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Verfassungsrecht der Russischen Föderation. Spickzettel: kurz das Wichtigste

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Inhaltsverzeichnis

  1. Konzept, Gegenstand und Methode des Verfassungsrechts der Russischen Föderation. Sein Platz im System des russischen Rechts
  2. Verfassungs- und Rechtsverhältnisse: Wesen und Elemente
  3. Quellen des Verfassungsrechts der Russischen Föderation
  4. Normen, Institutionen und Teilbereiche des Verfassungsrechts der Russischen Föderation. Wissenschaft des Verfassungsrechts der Russischen Föderation
  5. Begriff und gesellschaftlicher Wert der Verfassungsordnung
  6. Verfassung: Wesen, Inhalt, Form und Funktionen. Gegenstand und Methode der verfassungsrechtlichen Regelung
  7. Verfassungsrechtliche und rechtliche Verantwortlichkeit: Konzept und Grundzüge
  8. Verfassung der RSFSR 1918 Verfassung der UdSSR 1924
  9. Verfassung der UdSSR 1936 Verfassung der RSFSR 1937
  10. Verfassung der UdSSR 1977 Verfassung der RSFSR 1978 Perestroika-Periode
  11. Perestroika-Zeit. Annahme der Verfassung der Russischen Föderation von 1993
  12. Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung in der Russischen Föderation
  13. Verfassungsprinzipien eines Sozial- und Rechtsstaates, Gewaltenteilung
  14. Die Souveränität des Volkes der Russischen Föderation und das Selbstbestimmungsrecht der Völker der Russischen Föderation. Staatliche Souveränität
  15. Das Prinzip der Demokratie in der Russischen Föderation. Repräsentative Organe der Staatsgewalt. Das Recht auf gesetzgeberische Initiative in der Russischen Föderation und den Teilgebieten der Russischen Föderation
  16. Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene
  17. Der verfassungsrechtliche Status der Exekutive in der Russischen Föderation
  18. Der verfassungsmäßige Mechanismus zur Gewährleistung der Rechte und Freiheiten von Menschen und Bürgern in der Russischen Föderation
  19. Grundsätze der Vorherrschaft und des direkten Handelns der Verfassung der Russischen Föderation
  20. Politisches System (PS) der Russischen Föderation: Grundsätze der verfassungsrechtlichen Regelung. Rechtsstatus einer politischen Partei
  21. Methoden zum Schutz der Verfassung der Russischen Föderation. Verfassungsgrundlage zur Gewährleistung der Sicherheit in der Russischen Föderation
  22. Das Verfahren zur Annahme und Änderung der Verfassung der Russischen Föderation
  23. Staatssymbole und Rechtsstatus der Hauptstadt der Russischen Föderation
  24. Bundesorgane der Staatsmacht der Russischen Föderation
  25. Bundesbehörden mit besonderer Stellung
  26. Staatliche Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation
  27. Institut für Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten gemäß der Verfassung der Russischen Föderation
  28. Grundprinzipien des verfassungsmäßigen Status einer Person und eines Bürgers der Russischen Föderation
  29. Persönlichkeitsrechte gemäß der Verfassung der Russischen Föderation
  30. Politische Rechte der Bürger der Russischen Föderation
  31. Sozioökonomische und kulturelle Rechte. Verfassungsmäßige Pflichten des Einzelnen in der Russischen Föderation
  32. Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation: Konzept und allgemeine Grundsätze
  33. Das Verfahren zum Erwerb der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation
  34. Rechtsstellung von Flüchtlingen in Russland
  35. Rechtsstellung von Zwangsmigranten in der Russischen Föderation
  36. Rechtsstellung ausländischer Staatsbürger und Staatenloser in der Russischen Föderation
  37. Das Vereinigungsrecht in der Russischen Föderation: Inhalt und Rechtsrahmen
  38. Hauptbestimmungen der russischen Gesetzgebung zu Massenmedien
  39. Institut des Kommissars für Menschenrechte in der Russischen Föderation
  40. Rechtsvorschriften über den Ausnahmezustand in der Russischen Föderation (grundlegende Bestimmungen)
  41. Rechtsordnung des Kriegsrechts
  42. Gebiet der Russischen Föderation. Prinzipien des russischen Föderalismus
  43. Verfassungsstatus der Subjekte der Russischen Föderation
  44. Verteilung der Zuständigkeitssubjekte und Befugnisse zwischen der Russischen Föderation und den Subjekten der Russischen Föderation
  45. Rechtsgrundlage für die Bildung neuer Subjekte der Föderation in Russland
  46. Wahlsystem der Russischen Föderation
  47. Wahlrecht der Bürger: Konzept, Struktur, Ordnungsrahmen
  48. Wahlprozess
  49. Wahlkommissionen, ihre Art, grundlegende Rechtsstellung, Bildungsverfahren
  50. Nominierung von Kandidaten für Abgeordnetenämter und für gewählte staatliche und kommunale Ämter
  51. Wahlkampagne
  52. Finanzierung von Wahlen in der Russischen Föderation
  53. Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma der Russischen Föderation. Das Konzept und die Arten von Volksabstimmungen
  54. Referendum in Russland
  55. Präsident der Russischen Föderation. Wahlordnung. Bedingungen für die Wahl zum Präsidenten der Russischen Föderation
  56. Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation
  57. Bevollmächtigte des Präsidenten der Russischen Föderation
  58. Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation
  59. Staatsrat der Russischen Föderation
  60. Beendigung der Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation. Garantien für den Präsidenten der Russischen Föderation, der seine Befugnisse nicht mehr ausübt
  61. Status eines Mitglieds des Föderationsrates und Abgeordneter der Staatsduma
  62. Struktur und Zuständigkeit des Föderationsrates
  63. Organisation der Arbeit des Föderationsrates
  64. Aufbau und Zuständigkeit der Staatsduma. Organisation ihrer Arbeit
  65. Das System der föderalen Exekutivbehörden
  66. Judikative in der Russischen Föderation und ihre verfassungsrechtlichen und rechtlichen Grundlagen
  67. Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation als gerichtliches Organ der Verfassungskontrolle
  68. Grundregeln des Verfassungsverfahrens
  69. Verfassungsgrundlagen der Staatsanwaltschaft in der Russischen Föderation
  70. Das System der öffentlichen Behörden der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation
  71. Kommunalverwaltungen in der Russischen Föderation

1. KONZEPT, GEGENSTAND UND METHODE DES VERFASSUNGSRECHTS DER RUSSISCHEN FÖDERATION. SEINEN PLATZ IM SYSTEM DES RUSSISCHEN RECHTS

Verfassungsrecht der Russischen Föderation - das grundlegende Rechtsgebiet, das grundlegende soziale Beziehungen regelt:

▪ Verfassungssystem, Formen und Methoden der Ausübung staatlicher Gewalt;

▪ Rechtsstatus der Person;

▪ staatliche (national-territoriale) Struktur des Staates;

▪ Organisation und Tätigkeit staatlicher Behörden und kommunaler Selbstverwaltung. Das Verfassungsrecht der Russischen Föderation regelt grundlegende Bestimmungen in allen Lebensbereichen der russischen Gesellschaft und des Staates. Der Inhalt dieser Regelung spiegelt die qualitativen Merkmale des Staates wider, indem er die Staatsform entsprechend der theoretischen und rechtlichen Entwicklung definiert.

Staatsform - Dies ist die Struktur der Staatsmacht, einschließlich der Methoden und Methoden der Ausübung der Staatsmacht (eine Form des politischen Regimes), des Verfahrens zur Bildung und Organisation höherer Organe der Staatsmacht und der Verwaltung (Regierungsform) sowie die Ordnung der Beziehungen zwischen zentralen und regionalen Behörden (Regierungsform).

Gegenstand des Verfassungsrechts, d.h. der durch die Normen des Verfassungsrechts geregelte Bereich der gesellschaftlichen Beziehungen (Gegenstand dieses Rechtsgebiets) ist ein besonderer Querschnitt gesellschaftlicher Beziehungen, die in allen Bereichen der Gesellschaft bestehen: politisch, wirtschaftlich, sozial und spirituell. Dabei handelt es sich um tatsächliche Beziehungen hinsichtlich der Struktur des Staates und der Organisation der Staatsgewalt, einschließlich der Beziehung zwischen Individuum und Staat.

Das Verfassungsrecht verfügt nicht über eine eigene besondere Methode der gesetzlichen Regelung. Bei der verfassungsrechtlichen und rechtlichen Regelung gesellschaftlicher Verhältnisse gibt es, wie in den meisten anderen Rechtsgebieten, oft eine Bindungs- und eine Verbotsmethode, die zusammen die sog zwingende Methode. Zum Beispiel Art. 58 der Verfassung der Russischen Föderation legt die Verpflichtung eines jeden fest, Natur und Umwelt zu schützen, mit natürlichen Ressourcen sorgsam umzugehen, und Teil 5 der Kunst. 13 der Verfassung der Russischen Föderation verbietet die Gründung und Tätigkeit öffentlicher Vereinigungen, deren Ziele oder Handlungen darauf abzielen, die Grundlagen des Verfassungssystems gewaltsam zu verändern und die Integrität der Russischen Föderation zu verletzen, die Sicherheit des Staates zu untergraben und bewaffnete Gruppen zu bilden , Anstiftung zu sozialem, rassischem, nationalem und religiösem Hass.

Auch oft verwendet Methode der Erlaubnis (dispositive Methode). Beispielsweise sind Themen des Gesetzesinitiativenrechts, die in Teil 1 der Kunst genannt werden. 104 der Verfassung der Russischen Föderation können sie dieses Recht entweder ausüben oder nicht ausüben.

2. VERFASSUNGS- UND RECHTSVERHÄLTNISSE: WESEN UND ELEMENTE

Verfassungsrechtliche Beziehungen - Hierbei handelt es sich um durch verfassungsrechtliche Normen geregelte gesellschaftliche Beziehungen, die eine bilaterale spezifische Verbindung zwischen besonderen Subjekten darstellen. Die Grundlagen der Beziehungen wie Staat – Staat, Staat – Bürger, Föderation – Subjekt der Föderation, Präsident – ​​Parlament, Stellvertreter – Wähler sowie Beziehungen und Formen der Interaktion verschiedener Strukturen, Institutionen und Regierungszweige werden durch die Verfassung geregelt Gesetz und begründen verfassungsmäßige Rechtsverhältnisse.

Elemente des Verfassungsrechtsverhältnisses sind Subjekte, Gegenstand, Inhalt, Rechtstatsache.

Themen der Verfassungs- und Rechtsbeziehungen unterteilt in individuell (Individuen) und kollektiv.

К einzelne Fächer sind:

a) Bürger der Russischen Föderation;

b) ausländische Staatsbürger;

c) Staatenlose;

d) Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft.

Ausländische Staatsbürger sind in einigen Rechten (hauptsächlich politischer Art) eingeschränkt, ihnen werden jedoch alle Persönlichkeitsrechte auf verfassungsrechtlicher Ebene garantiert. Auch ausländische Staatsbürger erfüllen die entsprechenden Verpflichtungen (insbesondere zur Zahlung von Steuern und Gebühren, die in der Russischen Föderation gesetzlich festgelegt sind). Der rechtliche Status von Ausländern unterscheidet sich je nach Art des Aufenthalts in Russland: ständige Einwohner und vorübergehende Einwohner haben unterschiedliche Rechte.

haben eine breitere Einteilung kollektive Themen Verfassungs- und Rechtsverhältnisse.

Sie werden in folgende Typen unterteilt:

1. Zustand.

2. Themen der Russischen Föderation.

3. Regierungsstellen und Institutionen.

4. Lokale Regierungsbehörden.

5. Öffentliche Vereinigungen (insbesondere politische Parteien).

6. Einige andere Einrichtungen (z. B. Bezirkswahlkommissionen, die keine staatlichen Stellen sind).

Universelle verfassungsmäßige und juristische Person ist das multinationale Volk der Russischen Föderation, das die Verfassung der Russischen Föderation beim gesamtrussischen Referendum angenommen hat.

Rechtliche Fakten - es sich um konkrete Lebensumstände handelt, an die der Rechtsstaat den Eintritt bestimmter Rechtsfolgen knüpft. Die rechtlichen Fakten sind vielfältig.

Aufgrund des Willens werden rechtliche Tatsachen in Ereignisse und Handlungen unterteilt. Ereignisse sind Umstände, die objektiv nicht vom Willen und Bewusstsein von Menschen abhängen. Handlungen sind Tatsachen, die vom Willen der Menschen abhängen. Aktionen werden in legale und illegale Aktionen unterteilt. Zu den legitimen rechtlichen Tatsachen zählen insbesondere zahlreiche Akte – Dokumente verschiedener staatlicher Stellen (kommunale Selbstverwaltungsorgane) und Beamter, sowohl normativer (die Rechtsnormen enthalten, die für eine unbestimmte Anzahl von Personen bestimmt sind) als auch individueller Natur.

Je nach Art der eintretenden Folgen werden folgende Kategorien von Rechtssachverhalt unterschieden:

a) Rechtsformer;

b) Gesetzesänderung;

c) gesetzesbeendend.

Häufig ist für den Eintritt der von einer Rechtsnorm vorgesehenen Rechtsfolgen nicht eine Rechtstatsache erforderlich, sondern deren Gesamtheit, die als Rechtszusammensetzung bezeichnet wird.

3. QUELLEN DES VERFASSUNGSRECHTS DER RUSSISCHEN FÖDERATION

1. Die Verfassung der Russischen Föderation.

2. Allgemein anerkannte Grundsätze und Normen des Völkerrechts, internationale Verträge der Russischen Föderation.

3. Bundesverfassungsgesetze, die zu den in der Verfassung der Russischen Föderation vorgesehenen Fragen erlassen wurden.

4. Zu Verfassungs- und Rechtsfragen verabschiedete Bundesgesetze (z. B. das Bundesgesetz „Über die Grundsätze und das Verfahren zur Abgrenzung der Zuständigkeitsbereiche und Befugnisse zwischen den staatlichen Behörden der Russischen Föderation und den staatlichen Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation Föderation", angenommen 1999).

5. Entscheidungen des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation (insbesondere zur Auslegung der Verfassung der Russischen Föderation).

6. Beschlüsse der Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation (insbesondere Verordnungen der Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation).

7. Dekrete des Präsidenten der Russischen Föderation zu Verfassungs- und Rechtsfragen (z. B. das 1997 verabschiedete Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation, das die Vorschriften über das Verfahren zur Gewährung von politischem Asyl durch die Russische Föderation genehmigt).

8. Dekrete der Regierung der Russischen Föderation zu verfassungsrechtlichen und rechtlichen Fragen, die gemäß der Verfassung der Russischen Föderation, föderalen Verfassungsgesetzen, föderalen Gesetzen, Dekreten des Präsidenten der Russischen Föderation (z die 2002 verabschiedete Regierung der Russischen Föderation, die die Verordnung über die Auslieferung an ausländische Staatsbürger und Staatenlose, befristete Aufenthaltsgenehmigungen genehmigt).

9. Normative Akte der föderalen Exekutivorgane, die gemäß der Verfassung der Russischen Föderation, den föderalen Verfassungsgesetzen, föderalen Gesetzen, Dekreten des Präsidenten der Russischen Föderation und Dekreten der Regierung der Russischen Föderation erlassen wurden (z. B. 1999, des Justizministeriums der Russischen Föderation wurden gemäß dem Erlass der Regierung der Russischen Föderation Erläuterungen zur Anwendung der Regeln für die Ausarbeitung von Regulierungsrechtsakten der föderalen Exekutivorgane und ihrer staatlichen Registrierung veröffentlicht). Einige Forscher betrachten auch die Beschlüsse der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation mit normativem Charakter als Quelle des Verfassungsrechts.

10. Verfassungen (Charta) der Subjekte der Russischen Föderation.

11. Gesetze der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation mit verfassungsrechtlichem und rechtlichem Inhalt (z. B. Gesetze der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation über Verfassungsgerichte (Charta) der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation).

12. Entscheidungen des Verfassungsgerichts (Charta) eines Subjekts der Russischen Föderation (insbesondere über die Auslegung der Verfassung (Charta) eines Subjekts der Russischen Föderation).

13. Einige normative Rechtsakte staatlicher Behörden von Subjekten der Russischen Föderation (z. B. die Entscheidung des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt eines Subjekts der Russischen Föderation über die Struktur der Exekutivorgane der Staatsgewalt eines Subjekts). Die Russische Föderation).

14. Urkunden kommunaler Formationen.

15. Einige normative Akte der Organe der kommunalen Selbstverwaltung (z. B. die Sitzungsordnung des Vertretungsorgans der kommunalen Selbstverwaltung, genehmigt durch dessen Beschluss).

4. NORMEN, INSTITUTIONEN UND TEILBEREICHE DES VERFASSUNGSRECHTS DER RUSSISCHEN FÖDERATION. WISSENSCHAFT DES VERFASSUNGSRECHTS DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Regel des Verfassungsrechts im traditionellen Sinne handelt es sich um eine Verhaltensregel für die Rechtssubjekte, ausgedrückt in der Form ihrer Rechte und Pflichten. Es gibt Normen-Grundsätze, Normen-Definitionen, Normen-Aufgaben sowie regulatorische (bindende, ermächtigende und verbietende) und normative Normen des Verfassungsrechts.

In der Regel gibt es folgende Teilgebiete des Verfassungsrechts (und die wichtigsten Rechtsinstitutionen innerhalb dieser Teilbereiche):

1. Parlamentarisches Recht (Institutionen des Gesetzesinitiativengesetzes, Lesungen eines Gesetzentwurfs, Annahme eines Gesetzes, Billigung eines Gesetzes, Auferlegung eines „Vetos“ durch das Staatsoberhaupt, Abgeordnetenstatus, Abgeordnetenantrag usw.).

2. Justizrecht (Institutionen für die Ernennung von Richtern, Organe der Justiz, Richterstatut, Absetzung eines Richters in den Ruhestand usw.).

3. Wahlrecht (Einrichtungen von Wahlkommissionen, Registrierung von Kandidaten, Wahlkampf, Wahlfinanzierung, Wahlwiederholung usw.).

4. Kommunalrecht (Institutionen der Formen der direkten Willensäußerung der Bürger, Verantwortung der Organe und Beamten der kommunalen Selbstverwaltung, finanzielle und wirtschaftliche Grundlage der kommunalen Selbstverwaltung usw.).

5. Es gibt auch eine Reihe von Rechtsinstitutionen des Verfassungsrechts, die normalerweise nicht in den einen oder anderen Teilbereich des Verfassungsrechts fallen (z. B. Institutionen zur Revision der Verfassung der Russischen Föderation, der Menschenrechtskommissar). in der Russischen Föderation usw.).

Die Wissenschaft des Verfassungsrechts der Russischen Föderation studiert Verfassungsrecht im In- und Ausland sowie Wege und Möglichkeiten seiner Optimierung.

Die Entwicklungen der Konstitutionalisten finden ihren Ausdruck in der Praxis insbesondere in der Tätigkeit des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, der Verfassungsgerichte der Untertanen der Russischen Föderation. Die meisten Richter dieser Gerichte haben akademische Grade von Doktoren und Kandidaten für Rechtswissenschaften, sind Professoren und außerordentliche Professoren führender Rechtsschulen (Fakultäten).

5. DAS KONZEPT UND DER GESELLSCHAFTLICHE WERT DER VERFASSUNGSORDNUNG

Verfassungsordnung - eine Art nationaler Rechtsordnung, in der die Oberhoheit der Verfassung, also dem in besonderer Weise erlassenen und geänderten Grundgesetz mit höchster Rechtskraft zukommt.

Zum ersten Mal bildet sich das Verfassungssystem unter den Bedingungen der bürgerlichen Revolutionen des XNUMX.-XNUMX. Jahrhunderts in den Ländern Westeuropas und Nordamerikas, als sich die kapitalistische Produktion und die bürgerliche Gesellschaftsordnung rasch entwickeln. In diesem Zusammenhang bestand die dringende Notwendigkeit, politische und andere Rechte und Freiheiten des Einzelnen einzuführen und zu festigen, einschließlich der formellen rechtlichen Gleichheit vor dem Gesetz und den Gerichten, der gleichen Staatsbürgerschaft, des allgemeinen Wahlrechts usw. Als Ergebnis der gesellschaftlichen Strukturierung von Gesellschaft tritt eine repräsentativ gewählte gesetzgebende Körperschaft (Parlament) auf.

Zeichen der modernen Verfassungsordnung sind die formalrechtliche Gleichstellung der Bürger vor Gesetz und Gericht; Anerkennung und konsequente verfassungsrechtliche Festigung des Prinzips der Gewaltenteilung; Vorrang der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten; gleiche und einzige Staatsbürgerschaft.

Unter den Bedingungen der Verfassungsordnung ist der Staat durch das Gesetz im Interesse des Einzelnen und der Gesellschaft beschränkt.

In der gegenwärtigen Phase ist das Verfassungssystem ein integrales Merkmal eines demokratischen Staates. Ein solches System der Machtorganisation orientiert den Staat am Schutz der Rechte und Freiheiten des Einzelnen.

Die Verfassungsordnung begründet die Notwendigkeit und Möglichkeit der Beteiligung jedes Bürgers an der Staatsverwaltung, stellt den Staat in den Dienst des Rechts und der berechtigten Interessen des Einzelnen.

Mit Hilfe der Verfassungsordnung wird der Staat in seinem Handeln gezwungen, die vielfältigen öffentlichen Interessen zu berücksichtigen, ohne dass der Staat zu einer gesellschaftsfeindlichen Kraft wird.

Die Verfassungsordnung ist neben den Menschenrechten und der Demokratie zu den wichtigsten universellen Errungenschaften der menschlichen Zivilisation zu zählen.

6. KONSTITUTION: WESEN, INHALT, FORM UND FUNKTION. GEGENSTAND UND METHODE DER VERFASSUNGSREGELUNG

Das Wesen der Verfassung - Begrenzung staatlicher Eingriffe in die Angelegenheiten der Gesellschaft und des Einzelnen mit Hilfe des Rechts.

Die Verfassung hat ihren eigenen spezifischen normativen Inhalt, der notwendigerweise die folgenden Strukturelemente umfasst: die Institution der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten (Verfassungsstatus des Individuums); Staatsinstitut (territoriale) Struktur; Institution (System) staatlicher Organe; Staatssymbole; Mechanismus zum Schutz der Verfassung. In formalrechtlicher Hinsicht ist die Verfassung (Satzung, Verordnung, Gesetzbuch) ein besonderes Grundgesetz des Staates.

Üblicherweise wird am Anfang des Verfassungstextes eine deklarative Präambel mit politisch-moralisch einleitendem Charakter hervorgehoben. Die Verfassung kann in Teile, Abschnitte, Kapitel, Artikel, Absätze, Absätze, Teile und Unterabsätze von Teilen, Abschnitten, Kapiteln, Artikeln und Absätzen unterteilt werden.

Inhalt und Form der Verfassung sind voneinander abhängig.

Die Verfassungsform im engeren (formrechtlich-rechtlichen) Aspekt - das Grundgesetz.

Die Form der Verfassung in einem breiten (sachlichen) Aspekt - die gesamte normative Struktur, die die verfassungsmäßige Ordnung des Landes ausmacht (alle Quellen von Normen des Verfassungsrechts).

Aus dem Wesen der Verfassung folgt ihr Hauptfunktionen:

1. Sozial – ist der soziale Kompromiss, den die Gesellschaft erreicht hat (Gesellschaftsvertrag).

2. Politisch – spiegelt den grundlegenden Einfluss der Verfassung auf den politischen Bereich des öffentlichen Lebens wider (gibt dem Staat eine Rechtsform).

3. Rechtlich – drückt gesellschaftlichen Kompromiss in allgemein verbindlichen grundlegenden Rechtsnormen aus.

4. Verfassungsgebend – hat verfassungsgebende Macht und gründet staatliche Rechtsinstitutionen und Beziehungen.

Die wichtigsten sozialen Merkmale der Verfassung sind Legitimität, Realität, Stabilität.

Die wichtigsten rechtlichen Eigenschaften der Verfassung sind Vorherrschaft, höchste Rechtskraft, direkte Aktion.

Gegenstand der verfassungsrechtlichen Regelung sind gesellschaftliche Beziehungen, die im Zusammenhang mit der Bestimmung des Rechtsstatus einer Person und im Zusammenhang mit der Organisation und Ausübung staatlicher Macht entstehen und in folgende semantische Blöcke unterteilt werden:

1. Beziehungen zwischen Gesellschaft und Staat (Wahlinstitutionen, Referendum).

2. Beziehungen zwischen Individuum und Staat (Institutionen der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten, Beteiligung der Bürger an der öffentlichen Verwaltung).

3. Beziehungen zwischen Behörden, Institutionen und Organisationen.

4. Verhältnis von Recht und Staat (gesetzliche Beschränkungen der Staatsgewalt).

Im Verfassungsrecht Common Law метоы Erlaubnis, Verpflichtung, Verbot.

Die meisten Verfassungsnormen werden in allgemeiner Form (Normen-Prinzipien) formuliert, daher ist die Methode des Verfassungsrechts auch mit der Aufgabe verbunden, die allgemeinen Grundlagen (Prinzipien) des Staates und die Stellung einer Person in der Gesellschaft zu bestimmen.

7. VERFASSUNG UND GESETZLICHE VERANTWORTUNG: KONZEPT UND HAUPTMERKMALE

Stiftung Die verfassungsrechtliche Haftung ist ein Verstoß gegen verfassungsrechtliche Normen.

Themen verfassungsrechtlich und rechtlich verantwortlich sind staatliche Stellen (Kommunalverwaltungen) und Beamte.

Typisch messen verfassungsrechtliche und rechtliche Verantwortung - vorzeitige Beendigung der Befugnisse (Amtsenthebung) eines staatlichen Organs oder Organs der lokalen Selbstverwaltung (Beamte).

Sie heben auch verfassungsrechtliche Verantwortlichkeiten politischer Art hervor, die ohne Verschulden des Verantwortlichen erfolgen (z. B. Misstrauen gegenüber der Regierung).

In Russland gibt es rechtlich gesehen keine solche Form der gesetzlichen Haftung als verfassungsmäßig. Gleichzeitig sieht die Verfassung der Russischen Föderation einen Mechanismus zur Amtsenthebung des Präsidenten der Russischen Föderation vor (obwohl es hier ein Element der strafrechtlichen Verantwortlichkeit gibt), eine typische verfassungsrechtliche und gesetzliche Haftung ist in der kürzlich verabschiedeten zu sehen Bundesgesetz "Über grundlegende Garantien des Wahlrechts und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum von Bürgern der Russischen Föderation" (Auflösung einer Wahlkommission wegen Nichtausführung eines Gerichtsurteils oder eines Beschlusses einer höheren Wahlkommission) und des Bundes Gesetz "Über die Grundprinzipien der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) und exekutiven Organe der Staatsgewalt der Subjekte der Russischen Föderation" (vorzeitige Beendigung der Befugnisse der gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der Staatsgewalt eines Subjekts der Russischen Föderation und Positionen des höchsten Beamten einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation) für den Fall, dass sie eine Handlung nicht innerhalb einer bestimmten Frist aufheben (ändern). vom Gericht als nicht der Normvorschrift entsprechend anerkannt Rechtsakt höherer Rechtskraft). Ein ähnlicher Mechanismus ist in den Satzungen einer Reihe von Teilstaaten der Russischen Föderation vorgesehen.

8. VERFASSUNG DER RSFSR 1918 VERFASSUNG DER UdSSR 1924

Erster Verfassungsakt Der Sowjetstaat wurde im Januar 1918 durch die später in den Text aufgenommene Erklärung der Rechte der Werktätigen und Ausgebeuteten angenommen Verfassung der RSFSR von 1918 Die Verfassung der RSFSR begründete die Diktatur der Arbeiterklasse und der armen Bauernschaft und errichtete die Sowjetmacht (Räte der Arbeiter, Bauern, Landarbeiter und Soldatendeputierten). Die Ausbeuter sollten als Klasse eliminiert werden. Die Weichen für eine Weltrevolution waren gestellt – die Schaffung einer sozialistischen Weltsowjetrepublik. Auch das Wahlsystem war rein klassenbasiert (so wurde Personen, die Leiharbeiter beschäftigten, Geschäftsleuten, ehemaligen Gendarmerieangestellten und Mitgliedern der königlichen Familie das Wahlrecht entzogen), und das Wahlrecht war ungleich (zugunsten der Arbeiter – des Hegemons von). die Revolution - über die Bauern). Die Abgeordneten der höheren Räte wurden von den Abgeordneten der niedrigeren aus ihrer Mitte gewählt. Mit der Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen führte die Verfassung der RSFSR von 1918 tatsächlich die Ausbeutung des Menschen durch den Staat ein. Gleichzeitig erwies sich die Verfassung der RSFSR von 1918 als das erste grundlegende Gesetz in der Geschichte des innerstaatlichen Rechts, das erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft sowie das politische und rechtliche Denken hatte. Damit wurden erstmals die republikanische Regierungsform und die föderale Regierungsform des russischen Staates verfassungsmäßig verankert, die bis heute Bestand haben. Trotz des Klassencharakters von Wahlverfahren waren erstmals große Menschenmassen daran beteiligt.

Am 31. Januar 1924 verabschiedete der Allunionskongreß der Sowjets erste Verfassung der UdSSREs wurden Gewerkschaftsregierungsorgane eingerichtet und die Befugnisse zwischen ihnen und den Regierungsorganen der Unionsrepubliken abgegrenzt. Die Verfassung bestand aus zwei Teilen – der Erklärung zur Gründung der UdSSR und dem Vertrag zur Gründung der UdSSR. Darin wurde die UdSSR als freie und freiwillige Union souveräner und gleichberechtigter Republiken proklamiert und diesen das Recht auf Abspaltung (freie Abspaltung von der UdSSR) zuerkannt. Als oberstes Organ der Staatsmacht der UdSSR wurde der Allunionskongress der Arbeiter- und Bauerndeputierten erklärt, der das Allunionszentrale Exekutivkomitee (VTsIK) bildete, das vom Zweikammerpräsidium der Allunion geleitet wurde Zentrales Exekutivkomitee. Der Kongress bildete auch die Exekutivstruktur (Sowjetregierung) – den Rat der Volkskommissare (SNK). Es gab gewerkschaftliche, gewerkschaftlich-republikanische und republikanische Volkskommissariate (sektorale Regierungsorgane). Zur Beilegung der wichtigsten Rechtsstreitigkeiten wurde der Oberste Gerichtshof der UdSSR eingerichtet, der auch mit dem Recht der verfassungsmäßigen Aufsicht über normative Rechtsakte der Staatsbehörden der Unionsrepubliken ausgestattet war. Der Status des sowjetischen Geheimdienstes – das Politische Direktorat der Vereinigten Staaten – war in der Verfassung verankert. Die Zuständigkeitsbereiche und Befugnisse zwischen den gewerkschaftlichen und republikanischen Regierungsorganen in der UdSSR wurden abgegrenzt.

9. VERFASSUNG DER UdSSR 1936 VERFASSUNG DER RSFSR 1937

1936 genehmigte der nächste Allunionskongress der Sowjets (nach vorläufiger Zustimmung des Plenums des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei (Bolschewiki) und persönlich von I. V. Stalin) einen neuen Die Verfassung der UdSSR, genannt „stalinistisch“. In der neuen Verfassung der UdSSR wurden Elemente des Deklarativismus minimiert und die fortschreitende Entwicklung des sowjetischen Konstitutionalismus verankert. Die offizielle soziale Basis der Sowjetmacht wurde erweitert – alle Arbeiter wurden darin einbezogen, und deshalb wurden Räte auf allen Ebenen (außer der Gewerkschaft und der Republikaner) in Räte der Arbeiterdeputierten umbenannt. Auf republikanischer und gewerkschaftlicher Ebene wurden Oberste Räte geschaffen. Das höchste Organ der Staatsgewalt der Sowjetunion wurde zum zweikammerigen Obersten Rat der UdSSR – einem ständigen Vertretungsorgan, das direkt von allen Bürgern gewählt wird. Eine Kammer wurde auf territorialer Basis gebildet (der Rat der Union), die andere auf nationaler Basis (der Rat der Nationalitäten). Die Abgeordneten der Räte arbeiteten ohne Unterbrechung von ihrem Hauptarbeitsplatz aus, sodass die Räte (einschließlich des Obersten Rates der UdSSR) in Sitzungen zusammentraten. Der Oberste Rat der UdSSR bildete aus seiner Mitte ein wirklich ständiges Präsidium des Obersten Rates der UdSSR, das Dekrete zu aktuellen Themen erließ, die tatsächlich Gesetzeskraft hatten.

In der Verfassung der UdSSR von 1936 gab es ein eigenes Kapitel über die Rechte und Pflichten der Bürger (Rechte wurden nur Sowjetbürgern zuerkannt). Es wurde ein Block sozioökonomischer Rechte und gleicher Rechte für die Bürger eingerichtet. Die Werktätigen des Landes wurden zu Trägern der Staatsmacht erklärt und übten diese durch die Räte der Abgeordneten der Werktätigen aus. Formal deckte die eher demokratische stalinistische Verfassung die monströsen Repressionen des totalitären Regimes gegen das sowjetische Volk ab. Der Sowjetstaat betrachtete den Bürger (und die ihm gewährten Rechte) als ein Derivat seiner selbst; ihm wurde die Staatsbürgerschaft entzogen (und der Entzug der sowjetischen Staatsbürgerschaft erfolgte nicht auf der Grundlage einer Gerichtsentscheidung, sondern durch einen Erlass des Präsidiums). des Obersten Sowjets der UdSSR) wurden der Person alle Rechte und der rechtliche Status als solche entzogen. Politische Rechte konnten nur im Interesse der Sowjetmacht genutzt werden. Die Kommunistische Partei wurde zur Avantgarde der Werktätigen und zum führenden Glied in allen öffentlichen und staatlichen Organisationen erklärt (tatsächlich wurde eine der politischen Parteien verstaatlicht). Sozialistisches Eigentum wurde vorrangig vom Staat geschützt. Als schwerstes Verbrechen wurde Landesverrat anerkannt, der in der Strafgesetzgebung sehr weit ausgelegt wurde. Es wurden außergerichtliche Formen der Repressalien praktiziert (durch das Volkskommissariat für innere Angelegenheiten der Russischen Föderation). Seit 1936 gibt es in der UdSSR im Zusammenhang mit der Verabschiedung der stalinistischen Verfassung einen neuen Feiertag – den Tag der Verfassung.

1937 wurde nach dem Vorbild und Abbild der stalinistischen Verfassung der UdSSR von 1936 eine neue Verfassung der RSFSR angenommen. Der Oberste Sowjet der RSFSR wurde ebenfalls Zweikammersystem.

10. VERFASSUNG DER UdSSR 1977 VERFASSUNG DER RSFSR 1978 DIE PERESTROIKA-ZEIT

1977 wurde angenommen Breschnews Verfassung der UdSSR (Verfassung des „entwickelten Sozialismus“). Die UdSSR wurde zum Staat des ganzen Volkes erklärt. Eine neue soziale Gemeinschaft wurde verfassungsrechtlich anerkannt – ein einziges sowjetisches Volk. Dementsprechend wurde 1978 eine neue Verfassung der RSFSR verabschiedet, die (mit zahlreichen Änderungen und Ergänzungen) bis 1993 in Kraft war.

Die Räte erhielten einen neuen Namen – Räte der Volksdeputierten. Die Kommunistische Partei der Sowjetunion wurde zur führenden und leitenden Kraft der sowjetischen Gesellschaft, zum Kern des politischen Systems erklärt. Tatsächlich wurde die Verfassung der UdSSR aufgrund der Fülle an Programmnormen nicht als Rechtsgesetz mit unmittelbarer Wirkung (sondern als politisches Programm) betrachtet. Im Kapitel „Grundrechte, Freiheiten und Pflichten der Bürger“ werden zunächst sozioökonomische und kulturelle Rechte aufgeführt, dann erst die politischen und persönlichen Rechte der Bürger. Politische Rechte dürfen nur zum Zweck der Entwicklung und Stärkung des sozialistischen Systems genutzt werden. Es besteht die Möglichkeit des gerichtlichen Schutzes von Rechten, des Schadensersatzes und der gerichtlichen Berufung gegen die Handlungen staatlicher Stellen und ihrer Beamten. Die Verteidigung des Vaterlandes galt als „heilige Pflicht“ des Einzelnen. Der Geist der Verfassung insgesamt betonte, dass der Staat die Stellung des Einzelnen bestimmt und nicht umgekehrt. Die Verfassung der UdSSR von 1977 führte die staatliche Schiedsgerichtsbarkeit ein.

Im Jahr 1988, während der Perestroika, wurden bedeutende Änderungen an der Verfassung der UdSSR vorgenommen. Das Wahlsystem wurde demokratisiert und die Wahlen zu Volksdeputiertenräten wurden zu Alternativen. Der Kongress der Volksabgeordneten der UdSSR wurde zum höchsten Organ der Staatsgewalt und das Komitee zur Verfassungsaufsicht der UdSSR wurde gegründet. Der erste alternative Wahlkampf zur Wahl der Abgeordneten des Ersten Kongresses der Volksabgeordneten der UdSSR fand im Frühjahr 1989 statt. 750 Volksabgeordnete wurden aus territorialen Wahlkreisen, 750 aus national-territorialen Wahlkreisen und 750 aus öffentlichen Organisationen (die widersprach eindeutig den verfassungsrechtlichen Grundsätzen des Wahlrechts; in der Folge wurde dieses System nicht mehr angewendet). Es wurden Gesetze der UdSSR über das Referendum der UdSSR, das Verfassungsaufsichtskomitee der UdSSR und das Verfahren zur Berufung vor Gericht gegen rechtswidrige Handlungen staatlicher Stellen und ihrer Beamten verabschiedet.

Im Jahr 1990 wurde das Amt des Präsidenten der UdSSR eingerichtet, das aufgrund der tatsächlichen Liquidation des Monopols der KPdSU auf die politische Macht im Land vom III. Kongress der Volksdeputierten der UdSSR zum Generalsekretär des Zentralkomitees der UdSSR gewählt wurde KPdSU MS Gorbatschow.

Es wurde politischer und wirtschaftlicher Pluralismus eingeführt. Tatsächlich wurde das Recht des Bürgers auf freies Unternehmertum anerkannt. Der Präsident der UdSSR wurde zum Staatsoberhaupt erklärt, der Präsidialrat und der Föderationsrat handelten unter ihm und es war die Möglichkeit vorgesehen, in einem Teil des Territoriums der UdSSR eine direkte Präsidialherrschaft einzuführen .

11. PERESTROIKA-PERIODE. VERABSCHIEDUNG DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION 1993

1990 wurden Gesetze der UdSSR über die Staatsbürgerschaft der UdSSR (die Praxis des Entzugs der sowjetischen Staatsbürgerschaft durch Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR wurde eingestellt) über die Grundsätze der Abgrenzung der Befugnisse zwischen der UdSSR und der UdSSR verabschiedet Unionsrepubliken, über das Verfahren zur Abspaltung einer Unionsrepublik von der UdSSR.

Im Jahr 1991 wurde ein neuer Unionsvertrag zur Unterzeichnung vorbereitet, aber die Pläne für seine Annahme sollten nicht in Erfüllung gehen. Tatsächlich begann die UdSSR 1991 auseinanderzufallen und sich in eine konföderale Struktur zu verwandeln. Im Frühjahr 1991 sprachen sich die Bürger der UdSSR bei einem Referendum für den Erhalt der UdSSR als einheitlichen Staat aus. Unterdessen verstärkten sich die zentrifugalen Tendenzen. Im August 1991 startete die Nomenklatura-Gewerkschaftselite unter der Führung des Vizepräsidenten der UdSSR G. Janajew einen Putsch – ein außerkonstitutionelles Staatskomitee für den Ausnahmezustand der UdSSR wurde gegründet, aber der Putsch wurde von der Regierung unterdrückt Russische Behörden, angeführt vom Präsidenten der RSFSR B, gewählt am 12. Juni 1991 .N. Jelzin. Im September 1991 verließen die baltischen Republiken (Estland, Lettland, Litauen) die UdSSR; im Dezember 1991 hörte die Sowjetunion ganz auf zu existieren; auf ihren Ruinen entstand auf Initiative der Führung Russlands, Weißrusslands und der Ukraine die GUS erstellt.

Bereits im Frühjahr 1990 wurde auf der Grundlage alternativer Wahlen der Erste Kongress der Volksabgeordneten der RSFSR gebildet, der am 12. Juni 1990 die Erklärung über die staatliche Souveränität der RSFSR und dann Änderungen der Verfassung der RSFSR verabschiedete wurden infolge des Referendums der RSFSR (März 1991) zum Präsidenten der RSFSR ernannt. Im April 1991 wurden die Gesetze der RSFSR über den Präsidenten der RSFSR und die Wahl des Präsidenten der RSFSR verabschiedet. Im Juni 1991 wurde der Vorsitzende des Obersten Rates der RSFSR B.N. Jelzin. Politischer Pluralismus und Pluralismus der Eigentumsformen in der RSFSR war verfassungsrechtlich fixiert. 1991 wurde das Verfassungsgericht der RSFSR eingerichtet. Gleichzeitig proklamierte die Verfassung der RSFSR nicht konsequent das Prinzip der Gewaltenteilung, was 1992-1993 zu einem Konflikt zwischen dem Obersten Rat der Russischen Föderation und dem Präsidenten der Russischen Föderation führte. Am 31. März 1992 Um den Zusammenbruch Russlands zu vermeiden, wurde der Bundesvertrag in Moskau unterzeichnet.

Im September 1993 löste der Präsident der Russischen Föderation den Kongress der Volksabgeordneten der Russischen Föderation und den Obersten Rat der Russischen Föderation auf und setzte für Dezember 1993 Wahlen zur Föderalen Versammlung der Russischen Föderation an.

12. Dezember 1993 Beim nationalen Referendum wurde die Verfassung der Russischen Föderation angenommen, gleichzeitig wurden die Abgeordneten der Staatsduma und die Mitglieder des Föderationsrates (sie wurden in der ersten Einberufung gewählt) der Bundesversammlung der Russischen Föderation für 2 gewählt Jahre. 1994 wurde ein neues FKZ „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“ verabschiedet.

Mit der Verabschiedung der neuen Verfassung der Russischen Föderation im Jahr 1993 endete die Verfassungsreform nicht, sondern trat in eine andere Phase ein, die Verabschiedung neuer FKZ und FZ begann, um die Verfassungsbestimmungen zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Neue Verfassungs- und Rechtsinstitutionen wurden geschaffen, wie zum Beispiel die Institution des Kommissars für Menschenrechte in der Russischen Föderation.

12. GRUNDLAGEN DER VERFASSUNGSORDNUNG IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Grundlagen der Verfassungsordnung - die grundlegenden Bestimmungen der Verfassung, die die Hauptmerkmale der Staatsform und die Rechtsstellung des Einzelnen bestimmen.

Zuordnen 4 Stiftungsgruppen der Verfassungsordnung:

1. Rechtliche Grundlagen des Verhältnisses zwischen Individuum und Staat. Artikel 2 der Verfassung der Russischen Föderation verkündet, dass der Mensch, seine Rechte und Freiheiten der höchste Wert sind. Zugleich kommt dem Staat die Hauptverantwortung zu, die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers anzuerkennen, zu beachten und zu schützen. Die Staatsbürgerschaft ist eine stabile politische und rechtliche Verbindung zwischen dem Staat und dem Einzelnen. Die Staatsbürgerschaft ist frei, vereint und gleich. Das Sozialstaatsprinzip verankert das Menschenrecht auf soziale Sicherheit. Der Staat schützt die Arbeit und die Gesundheit der Menschen, legt den Mindestlohn fest, unterstützt Familien, Mutterschaft, Vaterschaft und Kindheit, behinderte Menschen und ältere Bürger. Staatliche Renten, Sozialleistungen und andere Formen der sozialen Absicherung sind gewährleistet.

2. Prinzipien der Interaktion zwischen Staat und Gesellschaft. Die Verfassung der Russischen Föderation definiert die demokratischen Merkmale des russischen Staates. Das Volk übt seine Macht sowohl direkt als auch durch staatliche Behörden und lokale Selbstverwaltung aus. Die Aktivitäten des Staates im wirtschaftlichen Bereich werden bestimmt. Grundstücke und andere Naturgegenstände können Eigentum sein, auch in Privatbesitz.

Der Staat reguliert wirtschaftliche Prozesse nur indirekt und lässt Marktmechanismen der Selbstregulierung einen weiten Raum. Eine Pluralität miteinander konkurrierender Ideen wird anerkannt, d. h. ideologische Vielfalt, ideologischer und politischer Pluralismus. Es ist verboten, öffentliche Vereinigungen zu gründen und zu betreiben, deren Ziele oder Handlungen darauf abzielen, die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung gewaltsam zu ändern und die Integrität der Russischen Föderation zu verletzen, die Sicherheit des Staates zu untergraben, bewaffnete Formationen zu schaffen, soziale, rassische und nationale aufzustacheln und religiöser Hass. Russland ist ein säkularer Staat, keine Religion kann als Staat oder Pflicht anerkannt werden.

3. Grundsätze des Verhältnisses zwischen Staat und Recht: das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, der Vorrang der Verfassung der Russischen Föderation und des Bundesgesetzes im gesamten Gebiet der Russischen Föderation, die höchste Rechtskraft, die universelle Gültigkeit, die direkte Wirkung der Verfassung der Russischen Föderation auf dem gesamten Territorium der Russischen Föderation, die obligatorische amtliche Veröffentlichung von Gesetzen und anderen normativen Rechtsakten, die die Rechte, Freiheiten und Pflichten einer Person und eines Bürgers betreffen, den Vorrang der Normen internationaler Verträge der Russische Föderation über die innerstaatliche Gesetzgebung sowie die Einbeziehung allgemein anerkannter Grundsätze und Normen des Völkerrechts in das russische Rechtssystem.

4. Verfassungsgrundsätze der inneren Organisation und Ausübung staatlicher Gewalt: republikanische Staatsform, föderale Staatsform, Grundsatz der Staatssouveränität, Grundsatz der Gewaltenteilung, Grundsatz der Unabhängigkeit der kommunalen Selbstverwaltung.

13. VERFASSUNGSGRUNDSÄTZE DES SOZIAL- UND RECHTSSTAATS, GEWALTENTRENNUNG

Die Verfassung der Russischen Föderation (Artikel 7) bestimmt, dass die Russische Föderation ein Sozialstaat ist, d.h. die Politik des Staates zielt darauf ab, Bedingungen zu schaffen, die ein menschenwürdiges Leben gewährleisten, nämlich, dass der Staat die Arbeit und Gesundheit der Menschen schützt, begründet und garantiert den Mindestlohn, bietet staatliche Unterstützung für Familien, Mutterschaft, Vaterschaft und Kindheit, behinderte und ältere Bürger, entwickelt ein System sozialer Dienste, führt staatliche Renten und Leistungen sowie andere Garantien des sozialen Schutzes der Bürger ein.

Die Verfassung der Russischen Föderation (Artikel 1) bestimmt, dass die Russische Föderation ein Rechtsstaat ist. Der Begriff der Rechtsstaatlichkeit ist mehrdimensional und umfasst insbesondere den Vorrang der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten, die Gewaltenteilung, den Vorrang der Verfassung der Russischen Föderation und der föderalen Gesetzgebung, die Einbeziehung allgemein anerkannter Grundsätze und Normen des Völkerrechts und internationale Verträge der Russischen Föderation in der russischen Rechtsordnung.

Das Prinzip der Gewaltenteilung verankert in Art. 10 der Verfassung der Russischen Föderation: Die Staatsgewalt in der Russischen Föderation wird auf der Grundlage der Aufteilung in Legislative, Exekutive und Judikative ausgeübt. Unabhängig davon wird darauf hingewiesen, dass die Legislative, die Exekutive und die Justizbehörden unabhängig sind.

Der Präsident der Russischen Föderation ist in keinem der drei angegebenen Zweige der Staatsmacht enthalten, da er das Staatsoberhaupt ist und (zusammen mit der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation, dem Sicherheitsrat der Russischen Föderation und anderen ähnlichen Strukturen) eine besondere "Präsidentschaftsgewalt".

1. Gesetze haben die höchste Rechtskraft und werden nur von gesetzgebenden (repräsentativen) Organen (der Bundesversammlung der Russischen Föderation und gesetzgebenden (repräsentativen) Organen der Staatsmacht der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation) angenommen.

2. Die Ausführung der Gesetze erfolgt durch Exekutivbehörden, die dem Staatsoberhaupt und teilweise dem Parlament rechenschaftspflichtig sind.

3. Zwischen der Legislative und der Exekutive ist ein Gewaltengleichgewicht gewährleistet, das die Übertragung des Zentrums der staatlichen Entscheidungsfindung und erst recht der gesamten Staatsgewalt auf einen der angegebenen Staatsgewaltszweige ausschließt Die Russische Föderation.

4. Die Justizorgane sind unabhängig, handeln im Rahmen ihrer Zuständigkeit unabhängig.

5. Keiner der drei Zweige der Staatsgewalt sollte in die Vorrechte eines anderen Zweiges eingreifen, geschweige denn mit ihm verschmelzen.

6. Zuständigkeitsstreitigkeiten werden im Rahmen des einschlägigen Gerichtsverfahrens vom Verfassungsgericht der Russischen Föderation entschieden.

Der konkrete Inhalt des Prinzips der Gewaltenteilung unter russischen Verhältnissen umfasst Folgendes.

Es ist zu beachten, dass die Aufteilung der Staatsgewalt und dementsprechend der Regierungsorgane in Russland nicht nur horizontal, sondern auch vertikal erfolgt – in föderale Regierungsorgane und Regierungsorgane der Teilstaaten der Russischen Föderation.

Auf der Ebene der kommunalen Selbstverwaltung wird das Prinzip der Gewaltenteilung nicht umgesetzt.

14. SOUVERÄNITÄT DER VÖLKER DER RUSSISCHEN FÖDERATION UND DAS RECHT AUF SELBSTBESTIMMUNG DER VÖLKER DER RUSSISCHEN FÖDERATION. STAATLICHE SOUVERÄNITÄT

Wie aus der Präambel der Verfassung der Russischen Föderation („Wir, das multinationale Volk der Russischen Föderation ... akzeptieren die Verfassung der Russischen Föderation“) sowie aus Teil 1 der Kunst hervorgeht. 3 der Verfassung der Russischen Föderation („Der Träger der Souveränität und die einzige Machtquelle in der Russischen Föderation ist ihr multinationales Volk“) wird sie in Russland auf Verfassungsebene verkündet und anerkannt Prinzip der Volkssouveränität, das Volk (d. h. die gesamte Bevölkerung Russlands – die Gesamtheit der Bürger und anderen Personen, die ihren ständigen Wohnsitz auf dem Territorium der Russischen Föderation haben) ist in dieser Hinsicht der oberste Souverän, das multinationale Volk Russlands erscheint als ein einziges Verfassungs- und Rechtssubjekt der besonderen Art.

Gleichzeitig wird in der Verfassung der Russischen Föderation der Begriff „Volk“ in einem anderen Sinne verwendet – als historisch etablierte soziale Gemeinschaft, die sich als solche identifiziert und nach nationalen, territorialen, alltäglichen, sprachlichen und anderen Merkmalen vereint ist (zum Beispiel indigene Völker des Hohen Nordens) . In diesem Sinne gemäß Teil 3 der Kunst. 5 der Verfassung der Russischen Föderation werden den Völkern der Russischen Föderation gleiche Rechte und das Recht auf Selbstbestimmung (d. h. Einfluss auf den Prozess der öffentlichen Verwaltung) zuerkannt. Es sei darauf hingewiesen, dass das Recht auf Selbstbestimmung keine Souveränität ist, deren Träger nur das gesamte multinationale Volk der Russischen Föderation ist. Die Formen der nationalen Selbstbestimmung in der Russischen Föderation sind insbesondere die auf nationaler Basis gebildeten Subjekte der Russischen Föderation, d.h. Republiken, autonome Okrugs und autonome Regionen, sowie national-kulturelle Autonomie, besondere Formen der Selbstbestimmung Regierung der indigenen Völker. Gleichzeitig ist eine Abspaltung (d. h. die Abspaltung eines Subjekts der Russischen Föderation von der Föderation) nicht zulässig.

Wie aus Art. 4 der Verfassung der Russischen Föderation, staatliche Souveränität der Russischen Föderation erstreckt sich auf ihr gesamtes integrales und unverletzliches Territorium, insbesondere haben die Verfassung der Russischen Föderation und die Bundesgesetzgebung im gesamten Territorium der Russischen Föderation Vorrang. Die Untertanen der Russischen Föderation haben keine staatliche Souveränität. Dies wurde insbesondere durch die Entscheidung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation vom 7. Juni 2000 Nr. 10P bestätigt, die die Bestimmung der Verfassung der Republik Altai über die Souveränität dieses Subjekts der Russischen Föderation als anerkannte nicht mit der Verfassung der Russischen Föderation vereinbar. Diese Position wurde auch in anderen Entscheidungen des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation bestätigt. Die Verfassung der Russischen Föderation erlaubt nicht die Existenz von zwei Ebenen staatlicher Souveränität in einem einzigen System der Staatsgewalt in der Russischen Föderation.

Artikel 67 der Verfassung der Russischen Föderation bestimmt, dass das Hoheitsgebiet der Russischen Föderation die Gebiete der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation, die Binnengewässer und das Küstenmeer sowie den darüber liegenden Luftraum umfasst. Russland hat auch souveräne Rechte und übt seine Gerichtsbarkeit auf dem Festlandsockel und in der ausschließlichen Wirtschaftszone in der durch die Normen des Völkerrechts und der föderalen Gesetzgebung bestimmten Weise aus.

15. DAS PRINZIP DER DEMOKRATIE IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION. VERTRETUNGSORGANE DER STAATLICHEN MACHT. DAS GESETZGEBENDE INITIATIVERECHT IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION UND DIE UNTERNEHMEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Wie in der Kunst erwähnt. 3 der Verfassung der Russischen Föderation übt das multinationale Volk Russlands, das die einzige Machtquelle in Russland darstellt, seine Macht sowohl direkt (durch Referenden und freie Wahlen) als auch durch Vertretung in Regierungsorganen und der lokalen Selbstverwaltung aus.

Nach traditioneller Auffassung Vertretungsorgane der Staatsmacht sind die gewählten Organe, die sich mit der Gesetzgebung befassen, d. h. die Bundesversammlung der Russischen Föderation und die gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der Staatsmacht der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation.

Manchmal werden zusätzlich zu den angegebenen alle anderen gewählten Organe (d. h. auch der Präsident der Russischen Föderation und der höchste Beamte (Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt) einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation) erwähnt als Vertretungsorgane der Staatsmacht.

Auch im System der Organe der kommunalen Selbstverwaltung müssen Vertretungskörperschaften gebildet werden.

Gesetzgeberisches Initiativrecht auf Bundesebene der Präsident der Russischen Föderation, der Föderationsrat als Ganzes, die Mitglieder des Föderationsrates einzeln, die Abgeordneten der Staatsduma, die Regierung der Russischen Föderation, die gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der Staatsgewalt der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation , sowie das Verfassungsgericht der Russischen Föderation, das Oberste Gericht der Russischen Föderation und das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation in Angelegenheiten, die in ihre Zuständigkeit fallen .

Gesetzentwürfe über die Einführung (Streichung) von Steuern, die Befreiung von ihrer Zahlung, über die Begebung von Staatsanleihen, über die Änderung der Finanzverpflichtungen des Landes, sonstige Gesetzentwürfe, die Ausgaben aus dem Bundeshaushalt vorsehen, können nur eingebracht werden, wenn eine Abschluss der Regierung der Russischen Föderation (Teil 3 von Art. 104 der Verfassung der Russischen Föderation).

Das Recht der Gesetzesinitiative auf der Ebene des Subjekts der Russischen Föderation Zu den Abgeordneten des gesetzgebenden (repräsentativen) Organs der Staatsgewalt eines Subjekts der Russischen Föderation gehört unbedingt der höchste Beamte eines Subjekts der Russischen Föderation (der Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt eines Subjekts der Russischen Föderation Russische Föderation), Vertretungsorgane der lokalen Selbstverwaltung, die auf dem Territorium dieses Subjekts der Russischen Föderation gebildet wurden. Das Spektrum der Themen der Gesetzgebungsinitiative auf der Ebene einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation kann durch die Verfassung (Charta) einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation erweitert werden (Artikel 6 des Bundesgesetzes „Über die allgemeinen Organisationsprinzipien von Gesetzgebende (Vertreter) und ausführende Organe der Staatsgewalt der Subjekte der Russischen Föderation"). Dieses Recht wird häufig gerichtlichen Organen (insbesondere dem Verfassungsgericht (Charter-)Gericht einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation), einigen anderen Organen und Beamten (insbesondere dem Kommissar für Menschenrechte einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation) gewährt ).

16. GESETZGEBUNGSVERFAHREN AUF BUNDESEBENE

Der Gegenstand der Gesetzesinitiative reicht den Gesetzentwurf bei der Staatsduma ein.

Anschließend wird der Entwurf im Profilausschuss der Staatsduma beraten, gegebenenfalls parlamentarische Anhörungen („Nulllesung“) durchgeführt und auch eine rechtliche Prüfung des Gesetzentwurfs durchgeführt. Dann wird der Gesetzentwurf in erster Lesung angenommen (abgelehnt), wenn er angenommen wird, wird er abgeschlossen, es wird an den vorgeschlagenen Änderungen gearbeitet, die in zweiter Lesung angenommen (abgelehnt) werden, danach wird der Text des Gesetzentwurfs bearbeitet er wird in dritter Lesung insgesamt angenommen.

Gesetzentwürfe zum Bundeshaushalt werden in vier Lesungen verabschiedet. In jeder Lesung wird der Gesetzentwurf mit einfacher Stimmenmehrheit der Gesamtzahl der Abgeordneten der Staatsduma (mindestens 226 Stimmen) angenommen. Das von der Staatsduma angenommene Bundesgesetz wird dem Föderationsrat innerhalb von 5 Tagen zur Prüfung vorgelegt. Dort wird es im Profilausschuss (ständige Kommission) ausgearbeitet. Der Föderationsrat billigt (lehnt) innerhalb von 14 Tagen das von der Staatsduma angenommene Bundesgesetz ab. Hat der Bundesrat das von der Staatsduma angenommene Bundesgesetz nicht innerhalb von 14 Tagen geprüft, so gilt es als vom Bundesrat genehmigt, mit Ausnahme der Bundesgesetze über den Bundeshaushalt, Bundessteuern und Abgaben, Finanz-, Währungs-, Kredit-, Zollvorschriften , Geldausgabe, Ratifizierung und Kündigung internationaler Verträge RF, Status und Schutz der Staatsgrenze der Russischen Föderation, Krieg und Frieden.

Wenn der Föderationsrat ein von der Staatsduma angenommenes Bundesgesetz ablehnt, kann unter Beteiligung von Mitgliedern des Föderationsrates und Abgeordneten der Staatsduma eine Vergleichskommission gebildet werden, die einen Kompromisstext des Gesetzentwurfs erstellen soll, der erneut verabschiedet wird durch alle Lesungen in der Staatsduma, oder das Veto des Föderationsrates kann vom Unterhaus allenfalls überwunden werden 2/3 Abgeordnete der Staatsduma. Das verabschiedete Bundesgesetz (nach Genehmigung durch den Föderationsrat) wird dem Präsidenten der Russischen Föderation innerhalb von 5 Tagen zur Unterzeichnung und Verkündung übermittelt (er hat dafür 14 Tage Zeit). Der Präsident der Russischen Föderation hat das Recht, das verabschiedete Bundesgesetz nicht zu unterzeichnen (ein Veto einzulegen), in diesem Fall nehmen entweder die Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation ein neues Bundesgesetz an oder setzen sich über das Veto des Präsidenten hinweg, d.h. 2/3 Abgeordnete der Staatsduma und nicht weniger als 2/3 Mitglieder des Föderationsrates. Im letzteren Fall muss das verabschiedete Bundesgesetz vom Präsidenten der Russischen Föderation innerhalb von 7 Tagen unterzeichnet und verkündet werden.

FKZ muss mindestens übernommen werden 2/3 Abgeordnete der Staatsduma, genehmigt von mindestens 3/4 Mitglieder des Föderationsrates. Die verabschiedete FKZ muss vom Präsidenten der Russischen Föderation innerhalb von 14 Tagen unterzeichnet und verkündet werden.

17. VERFASSUNGSSTATUS DER EXEKUTIVEN IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Das einheitliche System der Exekutive in der Russischen Föderation wird gemäß dem Bundesgesetz „Über die Regierung der Russischen Föderation“ von der Regierung der Russischen Föderation geleitet, die auf der Grundlage der Verfassung der Russischen Föderation handelt, Bundesgesetzgebung, Verordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation, geleitet von den Grundsätzen des Vorrangs der Verfassung der Russischen Föderation und der Bundesgesetzgebung, Demokratie, Föderalismus, Gewaltenteilung, Öffentlichkeit und Gewährleistung der Rechte und Freiheiten von Mensch und Bürger . Die Regierung der Russischen Föderation leitet die Arbeit der Bundesministerien und anderer föderaler Exekutivorgane (Bundesdienste, Bundesbehörden) und kontrolliert ihre Tätigkeit. Einige Abteilungen unterstehen direkt dem Präsidenten der Russischen Föderation (Innenministerium der Russischen Föderation, Außenministerium der Russischen Föderation usw.). Föderale Exekutivbehörden haben das Recht, ihre eigenen Gebietskörperschaften in den Teileinheiten der Russischen Föderation (Föderalbezirke) zu schaffen.

Zur Regierung der Russischen Föderation gehören neben dem Vorsitzenden und seinen Stellvertretern auch Bundesminister – Leiter von Bundesministerien und wichtigsten Organen der Bundesregierung. Ein Mitglied der Regierung der Russischen Föderation im Rang eines Bundesministers ist gleichzeitig Leiter des Regierungsapparats der Russischen Föderation. Bundesminister können auch andere Bundesorgane leiten. Der stellvertretende Vorsitzende der Regierung der Russischen Föderation und die Bundesminister werden vom Präsidenten der Russischen Föderation ernannt und entlassen (der Vorsitzende der Regierung der Russischen Föderation hat das Recht, Kandidaten zu nominieren). Leiter von föderalen Exekutivorganen, die keine Bundesminister sind, werden von der Regierung der Russischen Föderation ernannt und entlassen.

Das System und die Struktur der föderalen Exekutivorgane werden vom Präsidenten der Russischen Föderation bestimmt. Derzeit ist das entsprechende Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 9. März 2004 Nr. 314 mit späteren Änderungen und Ergänzungen in Kraft.

Die föderalen Exekutivbehörden und die Exekutivbehörden der Subjekte der Russischen Föderation bilden ein einheitliches System der Exekutivgewalt in Fragen der ausschließlichen Zuständigkeit der Russischen Föderation und in Fragen der gemeinsamen Zuständigkeit der Russischen Föderation und der Subjekte der Russischen Föderation. In Angelegenheiten der ausschließlichen Zuständigkeit der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation handeln die Exekutivbehörden der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation unabhängig. Beispielsweise sind die zuständigen Exekutivbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation bei der Verwaltung des ihnen übertragenen Bundesvermögens den föderalen Exekutivbehörden der Russischen Föderation und bei der Verwaltung des Staatsvermögens eines Teilstaats der Russischen Föderation untergeordnet , handelt die zuständige Exekutivbehörde der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation unabhängig gemäß den Rechtsvorschriften dieser konstituierenden Einheit der Russischen Föderation.

In den Subjekten der Russischen Föderation wird das höchste Exekutivorgan der Staatsgewalt des Subjekts der Russischen Föderation geschaffen, das andere Exekutivorgane der Staatsgewalt des Subjekts der Russischen Föderation (sowohl sektoral als auch territorial) verwaltet. Wenn in einem Subjekt der Russischen Föderation das Amt des höchsten Beamten eines Subjekts der Russischen Föderation eingerichtet wird (was in der überwiegenden Mehrheit der Subjekte der Russischen Föderation der Fall ist), leitet er das höchste Exekutivorgan der Staatsgewalt das entsprechende Thema der Russischen Föderation.

18. VERFASSUNGSMECHANISMUS ZUR GEWÄHRLEISTUNG DER RECHTE UND FREIHEITEN DER MENSCHEN UND BÜRGER IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers, wie aus Art. 2 der Verfassung der Russischen Föderation, sind der höchste gesellschaftliche Wert.

Verfassungsrechtlich (Artikel 1 Teil 45 der Verfassung der Russischen Föderation) ist der staatliche Schutz der Rechte und Freiheiten des Menschen und des Bürgers gewährleistet. Der Garant der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers im Namen des Staates ist sein Oberhaupt, der Präsident der Russischen Föderation.

Unabhängig davon (Artikel 46 der Verfassung der Russischen Föderation) ist der gerichtliche Schutz der Rechte und Freiheiten von Menschen und Bürgern verfassungsrechtlich garantiert, Entscheidungen und Maßnahmen (Untätigkeit) staatlicher Behörden und lokaler Selbstverwaltung, öffentlicher Vereinigungen und Beamter können angefochten werden zum Gericht. Darüber hinaus besteht, wenn alle verfügbaren innerstaatlichen Rechtsbehelfe ausgeschöpft sind, die Möglichkeit, sich (in Übereinstimmung mit den internationalen Verträgen der Russischen Föderation) an zwischenstaatliche Stellen zum Schutz der Menschenrechte und Freiheiten (z. B. den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte) zu wenden oder der UN-Menschenrechtsausschuss).

Jeder hat das Recht, seine Rechte und Freiheiten mit allen rechtlichen Mitteln zu schützen. Beispielsweise gemäß Art. 37 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation ist es erlaubt (in einem Zustand der notwendigen Verteidigung), einer Person Schaden zuzufügen, die die Persönlichkeit und die Rechte des Verteidigers (anderer Personen), die gesetzlich geschützten Interessen der Gesellschaft und der verletzt Zustand (unter Berücksichtigung von Art und Gefahr des angegebenen Eingriffs).

Gemäß Art. 52 und 53 der Verfassung der Russischen Föderation gewährt der Staat den Opfern von Verbrechen und Machtmissbrauch Zugang zur Justiz und Entschädigung für den verursachten Schaden, jeder hat das Recht auf Entschädigung durch den Staat für den durch illegale Handlungen verursachten Schaden (Untätigkeit) von Behörden oder deren Amtsträgern.

In Russland sollten keine Gesetze erlassen werden, die die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers aufheben (beschränken) (Teil 2, Artikel 55 der Verfassung der Russischen Föderation).

19. PRINZIPIEN DER ÜBERLEGENHEIT UND DIREKTE ANWENDUNG DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Gemäß Art. 15 der Verfassung der Russischen Föderation, die Verfassung der Russischen Föderation hat die höchste Rechtskraft, unmittelbare Wirkung und gilt im gesamten Gebiet der Russischen Föderation, Gesetze und andere Rechtsakte sollten der Verfassung der Russischen Föderation nicht widersprechen, Staat Behörden, lokale Regierungen, Beamte, Bürger und ihre Vereinigungen sind verpflichtet, die Verfassung der Russischen Föderation einzuhalten .

Die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers gelten unmittelbar (Artikel 18 der Verfassung der Russischen Föderation).

In der Resolution des Plenums des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation vom 31. Oktober 1995 Nr. 8 „Über einige Fragen der Anwendung der Verfassung der Russischen Föderation durch die Gerichte in der Rechtspflege“ wird darauf hingewiesen, dass die Gericht, das den Fall löst, wendet direkt die Verfassung der Russischen Föderation an, insbesondere:

a) wenn die in der Verfassung der Russischen Föderation verankerten Bestimmungen aufgrund ihrer Bedeutung keiner zusätzlichen Regelung bedürfen und keinen Hinweis auf die Möglichkeit ihrer Anwendung vorbehaltlich der Annahme eines föderalen Gesetzes zur Regelung der Rechte und Freiheiten enthalten, Pflichten einer Person und eines Bürgers und andere Bestimmungen;

b) wenn das Gericht zu dem Schluss kommt, dass das Bundesgesetz, das auf dem Territorium der Russischen Föderation vor dem Inkrafttreten der Verfassung der Russischen Föderation in Kraft war, diesem widerspricht;

c) wenn das Gericht zu dem Schluss kommt, dass das nach Inkrafttreten der Verfassung der Russischen Föderation erlassene Bundesgesetz im Widerspruch zu den einschlägigen Bestimmungen der Verfassung steht;

d) wenn ein Gesetz oder ein anderer normativer Rechtsakt, der von einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation über Gegenstände der gemeinsamen Zuständigkeit der Russischen Föderation und der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation erlassen wurde, der Verfassung der Russischen Föderation widerspricht und es kein föderales Gesetz dafür gibt soll die vom Gericht geprüften Rechtsbeziehungen regeln.

Gemäß dem Bundesverfassungsgesetz „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“ wird ein Gesetz oder ein Teil davon, das vom Verfassungsgericht der Russischen Föderation als unvereinbar mit der Verfassung der Russischen Föderation anerkannt wurde, nicht angewandt. Für den Fall, dass durch eine solche Entscheidung eine Rechtslücke entsteht, unterliegt die Verfassung der Russischen Föderation der unmittelbaren Anwendung.

20. POLITISCHES SYSTEM (PS) RF: GRUNDSÄTZE DER VERFASSUNGSREGELUNG. RECHTLICHER STATUS EINER POLITISCHEN PARTEI

PS-Themen - Bürger mit politischen Rechten, öffentliche Vereinigungen (vor allem politische Parteien), der Staat.

Solche Prinzipien der Regulierung von PS wie ideologische Vielfalt (Teile 1 und 2 von Artikel 13 der Verfassung der Russischen Föderation), politischer Pluralismus (Teil 3 von Artikel 13 der Verfassung der Russischen Föderation), Gleichheit öffentlicher Vereinigungen vor dem Gesetz (Teil 4 von Artikel 13 der Verfassung der Russischen Föderation) sind verfassungsrechtlich verankert. ), ein Verbot der Gründung und Tätigkeit öffentlicher Vereinigungen, die für die Gesellschaft und den Staat gefährlich sind (Teil 5 von Artikel 13 der Verfassung der Russischen Föderation) .

Die Rechtsstellung der politischen Parteien wird durch das Bundesgesetz "Über die politischen Parteien" näher bestimmt.

Unter den öffentlichen Vereinigungen werden politische Parteien unterschieden, die für die Teilnahme der Bürger der Russischen Föderation am politischen Leben der Gesellschaft durch die Bildung und Äußerung ihres politischen Willens, die Teilnahme an öffentlichen und politischen Aktionen, Wahlen und Referenden gegründet wurden. Vertretung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger in staatlichen Behörden und kommunalen Selbstverwaltungen.

Grundvoraussetzungen für eine politische Partei: Regionalbüros in mehr als der Hälfte der Teilstaaten der Russischen Föderation; mindestens 50 Mitglieder. Das Verbot der Gründung regionaler Parteien und die Begrenzung der Mindestzahl von Parteimitgliedern wurden durch Beschluss des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation vom 1. Februar 2005 Nr.

Die Aktivitäten der politischen Parteien basieren auf den Grundsätzen der Freiwilligkeit, Gleichberechtigung, Selbstverwaltung, Legalität und Öffentlichkeit.

Eine politische Partei wird frei gegründet und unterliegt der staatlichen Registrierung als juristische Person (öffentlicher Verein). Neben der Satzung muss eine politische Partei über ein Programm verfügen, das die Grundsätze der Aktivitäten einer politischen Partei, ihre Ziele und Zielsetzungen, Methoden zur Zielerreichung und Problemlösung definiert.

Nur volljährige Bürger der Russischen Föderation, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, können Mitglied einer politischen Partei werden.

Im Falle eines erfolgreichen Abschneidens einer politischen Partei bei den Wahlen (mindestens 3 % Gewinn bei den Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma in einem föderalen Wahlbezirk oder mindestens 12 Abgeordnete wurden in Einmandatsbezirken in den Staat gewählt Duma oder ein von der Partei nominierter Kandidat für das Präsidentenamt der Russischen Föderation mindestens 3 % der Stimmen erhalten hat, hat eine politische Partei Anspruch auf staatliche finanzielle Unterstützung (aus dem Bundeshaushalt).

Nur eine politische Partei (von allen Arten öffentlicher Vereinigungen) hat das Recht, selbstständig Kandidaten (Kandidatenlisten) für Abgeordnete und andere Wahlämter in Regierungsgremien zu nominieren (diese Regelung trat im Sommer 2003 in Kraft).

Eine politische Partei kann durch Beschluss des höchsten Leitungsorgans oder (in einigen Fällen) durch Beschluss des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation aufgelöst werden.

21. WEGE ZUM SCHUTZ DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION. VERFASSUNGSGRUNDLAGEN FÜR DIE GEWÄHRLEISTUNG DER SICHERHEIT IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Dem Schutz der Verfassung der Russischen Föderation dient ein ziemlich starres Verfahren für die Annahme von Verfassungsänderungen und die Revision der Verfassung der Russischen Föderation, definiert von Ch. 9 der Verfassung der Russischen Föderation.

Die wichtigste Schutzordnung der Verfassung der Russischen Föderation ist die gerichtliche. Jedem wird der gerichtliche Schutz seiner Rechte und Freiheiten garantiert, Entscheidungen und Handlungen (Untätigkeit) staatlicher Behörden, lokaler Regierungen, öffentlicher Vereinigungen und Beamter können vor Gericht angefochten werden (Artikel 46 der Verfassung der Russischen Föderation). Die gesamte Tätigkeit des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation ist dem besonderen Ziel untergeordnet, die Verfassung der Russischen Föderation zu schützen, die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung, die Grundrechte und Grundfreiheiten des Menschen und Bürgers zu schützen, den Vorrang und die unmittelbare Wirkung zu sichern der Verfassung der Russischen Föderation im gesamten Gebiet der Russischen Föderation (Artikel 3 des Bundes-Verfassungsgesetzes „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“) .

Der Garant der Verfassung der Russischen Föderation, der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers ist der Präsident der Russischen Föderation (Teil 2 von Artikel 80 der Verfassung der Russischen Föderation), was sich in seinem Eid (Teil 1 von Artikel 82 der Verfassung der Russischen Föderation). Der Kommissar für Menschenrechte in der Russischen Föderation wacht auch über Menschenrechte und Freiheiten.

Der Zweck des Schutzes der Verfassung der Russischen Föderation ist das Verbot der Tätigkeit bestimmter öffentlicher Vereinigungen, das durch Teil 5 der Kunst festgelegt wurde. 13 der Verfassung der Russischen Föderation.

Die Verfassung der Russischen Föderation selbst bestimmt, dass die Verfassung der Russischen Föderation höchste Rechtskraft und unmittelbare Wirkung hat und auf dem gesamten Territorium der Russischen Föderation gilt. Gesetze und andere Rechtsakte dürfen der Verfassung der Russischen Föderation nicht widersprechen (Teil 1 von Artikel 15 der Verfassung der Russischen Föderation), die Machtergreifung (illegale Machtaneignung) ist verbotene Befugnisse (Teil 4 von Artikel 3 der Verfassung der Russischen Föderation).

Rechtlich (im Gesetz der Russischen Föderation "Über die Sicherheit") Sicherheit ist definiert als Zustand des Schutzes der lebenswichtigen Interessen des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates vor inneren und äußeren Bedrohungen. Somit sind die Hauptobjekte der Sicherheit das Individuum, die Gesellschaft und der Staat.

Subjekte der Sicherheit sind in erster Linie der Staat sowie (im Rahmen ihrer Befugnisse) Bürger, öffentliche und sonstige Organisationen und Verbände. Artikel 45 der Verfassung der Russischen Föderation garantiert den staatlichen Schutz der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers, außerdem hat jeder das Recht, seine Rechte und Freiheiten im Rahmen des Gesetzes zu schützen.

Die Sicherheitsprinzipien sind Legalität; Wahrung des Gleichgewichts der vitalen Interessen des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates und ihrer gegenseitigen Verantwortung; Integration mit internationalen Sicherheitssystemen.

Zu den Sicherheitskräften gehören die Streitkräfte der Russischen Föderation, Bundessicherheitsbehörden, innere Angelegenheiten usw.

Die allgemeine Verwaltung der staatlichen Sicherheitsorgane obliegt dem Präsidenten der Russischen Föderation, insbesondere der Leitung und Bildung des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, der Einführung des Kriegsrechts und des Ausnahmezustands sowie der direkten Überwachung der föderalen "Macht" -Abteilungen (z , das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation, das Innenministerium der Russischen Föderation), die andere Befugnisse in dem angegebenen Bereich haben.

22. VERFAHREN ZUR ANNAHME UND ÄNDERUNG DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Vorschläge zur Änderung und Überarbeitung der Bestimmungen der Verfassung der Russischen Föderation können vom Präsidenten der Russischen Föderation, den Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, der Regierung der Russischen Föderation und den gesetzgebenden (repräsentativen) Organen eingereicht werden der Staatsmacht der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation, eine Gruppe von mindestens 1/5 Abgeordnete der Staatsduma (Mitglieder des Föderationsrates). Änderungen (zu den Kapiteln 3-8 der Verfassung der Russischen Föderation) werden in der für die Verabschiedung von föderalen Verfassungsgesetzen vorgeschriebenen Weise angenommen und treten nach Genehmigung durch die gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der Staatsgewalt für mindestens in Kraft 2/3 Untertanen der Russischen Föderation.

In dieser Reihenfolge gelten die Bestimmungen von Kap. 1, 2 und 9 der Verfassung der Russischen Föderation; wenn dennoch der Vorschlag zu ihrer Überarbeitung unterstützt wird 3/5 Stimmen der Abgeordneten der Staatsduma und der Mitglieder des Föderationsrates, dann wird die verfassungsgebende Versammlung der Russischen Föderation einberufen (in Übereinstimmung mit dem noch nicht verabschiedeten föderalen Verfassungsgesetz). Dieses Gremium bestätigt entweder die Invarianz der Verfassung der Russischen Föderation oder entwickelt einen Entwurf für eine neue Verfassung der Russischen Föderation, der verabschiedet wird 2/ 3 Mitglieder der Verfassungsgebenden Versammlung der Russischen Föderation, wonach sie einer Volksabstimmung unterzogen wird, wo sie mit der Mehrheit der Bürger angenommen werden kann.

Änderungen zu Art. 65 der Verfassung der Russischen Föderation (nominale Zusammensetzung der Subjekte der Russischen Föderation) werden auf der Grundlage des Bundesverfassungsgesetzes über die Annahme eines neuen Subjekts der Russischen Föderation in der Russischen Föderation (die Bildung eines neuen Subjekt der Russischen Föderation innerhalb der Russischen Föderation), über die Änderung des verfassungsrechtlichen und rechtlichen Status des Subjekts der Russischen Föderation. Wenn sich der Name ändert (aber nicht der verfassungsmäßige und rechtliche Status des Subjekts der Russischen Föderation), wird eine solche Änderung am Text von Art. 65 der Verfassung der Russischen Föderation durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation auf Antrag des betreffenden Subjekts der Russischen Föderation.

Für den gesamten Zeitraum der Verfassung der Russischen Föderation (seit 1993) wurden nur Änderungen an Teil 1 der Kunst vorgenommen. 65 der Verfassung der Russischen Föderation (Erlasse des Präsidenten der Russischen Föderation im Zusammenhang mit Namensänderungen mehrerer Subjekte der Russischen Föderation).

23. STAATLICHE SYMBOLE UND RECHTLICHER STATUS DER HAUPTSTADT DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Staatssymbole der Russischen Föderation sind die Staatsflagge der Russischen Föderation (im Jahr 2000 angenommen durch das Bundesgesetz „Über die Staatsflagge der Russischen Föderation“), das Staatswappen der Russischen Föderation (im Jahr 2000 angenommen durch das Bundesgesetz „Über das Staatswappen der Russische Föderation") und die Nationalhymne der Russischen Föderation (im Jahr 2000 verabschiedet durch das Bundesgesetz "Über die Staatshymne der Russischen Föderation").

Staatsflagge der Russischen Föderation Es handelt sich um ein rechteckiges Feld aus drei gleichen horizontalen Streifen: die Oberseite ist weiß, die Mitte blau und die Unterseite rot. Das Verhältnis der Breite der Flagge zu ihrer Länge beträgt 2:3.

Es wird an Gebäuden staatlicher Stellen und Kommunalverwaltungen angebracht und an Feiertagen an anderen Gebäuden und Wohngebäuden aufgehängt. Die Staatsflagge der Russischen Föderation wird auch an diplomatischen und anderen offiziellen Vertretungen (Konsularbüros) der Russischen Föderation im Ausland, an den Residenzen ihrer Leiter, auf russischen See- und Flussschiffen (auf Luft- und Raumschiffen – ein Bild davon) aufgehängt Staatsflagge der Russischen Föderation) sowie auf ausländischen Schiffen, die sich in Binnengewässern der Russischen Föderation befinden (in einem russischen Hafen geparkt). Installiert in den Sitzungsräumen der Kammern der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation, der Regierung der Russischen Föderation, Regierungsbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation, Gerichten usw.

Staatswappen der Russischen Föderation Es handelt sich um einen viereckigen roten Wappenschild mit abgerundeten unteren Ecken, der an der Spitze zugespitzt ist und auf dem ein goldener Doppeladler seine ausgebreiteten Flügel nach oben streckt. Der Adler ist mit zwei kleinen Kronen und darüber einer großen Krone gekrönt, die durch ein Band verbunden sind. In der rechten Pfote des Adlers befindet sich ein Zepter, in der linken ein Reichsapfel. Auf der Brust des Adlers ist in einem roten Schild ein silberner Reiter in einem blauen Mantel auf einem silbernen Pferd zu sehen, der mit einem silbernen Speer einen schwarzen Drachen schlägt, der auf den Rücken geworfen und von seinem Pferd niedergetrampelt wurde. Angebracht auf den Formularen offizieller Dokumente von Regierungsbehörden, auf Ausweisdokumenten eines Bürgers der Russischen Föderation und anderen Dokumenten, an den Fassaden einer Reihe von Gebäuden von Regierungsbehörden, in den Büros einer Reihe hochrangiger Beamter Sitzungssäle der Kammern der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation, der Regierung der Russischen Föderation, Gerichte, Regierungsbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation, Vertretungsorgane der lokalen Selbstverwaltung, auf Bannern, Kriegsschiffen, Staatspreisen der Russischen Föderation, Banknoten usw.

Missbrauch über der Staatsflagge der Russischen Föderation oder dem Staatswappen der Russischen Föderation ist eine Straftat nach dem Strafgesetzbuch der Russischen Föderation.

Im Jahr 2001 wurde der Text der Nationalhymne der Russischen Föderation genehmigt (Text von S. V. Mikhalkov).

Staatshymne der Russischen Föderation durchgeführt, wenn der Präsident der Russischen Föderation, andere Beamte ihr Amt antreten, während der offiziellen Zeremonie des Hissens der Staatsflagge der Russischen Föderation und anderer staatlicher Zeremonien, bei der Eröffnung und dem Abschluss von Sitzungen der Staatsduma und Sitzungen des Föderationsrates, während militärischer Rituale und anderer feierlicher Ereignisse.

Status der Hauptstadt der Russischen Föderation - die Stadt Moskau - bestimmt durch das Gesetz der Russischen Föderation "Über den Status der Hauptstadt der Russischen Föderation". In der Hauptstadt der Russischen Föderation gibt es föderale Regierungsorgane, Repräsentanzen der Teilstaaten der Russischen Föderation, diplomatische Vertretungen ausländischer Staaten in der Russischen Föderation.

24. BUNDESBEHÖRDEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

System der Behörden - eine zusammenhängende Gruppe von Subjekten, die vom Staat eigens zur Erfüllung seiner Aufgaben geschaffen und mit entsprechenden Befugnissen ausgestattet wurden.

Die staatlichen Behörden in der Russischen Föderation werden nach dem Umfang ihrer Tätigkeit in föderale staatliche Behörden und staatliche Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation unterteilt.

Bundesorgane der Staatsgewalt sind (Teil 1, Artikel 11 der Verfassung der Russischen Föderation) der Präsident der Russischen Föderation, die Bundesversammlung der Russischen Föderation, die Regierung der Russischen Föderation, das Verfassungsgericht der Russischen Föderation, der Oberste Gerichtshof der Russischen Föderation, das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation und andere Bundesgerichte.

Bundesgesetzgeber der Regierung - Föderale Versammlung der Russischen Föderation - besteht aus zwei Kammern: dem Föderationsrat und der Staatsduma. Die Bundesversammlung der Russischen Föderation hat das ausschließliche Recht, Bundesgesetze, Bundesgesetze und Gesetze zur Änderung der Verfassung der Russischen Föderation zu verabschieden, und verfügt außerdem über einige andere Befugnisse gemäß der Verfassung der Russischen Föderation und der Bundesgesetzgebung (zum Beispiel die Ernennung von Mitgliedern der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation).

Das höchste Bundesorgan der Exekutive ist die Regierung der Russischen Föderation, bestehend aus dem vom Präsidenten der Russischen Föderation (mit Zustimmung der Staatsduma) ernannten Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation und Bundesministern ( Leiter von Bundesministerien). Die Regierung der Russischen Föderation leitet die Aktivitäten der föderalen Exekutivorgane – Bundesministerien, Landesausschüsse, Bundesdienste, Bundesbehörden, Bundeskommissionen, Bundesaufsichtsbehörden. Die föderalen Exekutivbehörden arbeiten nach den Grundsätzen sowohl der Kollegialität (Regierung der Russischen Föderation) als auch der Befehlseinheit (Bundesministerium).

Bundesgerichte bilden drei unabhängige Systeme: Verfassungsgericht der RF; Gerichte mit allgemeiner Zuständigkeit unter der Leitung des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation; Schiedsgerichte unter der Leitung des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation.

Es gibt auch eine Reihe von föderalen Staatsorganen mit Sonderstatus (Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation, Zentralbank der Russischen Föderation, Rechnungskammer der Russischen Föderation usw.).

25. BUNDESREGIERUNGEN MIT SONDERSTATUS

Staatsanwaltschaft der Russischen Föderationunter der Leitung des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation. Der Generalstaatsanwalt wird vom Föderationsrat auf Empfehlung des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt und entlassen.

Die Ausgabe der Landeswährung der Russischen Föderation erfolgt ausschließlich die Zentralbank der Russischen Föderation - die Bundeswährungsbehörde. Der Vorsitzende der Zentralbank der Russischen Föderation wird auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation von der Staatsduma ernannt und entlassen. Die Zentralbank der Russischen Föderation ist der Regierung der Russischen Föderation nicht unterstellt, handelt jedoch eng mit ihr zusammen. Bundesorgane der Staatsgewalt, Organe der Staatsgewalt der Subjekte der Russischen Föderation und lokale Regierungen haben kein Recht, in die Tätigkeit der Zentralbank der Russischen Föderation bei der Erfüllung ihrer verfassungsmäßig und gesetzlich festgelegten Aufgaben einzugreifen und Kräfte. Normative Rechtsakte der Zentralbank der Russischen Föderation sind für alle Fächer verbindlich.

Kommissar für Menschenrechte in der Russischen Föderation (Bundesombudsmann), von der Staatsduma ernannt und auf der Grundlage eines speziellen FKZ (1997) handelnd. Sie ist aufgefordert, Garantien für den staatlichen Schutz der Rechte und Freiheiten der Bürger zu bieten, woraus folgt, dass sie bei der Ausübung ihrer Aufgaben unabhängig und gegenüber staatlichen Organen, lokalen Regierungen, ihren Beamten, öffentlichen Vereinigungen nicht rechenschaftspflichtig bleiben muss.

Zentrale Wahlkommission der Russischen Föderation überwacht die Tätigkeit der unteren Wahlkommissionen (insbesondere der Wahlkommissionen der Teilstaaten der Russischen Föderation) und sorgt für die Durchführung von Wahlen und Referenden auf föderaler Ebene. Der ZEK der Russischen Föderation besteht aus 15 stimmberechtigten Mitgliedern, die von der Staatsduma, dem Föderationsrat und dem Präsidenten der Russischen Föderation (jeweils 5 Mitglieder) ernannt werden. Die Anweisungen und Klarstellungen der Zentralen Wahlkommission sind für alle Wahlkommissionen in der Russischen Föderation verbindlich, sie haben im Wesentlichen normativen Charakter und regeln verschiedene Bereiche der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen in der Russischen Föderation. Der besondere Status der ZEK der Russischen Föderation zeigt sich auch in der völligen Abwesenheit von Kontrolle und Rechenschaftspflicht dieser föderalen staatlichen Stelle gegenüber staatlichen Behörden, lokalen Regierungen, öffentlichen Vereinigungen und Beamten.

Ständiges Bundesorgan ist die parlamentarische Kontrolle über den Haushaltsvollzug und das Verfahren zur Verwendung der Haushaltsmittel Rechnungskammer der Russischen Föderation. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation werden von den entsprechenden Kammern der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt, der auch den entsprechenden Kammern der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation Vorschläge dafür unterbreitet Entlassung des Vorsitzenden der RF-Bundesversammlung und seines Stellvertreters. Die Hälfte der Rechnungsprüfer der RF SP, einschließlich ihres Vorsitzenden, wird von der Staatsduma ernannt. Die verbleibende Hälfte, einschließlich des stellvertretenden Vorsitzenden, wird vom Föderationsrat ernannt. Die SP der Russischen Föderation gewährleistet die parlamentarische Kontrolle über die Umsetzung des Bundesgesetzes über den Bundeshaushalt des Landes für das laufende Haushaltsjahr.

26. STAATLICHE BEHÖRDEN DER SUBJEKTE DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die staatlichen Behörden in der Russischen Föderation werden nach dem Umfang ihrer Tätigkeit in föderale staatliche Behörden und staatliche Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation unterteilt.

In einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation wird ein einziges gesetzgebendes (repräsentatives) Organ der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation geschaffen, das die Gesetze einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation sowie andere ihr übertragene Befugnisse verabschiedet föderale Gesetzgebung, die Verfassung (Charta) und die Gesetzgebung einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (z. B. Ernennung der Hälfte der Mitglieder der der Russischen Föderation unterstehenden Wahlkommission). In den meisten Teilstaaten der Russischen Föderation gibt es Einkammer-gesetzgebende (repräsentative) Organe der Staatsmacht (obwohl diese Organe in der Region Swerdlowsk und einigen anderen Teilstaaten der Russischen Föderation Zweikammern sind).

Im Subjekt der Russischen Föderation werden Exekutivorgane der Staatsgewalt geschaffen, an deren Spitze das höchste Exekutivorgan der Staatsgewalt des Subjekts der Russischen Föderation steht. Der Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation ist der höchste Beamte einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, vertritt die konstituierende Einheit der Russischen Föderation nach außen (insbesondere in den Beziehungen zum föderalen Zentrum). und andere konstituierende Einheiten der Russischen Föderation). Der höchste Beamte einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation unterzeichnet die Gesetze einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, hat das Recht, Gesetze einzubringen, und übt die Befugnisse aus, die ihm durch föderale Gesetzgebung, die Verfassung (Charta) und die Gesetzgebung von a konstituierende Einheit der Russischen Föderation.

In den Teilgebieten der Russischen Föderation werden auch richterliche Organe der Staatsgewalt geschaffen, zu denen Friedensrichter (Richter der allgemeinen Gerichtsbarkeit der Teilgebiete der Russischen Föderation) und Verfassungsgerichte (gesetzliche) Gerichte der Teilgebiete der Russischen Föderation gehören Russische Föderation. Die Verfassungsgerichte der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation handeln auf der Grundlage der Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation und des Gesetzes der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation über das Verfassungsgericht der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation. Verfassungsgerichte (Chartergerichte) der Teilstaaten der Russischen Föderation prüfen die Gesetze der Teilstaaten der Russischen Föderation, die Rechtsakte der staatlichen Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation und die auf dem Territorium dieser Teilstaaten gebildeten lokalen Regierungen der Russischen Föderation für die Einhaltung der Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, führen Sie die offizielle Auslegung der Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation durch. Die Verfassungsgerichte der Teilstaaten der Russischen Föderation werden im Gegensatz zu allen anderen Gerichten der Russischen Föderation aus dem Haushalt der Teilstaaten der Russischen Föderation finanziert. Entscheidungen der Verfassungsgerichte der Teilstaaten der Russischen Föderation sind endgültig, können nicht angefochten werden, treten nach der Verkündung in Kraft (in einigen Teilstaaten der Russischen Föderation nach offizieller Veröffentlichung) und wirken unmittelbar.

Die Namen der staatlichen Behörden der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation werden von ihnen unabhängig festgelegt.

27. INSTITUT FÜR RECHTE UND FREIHEIT VON MENSCHEN UND BÜRGERN NACH DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Kapitel 2 ist den Rechten und Freiheiten des Menschen und Bürgers gewidmet. 2 der Verfassung der Russischen Föderation, die nicht geändert werden kann, ohne die gesamte Verfassung der Russischen Föderation zu ändern. Kapitel XNUMX der Verfassung der Russischen Föderation definiert den verfassungsmäßigen und rechtlichen Status des Individuums in Russland, ausgedrückt durch seine Rechte, Freiheiten und Pflichten.

Allgemeine Rechtslage - Alle Rechte und Pflichten sind für alle Personen, die in den Geltungsbereich der russischen Gesetzgebung fallen, gleich.

Individueller Rechtsstatus - die Rechte und Pflichten dieser bestimmten Person in ihrer Dynamik.

Besondere Rechtsstellung - die Rechte und Pflichten von Personen, die der einen oder anderen besonderen Kategorie angehören (Bürger der Russischen Föderation, Beamte, Mitglieder einer politischen Partei usw.).

Rechtsstatus der Branche - die Rechte und Pflichten einer Person in einem der Rechtsgebiete (z. B. das Vorhandensein oder Fehlen einer Vorstrafe im Strafrecht).

Der verfassungsrechtliche Status des Einzelnen umfasst grundlegende (Verfassungs-) Rechte und Pflichten, schafft die Grundlage für andere Persönlichkeitsstatus. Der konstitutionelle Status des Individuums ist eins, für alle Menschen von Geburt an gleich, am wenigsten dynamisch (Änderungen nur im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Verfassung der Russischen Föderation), historisch Änderungen in Richtung der Erweiterung der Verfassungsfreiheit des Individuums .

Der konstitutionelle Status des Individuums hat seinen eigenen die Struktur, besteht aus den Grundprinzipien der Rechtsstellung des Einzelnen in der Gesellschaft, der Institution der Staatsbürgerschaft, den Grundlagen der Rechtsstellung ausländischer Staatsbürger und Staatenloser, Grundrechte und Verfassungspflichten, Verfassungsgarantien zur Gewährleistung von Rechten und Pflichten.

28. GRUNDPRINZIPIEN DES VERFASSUNGSSTATUS EINES MENSCHEN UND EINES BÜRGERS DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die Grundprinzipien des verfassungsmäßigen Status einer Person und eines Bürgers bilden die Grundlage des Rechtsstatus einer Person in der Russischen Föderation und sind in Kap. 1 und 2 der Verfassung der Russischen Föderation:

1. Anerkennung einer Person, ihrer Rechte und Freiheiten als höchsten gesellschaftlichen Wert (Artikel 2).

2. Das Wohlfahrtsstaatsprinzip (Art. 7).

3. Das Prinzip der gleichen, freien und einzigen russischen Staatsbürgerschaft (Artikel 6).

4. Das Prioritätsprinzip internationaler Standards im Bereich der Menschenrechte (Teil 1, Artikel 17).

5. Der Grundsatz der Unveräußerlichkeit und die natürliche Natur der Menschenrechte (Teil 2, Artikel 17).

6. Das Prinzip der direkten Wirkung der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers (Artikel 18).

7. Die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers bestimmen Sinn, Inhalt und Anwendung der Gesetze, aller Tätigkeiten der Staatsgewalt und der kommunalen Selbstverwaltung (Artikel 18).

8. Der Grundsatz der formellen Rechtsgleichheit (Artikel 19).

9. Das Prinzip der Möglichkeit der Erweiterung der Menschenrechte und Freiheiten über den Kreis der Verfassung hinaus (Teil 1 von Artikel 55).

10. Der Grundsatz der Unmöglichkeit, Gesetze zu erlassen, die die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers aufheben oder einschränken (Teil 2 von Artikel 55).

11. Die Ausübung der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten darf die Rechte und Freiheiten anderer Personen nicht verletzen (Teil 3, Artikel 17).

Die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers können vom Staat (in Form eines Bundesgesetzes) eingeschränkt werden, um die Grundlagen der Verfassungsordnung, die Moral, die Gesundheit, die Rechte und berechtigten Interessen anderer Personen zu schützen und die Verteidigung zu gewährleisten das Land und die Sicherheit des Staates (Artikel 3 Teil 55 der Verfassung der Russischen Föderation), im Ausnahmezustand (Artikel 1 Teil 56 der Verfassung der Russischen Föderation). Eine Reihe von Rechten und Freiheiten unterliegen keinen Beschränkungen (Artikel 3 Teil 56 der Verfassung der Russischen Föderation). Die Einschränkung von Rechten und Freiheiten erfolgt auf zwei Arten: vorübergehende Aussetzung der Nutzung eines bestimmten Rechts (im Rahmen besonderer vorübergehender gesetzlicher Regelungen des Notstands und des Kriegsrechts), Verbot der Nutzung bestimmter Formen (Methoden) der Ausübung des Rechts (z (beispielsweise Beschränkungen der Verbreitung von Staatsgeheimnissen).

Die Verfassung der Russischen Föderation verbietet die Abschaffung oder Beeinträchtigung der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers im Gesetzgebungsverfahren (Teil 2 von Artikel 55). In der Praxis des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation wurde festgestellt, dass das Gesetz, das in den Hauptinhalt des Rechts eingreift oder Beschränkungen der Verfassungsrechte einführt, die nicht durch die Notwendigkeit des Schutzes der oben genannten sozialen Werte verursacht werden, sein sollte als Beeinträchtigung der Rechte und Freiheiten einer Person und eines Bürgers angesehen werden.

29. PERSÖNLICHE RECHTE NACH DER VERFASSUNG DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Persönlichkeitsrechte - grundlegende und unveräußerliche Menschenrechte, die die Grundlage des verfassungsmäßigen Status des Individuums bilden.

Unter den Persönlichkeitsrechten des Subjekts werden Menschenrechte und Bürgerrechte unterschieden; nach Quelle – Verfassungsrechte, Rechte, die sich aus internationalen Gesetzen und Verträgen ergeben; nach Ebene - grundlegende und abgeleitete Rechte (abgeleitete Rechte ergeben sich aus den grundlegenden Rechten, zum Beispiel folgt das Recht auf Informationsfreiheit aus dem Recht auf freie Meinungsäußerung); je nach Umsetzungsgegenstand – individuell und kollektiv (zum Beispiel das Vereinigungsrecht).

1. Das Recht zu leben. Niemand hat das Recht, das Leben eines Menschen zu beenden; das Recht auf Leben ist mit den Problemen der Todesstrafe, des Selbstmords und der Euthanasie verbunden.

2. Das Recht auf persönliche Würde und ihren Schutz. Jegliche Handlungen, die körperliches oder seelisches Leid verursachen oder die Menschenwürde beeinträchtigen, einschließlich Folter und Experimente, sind verboten.

3. Das Recht auf Freiheit und persönliche Sicherheit. Festnahme, Inhaftierung und Inhaftierung sind nur durch gerichtliche Entscheidung zulässig. Bis zu einer gerichtlichen Entscheidung darf eine Person nicht länger als 48 Stunden festgehalten werden.

4. Das Recht auf Schutz der Ehre und des guten Namens.

5. Das Recht auf Privatsphäre, persönliche und familiäre Geheimnisse; Das Brief-, Telefon-, Post-, Telegrafen- und sonstige Nachrichtengeheimnis kann nur durch eine gerichtliche Entscheidung eingeschränkt werden. Die Erhebung, Speicherung, Nutzung und Verbreitung von Informationen über das Privatleben einer Person ohne deren Einwilligung ist unzulässig.

6. Die Unverletzlichkeit der Wohnung darf nur in den durch das Bundesgesetz vorgesehenen Fällen und aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung verletzt werden.

7. Das Recht einer Person, ihre Staatsangehörigkeit frei zu bestimmen und anzugeben. Jeder hat das Recht, seine Muttersprache zu verwenden, die Sprache der Kommunikation, Bildung, Ausbildung und Kreativität frei zu wählen.

8. Freizügigkeit, Wahl des Wohnortes und Aufenthaltes. Bereits 1991 wurde die Institution der Registrierung für verfassungswidrig erklärt. Bürger der Russischen Föderation betreten das Territorium der Russischen Föderation frei, und ausländische Staatsbürger und Staatenlose müssen eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis für das Territorium der Russischen Föderation einholen (Bundesgesetz „Über das Recht der Bürger auf Freizügigkeit und Wahlfreiheit“) des Wohn- und Aufenthaltsortes innerhalb der Russischen Föderation“, Bundesgesetz „Über das Verfahren zur Ausreise aus der Russischen Föderation und zur Einreise in die Russische Föderation“). Gleichzeitig gibt es Einrichtungen zur dauerhaften und vorübergehenden Registrierung von Personen, die in der Russischen Föderation leben (sich aufhalten).

9. Das Recht auf Gewissens- und Religionsfreiheit.

10. Das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit. Die Meinungsfreiheit kann eingeschränkt sein; Propaganda (Hetze), die sozialen, rassischen, nationalen oder religiösen Hass (Feindschaft) schürt, Propaganda sozialer, rassischer, nationaler, religiöser oder sprachlicher Überlegenheit ist verboten, die Offenlegung von Staatsgeheimnissen ist verboten usw. Die Meinungsfreiheit umfasst Das Recht jedes Einzelnen, Informationen auf beliebige Weise frei zu suchen, zu empfangen, zu übermitteln, zu produzieren und zu verbreiten, sowie das Verbot der Zensur sind im Bundesgesetz „Über die Massenmedien“ gesondert gewährleistet.

11. Recht auf Vereinigungsfreiheit.

30. POLITISCHE RECHTE DER BÜRGER DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Politische Rechte - die Rechte der Bürger im Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an der Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten.

Gegenstand der politischen Rechte In der Regel ist ein Erwachsener (der das 18. Lebensjahr vollendet hat) ein geschäftsfähiger Bürger der Russischen Föderation.

Politische Rechte der russischen Bürger gemäß der Verfassung der Russischen Föderation:

1. Aktives und passives Wahlrecht (Teil 2 von Artikel 32).

2. Das Recht auf Teilnahme an einem Referendum (Teil 2 von Artikel 32).

3. Das Recht auf gleichen Zugang zum öffentlichen Dienst (Teil 4 von Artikel 32).

4. Das Recht, an der Rechtspflege (Artikel 5 Teil 32) als Berufs-, Volks-, Schieds- oder Geschworener teilzunehmen.

5. Das Recht, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln, um Massenveranstaltungen abzuhalten, nämlich Versammlungen, Kundgebungen, Demonstrationen, Prozessionen und Streikposten (Artikel 31). Meetings finden im Gegensatz zu anderen öffentlichen Veranstaltungen in Innenräumen statt. Die Abhaltung von Massenveranstaltungen wird durch das 2004 verabschiedete Bundesgesetz „Über Versammlungen, Kundgebungen, Demonstrationen, Umzüge und Streikposten“ geregelt.

6. Das Recht, persönlich Berufung einzulegen sowie individuelle und kollektive Berufungen an staatliche Stellen und Kommunalverwaltungen zu richten (Artikel 33). In Ermangelung eines entsprechenden Bundesgesetzes wird die Umsetzung dieses Rechts durch das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über das Verfahren zur Prüfung von Vorschlägen, Anträgen und Beschwerden von Bürgern“ (1968, geändert im Jahr 1980) geregelt ). Unter den Anfragen der Bürger stechen Stellungnahmen, Beschwerden und Berufungen hervor. In einer schriftlichen Erklärung wird erklärt, dass ein Bürger ein Recht hat und dass er den Wunsch hat, dieses Recht auszuüben. Der Vorschlag enthält Informationen über Möglichkeiten zur effektiven Lösung eines Problems. Die Beschwerde enthält Informationen über eine Rechtsverletzung und eine Aufforderung, das verletzte Recht wiederherzustellen und die Täter vor Gericht zu stellen. Alle Beschwerden von Bürgern müssen registriert werden und anhand der darin dargelegten Tatsachen müssen entsprechende Kontrollen durchgeführt werden. In der Regel muss innerhalb von 30 Tagen eine schriftliche Antwort an den Antragsteller erfolgen, bei Bedarf kann die Beschwerde an die zuständige Behörde weitergeleitet werden. Gesonderte Regelungen zur Prüfung von Beschwerden sind im Bundesgesetz „Über grundlegende Garantien des Wahlrechts und des Rechts auf Teilnahme an Referenden der Bürger der Russischen Föderation“ (2002) und im Gesetz der Russischen Föderation „Über die Berufung bei Gerichtsverfahren“ enthalten und Entscheidungen, die die Rechte und Freiheiten der Bürger verletzen“ (1993, überarbeitet 1995). Es ist verboten, anonyme Beschwerden zu berücksichtigen, mit Ausnahme von Beschwerden wegen drohender und begangener Straftaten, die zwangsläufig an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet werden.

31. SOZIOÖKONOMISCHE UND KULTURELLE RECHTE. VERFASSUNGSPFLICHTEN DES EINZELNEN IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Sozioökonomische Rechte - Menschenrechte im Bereich der Bildung, Verteilung, Umverteilung und des Verbrauchs materieller Güter.

Folgende sozioökonomische und kulturelle Rechte:

1. Das Recht auf unternehmerische Tätigkeit.

2. Das Recht auf Privateigentum, einschließlich Land.

3. Erbrecht.

4. Das Recht auf Arbeit, ein verfassungsmäßiges Verbot der Zwangsarbeit, die Arbeitsbedingungen müssen den Sicherheits- und Hygieneanforderungen entsprechen, die Entlohnung der Arbeit muss ohne Diskriminierung erfolgen und darf nicht niedriger sein als der im einschlägigen Bundesgesetz festgelegte Mindestlohn Recht auf individuelle und kollektive Arbeitskonflikte, einschließlich des Streikrechts.

5. Recht auf Ruhe.

6. Das Recht auf Schutz der Mutterschaft und Kindheit durch den Staat.

7. Recht auf soziale Sicherheit.

8. Recht auf Wohnraum.

9. Das Recht auf Gesundheitsschutz und medizinische Versorgung.

10. Das Recht auf ein günstiges Umfeld.

11. Das Recht auf Bildung und allgemeine Grundbildung ist obligatorisch.

12. Das Recht auf Freiheit der literarischen, künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen und anderen Arten der Kreativität und Lehre.

13. Das Recht, am kulturellen Leben teilzunehmen und kulturelle Einrichtungen zu nutzen.

14. Das Recht auf gleichberechtigten Zugang zu Kulturgut. Der Staat soll dazu beitragen, die Menschen mit den kulturellen Werten der modernen Gesellschaft vertraut zu machen, kulturelle Institutionen zu unterstützen und zu entwickeln, historische und kulturelle Denkmäler zu schützen und bevorzugte Bedingungen für den Zugang armer Bürger zu kulturellen Werten zu schaffen.

15. Das Recht auf einen alternativen öffentlichen Dienst, der sich aus der Pflicht der Bürger zur Verteidigung des Vaterlandes gemäß dem Bundesgesetz „Über den alternativen öffentlichen Dienst“ (2002) ergibt. Die Dauer des alternativen Zivildienstes ist 1,75-mal länger als die Dienstzeit in den Streitkräften der Russischen Föderation – 42 Monate (für Personen mit höherer Bildung – 21 Monate).

Folgende Verfassungsbestimmungen stechen hervor: Anforderungen Persönlichkeiten in der Russischen Föderation:

1. Einhaltung der Verfassung der Russischen Föderation und der Gesetze.

2. Achtung der Rechte und Freiheiten anderer.

3. Fürsorgepflicht der Eltern für Kinder und deren Erziehung.

4. Die Pflicht arbeitsfähiger Kinder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, für behinderte Eltern zu sorgen.

5. Die Pflicht der Eltern (Ersatzpersonen), für eine grundlegende Allgemeinbildung der Kinder zu sorgen.

6. Kümmern Sie sich um die Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes, schützen Sie historische und kulturelle Denkmäler.

7. Zahlen Sie gesetzlich festgelegte Steuern und Gebühren.

8. Natur und Umwelt erhalten, sorgsam mit natürlichen Ressourcen umgehen.

9. Verteidigung des Vaterlandes.

32. STAATSBÜRGERSCHAFT DER RUSSISCHEN FÖDERATION: KONZEPT UND ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE

In der modernen Verfassungs- und Rechtswissenschaft Staatsbürgerschaft bedeutet eine stabile Rechtsverbindung zwischen einer Person und dem Staat, die durch gegenseitige Rechte und Pflichten sowie gegenseitige Verantwortung gekennzeichnet ist.

Die rechtlichen Grundlagen der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation werden durch Art bestimmt. 6, 61-63 der Verfassung, die Normen internationaler Verträge der Russischen Föderation (z. B. internationale Verträge der Russischen Föderation über die doppelte Staatsbürgerschaft), das Bundesgesetz "Über die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation" (2002), die Verordnungen über das Verfahren zur Prüfung von Fragen der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation, genehmigt durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation.

Einige Republiken innerhalb der Russischen Föderation haben ihre eigene Staatsbürgerschaft, was die Rechte einer einzelnen russischen Staatsbürgerschaft nicht einschränkt.

Grundsätze der russischen Staatsbürgerschaft:

1. Freie, gleiche und einheitliche Staatsbürgerschaft, unabhängig von Grund und Zeitpunkt ihres Erwerbs.

2. Anerkennung des Menschenrechts auf Erwerb, Änderung und Entzug der Staatsbürgerschaft. Einem Bürger der Russischen Föderation kann die russische Staatsbürgerschaft nicht entzogen, aus der Russischen Föderation ausgewiesen oder an einen fremden Staat ausgeliefert werden.

3. Der Grundsatz der Unabhängigkeit der Staatsbürgerschaft von der Ehe – der Wechsel der Staatsbürgerschaft durch einen der Ehegatten, die Auflösung der Ehe bringt in der Regel keine Änderung der Staatsbürgerschaft des anderen Ehegatten oder der Kinder aus dieser Ehe mit sich.

4. Das Prinzip der Unabhängigkeit der Staatsbürgerschaft vom Aufenthaltsort einer Person (auf dem Territorium der Russischen Föderation oder außerhalb).

5. Das Prinzip der Patronage und des Schutzes eines russischen Staatsbürgers im Ausland durch Russland (durchgeführt vom Außenministerium der Russischen Föderation, diplomatischen Vertretungen und konsularischen Vertretungen der Russischen Föderation im Ausland).

6. Das Prinzip der Reduzierung der Staatenlosigkeit (Reduzierung der Zahl der Staatenlosen (Staatslosen) durch Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft).

7. Das Prinzip der doppelten Staatsbürgerschaft (die Möglichkeit des Erwerbs der doppelten Staatsbürgerschaft besteht seit 1991) gemäß dem internationalen Vertrag der Russischen Föderation und dem Bundesgesetz. Als Ausnahme gilt die doppelte Staatsbürgerschaft, die per Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation auf der Grundlage eines persönlichen Antrags des Antragstellers gewährt wird. Das Vorliegen einer doppelten Staatsbürgerschaft entbindet den Bürger nicht von der Erfüllung verfassungsrechtlicher Pflichten.

Zuständige Organe für Staatsbürgerschaftsangelegenheiten der Russischen Föderation sind der Präsident der Russischen Föderation, das Innenministerium der Russischen Föderation und ihre Gebietskörperschaften, das Außenministerium der Russischen Föderation, diplomatische Vertretungen und Konsulate der Russischen Föderation außerhalb der Russischen Föderation.

Die Entscheidung über den Erwerb oder die Beendigung der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation kann aufgehoben werden, wenn das Gericht feststellt, dass diese Entscheidung auf der Grundlage falscher Dokumente oder wissentlich falscher Informationen des Antragstellers getroffen wurde.

33. ORDNUNG ZUM ERWERB DER STAATSBÜRGERSCHAFT DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die Gründe und das Verfahren für den Erwerb der russischen Staatsbürgerschaft werden durch das Bundesgesetz „Über die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation“ festgelegt.

Gründe für den Erwerb der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation (Einbürgerung):

1. Von Geburt an.

2. Als Folge der Aufnahme in die russische Staatsbürgerschaft.

3. Als Ergebnis der Wiederherstellung der russischen Staatsbürgerschaft.

4. Aus anderen Gründen, die im Bundesgesetz „Über die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation“ oder in einem internationalen Vertrag der Russischen Föderation vorgesehen sind (z. B. aufgrund einer Option, d. h. der Wahl der Staatsbürgerschaft durch eine Person bei einer Änderung der Staatsgrenze der Russischen Föderation). Föderation).

Beim Erwerb der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation von Geburt an es gelten das Blutprinzip (Geburt von russischen Staatsbürgern) und das Territorialprinzip (Geburt auf dem Territorium der Russischen Föderation). Der Erwerb der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation durch Geburt erfolgt automatisch ab dem Zeitpunkt der Geburt (Entdeckung eines Neugeborenen).

Staatsbürgerschaft RF wird nach der allgemeinen Regel auf Antrag einer geschäftsfähigen Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat, die ein Ausländer oder Staatenloser ist, bei den zuständigen staatlichen Stellen der Russischen Föderation durchgeführt. Die Zulassung zur russischen Staatsbürgerschaft erfolgt im Wesentlichen auf zwei Arten – dem allgemeinen Verfahren und dem vereinfachten Verfahren.

Bei der Zulassung zur Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation auf allgemeine Weise mit einem entsprechenden Antrag an den Präsidenten der Russischen Föderation können Personen, die sich seit 5 Jahren ab dem Datum des Erhalts eines ununterbrochenen Wohnsitzes auf dem Territorium der Russischen Föderation befinden a Aufenthaltserlaubnis, die sich verpflichten, die Verfassung der Russischen Föderation und die Gesetzgebung der Russischen Föderation einzuhalten, die über eine legitime Quelle des Lebensunterhalts verfügen, können beantragen, die bei der zuständigen Stelle eines ausländischen Staates eine Erklärung über den Verzicht beantragt haben ihrer anderen Staatsbürgerschaft (außer in anderen Fällen, die in internationalen Verträgen der Russischen Föderation vorgesehen sind, sowie in Fällen, in denen der Verzicht auf eine andere Staatsbürgerschaft aus Gründen, die außerhalb der Kontrolle dieser Person liegen, unmöglich ist), die Russisch sprechen. Die Entscheidung über die Zulassung zur Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation im Allgemeinen wird durch den entsprechenden Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation formalisiert.

Die festgelegte 5-jährige Dauer des obligatorischen Aufenthalts auf dem Territorium der Russischen Föderation kann verkürzt werden, wenn die Person auf dem Territorium der RSFSR geboren wurde und die Staatsbürgerschaft der UdSSR hatte, mindestens mit einem Bürger der Russischen Föderation verheiratet war 3 Jahre, die behinderte Person hat erwachsene Kinder, die Staatsbürger der Russischen Föderation sind, die Person hat hohe Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft, Technologie und Kultur, hat einen Beruf (Qualifikation), der für die Russische Föderation von Interesse ist, der Person wurde verliehen politisches Asyl auf dem Territorium der Russischen Föderation, die Person wurde als Flüchtling anerkannt.

Beim Erwerb der Staatsbürgerschaft in Ordnung Wiederherstellung der Staatsbürgerschaft Russische Föderation, muss eine Person die Voraussetzungen für eine Person erfüllen, die die russische Staatsbürgerschaft im Allgemeinen erwirbt, aber die obligatorische Dauer des ununterbrochenen Aufenthalts auf dem Territorium der Russischen Föderation wird auf 3 Jahre verkürzt.

Anträge auf Zulassung zur Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation und zur Wiederherstellung der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation werden in folgenden Fällen abgelehnt:

1. Eine Person befürwortet eine gewaltsame Änderung der Grundlagen des Verfassungssystems der Russischen Föderation oder stellt durch andere Handlungen eine Gefahr für die Sicherheit der Russischen Föderation dar.

2. Die Person hat falsche Dokumente verwendet oder wissentlich falsche Angaben gemacht.

3. Die Person verfügt nicht über eine legale Lebensunterhaltsquelle usw.

34. RECHTSSTATUS DER FLÜCHTLINGE IN RF

Die Rechtsstellung von Flüchtlingen wird in erster Linie durch das Bundesgesetz "Über Flüchtlinge" (1993 angenommen, die aktuelle Fassung trat 2001 in Kraft), das gemäß der UN-Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1953 ( 1954 in Kraft getreten, Russland trat 1992 bei) und das UN-Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (genehmigt durch eine Resolution der UN-Generalversammlung 1966, in Kraft getreten 1967, Russland trat 1992 bei).

ein Flüchtling kann als Person anerkannt werden, die kein Staatsbürger der Russischen Föderation ist und sich aus begründeter Angst, Opfer diskriminierender Verfolgung zu werden, außerhalb des Landes aufhält, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt (bei Staatenlosen – außerhalb des Landes, in dem sie die frühere Staatsangehörigkeit besitzt). gewöhnlichen Aufenthalt) und kann (will) aufgrund dieser Bedenken nicht den Schutz dieses Landes genießen. Eine solche Person beantragt die Anerkennung als Flüchtling. Dieser Antrag kann bei einer diplomatischen Vertretung (Konsularbüro) der Russischen Föderation im Ausland gestellt werden; eine Einwanderungskontrollstelle des föderalen Exekutivorgans des Migrationsdienstes (oder einer Grenzkontrollstelle des föderalen Exekutivorgans des Grenzdienstes) am Kontrollpunkt jenseits der Staatsgrenze der Russischen Föderation; an das territoriale föderale Exekutivorgan für den Migrationsdienst oder das territoriale föderale Exekutivorgan für innere Angelegenheiten auf dem Territorium der Russischen Föderation. Die Petitionen werden vom Bundesorgan des Migrationsdienstes oder seinen Gebietskörperschaften in der Sache geprüft.

Gründe für die Ablehnung des Antrags einer Person auf Anerkennung als Flüchtling können folgende Umstände sein: die Person hat keinen Grund, sie als Flüchtling anzuerkennen; gegen die Person wurde zuvor ein Strafverfahren wegen Begehung einer Straftat auf dem Territorium der Russischen Föderation eingeleitet; die Person aus einem fremden Staat eingereist ist, auf dessen Hoheitsgebiet sie als Flüchtling anerkannt werden könnte.

Eine als Flüchtling anerkannte Person (für einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren) erhält eine entsprechende Bescheinigung, die erforderlichen Informationen, eine Überweisung an eine Übergangsunterkunft (Versorgung mit Verpflegung, Unterstützung in Richtung Berufsausbildung), a einmalige Geldleistung (mindestens 100 Rubel pro Familienmitglied). Der Flüchtling wird bei der Sicherstellung der Reise zum Wohnort, bei medizinischer und medizinischer Versorgung unterstützt (er muss sich jedoch einer obligatorischen ärztlichen Untersuchung unterziehen und ein entsprechendes ärztliches Attest erhalten).

Eine Person verliert den Status eines Flüchtlings, wenn sie die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation (oder eine Erlaubnis zum dauerhaften Aufenthalt in der Russischen Föderation) erwirbt; die Umstände, die der Anerkennung als Flüchtling zugrunde lagen, verschwinden und die Person nach Hause zurückkehren kann; durch Beschluss des Bundesvollzugsorgans für den Migrationsdienst oder seiner Gebietskörperschaft dieser Status aberkannt wird (gegen eine Person ist ein gerichtliches Urteil wegen Begehung einer Straftat in Kraft getreten; bei der Erlangung der Flüchtlingseigenschaft hat eine Person wissentlich falsche Angaben oder gefälschte Dokumente gemacht ).

35. RECHTLICHER STATUS DER ZWECKSIEDLUNGEN IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Der rechtliche Status von Zwangsmigranten wird in erster Linie durch das Gesetz der Russischen Föderation „Über Zwangsmigranten“ bestimmt (verabschiedet 1993, die aktuelle Fassung trat 1995 in Kraft, geändert im Jahr 2000). Zwischen mehreren GUS-Staaten wurde 1993 ein Abkommen über die Hilfe für Flüchtlinge und Zwangsmigranten geschlossen (für Russland gilt es seit 1994).

Im Gegensatz zu Flüchtlingen Binnenvertriebene Anerkannt werden Bürger der Russischen Föderation, die (aus ungefähr denselben Gründen) gezwungen sind, von einem fremden Staat in die Russische Föderation oder von einem Subjekt der Russischen Föderation in ein anderes Subjekt der Russischen Föderation zu ziehen, sowie ausländische Staatsbürger und Staatenlose Personen mit ständigem Wohnsitz in der Russischen Föderation, die gezwungen sind, ihren Wohnsitz innerhalb der Russischen Föderation zu wechseln. Ein Zwangsmigrant wird auch als Bürger der ehemaligen UdSSR anerkannt, der seinen ständigen Wohnsitz auf dem Territorium einer Republik hatte, die Teil der UdSSR war, in der Russischen Föderation den Flüchtlingsstatus erhielt und diesen Status im Zusammenhang mit dem Erwerb der russischen Staatsbürgerschaft verlor, falls es gab Umstände, die diese Person während der Zeit der Flüchtlingseigenschaft daran gehindert haben, sich auf dem Territorium der Russischen Föderation niederzulassen. Eine Person, die den Status eines Zwangsmigranten beantragt, hat einen entsprechenden Antrag bei der Gebietskörperschaft des Migrationsdienstes an ihrem neuen Aufenthaltsort zu stellen. Diese Stelle entscheidet über die Anerkennung einer Person als Zwangsmigrant, die Weigerung, dem entsprechenden Antrag stattzugeben und die Person als Zwangsmigrant anzuerkennen, kann vor Gericht angefochten werden.

Eine als Zwangsmigrant anerkannte Person erhält eine entsprechende Bescheinigung, wählt selbstständig einen Wohnort auf dem Territorium der Russischen Föderation und kann vom Migrationsdienst in eine vorübergehende Unterbringungseinrichtung geschickt werden.

Die Aufgaben des föderalen Exekutivorgans für den Migrationsdienst werden derzeit vom Föderalen Migrationsdienst wahrgenommen, der eine strukturelle Unterabteilung des Innenministeriums der Russischen Föderation ist.

36. RECHTSSTATUS AUSLÄNDISCHER BÜRGER UND STAATENLOSER IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

2002 wurde das Föderale Gesetz „Über die Rechtsstellung ausländischer Staatsbürger in der Russischen Föderation“ verabschiedet.

Der vorübergehende Aufenthalt ausländischer Staatsbürger in der Russischen Föderation wird durchgeführt auf der Grundlage eines Visums (wenn mit dem Land seiner Staatsbürgerschaft kein visumfreies Regime besteht), ausgestellt von den Konsulaten der Russischen Föderation. Das Visum wird auf der Grundlage von ausgestellt Einladungen, herausgegeben von föderalen Exekutivbehörden, die für innere Angelegenheiten (sowie Gebietskörperschaften; auf Antrag von lokalen Regierungen, natürlichen und juristischen Personen) und für auswärtige Angelegenheiten (auf Antrag von föderalen Regierungsbehörden und Regierungsbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation) zuständig sind Föderation, diplomatische Vertretungen und Konsularbüros ausländischer Staaten in der Russischen Föderation und internationale Organisationen mit Sitz in der Russischen Föderation, internationale Organisationen und ihre Repräsentanzen in der Russischen Föderation).

Der vorübergehende Aufenthalt ausländischer Staatsbürger in der Russischen Föderation wird durchgeführt auf Grundlage einer entsprechenden Genehmigung, herausgegeben von einem für innere Angelegenheiten zuständigen Gebietsorgan des föderalen Exekutivorgans. Ohne Berücksichtigung der von der Regierung der Russischen Föderation festgelegten Quoten wird die Erlaubnis insbesondere Personen erteilt, die auf dem Territorium Russlands geboren sind und einen behinderten Elternteil (Kind) haben, der Staatsbürger der Russischen Föderation ist haben große Investitionen in der Russischen Föderation getätigt. Eine solche Genehmigung wird nicht erteilt (storniert), wenn ein ausländischer Staatsbürger eine Gefahr für die Sicherheit der Russischen Föderation und ihrer Bürger darstellt, aus der Russischen Föderation ausgewiesen (deportiert) wurde oder in der Russischen Föderation in die Verwaltungsverantwortung gebracht wurde mehr als zweimal in einem Jahr, sich länger als 6 Monate außerhalb der Russischen Föderation aufgehalten hat usw. Der vorübergehende Aufenthalt eines ausländischen Staatsbürgers in der Russischen Föderation erfolgt innerhalb einer bestimmten Teilregion der Russischen Föderation.

Während der Gültigkeitsdauer einer befristeten Aufenthaltserlaubnis in der Russischen Föderation (der Antrag muss spätestens 6 Monate vor Ablauf gestellt werden) kann ein ausländischer Staatsbürger ausgestellt werden Aufenthaltsgenehmigung - eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis für einen ausländischen Staatsbürger der Russischen Föderation. Eine Aufenthaltserlaubnis wird für die Dauer von 5 Jahren (mehrfach verlängerbar) durch das für Inneres zuständige Gebietsorgan des Bundesvollzugsorgans erteilt.

Im Falle der Aufhebung einer befristeten Aufenthaltserlaubnis oder Aufenthaltserlaubnis muss ein ausländischer Staatsbürger die Russische Föderation innerhalb von 15 Tagen verlassen, andernfalls droht ihm die Abschiebung.

Für die Einreise ausländischer Staatsbürger in das Hoheitsgebiet bestimmter Objekte in der Russischen Föderation kann dies erforderlich sein Sondererlaubnis.

Ein ausländischer Staatsbürger, der in das Hoheitsgebiet der Russischen Föderation eingereist ist, ist verpflichtet, sich innerhalb von 3 Tagen gemäß dem festgelegten Verfahren zu registrieren. Die Registrierung ausländischer Staatsbürger, die in die Russische Föderation eingereist sind, erfolgt in der Regel durch das territoriale Organ des föderalen Exekutivorgans, das für innere Angelegenheiten zuständig ist. Die Registrierung ausländischer Staatsbürger mit diplomatischen Privilegien und Immunitäten sowie ihrer Familienangehörigen, die in die Russische Föderation eingereist sind, erfolgt durch das für auswärtige Angelegenheiten zuständige föderale Exekutivorgan.

37. VERBINDUNGSRECHT IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION: INHALT UND NORMATIVER RAHMEN

Gemäß Teil 1 der Kunst. 30 der Verfassung der Russischen Föderation haben die Menschen das Recht, sich auf der Grundlage gemeinsamer Interessen, Ziele kultureller, politischer und wirtschaftlicher Art zu vereinen, mit Ausnahme der durch Teil 5 der Kunst verbotenen Ziele. 13 der Verfassung der Russischen Föderation. Die Tätigkeitsfreiheit öffentlicher Vereine wird gewährleistet.

Gemäß Teil 2 der Kunst. 30 der Verfassung der Russischen Föderation darf niemand gezwungen werden, einer öffentlichen Vereinigung beizutreten oder dort zu bleiben.

Dieses Recht wird im Bundesgesetz „Über die öffentlichen Vereine“ (1995) näher geregelt.

Öffentliche Vereine können in verschiedenen Organisations- und Rechtsformen gegründet werden - öffentliche Organisation, öffentliche Bewegung, öffentlicher Fonds, öffentliche Einrichtung, Körperschaft öffentlicher Laiendarbietungen, politische Partei. Die Organisations- und Rechtsformen politischer öffentlicher Vereinigungen sind eine politische öffentliche Organisation (einschließlich einer politischen Partei) und eine politische öffentliche Bewegung; seit Sommer 2003 können politische öffentliche Vereinigungen nur noch in der Organisations- und Rechtsform einer politischen Partei tätig werden. Öffentliche Vereine sind gemeinnützige Organisationen.

Im Falle der staatlichen Registrierung (die Entscheidung trifft die zuständige Justizbehörde) erhält der öffentliche Verein den Status einer juristischen Person.

Öffentliche Vereinigungen können ihre eigenen Massenmedien schaffen, politische öffentliche Vereinigungen nehmen an Wahlen teil.

Ein öffentlicher Verein kann entweder durch Beschluss der Gründer (Teilnehmer) oder durch rechtskräftige gerichtliche Entscheidung aufgelöst werden.

Soziale Organisation - Organisations- und Rechtsform eines öffentlichen Vereins auf der Grundlage einer starren Mitgliedschaft.

Soziale Bewegung - Organisations- und Rechtsform eines öffentlichen Vereins, nicht auf starrer Mitgliedschaft beruhend.

Öffentlicher Fonds - die Organisations- und Rechtsform eines öffentlichen Vereins, der auf die Anhäufung materieller Ressourcen für ihre spätere Verwendung für satzungsmäßige (nicht kommerzielle) Zwecke bestimmt ist.

Eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist eine Organisations- und Rechtsform eines öffentlichen Vereins zur unentgeltlichen Hilfeleistung für die Bevölkerung.

Öffentliche Vereine wie z Gewerkschaften (Bundesgesetz „Über Gewerkschaften, ihre Rechte und Gewährleistungen der Tätigkeit“), Kinder- und Jugendverbände (Bundesgesetz „Über die staatliche Förderung von Jugend- und Kinderverbänden“), Gemeinnützige Organisationen (FZ „Über gemeinnützige Tätigkeiten und gemeinnützige Organisationen“ ), politische Parteien (FZ „Über politische Parteien“).

38. WICHTIGSTE BESTIMMUNGEN DER RUSSISCHEN GESETZGEBUNG ÜBER MASSENMEDIEN

Die verfassungsmäßige Freiheit der Massenmedien (Teil 5, Artikel 29 der Verfassung der Russischen Föderation) ist im Gesetz der Russischen Föderation „Über die Massenmedien“ (Ende 1991 verabschiedet, zahlreiche Änderungen und Ergänzungen wurden vorgenommen) entwickelt 1995-2001), andere Bundesgesetze und andere Gesetze.

Massenmedien (Massenmedien) - eine periodische gedruckte Veröffentlichung, Radio, Fernsehen, Videoprogramm, Wochenschauprogramm, eine andere Form der periodischen Verbreitung von Masseninformationen.

In Russland Zensur verboten. Weder in den Redaktionen der Medien (einschließlich staatlicher) noch in staatlichen Stellen kann es Personen geben, die das Recht haben, bestimmte von den Redaktionen der Medien erstellte Materialien aus der Veröffentlichung zu entfernen (zu ändern). Die Medien sind nicht verpflichtet, ihre Materialien mit Regierungsbehörden und lokalen Regierungen abzustimmen.

Jede Person (sowohl natürliche als auch juristische) hat das Recht, Massenmedien zu erstellen und über sie alle Informationen zu verbreiten, mit Ausnahme von Staatsgeheimnissen und anderen gesetzlich geschützten Geheimnissen. Ein Medienunternehmen unterliegt der staatlichen Registrierung gemäß dem gesetzlich festgelegten Verfahren, eine Ablehnung der staatlichen Registrierung eines Medienunternehmens kann vor Gericht angefochten werden, und ein Medienunternehmen kann nur in einem Gerichtsverfahren liquidiert werden.

Staatliche Stellen und öffentliche Vereinigungen, sonstige Personen erteilen auf Anfrage von Medienredaktionen Auskunft über ihre Tätigkeit. Die Einmischung in die Aktivitäten der Medien und Journalisten zieht die gesetzlich festgelegte Verantwortung nach sich.

In Russland gibt es Zustand (kommunal) u nichtstaatlich (unabhängige, private) Medien. Das Gesetz erlegt den staatlichen Medien eine Reihe zusätzlicher Verpflichtungen auf (z. B. die Bereitstellung kostenloser Sendezeit (Druckfläche) während des Wahlkampfs (Wahlkampf im Zusammenhang mit der Durchführung einer Volksabstimmung) gemäß dem Bundesgesetz "Über die grundlegenden Garantien des Wahlrechts und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation"). Landesmedien sind verpflichtet, über die Tätigkeit der Bundesbehörden zu berichten (FZ „Zum Verfahren der Berichterstattung über die Tätigkeit der Bundesbehörden in den Landesmedien“).

Bundesorgane der Staatsmacht und Organe der Staatsmacht von Untertanen der Russischen Föderation können nicht Gründer einer periodischen gedruckten Veröffentlichung sein, mit Ausnahme von Veröffentlichungen, die nur offizielle Mitteilungen und Materialien veröffentlichen.

Das Verfahren für die Nutzung der Medien während eines Wahlkampfs (insbesondere während des Wahlkampfs) wird durch die Wahlgesetzgebung bestimmt, in erster Linie durch das Föderale Gesetz „Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation ."

39. INSTITUT DES Ombudsmanns für Menschenrechte in der Russischen Föderation

Gemäß der Verfassung der Russischen Föderation ist in Russland seit 1997 das FKZ „Über den Menschenrechtskommissar der Russischen Föderation“ in Kraft.

Berufsbezeichnung Kommissar für Menschenrechte in der Russischen Föderation (UPHR) wird gegründet, um den staatlichen Schutz der Rechte und Freiheiten der Bürger, ihre Einhaltung und Achtung durch staatliche Organe, Kommunalverwaltungen und Beamte zu gewährleisten.

Die UPHR wird von der Staatsduma für 5 Jahre aus dem Kreis der Bürger der Russischen Föderation ernannt, die das 35. Lebensjahr vollendet haben, Kenntnisse auf dem Gebiet der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten haben und Erfahrung mit deren Schutz haben, Kandidaten können vom Präsidenten der Russischen Föderation, dem Föderationsrat, Abgeordneten und Abgeordnetenverbänden der Staatsduma vorgeschlagen werden. Die UPHR kann kein Abgeordneter, Mitglied des Föderationsrates sein, im öffentlichen Dienst stehen oder andere bezahlte oder unbezahlte Tätigkeiten ausüben, mit Ausnahme von Lehrtätigkeiten, wissenschaftlichen oder anderen kreativen Tätigkeiten. Die UPHR ist nicht berechtigt, sich an politischen Aktivitäten zu beteiligen, Mitglied einer politischen Partei oder einer anderen öffentlichen Vereinigung zu sein, die politische Ziele verfolgt. Die UPHR kann von der Staatsduma vorzeitig entlassen werden, wenn sie Tätigkeiten ausübt, die mit dem Status der UPHR unvereinbar sind, wenn ein gerichtliches Urteil gegen die UPHR rechtskräftig wird usw.

Die UPHR prüft Beschwerden von Bürgern der Russischen Föderation und Ausländern und Staatenlosen, die sich auf dem Territorium der Russischen Föderation befinden, gegen Entscheidungen oder Handlungen (Untätigkeit) staatlicher Stellen (mit Ausnahme von gesetzgebenden), lokalen Regierungsstellen, Beamten, Beamten, falls der Beschwerdeführer hat zuvor gerichtlich (administrativ) Berufung dagegen eingelegt, ist aber mit der Entscheidung über seine Beschwerde nicht einverstanden. In besonderen Fällen hat die UPHR das Recht, von sich aus tätig zu werden.

Basierend auf dem Ergebnis der Beschwerde UPHR hat das Recht:

1) sich an das Gericht zu wenden, um Rechte und Freiheiten zu verteidigen, die durch Entscheidungen oder Handlungen (Untätigkeit) einer staatlichen Stelle, einer lokalen Regierungsbehörde oder eines Beamten verletzt wurden, und sich auch am Verfahren zu beteiligen;

2) sich an die zuständigen staatlichen Stellen mit der Bitte wenden, ein Disziplinar- oder Verwaltungsverfahren oder ein Strafverfahren gegen einen Beamten einzuleiten, dessen Entscheidungen oder Handlungen (Untätigkeit) als Verletzung der Menschenrechte und Bürgerrechte und -freiheiten angesehen werden;

3) sich an das Gericht oder die Staatsanwaltschaft mit der Bitte wenden, die rechtskräftige Gerichtsentscheidung zu überprüfen;

4) Ihre Argumente einem Beamten vorlegen, der das Recht hat, Proteste einzulegen und im Rahmen der Aufsicht bei der gerichtlichen Verhandlung des Falles anwesend zu sein;

5) beim Verfassungsgericht der Russischen Föderation eine Beschwerde über die Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte und Freiheiten der Bürger durch das in einem bestimmten Fall angewandte oder anzuwendende Gesetz einreichen.

Die UPHR übermittelt jedes Jahr einen Bericht über ihre Tätigkeit an den Präsidenten der Russischen Föderation, die Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, die Regierung der Russischen Föderation, das Verfassungsgericht der Russischen Föderation, den Obersten Gerichtshof der Russischen Föderation Russische Föderation, das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation, der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation, dieser Bericht wird in der Rossiyskaya Gazeta veröffentlicht.

40. GESETZGEBUNG ÜBER DEN NOTSTAND IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION (HAUPTBESTIMMUNGEN)

Im Jahr 2001 wurde das Bundesgesetz „Über den Ausnahmezustand“ gemäß den Bestimmungen von Teil 2 der Kunst verabschiedet. 56 der Verfassung der Russischen Föderation.

Ausnahmezustand (PE) - eine besondere vorübergehende Rechtsregelung - wird eingeführt, um mit Hilfe von Sofortmaßnahmen Umstände zu beseitigen, die eine direkte Bedrohung für das Leben und die Sicherheit der Bürger oder die verfassungsmäßige Ordnung der Russischen Föderation darstellen.

Umstände dieser Art werden in zwei Gruppen zusammengefasst:

1. Umstände sozialer Charakter: Versuche, die verfassungsmäßige Ordnung der Russischen Föderation gewaltsam zu ändern, die (angemessene) Macht zu ergreifen, bewaffnete Rebellion, Unruhen, Terroranschläge usw.

2. Umstände natürlicher Charakter: Notfälle (z. B. Epidemien).

Der Ausnahmezustand (sowohl in der gesamten Russischen Föderation als auch in einzelnen Orten) wird durch einen begründeten Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation verhängt, der unverzüglich verkündet und dem Föderationsrat zur Genehmigung vorgelegt wird (der Föderationsrat muss den Erlass des Präsidenten prüfen). innerhalb von 72 Stunden nach seiner Verkündung, andernfalls nach Ablauf der angegebenen Frist. Dieses Dekret verliert seine Gültigkeit.) Die maximale Dauer eines in der gesamten Russischen Föderation verhängten Ausnahmezustands beträgt 30 Tage, in bestimmten Gebieten 60 Tage.

Der Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation über die Einführung des Ausnahmezustands kann Folgendes vorsehen Maßnahmen und vorübergehende Beschränkungen im Hoheitsgebiet, wo der Ausnahmezustand festgestellt wird:

1. Im Notfall, unabhängig von den Umständen, die zu seiner Einführung geführt haben, - vollständige (teilweise) Aussetzung der Befugnisse der Exekutivbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation, der lokalen Selbstverwaltung, Aussetzung der Gültigkeit ihrer Handlungen; Festlegung von Beschränkungen für die Durchführung bestimmter Arten finanzieller und wirtschaftlicher Aktivitäten (z. B. ein besonderes Verfahren für die Verteilung und den Transport bestimmter Güter, Aussetzung der Aktivitäten gefährlicher Industrien); Verbot (Einschränkung) der Durchführung von Massenveranstaltungen und Streiks; Evakuierung materieller und kultureller Güter in sichere Bereiche; Stärkung der öffentlichen Ordnung (z. B. Verkehrsbeschränkungen und Fahrzeugdurchsuchungen).

2. Im Notfall eingeführt aufgrund gesellschaftlicher Umstände, - Einführung einer Ausgangssperre; Einschränkung der Tätigkeitsfreiheit der Medien und Journalisten, Einführung einer Vorzensur; Aussetzung der Aktivitäten öffentlicher Vereine; Überprüfung der Ausweisdokumente von Bürgern, persönliche Durchsuchungen von Bürgern, Durchsuchungen ihrer Besitztümer, Häuser und Fahrzeuge; Beschränkung (Verbot) des Verkaufs von Waffen, Munition, giftigen Stoffen, Einführung einer Sonderregelung für den Verkehr von Betäubungsmitteln, Alkohol und anderen ähnlichen Stoffen.

3. Im Notfall eingeführt aufgrund natürlicher Umstände, - vorübergehende Umsiedlung von Personen in sichere Gebiete; Einführung von Quarantäne, Durchführung besonderer Veranstaltungen; Regierung anziehen Materialreserve, Mobilisierung von Ressourcen aller Organisationen.

Auch im Notfall не допускается die Schaffung von Notgerichten, die Einführung von Eilverfahren, aber die örtliche Zuständigkeit von Gerichten mit allgemeiner Zuständigkeit (Schiedsgerichte) kann durch Entscheidung des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation (SAC RF) geändert werden.

41. RECHTSREGELUNG DES KRIEGSRECHTS

2002 trat das FKZ „Zum Kriegsrecht“ in Kraft.

Kriegsrecht - eine besondere vorübergehende gesetzliche Regelung - eingeführt im Falle einer Aggression gegen die Russische Föderation oder ihrer unmittelbaren Bedrohung (z. B. Blockade von Häfen oder Küsten der Russischen Föderation durch die Streitkräfte eines ausländischen Staates, Entsendung bewaffneter Söldnerbanden nach Russland durch einen ausländischen Staat).

Das Kriegsrecht (sowohl auf dem gesamten Territorium der Russischen Föderation als auch in bestimmten Gebieten) wird durch einen begründeten Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation eingeführt, der unverzüglich verkündet und dem Föderationsrat zur Genehmigung vorgelegt wird (der Föderationsrat muss den Erlass prüfen des Präsidenten der Russischen Föderation über die Einführung des Kriegsrechts innerhalb von 48 Stunden nach seiner Verkündung, andernfalls wird der Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation ungültig). Das Kriegsrecht wird durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation aufgehoben, wenn die Umstände, die als Grundlage für die Einführung des Kriegsrechts dienten, nicht mehr bestehen.

Das Regime des Kriegsrechts wird von den staatlichen Behörden und der Militärverwaltung mit Hilfe der örtlichen Selbstverwaltungsorgane gewährleistet.

Auf der Grundlage von Dekreten des Präsidenten der Russischen Föderation werden in dem Gebiet, in dem das Kriegsrecht eingeführt wurde, insbesondere die folgenden Maßnahmen angewendet:

▪ Stärkung des Schutzes der öffentlichen Ordnung und Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, Schutz besonders wichtiger Einrichtungen, Einführung einer besonderen Betriebsregelung für diese Einrichtungen;

▪ Evakuierung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Einrichtungen sowie vorübergehende Umsiedlung von Bewohnern in sichere Gebiete mit der obligatorischen Bereitstellung dauerhafter oder vorübergehender Wohnräume für diese Bewohner.

Um das Regime des Kriegsrechts zu gewährleisten, können die Streitkräfte der Russischen Föderation, andere Truppen, militärische Formationen und Körperschaften, die bestimmte Aufgaben erfüllen, in der durch die regulierenden Rechtsakte des Präsidenten der Russischen Föderation festgelegten Weise einbezogen werden.

Während der Zeit des Kriegsrechts können die Funktionen und Befugnisse der föderalen Exekutivorgane durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation neu verteilt werden.

Die Schaffung von Notgerichten, die Einleitung von Eilverfahren ist nicht zulässig, die örtliche Zuständigkeit von Gerichten mit allgemeiner Zuständigkeit (Schiedsgerichte) kann durch Beschluss des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation (Oberster Schiedsgerichtshof der Russischen Föderation) geändert werden.

Auf dem Gebiet, in dem Kampfhandlungen durchgeführt werden, werden das Kriegsrecht und die entsprechenden Befugnisse von militärischen Kommando- und Kontrollorganen ausgeübt.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen und der Generalsekretär des Europarats werden über die Verhängung des Kriegsrechts informiert.

42. GEBIET DER RUSSISCHEN FÖDERATION. GRUNDSÄTZE DES RUSSISCHEN FÖDERALISMUS

Gemäß Teil 1 der Kunst. 67 der Verfassung der Russischen Föderation, das Territorium der Russischen Föderation umfasst Hoheitsgebiet aller Teileinheiten der Russischen Föderation sowie Binnengewässer (Flüsse, Seen, andere Gewässer, deren Ufer alle vom Hoheitsgebiet der Russischen Föderation besetzt sind) und das Küstenmeer (innerhalb einer 12-Meilen-Zone). , sofern nicht anders durch einen internationalen Vertrag der Russischen Föderation festgelegt, beispielsweise über die Festlegung der Staatsgrenze der Russischen Föderation auf See, insbesondere mit Norwegen, der Ukraine, den USA und Japan). Darüber hinaus umfasst das Territorium der Russischen Föderation eine Luftsäule (Luftraum) über dem Land- und Wassergebiet der Russischen Föderation. Darüber hinaus ist die obere Grenze dieser Spalte nicht klar definiert (der Weltraum gehört nicht zum Territorium eines der Staaten).

Obwohl der Festlandsockel und die maritime ausschließliche Wirtschaftszone der Russischen Föderation nicht im eigentlichen Sinne des Wortes das Territorium der Russischen Föderation sind, ist Russland gemäß Teil 2 der Kunst. 67 der Verfassung der Russischen Föderation verfügt dort über souveräne Rechte und übt die Gerichtsbarkeit in der durch Bundesgesetze und internationale Rechtsnormen festgelegten Weise aus.

Die Souveränität Russlands erstreckt sich auf sein gesamtes integrales und unantastbares Territorium (Artikel 4 der Verfassung der Russischen Föderation). Der Garant für die staatliche Integrität der Russischen Föderation ist das Staatsoberhaupt – der Präsident der Russischen Föderation (Artikel 2 Teil 80 der Verfassung der Russischen Föderation).

Föderalismus - eine der föderalen Staatsform entsprechende Form der Organisation des Behördensystems.

Zweck des Verbandes - die optimale Kombination von Groß und Klein in einem.

Prinzipien des Föderalismus, verankert in Art. 5 und Kap. 3 der Verfassung der Russischen Föderation, des Bundesvertrags und einiger anderer Gesetze können wie folgt aufgebaut sein:

1. Russland ist eine komplexe Föderation, die konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation werden sowohl nach territorialen (Gebiete, Regionen, Städte von föderaler Bedeutung) als auch nach nationalen (Republiken, autonome Bezirke, autonome Region) Zeichen gebildet, außerdem einige konstituierende Einheiten Die Russische Föderation ist Teil anderer konstituierender Einheiten der Russischen Föderation (autonome Kreise innerhalb von Krays und Oblasten).

2. Russland ist eine offene und dynamische Föderation, es gibt Möglichkeiten, die Grenzen und den verfassungsmäßigen und rechtlichen Status der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation zu ändern, die Bildung neuer konstituierender Einheiten der Russischen Föderation innerhalb der Russischen Föderation, die Aufnahme von neue konstituierende Einheiten der Russischen Föderation in die Zusammensetzung der Russischen Föderation.

3. Gleichberechtigung der Untertanen der Russischen Föderation in den Beziehungen zu föderalen Regierungsorganen und untereinander.

4. Staatliche Integrität der Russischen Föderation.

5. Die Einheit des Systems der Staatsmacht (in Fragen der ausschließlichen Zuständigkeit der Russischen Föderation und der gemeinsamen Zuständigkeit der Russischen Föderation und der Untertanen der Russischen Föderation).

6. Gleichheit und Selbstbestimmung der Subjekte der Russischen Föderation.

7. Abgrenzung der Zuständigkeitssubjekte und Befugnisse zwischen der Russischen Föderation und den Subjekten der Russischen Föderation.

43. VERFASSUNGSSTATUS DER SUBJEKTE DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Der Verfassungsstatus der Subjekte der Russischen Föderation wird bestimmt Kunst. 5 und 66 der Verfassung der Russischen Föderation, die Verfassung (Charta) des entsprechenden Subjekts der Russischen Föderation. Alle Subjekte der Russischen Föderation sind in Teil 1 der Kunst genannt. 65 der Verfassung der Russischen Föderation.

Themen der Russischen Föderation - Republiken, Territorien, Regionen, Städte von föderaler Bedeutung, autonome Okrugs und autonome Regionen sind gleichberechtigt. Republiken haben das Recht, Bürgern der Russischen Föderation, die ihren ständigen Wohnsitz auf dem Territorium der entsprechenden Republik haben, eine zusätzliche Staatsbürgerschaft dieser Republik zu verleihen. Die Republiken haben das Recht, zusätzlich zur Staatssprache der Russischen Föderation ihre eigene Staatssprache einzuführen (insbesondere können Gerichtsverfahren in dieser Sprache zusammen mit der Staatssprache der Russischen Föderation vor einigen Gerichten in der Russischen Föderation geführt werden). Territorium der entsprechenden Republik).

Das System der föderalen Staatsbehörden und der Staatsbehörden der Teileinheiten der Russischen Föderation bildet ein einheitliches System, das auf dem Verfassungsprinzip der Abgrenzung der Zuständigkeitsbereiche und Befugnisse zwischen ihnen beruht (Teil 3, Artikel 11 der Verfassung der Russischen Föderation). .

Eine Änderung des verfassungsmäßigen und rechtlichen Status eines Subjekts der Russischen Föderation erfolgt auf der Grundlage eines föderalen Verfassungsgesetzes im gegenseitigen Einvernehmen der Russischen Föderation und des entsprechenden Subjekts der Russischen Föderation.

Jedes Subjekt der Russischen Föderation hat sein eigenes Territorium, dessen Grenzen vom Föderationsrat mit Zustimmung des entsprechenden Subjekts der Russischen Föderation geändert werden können.

Die Teilstaaten der Russischen Föderation beteiligen sich an der Lösung allgemeiner föderaler Fragen – die staatlichen Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation entsenden ihre Vertreter in den Föderationsrat, haben das Recht auf Gesetzesinitiative und das Recht, das Verfassungsgericht der Russischen Föderation anzurufen Föderation, Zustimmung zu Verfassungsänderungen usw.

44. VERTEILUNG DES ANWENDUNGSBEREICHS UND DER BEFUGNISSE ZWISCHEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION UND DEN UNTERNEHMEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die Verteilung der Zuständigkeitsgegenstände in der Russischen Föderation erfolgt auf der Grundlage der Verfassung der Russischen Föderation, anderer Verträge (Abkommen) über die Abgrenzung der Zuständigkeitsgegenstände und Befugnisse zwischen den staatlichen Behörden der Russischen Föderation und den staatlichen Behörden des Einzelnen Untertanen der Russischen Föderation.

In der ausschließlichen Gerichtsbarkeit der Russischen Föderation sind die Hauptfragen der Regulierung und des Schutzes der Menschenrechte, des Staatsaufbaus, der Regulierung der Wirtschaft und der sozialen Entwicklung, der Außenpolitik und der außenwirtschaftlichen Tätigkeit, der Verteidigung und des Schutzes der Grenzen, der Schaffung eines Rechtssystems und eines Systems von Strafverfolgungsbehörden, sowie Fragen der Meteorologie, Metrologie, Rechnungslegung und statistischen Rechnungslegung, staatliche Auszeichnungen und Ehrentitel der Russischen Föderation.

Für Subjekte der ausschließlichen Zuständigkeit der Russischen Föderation werden FKZ, FZ und andere föderale Vorschriften erlassen.

Zu den Fragen der gemeinsamen Geschäftsführung füge folgendes hinzu:

a) Gewährleistung der Übereinstimmung der Verfassungen und Gesetze der Republiken, Statuten, Gesetze und anderer normativer Rechtsakte von Territorien, Regionen, föderalen Städten, autonomen Regionen, autonomen Bezirken mit der Verfassung der Russischen Föderation und dem Bundesgesetz;

b) Schutz der Menschen- und Bürgerrechte und -freiheiten; Schutz der Rechte nationaler Minderheiten; Gewährleistung von Recht, Ordnung und öffentlicher Sicherheit; Grenzzonenregime;

c) Fragen des Eigentums, der Nutzung und der Verfügung über Land, Untergrund, Wasser und andere natürliche Ressourcen;

d) Abgrenzung des Staatseigentums;

e) Umweltmanagement; Umweltschutz und Gewährleistung der Umweltsicherheit; besonders geschützte Naturgebiete; Schutz historischer und kultureller Denkmäler;

f) allgemeine Fragen der Erziehung, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Körperkultur und des Sports;

g) Koordinierung von Gesundheitsthemen; Schutz der Familie, Mutterschaft, Vaterschaft und Kindheit; sozialer Schutz, einschließlich sozialer Sicherheit;

h) Durchführung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Katastrophen, Naturkatastrophen, Epidemien und Beseitigung ihrer Folgen;

i) Festlegung allgemeiner Steuer- und Gebührengrundsätze in der Russischen Föderation;

j) Verwaltungs-, Verwaltungsverfahrens-, Arbeits-, Familien-, Wohnungs-, Land-, Wasser- und Forstgesetzgebung sowie Gesetzgebung zum Untergrund und zum Umweltschutz;

k) Personal von Justiz- und Strafverfolgungsbehörden; Anwaltschaft, Notar;

l) Schutz des ursprünglichen Lebensraums und der traditionellen Lebensweise kleiner ethnischer Gemeinschaften;

m) Festlegung allgemeiner Grundsätze für die Organisation des Systems der staatlichen Behörden und der kommunalen Selbstverwaltung;

o) Koordinierung der internationalen und außenwirtschaftlichen Beziehungen der Teilstaaten der Russischen Föderation, Umsetzung internationaler Verträge der Russischen Föderation.

In Fragen der gemeinsamen Zuständigkeit können neben föderalen Gesetzen auch Gesetze und andere Gesetze der Teileinheiten der Russischen Föderation auf ihrer Grundlage und in Übereinstimmung mit ihnen erlassen werden.

Alle anderen Fragen sind unter der ausschließlichen Gerichtsbarkeit der Teilstaaten der Russischen Föderation, werden durch Gesetze und andere Akte der Teilstaaten der Russischen Föderation geregelt.

45. RECHTLICHER RAHMEN FÜR DIE GRÜNDUNG NEUER SUBJEKTE DER FÖDERATION IN RUSSLAND

Im Jahr 2001, in Übereinstimmung mit Teil 2 der Kunst. 65 der Verfassung der Russischen Föderation wurde das Bundesgesetz „Über das Adoptionsverfahren in der Russischen Föderation und die Bildung eines neuen Subjekts der Russischen Föderation in seiner Zusammensetzung“ verabschiedet.

