Kostenlose technische Bibliothek BAUER, HAUSHALTER
Schmiede aus sechs Ziegelsteinen. Tipps für den Heimmeister Verzeichnis / Baumeister, Hausmeister Handwerksliebhaber stehen oft vor der Notwendigkeit, aus Werkzeugen oder Haushaltsgegenständen etwas zu schmieden. Mit improvisierten Mitteln lässt sich leicht eine temporäre Schmiede herstellen. Sechs feuerfeste Steine, eine Lötlampe und ein selbstgebauter Rost aus 3-4 mm dickem Stahlband reichen aus. An einem feuerfesten Ort wird eine Feuerstelle aus Ziegeln gefaltet, wie in Abbildung 1 dargestellt. Auf die unteren werden zwei Abschnitte von Wasserleitungen gelegt und darauf ein Gitter gelegt, so dass zwischen ihm und den unteren Ziegeln ein Spalt entsteht. Die Roste – die Querlamellen des Rostes – sind leicht gebogen, sodass sie die Flamme der Lötlampe einfangen und nach oben richten. Kohle wird auf den Rost geschüttet und eine erhitzte Lötlampe vor den Berg gestellt (Abb. 2). Die Flamme der Lampe entzündet die Kohle und sorgt für ein intensives Brennen in der Zukunft. Es muss nur die effektivste Richtung der Flamme gefunden werden, da die Erzielung einer hohen Temperatur hauptsächlich von der Explosion abhängt. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz des Lötlampenbehälters vor Überhitzung empfiehlt es sich, ihn mit einem Schirm aus nicht brennbarem Material von der Hitze der Schmiede zu isolieren. Die zu schmiedenden Werkstücke werden in heißer Kohle vergraben und dort aufbewahrt, bis sie auf eine hellorange Farbe erhitzt werden, was einer Temperatur von etwa 1000–1100 °C entspricht. Werkstücke sollten nicht über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, da sich ihre mechanischen Eigenschaften stark verschlechtern – das Metall wird spröde. Sie werden normalerweise mit einem 0,5-1 kg schweren Hammer geschmiedet. Und tragen Sie unbedingt eine Schutzbrille, um zu verhindern, dass heißer Kalk in Ihre Augen gelangt. Als Amboss kann jeder massive Metallrohling dienen: ein Vorschlaghammer, ein Stück Schiene usw. Die Möglichkeiten und Techniken des Handschmiedens sind sehr vielfältig. Um beispielsweise einen halbrunden Meißel zu erhalten, wird eine glühende Platte auf einen speziellen Strahl im Amboss gelegt, eine Stahlstange darauf gelegt und durch Anschlagen das Werkstück gebogen (Abb. 3). Wenn Sie einen halbmondförmigen Streifen ausgraben müssen, sollten Sie Schläge entlang einer Kante des Streifens ausführen, wie in Abbildung 4 dargestellt. Dabei biegt er sich selbst in die entgegengesetzte Richtung. Der Kopf eines Steckschlüssels entsteht, indem ein Stück Sechskantprofil in ein Loch in einem erhitzten Werkstück getrieben wird (Abb. 5). Anschließend werden die Außenkanten geschmiedet. Heißes Metall wird mit einem gewöhnlichen Meißel gehackt, an dem ein Griff aus dickem Draht befestigt ist (Abb. 6). Mit Hilfe einer Schmiede wird auch das sogenannte Schmiedeschweißen durchgeführt. Wenn Sie beispielsweise zwei Platten überlappend verbinden müssen (wie früher Felgen von Karren geschweißt wurden), werden diese in einer Schmiede bis zur Weißglut (1300-1350 ° C) erhitzt und anschließend der Zunder entfernt Mit Borax bestreuen, mit einer Metallbürste abbürsten und die Platten übereinander legen und so lange schmieden, bis sie verschweißt sind. Sie müssen nur bedenken, dass nur Stähle mit niedrigem Kohlenstoffgehalt leicht geschweißt werden können. Stahlteile können neben Schweißen auch gelötet werden. Dazu werden sie mit Eisendraht umwickelt, mit Flussmittel (braun) bedeckt und in einem Ofen auf orangefarbene Hitze (900°) erhitzt. Anschließend werden Messinglote PMC-42, PMC-50 oder nur Messingstücke an die Lötstelle gegeben. Paina endet, wenn sich der Poi gleichmäßig entlang der Naht verteilt. In einer provisorischen Schmiede können Sie Haushaltsgegenstände herstellen: alle möglichen Roste, Kaminzangen, dekorative Scharniere für Türen und Tore, Kerzenständer – sie verleihen Ihrem Zuhause eine besondere Note. Herstellung eines geschmiedeten Kerzenhalters (Abb. 7). Aus Metall wird ein Kreis ausgeschnitten, in einer Schmiede erhitzt und dann auf dem Amboss durch Hammerschläge von der Mitte des Rohlings zum Rand spiralförmig (je weiter von der Mitte entfernt, desto schwächer sollten die Schläge