Ausrüstung oder der Anwesenheit von Assistenten ausgewählt. Beispielsweise wiegt ein Stahlbetonring mit einem Durchmesser von 1000 mm und derselben Höhe und Dicke von 50 mm 380 kg. Für eine einfache Montage sind leichtere Elemente mit einer Höhe von 300 bis 500 mm vorzuziehen. Stahlbetonringe werden mit Stahlbewehrungsdraht verstärkt. Für vertikale Stäbe (4 bis 6 davon werden pro Modul installiert) wird Draht Ø 8-12 mm und für horizontale Geflechte Ø 6-8 mm verwendet. Die Verstärkungsringe haben einen Abstand von 50–80 mm voneinander. An jeder Kreuzung wird der Rahmen mit weichem (geglühtem) Draht mit einer Dicke von bis zu 2 mm befestigt. Zwei diametral gegenüberliegende vertikale Bewehrungsstäbe sollten Laschen bilden, an denen das Modul zur Installation angehoben wird. Damit diese Stangen unter dem Gewicht der Last nicht herausgezogen werden, sind ihre unteren Enden mit dem Buchstaben G gebogen. Nach dem Anbringen der Ringe werden die Ohren abgeschnitten.
Ringe aller Art werden in einer Form (Schalung) hergestellt, die aus zwei Zylindern besteht – einem Außen- und einem Innenzylinder. Sie werden normalerweise von Brettern gesammelt. Ihre Durchmesser sind voneinander abhängig, da sie die Dicke der Ringwände bestimmen. Wenn beispielsweise der Durchmesser des Außenzylinders 1000 mm und der Innenzylinder 900 mm beträgt, beträgt die Dicke des resultierenden Betonrings 100 mm.
Die Form ist abnehmbar und besteht aus drei oder vier Teilen oder Stücken. Zuerst müssen Sie Holzringe zusammensetzen: zwei für die Montage des äußeren Zylinders und zwei für den inneren. Gleichzeitig ist es überhaupt nicht notwendig, eine solide Holzform herzustellen: Die Bretter können mit Lücken genagelt und dann mit einer Dachbahn, Kunststoff, dicker Pappe, wasserfestem oder gewöhnlichem Sperrholz ummantelt werden. Es wird empfohlen, Karton und Sperrholz mit Ölfarbe zu streichen und gut zu trocknen. Damit sich die Formen leichter vom Produkt lösen lassen, werden sie mit einer dünnen Schicht Gleitmittel überzogen oder gebleicht. Nach dem Schmieren der einander zugewandten Wände werden die Teile des Außenzylinders auf einem Holzschild montiert und mit Brettern auf Nägeln fest befestigt. Der innere wird genau in der Mitte in den äußeren Zylinder eingesetzt. In den Raum zwischen den Zylindern wird unter exakter Einhaltung des Abstands zwischen den Wänden ein Bewehrungskäfig eingesetzt, wenn es sich bei dem Produkt um Stahlbeton handelt, oder Ohren aus Bewehrungsdraht (in Beton). Zwischen Rahmen und Zylinder werden vier Keile platziert, deren Aufgabe es ist, die Bewehrung in einer bestimmten Position zu halten. Anschließend wird eine wässrige Lösung aus Zement, Sand und Kies hergestellt. Für 1 Volumenteil Zement (mindestens Güteklasse 400) nehmen Sie 2-3 Volumenteile Sand und 4-5 Teile feinen Kies (oder Schotter). Es wird empfohlen, den Zement zuerst mit Sand und dann mit Kies oder Schotter zu mischen. Je homogener die Mischung hergestellt wird, desto fester wird die Betonmasse. Das Rühren – Tänzeln – muss am Schläger, also auf einem Holzschild, ausgeführt werden. Nach dem Auftanzen wird die Mischung mit Wasser angefeuchtet, noch einmal gründlich gemischt und bei Bedarf mit Wasser versetzt, sodass die Betonmasse die Form eines dicken Teigs annimmt. Die resultierende Lösung wird in Schichten von maximal 100 mm in den Raum zwischen den Zylindern gegeben und mit einem Stahlstift Ø 10-15 mm sorgfältig verdichtet. Nach dem Verlegen der Schicht werden die Keile um 150-200 mm angehoben. Dies ist notwendig, damit der von ihnen eingenommene Raum auch mit Beton gefüllt und verdichtet wird. Auf diese Weise, Schlagen genannt, wird die gesamte Form nach und nach gefüllt. Für die gleichen Zwecke wird auch eine cremige Lösung verwendet, die ebenfalls verdichtet wird. Dieser Vorgang wird als Gießen bezeichnet. Wir müssen bedenken, dass die Betonmasse umso schneller aushärtet, je dicker sie ist. Durch Schlagen gewonnene Produkte können nach 3-4 Tagen aus der Form gelöst werden; Besetzung - in 6-7 Tagen. Bei letzteren sind meist weniger Muscheln vorhanden als bei zerbrochenen. Waschbecken müssen mit Zementmörtel abgedeckt werden. Nach dem Entfernen der Form wird das Werkstück 3-5 Tage lang auf dem Schild belassen und drei- bis viermal täglich mit Wasser angefeuchtet. Dank dieser Behandlung erhält Beton eine erhöhte Festigkeit. Wenn die Formen mit Maschinenöl oder -fett geschmiert wurden, muss das Schmiermittel sorgfältig von der gesamten Oberfläche des Werkstücks entfernt werden. Es ist vorzuziehen, Ringe mit einem Schloss herzustellen. Dafür sind aber zwei zusätzliche Holzringe nötig – zur Bildung eines Halses und einer Leiste. Auf diese Weise hergestellte Ringe bewegen sich nicht. Die Nähte dazwischen sind mit Zementmörtel beschichtet: 1 Teil Zement und 2-3 Teile Sand. Und noch ein paar weitere Tipps. Einer der Ringe, der untere, muss unten eine Verbreiterung haben: Einen zweiten Ring mit einer Höhe von 150-200 mm außen mit einem Messer aus Blech oder anderem Stahl anordnen. Das Messer wird separat hergestellt und mit Stiften gelenkig verbunden, mit denen es beim Schlagen oder Gießen des Werkstücks in Beton eingebettet wird. Natürlich können Sie dieses Element ohne Stahlmesser herstellen und es betonieren, aber dann sollte die Festigkeit des Materials erhöht werden, indem die Menge des Bindemittels pro Betonportion erhöht oder eine höhere Zementsorte verwendet wird, mindestens 500. Die Dafür muss man am Ring eine Klammer anfertigen, das heißt, man schneidet den Hintern am „Schnurrbart“ ab und ordnet ihn so mit einem Messer an. Montieren Sie die Ringe. Zunächst wird ein Schacht bis zur möglichen zugänglichen Tiefe gegraben, der breiter als der Außendurchmesser des Rings ist. Die Schachtwände werden verstärkt, der Boden eingeebnet. Senken Sie den ersten Ring streng vertikal ab, gießen Sie den Boden ein und verdichten Sie ihn. Legen Sie auf den ersten Ring den zweiten und so weiter. Autor: A. Shepelev Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister: Siehe andere Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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