Auf Initiative eines ausländischen Staates, auf der Grundlage eines internationalen Vertrags, eines föderalen Verfassungsgesetzes über die Annahme eines neuen Subjekts in der Russischen Föderation als neues Subjekt der Russischen Föderation, kann ein ausländischer Staat akzeptiert werden (ein Subjekt von die Russische Föderation gebildet wird, die in der Regel den Status einer Republik hat, kann ein internationaler Vertrag den Status eines Territoriums oder einer Region vorsehen) oder eines Teils eines fremden Staates (in Übereinstimmung mit einem internationalen Vertrag, wie z neuen Subjekt der Russischen Föderation wird der Status einer Republik, eines Territoriums, einer Region, eines autonomen Bezirks oder einer autonomen Region verliehen).

Ein neues Fach innerhalb der Russischen Föderation kann auf Initiative der interessierten Fächer der Russischen Föderation nur durch Zusammenschluss zweier oder mehrerer benachbarter Fächer gebildet werden (durch Zusammenschluss kann ein neues Fach oder ein oder mehrere Fächer gebildet werden an ein anderes Thema angehängt werden). Dem Präsidenten wird ein Vorschlag zur Bildung eines neuen Subjekts innerhalb der Russischen Föderation übermittelt. Referenden werden in interessierten Fächern zu diesem Thema abgehalten, eine Vereinheitlichung ist nur im Falle eines positiven Ergebnisses von Referenden in allen interessierten Fächern möglich. Außerdem stellt der Präsident den Entwurf eines föderalen Verfassungsgesetzes über die Bildung eines neuen Subjekts innerhalb der Russischen Föderation vor.

In allen Fällen der Bildung neuer Subjekte der Russischen Föderation werden entsprechende Änderungen an Teil 1 der Kunst vorgenommen. 65 der Verfassung der Russischen Föderation. Die Frage der Vereinigung der Region Perm und des Komi-Permjaken-Autonomen Kreises zu einem neuen Subjekt der Russischen Föderation – dem Perm-Territorium, die 2007 stattfinden wird, ist bereits gelöst.

46. ​​​​WAHLSYSTEM DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Wahlsystem - Methode zur Verteilung der durch Wahl besetzten öffentlichen Ämter (Mandate). Haupttypen von Wahlsystemen:

1. Proportional, verbreitete sich im 7. Jahrhundert. Bei der Wahl eines kollegialen Gremiums (z. B. des Parlaments) in einem Wahlkreis mit mehreren Mitgliedern stimmt der Wähler nicht für einen bestimmten Kandidaten, sondern für eine Liste von Kandidaten (z. B. von einer politischen Partei nominiert). Gleichzeitig legt das Gesetz eine „Wahlschwelle“ fest, d. h. die Mindestanzahl an Stimmen, die eine Wählervereinigung erhalten muss, um an der Mandatsverteilung teilzunehmen (in Russland an den Wahlen der Staatsduma-Abgeordneten bei einer Bundeswahl). Bezirk - 4%). Die Anzahl der Stellvertretermandate, die eine Wählervereinigung (Block) erhält, wird ermittelt, indem die Gesamtzahl der für sie abgegebenen Stimmen durch die Wählerquote dividiert wird (mit unterschiedlichen Methoden). Zusätzlich zu dem, was in Russland bei Wahlen der gesamten Zusammensetzung der Abgeordneten der Staatsduma und mindestens der Hälfte der Zusammensetzung der Abgeordneten des gesetzgebenden (repräsentativen) Organs der Staatsgewalt der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation verwendet wird (Artikel 1 des Bundesgesetzes „Über die allgemeinen Grundsätze der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) und exekutiven Organe der Staatsgewalt der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation“), das Verhältniswahlsystem der geschlossenen Liste (d. h. der Wähler stimmt für die Parteiliste als Ganzes). ) gibt es Varianten des Verhältniswahlsystems mit offenen Listen (mit unterschiedlichen Wahlfreiheitsgraden innerhalb der Liste: Auswahl eines Kandidaten, Auswahl mehrerer Kandidaten aus einer Liste und Auswahl beliebiger Kandidaten aus einer beliebigen Liste (Panching)).

2. Mehrheitlich. Der Gewinner erhält alle Mandate, die in einem bestimmten Wahlbezirk (üblicherweise in einem Einzelmandat-Wahlbezirk) verteilt werden. In Russland wird es bei den Wahlen des Präsidenten der Russischen Föderation verwendet; es kann auch bei den Wahlen von nicht mehr als der Hälfte der Abgeordneten des gesetzgebenden (repräsentativen) Organs der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation verwendet werden Föderation, bei Kommunalwahlen. Für ein Mehrheitswahlsystem können folgende Optionen bestehen: mit der Möglichkeit, einen zweiten Wahlgang abzuhalten (z. B. bei den Wahlen zum Präsidenten der Russischen Föderation), und um im ersten Wahlgang gewählt zu werden, muss der Kandidat beides erhalten eine absolute (mehr als 50 % bei den Wahlen zum Präsidenten der Russischen Föderation) oder eine qualifizierte (z. B. 75 % – in Russland nicht verwendete) Stimmenmehrheit); in einer Runde (wird bei der Wahl von Abgeordneten in ein gesetzgebendes (repräsentatives) Organ der Staatsgewalt in einer Reihe von Teilgebieten der Russischen Föderation verwendet).

3. Verschiedene Arten gemischt (geändert) Wahlsysteme (z. B. das System einer einzigen, nicht übertragbaren Stimme oder das System der zusätzlichen Verteilung von Sitzen auf Landesebene bei der Abstimmung in den Regionen) - gelten nicht in Russland.

47. STIMMRECHT DER BÜRGER: KONZEPT, STRUKTUR, REGELUNGEN

Das subjektive Wahlrecht eines Bürgers ist verfassungsmäßig (festgeschrieben in Artikel 32 der Verfassung der Russischen Föderation), politisch, individuell, grundlegend, absolut und besteht in der Teilnahme an der Bildung staatlicher Behörden und lokaler Selbstverwaltung.

Aktives Wahlrecht (das Wahlrecht) haben fähige Bürger der Russischen Föderation, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und nicht durch ein rechtskräftiges Gerichtsurteil der Freiheit entzogen sind.

Für das passive Wahlrecht (das Recht, gewählt zu werden), in der Regel werden erhöhte Altersvoraussetzungen festgelegt (z. B. bei den Wahlen zum Präsidenten der Russischen Föderation - Erreichen des 35. Lebensjahres), eine Aufenthaltsberechtigung kann festgelegt werden (ständiger Wohnsitz im Hoheitsgebiet der Russischen Föderation). Russische Föderation seit 10 Jahren bei den Wahlen zum Präsidenten der Russischen Föderation). Das Recht, öffentliche Wahlämter zu bekleiden, besteht nicht, wenn gegen ihn eine entsprechende gerichtliche Entscheidung ergangen ist, die rechtskräftig geworden ist, oder wenn er ein anderes öffentliches Wahlamt innehat oder dieses Wahlamt für eine bestimmte Zeit innehat Zeit (zum Beispiel für den Präsidenten der Russischen Föderation - in zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten).

Zu den Wahlrechten der Bürger gehören neben dem aktiven und passiven Wahlrecht das Recht auf Mitwirkung an der Aufstellung von Kandidaten (Wahllisten), das Recht auf Wahlkampf, das Recht auf Beobachtung der Durchführung von Wahlen, das Recht auf Teilnahme bei der Arbeit der Wahlkommissionen das Recht, Informationen über Wahlen (insbesondere über deren Ergebnisse) zu erhalten.

Die Wahlrechte der Bürger sind in der Verfassung der Russischen Föderation, dem Bundesgesetz „Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation“, den Bundesgesetzen (FZ „Über die Wahlen der Präsident der Russischen Föderation", Bundesgesetz "Über die Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation") und Gesetze der Subjekte der Russischen Föderation über bestimmte Wahlkategorien, Satzungen von Gemeinden.

48. WAHLVERFAHREN

Wahlprozess - gut koordinierte und konsequente Tätigkeit der Teilnehmer an den durch das Wahlgesetz geregelten Wahlrechtsbeziehungen, dargestellt in Form von logisch aufeinander folgenden Phasen (obligatorisch und fakultativ).

Phasen des Wahlprozesses in der Russischen Föderation:

1. Einberufung von Wahlen (optionale Phase – Einberufung von Wiederholungswahlen). Sie erfolgt innerhalb der gesetzlich für eine bestimmte Wahlart festgelegten Fristen, spätestens jedoch 65 Tage vor Ablauf der Amtszeit der bisherigen Zusammensetzung des gewählten Gremiums (Beamten). Wahlen werden von einer befugten Stelle (Beamten) durch Erlass einer Satzung individueller Natur einberufen, die der obligatorischen amtlichen Veröffentlichung unterliegt. Wenn die zuständige Stelle (Beamter) aus irgendeinem Grund keine Wahlen ausruft, werden sie von der zuständigen Wahlkommission ernannt, wenn sie dazu nicht in der Lage war, vom zuständigen Bundesgericht mit allgemeiner Zuständigkeit.

2. Vorbereitungsphase: Schaffung der „Wahlinfrastruktur“ – Wahlkommissionen, Bezirke und Bezirke, Zusammenstellung und Anpassung von Wählerlisten usw.

3. Nominierung von Kandidaten (Kandidatenlisten).

4. Wahlkampagne. Wird während des Wahlkampfzeitraums durchgeführt – vom Tag der Nominierung eines Kandidaten (Kandidatenliste) bis zum Tag vor dem Wahltag.

5. Am Tag vor den Wahlen (Wahlkampf und einige andere Wahlaktivitäten sind verboten).

6. Die vorzeitige Stimmabgabe ist eine optionale Phase. Bei Kommunalwahlen kann eine vorzeitige Stimmabgabe nur durchgeführt werden, wenn das Gesetz der jeweiligen konstituierenden Körperschaft der Russischen Föderation keine Briefwahl vorsieht.

7. Abstimmung. Muss innerhalb einer bestimmten Frist nach der Einberufung der Wahl stattfinden. Die Abstimmung kann nur am Sonntag stattfinden. Die Bezirkskommission bietet die Möglichkeit, außerhalb des Wahllokals (zu Hause) abzustimmen.

8. Die wiederholte Abstimmung (z. B. die zweite Runde der Wahl des Präsidenten der Russischen Föderation) ist eine optionale Phase des Wahlprozesses.

9. Stimmen zählen. Sie wird direkt von stimmberechtigten Mitgliedern der Bezirkskommission öffentlich und öffentlich im Beisein von Beobachtern durchgeführt und über ihre Ergebnisse ein Protokoll erstellt.

10. Eine Neuauszählung ist ein optionaler Notfallschritt im Wahlprozess.

11. Feststellung der Abstimmungsergebnisse. Sie wird von Bezirkskommissionen durchgeführt, indem sie Protokolle über die Abstimmungsergebnisse in den Wahllokalen erstellen.

12. Verarbeitung von Abstimmungsergebnissen, Feststellung von Wahlergebnissen. Abstimmungsergebnisse, die auf den Protokollen der Bezirkskommissionen basieren, werden in den jeweils übergeordneten Wahlkommissionen verarbeitet, die endgültigen Wahlergebnisse werden von der zuständigen Wahlkommission ermittelt.

13. Offizielle Veröffentlichung der Wahlergebnisse. Wird in der entsprechenden amtlichen Druckschrift der Wahlkommission durchgeführt, die das Wahlergebnis ermittelt.

49. WAHLKOMMISSIONEN, IHRE ARTEN, GRUNDLAGEN DER RECHTSSTATUS, VERFAHREN ZUR BILDUNG

Die folgenden Arten von Wahlkommissionen sind in der Russischen Föderation tätig (FZ „Über grundlegende Garantien der Wahlrechte und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation“).

1. Zentrale Wahlkommission der Russischen Föderation (CEC). Besteht aus 15 Mitgliedern (ernannt für 4 Jahre), von denen 5 von der Staatsduma, 5 vom Föderationsrat und 5 vom Präsidenten der Russischen Föderation ernannt werden und über eine höhere juristische Ausbildung verfügen. Die Zentrale Wahlkommission übt die allgemeine Kontrolle über die Tätigkeit untergeordneter Wahlkommissionen, die Organisation und Durchführung von Wahlen aus und organisiert und führt Wahlen zu Bundesbehörden durch. Entscheidungen der KEK sind für alle Wahlkommissionen in Russland bindend.

2. Wahlkommissionen der Teilstaaten der Russischen Föderation (EG). Gebildet durch das gesetzgebende (repräsentative) Organ der Staatsgewalt der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (die Hälfte der Mitglieder) und den höchsten Beamten der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (den Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation). die Russische Föderation - die Hälfte der Mitglieder). Übt die Kontrolle über die Aktivitäten untergeordneter Wahlkommissionen in einem bestimmten Teilgebiet der Russischen Föderation aus, führt Wahlen zu föderalen Regierungsstellen auf dem Territorium eines bestimmten Teilgebiets der Russischen Föderation durch, organisiert und führt Wahlen zu Regierungsstellen eines bestimmten Teilgebiets der Russischen Föderation durch Die Russische Föderation.

3. Wahlkommissionen der Gemeinden (ECME). Kann eine juristische Person sein (sofern eine solche Bestimmung in der Satzung der jeweiligen Gemeinde vorgesehen ist). Die Befugnisse der IKMO können der zuständigen Territorialkommission übertragen werden. Die Gründung der IKMO (für 4 Jahre) erfolgt durch ein Vertretungsorgan der Kommunalverwaltung.

4. Bezirkswahlkommissionen (DECs). Sie werden in gesetzlich vorgesehenen Fällen gebildet, sind keine juristischen Personen, ihre Befugnisse können anderen Wahlkommissionen übertragen werden. Das OIC wird durch das entsprechende ICS gebildet. Das DEC organisiert und führt Wahlen auf dem Gebiet des entsprechenden Wahlkreises durch, überwacht die Tätigkeit der Bezirkskommissionen auf dem Gebiet dieses Wahlkreises und stellt die Ergebnisse der Wahlen auf dem Gebiet des entsprechenden Wahlkreises fest. Die Amtszeit des DEC endet am Tag der offiziellen Veröffentlichung des Beschlusses, die nächsten Wahlen auf der entsprechenden Ebene auszurufen.

5. Territoriale (Bezirks-, Stadt- und andere) Kommissionen (TC). Es handelt sich um ein ständiges Gremium, dessen Mitglieder (5-9 Personen) vom zuständigen Exekutivkomitee ernannt werden. Das TC organisiert und führt Wahlen im jeweiligen Gebiet durch und überwacht die Aktivitäten der untergeordneten Wahlkommissionen.

6. Bezirkskommissionen (UC). Wird von der jeweils zuständigen höheren Wahlkommission gebildet. Stellt den Prozess der Stimmabgabe und Auszählung der Wähler im entsprechenden Wahllokal sicher. Sie werden nur für den Zeitraum der Vorbereitung und Durchführung der Abstimmung erstellt. Die Mitglieder des ZK zählen die Stimmzettel direkt aus. Liegen keine Beschwerden über ihr Vorgehen vor, erlöschen die Befugnisse der Bezirkskommission 10 Tage nach der offiziellen Veröffentlichung der Ergebnisse der jeweiligen Wahlen.

50. NOMINIERUNG VON BEWERBERN FÜR DEN STELLVERTRETER UND FÜR DEN STAATLICHEN UND KOMMUNALEN POSTEN

Bürger der Russischen Föderation, die bei diesen Wahlen ein passives Wahlrecht haben, können mit ihrer Zustimmung als Kandidaten (direkt oder als Teil der Wählerliste) nominiert werden. Die Kandidatenliste wird von einem Wahlverein (Wahlblock) aufgestellt. Bei Bundestags- und Landtagswahlen können Kandidatenlisten nur von einer politischen Partei oder einem Wahlblock aufgestellt werden, dem mindestens eine politische Partei angehören muss. Die Gegenstände der Wahlvorschläge werden durch das jeweilige Wahlgesetz bestimmt (es ist möglich, durch Selbstvorschlag, eine Wählergruppe, einen Wahlverein oder einen Wahlblock vorzuschlagen). Zur Unterstützung von Wahlvorschlägen (Wahllisten) können Unterschriften von Wählern in der durch das jeweilige Wahlgesetz bestimmten Zahl und Weise gesammelt werden. Bei Wahlen der staatlichen Behörden (mit Ausnahme der Wahlen des Präsidenten der Russischen Föderation) und der Organe der örtlichen Selbstverwaltung kann die Sammlung von Unterschriften zur Unterstützung der Nominierung eines Kandidaten (Kandidatenliste) durch die Zahlung einer Wahlurkunde ersetzt werden Kaution, deren Höhe 15 % der durch das jeweilige Wahlgesetz bestimmten Höchstgröße des Wahlvermögens beträgt. Nach Einholung der erforderlichen Anzahl von Unterschriften der Wähler (Vornahme eines Wahldepots) registriert die zuständige Wahlkommission den Kandidaten (Liste der Kandidaten). Die Kosten der Unterschriftensammlung werden aus der Wahlkasse eines Kandidaten oder einer Wahlvereinigung (Bloc) getragen.

Kann nicht als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Russischen Föderation nominiert werden, der höchste Beamte einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (der Leiter des höchsten Exekutivorgans der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation), der Leiter einer kommunalen Formation, ein Bürger, der das bestimmte Amt ausfüllte und seine Befugnisse vorzeitig beendete (freiwillig, als Folge des Misstrauens oder der Ablehnung von Ämtern).

Bei der Sammlung von Unterschriften sowie während des Wahlkampfes ist es Kandidaten und registrierten Kandidaten (ihren Bevollmächtigten) untersagt, die Vorteile ihrer offiziellen (amtlichen) Position zu nutzen, ein Verstoß gegen dieses Verbot ist die Grundlage für das Gericht, die Entscheidung der Wahl aufzuheben Kommission über die Registrierung eines Kandidaten (Entscheidung der Wahlkommission über die Ablehnung der Registrierung eines Kandidaten).

51. WAHLKAMPF

Wahlkampagne Aufrufe, für (gegen) einen Kandidaten zu stimmen (Kandidatenliste), eine Präferenzbekundung gegenüber einem der Kandidaten (Kandidatenliste), eine Beschreibung der möglichen Folgen Wahl oder Nichtwahl eines Kandidaten (Kandidatenliste). ) sowie andere Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wähler zu veranlassen oder zu ermutigen, für Kandidaten (Kandidatenlisten) oder gegen sie, gegen alle Kandidaten (Kandidatenlisten) zu stimmen.

Wahlkampf kann insbesondere auf den Kanälen von Fernseh- und Rundfunkanstalten und in Printzeitschriften, durch Massenveranstaltungen, durch die Verteilung von gedrucktem, audiovisuellem und anderem Wahlkampfmaterial durchgeführt werden. Aufwendungen für die Durchführung des Wahlkampfes gehen ausschließlich zu Lasten der jeweiligen Wahlkasse des Kandidaten (Wahlverein).

Wahlkampf ist verboten staatliche Stellen und Kommunalverwaltungen; Personen im staatlichen (kommunalen) Dienst (wenn sie ihre offiziellen (offiziellen) Aufgaben erfüllen und (oder) die Vorteile ihrer offiziellen (offiziellen) Position nutzen); karitative und religiöse Organisationen; Wahlkommissionen und ihre stimmberechtigten Mitglieder; ausländische Staatsbürger, Staatenlose, ausländische juristische Personen; Minderjährige.

Rührzeit beginnt mit dem Tag der Aufstellung eines Bewerbers (Wahlwerberliste) durch Übermittlung einer Mitteilung an die zuständige Wahlkommission und endet mit Beginn des Tages vor dem Wahltag.

Staatliche (kommunale) Fernseh- und Hörfunkanstalten, Redaktionen staatlicher (kommunaler) Printmedien sind verpflichtet, gleiche Bedingungen für die Durchführung des Wahlkampfes gegen Entgelt und in den durch das jeweilige Wahlgesetz festgelegten Fällen unentgeltlich zu schaffen.

Kampagnenmaterialien sollten keine Aufrufe zu einer gewaltsamen Machtergreifung, einer gewaltsamen Änderung der Verfassungsordnung und einer Verletzung der Integrität der Russischen Föderation enthalten und nicht auf Kriegspropaganda abzielen. Agitation, die zu sozialem, rassischem, nationalem, religiösem Hass und Feindschaft aufstachelt, sowie der Missbrauch der Freiheit der Massenmedien in einer anderen Form, die durch die Gesetzgebung der Russischen Föderation bestimmt ist, ist verboten.

Wahlkampf darf keine kommerzielle Werbung enthalten. Die Vergütung der Werbung für gewerbliche und sonstige nicht wahlbezogene Tätigkeiten von Kandidaten, Wahlvereinigungen, deren Bevollmächtigten und Bevollmächtigten, öffentlichen Vereinigungen, die Teil von Wahlblöcken sind, Bevollmächtigten von Wahlblöcken während des Wahlkampfes erfolgt auf Kosten der jeweiligen Wahlfonds.

52. FINANZIERUNG VON WAHLEN IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Die normative Grundlage für das Verfahren zur Finanzierung von Wahlen in der Russischen Föderation ist das Föderale Gesetz „Über die grundlegenden Garantien des Wahlrechts und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation“ sowie die Normen einzelner Bundesgesetze und Gesetze der Teilstaaten der Russischen Föderation über verschiedene Arten von Wahlen.

Kosten im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen angemessene Ebene werden von autorisierten Wahlkommissionen auf Kosten von Mitteln vorgenommen, die für diese Zwecke aus dem entsprechenden Haushalt (Bundeshaushalt, Haushalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, lokaler Haushalt) bereitgestellt werden, und Mittel sind im entsprechenden Haushalt für die vorgesehen nächstes Geschäftsjahr. Wenn im Haushalt keine Mittel vorgesehen sind, kann die zuständige Wahlkommission, und wenn es sich nicht um eine juristische Person handelt (z. B. eine Bezirkswahlkommission), die Wahlkommission einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation ein Darlehen aufnehmen von einer Bank, die durch das entsprechende Budget zurückgezahlt wird.

Um ihren Wahlkampf zu finanzieren, erstellen Kandidaten, aber auch Wahlvereinigungen und -blöcke, die Kandidatenlisten aufgestellt haben spezielle Wahlfonds. Die genannten Wahlmittel werden zu Lasten der Eigenmittel des Kandidaten (Wahlverein, Wahlblock) geschaffen; Mittel, die dem Kandidaten von der Wahlvereinigung (Wahlblock), die ihn nominiert hat, zur Verfügung gestellt werden; freiwillige Spenden von Bürgern der Russischen Föderation, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, und russischen juristischen Personen, wenn der Anteil der ausländischen Beteiligung, des staatlichen (kommunalen) Anteils an ihrem genehmigten (Aktien-)Kapital 30 % nicht überschreitet mindestens ein Jahr vor dem Wahltag sowie auf Kosten der dem jeweiligen Kandidaten (Wahlverein, Wahlblock) von der Wahlkommission nach dem Gesetz zugeteilten Mittel registriert werden; Solche Konten werden in der Regel in Filialen der Sparkasse der Russischen Föderation eröffnet.

Das Wahlgesetz legt fest Beschränkungen für Eigenmittel, die an Wahlfonds übertragen werden Kandidat, Wählervereinigung (Block); Mittel, die dem Kandidaten von der ihn nominierenden Wahlvereinigung (Block) zugewiesen wurden; freiwillige Spenden von Bürgern und juristischen Personen sowie die maximale Höhe der Ausgaben aus Wahlgeldern. Es ist zulässig, den Höchstbetrag der Ausgaben aus dem Wahlfonds der registrierten Kandidaten, die bei der Wiederholung der Abstimmung (z. B. während des zweiten Wahlgangs des Präsidenten der Russischen Föderation) in die Abstimmung aufgenommen wurden, um bis zu 20% zu erhöhen.

Wahlgelder haben spezieller Zweck und dienen nur der finanziellen Unterstützung von organisatorischen und technischen Maßnahmen zur Sammlung von Unterschriften von Wählern zur Unterstützung der Aufstellung eines Kandidaten, Wahlkampf, Vergütung für Arbeiten (Dienstleistungen) mit Informations- und Beratungscharakter, Vergütung für sonstige Arbeiten (Dienstleistungen) die von Bürgern oder juristischen Personen geleistet (erstattet) werden und andere Ausgaben abdecken, die direkt mit dem Verhalten von Kandidaten (Wahlvereinigungen, Wahlblöcken) während ihres Wahlkampfs zusammenhängen, sowie für die Zahlung einer Wahlkaution.

53. WAHLEN DER ABGEORDNETEN DER STAATSDUMA DER RUSSISCHEN FÖDERATION. DAS KONZEPT UND ARTEN VON REFERENDEN

Die Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma werden in Übereinstimmung mit der Verfassung der Russischen Föderation, dem Föderalen Gesetz „Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte und das Recht auf Teilnahme an einem Referendum der Bürger der Russischen Föderation“ (2002) durchgeführt Bundesgesetz "Über die Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation" (2002) nachträgliche Änderungen und Ergänzungen.

Das passive Wahlrecht bei den Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation hat eine Person mit aktivem Wahlrecht, die das 21. Lebensjahr vollendet hat.

anwendbar Proporzwahlsystem: Die Wahl aller Abgeordneten erfolgt nach Parteilisten in einem Bundeswahlkreis, wobei diejenigen Kandidatenlisten Abgeordnetenmandate verteilen dürfen, denen mindestens 7 % der Wähler ihre Stimme geben. Dieses System wird ab den Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma der fünften Einberufung angewandt, die im Jahr 2007 stattfinden sollen. Zuvor wurde nur die Hälfte der Abgeordneten der Staatsduma (225 Personen) nach dem Verhältniswahlsystem gewählt die übrigen Abgeordneten wurden nach dem Mehrheitssystem in einem Wahlgang in Einpersonenwahlkreisen gewählt.

Die Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma werden vom Präsidenten der Russischen Föderation ernannt. Wahllisten (in einem Bundeswahlkreis) können nur von Parteien aufgestellt werden.

Der Höchstbetrag aller Ausgaben aus dem Wahlfonds einer politischen Partei, die eine Kandidatenliste für einen föderalen Wahlbezirk aufgestellt hat, beträgt 250 Millionen Rubel.

Die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma werden von der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation (bestimmt die allgemeinen Ergebnisse der Wahlen), den Wahlkommissionen der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation sowie territorialen und Bezirkskommissionen.

Referendum (Volksabstimmung) - direkter Ausdruck des Volkswillens durch Abstimmung, eine Form der direkten Demokratie. Es ist notwendig, zwischen einem Referendum und einer Volksdiskussion zu unterscheiden.

Referendumsarten:

1. Je nach Art der getroffenen Entscheidung:

1.1. Legislative (ein Gesetz wird durch einen Referendumsbeschluss angenommen, zum Beispiel wurde auf der Grundlage des Beschlusses des allrussischen Referendums vom März 1991 das Gesetz der RSFSR „Über den Präsidenten der RSFSR“ angenommen).

1.2. Konstitutionell (eine Verfassung wird durch ein Referendum angenommen).

1.3. Bei einem Referendum wird eine Entscheidung anderer Art getroffen (z. B. ein Referendum in den Subjekten der Russischen Föderation über die Bildung eines neuen Subjekts der Russischen Föderation).

2. Entsprechend der Rechtskraft der getroffenen Entscheidung (in Russland hat die Entscheidung eines rechtmäßig durchgeführten Referendums verbindliche Rechtskraft):

2.1. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

2.2. Die Entscheidung hat beratenden (fakultativen) Charakter.

54. REFERENDUM IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Das erste Referendum in Russland fand 1991 statt (über die Einrichtung des Amtes des Präsidenten der RSFSR). Bei einem nationalen Referendum am 12. Dezember 1993 wurde die Verfassung der Russischen Föderation angenommen.

Alle Bürgerinnen und Bürger mit aktivem Wahlrecht haben das Recht, an einem Referendum teilzunehmen.

Ein Referendum in der Russischen Föderation kann auf folgenden Ebenen abgehalten werden: föderales Referendum; regional; lokal.

Die Abhaltung eines Referendums in der Russischen Föderation wird durch die Verfassung der Russischen Föderation, das Bundesgesetz „Über das Referendum der Russischen Föderation“, das Bundesgesetz „Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte und das Recht auf Teilnahme an a Referendum der Bürger der Russischen Föderation" und die Gesetze der Teilstaaten der Russischen Föderation.

Angelegenheiten von besonderer öffentlicher und staatlicher Bedeutung werden der Volksabstimmung unterbreitet.

Folgende Fragen können einem Referendum der Russischen Föderation nicht vorgelegt werden:

1) über die Änderung des in der Verfassung der Russischen Föderation verankerten Status der Subjekte (Subjekte) der Russischen Föderation;

2) über die vorzeitige Beendigung oder Verlängerung der Amtszeit des Präsidenten der Russischen Föderation, der Staatsduma, sowie über die Abhaltung vorgezogener Wahlen des Präsidenten der Russischen Föderation, der Abgeordneten der Staatsduma usw die Verschiebung solcher Wahlen;

3) über die Wahl, Ernennung, vorzeitige Beendigung, Aussetzung oder Erweiterung der Befugnisse von Personen, die Regierungsämter in der Russischen Föderation innehaben;

4) über die persönliche Zusammensetzung der Bundesbehörden der Staatsmacht, anderer Bundesbehörden;

5) über die Wahl, vorzeitige Beendigung, Aussetzung oder Verlängerung der Amtszeit von Organen, die gemäß einem internationalen Vertrag der Russischen Föderation gebildet wurden, oder von Beamten, die gemäß einem internationalen Vertrag der Russischen Föderation in ein Amt gewählt oder ernannt wurden, sowie über die Schaffung solcher Gremien oder die Ernennung solcher Personen zu einer Position, sofern in einem internationalen Vertrag der Russischen Föderation nichts anderes bestimmt ist;

6) über die Annahme und Änderungen des Bundeshaushalts, die Ausführung und Änderungen der internen Finanzverpflichtungen der Russischen Föderation;

7) über die Einführung, Änderung und Abschaffung von Bundessteuern und -gebühren sowie über deren Befreiung usw.

Ein Referendum kann nicht im Ausnahmezustand (Kriegsrecht) abgehalten werden, und auch nicht innerhalb von 3 Monaten nach Aufhebung der jeweiligen besonderen gesetzlichen Regelung. Im letzten Jahr der Amtszeit des Präsidenten der Russischen Föderation, der Staatsduma, sowie während eines föderalen Wahlkampfs, einer Kampagne zur Abhaltung eines föderalen Referendums, findet in der Regel kein Referendum der Russischen Föderation statt.

Volksabstimmung wiederholen zu demselben Thema (zu einem Thema mit ähnlichem Wortlaut) kann nicht abgehalten werden: auf Bundesebene innerhalb eines Jahres nach der offiziellen Veröffentlichung der Entscheidung des Referendums der Russischen Föderation; Auf regionaler und lokaler Ebene kann eine solche Frist (nicht länger als 2 Jahre) durch das Gesetz einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation oder durch die Charta einer kommunalen Formation festgelegt werden. Die Zentrale Wahlkommission der Russischen Föderation ist die Zentrale Wahlkommission der Russischen Föderation, Referendumskommissionen sind die zuständigen Wahlkommissionen. Das Referendum der Russischen Föderation wird als gültig anerkannt, wenn mehr als die Hälfte der registrierten Wähler daran teilgenommen haben, die Entscheidung wird durch die Stimmenmehrheit der Gesamtzahl der an der Abstimmung teilnehmenden Wähler getroffen.

55. PRÄSIDENT DER RUSSISCHEN FÖDERATION. WAHLVERFAHREN. BEDINGUNGEN FÜR DIE WAHL DES PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Der Präsident der Russischen Föderation ist das Staatsoberhaupt, der Garant der Verfassung der Russischen Föderation, der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers. Als Staatsoberhaupt genießt der Präsident der Russischen Föderation Immunität. Der Präsident der Russischen Föderation ergreift gemäß dem durch die Verfassung der Russischen Föderation und die Bundesgesetzgebung festgelegten Verfahren Maßnahmen zum Schutz der Souveränität der Russischen Föderation, ihrer Unabhängigkeit und staatlichen Integrität (insbesondere führt sie einen Ausnahmezustand ein und Kriegsrecht); stellt das koordinierte Funktionieren und Zusammenwirken der Behörden sicher (einschließlich der Berücksichtigung der Vorschläge des Staatsrates der Russischen Föderation); bestimmt die Hauptrichtungen der Innen- und Außenpolitik des Staates (einschließlich durch die jährliche Botschaft an die Bundesversammlung der Russischen Föderation); vertritt die Russische Föderation innerhalb des Landes und in den internationalen Beziehungen.

Zum Präsidenten der Russischen Föderation kann ein Bürger der Russischen Föderation gewählt werden, der das 35. Lebensjahr vollendet hat und seit 10 Jahren seinen ständigen Wohnsitz auf dem Territorium der Russischen Föderation hat. Dieselbe Person darf das Amt des Präsidenten der Russischen Föderation nicht länger als zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten bekleiden.

Die Wahlen des Präsidenten der Russischen Föderation werden vom Föderationsrat ernannt (wenn eine solche Entscheidung nicht getroffen wird, dann von der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation).

Kandidaten für die Stelle Der Präsident der Russischen Föderation kann von Wählern (einer Initiativgruppe von mindestens 500 Personen) und einer politischen Partei (einem Wahlblock, dem eine politische Partei angehört) nominiert werden. Zur Unterstützung der Nominierung müssen mindestens 2 Millionen Wählerunterschriften gesammelt werden, nicht mehr als 50 in einem Subjekt der Russischen Föderation. Die Registrierung der Kandidaten, die Unterschriften gesammelt haben, erfolgt durch die Zentrale Wahlkommission der Russischen Föderation. Kandidaten, die von einer politischen Partei nominiert wurden, die bei den vorangegangenen Wahlen der Abgeordneten der Staatsduma zur Mandatsverteilung zugelassen war, sind von der Unterschriftensammlung befreit.

Gefördert werden die Vorbereitung und Durchführung der Präsidentschaftswahlen in der Russischen Föderation auf Kosten des Bundeshaushalts unter der allgemeinen Aufsicht der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation.

Die maximale Größe des Wahlfonds eines Kandidaten für das Amt des Präsidenten der Russischen Föderation beträgt 250 Millionen Rubel (wenn der Kandidat in die zweite Runde eintritt – 300 Millionen Rubel). Bestimmte Mittel werden registrierten Kandidaten von der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation zugewiesen.

Wahlen finden nach dem Mehrheitswahlsystem in einem Bundeswahlkreis in zwei Runden statt. Um in der ersten Runde zu gewinnen, ist es notwendig, die absolute Mehrheit (50% + 1) der Stimmen der Wähler zu gewinnen, in der zweiten Runde (wiederholte Abstimmung, die von der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation in 3 Wochen ernannt wird), zwei Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten haben, gehen in die zweite Runde, um in der zweiten Runde zu gewinnen, ist es notwendig, eine relative Mehrheit der Volksabstimmung zu gewinnen. Wahlen gelten als gültig, wenn mindestens die Hälfte der eingetragenen Wähler an ihnen teilgenommen haben.

Abstimmungsergebnisse werden von Bezirkskommissionen, territorialen Wahlkommissionen, Wahlkommissionen von Subjekten der Russischen Föderation einheitlich zusammengefasst, die Ergebnisse der Wahl des Präsidenten der Russischen Föderation werden von der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation festgestellt und veröffentlicht.

56. BEFUGNISSE DES PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

1. Unterzeichnung und Verkündung von Bundesgesetzen und Bundesgesetzen.

2. Erlass von Verordnungen und Anordnungen.

3. Aufhebung von Handlungen der Regierung der Russischen Föderation und der föderalen Exekutivbehörden sowie Aussetzung von Handlungen der Exekutivbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation (bis zur gerichtlichen Lösung der Angelegenheit).

4. Einführung, falls erforderlich, des Kriegsrechts und des Ausnahmezustands.

5. Um das koordinierte Funktionieren und Zusammenwirken der Regierungsbehörden mithilfe geeigneter Schlichtungsverfahren sicherzustellen, hat der Präsident der Russischen Föderation das Recht, die Streitigkeit an das zuständige Gericht zu verweisen.

6. Wahrnehmung der Funktionen des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Russischen Föderation, Ernennung zu und Entlassung aus Positionen des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Russischen Föderation, Führung von Strafverfolgungsbehörden (Verteidigungsministerium). der Russischen Föderation usw.), Bildung und Führung des Sicherheitsrats der Russischen Föderation.

7. Rede mit der Jahresbotschaft an die Föderale Versammlung der Russischen Föderation.

8. Ausrufung von Wahlen zur Staatsduma.

9. Auflösung der Staatsduma (nachdem die Staatsduma Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation dreimal von der Staatsduma abgelehnt hat, wenn die Staatsduma der Regierung innerhalb von drei Monaten zweimal kein Vertrauen ausdrückt oder Nein zum Ausdruck bringt Vertrauen in die Regierung der Russischen Föderation, wenn eine solche Frage vom Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation gestellt wird).

10. Ausrufung einer eidgenössischen Volksabstimmung.

11. Ernennung von 5 Mitgliedern der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation.

12. Ernennung zum Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation, kann auf Vorschlag des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation Sitzungen der Regierung der Russischen Föderation leiten, Ernennung zu Positionen und Entlassung aus Positionen des stellvertretenden Vorsitzenden der Russischen Föderation Regierung der Russischen Föderation und Bundesminister. Der Präsident der Russischen Föderation hat das Recht, über den Rücktritt der gesamten Regierung der Russischen Föderation zu entscheiden.

13. Vorlage von Kandidaten für die Ernennung von Richtern des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation, des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation und der Ernennung von Richtern anderer Bundesgerichte beim Föderationsrat.

14. Vorlage eines Kandidaten bei der Staatsduma zur Ernennung zum Vorsitzenden der Zentralbank der Russischen Föderation, wobei vor der Staatsduma die Frage seiner Entlassung aus dem Amt zur Sprache gebracht wird; dem Föderationsrat eine Kandidatur für die Ernennung zum Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation vorzulegen und dabei die Frage seiner Entlassung aus dem Amt vor dem Föderationsrat zur Sprache zu bringen.

15. Bildung der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation, Entsendung bevollmächtigter Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation.

16. Verwaltung der Außenpolitik, Führung internationaler Verhandlungen im Namen der Russischen Föderation, Unterzeichnung internationaler Verträge der Russischen Föderation, Ernennung und Abberufung außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter sowie anderer diplomatischer Vertreter Russlands in ausländischen Staaten und internationalen Organisationen.

17. Lösung von Fragen der russischen Staatsbürgerschaft und Gewährung von politischem Asyl für Personen in der Russischen Föderation.

18. Verleihung staatlicher Auszeichnungen der Russischen Föderation, Verleihung von Ehrentiteln der Russischen Föderation, höchsten militärischen und höchsten Sonderrängen.

19. Umsetzung der Begnadigung.

57. AUTORISIERTE VERTRETER DES PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Der Präsident der Russischen Föderation ernennt und entlässt seine bevollmächtigten Vertreter: in Bundesbezirken, in den Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, im Verfassungsgericht der Russischen Föderation, anderen Organen und Strukturen, auf besondere Weisung.

Vor 2000 Bevollmächtigte des Präsidenten der Russischen Föderation (PPP) waren in jedem Fachgebiet der Russischen Föderation, im Jahr 2000 wurde Russland in 7 Bundesbezirke aufgeteilt, jedem von ihnen wurde ein PPP zugewiesen, die Verordnungen über den PPP im Bundesbezirk wurden genehmigt.

Die PPP wird vom Präsidenten der Russischen Föderation auf Vorschlag des Leiters der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt und entlassen und ist dem Präsidenten der Russischen Föderation untergeordnet und rechenschaftspflichtig.

Die Hauptaufgaben der PPP im Bundesbezirk sind Organisation im zuständigen Bundesbezirk für die Umsetzung der vom Präsidenten der Russischen Föderation (insbesondere in einer Botschaft an die Bundesversammlung der Russischen Föderation) festgelegten Hauptrichtungen der Innen- und Außenpolitik des Staates durch die Behörden Föderation); Organisation der Kontrolle über die Vollstreckung von Entscheidungen der Bundesbehörden im Bundesbezirk; Gewährleistung der Umsetzung der Personalpolitik des Präsidenten der Russischen Föderation im Bundesbezirk; dem Präsidenten der Russischen Föderation regelmäßige Berichte über die Gewährleistung der nationalen Sicherheit im Föderationskreis, über die politische, soziale und wirtschaftliche Lage im Föderationskreis sowie entsprechende Vorschläge an den Präsidenten der Russischen Föderation (z die Aussetzung von Handlungen der Exekutivorgane der Staatsgewalt der Subjekte der Russischen Föderation, wenn sie der Verfassung der Russischen Föderation, den internationalen Verpflichtungen der Russischen Föderation, der Bundesgesetzgebung widersprechen oder die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers verletzen). Die PPP im Föderationskreis koordiniert die an den Präsidenten der Russischen Föderation gerichteten Eingaben zur Verleihung staatlicher Auszeichnungen der Russischen Föderation, zur Dankerklärung des Präsidenten der Russischen Föderation, zur Verleihung von Ehrentiteln der Russischen Föderation, höheren Militär- und Sonderrängen , im Namen des Präsidenten der Russischen Föderation, überreicht staatliche Auszeichnungen der Russischen Föderation, Urkunden an Bundesrichter, die durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation für die Arbeit auf dem Territorium des entsprechenden Bundesbezirks ernannt wurden, usw. Die PPP in der Der föderale Distrikt hat das Recht, sich an der Arbeit der staatlichen Behörden der Teileinheiten der Russischen Föderation und der lokalen Regierungen, die sich im entsprechenden föderalen Distrikt befinden, zu beteiligen. Die PPP hat das Recht, die erforderlichen Dokumente und Materialien von den föderalen Staatsbehörden, den Staatsbehörden der Teilstaaten der Russischen Föderation, den lokalen Regierungen, Organisationen und ihren Beamten im jeweiligen Bundesbezirk anzufordern und zu erhalten. Das SPT hat bei Bedarf das Recht, Mitarbeiter der Hauptkontrolldirektion des Präsidenten der Russischen Föderation sowie Mitarbeiter der föderalen Exekutivorgane und ihrer territorialen Abteilungen zur Durchführung von Inspektionen hinzuzuziehen.

Die Sicherstellung der Aktivitäten der PPP im Föderationskreis wird von ihrem Apparat durchgeführt, der eine unabhängige strukturelle Unterabteilung der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation ist.

58. VERWALTUNG DES PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Gemäß Absatz „und“ Artikel. 83 der Verfassung der Russischen Föderation, die Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation wird vom Präsidenten der Russischen Föderation gebildet, ist ein staatliches Organ, das die Tätigkeit des Präsidenten der Russischen Föderation sicherstellt. Die Verordnung über die Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation wird durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation genehmigt.

Die Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation wird vom Leiter der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation geleitet, neben ihm gehören der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung der Russischen Föderation an , Assistenten, Berater und Assistenten des Präsidenten der Russischen Föderation, des Pressesprechers des Präsidenten der Russischen Föderation, des Protokollführers des Präsidenten der Russischen Föderation sowie bevollmächtigter Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation in föderalen Bezirken der Föderationsrat, die Staatsduma, das Verfassungsgericht der Russischen Föderation. Unabhängige Unterabteilungen der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation sind der Apparat des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, der Apparat der Bevollmächtigten und Berater des Präsidenten der Russischen Föderation und die Kontrolldirektion des Präsidenten der Russischen Föderation. Die Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation gewährleistet auch die Tätigkeit einer Reihe von Kommissionen und Räten unter dem Präsidenten der Russischen Föderation, insbesondere der Menschenrechtskommission, des Heraldischen Rates.

Die Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation organisiert die Ausarbeitung von Gesetzentwürfen zur anschließenden Vorlage durch den Präsidenten der Russischen Föderation; bereitet Entwürfe von Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen vor, die von der Staatsduma in erster Lesung angenommen wurden; bereitet Entwürfe von Dekreten und anderen Rechtsakten des Präsidenten der Russischen Föderation vor, genehmigt sie und legt sie dem Präsidenten der Russischen Föderation vor; sorgt für die Veröffentlichung (Verkündung) der ratifizierten internationalen Verträge der Russischen Föderation, der vom Präsidenten der Russischen Föderation unterzeichneten Bundesverfassungsgesetze, der Bundesgesetze, Dekrete und anderer Akte des Präsidenten der Russischen Föderation; bereitet den Entwurf der jährlichen Botschaft des Präsidenten der Russischen Föderation an die Bundesversammlung der Russischen Föderation vor; bereitet Berufungsentwürfe des Präsidenten der Russischen Föderation beim Verfassungsgericht der Russischen Föderation vor; legt dem Präsidenten der Russischen Föderation Informationen und Analyseberichte vor usw.

59. STAATSRAT DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Im Jahr 2000 wurde im Zusammenhang mit einer Änderung des Verfahrens zur Bildung des Föderationsrates durch Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation der Staatsrat der Russischen Föderation gegründet und die Verordnungen über den Staatsrat der Russischen Föderation genehmigt.

Staatsrat der Russischen Föderation - ein Beratungsgremium, das die Ausübung der Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation als Staatsoberhaupt in Fragen der Gewährleistung der koordinierten Funktionsweise und Interaktion der Regierungsbehörden erleichtert. Der Staatsrat der Russischen Föderation erörtert Probleme von besonderer nationaler Bedeutung; macht dem Präsidenten der Russischen Föderation die notwendigen Vorschläge; prüft auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation Entwürfe von Bundesgesetzen und Verordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation, die von nationaler Bedeutung sind; Erörtert den Entwurf des Bundesgesetzes über den Bundeshaushalt und Informationen der Regierung der Russischen Föderation über den Stand der Ausführung des Bundeshaushalts.

Der Vorsitzende des Staatsrates der Russischen Föderation ist der Präsident der Russischen Föderation, Mitglieder des Staatsrates der Russischen Föderation von Amts wegen sind die höchsten Beamten (Leiter der höchsten Exekutivorgane der Staatsgewalt) der konstituierenden Körperschaften der Russischen Föderation Russische Föderation sowie (auf Beschluss des Präsidenten der Russischen Föderation) Personen, die diese Ämter zwei oder mehr Amtszeiten hintereinander bekleidet haben. Aus den Mitgliedern des Staatsrates der Russischen Föderation bildet der Präsident der Russischen Föderation das Präsidium des Staatsrates der Russischen Föderation, das aus 7 Mitgliedern besteht (jeweils halbjährlich wechselnd). Das Präsidium des Staatsrates der Russischen Föderation tritt monatlich zusammen, prüft den Arbeitsplan des Staatsrates der Russischen Föderation und die Tagesordnung seiner nächsten Sitzung. Sitzungen des Staatsrates der Russischen Föderation werden regelmäßig, mindestens einmal alle 3 Monate, auf Beschluss des Vorsitzenden des Staatsrates der Russischen Föderation abgehalten. Durch Diskussion angenommene Beschlüsse des Staatsrates der Russischen Föderation werden in Form von Protokollen erstellt und vom Sekretär des Staatsrates der Russischen Föderation unterzeichnet, erforderlichenfalls entsprechende Dekrete und Anordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation werden angenommen.

Die Aufgaben des Sekretärs des Staatsrates der Russischen Föderation werden durch Beschluss des Präsidenten der Russischen Föderation einem der stellvertretenden Leiter der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation übertragen.

Der Vorsitzende, die Mitglieder und der Sekretär des Staatsrates der Russischen Föderation üben ihre Aufgaben ehrenamtlich aus.

Üblich ist auch die Praxis der Ernennung von Sonderbeauftragten des Präsidenten der Russischen Föderation. Beispielsweise wurde per Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 12. Juli 2004 ein Sonderbeauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für die Entwicklung der Integrationskooperation mit den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ernannt.

60. BEENDIGUNG DER BEFUGNISSE DES PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION. GARANTIEN FÜR DEN PRÄSIDENTEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION, DER DIE AUSÜBUNG SEINER BEFUGNISSE BEENDIGTE

Gründe für die Beendigung der Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation:

1. Beendigung der Ausübung der Befugnisse des Präsidenten der Russischen Föderation mit Ablauf der Amtszeit (ab dem Zeitpunkt, an dem der neu gewählte Präsident der Russischen Föderation den Eid leistet).

2. Freiwilliger Rücktritt des Präsidenten der Russischen Föderation.

3. Anhaltende Unfähigkeit des Präsidenten der Russischen Föderation aus gesundheitlichen Gründen, seine Befugnisse auszuüben.

4. Amtsenthebung (auf der Grundlage einer von der Staatsduma vorgelegten 2/3-Abstimmung, nach Abschluss einer besonderen Abgeordnetenkommission, Anklagen wegen Hochverrats oder der Begehung eines anderen schweren Verbrechens, bestätigt durch den Beschluss des Obersten Gericht der Russischen Föderation über das Vorhandensein von Anzeichen eines Verbrechens in den Handlungen des Präsidenten der Russischen Föderation und die Schlussfolgerung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation über die Einhaltung des festgelegten Verfahrens zur Erhebung von Anklagen durch Beschluss des Föderationsrates (2/3 Stimmen der Mitglieder der Kammer) innerhalb von 3 Monaten nach der Anklage der Staatsduma gegen den Präsidenten der Russischen Föderation).

Im Jahr 2001 wurde das Bundesgesetz „Über Garantien für den Präsidenten der Russischen Föderation, der die Ausübung seiner Befugnisse beendet hat, und seine Familienangehörigen“ verabschiedet. Die Normen dieses Gesetzes gelten nicht für den Präsidenten der Russischen Föderation, der seines Amtes enthoben wurde. Der ehemalige Präsident der Russischen Föderation erhält lebenslangen staatlichen Schutz, eine lebenslange staatliche Datscha, spezielle (staatliche) Kommunikations-, medizinische und Transportdienste, er unterliegt der obligatorischen staatlichen Versicherung.

Der ehemalige Präsident der Russischen Föderation hat Unverletzlichkeit. Die Entscheidung, ihm seine Immunität zu entziehen, kann nacheinander von den Kammern der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation auf Vorschlag des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation getroffen werden.

Die monatliche Vergütung des ehemaligen Präsidenten der Russischen Föderation beträgt 75 % der monatlichen Vergütung des Präsidenten der Russischen Föderation. Außerdem wird ein monatlicher Barfonds für die Gehälter der Assistenten des ehemaligen Präsidenten der Russischen Föderation eingerichtet.

Auch Familienangehörigen des ehemaligen Präsidenten der Russischen Föderation werden soziale Garantien gewährt.

Alle diese Ausgaben im Zusammenhang mit dem Unterhalt des ehemaligen Präsidenten der Russischen Föderation und seiner Familienangehörigen werden aus dem Bundeshaushalt finanziert.

61. STATUS EINES BUNDESRATSMITGLIEDS UND EINES ABGEORDNETEN DER STAATSDUMA

Stellvertreterstatus Staatsduma (DG) und Mitglied Föderationsrat (SF) wird durch die Verfassung der Russischen Föderation, das Bundesgesetz "Über den Status eines Mitglieds des Föderationsrates und den Status eines Abgeordneten der Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation" bestimmt.

In Bezug auf die sozialen Garantien sind ein Mitglied des Föderationsrates und ein Abgeordneter der Staatsduma einem Bundesminister gleichgestellt, und die Vorsitzenden der Kammern (ihre Stellvertreter) sind dem Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation (seinem) gleichgestellt Abgeordnete).

Mitglied des Föderationsrates und Abgeordneter der Staatsduma nicht berechtigt Abgeordneter eines anderen gesetzgebenden (repräsentativen) Organs der Staatsgewalt (lokale Selbstverwaltung) sein, andere staatliche (kommunale) Ämter bekleiden, staatlicher (kommunaler) Angestellter sein, unternehmerische oder andere entgeltliche Tätigkeiten ausüben (mit Ausnahme von Unterricht, Wissenschaft und andere kreative Aktivitäten), Mitglied einer kommerziellen Organisation eines Leitungsgremiums sein.

Tätigkeitsformen ein Mitglied des Föderationsrates und ein Abgeordneter der Staatsduma: Teilnahme an Sitzungen der Kammern; Teilnahme an der Arbeit der Ausschüsse und Kommissionen der Kammern, Teilnahme an der Ausführung von Weisungen der Kammern, Teilnahme an parlamentarischen Anhörungen und Vorlage von Gesetzentwürfen bei der Staatsduma, Vorlage eines parlamentarischen Antrags, Vorlage eines Abgeordnetenantrags, Beantwortung von Anfragen an die Mitglieder der Regierung der Russischen Föderation in einer Sitzung der Kammer wenden Sie sich an die zuständigen Beamten mit der Bitte, Maßnahmen zu ergreifen, um die festgestellte Verletzung der Rechte der Bürger unverzüglich zu unterdrücken. Die Tätigkeitsformen eines Abgeordneten der Staatsduma sind auch die Arbeit mit Wählern und die Teilnahme an der Arbeit von Abgeordnetenverbänden (Fraktionen und Abgeordnetengruppen).

Ein Mitglied des Föderationsrates, ein Abgeordneter der Staatsduma haben das Recht, vorrangig von Beamten aller Ebenen empfangen zu werden.

Ein Mitglied des Föderationsrates kann während seiner Amtszeit ein Abgeordneter der Staatsduma sein Unverletzlichkeit, kann nicht strafrechtlich verfolgt, nicht vor Gericht zur Verwaltungshaftung verurteilt, festgenommen, festgenommen, durchsucht (mit Ausnahme von Fällen der Inhaftierung am Tatort) oder verhört oder einer persönlichen Durchsuchung unterzogen werden, außer in den Fällen, in denen dies vorgesehen ist Bundesgesetz zur Gewährleistung der Sicherheit anderer Personen.

Mitglied des Föderationsrates, Abgeordneter der Staatsduma auf dem Territorium der Russischen Föderation habe das Recht freie Nutzung des Luft-, Schienen-, Straßen-, Wasserverkehrs und aller Arten des städtischen und vorstädtischen Personenverkehrs (mit Ausnahme von Taxis), sowie das Recht auf Kauf von Reisedokumenten außer Betrieb, das Recht auf außerordentliche Unterbringung in einem Staat ( städtisches) Hotel. Ein Mitglied des Föderationsrates, ein Abgeordneter der Staatsduma, die keinen Wohnraum in Moskau haben, werden für die Dauer der Ausübung ihrer Befugnisse damit ausgestattet. Den Mitgliedern des Föderationsrates und den Abgeordneten der Staatsduma wird für die Dauer ihrer Amtszeit ein Diplomatenpass ausgestellt.

Ein Mitglied des Föderationsrates, ein Abgeordneter der Staatsduma hat das Recht auf bis zu 5 hauptamtliche Assistenten (mit Arbeitsvertrag) und bis zu 40 Assistenten auf freiwilliger Basis. Einem Mitglied des Föderationsrates, einem Abgeordneten der Staatsduma wird für seine Assistenten ein monatlicher Gesamtlohnfonds in Höhe von 1,65 der monatlichen Geldbezüge eines Abgeordneten der Staatsduma festgesetzt, dieser Fonds wird von dem entsprechenden Mitglied verteilt der Föderationsrat (Stellvertreter der Staatsduma) unabhängig.

62. STRUKTUR UND ZUSTÄNDIGKEIT DES FÖDERATIONSRATES

Der Föderationsrat (SF) besteht aus 2 Mitgliedern aus jedem Subjekt der Russischen Föderation, dh es sollten insgesamt 178 Mitglieder sein.

Befugnisse eines Mitglieds des Föderationsrates werden gleichzeitig mit der Beendigung der Befugnisse des Organs (Beamten) beendet, das ihn ernannt hat (das gesetzgebende Organ der Staatsgewalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation oder der höchste Beamte einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation).

Der Föderationsrat wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden der Kammer und seine Stellvertreter (einschließlich des ersten Stellvertreters), die Sitzungen leiten und die internen Abläufe der Kammer regeln, Beschlüsse und andere Akte der Kammer unterzeichnen. Der Vorsitzende des Föderationsrates, der seine Befugnisse niedergelegt hat, kann zum Ehrenvorsitzenden des Föderationsrates auf Lebenszeit gewählt werden, der erste Vorsitzende des Föderationsrates ist dem Ehrenvorsitzenden des Föderationsrates gleichgestellt. Der Vorsitzende des Föderationsrates und seine Stellvertreter können nicht Vertreter eines Subjekts der Russischen Föderation sein.

Der Kammerrat besteht aus dem Vorsitzenden des Föderationsrates und seinen Stellvertretern, Vorsitzenden von Ausschüssen und ständigen Kommissionen des Föderationsrates.

Der Rat der Kammer regelt eine Reihe von organisatorischen Fragen (insbesondere genehmigt er den monatlichen Zeitplan der Sitzungen des Föderationsrates, prüft den Entwurf der Tagesordnung des Föderationsrates, entscheidet über die Abhaltung parlamentarischer Anhörungen). Der Föderationsrat hat das Recht, die Entscheidung des Kammerrates aufzuheben.

Aus der Mitte der Mitglieder der Kammer bildet der Föderationsrat Ausschüsse, ständige Kommissionen sowie zeitweilige Kommissionen, um mit den von der Staatsduma angenommenen Gesetzen zu arbeiten, Gesetzesinitiativen des Föderationsrates vorzubereiten und andere Fragen zu lösen, die in die Zuständigkeit der Föderation fallen Rat. Jedes Mitglied des Föderationsrates, mit Ausnahme des Vorsitzenden der Kammer und seiner Stellvertreter, muss Mitglied eines der Ausschüsse des Föderationsrates sein. Der Vorsitzende des Föderationsrates und seine Stellvertreter haben das Recht, Mitglieder zeitweiliger Kommissionen des Föderationsrates zu sein. Die Vorsitzenden der Ausschüsse und Kommissionen und ihre Stellvertreter werden von der Kammer bestellt.

Zuständigkeit des Föderationsrates:

1. Treffen von Entscheidungen zur Genehmigung oder Ablehnung von Gesetzen, die von der Staatsduma verabschiedet wurden.

2. Vorstellung einer Gesetzesinitiative.

3. Genehmigung von Grenzänderungen zwischen Teilgebieten der Russischen Föderation.

4. Genehmigung des Dekrets des Präsidenten der Russischen Föderation über die Einführung des Kriegsrechts, Genehmigung des Dekrets des Präsidenten der Russischen Föderation über die Einführung des Ausnahmezustands.

5. Lösung der Frage der Möglichkeit des Einsatzes der Streitkräfte der Russischen Föderation außerhalb des Territoriums der Russischen Föderation.

6. Ernennung zur Wahl des Präsidenten der Russischen Föderation.

7. Amtsenthebung des Präsidenten der Russischen Föderation.

8. Ernennung zu einer Position auf Empfehlung des Präsidenten der Russischen Föderation, der Richter des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, der Richter des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation und der Richter des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation.

9. Ernennung von 5 Mitgliedern der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation.

10. Ernennung und Entlassung aus einer Position auf Empfehlung des Präsidenten der Russischen Föderation, des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation.

11. Ernennung zum stellvertretenden Vorsitzenden der Rechnungskammer der Russischen Föderation und der Hälfte ihrer Rechnungsprüfer.

12. Berufung beim Verfassungsgericht der Russischen Föderation (einschließlich eines Antrags auf offizielle Auslegung der Verfassung der Russischen Föderation).

63. ORGANISATION DER ARBEIT DES FÖDERATIONSRATES

Ablauf der Arbeit Föderationsrat der Bundesversammlung der Russischen Föderation (SF) wird hauptsächlich durch seine Verordnungen bestimmt (genehmigt durch den Beschluss des Föderationsrates).

Der Föderationsrat arbeitet getrennt von der Staatsduma, gemeinsam versammeln sich die Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, um Botschaften des Präsidenten der Russischen Föderation und des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation sowie Reden ausländischer Staatsoberhäupter zu hören.

Die Sitzungen des Bundesrates sind grundsätzlich öffentlich, auf Beschluss der Kammer kann eine Sitzung des Bundesrates hinter verschlossenen Türen abgehalten werden (auch eine nichtöffentliche Sitzung eines Ausschusses und einer Kommission des Bundesrates ist möglich).

Die erste Sitzung des Föderationsrates (vor der Wahl des Vorsitzenden des Föderationsrates) wird vom ältesten Mitglied des Föderationsrates eröffnet und geleitet. Eine Sitzung des Föderationsrates wird in der Regel vom Vorsitzenden des Föderationsrates oder seinem Stellvertreter (vom Föderationsrat aus seiner Mitte gewählt) geleitet.

Der Rat der Kammer wird im Föderationsrat gebildet (der den Vorsitzenden des Föderationsrates und seine Stellvertreter, die Vorsitzenden der Ausschüsse und ständigen Kommissionen des Föderationsrates umfasst). Der Rat der Kammer organisiert die Aktivitäten des Föderationsrates.

Im Föderationsrat werden aus den Mitgliedern der oberen Kammer Ausschüsse, ständige Kommissionen sowie temporäre Kommissionen gebildet. Diese Gremien befassen sich insbesondere mit der Ausarbeitung und Vorprüfung von Gesetzentwürfen, die vom Bundesrat als Gesetzesinitiative vorgelegt werden, bereiten Schlussfolgerungen zu den von der Staatsduma verabschiedeten und dem Bundesrat zur Billigung durch den Bundesrat vorgelegten Bundesgesetzen vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation.

Eine Sitzung des Föderationsrates beginnt mit der namentlichen Registrierung der anwesenden Mitglieder der Kammer (es müssen mehr als die Hälfte der Gesamtzahl der Mitglieder des Föderationsrates sein). Bei Unhöflichkeit kann der Vorsitzende den Redner verwarnen; bei wiederholtem Verstoß kann er dem Redner für den gesamten Tag der Sitzung des Föderationsrates das Wort entziehen; er überwacht auch die Einhaltung der vom Föderationsrat festgelegten Fristen Regeln.

Bei einer Sitzung des Föderationsrates (in der oben genannten Reihenfolge) werden vorrangig berücksichtigt: Botschaften und Appelle des Präsidenten der Russischen Föderation; Gesetzentwürfe des Föderationsrates über Angelegenheiten der Kammerführung; Gesetzentwürfe der Russischen Föderation zur Änderung der Verfassung der Russischen Föderation, FKZ, genehmigt von der Staatsduma; Bundesgesetze, die von der Staatsduma verabschiedet wurden und der obligatorischen Prüfung im Föderationsrat unterliegen; Vorschläge zur Überarbeitung der Bestimmungen von Kap. 1, 2 und 9 der Verfassung der Russischen Föderation; Vorschläge, Anfragen des Föderationsrates an das Verfassungsgericht der Russischen Föderation zu richten.

Zu jedem Thema auf der Tagesordnung der Sitzung des Föderationsrates wird zunächst ein Bericht gehört, dann werden Debatten geführt.

Die Behandlung von Fragen auf einer Sitzung des Föderationsrates endet mit einer Entscheidung durch Abstimmung. Die Abstimmung kann offen (einschließlich namentlich) oder geheim erfolgen und kann sowohl unter Verwendung eines elektronischen Stimmenzählsystems (sowohl offen als auch geheim) als auch ohne dieses (einschließlich unter Verwendung von Stimmzetteln) durchgeführt werden.

Die Entscheidung wird mit Stimmenmehrheit der Gesamtzahl der Mitglieder des Föderationsrates getroffen, sofern die Verfassung der Russischen Föderation oder die Geschäftsordnung der Kammer nichts anderes vorsehen (z. B. für die erneute Annahme des abgelehnten Bundesgesetzes vom Präsidenten der Russischen Föderation, angenommen von der Bundesversammlung der Russischen Föderation, mit qualifizierter Mehrheit in 2/3 Stimmen der Mitglieder des Föderationsrates). Entscheidungen über Verfahrensfragen werden mit Stimmenmehrheit der Mitglieder des Föderationsrates getroffen, die an der Abstimmung teilgenommen haben.

64. STRUKTUR UND ZUSTÄNDIGKEIT DER STAATSDUMA. ORGANISATION SEINER ARBEIT

Die Zusammensetzung Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation (DG) umfasst 450 für 4 Jahre gewählte Abgeordnete.

Die Abgeordneten der Staatsduma werden nach dem Verhältniswahlsystem nach Parteilisten gewählt, wobei diejenigen Kandidatenlisten Abgeordnetenmandate vergeben dürfen, die mindestens 7 % der Stimmen erhalten haben.

Zuständigkeit der Staatsduma: 1. Verabschiedung von FKZ und FZ, Gesetzen zur Verfassungsänderung. 2. Zustimmung des Präsidenten der Russischen Föderation zur Ernennung des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation. 3. Lösung der Frage des Vertrauens in die Regierung der Russischen Föderation. 4. Ernennung und Abberufung des Vorsitzenden der Zentralbank der Russischen Föderation, des Vorsitzenden der Rechnungskammer der Russischen Föderation und der Hälfte ihrer Rechnungsprüfer, des Menschenrechtskommissars der Russischen Föderation. 5. Ernennung zum Posten von 5 Mitgliedern der Zentralen Wahlkommission der Russischen Föderation. 6. Bekanntgabe der Amnestie. 7. Anklage gegen den Präsidenten der Russischen Föderation wegen Amtsenthebung. 8. Berufung beim Verfassungsgericht der Russischen Föderation (auch mit Antrag auf offizielle Auslegung der Verfassung der Russischen Föderation). Die Sitzungen der Staatsduma sind grundsätzlich öffentlich, auf Beschluss der Kammer kann eine Sitzung hinter verschlossenen Türen abgehalten werden (auch eine nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses der Staatsduma ist möglich).

Die erste Sitzung der Staatsduma (vor der Wahl des Vorsitzenden der Staatsduma) wird vom ältesten Abgeordneten eröffnet und geleitet. Den Vorsitz in der Sitzung der Staatsduma führt in der Regel der Vorsitzende der Staatsduma oder sein Stellvertreter (von der Staatsduma aus ihrer Mitte gewählt).

In der Staatsduma wird der Rat der Staatsduma gebildet, dem die Leiter der stellvertretenden Verbände sowie der Vorsitzende der Staatsduma, seine Stellvertreter, die Vorsitzenden der Ausschüsse der Staatsduma angehören. Der Rat der Staatsduma befasst sich mit der vorbereitenden Vorbereitung von organisatorischen Entscheidungen über die Tätigkeit der Kammer.

Zur Ausarbeitung und Vorberatung von Gesetzentwürfen, zur Organisation parlamentarischer Anhörungen und zur Lösung sonstiger Fragen im Rahmen der Gesetzgebungsarbeit werden im Rahmen der Staatsduma Ausschüsse und Kommissionen gebildet.

In der Staatsduma werden aus der Mitte der Abgeordneten Abgeordnetenvereinigungen gebildet: Fraktionen (auf der Grundlage einer Wahlvereinigung (Wahlblock), die ihre Kandidatenliste im Bundeswahlkreis in die Staatsduma geführt hat) und Abgeordnetenfraktionen (mindestens 35 Abgeordnete) .

Die Staatsduma arbeitet in Sitzungen (Frühjahrs- und Herbstsitzungen).

Botschaften und Appelle des Präsidenten der Russischen Föderation, vom Präsidenten der Russischen Föderation oder der Regierung der Russischen Föderation vorgelegte dringende Gesetzentwürfe, Haushaltsgesetze, Bundesgesetze, die dem Föderationsrat oder dem Präsidenten der Russischen Föderation zur erneuten Prüfung vorgelegt werden, sowie andere Fragen, wenn die Kammer einen entsprechenden Beschluss fasst, Gegenstand einer außerordentlichen Behandlung in einer Sitzung der Staatsduma sind.

Die Prüfung der Gesetzentwürfe und Akte der Kammer endet mit der Beschlussfassung durch Abstimmung.

Die Entscheidung der Kammer wird mit Stimmenmehrheit der Gesamtzahl der Abgeordneten der Staatsduma getroffen, sofern die Verfassung der Russischen Föderation oder die Geschäftsordnung der Staatsduma nichts anderes vorsehen. Beschlüsse in Verfahrensfragen werden mit Stimmenmehrheit der an der Abstimmung beteiligten Abgeordneten gefasst.

65. SYSTEM DER BUNDESEXEKUTIVEN

Die Exekutivgewalt in der Russischen Föderation auf föderaler Ebene wird von der Regierung der Russischen Föderation ausgeübt, die aus dem Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation, stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation und Bundesministern besteht.

Struktur Bundesvollzugsbehörden (FOI) wird vom Präsidenten der Russischen Föderation auf Vorschlag des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation bestimmt; außerdem ernennt der Präsident der Russischen Föderation auf Vorschlag des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation die stellvertretenden Ministerpräsidenten die Russische Föderation und Bundesminister. Der Premierminister verteilt die Aufgaben unter den Stellvertretenden Ministerpräsidenten der Russischen Föderation, und einer der Stellvertretenden Ministerpräsidenten der Russischen Föderation übt die Funktionen des Ministerpräsidenten der Russischen Föderation aus (insbesondere leitet er eine Sitzung der Regierung der Russischen Föderation Föderation) während der Abwesenheit des Ministerpräsidenten der Russischen Föderation (FKZ „Über die Regierung der Russischen Föderation“).

Der Vorsitzende der Regierung der Russischen Föderation bestimmt die Haupttätigkeitsbereiche der Regierung der Russischen Föderation und organisiert ihre Arbeit. Insbesondere führt er den Vorsitz bei Sitzungen der Regierung der Russischen Föderation, erteilt den stellvertretenden Vorsitzenden und Bundesministern Weisungen, unterzeichnet Beschlüsse der Regierung der Russischen Föderation sowie Anordnungen.

Die Regierung der Russischen Föderation entwickelt und legt der Staatsduma einen Entwurf des Bundesgesetzes über den Bundeshaushalt für das nächste Haushaltsjahr vor, sorgt für die Ausführung des beschlossenen Bundeshaushalts und erstattet dann der Staatsduma darüber Bericht. Die Regierung der Russischen Föderation verwaltet das Vermögen des Bundesstaates, und in der Praxis wird diese Befugnis von der Regierung der Russischen Föderation an eine spezialisierte föderale Exekutivbehörde delegiert. Darüber hinaus gewährleistet die Regierung der Russischen Föderation die Umsetzung einer einheitlichen Staatspolitik in einer Reihe von gesellschaftlich wichtigen Bereichen, trägt zur Landesverteidigung bei, gewährleistet die Staatssicherheit, führt die russische Außenpolitik durch, wahrt die Rechtsstaatlichkeit, gewährleistet die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers, Schutz der öffentlichen Ordnung und Verbrechensbekämpfung. Die Regierung der Russischen Föderation unterliegt dem Recht der Gesetzesinitiative.

Die Regierung der Russischen Föderation genehmigt die Vorschriften über föderale Exekutivbehörden, legt das Verfahren für die Schaffung und den Betrieb ihrer Gebietskörperschaften fest, erstellt einen Mobilisierungsplan für die russische Wirtschaft, verwaltet die Staatsschulden der Russischen Föderation und im Rahmen ihrer Befugnisse , schließt internationale Verträge der Russischen Föderation.

Zur Lösung operativer Fragen innerhalb der Regierung der Russischen Föderation wird das Präsidium der Regierung der Russischen Föderation gebildet, dem der Vorsitzende der Regierung der Russischen Föderation, Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation und Bundesminister angehören von ihm ernannt.

Die Regierung der Russischen Föderation leitet die Aktivitäten der föderalen Exekutivbehörden. Gleichzeitig sind die meisten Bundesdienste und Bundesbehörden wiederum dem einen oder anderen Bundesministerium unterstellt.

Der Präsident der Russischen Föderation kontrolliert als Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Russischen Föderation und Vorsitzender des Sicherheitsrats der Russischen Föderation direkt eine Reihe von „Macht“-Exekutivbehörden des Bundes – das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation, des Innenministeriums der Russischen Föderation, des FSB der Russischen Föderation und einiger anderer.

66. JUSTIZIELLE GEWALT IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION UND IHR VERFASSUNGS- UND RECHTSRAHMEN

Die allgemeinen Merkmale des Justizsystems der Russischen Föderation werden durch die Verfassung der Russischen Föderation und das Föderale Gesetz „Über das Justizsystem der Russischen Föderation“ bestimmt.

Die Bundesgerichte sind Verfassungsgericht der Russischen Föderation (CC RF); Gerichte der allgemeinen Gerichtsbarkeit an der Spitze Oberster Gerichtshof der Russischen Föderation (SC RF) (Betrachtung von Streitigkeiten, an denen Einzelpersonen in Straf-, Zivil- und Verwaltungsverfahren beteiligt sind); Schiedsgerichte geleitet Oberstes Schiedsgericht der Russischen Föderation (SAC RF) (Betrachten Sie wirtschaftliche Streitigkeiten, an denen juristische Personen in Zivilverfahren beteiligt sind). Der Oberste Gerichtshof der Russischen Föderation umfasst das Plenum (Hauptversammlung der Richter des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation), das Präsidium, das Justizkollegium für Straf- und Zivilsachen, das Militärkollegium, das Justizkollegium für Strafsachen, die Judikative Kollegium für Zivilsachen, Kassationskollegium und Kassationskammer. Die Richter des Obersten Gerichts der Russischen Föderation werden vom Föderationsrat auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation im Einvernehmen mit dem Richterrat für Höhere Qualifikationen der Russischen Föderation und dem Vorsitzenden des Obersten Gerichts der Russischen Föderation ernannt. Das System der Bundesgerichte mit allgemeiner Gerichtsbarkeit umfasst auch die obersten Gerichte der Republiken, Bezirksgerichte, Bezirksgerichte, Stadtgerichte von Bundesstädten, Gerichte von autonomen Bezirken, das Gericht einer autonomen Region (Gerichte auf der Ebene einer konstituierenden Einheit). der Russischen Föderation) und Bezirksgerichte (und gleichwertige Gerichte). Als Teil der Gerichte auf der Ebene einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation werden Justizkammern für Straf- und Zivilsachen gebildet. Die föderalen Richter dieser Gerichte werden durch Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation im Einvernehmen mit dem Qualifikationsausschuss der Richter des entsprechenden Fachgebiets der Russischen Föderation ernannt.

Das System der allgemeinen Gerichtsbarkeit umfasst auch Militärgerichte – Bezirks- und Marinemilitärgerichte (ähnlich den Gerichten auf der Ebene einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation) und Garnisonsmilitärgerichte (gleichwertig mit Bezirksgerichten). Die materielle und technische Unterstützung der Gerichte mit allgemeiner Gerichtsbarkeit (mit Ausnahme des Obersten Gerichts der Russischen Föderation) erfolgt durch die Justizabteilung des Obersten Gerichts der Russischen Föderation und ihrer Gebietskörperschaften.

Das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation umfasst ein Plenum und ein Präsidium. Die Richter des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation werden vom Föderationsrat auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation im Einvernehmen mit dem Richterrat für Höhere Qualifikationen der Russischen Föderation und dem Vorsitzenden des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation ernannt Föderation. Das System der Schiedsgerichte umfasst auch Bundesschiedsgerichte der Bezirke und Schiedsgerichte auf der Ebene der Subjekte der Russischen Föderation, Bundesschiedsrichter dieser Schiedsgerichte werden durch Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt, die materielle und technische Unterstützung dieser Schiedsgerichte wird vom Obersten Schiedsgericht der Russischen Föderation durchgeführt. Bundesberufungsgerichte werden derzeit gebildet.

In Übereinstimmung mit den Gesetzen der Teilstaaten der Russischen Föderation können Gerichte der Teilstaaten der Russischen Föderation errichtet werden – Friedensrichter (die in das System der Gerichte der allgemeinen Gerichtsbarkeit aufgenommen sind) und Verfassungsgerichte (Chartergerichte). konstituierende Einheiten der Russischen Föderation.

Die Zuständigkeit des Verfassungsgerichts (gesetzliches) Gericht einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation wird durch die Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, die Gesetze der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation bestimmt. In der Regel prüfen die Verfassungsgerichte (Charta) der Subjekte der Russischen Föderation die Übereinstimmung von Gesetzen und anderen Akten der Subjekte der Russischen Föderation mit der Verfassung (Charta) der Subjekte der Russischen Föderation, der offiziellen Auslegung der Verfassung (Charta) des Subjekts der Russischen Föderation. Das Verfassungs- (Charter-) Gericht einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation wird aus dem Haushalt der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation finanziert.

67. DAS VERFASSUNGSGERICHT DER RUSSISCHEN FÖDERATION ALS EIN GERICHTSORGANIS DER VERFASSUNGSKONTROLLE

Verfassungsgericht der Russischen Föderation (CC RF) ist das gerichtliche Organ der Verfassungskontrolle.

Funktionen (Haupttätigkeitsbereiche) des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation (Artikel 125 der Verfassung der Russischen Föderation):

1. Lösung von Fällen über die Einhaltung der Verfassung der Russischen Föderation von Bundesgesetzen, Verordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation, Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, der Regierung der Russischen Föderation, Verfassungen (Charta) der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation sowie Gesetze und andere Rechtsvorschriften der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation, die zu Fragen der ausschließlichen Zuständigkeit der Russischen Föderation und zu Fragen der gemeinsamen Zuständigkeit der Russischen Föderation und Subjekten der Russischen Föderation erlassen wurden , Vereinbarungen zwischen staatlichen Behörden, die internationale Verträge der Russischen Föderation nicht in Kraft getreten sind.

2. Beilegung von Zuständigkeitsstreitigkeiten zwischen staatlichen Behörden (die Russische Föderation untereinander, die Russische Föderation und die konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation, die konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation untereinander).

3. Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des angewandten oder anzuwendenden Rechts im Einzelfall bei Beschwerden über die Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte und Freiheiten der Bürger und auf Antrag der Gerichte.

4. Offizielle Auslegung der Verfassung der Russischen Föderation (nur auf Antrag des Präsidenten der Russischen Föderation, der Kammern der Bundesversammlung der Russischen Föderation, der Regierung der Russischen Föderation, der gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der Staatsgewalt). die konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation).

5. Abgabe einer Stellungnahme zur Einhaltung des festgelegten Verfahrens zur Anklage des Präsidenten der Russischen Föderation des Hochverrats oder der Begehung eines anderen schweren Verbrechens (nur auf Antrag des Föderationsrates).

6. Verwirklichung des Gesetzesinitiativenrechts (in Angelegenheiten der Durchführung des Verfassungsgerichtshofs der Russischen Föderation) - Kunst. 104 der Verfassung der Russischen Föderation.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation besteht aus 19 Richtern (Artikel 1 Teil 125 der Verfassung der Russischen Föderation). Die Richter des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation werden vom Föderationsrat auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt und vom Vorsitzenden des Föderationsrates vereidigt. Die Richter sind in 2 Kammern aufgeteilt (10 und 9 Richter, der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende – in verschiedenen Kammern), die personelle Zusammensetzung der Kammern wird durch das Los bestimmt (Artikel 20 des Bundesgesetzes „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“) Föderation"). Aus ihrer Mitte wählen die Richter des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation in der Plenarsitzung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation den Präsidenten des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, seinen Stellvertreter sowie den Sekretär des Richters. Eine Reihe von Fragen (insbesondere die Lösung von Fällen über die Übereinstimmung der Verfassung der Russischen Föderation mit den Verfassungen (Statuten) der Teilstaaten der Russischen Föderation, die offizielle Auslegung der Verfassung der Russischen Föderation, die Entscheidung zur Frage der Vorlage einer Gesetzesinitiative) werden nur in der Plenarsitzung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation entschieden. Weitere Fragen können in einer Sitzung der Kammer des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation behandelt werden.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation wird auf der Grundlage eines gesonderten Artikels des Bundeshaushalts finanziert und ist selbst mit dessen organisatorischer, technischer und sonstiger Unterstützung befasst.

68. GRUNDREGELN DES VERFASSUNGSRECHTLICHEN VERFAHRENS

Verfassungsgerichtsverfahren sind eine unabhängige Art von Gerichtsverfahren (neben Straf-, Zivil- und Verwaltungsverfahren), die vom Verfassungsgericht der Russischen Föderation, den Verfassungsgerichten (Charta) der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation durchgeführt werden.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation handelt auf der Grundlage der Verfassung der Russischen Föderation, des Bundesverfassungsgesetzes „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“, der Verordnungen des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation.

Das Verfassungsgericht (Charta) eines Subjekts der Russischen Föderation handelt auf der Grundlage der Verfassung (Charta) des entsprechenden Subjekts der Russischen Föderation, des Gesetzes des entsprechenden Subjekts der Russischen Föderation über das Verfassungsgericht (Charta). das Subjekt der Russischen Föderation, die Regeln des Verfassungsgerichtshofs des Subjekts der Russischen Föderation.

Grundsätze des verfassungsgerichtlichen Verfahrens sind Unabhängigkeit, Kollegialität, Öffentlichkeit, mündliche Verhandlung, Verfahrenssprache, Kontinuität der Gerichtsverhandlung, Wettbewerbsfähigkeit und Gleichberechtigung der Parteien (Kapitel IV des Bundesverfassungsgesetzes „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“, das entsprechende Kapitel der Gesetze der Teilstaaten der Russischen Föderation über Verfassungsgerichte (Chartergerichte) der Teilstaaten der Russischen Föderation).

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation (sowie die Verfassungsgerichte (Charta) der Teilstaaten der Russischen Föderation) ist nicht berechtigt, eine Frage nach eigenem Ermessen zu prüfen; dies erfordert einen Antrag (Antrag, Petition), der an das gesendet wird vorgeschriebenen Weise durch eine autorisierte Stelle (Person) und Erfüllung der Zulässigkeitskriterien.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation, die Verfassungsgerichte (Chartergerichte) der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation prüfen in erster Linie Rechtsfragen und lösen keine politischen Probleme und untersuchen die tatsächlichen Umstände des Falls nicht, wenn eine solche Studie liegt in der Zuständigkeit anderer (einschließlich gerichtlicher) Stellen.

Bei der Prüfung der Frage der Vereinbarkeit eines Aktes mit der Verfassung der Russischen Föderation prüft das Verfassungsgericht der Russischen Föderation diesen in Bezug auf Inhalt und Form, in Bezug auf den Gegenstand und das Verfahren der Annahme gemäß der verfassungsrechtlichen Abgrenzung der Zuständigkeit und Befugnisse (Artikel 71-73 der Verfassung der Russischen Föderation), das Verfassungsprinzip der Gewaltenteilung. Wenn das strittige Gesetz vor dem Inkrafttreten der Verfassung der Russischen Föderation (25. Dezember 1993) erlassen wurde, wird es nur inhaltlich berücksichtigt.

Die Entscheidungen des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, der Verfassungsgerichte (Chartergerichte) der Teilstaaten der Russischen Föderation sind endgültig, können nicht angefochten werden, treten unmittelbar nach der Verkündung in Kraft und sind eine wichtige Quelle des russischen Verfassungsrechts.

69. VERFASSUNGSRAHMEN FÜR DIE ÜBERWACHUNG DER STAATSANWALTSCHAFT IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Artikel 129 der Verfassung der Russischen Föderation, der der Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation gewidmet ist, befindet sich in Kap. 7 der Verfassung der Russischen Föderation "Justizgewalt". Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Staatsanwaltschaft der Justiz zugerechnet werden kann.

Die Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation ist eine zentralisierte Strafverfolgungsstruktur, die an der Spitze an den Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation anschließt, zwischen den Staatsanwälten werden untergeordnete Beziehungen hergestellt (Teil 1, Artikel 129 der Verfassung der Russischen Föderation). Staatsanwälte werden vom Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation ernannt und entlassen (Artikel 3 Teile 4 und 129 der Verfassung der Russischen Föderation), und der Staatsanwalt einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation wird vom Generalstaatsanwalt in das Amt berufen der Russischen Föderation im Einvernehmen mit der jeweiligen konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (Teil 3 von Artikel 129 der Verfassung der Russischen Föderation) . Beispielsweise wird der Staatsanwalt der Stadt Moskau vom Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation nach entsprechender Zustimmung der Moskauer Stadtduma in das Amt berufen.

Der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation selbst wird vom Föderationsrat auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation ernannt und entlassen (Teil 2, Artikel 129 der Verfassung der Russischen Föderation). Der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation ist von Amts wegen ein echter Staatsrat für Justiz.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation hat in der Resolution Nr. 17P vom 1. Dezember 1999 „Über einen Kompetenzstreit zwischen dem Föderationsrat und dem Präsidenten der Russischen Föderation über das Eigentum an der Befugnis zum Erlass eines Gesetzes über die vorübergehende Entfernung des Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation aus dem Amt im Zusammenhang mit der Einleitung eines Strafverfahrens gegen ihn" festgestellt, dass die entsprechende Behörde aufgrund der Verfassung der Russischen Föderation nicht dem Föderationsrat angehört. Folglich kann, mangels anderer gesetzlicher Regelung, das Gesetz über die vorübergehende Amtsenthebung des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation im Zusammenhang mit der Einleitung eines Strafverfahrens gegen ihn nicht nur ausgestellt werden, sondern ist auch verpflichtet, den Präsidenten des Russische Föderation als Staatsoberhaupt, Garant der Verfassung der Russischen Föderation, der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers.

70. SYSTEM DER STAATSBEHÖRDEN DER SUBJEKTE DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Prinzipien der Systemorganisation Behörden der Teilstaaten der Russischen Föderation (OGVS RF) definiert durch die Verfassung der Russischen Föderation, das Bundesgesetz "Über die allgemeinen Grundsätze der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) und exekutiven Organe der Staatsgewalt der Subjekte der Russischen Föderation" (1999).

Die Aktivitäten des RF OGVS basieren auf den Grundsätzen staatliche und territoriale Integrität der Russischen Föderation, die Ausbreitung der Souveränität der Russischen Föderation auf ihrem gesamten Territorium, die Vorherrschaft der Verfassung der Russischen Föderation und des Bundesgesetzes auf dem gesamten Territorium der Russischen Föderation, die Einheit des Systems der Staatsgewalt, Gewaltenteilung, Zuständigkeits- und Befugnisabgrenzung zwischen staatlichen Behörden der Russischen Föderation und den Subjekten der Russischen Föderation, unabhängige Ausübung ihrer Befugnisse OGVS RF und LSU.

OGVS-System der Russischen Föderation bilden die gesetzgebende (repräsentative) OGVS der Russischen Föderation (ZOGVS RF), leitender Angestellter des OGVS der Russischen Föderation (VIOGVS RF), andere Exekutivorgane der Russischen Föderation (vorgesehen in der Verfassung (Charta) und den Gesetzen der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation). In einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation kann gemäß der Charta der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation und den Gesetzen der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation auch ein Verfassungsgericht (gesetzliches) Gericht der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation geschaffen werden.

Zahl der Abgeordneten, Struktur und Amtszeit ZOGVS RF (aber nicht mehr als 5 Jahre, mindestens 50% der Abgeordneten werden nach dem Verhältniswahlsystem gewählt) werden durch die Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation festgelegt. Der ZOGVS RF verabschiedet die Verfassung (Charta) einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, die Gesetze einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation und übt andere Befugnisse in Übereinstimmung mit der föderalen Gesetzgebung, der Verfassung (Charta) und der Gesetzgebung einer konstituierenden Einheit aus der Russischen Föderation.

Entscheidung über die Übertragung von Befugnissen an einen Bürger der Russischen Föderation der höchste Beamte des Faches der Russischen Föderation (VDLS

RF) (Leiter des VIOGVS RF) wird vom ZOGVS RF auf Vorschlag des Präsidenten der Russischen Föderation angenommen. Wenn das Regionalparlament die Kandidatur dreimal ablehnt, kann sie vom Präsidenten der Russischen Föderation aufgelöst werden, der das Recht hat, durch sein Dekret einen vorläufigen VDLS der Russischen Föderation (Leiter des VIOGVS der Russischen Föderation) zu ernennen. .

VDLS-RF vertritt das betreffende Subjekt der Russischen Föderation in den Beziehungen zu FOGV, OGVS RF, CHI, bildet die VIOGVS RF, unterzeichnet und verkündet die Gesetze des Subjekts der Russischen Föderation und übt andere Befugnisse aus.

VioGVS RF gewährleistet die Umsetzung der Verfassung der Russischen Föderation, der föderalen Gesetzgebung und anderer föderaler Regulierungsgesetze, der Verfassung (Charta) der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation, der Gesetze und anderer Akte der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation auf dem Territorium von die entsprechende konstituierende Einheit der Russischen Föderation, entwickelt einen Haushaltsentwurf der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation (zur Vorlage bei der VDLS der Russischen Föderation im ZoGVS RF), verwaltet und verwaltet das Eigentum einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation Föderation, verwaltet Bundesvermögen, das der Verwaltung dieser konstituierenden Einheit der Russischen Föderation übertragen wurde, und bildet andere Exekutivorgane der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation.

Der ZOGVS RF kann an der Gründung des VIOGVS RF, der Genehmigung (Genehmigung) der Ernennung einzelner Beamter des VIOGVS RF gemäß der Verfassung (Charta) und der Gesetzgebung der konstituierenden Einheit der Russischen Föderation teilnehmen.

Bis zur Entscheidung des Gerichts in der betreffenden Frage hat der Präsident der Russischen Föderation das Recht, die Durchführung des Gesetzes des VDLS der Russischen Föderation oder des Gesetzes des IOGVS der Russischen Föderation auszusetzen, wenn es der Verfassung widerspricht der Russischen Föderation, Bundesgesetze, internationale Verpflichtungen der Russischen Föderation oder verletzt die Rechte und Freiheiten einer Person und eines Bürgers.

71. ORGANE DER LOKALEN SELBSTVERWALTUNG IN DER RUSSISCHEN FÖDERATION

Gemäß Art. 12 der Verfassung der Russischen Föderation in Russland die unabhängige lokale Selbstverwaltung im Rahmen seiner Befugnisse anerkennt und garantiert, sind die Organe der lokalen Selbstverwaltung (LSG) nicht in das System der staatlichen Behörden einbezogen.

Die kommunale Selbstverwaltung (LSG) wird von der Bevölkerung in städtischen, ländlichen Siedlungen und anderen Territorien (Gemeinden) unter Berücksichtigung historischer und anderer lokaler Traditionen durch eine lokale Volksabstimmung, Kommunalwahlen, andere Formen der direkten Willensbekundung ( Volksgesetzgebungsinitiative, Versammlung (Abstieg) von Bürgern, Aufrufe von Bürgern in LSG, territoriale öffentliche Selbstverwaltung), durch gewählte und andere LSG stellt die LSG sicher, dass die Bevölkerung Angelegenheiten von lokaler Bedeutung selbstständig löst, besitzt, nutzt und verfügt kommunales Eigentum, wird durch das Recht auf gerichtlichen Rechtsschutz garantiert, um zusätzliche Kosten zu kompensieren, die aufgrund von Entscheidungen von Organen der Staatsgewalt entstanden sind, ein Verbot der Einschränkung der Rechte von LSG (Kapitel 8 der Verfassung der Russischen Föderation, Bundesgesetz "Über die allgemeinen Grundsätze der Organisation der kommunalen Selbstverwaltung").

1995 wurde das Bundesgesetz „Über die allgemeinen Grundsätze der Organisation der kommunalen Selbstverwaltung in der Russischen Föderation“ verabschiedet (in der Fassung von 2000).

Eine Gemeinde hat ihre eigene Satzung, die insbesondere die Grenzen und die Zusammensetzung des Territoriums einer bestimmten Gemeinde, Fragen von lokaler Bedeutung im Zusammenhang mit der Zuständigkeit der Gemeinde, die Struktur und das Verfahren für die Bildung von Organen der örtlichen Selbstverwaltung festlegt auf dem Gebiet dieser Gemeinde die Bedingungen und das Verfahren für die Organisation des Gemeindedienstes.

In einer Gemeinde ist eine repräsentativ gewählte Kommunalverwaltung obligatorisch (der Name einer repräsentativen Kommunalverwaltung wird durch die Satzung der Gemeinde bestimmt, z. B. der Gemeinderat), insbesondere die Genehmigung der Satzung der Gemeinde, des Gemeindehaushalts, Festlegung lokaler Steuern und Gebühren. In der Gemeinde werden zudem das Amt des Gemeindevorstehers, getrennt von der LSG-Vertretung, und die Ortsverwaltung geschaffen.

Ein repräsentatives Organ der örtlichen Selbstverwaltung (Oberhaupt einer Gemeinde), das einen normativen Rechtsakt angenommen (erlassen) hat, der von einem Gericht als im Widerspruch zur Verfassung der Russischen Föderation, dem Bundesgesetz, dem Bundesgesetz, der Verfassung (Charta) anerkannt wurde, das Gesetz des Subjekts der Russischen Föderation, die Satzung der Gemeinde, ist verpflichtet, diesen Rechtsakt innerhalb der durch die Gerichtsentscheidung festgelegten Frist aufzuheben ( einige seiner Bestimmungen werden als rechtswidrig anerkannt), andernfalls kann die repräsentative LSG aufgelöst werden, oder die Befugnisse des Gemeindevorstehers können durch Abberufung vorzeitig beendet werden.

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