sein) gebräunt Der Rohling wird so vernietet, dass er die Form einer Schüssel annimmt. Ständer - aus einem Stück Metallstreifen. Seine Kanten sind abgeflacht – sie werden breit und dünn. In diesem Fall ist der Streifen teilweise gebogen. Um eine strengere geometrische Form zu erhalten, wird es auf einem Metallrundholz mit dem entsprechenden Durchmesser korrigiert. Auch der Stiel verbiegt sich am Rundholz. Schale, Griff und Ständer sind gebohrt und mit Nieten verbunden. Türscharniere (Abb. 8) werden wie folgt hergestellt. Punkte, Blütenblätter und Schlaufen werden auf dem Werkstück markiert und mit einer Metallsäge werden nur Schlaufen geschnitten. Der Rest der Zeichnungskontur wird mit einem Meißel so ausgeschnitten, dass die Markierungslinien auf dem später heißen Werkstück sichtbar sind. Die Rohlinge werden erhitzt und mit einem Meißel werden die Speere und Blütenblätter herausgeschnitten, die gleichzeitig selbst umwickelt werden. Die Schlaufen bilden einen Hammer auf einem Metallstab mit entsprechendem Durchmesser. Setzen Sie die Achse ein und vernieten Sie sie auf beiden Seiten. Geschmiedete Produkte, die schwarz gebläut sind. Sie werden zunächst von Lamellenablagerungen gereinigt, dann auf etwa 300° erhitzt und mit einem mit Maschinenöl befeuchteten Lappen abgerieben. Kleine Gegenstände werden vollständig in Öl getaucht und anschließend mit einem Lappen abgerieben. Es wird nicht empfohlen, das Metall stark zu überhitzen, da sich darauf eine neue Zunderschicht bilden kann, die die Qualität der Beschichtung beeinträchtigt. Bei der Wärmebehandlung von Werkzeugen muss man noch strenger vorgehen, denn ihre Qualität hängt von der Genauigkeit der Einhaltung ihrer Modi ab. Daher ist es wichtig, die wichtigsten Arten der Wärmebehandlung zu kennen – Härten, Glühen und Anlassen. Durch das Härten erhöht sich die Härte und Festigkeit von Stählen. Das Metall wird auf 750-900 °C erhitzt und in ein Kühlmittel getaucht: Bei Kohlenstoffstählen ist dies meist Wasser (es kann bis zu 10 % Kochsalz hinzugefügt werden, was die Härtbarkeit erhöht), bei legierten Stählen ist es flüssige Maschine Öl. Durch Glühen wird Stahl weicher gemacht, um seine Bearbeitung zu erleichtern. Die Rohlinge werden wie zum Härten im Herd erhitzt, aber zusammen mit dem Herd nach und nach abgekühlt oder in heißem Sand vergraben, wo sie langsam abkühlen. Durch Anlassen wird der Härteeffekt gemildert und die Zähigkeit des Stahls erhöht. Es gibt hohe und niedrige Feiertage. High wird durch Erhitzen auf 300–700 °C erreicht. Je höher die Vergütung, desto geringer ist die Härte des Stahls und desto höher ist seine Duktilität. Eine niedrige Temperierung wird durch Erhitzen auf 200–300 °C und anschließendes Abkühlen an der Luft erreicht. Dadurch nimmt die Zerbrechlichkeit ab und die Härte bleibt nahezu unverändert. Ein solches Anlassen wird hauptsächlich für die Wärmebehandlung von Schneidwerkzeugen verwendet. Die Erwärmungstemperatur beim niedrigen Anlassen wird durch die Anlauffarben auf der von Zunder befreiten Metalloberfläche bestimmt. Hier sind die Temperaturen (in Grad), denen diese Farben entsprechen: Licht Gelb - 220, Gelb - 230, Dunkelgelb - 240, Braun - 255, Braunrot - 265, Lila - 285, Dunkelblau - 300, Hellblau - 325, Grau - 330. Autor: K. Skvortsov Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister: Siehe andere Artikel Abschnitt Baumeister, Hausmeister. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
15.04.2024 Petgugu Global Katzenstreu
15.04.2024 Die Attraktivität fürsorglicher Männer
14.04.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Kleidung mit Gedächtnis passt sich dem Besitzer an ▪ Microsoft-Rechenzentrum ganz unten vor der Küste Schottlands ▪ Das Material ist 10 mal stärker als Stahl News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Standortabschnitt Parameter, Analoga, Kennzeichnung von Funkkomponenten. Artikelauswahl ▪ Artikel Korrekturflüssigkeit. Geschichte der Erfindung und Produktion ▪ Artikel Was ist ein Katarakt am Auge? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Brandschutz in Verwaltungsgebäuden. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Artikel Batteriewiederherstellung und -ladung. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |