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Theorie und Methodik der Erziehung. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Grundlegende Erziehungstheorien
  2. Die Entstehungsgeschichte der Bildung
  3. Das Wesen der Bildung in der Struktur: der Bildungsprozess
  4. Triebkräfte und Logik des Bildungsprozesses
  5. Nationale Originalität der Bildung
  6. Muster und Prinzipien der Erziehung
  7. Pädagogische Interaktion in der Bildung
  8. Die Persönlichkeit des Erziehers
  9. Prinzipien des Erziehers
  10. Persönliche Ansprache als Erziehungsprinzip
  11. Die Verbindung persönlicher und sozialer Bildungsbereiche
  12. Vertrauen auf das Positive in der Bildung
  13. Einheit der pädagogischen Einflüsse
  14. System der Erziehungsmethoden
  15. Methoden der Persönlichkeitsbildung
  16. Anreizmethoden
  17. Verhaltensformende Methoden
  18. Das Konzept der Bildungssysteme
  19. sozial orientierte Bildung
  20. Ethik des Bildungsprozesses
  21. moralische Erziehung
  22. Ästhetische Erziehung
  23. Sportunterricht
  24. Umweltprogramme im Bildungssystem
  25. Arbeitserziehung
  26. Das Kind und sein Wesen verstehen
  27. Warum ein Kind er selbst sein sollte
  28. Adoption eines Kindes
  29. Grundregeln für einen humanistischen Lehrer
  30. Die Idee der Schulbildung
  31. Das Team als Objekt und Subjekt der Bildung
  32. Die Doktrin von A. S. Makarenko über das Team
  33. Persönlichkeit im Team
  34. Kollektive und informelle Gruppen
  35. Die Rolle des Erziehers im Team
  36. Führungsstil lehren
  37. Außerschulische Bildungsformen
  38. Kleine Schule, ihre charakteristischen Merkmale
  39. Bedingungen, die die Effektivität der Arbeit in einer unbenoteten Schule bestimmen
  40. Klassengenerierungsoptionen
  41. Unterricht in einer unbenoteten Schule
  42. Die Struktur des Unterrichts in einer kleinen Schule
  43. Die Rolle des Lehrers in allen Phasen des Unterrichts
  44. Anforderungen an Unterrichtsmethoden in einer unbenoteten Schule
  45. Organisation der selbstständigen Arbeit des Studierenden
  46. Effizienz der selbstständigen Arbeit
  47. Sichtbarkeit im Unterricht des selbstständigen Arbeitens in einer unbenoteten Schule
  48. Qualitäten, die im Prozess der unabhängigen Arbeit von Kindern entwickelt wurden. Ihre Bedeutung
  49. Vorbereitung des Lehrers auf den Unterricht
  50. Ungefährer Unterrichtsplan
  51. Der Bildungsprozess in einer unbenoteten Schule
  52. Drei Ströme des Bildungsprozesses in einer unbenoteten Schule
  53. Organisation persönlichkeitsorientierter Bildung
  54. Wie Bildungsarbeit geplant wird
  55. Funktion des Lehrers
  56. Grundvoraussetzungen für einen Lehrer

1. Grundlegende Theorien der Erziehung

Die Pädagogik hat mittlerweile eine große Menge an theoretischem Material, Beschreibungen pädagogischer Phänomene und Wissen angesammelt. Daher haben sich in der Pädagogik zahlreiche Zweige gebildet, die sich als eigenständige Wissenschaften entwickeln. Dazu gehören: Geschichte der Pädagogik, Schulpädagogik, Berufsbildungspädagogik, Militärpädagogik, Fachmethodik (die Wissenschaft von den Gesetzen des Lehrens und Lernens akademischer Fächer), Vorschulpädagogik, Hochschulpädagogik, Defektologie, die in Typhlopedagogik – die Theorie – unterteilt ist der Blindenerziehung; Oligophrenopädagogik – geistig zurückgeblieben; Gehörlosenpädagogik – Gehörlose; Sprachtherapie – die Theorie des Unterrichtens von Kindern mit Sprachstörungen usw. Die Hauptkonzepte der Pädagogik, sogenannte Kategorien, sind: Entwicklung, Bildung, Ausbildung, Erziehung.

Die menschliche Entwicklung ist der Prozess der Persönlichkeitsbildung unter dem Einfluss äußerer und innerer, kontrollierter und unkontrollierbarer, sozialer und natürlicher Faktoren. Es gibt geistige, körperliche und allgemeine Persönlichkeitsentwicklung. Geistig ist die Entwicklung geistiger, körperlicher, moralischer und anderer Qualitäten des Einzelnen. Bildung ist der Prozess und das Ergebnis der Beherrschung eines Systems wissenschaftlicher Erkenntnisse und kognitiver Fähigkeiten durch Studierende, der darauf basierenden Bildung einer Weltanschauung, der moralischen Qualitäten eines Individuums und der Entwicklung seiner kreativen Fähigkeiten. Unterricht ist ein zielgerichteter Prozess der Interaktion zwischen einem Lehrer und einem Schüler, in dem die Bildung einer Person durchgeführt wird. Bildung im besonderen pädagogischen Sinne ist der Prozess und das Ergebnis einer gezielten Einflussnahme auf die Entwicklung des Einzelnen, seiner Beziehungen, Eigenschaften, Qualitäten, Ansichten, Überzeugungen und Verhaltensweisen in der Gesellschaft. Bildung im weiteren Sinne ist der Prozess und das Ergebnis der Persönlichkeitsentwicklung unter dem Einfluss gezielter Aus- und Weiterbildung. Persönlichkeitsbildung ist der Prozess und das Ergebnis ihrer Entwicklung unter dem Einfluss von Umwelt, Vererbung und Erziehung. Die vergleichende Analyse der Entwicklung der Pädagogik wird von ihrem Zweig durchgeführt, der üblicherweise als vergleichende Pädagogik bezeichnet wird. Die Pädagogik steht nicht still; sie entwickelt sich ständig weiter, stärkt und verbessert ihre Verbindungen zu anderen Wissenschaften. Die Pädagogik übernimmt viele Ideen und Forschungsmethoden aus anderen Wissenschaften wie Philosophie, Biologie, Soziologie und Psychologie, die dazu beitragen, das Wesen der Bildung besser zu verstehen, und entwickelt ihr theoretisches Material. Alle Konzepte in der Pädagogik sind eng miteinander verbunden und ergänzen sich.

2. Die Entstehungsgeschichte der Bildung

Der Sinn der Existenz der menschlichen Vorfahren wurde durch ihre Weltanschauung vorgegeben. Auf den ersten Blick wirkte die Erziehung der Naturvölker unsystematisch, spontan; sie war keine Funktion und manifestierte sich in Traditionen und Folklore. Die Grundlage sozialer Bildung war schon immer die Familie. Bildungsbezogenen Handlungen wurde eine heilige Bedeutung verliehen. Kleinen Familienmitgliedern wurde weitgehende Verhaltensfreiheit eingeräumt. Die Strafen waren nicht streng. Kinder spielten viel und ahmten das Leben der Erwachsenen nach. Zunächst wurde das pädagogische Denken in Form einzelner Urteile und Aussagen formalisiert – einzigartige pädagogische Gebote. Darüber hinaus brachte er den Lebensstil seiner Eltern zur Sprache. In der Antike wurde die hohe Mission der Mutterschaft verwirklicht. Darauf wurde großer Wert gelegt. Von den ersten Tagen der Geburt eines Kindes an drückte sich die mütterliche Liebe in einem Schlaflied und später in Spaß und Witzen aus, die für die Entwicklung von großer Bedeutung waren. Die Poesie der Mutter vermittelte dem Kind unaufdringlich Informationen über die Welt, in der es leben würde, bereicherte seine Seele, entwickelte einen künstlerischen Geschmack und ein Gehör für Musik.

Höfliche Verhaltensweisen in der Kommunikation waren ein fester Bestandteil der moralischen Kultur der Menschen, ihrer pädagogischen Ansichten. In der altslawischen Sprache finden wir kein einziges Schimpfwort. Poetische moralische Regeln finden Sie in der "Anweisung" an die Kinder von Vladimir Monomakh. Später kamen weitere Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen hinzu.

Eine weitere Bildungseinrichtung sind „Onkel“. Die Onkel waren Mentoren ihrer Neffen und ihre ersten Assistenten. Mit der Annahme des Christentums breitete sich die „Vetternwirtschaft“ aus – aus „Patenpate“ und „Patenpate“ wurden Pate und Mutter.

Die Ursprünge des theoretischen pädagogischen Denkens werden in den Werken der großen antiken Philosophen Platon und Aristoteles offenbart. Das Wort „Pädagogik“ selbst ist griechischen Ursprungs und wird mit „Gebären“, „Gebären“ übersetzt. Den Status einer Wissenschaft erlangte die Pädagogik durch die Werke des herausragenden tschechischen Lehrers Jan Amos Comenius (1592-1670), der seine Grundgedanken im Werk „Die große Didaktik“ darlegte.

Intensive Entwicklung der pädagogischen Theorie und Praxis (innerhalb verschiedener Bildungseinrichtungen) im XNUMX. Jahrhundert. führte zur Gründung besonderer Bildungsanstalten für die Ausbildung von Lehrern. Die ersten derartigen Einrichtungen entstanden in Deutschland.

Unter modernen Bedingungen wird die Pädagogik als Wissenschaft und Praxis des Unterrichtens und Erziehens einer Person in allen Altersstufen ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung betrachtet.

3. Das Wesen der Bildung in der Struktur: der Bildungsprozess

Bildung ist der Prozess der Weitergabe von Wissen und kulturellen Werten, die über Generationen hinweg angesammelt wurden. Im Bildungssystem aller Ebenen und Typen wird das intellektuelle und moralische Potenzial des Landes angesammelt. Die soziokulturelle Tradition hat einen erheblichen Einfluss auf die Charakterbildung, den Verhaltensstil, die Werte, Bestrebungen und Interessen eines Menschen, d.h. die in der Gesellschaft akzeptierte Lebensweise sowie auf die Entwicklung verschiedener Formen der Lebenstätigkeit (Arbeit). , beruflich, gesellschaftspolitisch, Familie – Haushalt) und die Entwicklung des spirituellen Kreativitätspotenzials einer Person. Im Prozess der Aus- und Weiterbildung beherrscht eine Person soziokulturelle Normen, die kulturelle und historische Bedeutung haben. Der Sinn von Bildung ist die Reproduktion etablierter Formen des gesellschaftlichen Lebens im Raum der Kultur. Bildungssysteme sind soziale Institutionen, die einen Menschen gezielt auf ein unabhängiges Leben in der modernen Gesellschaft vorbereiten. Ziele und Vorgaben für bestimmte Bildungssysteme hängen von der sozialen Ordnung innerhalb des gesamten Bildungssystems des Landes ab. So entwickelte sich die Bildung in unserem Land lange Zeit außerhalb des Kontexts der Welt- und Nationalkultur. Seine Hauptparameter wurden von der Ideologie „begraben“. Derzeit ist es notwendig, die Bildung wieder in den Kontext der Kultur zu bringen, das heißt, sie an universellen menschlichen Werten, der Welt- und nationalen spirituellen Kultur, der Entwicklung humanistischer Lehrtechnologien und der Schaffung einer Umgebung, die die Persönlichkeit prägt, in Bildungseinrichtungen auszurichten fähig zur kreativen Verwirklichung unter modernen Bedingungen.

Bildungseinrichtungen sind soziale Einrichtungen, die den staatlichen Status des Bildungssystems des Landes in Form von Vorschul-, Schul-, weiterführender Fach-, Hochschul- und Zusatzbildung erlangen. Die soziale Funktion dieser Einrichtungen besteht darin, der Bevölkerung des Landes Bildungsdienstleistungen anzubieten. Die staatliche Norm einer bestimmten Bildungsart wird durch den staatlichen Bildungsstandard bestimmt, der auch den Pflichtlehrplan jeder Schule oder Universität festlegt. Der staatliche Standard besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil ist eine Reihe von Disziplinen, die für alle Schulen oder Universitäten erforderlich sind, der zweite Teil sind Disziplinen nach Wahl der Studierenden.

Das spirituelle Prinzip im Menschen manifestiert sich durch seine Einfügung in das "kulturelle" Erbe der Familie und die kulturelle Tradition, die er durch die Prozesse der Bildung, Erziehung und beruflichen Tätigkeit sein ganzes Leben lang meistert.

4. Triebkräfte und Logik des Bildungsprozesses

Die Persönlichkeit eines Kindes wird auf jeder Ebene nicht in Teilen, sondern ganzheitlich erzogen, daher besteht der Bildungsprozess aus einem sich bewegenden System von Beziehungssituationen. Der Bildungsprozess ist ganzheitlich, nicht in einzelne Bildungsarten unterteilt, und jede Art von Aktivität und Kommunikation bildet in gewissem Maße eine integrale Persönlichkeit. Im Prozess der Lebensinteraktion entwickeln Kinder unter dem Einfluss sozialer Beziehungen ein eigenes Verständnis der Welt, entwickeln Verhaltensgewohnheiten und erwerben Handlungsfähigkeiten. Auch die natürlichen Neigungen, Fähigkeiten und Bedürfnisse des Kindes sind für die Persönlichkeitsentwicklung von großer Bedeutung. Durch die Anhäufung von sozialem Bewusstsein, das Verstehen von Ideen und die Gestaltung seines eigenen Verhaltens entwickelt das Kind Charakter, entwickelt eine Lebensposition und setzt sich Ziele für eine bewusste Selbstverbesserung. Alle Erwachsenen sind potenzielle oder tatsächliche Teilnehmer am Bildungsprozess. Der nächste Teilnehmer am Bildungsprozess ist das Team. Dies sind Schul-, Arbeits- und Amateurvereine, öffentliche Organisationen, Sportmannschaften, Haushalts- und Spielgruppen. Gleichzeitig helfen Erwachsene den Kindern, gesellschaftlich wertvolle Ziele und Perspektiven für die Entwicklung des Gemeinschaftslebens zu verstehen und Elemente moralischer, ästhetischer und sozialer Anforderungen einzuführen. Das Hauptglied im Bildungsprozess sind lebensbezogene Beziehungssituationen, die auf drei Hauptebenen entstehen. Erstens auf der Ebene des Notwendigen, Obligatorischen. Zweitens auf der Ebene der freien, selektiven Aktivität. Und drittens entstehen Situationen auf der Ebene lockerer Kommunikation und Beziehungen, vorübergehender Interessen und Verantwortlichkeiten. Die Logik des Bildungsprozesses liegt in der obligatorischen Aneignung der sozialen Erfahrungen der Älteren durch die jüngere Generation, was durch die sozialhistorische Praxis immer wieder bestätigt wurde. Die aktive Natur eines Kindes duldet keine Monotonie und Stagnation. Der Erkenntnisprozess der umgebenden Realität beschränkt sich für ihn nicht nur auf die geistige Aktivität. Kinder erleben die Welt mit ihrem ganzen Wesen: Intellekt, Gefühl, Intuition, durch aktive Kreativität und Kommunikation. Um das Kind in den Bildungsprozess einzubeziehen und das volle Funktionieren aller seiner kognitiven Fähigkeiten sicherzustellen, ist es daher notwendig, die organisatorischen Elemente der Aktivität innerhalb jeder Bildungsform ständig abzuwechseln. Dann erscheint der Bildungsprozess als eine Harmonie interagierender Formen und Aktivitätsarten: geistig, körperlich, kreativ, unterhaltsam, forschend.

5. Nationale Identität der Bildung

Es ist notwendig, Kindern eine respektvolle Haltung gegenüber dem nationalen Gefühl der Menschen, ihrer Geschichte, Sprache, kulturellen Werten und Kunst beizubringen und von Geburt an Liebe zu ihrer Heimat und zu den Menschen um sie herum zu vermitteln. Jede Nation hat das Recht auf ihre eigene politische, geistige, moralische Individualität, eine bis zu einem gewissen Grad entwickelte nationale Autonomie und Kultur. Alle Menschen erleben die gleichen Gefühle, freuen sich und trauern auf die gleiche Weise, erleben traurige und glückliche Momente im Leben auf die gleiche Weise, aber sie spielen unterschiedliche Spiele, hören unterschiedliche Volksmusik, sprechen unterschiedliche Sprachen, ehren unterschiedliche Bräuche. Volkstraditionen, die moralische Kategorien wie Verantwortung, Pflicht, Ehre, Gewissen, Toleranz, Liebe, Respekt, Empathie und das Bedürfnis nach kreativer kreativer Aktivität ansammeln, sind das wichtigste Mittel zur Erziehung von Kindern. Wissenschaftliche Wahrheiten können laut K. D. Ushinsky allgemein sein, psychologische Techniken und Methoden, die in verschiedenen Ländern erworben wurden, können von jedem Volk verwendet werden, aber das Bildungssystem als Ganzes für jedes Volk hat seine eigenen, mit seinen eigenen nationalen Merkmalen, die es berücksichtigt die Besonderheiten des nationalen Charakters und der schöpferischen Kräfte der verschiedenen Schichten des Landes berücksichtigen. K. D. Ushinsky schrieb: „... Bildung, die von den Menschen selbst geschaffen wurde und auf Volksprinzipien basiert, hat jene erzieherische Kraft, die nicht in den besten Systemen vorhanden ist, die auf abstrakten Ideen basieren. Jede historische Nation ist die schönste Schöpfung Gottes auf Erden, und Bildung bleibt nur, aus dieser reichen und reinen Quelle zu schöpfen. Im tiefen Glauben an die Originalität des russischen Volkes warnte er vor blinder Nachahmung anderer Nationen. Wir müssen von der deutschen Nation eine tiefe Kenntnis der Grundlagen der Wissenschaften lernen, eine Neigung zum abstrakten Denken. Die französische Nation bildet solche Berufe wie Ingenieur, Techniker. Die russische Nation hat ihre eigene Kultur, ihre eigene Sprache, ihr eigenes Volkslied geschaffen, aus dem ein Dichter, Musiker, Künstler, Philosoph, Wissenschaftler seine Inspiration schöpft. Ushinsky bemerkte, dass es in westlichen Schulen viele richtige Schlussfolgerungen gibt, aber auch viele falsche und schädliche Ratschläge. In der französischen Nation akzeptiert er also keine Brillanz und Eitelkeit, den Wunsch, sich zu protzen. In der deutschen Bildung stimme ich der Aussage nicht zu, dass es möglich ist, ein großer Wissenschaftler und gleichzeitig ein unmoralischer Mensch zu sein. Als wahrer Lehrer verstand er, dass keines der westlichen Systeme auf russischen Boden übertragen werden konnte. Es ist notwendig, die Frage der öffentlichen Bildung den Menschen selbst zu überlassen und Bildungssysteme aufzubauen, die den Merkmalen der verschiedenen Nationen des Landes und den historischen Bedingungen ihres Lebens entsprechen.

6. Muster und Prinzipien der Erziehung

Für die Erziehungspraxis ist es von größter Bedeutung, die Wirksamkeit des Erziehungsprozesses mit denjenigen seiner Komponenten zu verbinden, die die Qualität der Erziehung durch natürliche Beziehungen beeinflussen.

Effizienz hängt ab von:

1) etablierte Bildungsbeziehungen. Die Wirkung auf die Persönlichkeit erfolgt durch ihre Einstellung zu allem, was sie umgibt, und im Laufe des Bildungsprozesses werden die Ansichten und Positionen der Schüler geformt;

2) Einhaltung des Ziels und Organisation von Maßnahmen, die zur Erreichung dieses Ziels beitragen. Entspricht die Organisation, also die Gesamtheit der Verhältnisse, Bedingungen, Einflüsse und Arbeitsweisen, nicht dem Ziel, dann gelingt der Bildungsprozess nicht;

3) Einhaltung der Regeln und Praktiken des sozialen Verhaltens;

4) die Bedingungen, unter denen eine Person aufwächst;

5) die Intensität der Selbsterziehung;

6) die Wirksamkeit von Entwicklung und Training;

7) die Intensität und Qualität der Beziehungen zwischen den Schülern selbst;

8) die Intensität der Wirkung auf die geistige Sphäre des Schülers;

9) Qualität des Bildungseinflusses.

Das Hauptziel der Bildung ist die Bildung einer umfassend entwickelten Person, die in der Lage ist, sich in der modernen Gesellschaft zu verwirklichen und die kulturellen Werte in der Zukunft zu steigern. Zum Zweck der harmonischen Entwicklung einer Person wird moralische, geistige, arbeitsbezogene, körperliche, zivile und ökologische Erziehung durchgeführt. Der Lehrer löst Bildungsaufgaben, deren Wirksamkeit von vielen Faktoren und Bedingungen abhängt, von der Reihenfolge und Logik der Anwendung einer Reihe von Methoden. Die Prinzipien der Erziehung können die Normen des menschlichen Verhaltens ausdrücken, die notwendig sind, um die soziale Erfahrung zu bereichern; als spezifische Aufgabe fungieren; Helfen Sie den Schülern, ihre eigenen Handlungen zu bewerten und zu verstehen. Formen der Bildung können in Form von Anweisungen, Anweisungen, Bitten, Hinweisen vorliegen, um das Interesse und die Erfahrung des Schülers zu identifizieren. Zu den wichtigsten Prinzipien der Erziehung gehört das Prinzip der Humanisierung, das die Schaffung der günstigsten Bedingungen für die Entfaltung und Entwicklung der Fähigkeiten des Einzelnen erfordert und die Erziehung des Kindes in den Mittelpunkt des pädagogischen Prozesses stellt. und die Entwicklung der Persönlichkeit selbst. Die wichtigste Rolle unter modernen Bedingungen spielt das Prinzip der gemeinsamen Aktivität von Lehrer, Schüler und Eltern. In diesem Fall wird eine einheitliche Bildungsumgebung geschaffen. Wichtig in der Pädagogik sind auch die Prinzipien der Verbindung von Schule und Leben unter Berücksichtigung individueller und altersspezifischer Besonderheiten. Es ist besonders wichtig, die Rolle des Prinzips zu beachten, sich auf das Positive in einer Person zu verlassen, da das Positive nicht so gut gesehen wird wie das Negative.

7. Pädagogische Interaktion in der Bildung

Interaktion wird im „Konzept der Sekundarschulbildung der Russischen Föderation“ als die Idee gemeinsamer Entwicklungsaktivitäten von Erwachsenen und Kindern interpretiert, gefestigt durch gegenseitiges Verständnis, Eindringen in die geistige Welt des anderen und gemeinsame Analyse dieser Aktivität. Dabei spielt die Lehrer-Schüler-Beziehung eine wichtige Rolle. In diesem Fall kann der Schüler nicht als Objekt des pädagogischen Prozesses fungieren und der Lehrer kann nicht als Subjekt fungieren. In der Interaktion und Zusammenarbeit ist der Studierende Gegenstand seiner eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit. In diesem Prozess müssen zwei Subjekte zusammenarbeiten, Kameraden und Partner sein und keines sollte über dem anderen stehen. Oft greifen Lehrer auf autoritäre Methoden zurück, weil sie glauben, dass Befehle dazu führen, dass gewünschte Ziele schnell erreicht werden. Dieser Kommunikationsstil schließt eine hohe Beziehungskultur, gegenseitige Hilfe, echte Verantwortung und Initiative aus. Die „Beherrschung“ der Diktatur, die Durchsetzung des Willens, wirkt sich negativ auf die Beziehung zwischen dem Erzieher und den Gebildeten aus. In einem solchen Umfeld wird sich unweigerlich ein Machtkult, Opportunismus und Heuchelei entwickeln. Gegenseitiger Respekt in alltäglichen Beziehungen sollte sich in Fürsorge, Höflichkeit und gegenseitigem Interesse zwischen Lehrer und Schüler äußern. Es basiert auf Respekt vor den Gefühlen eines anderen. Arroganz, Demütigung, Beleidigung und Stolz sind inakzeptabel. Die Entwicklung von Respekt in der Kommunikation offenbart dem Lehrer den Stand des Respekts der Schüler gegenüber Menschen sowie die Fähigkeiten zu kulturellem und sinnvollem Verhalten. Der pädagogische Anspruch soll sich zu einem gegenseitigen Anspruch von Kindern und Lehrern entwickeln. Anspruchsvolle Interaktion ermutigt das Kind zur Erfüllung von Pflichten, notwendigen Normen und Regeln und stärkt sozial wertvolle Einstellungen in seinem Geist. Anforderungen fördern Disziplin, Verantwortung und Willenskraft. Überzeugungen müssen bei Kindern in Bewusstsein und Überzeugung umgewandelt werden. Der Lehrer sollte dem Kind unaufdringlich beibringen, zu überzeugen, seinen Standpunkt zu äußern und nicht zu unterdrücken, ihm die Möglichkeit zu geben, seine eigenen Ansichten zu den Dingen zu äußern. Um zu arbeiten, müssen Sie eine Atmosphäre des guten Willens schaffen, die Offenheit fördert. Der Lehrer muss offen sein aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck bringen, aufmerksam zuhören und sich bemühen, bei der Lösung seiner Probleme behilflich zu sein. Aber das Kind wird auf ein solches Verständnis auf jeden Fall reagieren und es entsteht ein besonders günstiges Klima des gegenseitigen Verständnisses und der Sympathie. Durch die Etablierung gegenseitiger Hilfestellung lernt der Lehrer den tiefen Geisteszustand der Kinder, ihre wahre Denkweise, Stimmungen und Verhaltensmotive kennen. Ohne Vertrauen kann kein gegenseitiges Verständnis aufgebaut werden.

8. Die Persönlichkeit des Erziehers

Die Persönlichkeit des Lehrers spielt in der Bildung eine entscheidende Rolle. Die Wirksamkeit der Bildung wird erreicht, wenn der Lehrer den Bildungsprozess aufmerksam verfolgt, ihn ständig analysiert und die richtigen Schlussfolgerungen zieht. Autoritäre Pädagogik ist zum Hauptgrund für die Entfremdung der Schüler von ihren Lehrern geworden. Der Bildungsprozess sollte nur auf der Wiederbelebung einfacher menschlicher Gefühle – Liebe und Barmherzigkeit – aufbauen. Der berühmte Schweizer Lehrer Johann Heinrich Pestalozzi war laut seinem Biographen „gütig bis zur Selbstvergessenheit“. Aufgabe der Bildung sollte laut Pestalozzi die Entwicklung menschlicher Fähigkeiten im Einklang mit den Naturgesetzen sein, also wenn „das Herz glauben und lieben und der Verstand denken will“. Die Arbeitsweise eines echten Lehrers zeichnet sich durch äußere Einfachheit bei großer innerer Tiefe aus; ein kluger, sehr selektiver Umgang mit den Bildungsmitteln, eine geschickte Kombination alter Methoden mit neuen. Ein wahrer Meister denkt immer daran, sicherzustellen, dass das Beziehungssystem zur Entwicklung der Neigungen und Fähigkeiten der Kinder sowie zu kreativen und konstruktiven Kräften im Kinderteam beiträgt. Die pädagogische Position sollte heikel, unmerklich, vielleicht sogar für den Schüler verborgen sein. Der Bildungsprozess kann als Kunst bezeichnet werden, die die Einzigartigkeit der Persönlichkeit des Lehrers, seine Individualität, seinen Charakter und seine Einstellung gegenüber seinen Schülern zum Ausdruck bringt. Es gibt die Meinung, dass nur ein talentierter Mensch, ein Lehrer von Geburt an, ein wahrer Meisterlehrer werden kann. Es gibt noch andere Aussagen: Ein Massenberuf kann nicht zum Privileg besonders Begabter werden. Fast alle Menschen sind von Natur aus mit pädagogischen Qualitäten ausgestattet. Ziel ist die Vermittlung des Lehrhandwerks. In diesem Fall muss nur über pädagogische Fähigkeiten gesprochen werden, über das Wissen über den Bildungsprozess. A. S. Makarenko glaubte, dass „der Erzieher sich so verhalten muss, dass jede Bewegung ihn erzieht, und er muss immer wissen, was er im Moment will und was er nicht will. Wenn der Erzieher das nicht weiß, wen kann er erziehen?“ Die Persönlichkeit des Lehrers prägt auch den ästhetischen Geschmack des Schülers. Das Aussehen des Lehrers, die ruhige, selbstbewusste Sprache und die sanften, gemächlichen Bewegungen prägen bei Kindern den richtigen Geschmack und die richtige Verhaltensnorm in der Gesellschaft. Kompetente Sprache ist auch ein einzigartiger Beitrag zur ästhetischen Bildung. Ein echter Lehrer findet auf jede Frage immer eine ungewöhnliche Antwort, kann den Schüler begeistern, begeistern und seine Motivation steigern. Ein echter Lehrer erreicht diesen Effekt, wenn sich die Bildung zur Selbsterziehung entwickelt.

9. Prinzipien des Erziehers

In der pädagogischen Tätigkeit ist die Abhängigkeit der Wirksamkeit von der Art der Wertorientierungen ihres Faches von Bedeutung. Die Tätigkeit eines Lehrers repräsentiert den Grad der Umsetzung von Werten in der Bildung. Wertorientierungen sind ideologische, politische, moralische und ästhetische Grundlagen für die Beurteilung der umgebenden Realität, die vom Schüler wahrgenommen werden. Die Struktur der Wertorientierungen eines Lehrers spiegelt sich in stabilen Formulierungen einer Reihe moralischer Kategorien wider: pädagogische Pflicht, pädagogisches Taktgefühl. Wenn sie von Schulden sprechen, meinen sie die Hyperaktivität eines Menschen, seine Fähigkeit, über die Grenzen des gewohnten Verhaltens hinauszugehen. Ein Lehrer in einer bestimmten Situation ist eine Person, die in einer für den Schüler zugänglichen Form aufzeigen kann, wie die Umstände dieser Situation im Einklang zwischen dem Persönlichen und dem Sozialen bewältigt werden können. Der Lehrer muss für den Schüler Bedingungen schaffen, die es ihm ermöglichen, das Potenzial seiner Entwicklung in dieser Phase und unter diesen Umständen zu offenbaren und zu verwirklichen. Der Lehrer ist verpflichtet, Anstrengungen zu unternehmen, um die Menschlichkeit des Schülers zu bewahren und zu entwickeln. Das Konzept des pädagogischen Takts liegt darin, dass die pädagogische Tätigkeit in ständigem Kontakt mit den Anforderungen des Schülers und der Bewertung seiner Tätigkeit steht. Die Hauptanforderung an einen Lehrer ist das Vorhandensein seiner pädagogischen Fachqualitäten. Die Hauptgruppen von Fähigkeiten werden unterschieden:

1) organisatorisch - manifestiert sich in der Fähigkeit, Arbeit zu planen und auszuführen, Studenten zu sammeln;

2) Didaktik - die Fähigkeit, visuelles Material auszuwählen, es überzeugend zu präsentieren, die kognitive Aktivität zu steigern usw.;

3) scharfsinnig - manifestiert sich in der Fähigkeit, in die spirituelle Welt der Gebildeten einzudringen und ihren emotionalen Zustand objektiv einzuschätzen;

4) kommunikativ – in der Fähigkeit des Lehrers, angemessene Beziehungen zum Schüler, seinen Eltern und Kollegen aufzubauen;

5) suggestiv – bestehen im emotionalen und willentlichen Einfluss auf die Auszubildenden;

6) Forschung - manifestiert sich in der Fähigkeit, pädagogische Situationen und Prozesse zu kennen und objektiv zu bewerten;

7) wissenschaftlich und pädagogisch - reduziert auf die Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse und das gewählte Fachgebiet zu assimilieren.

Zu den führenden Fähigkeiten gehören: pädagogische Wachsamkeit (Beobachtung), didaktisch, organisatorisch, ausdrucksstark; der Rest wird als verwandt eingestuft. Die beruflich notwendigen Eigenschaften eines Lehrers sind Ausdauer und Selbstbeherrschung. A. S. Makarenko wies darauf hin, dass ein Lehrer ohne Bremsen eine verwöhnte, unkontrollierbare Maschine sei. Geistige Sensibilität ist eine notwendige Voraussetzung für einen Lehrer.

10. Persönliche Herangehensweise als Erziehungsprinzip

Das Problem der Kenntnis eines Lehrers über die Persönlichkeit eines Schülers ist in der gegenwärtigen Phase sehr relevant. Sogar K. D. Ushinsky betonte, dass die Pädagogik einen Menschen erziehen sollte und sich in jeder Hinsicht auf sein Wissen verlassen sollte. Das Problem der Erkenntnis steht in engem Zusammenhang mit humanistischen Tendenzen, die heute den Kern des Bildungsprozesses bilden. Kognition manifestiert sich in stärkerem Maße in der Kommunikation, deren Wirksamkeit maßgeblich davon abhängt, wie vollständig und angemessen der Lehrer die Persönlichkeit des Schülers widerspiegelt. Die Wirksamkeit der Lehrtätigkeit hängt von der Tiefe des Studiums der Persönlichkeit einer Person ab. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass Pädagogen mit geringer Produktivität nur das höchste Bild wahrnehmen, sich aber nicht mit den wahren Zielen und Motiven befassen. Gleichzeitig sind Lehrer mit einem hohen Produktivitätsniveau in der Lage, die Leitziele und Motive des Verhaltens, die Objektivität von Urteilen usw. zu identifizieren. Im Prozess der Wahrnehmung der Persönlichkeit des Schülers durch den Lehrer entwickelt sich ein Stereotypisierungsmechanismus. Unter Pädagogen ist häufig das folgende Stereotyp weit verbreitet: Als „dysfunktionale“ Kinder gelten solche Kinder, die nicht passiv auf Kommentare reagieren und nicht im Unterricht sitzen können. Und Kinder, die dem Lehrer bereitwillig gehorchen, werden in der Regel nicht als „schwierig“ eingestuft. Jegliche Stereotypen beeinflussen die Wahrnehmung, wenn wir wenig über eine Person wissen. Durch die Beobachtung des Verhaltens von Kindern in verschiedenen Situationen und die Kommunikation mit ihnen während und nach der Schulzeit wird die Persönlichkeitsbeurteilung objektiver und individueller. Eine besondere Rolle im Erkenntnisprozess der Persönlichkeit der Schüler durch den Lehrer kommt der Empathie zu – der Erfahrungsfähigkeit, die zu einer erhöhten Objektivität in der Wahrnehmung des „Anderen“ und dem Aufbau positiver Beziehungen zu den Schülern führt. Besonders wichtig ist Empathie bei der Arbeit mit „schwierigen“ Teenagern, die meist die Sympathie positiver emotionaler Kontakte erfahren. In manchen Fällen verschlimmert die Unfähigkeit, Empathie zu zeigen, gepaart mit geringer pädagogischer Professionalität, den Prozess der negativen Entwicklung der Persönlichkeit eines Teenagers.

Das Wesen des individuellen Ansatzes besteht darin, nicht vom Thema zum Kind zu gehen, sondern von den Möglichkeiten, die das Kind hat. Dazu ist es notwendig, den Fokus auf den durchschnittlichen Schüler aufzugeben, nach den besten Persönlichkeitsmerkmalen, Interessenkenntnissen, Charaktereigenschaften, Merkmalen des Denkprozesses zu suchen, Persönlichkeitsmerkmale im Bildungsprozess zu berücksichtigen und eine individuelle Persönlichkeitsentwicklung zu schaffen Programme.

11. Die Verbindung persönlicher und sozialer Bildungsbereiche

Die Erziehung eines Kindes sollte darauf abzielen, die Einheit der Menschheit und sich selbst als ihren einzigartigen Teil zu verstehen. Das individuelle Bewusstsein von Kindern formt sich im Rahmen bestehender Formen gesellschaftlichen Bewusstseins. Die wichtigste Form des sozialen Bewusstseins, ein System von Ideen und Ansichten, das das Bild und die Phänomene der Welt in einer bestimmten historischen Periode erklärt. Die Moral regelt die Beziehungen der Menschen in der Gesellschaft auf der Grundlage der öffentlichen Meinung, die ab der Geburt des Kindes zum Inhalt der Bildung wird. Die moralische Erziehung erfolgt im Rahmen alltäglicher und moralischer Beziehungen und führt zur Bildung des gewohnheitsmäßigen moralischen Bewusstseins des Kindes sowie zu Maßnahmen zur Entwicklung der Fähigkeit zum moralischen Denken und zur verantwortungsvollen Entscheidung. Das äußere Kriterium moralischen Verhaltens ist die Erfüllung der Forderungen der öffentlichen Meinung. Das interne Kriterium ist das Gewissen – ein gesteigertes Gefühl, das bei einer Person entweder einen Zustand moralischer Befriedigung oder Gefühle von Reue und Angst hervorruft. Abhängig von der Art seiner Handlung. Bei der juristischen Ausbildung der jüngeren Generation wird den Kindern die Vorstellung vermittelt, dass die Vernachlässigung moralischer Normen unzulässig ist. Moralisches Verhalten stimmt mit den Anforderungen des Gesetzes überein, unmoralisches Verhalten führt zu dessen Verstoß. Die juristische Ausbildung in alltäglichen Beziehungen besteht aus einem tiefen Gefühl der Staatsbürgerschaft, dem Stolz auf den eigenen Staat und dem Respekt vor den Gesetzen. Wissenschaftliches Wissen ist einer der wichtigsten Bestandteile der Bildungsinhalte als gesellschaftliches Phänomen. Das Kind erwirbt nach und nach ein System objektiv verlässlicher, praxiserprobter Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Berufswahl und den Erhalt einer Sonderpädagogik erforderlich sind. Die wissenschaftliche Bildung erfolgt im Prozess der echten Erkenntnis und besteht aus der Entwicklung der Persönlichkeit, der Bildung einer kreativen, analytischen Einstellung gegenüber der Gesellschaft und Phänomenen bei einem Kind, der Fähigkeit, gewünschte Ziele zu setzen und zu erreichen, ein Beweissystem aufzubauen, modellieren und vorhersagen. Kunst ist auch ein wichtiger Inhaltsbestandteil der Sozialpädagogik. Die kunsthistorische Ausbildung besteht in der systematischen Ansammlung von Wissen sowohl über die Kunstwerke selbst als auch über die Erforschung dieser Werke. Künstlerische Bildung formt die ästhetische Wahrnehmung, entwickelt künstlerischen Geschmack und Kreativität und fördert auch die bürgerliche, spirituelle und moralische Entwicklung des Einzelnen. Religion ist eine weitere Form des sozialen Bewusstseins, die auf der Grundlage religiöser Überzeugungen natürliche und soziale Phänomene widerspiegelt und erklärt.

12. Vertrauen auf das Positive in der Bildung

Der persönliche Ansatz beinhaltet die Bildung eines positiven Konzepts beim Kind. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, in jedem Schüler eine einzigartige Persönlichkeit zu sehen, sie zu respektieren und zu verstehen; eine Situation des Erfolgs, der Unterstützung und des guten Willens schaffen; die Möglichkeit bieten, sich in positiven Aktivitäten zu verwirklichen. Ohne Berücksichtigung der Besonderheiten seiner Motivation ist keine wirksame pädagogische Interaktion mit einem Kind möglich. Unter Motivation ist die innere Motivation einer Person zu einer bestimmten Art von Aktivität zu verstehen. Motive können Bedürfnisse, Ideale, Interessen, Überzeugungen und Werte sein. Es gibt interne und externe Motive. Wenn eine Tätigkeit für einen Menschen an sich bedeutsam ist, spricht man von innerer Motivation. Wenn die Bedürfnisse erheblich sind, sprechen sie über äußere Motive. Äußere Motive können positiv und negativ sein. Äußere positive Motive sind wirksamer als negative. Die stimulierende Rolle des Erfolgs besteht darin, dass er als eine Art Anstoß für die Umstrukturierung der Einstellung zur Aktivität dienen kann. Ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude weckt den Wunsch, Schwierigkeiten zu überwinden. Die Nutzung von Erfolg zur Förderung einer positiven Einstellung der Schüler gegenüber Aktivitäten erfordert zunächst eine positive psychologische Einstellung des Lehrers. Um dies zu erreichen, werden die Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten des Lehrers kreativ gebrochen. Diese Einstellung verändert die Einstellung des Schülers zum Thema positiv und weckt den Wunsch nach aktiver Lernarbeit. Lob für Erfolge fördert die Bereitschaft, neue Anstrengungen voranzutreiben. Der Erfolg bei akademischen und außerschulischen Aktivitäten ist für Studierende ein wirksames Mittel zur Selbstbestätigung. Eine hohe positive Motivation kann die Rolle eines kompensatorischen Faktors spielen, wenn die besonderen Fähigkeiten der Studierenden nicht ausreichend hoch sind oder die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht ausreichend vorhanden sind. Die richtige Identifizierung beruflicher Interessen und Fähigkeiten ist ein wichtiger Indikator für die Zufriedenheit mit dem Beruf in der Zukunft. Es ist auch notwendig, einen positiven Bildungshintergrund zu schaffen. Eine ruhige, geschäftsmäßige Umgebung, in der jeder mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt ist, niemand sich gegenseitig stört, wo die Wände pflegen, weil alles im Innenraum bis ins kleinste Detail durchdacht ist, kann nur eine wohltuende Wirkung haben. Pädagogisch ist es immer von Vorteil, auf die positiven Interessen der Studierenden (Kognition, Tierliebe etc.) zu setzen, mit deren Hilfe viele Probleme der Arbeits-, Moral- und ästhetischen Bildung gelöst werden können.

13. Einheit der erzieherischen Einflüsse

Die Erziehung der jüngeren Generationen erfolgt durch die Beherrschung der Grundelemente des sozialen Erlebens, dabei und durch die Einbindung der älteren Generation in soziale Beziehungen, in soziale Aktivitäten und in das Kommunikationssystem. Die sozialen Beziehungen, Einflüsse und Interaktionen, die alle Menschen untereinander eingehen, sind sowohl lehrreich als auch fördernd. Grundlage der Bildungsinhalte als gesellschaftliches Phänomen ist die Entwicklung von Produktionserfahrung und Arbeitskompetenzen. Die wissenschaftliche Pädagogik stellt einen Zusammenhang zwischen Bildung und produktiver Arbeit her. Der Bildung wurde in der Gesellschaftsgeschichte die Rolle eines lebenswichtigen Mittels zur Persönlichkeitsbildung zugeschrieben, dann aber völlig außer Acht gelassen. Bildung allein ist nicht in der Lage, einen Menschen und eine Gesellschaft wesentlich zu verändern. Nur unter den Bedingungen einer humanen, demokratischen Gesellschaft werden alle gesellschaftlichen Beziehungen, einschließlich der Produktion, zum geistigen und wertmäßigen Inhalt und zur harmonischen Entwicklung der gesellschaftlichen Funktionen der Bildung beitragen. Bildung, die einen harmonischen, umfassend entwickelten Menschen formt, wird die Art der Arbeitsbeziehungen beeinflussen und verbessern. Sprache spielt eine große Rolle im Leben der Gesellschaft. Bildung und Sprache kommunizieren mit ihren Mitteln und bereiten die zukünftige Generation auf das Leben vor. Dies offenbart die Einheit von Sprache und Bildung: Sprache sorgt für den pädagogischen Prozess, und Bildung sorgt für die Kontinuität der Sprache, um den Menschen in ihrem Gebrauch zu verbessern. Sprache nimmt in Bezug auf Bildung einen Spitzenplatz ein. Er fungiert sowohl als Hüter sozialer Erfahrungen und verschiedener Arten von Informationen als auch als Hauptinstrument für die Weitergabe dieser Informationen von einer Generation an die andere. Die Familie spielt eine große Rolle im Bildungsprozess, da sie die grundlegende soziale Einheit der Gesellschaft ist und die Wirksamkeit der Bildung, die Art des Lebens und die Arbeitsproduktivität verschiedener Teams von ihrer moralischen und körperlichen Gesundheit abhängen. Eine gesunde Familie ist untrennbar mit vielen Gruppen verbunden: Arbeit, Schule, Kindergarten, außerschulische Einrichtungen, Gemeinschaftsorganisationen, verschiedene öffentliche Organisationen und andere Familien. Je breiter und tiefer die Verbindung der Familie mit anderen Gruppen ist, desto bedeutungsvoller und interessanter wird ihr Leben und desto stärker ist ihre Stellung im System der sozialen Beziehungen. Die Wirksamkeit der Erziehung in einer Familie hängt maßgeblich davon ab, wie sehr sie sich als Teil der Gesellschaft erkennt, als bürgerliche Einheit, die an der aktiven Erneuerung des Lebens teilnimmt.

14. Das System der Bildungsmethoden

In der Struktur des pädagogischen Prozesses nimmt das System der pädagogischen Methoden den wichtigsten Platz ein. Eine Methode ist ein bestimmter Weg, um ein Ziel zu erreichen. Andererseits wird unter einer Methode ein System von Handlungen und Operationen des theoretischen und praktischen Verständnisses der Realität verstanden. Betrachtet man die Bildung an einer Gesamtschule, so lässt sich festhalten, dass die Beherrschung der Realität für einen Lehrer die Fähigkeit bedeutet, den Verlauf des Bildungsprozesses zu steuern und ihn entsprechend der Logik und den Entwicklungsmustern sinnvoll zu gestalten. Die Bildungsmethode wird als eine Reihe von Handlungen des Lehrers dargestellt, die auf die Lösung eines bestimmten Problems abzielen, sowie als ein System von Handlungen, ohne deren Hilfe ein direkter Teilnehmer am Bildungsprozess (Schüler) nicht auskommt sich als Individuum verwirklichen können. Bei jeder Unterrichtsmethode muss der Lehrer verstehen, welche Ergebnisse mit dieser Methode erzielt werden können und was die Gründe für die Konstruktion dieses bestimmten Maßnahmenpakets sind. Die Methode kann auch nicht ohne vorherige und sorgfältige Abwägung der notwendigen Mittel und Wege zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses umgesetzt werden. Mit Hilfe von Hilfsfragen stellt der Lehrer schrittweise und Schritt für Schritt sicher, dass sich der Bildungsprozess im Laufe der Zeit entfaltet. Das Handlungssystem des Lehrers, das eine strukturelle Einheit der Bildungsmethode darstellt, hat zwei Seiten:

1) materiell und organisatorisch - Mittel und Formen der Beeinflussung des Schülers;

2) sozialpsychologisch - die Position und Methoden des Lehrers.

Jeder Lehrer hat bestimmte Erziehungsmittel. Unter den Mitteln der Erziehung sind alle Gegenstände, Phänomene und Prozesse zu verstehen, die die wichtigsten Errungenschaften der menschlichen Kultur bündeln und für pädagogische Zwecke zur Verfügung stehen. Im Einzelfall kann ein Buch, ein Wort, ein Spiel, Wissen, Arbeit als Erziehungsmittel fungieren. Universelle Mittel heißen Aktivität und Kommunikation. Beim Aufbau seines eigenen Handlungssystems muss der Erzieher eine bestimmte Auswahl an Mitteln vorsehen, die die materielle Grundlage für die Erziehungsmethode bilden. Und bereits mit Hilfe dieser materiellen Mittel können die Teilnehmer des Bildungsprozesses in verschiedenen Formen miteinander interagieren:

1) Person;

2) Gruppe;

3) Kollektiv;

4) frontal. Die sozialpädagogische Seite eines gewissen

Handlungssystem umfasst die Position des Lehrers, die unterschiedlich sein kann. Der Lehrer kann als Organisator, Berater, direkter Darsteller, Zuschauer usw. fungieren. Jede Interaktion zwischen Menschen wird von tiefenpsychologischen Prozessen begleitet. Der Lehrer muss sie berücksichtigen.

15. Methoden der Persönlichkeitsbildung

Diese Kategorie von Erziehungsmethoden ist eng mit der Kinderpsychologie verbunden, da die korrekte Bildung der Persönlichkeit eines einzelnen Kindes ohne eine klare Vorstellung von den Besonderheiten der kindlichen Psyche nicht möglich ist. Anhand eines positiven Beispiels können Sie vielfältige Bildungsaufgaben umsetzen. Im Bildungsprozess sollte man sich nicht auf Techniken wie Nachahmung und Kopieren beschränken. Das Ziel eines jeden Pädagogen sollte die individuelle, einzigartige Entwicklung jeder Persönlichkeit sein. Dies kann nur verwirklicht werden, wenn das Beispiel die Entwicklung von bewusstem Verhalten, kreativer Aktivität und Selbständigkeit bei den Schülern anregt. Eine bestimmte Anforderung des Erziehers kann als positiver Anreiz für den Schüler wirken. Außerdem hängt die Form dieser Anforderung wiederum von den individuellen Eigenschaften des einzelnen Schülers ab. Für einen Schüler mit schlechtem Gedächtnis kann die Anforderung in Form einer Erinnerung an einige Verantwortlichkeiten dargestellt werden. Oder ein anderer Schüler, der an Intelligenzmangel leidet, muss auf die zeitliche Abfolge von Handlungen hinweisen usw. Dem Lehrer ist es möglich, seine Forderung in einer kategorischen Form zu formulieren. Voraussetzung für diese Methode ist die Berücksichtigung von Altersmerkmalen, Charakter und Beachtung des pädagogischen Taktgefühls. Für die richtige Bildung und Entwicklung der individuellen Qualitäten eines Schülers wird manchmal ein Spiel als Erziehungsmethode verwendet. Aber nur in dem Fall, wenn das Spiel kreative Aktivitäten fördert. Um positive Eigenschaften im Prozess der Persönlichkeitsbildung zu erziehen, kann ein Lehrer eine pädagogische Situation künstlich schaffen (Annahmen, Unsicherheit, Konflikt, Widerlegung etc.). Diese Technik kann eingesetzt werden, um Angst, Schüchternheit, Optionalität, Unaufmerksamkeit, Leistungsmangel usw. zu überwinden. Selbst die perfekteste und bis ins kleinste Detail durchdachte Erziehungsmethode kann keine positiven Ergebnisse erzielen, wenn die folgenden Merkmale nicht berücksichtigt werden:

1) individuelle Merkmale von Schulkindern;

2) Alter;

3) Bildungsniveau;

4) eine bestimmte Situation;

5) die Gesamtheit der Methode mit dem gesamten Einflusssystem, das von Erwachsenen auf das Kind ausgeübt wird.

Der Erfolg des Erziehungsprozesses hängt direkt davon ab, wie richtig und zweckmäßig der Lehrer dieses oder jenes Mittel, Methode oder Methode zur Beeinflussung von Schülern in seinen eigenen Aktivitäten einsetzt.

16. Stimulationsmethoden

Zu den Anreizmethoden gehören:

1) Wettbewerb;

2) Ermutigung;

3) Bestrafung;

4) Zustimmung;

5) Tadel;

6) pädagogische Anforderung;

7) Perspektiveneinstellung.

Eine Bildungsmethode wie der Wettbewerb kann dem Lehrer helfen, die Fähigkeiten jedes Kindes richtig zu erkennen und richtig einzuschätzen. Die Kenntnis der potenziellen Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers ermöglicht es, eine vernünftige Perspektive für die Weiterentwicklung der Fähigkeiten zu skizzieren, die dieses Kind erreichen soll. So entwickelt der Wettbewerb im Schulteam den Willen und Charakter des Schülers. Unter Bildungsförderung versteht man eine pädagogische Wirkung auf ein einzelnes Kind oder auf ein Team, bei der der Lehrer das Handeln oder Verhalten des Schülers oder des Teams als Ganzes positiv beurteilt. Beachten Sie, dass die Grundlage für eine solche Ermutigung die Erfüllung der Anforderungen des Teams sein sollte. Ermutigung soll ein Beweis dafür sein, dass das Team, in dem ein Mensch lebt, arbeitet und studiert, mit seiner Tätigkeit rundum zufrieden ist. Das Schulteam kann die Fähigkeiten des Schülers zu korrektem Verhalten stärken oder die negativen Merkmale seines Verhaltens beseitigen. Folglich trägt Ermutigung dazu bei, den Schüler (oder das gesamte Team) zu motivieren, nach herausragendem Verhalten und Handeln zu streben. Eine Bestrafung im pädagogischen Sinne des Wortes ist die Andeutung des Schülers, dass der Lehrer (oder allgemein das Team) mit dem Verhalten des Schülers, seiner Einstellung zu Schulangelegenheiten und seinen spezifischen Handlungen unzufrieden ist. Mit Hilfe der Bestrafung erhält der Lehrer die einzigartige Möglichkeit, das Verhalten des Kindes zu korrigieren und ihm Ursache und Inhalt seines Fehlers verständlich zu machen. Diese pädagogische Technik führt im Allgemeinen dazu, dass die Schüler Scham empfinden (ziemlich unangenehm für die Psyche des Kindes). Methoden der Zustimmung und Verurteilung sollten nur von einem erfahrenen Lehrer angewendet werden, da sie viel Fingerspitzengefühl und Geschick erfordern. Beachten wir, dass Konfliktsituationen im Unterricht gerade aufgrund von Taktstörungen oder mangelnder pädagogischer Kompetenz am häufigsten entstehen. Die Festlegung einer Perspektive (morgen, kurz-, mittel- oder langfristig) ist die Definition des Lebensziels eines Schülers. Diese pädagogische Technik ermöglicht es, alle Bemühungen des Lehrers auf die positive Entwicklung der Persönlichkeit eines einzelnen Schülers zu konzentrieren. Jeder pädagogische Anspruch muss sich aus einer ausreichenden Beherrschung des pädagogischen Taktgefühls ergeben. Pädagogisches Fingerspitzengefühl ist unserer Meinung nach Kenntnis der individuellen und altersbedingten Merkmale, Wohlwollen und Aufmerksamkeit für das Kind.

17. Methoden der Verhaltensbildung

Erziehungsmethoden in der Pädagogik werden Methoden der pädagogischen Beeinflussung eines Individuums genannt, um dessen Bewusstsein und Verhalten zu formen. Erhebliche Schwierigkeiten bei der Typologie und Klassifizierung von Erziehungsmethoden schaffen ihre Vielfalt und Variabilität. Daher teilen Wissenschaftler-Lehrer Erziehungsmethoden praktisch konventionell in die folgenden Gruppen ein:

1) Methoden der Bewusstseinsbildung des Individuums;

2) Methoden zur Organisation von Aktivitäten und zur Bildung von Erfahrungen mit sozialem Verhalten;

3) Methoden zur Stimulierung von Verhalten und Aktivitäten;

4) Kontrollmethoden;

5) Methoden der Selbsteinschätzung in der Bildung.

Methoden der Verhaltensbildung. Diese Gruppe umfasst Methoden verschiedener Einflüsse auf das Bewusstsein jedes einzelnen Kindes, die Manifestation von Gefühlen, den Willen der Schüler, um bestimmte Ansichten und Überzeugungen zu bestimmten Dingen zu bilden. Die Formen, die der Lehrer in dieser Gruppe von Methoden verwendet, können die folgenden sein:

1) Klarstellung;

2) Vorschlag;

3) Geschichte;

4) Konversation;

5) außerschulisches Lesen;

6) Überzeugung.

Jede Erziehung verändert die Persönlichkeit von Natur aus entsprechend den gesetzten Zielen. Bildung führt zur Entstehung von Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Bedürfnissen, die wiederum zu bestimmten Handlungen ermutigen. Dies bedeutet, dass bei der Bildung von Schülern darauf geachtet werden muss, die Eigeninitiative und die ursprünglichen Eigenschaften der Schüler nicht durch pädagogischen Druck zu verletzen und ihr Verhalten zu prägen. Als Grundlage für den Prozess der persönlichen Verhaltensbildung werden zunächst die Erfahrungen betrachtet, die im Alltag und bei Aktivitäten, in Beziehungen zu Erwachsenen und Gleichaltrigen gesammelt werden. Es sollte klar sein, dass Bildung nicht nur mit der persönlichen Erfahrung des Schülers selbst beginnen und enden sollte. Der wichtigste Faktor ist auch, wie ein Mensch diese Lebenserfahrung wahrnimmt, begreift und bewertet. Die Hauptsache ist die Gesamtheit der verborgenen Arbeit des menschlichen Bewusstseins. Der Begriff Bildung selbst kann unterschiedlich interpretiert werden. Bildung ist nichts anderes als die Schulung der Schüler zum richtigen Handeln und Handeln. Unter Übung im weitesten Sinne des Wortes versteht man die Organisation des Lebens, intelligente, zweckgebundene, vielseitige Aktivitäten der Studierenden. Darüber hinaus gehört dazu auch, Schülern die Einhaltung einheitlicher Normen und Verhaltensregeln der menschlichen Gesellschaft beizubringen. Die Hauptaufgabe der Bildung und dieser besonderen Methode ist die Charakterbildung. Charakter ist eine Reihe angeborener Neigungen und erworbener Lebensgewohnheiten und Überzeugungen. Von besonderer Bedeutung sind pädagogische Übungen in Aktivitäten.

18. Das Konzept der Bildungssysteme

Unter den Bildungsformen verstehen wir verschiedene Formen der Organisation des Bildungsprozesses. Im Laufe der jahrhundertealten Erziehungspraxis haben sich eine Vielzahl solcher Formen entwickelt.

Klassifizierung der Bildungsformen:

1) individuell (z. B. ein individuelles Gespräch zu einem ethischen Thema);

2) Gruppe (Sammlungen, Treffen, Unterrichtsstunden usw.);

3) Messe (Ruheabende, Leserkonferenzen, Militärsportspiele, Wettkämpfe usw.).

Aus den Erfahrungen früherer Lehrergenerationen in der Schule kann man erkennen, dass der größte pädagogische Effekt von der Beachtung der folgenden zwingenden Anforderungen an die Organisation der außerschulischen Bildungsarbeit ausgeht.

1. Der Inhalt des Unterrichts muss wissenschaftlich gestaltet werden (wenn es sich um einen Unterricht handelt, der sich auf die Entwicklung kognitiver Interessen und Fähigkeiten von Kindern bezieht), politisch zum Ausdruck gebracht werden und die Interessen und Altersmerkmale der Schüler berücksichtigen, die einem bestimmten entsprechen Vorbereitungs- und Entwicklungsstand der Kinder.

2. Der Umfang der außerschulischen Aktivitäten beträgt in der Regel nicht mehr als 45 Minuten; Es kann jedoch Sitzungen geben, die 15-20 Minuten dauern. Dazu gehören Gespräche, Stunden unterhaltsamer Physik, Chemie, Mathematik usw. Abende, Streitigkeiten, Leserkonferenzen in der High School können zu einem Zeitpunkt stattfinden, der die Überlastung der Schüler vollständig beseitigt, ihre Dauer beträgt 1,5 bis 2 Stunden.

3. Jede außerschulische Aktivität wird unter Beteiligung der Schüler selbst und des Klassenvermögens vorbereitet. Gleichzeitig ist es notwendig, den Schülern die Methoden zur Organisation außerschulischer Aktivitäten beizubringen.

4. Die Methodik für die Durchführung außerschulischer Aktivitäten sollte sich vom Unterricht unterscheiden: Den Schülern selbst wird mehr Unabhängigkeit eingeräumt: Sie halten Präsentationen, führen Experimente vor usw. Der Unterricht muss so strukturiert werden, dass er das Interesse weckt Schulkinder, mit Elementen des Spiels, Wettbewerb.

5. Es ist wichtig, die Arbeit der Schüler richtig einschätzen und die Ergebnisse des Unterrichts richtig zusammenfassen zu können, damit die Schüler mit ihrer Arbeit zufrieden sind und den Wunsch haben, andere Arbeiten fortzusetzen. Bei der Bewertung der Aktivitäten des Teams ist es wichtig, sich an die individuelle Bewertung der Aktivitäten jedes Einzelnen zu erinnern.

6. Jede außerschulische Aktivität muss auf der Grundlage eines Plans vorbereitet werden, der im Voraus vom Lehrer ausgearbeitet und genehmigt wurde. Der Aktionsplan muss mit der Schulleitung abgestimmt werden, da dies mit der Raumaufteilung und dem Eingriff in das Schülerregime verbunden ist.

7. Der pädagogische Effekt der Veranstaltung wird ziemlich hoch sein, wenn der Schüler selbst persönliches Interesse und Aufmerksamkeit dafür zeigt, wenn er in Vorbereitung darauf Kreativität und Erfindungsgabe zeigt.

19. Gesellschaftsorientierte Bildung

In der gegenwärtigen Entwicklungsphase der pädagogischen Wissenschaft ist der Begriff der "Sozialpädagogik" in die wissenschaftliche Verwendung getreten, die in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Gesellschaft durchgeführt wird. Im weitesten Sinne des Wortes umfasst die Sozialerziehung alle Arten von Bildung: Moral, Arbeit, körperliche usw. Die Hauptaufgabe der Sozialerziehung besteht darin, eine Person zu formen, die bereit ist, die sozialen Funktionen eines Arbeiters und Bürgers zu erfüllen. Unter Sozialisation verstehen wir einen kontinuierlichen und vielseitigen Prozess, der das ganze Leben einer Person andauert. Die Umwelt interagiert direkt mit dem Prozess der Sozialisation des Kindes, seiner Bildung und Entwicklung und der Bildung der Persönlichkeit des Schülers. Dieses Umfeld hat durch eine Vielzahl sozialer Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf diesen Prozess. Dieses soziale Umfeld ist einem einzelnen Individuum am nächsten, und seine Entwicklung erfolgt konsequent und allmählich. Nach der Geburt entwickelt sich ein Säugling idealerweise in einem familiären Umfeld, doch je älter ein Mensch wird, desto vielfältiger treten neue Gesellschaften in sein Leben. Hier sind einige Beispiele für solche Gemeinschaften:

1) Vorschuleinrichtungen;

2) Schuleinrichtungen, Lyzeen, Gymnasien;

3) Gesellschaften von Freunden;

4) Diskotheken;

5) studentisches Umfeld;

6) das Umfeld des Arbeitsteams.

Mit zunehmendem Alter erweitert sich das soziale „Territorium“, das ein kleiner Mensch beherrscht, immer mehr. Das Kind ist ständig auf der Suche nach einer Umgebung, die für es äußerst angenehm ist, in der die Menschen es besser verstehen, es mit großem Respekt behandeln usw. Im Prozess der sozialpädagogischen Entwicklung ist die Tatsache, welche Einstellungen verschiedene Gesellschaftstypen prägen, wichtig Es ist von großer Bedeutung, in welcher Umgebung sich eine Person befindet und welche Art von sozialem Ballast sich in diesem Umfeld bei einem Kind ansammeln kann (positiv oder negativ). Die Umgebung besteht nicht nur aus einer Straße, Häusern und Dingen, die so angeordnet sind, dass es ausreicht, sie zu kennen, um sich dort beim Betreten wohl und sicher zu fühlen. Andererseits ist die Umwelt auch eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen, die durch ein einzigartiges Beziehungssystem und Regeln gekennzeichnet sind, die für alle Mitglieder dieser Gemeinschaft gelten. Der wichtigste Bestandteil des Prozesses der persönlichen Sozialisation ist die Assimilation verschiedener sozialer Rollen. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass es in der Gesellschaft gegensätzliche Status gibt: von solchen, die von ihr anerkannt werden, bis hin zu solchen, die im Widerspruch zu gesellschaftlichen Normen und Werten stehen. So kann ein Kind im Bildungs- und Entwicklungsprozess sowohl positive als auch negative soziale Rollen meistern.

20. Ethik des Bildungsprozesses

Eine der Hauptaufgaben sowohl im Vorschul- als auch im Schulalter ist die Bildung der moralischen Grundlagen des Einzelnen. Der Zweck ethischer Erziehungsfragen besteht darin, dem Kind zu helfen, die Welt um sich herum zu entdecken, in ihm spezifische Vorstellungen über die Normen der Beziehungen zwischen Menschen, über sich selbst als einen der Vertreter der Menschheit, über Menschen, über ihre Gefühle zu entwickeln, Rechte und Verantwortungen. Die Aufmerksamkeit des Kindes für sich selbst, das Verständnis seines Wesens, das Verständnis dafür, dass es eine Person ist, das Bewusstsein seiner Fähigkeiten werden dazu beitragen, dass der Schüler lernt, andere Menschen zu sehen, ihre Handlungen, Gefühle und Gedanken zu verstehen und sich bestimmte Dinge zu bilden moralische Verhaltensmotive, von denen er wiederum sein Handeln leiten lässt. Jeder Lehrer wählt selbstständig kognitive Aufgaben aus, die auf modernen Anforderungen an den Unterricht von Schülern basieren:

1) Ausbildung einen Entwicklungscharakter verleihen;

2) Gewährleistung einer maximalen Aktivität der Kinder im Lernprozess;

3) ein integrativer Ansatz für die Inhalte und Methoden zur Organisation des pädagogischen Prozesses;

4) die Rolle des Lehrers;

5) Gestaltung des pädagogischen Prozesses durch den Lehrer entsprechend den individuellen Fähigkeiten der sich entwickelnden Persönlichkeit.

Für junge Schulkinder sieht das ethische Bildungsprogramm wie folgt aus:

1) die Bildung von Vorstellungen von Kindern über die bestehenden Normen der Beziehungen zwischen Menschen;

2) Beherrschung der Begrüssungsformen, Anrede, Bittenäußerung;

3) Vermittlung grundlegender Verhaltensfähigkeiten im Theater, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf einer Party;

4) Förderung eines sorgfältigen Umgangs mit Dingen, Spielzeug, Büchern;

5) die Fähigkeit zu kultivieren, ruhig und aufmerksam zu sprechen und dem Gesprächspartner aufmerksam zuzuhören;

6) Bereicherung des Wortschatzes der Kinder;

7) Entwicklung der Aufmerksamkeit, des Denkens und der kreativen Vorstellungskraft von Kindern;

8) Schaffung von Bedingungen für das Kind, um seine Gefühle, Empfindungen und Erfahrungen zu verwirklichen.

Für ältere Schüler sieht dieses Programm etwas anders aus:

1) die Bildung einer Kultur der Kommunikation, des Verhaltens und der ethischen Vorstellungen bei Schulkindern;

2) Entwicklung der Fähigkeit, sich an Menschen anzupassen und mit ihnen zu interagieren;

3) Ausbildung der wichtigsten kommunikativen Qualitäten und Fähigkeiten;

4) Entwicklung der Fähigkeit, mit Menschen zu sympathisieren, sich in Menschen, Tiere und umgebende Objekte einzufühlen;

5) Festigung der Verhaltensfähigkeiten an öffentlichen Orten;

6) Aktivierung des Wortschatzes von Kindern, Entwicklung der Vorstellungskraft, Denken - die Qualitäten einer kreativen Person;

7) Suche nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit den Eltern der Schüler, um die Ergebnisse der Arbeit an diesem Programm zu erzielen.

21. Moralische Erziehung

Heute befindet sich die russische Gesellschaft in einem moralischen Aufruhr und wir können ständig Disharmonien in den sozialen Beziehungen und Wertprioritäten beobachten. In einer solchen Situation besteht die wichtigste Aufgabe darin, eine Anreizbasis für die Wiederherstellung der moralischen Kräfte der Gesellschaft zu finden und sich um ethisch verifizierte Leitlinien für die Bildung der heranwachsenden Generation zu bemühen. Was können Schule und Lehrer in diesem Fall tun? Zunächst sollten Sie über die organische Einbindung von Objekten von pädagogischer Bedeutung in das System des Bildungsprozesses nachdenken, die auf die Bildung von Wertorientierungen der Schüler, die humanistische Grundlage ihres Lebens und moralische Einstellungen gegenüber der sie umgebenden Welt abzielen , geliebte Menschen und sich selbst. Moderne Kinder sind moralisch desorientiert und brauchen ethischen Dialogunterricht über die wichtigsten Fragen der menschlichen Existenz und den Sinn des Lebens. Wie reich das pädagogische Potenzial solcher Unterrichtsstunden ist, werden wir beobachten können, wenn wir sie in die Praxis einer Bildungseinrichtung einführen. Ethik ist ein Bereich menschlichen Handelns, der auf die innere Verbesserung des Einzelnen abzielt; es ist die Wissenschaft vom moralischen Leben des Menschen. Ethik offenbart eine lebendige Einstellung zum Leben. Da wir den Menschen und das Leben als den höchsten Wert betrachten, streben wir danach, dass dies zum Inhalt eines Ethikkurses in der Schule wird, der wiederum die Grundlage für eine ethische Kultur in der jungen Generation schafft. Die strukturellen Komponenten des ethischen Bildungssystems, das in der pädagogischen Praxis entwickelt und weit verbreitet ist, umfassen ein erweitertes Spektrum moralischer Maßnahmen gegenüber den Schülern, das alle Aspekte des Schullebens abdeckt: Unterricht, außerschulischer Raum, außerschulische Aktivitäten. Durch ihre Interaktion schaffen sie pädagogische Voraussetzungen für die Bildung und Entwicklung der ethischen Kultur der Studierenden. Die Zeitschrift „Ethical Education“ ist der wichtigste methodische Leitfaden, der sich auf die integrierte Nutzung des Bildungssystems zur ethischen Kultur konzentriert. Ein Beispiel für die Entwicklung moralischer Gewohnheiten in der jüngeren Generation. „Ethikunterricht in der Schule.“ Es gibt zwei Standpunkte dazu, ob ein solcher Unterricht in der Schule zum Pflichtfach werden sollte:

1) Der erste Standpunkt läuft auf die Meinung hinaus, dass ein solches Fach in den Schulen unerlässlich ist;

2) Befürworter des zweiten Standpunkts glauben, dass die Familie in der Bildung tätig sein sollte. In der Tat ist eine solche Lektion wichtig, aber sie wird nur als Wahlfach verwendet. Oder es findet eine Unterrichtsstunde zum Thema „Ethik“ durch den Klassenlehrer statt. Ethik zu lehren ist sinnlos. Der Unterricht in der Schule sollte ganz andere Inhalte haben.

22. Ästhetische Erziehung

Ästhetische Erziehung ist die Erziehung von Gefühlen, Idealen, Streben nach Schönheit. Die Hauptziele der ästhetischen Bildung sind die folgenden:

1) Entwicklung der Fähigkeit, Schönheit zu sehen und zu bewerten;

2) das Schöne, Harmonische zu verstehen;

3) ihr Verhalten und ihr eigenes Handeln unter ästhetischen Gesichtspunkten zu betrachten.

Ästhetische Bildung kann in Kategorien unterteilt werden, die als Ästhetik bezeichnet werden:

1) schön und hässlich;

2) tragisch und komisch;

3) hoch und niedrig.

Jede der Kategorien unterliegt historischen Veränderungen. Absolut definierte universelle menschliche Werte sind unveränderlich. Unwissenheit oder Unachtsamkeit führt zu tragischen Folgen, wie zum Beispiel dem Fehlen oder der schlechten Entwicklung des ästhetischen Geschmacks, der Aufnahme und Verwendung minderwertiger und (aus ästhetischer Sicht) obszöner Produkte, Unfähigkeit, Zurückhaltung und Mangel Interesse am Verständnis vollwertiger Kunst, Musik und Werke großer Meister. Zu den Arten oder Mitteln der ästhetischen Bildung zählen Natur, Kunst, die umgebende Realität, menschliche Arbeit usw. Es besteht die Meinung, dass ein Unterricht auf einer Waldwiese in der Nähe eines kalten Baches zweifellos eine viel positivere Wirkung im Sinne von haben wird ethische Bildung. Die Kommunikation mit Kunst steigert und entwickelt die emotionale Bildung. In japanischen Schulen beispielsweise ist eine große Farbpalette ein Garant für den Erfolg der Leichttextilindustrie des Landes. Kunst ist eines der universellen und optimalen Mittel zum Verständnis der Geschichte. In der ästhetischen Bildung lässt sich folgende Kette verfolgen: Nach Erfolgen in einer der Kunstgattungen (Malerei, Musik, Literatur etc.) entsteht ein Interesse am Verständnis anderer Gattungen. Viele berühmte Persönlichkeiten (M. V. Lomonosov, M. Yu. Lermontov, A. S. Puschkin) hatten Talente in verschiedenen Bereichen des wissenschaftlichen Wissens. Daraus können wir schließen, dass die Umwelt des Kindes von Kindheit an in sein Unterbewusstsein eindringt und seine weiteren inneren Fähigkeiten bestimmt. Dies ist das Innere, das architektonische Erscheinungsbild von Städten, die Handlungen der Menschen, Beziehungen, Musik, die Eltern hören usw. Ästhetische Bildung wird in allgemeinbildenden und außerschulischen Einrichtungen umgesetzt. Schauen wir uns einige interessante Erfahrungen mit ähnlichen Implementierungen an:

1) die Schule der Freude - eine Variante der idealen Kombination von außerschulischer und pädagogischer Arbeit (M. Shchetinin);

2) Kunst-, Musik- und allgemeinbildende Schulen haben einheitliche Leitungsgremien, mit deren Hilfe eine ideale Kohärenz im Stundenplan sowie im Inhalt der gesamten Arbeit erreicht wird (Landschulkomplexe von Belgorod).

23. Sportunterricht

Unter Sportunterricht verstehen wir einen multilateralen pädagogischen Prozess, der darauf abzielt, aktive kognitive, erzieherische, körperkulturelle und gesundheitsfördernde Aktivitäten von Schulkindern zu organisieren. Diese Aktivität richtet sich an:

1) Stärkung der Notwendigkeit bestimmter Sportarten im Allgemeinen und der Körperkultur im Besonderen;

2) Entwicklung von körperlicher Kraft und Gesundheit;

3) Entwicklung von sanitären und hygienischen Fähigkeiten;

4) Lösung von Problemen der umfassenden harmonischen Persönlichkeitsentwicklung.

In einer normalen allgemeinbildenden Schule werden im Prozess des Sportunterrichts bestimmte Unterrichtsmittel und -methoden eingesetzt. Zu den wichtigsten Unterrichtsmethoden gehören:

1) Methoden des Wortes - Erklärung, Geschichte, Hinweis, Befehl, Analyse usw.;

2) Demonstrationsmethoden – Live-Demonstration durch den Lehrer oder Schüler und Anzeige von visuellen Hilfsmitteln. Anschauungshilfen umfassen Filme, verschiedene Schemata, Zeichnungen, Filmogramme usw.;

3) Übungsmethoden – dies ist in der Regel die praktische Umsetzung, d.h. die Durchführung der Übung als Ganzes oder in einzelnen Teilen;

4) Überzeugungsmethoden - Erklärungen und ein positives Beispiel des Gruppenleiters;

5) Anerkennungsverfahren - Auswahl "aus der breiten Masse" der angesehensten Studenten, verschiedene Anreize: von verbalen positiven Eigenschaften bis zur Präsentation von Gedenkschreiben.

In der jahrhundertealten Geschichte des pädagogischen Denkens ist eine große Vielfalt unterschiedlicher Formen der außerunterrichtlichen und außerschulischen Arbeit im Sportunterricht entstanden und entwickelt sich erfolgreich. Unter ihnen sind jedoch die effektivsten und interessantesten. Am effektivsten können natürlich diejenigen angesehen werden, die neben dem Interesse der Schüler auch eine erhebliche Heilwirkung haben. Zu diesen Formen des Sportunterrichts gehören:

1) verschiedene Abschnitte;

2) klassenübergreifende, schulübergreifende und städtische Sportwettkämpfe;

3) Wanderungen;

4) verschiedene paramilitärische Spiele;

5) Sportabende zu verschiedenen Themen.

Zu letzteren gehören laut P. de Coubertin Abende mit dem olympischen Thema „Die Olympischen Spiele sind nicht nur etwas für Olympioniken“ oder die Durchführung jeglicher Wettkämpfe unter dem folgenden Motto „Der Sieg ist nicht wichtig, aber die Teilnahme ist wichtig“. In einer einzigen Gesamtschule sollte man sehr ernsthaft an die Organisation verschiedener Sportabteilungen und Kreise herangehen. Hier zeigt sich eine deutliche Abhängigkeit der Ressortvielfalt vom Interesse der Schülerinnen und Schüler an Körperkultur und Sport. Der Schüler findet eine eigene Sportart für sich selbst am akzeptabelsten, er entwickelt ein Interesse für Sport im Allgemeinen und regt dadurch eine positive Einstellung gegenüber anderen Sportarten an.

24. Umweltprogramme im Bildungssystem

Aufgaben der Umweltbildung aus umweltpädagogischer Sicht. Die allgemeine Aufgabe der ökologischen Bildung ist die Bildung des ökologischen Bewusstseins des Einzelnen. Entsprechend den drei Unterstrukturen des Umweltbewusstseins konkretisiert sich diese Gesamtaufgabe auf der Ebene der drei Hauptaufgaben der Umweltbildung.

1. Bildung adäquater ökologischer Vorstellungen. Dieses Ideensystem ermöglicht es dem Einzelnen zu wissen, was und wie in der natürlichen Welt und zwischen Mensch und Natur vor sich geht, und wie er unter dem Gesichtspunkt der ökologischen Zweckmäßigkeit handeln soll. Aus ökologischer Pädagogik wird die für eine ökologische Persönlichkeit charakteristische seelische Auseinandersetzung mit der Welt der Natur am stärksten durch den Ideenunterbau geprägt. Daher ist die Hauptrichtlinie zur Lösung dieses Problems der Umwelterziehung die Bildung eines individuellen Verständnisses der Einheit von Mensch und Natur, das zur Entstehung seiner psychologischen Beteiligung an der natürlichen Welt beiträgt.

2. Bildung der Einstellung zur Natur. Das Vorhandensein von ökologischem Wissen an sich garantiert noch kein ökologisch sinnvolles Verhalten des Einzelnen, dies setzt auch eine angemessene Einstellung zur Natur voraus. Sie bestimmt die Art der Ziele des Umgangs mit der Natur, ihre Motive, die Bereitschaft, bestimmte Verhaltensstrategien zu wählen, mit anderen Worten, sie regt zum Handeln unter dem Gesichtspunkt der Umweltzweckmäßigkeit an. Aus umweltpädagogischer Sicht wird durch den Beziehungsunterbau die für einen umweltbewussten Menschen charakteristische subjektive Natur der Wahrnehmung von Naturobjekten am stärksten geprägt. Daher ist die Hauptrichtlinie zur Lösung dieses Problems der Umwelterziehung die Bildung einer subjektiven Modalität einer subjektiven Einstellung zur Natur bei einem Individuum.

3. Bildung eines Systems von Fähigkeiten (Technologien) zur Interaktion mit der Natur. Um ökologisch sinnvoll handeln zu können, muss der Mensch dazu in der Lage sein: Sowohl Verstehen als auch Streben reichen nicht aus, wenn er sie nicht in das System seines Handelns umsetzen kann. Die Entwicklung geeigneter Technologien und die Wahl der richtigen Strategien ermöglichen es, unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit zu handeln.

Bei der Bestimmung des Wesens der Umwelterziehung können wir ein wesentliches Merkmal dieses Prozesses hervorheben – einen schrittweisen Charakter, der wiederum in Dauer, Komplexität, Krampfhaftigkeit und Aktivität unterteilt ist.

25. Arbeitserziehung

Unter Arbeitserziehung in der Schule versteht man die Ausbildung von harter Arbeit, einer bewussten und gewissenhaften Einstellung zur Arbeit, tiefem Respekt vor den arbeitenden Menschen bei Kindern, die Ausbildung von Arbeits- und Berufskompetenzen sowie die Entwicklung von Arbeitsfähigkeiten, sowohl körperlich als auch geistig. Arbeit ist das erste Lebensbedürfnis. Daher sollte in weiterführenden Schulen großer Wert auf eine sorgfältige Vorbereitung der Schüler auf die Ausübung der verfügbaren beruflichen Tätigkeiten gelegt werden. Im gegenwärtigen Entwicklungsstadium der Schulbildung ist das System der Arbeitserziehung für Schüler ziemlich ausgereift. Dieses System enthält die folgenden kritischen Komponenten:

1) Bildungsarbeit;

2) Beherrschung der Grundlagen der polytechnischen Kenntnisse und Fähigkeiten im Studium der akademischen Disziplinen;

3) Arbeitserziehung direkt beim Arbeitsunterricht;

4) Zusatzunterricht in den Schulwerkstätten besonders ausgezeichneter und interessierter Schüler;

5) Arbeitserziehung von Kindern in der Familie.

Die pädagogische Arbeitserziehung besteht aus folgenden Arten von Arbeiten für Schulkinder:

1) Arbeit mit Bildungs- und Referenzliteratur;

2) Durchführung von Laborarbeiten;

3) Beobachtungen;

4) Messungen und Berechnungen von Laborarbeiten;

5) Beherrschung der Fähigkeiten der selbstständigen Arbeit in der Schule;

6) selbstständige Hausaufgaben.

Was die polytechnischen Kenntnisse und Fähigkeiten anbelangt, werden sie direkt im Prozess der Erledigung von Aufgaben und des Studiums der Grundlagenwissenschaften und spezialisierten technischen Fächern gebildet. Die allgemeinen Grundlagen der Industrie und Produktion werden in Unterrichtsstunden wie Physik, Chemie, Biologie usw. behandelt. Hier werden die grundlegenden Bestimmungen zum Betrieb von Maschinen, Apparaten und Instrumenten berücksichtigt. Darüber hinaus ist die Beherrschung von Schulkindern die Hauptphänomene, die in die technologischen Prozesse eingebettet sind. In der modernen Gesellschaft muss die jüngere Generation Kenntnisse über die notwendigen Fähigkeiten für Elektroarbeiten und verschiedene Arten und Formen von Haushaltsgeräten haben. In den höchsten Klassenstufen wird die arbeitsbezogene Bildung und Ausbildung von Schülern zu einem immer komplexeren und differenzierteren Gebilde. Schließlich erhalten die Schüler in diesem Alter eine ziemlich gründliche vorberufliche Ausbildung. In den Arbeitsklassen der Klassen 10-11 hat die Arbeitsausbildung und -ausbildung die folgende Struktur:

1) technische Arbeit;

2) Dienstarbeit;

3) Landarbeit.

Das familiäre Umfeld sollte dazu beitragen, dass die Hausarbeit für das Kind die Grundlage der Arbeitserziehung ist. Dem Inhalt nach gliedert sich die Arbeit in der Familie in:

1) Selbstbedienungsarbeit;

2) Betreuung jüngerer Familienmitglieder;

3) Pflege kranker Angehöriger;

4) Hauswirtschaft.

26. Das Kind und sein Wesen verstehen

Das Verständnis der Essenz der Entwicklung der kindlichen Psyche und der Natur der Abhängigkeit vom Lernen hat einen schwierigen Weg zurückgelegt. J. A. Comenius erkannte die Hauptrolle der Schule bei der Verbesserung natürlicher Daten, und diese Erkenntnis wurde dann in verschiedenen Variationen über mehrere Jahrhunderte hinweg wiederholt. Andererseits ist die Altersperiodisierung eine elementare Form der Erfassung der Veränderungen, die für die Psyche jedes heranwachsenden Menschen charakteristisch sind. Beachten Sie, dass diese beiden Positionen seit langem voneinander getrennt sind. Folgende Konzepte waren unterentwickelt:

1) Entwicklung der Altersperiodisierung;

2) Präzisierung der Rolle der Erziehung in der Entwicklung des Kindes;

3) Studium des Entwicklungsprozesses.

Die Betrachtung des Zusammenhangs zwischen der Beziehung und der Art des Zusammenhangs zwischen Lernen und Entwicklung wurde später zu einem besonderen Thema, und Vertreter verschiedener psychologischer Richtungen gaben ihre eigenen Möglichkeiten an, dieses Problem zu stellen und zu lösen. In völligem Gegensatz zu den idealistischen und naturalistischen Konzepten der menschlichen Psyche vertrat L. S. Vygotsky die Position ihrer sozialhistorischen Bedingtheit. Er kam auf die Idee, dass die Grundlage für das Studium der menschlichen Psychologie ein historischer Ansatz ist. Darauf aufbauend lässt sich festhalten, dass man im sozialen Umfeld, dem das Kind angehört, nach einer direkten „Quelle der historischen Verhaltensentwicklung“ suchen sollte. L. S. Vygotsky verteidigte seine eigene Position und stützte sich dabei auf das allgemeine Konzept und die Ergebnisse seiner Forschung. Er glaubte, dass die Entwicklung der Psyche eines Kindes sozialer Natur sei und dass die Quelle dieser Entwicklung Kooperation und Lernen seien. Hier sind einige Bestimmungen dieses Konzepts:

1) die Entwicklung der Psyche des Kindes ist sozialer Natur;

2) Aus- und Weiterbildung sind eine komplexe und widersprüchliche Einheit.

Die Annäherung des menschlichen Geistes an eine einzelne Sache ist ein Hinweis auf die Einheit der Gegensätze und ihre Gabelung, auf die Zickzackentwicklung des Denkens und der Phantasie. Der Versuch, das Kind zu verstehen, eröffnet Forschern also einen echten Weg, das Denken zu untersuchen. L. S. Vygotsky schrieb, dass der wichtigste Faktor die Selbstentwicklung ist. Ohne Selbstentwicklung kann es keine Entwicklung geben, da ein Konzept nach und nach das andere ersetzt, sie aber gleichzeitig nicht voneinander abhängen. Die Ideen von L. S. Vygotsky, in dem Versuch, das Kind "absolut zu verstehen", eröffneten einen weiten Weg zu einer eingehenden Untersuchung der Entwicklung der Psyche, der Verbindung zwischen Lernen und Entwicklung. Im gegenwärtigen Stadium der Entwicklung der pädagogischen Wissenschaft wird es jedoch offensichtlich, dass diese Ideen durch experimentelle Forschung aufgedeckt werden müssen.

27. Warum ein Kind er selbst sein sollte

Analysieren wir moderne Probleme der Schulbildung aus der Sicht der individuellen Selbstverwirklichung von Schülern, basierend auf den Grundsätzen, die im „Bildungskonzept“ niedergeschrieben sind. Die moderne Gesellschaft stellt dem Lehrer die folgende zwingende Aufgabe: die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes, die zu Unabhängigkeit und Selbstbestimmung fähig ist. Wenn wir das Gesetz der Russischen Föderation „Über Bildung“ in diese Analyse einbeziehen, können wir zu dem Schluss kommen, dass es heute nicht nur wichtig ist, einem Kind Wissen zu vermitteln, sondern ihm zu helfen, das Leben um es herum mit Wissen richtig zu meistern Beziehungen zu Erwachsenen und Klassenkameraden und Selbstverwirklichung. Grundlage für die Analyse der Probleme von Schulen ist die weit verbreitete Zunahme der Zahl von Schülern, die einfach nicht lernbereit sind. Besonderes Augenmerk wird in psychologischen und pädagogischen Arbeiten auf die Probleme von Studierenden gelegt, die anhaltende Lernschwierigkeiten hatten. Für das erfolgreiche Lernen und die Entwicklung eines Kindes gilt es als wichtigste Notwendigkeit, die Arbeit des Schülers zu einer Quelle geistiger Zufriedenheit und spiritueller Freude zu machen. Der Erfolg jedes Schülers oder jeder einzelnen Schule hängt direkt von der Einstellung der Schüler zu Bildungsaktivitäten ab. Daher ist in der Entwicklungspädagogik das Prinzip der Lernmotivation das wichtigste Prinzip. Die von Russischlehrern verwendeten allgemeinen Techniken zielen nicht darauf ab, die kognitiven Fähigkeiten der Schüler zu entwickeln. Folglich können wir hier ein weiteres Problem identifizieren – die unzureichende Entwicklung didaktischer Instrumente zur Entwicklung der kognitiven Aktivität von Studierenden mit Behinderungen. Durch die Analyse unserer Beobachtungen und einiger Recherchen formulieren wir eine Reihe grundsätzlich wichtiger Schlussfolgerungen für uns:

1) kognitive Aktivität ist eine intellektuelle Aktivität, die mit dem Prozess der Verarbeitung, Organisation und dem Erwerb von Wissen verbunden ist;

2) Entwicklungserziehung - dies ist eine Erziehung, die darauf abzielt, die Mängel der Persönlichkeit des Kindes bei gleichzeitiger Entfaltung seines Potenzials zu korrigieren, die an Unterrichtsmaterial durchgeführt wird;

3) Entwicklungsaufgaben – das sind Aufgaben, die ein starkes Interesse am Erkenntnisprozess wecken, die Aktivität des Kindes aktivieren und helfen, den Lernstoff leichter aufzunehmen.

Entwicklungsaufgaben tragen dazu bei, den Horizont, das Wissen und die Vorstellungen von Kindern über Objekte und Phänomene der umgebenden Realität zu erweitern und das allgemeine Bewusstsein für die Probleme zu schärfen, mit denen sie sich im Alltag ständig auseinandersetzen mussten.

28. Adoption eines Kindes

Die aus psychologischer Sicht recht schwierige Nichtakzeptanz oder Akzeptanz der Persönlichkeit eines einzelnen Kindes beruht hauptsächlich auf der Idealisierung einer realen Person durch den Lehrer. Lassen Sie uns dieses Konzept analysieren. Unter idealer Person verstehen wir eine bestimmte Person, die zur kreativen Verwirklichung fähig ist. Beachten wir, dass die psychophysiologische Organisation eines einzelnen Kindes ein wichtigerer Faktor bei der Charakterbildung ist als der Einfluss der Umgebung, in der es sich befindet. Aus dieser Sicht können wir sagen, dass Bildung ihre eigenen Ziele bestimmen und formulieren sollte und sich dabei nicht so sehr auf die kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft, sondern auf die Fähigkeiten des einzelnen sich entwickelnden Organismus stützen sollte. Es versteht sich, dass eine Gesamtschule keine anderen Aufgaben haben sollte als eine – die zweckmäßige, vollständige und harmonische Entwicklung absolut aller Fähigkeiten, die „im Embryo“ in der Seele des Kindes verborgen sind. Eine solche Interpretation des Bildungszwecks zu akzeptieren bedeutet eigentlich, anzuerkennen, dass es kein einheitliches Ideal einer Person für alle gibt. Das Ideal zeichnet sich durch den individuellen Charakter aus, der wiederum durch die Eigenschaften der menschlichen Natur bestimmt wird:

1) die Natur des Menschen als biologische Spezies;

2) die individuellen Merkmale einer bestimmten Person.

Ziel der Bildung ist eine Bildungsstruktur, in der solche Bedingungen geschaffen werden, dass sie nicht von den festgestellten Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Entwicklung abweichen. Die Hauptaufgabe des Lehrers besteht in der gezielten Auswahl der erforderlichen Lehrmittel nach diesen Gesetzen. Damit tritt das Problem des Bildungsideals in den Hintergrund. Die Konzepte „idealer“ und „normaler Typ“ weisen auf eine enge Bedeutung dieser Wörter im Verständnis des durchschnittlichen Lehrers hin. Für das „naturwissenschaftliche“ Konzept ist das Ideal nichts anderes als eine biologische oder psychologische Norm, „die Standardnorm der Entwicklung für das mittlere Alter“. Laut dem Psychologen und Lehrer A. A. Krasnovsky (1885-1953) ist Pädagogik nicht nur die Wissenschaft dessen, was ist, sondern auch dessen, was sein sollte. Ein „pädagogisches“ Experiment hängt direkt von den individuellen Merkmalen der Psyche jedes Kindes ab und die daraus gewonnenen Erkenntnisse setzen pädagogische Psychologie, nicht jedoch Pädagogik voraus. A. A. Krasnovsky hielt es für wichtig, dass es auch in der „experimentellen“ oder mit anderen Worten „naturwissenschaftlichen“ Pädagogik zwei relativ voneinander abhängige Teile gibt:

1) das Studium der Essenz des mentalen Prozesses;

2) die Ableitung der entsprechenden Regel „für alle Gelegenheiten“.

Das Experiment dient nur dazu, den ersten Teil zu etablieren, aber pädagogische Normen, Anforderungen und Empfehlungen werden auf logische, theoretische und nicht experimentelle Weise abgeleitet.

29. Grundregeln für einen humanistischen Lehrer

Mit der Entwicklung der pädagogischen Wissenschaft wurden eine Vielzahl von Schulen mit unterschiedlichen Zielen und Ausrichtungen eröffnet und entwickelt. Einige davon existieren heute noch:

1) Waldorfschule;

2) Frenet-Schule;

3) die Schule von morgen;

4) Suchomlinsky-Schule.

Schulen mit besonderem Schwerpunkt haben einen entsprechenden Namen: Musik, Wirtschaft, Geisteswissenschaften. Lassen Sie uns anhand eines konkreten Beispiels die Grundregeln für einen humanistischen Lehrer formulieren. Der berühmte Lehrer Sh. A. Amonashvili, der sich viele Jahre mit kleinen Kindern beschäftigte und in Grundschulen arbeitete, „patentierte“ seine neue, einzigartige Richtung – die „Schule des Lebens“. Der Grundgedanke einer human-persönlichen Pädagogik besteht darin, dass das Kind sich nicht nur auf das Leben vorbereitet, sondern bereits viel lebt und lernt. Der Lehrer muss den Bildungsprozess so gestalten, dass das Kind die Lebensbedingungen verändern und verbessern kann und nicht versuchen, sich an die aktuellen Umstände anzupassen. Daraus folgt das Prinzip, das ein Postulat der „Schule des Lebens“ ist: das Leben eines Kindes mit Hilfe des Lebens selbst zu entwickeln und zu erziehen.

Leidenschaft für Entwicklung. Die Entwicklung der angeborenen Fähigkeiten des Schülers erfolgt im Prozess der Widersprüche und der Überwindung von Schwierigkeiten. Kinder suchen eigenständig nach Schwierigkeiten in der Umwelt, um diese zu überwinden. Dieser "Schub" zur Entwicklung überdeckt das Kind unbewusst, was oft seine Streiche erklärt. Die Tätigkeit des Lehrers sollte darauf abzielen, sicherzustellen, dass das Kind beim Lernen ständig mit der Notwendigkeit konfrontiert ist, verschiedene Arten von Schwierigkeiten zu überwinden, und dass diese Schwierigkeiten seinen individuellen Fähigkeiten entsprechen.

Leidenschaft für das Erwachsenwerden. Kinder streben danach, reifer zu sein als sie sind. Dies wird durch verschiedene Rollenspiele bestätigt, bei denen ein Kind die „Verantwortung“ eines Erwachsenen übernimmt. Die Befriedigung dieser Leidenschaft erfolgt in der Kommunikation, vor allem mit Erwachsenen. Der Satz „Du bist noch klein“ und die damit verbundenen Einstellungen widersprechen den Grundlagen einer humanen Pädagogik. Erwachsene müssen mit dem Kind auf Augenhöhe kommunizieren und so seine Persönlichkeit bestätigen, ihm verschiedene Erwachsenenaufgaben anvertrauen, ihm vertrauen und mit ihm kooperieren.

Leidenschaft für Freiheit. Das Kind manifestiert es von früher Kindheit an und vielseitig. Oft führt die Ablehnung dieser Leidenschaft durch Erwachsene zu Konflikten. Der Erziehungsprozess impliziert gewisse Einschränkungen der Freiheit des Kindes. Aber humanistische Erzieher versuchen, diesen Zwang zu lindern, indem sie versuchen, dem Kind ein Gefühl der freien Wahl zu bewahren. Gleichberechtigte Kommunikation mit Kindern, Vertrauen in ihre Fähigkeiten, Mitgestaltung und gegenseitiger Respekt unterstützen die Freiheitsleidenschaft der Kinder.

30. Die Idee der Schulbildung

Unter Bildung verstehen wir einen der Aspekte der Sozialisation eines Individuums, seinen Erwerb menschlicher Lebenserfahrung. Ziel dieser Aktivität ist die Vermittlung historischer Erfahrungen sowie die Vorbereitung auf Leben und Arbeiten. Persönlichkeit in unseren Vorstellungen ist das Ergebnis der Erziehung. Der Sinn von Bildung ist die Bildung einer Persönlichkeit, die im Einklang mit der Grundstruktur der Gesellschaft steht. Bildung ist eng mit Lernen verbunden. Bei der Erziehung geht es darum, mit den Gefühlen, Motiven und Emotionen eines Kindes zu arbeiten. Die Persönlichkeit bildet sich im Laufe des Lebens ständig weiter; dieses Konzept charakterisiert einen individuell einzigartigen Satz psychophysiologischer Systeme von Persönlichkeitsmerkmalen, die das Denken und Verhalten einer bestimmten Person bestimmen. In der russischen Pädagogik haben sich die Bildungsinhalte zu verschiedenen Zeiten ständig verändert und im Laufe der Zeit eine zunehmend soziale, staatliche und persönliche Ausrichtung erhalten. Im gegenwärtigen Entwicklungsstadium des pädagogischen Denkens rückt das Problem der schulischen Bildung des Einzelnen und der Entwicklung gesellschaftlich bedeutsamer Qualitäten in den Vordergrund. Unter Schule verstehen wir keine staatliche Institution, sondern eine soziale Institution. Somit ist die Schule ein öffentliches staatliches System, das darauf ausgerichtet ist, die Bildungsbedürfnisse des Staates sowie die Bedürfnisse der Gesellschaft und des Einzelnen zu befriedigen. Um eine Persönlichkeit zu entwickeln, ist es notwendig, Folgendes zu überwinden:

1) Entfremdung der Gesellschaft von der Schule und der Schule von der Gesellschaft;

2) die Isolierung der Schule von den Prozessen des öffentlichen Lebens;

3) die Engstirnigkeit und Korporatismus der Lehrer.

Lehrer sollten sich nicht als Monopolisten, sondern nur als Vertreter des Volkes in der Frage der Erziehung des Einzelnen begreifen. Bei der Umsetzung des Prinzips der sozialen Bildungsorientierung ist es wichtig, ein praxisorientiertes gegenseitiges Verständnis mit den Schülern zu erreichen. Damit die Aktivität (Arbeit, Soziales, Spiel, Sport), an der Schüler teilnehmen, einen erzieherischen Wert hat, ist es jedoch notwendig, gesellschaftlich wichtige Motive für ihre Aktivität zu bilden. Wenn sie gesellschaftlich hochmoralisch und bedeutsam sind, dann hat die Tätigkeit, in deren Verlauf Handlungen ausgeführt werden, einen erheblichen erzieherischen Effekt. Der Lehrer muss seinen eigenen verbalen Einfluss unbedingt durch sozial nützliche praktische Taten, positive soziale Erfahrungen in der Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten sowohl mit dem Klassenzimmer als auch mit dem Lehrerkollegium verstärken. Gleichzeitig sollte man versuchen, die Standardisierung von Pädagogik und Ausführlichkeit zu verhindern, da Bildung hauptsächlich im Prozess nützlicher Aktivitäten verwirklicht wird, in denen Beziehungen zwischen Schülern hergestellt werden und unschätzbare Verhaltens- und Kommunikationserfahrungen gesammelt werden. Mitschülergruppen haben einen direkten Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung von Schülern, auf ihre schulischen Leistungen.

31. Das Team als Objekt und Subjekt der Bildung

Das Wort „Kollektiv“ wird aus dem Lateinischen mit „Menge“, „Versammlung“, „Gruppe“, „Verein“ übersetzt. Mannschaft bedeutet:

1) jede Organisationsgruppe;

2) ein hohes Entwicklungsniveau der Gruppe. Die Hauptmerkmale des Teams:

1) gemeinsames Ziel. Ein solches Ziel sollte mit dem öffentlichen Interesse übereinstimmen und nicht den Gesetzen des Staates widersprechen;

2) allgemeine gemeinsame Aktivität. Um das Ziel zu erreichen, muss jedes Teammitglied aktiv an gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen;

3) das Verhältnis der verantwortlichen Abhängigkeit. Im Aktivitätsprozess werden besondere Beziehungen zwischen den Teammitgliedern angelegt, um das Ziel zu erreichen;

4) allgemeines Leitungsgremium. Das Kollektiv wählt das maßgeblichste Mitglied in die Leitungsgremien. Konsistenz ist ein wichtiges Merkmal. In guten Teams gibt es Eigenschaften wie gegenseitige Unterstützung, gegenseitiges Verständnis, Sicherheit.

In jedem Team gibt es Arten von Beziehungen:

1) persönlich, basierend auf Anhängen, Vorlieben oder Abneigungen;

2) Geschäft - gemeinsame Lösungen für alle sozialen Probleme.

Das Team bringt verschiedene Personen zusammen, die ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Aktivität haben, um dieses Ziel zu erreichen. Dem pädagogischen Team kommt eine besondere Bedeutung zu. Es wird in der Schule unter den Schülern auf der Grundlage guter sozialer Beziehungen und gemeinsamer Bestrebungen zum Erfolg geschaffen. Das pädagogische Team ist Gegenstand der Ausbildung und Organisation ihrer eigenen Aktivitäten. Alle Schülerinnen und Schüler der Schule werden in das sogenannte einheitliche schulweite Team aufgenommen. Es umfasst: primäre Kollektive (dh Klassen); Temporäre Teams (Sportsektionen, Kreise, Mannschaften); formelle Gruppen (Studentenausschuss, studentische Selbstverwaltungen); informelle Kollektive (informelle Gemeinschaften). Die wichtigsten Mittel zur Erziehung eines Kinderteams:

1) wissenschaftliche Arbeit;

2) außerschulische Aktivitäten;

3) Arbeitstätigkeit;

4) soziale und soziale Aktivitäten, kulturelle und pädagogische Aktivitäten von Studenten.

Um ein gesundes, entwickeltes Schülerteam zu erziehen, ist es notwendig, sich auf die folgenden Prinzipien zu verlassen: ein Schülergut zu erziehen, das sich positiv auf das gesamte Team auswirkt und dem Lehrer in allem hilft; für die weitere erfolgreiche Entwicklung und Ausbildung des Teams ist es notwendig, pädagogische Anforderungen klar zu formulieren; Die Entwicklung des Teams und die ganzheitliche Bildung jedes Teammitglieds wird durch die Organisation von Bildungs-, Arbeits-, Bildungs-, Sport- und Freizeitaktivitäten sowie die Unterstützung der positiven Traditionen des Teams beeinflusst, was den Zusammenhalt des Teams stärkt.

32. Die Lehre von A. S. Makarenko über das Team

A. S. Makarenko formulierte das Gesetz des Lebens eines Kollektivs: Bewegung ist die Lebensform eines Kollektivs, Anhalten ist sein Tod. Er definierte die Prinzipien des Teams: Transparenz, verantwortungsvolle Abhängigkeit, erfolgsversprechende Linien, paralleles Handeln; identifizierte die Phasen der Teamentwicklung. Stufe 1 – Bildung des Teams. Der Lehrer bildet eine Gruppe, Klasse, einen Kreis zu einem Team, also einer sozialpsychologischen Gemeinschaft, in der die Haltung der Schüler durch die Art ihrer gemeinsamen Aktivität, ihre Ziele und Zielsetzungen bestimmt wird. Der Organisator des Teams ist der Lehrer, von dem alle Anforderungen ausgehen. Stufe 2 – Stärkung des Einflusses des Vermögenswerts. Der Aktivist erfüllt nicht nur die Anforderungen des Lehrers, sondern zwingt sie auch den Teammitgliedern auf, basierend darauf, was für das Team nützlich und was schädlich ist. Das Team in der 2. Entwicklungsstufe fungiert als integrales System, in dem die Mechanismen der Selbstorganisation und Selbstregulierung zu wirken beginnen. Das Team fungiert hier als Instrument zur gezielten Ausbildung bestimmter Persönlichkeitseigenschaften. Die 3. Stufe und die folgenden Stufen sind die Blütezeit des Teams. Das Niveau und die Art der Anforderungen – höhere Anforderungen an sich selbst als an die Kameraden – weisen auf ein bereits erreichtes Bildungsniveau, Stabilität der Ansichten und Urteile hin. Hat das Team diesen Entwicklungsstand erreicht, dann bildet es eine ganzheitliche, moralische Persönlichkeit. Die Hauptmerkmale eines Teams sind gemeinsame Erfahrungen und identische Einschätzungen von Ereignissen. Die 4. Entwicklungsstufe ist die Bewegungsstufe. In dieser Phase stellt jedes Schulkind aufgrund der gesammelten kollektiven Erfahrung bestimmte Anforderungen an sich selbst; die Erfüllung moralischer Standards wird zu seinem Bedürfnis. Hier wird der Bildungsprozess zum Prozess der Selbsterziehung.

Es gibt keine klaren Grenzen zwischen den Entwicklungsstadien. Die nächste Stufe ersetzt nicht die vorherige, sondern kommt hinzu.

Alle Gemeinden haben ihre eigenen Traditionen. Traditionen sind solche stabilen Formen des kollektiven Lebens, die dazu beitragen, gemeinsame Verhaltensnormen zu entwickeln, das kollektive Leben zu entwickeln und zu schmücken. Traditionen sind groß und klein.

A. S. Makarenko nannte ein Tor, das eine Mannschaft fesseln und vereinen kann, eine Perspektive. Er unterschied drei Arten von Perspektiven: Nah-, Mittel- und Fernperspektive. Ein intimes Ziel basiert auf persönlichem Interesse. Die mittlere Perspektive liegt im Eventprojekt. Es sollte durch Zeit und Komplexität bestimmt werden. Fern – zeitlich weit entfernt, aber das gesellschaftlich bedeutsamste Ziel.

Merkmale des gebildeten Teams:

1) Dur - ständige Fröhlichkeit;

2) Selbstwertgefühl;

3) freundschaftliche Einheit der Mitglieder;

4) Sicherheitsgefühl;

5) Aktivität in Richtung einer angeordneten Handlung;

6) Zurückhaltung in Emotionen.

33. Persönlichkeit im Team

Eine Person lebt und entwickelt sich in einem System von Beziehungen zur Außenwelt. Das System umfasst: die Einstellung der Menschen zur Natur, zur objektiven Welt (geistige und materielle Werte), die Beziehung der Menschen zueinander.

Die aktive Aktivität der Menschen, die sie zu einer Gemeinschaft vereint, wird zur spirituellen Basis des Teams, zu seiner treibenden Kraft. Kinder treten auf unterschiedliche Weise in das System der kollektiven Beziehungen ein und haben die gegenteilige Wirkung auf das Kollektiv. Die Position des Einzelnen im Team hängt von seiner individuellen sozialen Erfahrung ab, die die Art seiner Urteile, Verhaltensnormen usw. bestimmt.

Erfahrung kann den Urteilen, Verhaltensformen des Individuums entsprechen oder auch nicht. Wie sich die Beziehung zwischen dem Einzelnen und dem Team entwickelt, hängt nicht nur von den Qualitäten des Einzelnen, sondern auch vom Team ab. Beziehungen entwickeln sich am besten dort, wo das Team einen hohen Entwicklungsstand erreicht hat, wo eine Form der Selbstverwaltung entwickelt wird. Gängige Modelle für die Beziehungsentwicklung zwischen Individuum und Team:

1) das Individuum ist dem Team untergeordnet (Konformismus);

2) Individuum und Team stehen in optimaler Beziehung (Harmonie);

3) das Individuum unterwirft das Kollektiv (Nonkonformismus).

Im 1. Modell unterwirft sich das Individuum freiwillig den Anforderungen des Kollektivs, weicht dem Kollektiv als überlegener Kraft aus und unterwirft sich dem Kollektiv nur äußerlich, formell. Das Kollektiv ordnet die Persönlichkeit den Normen und Traditionen ihres Lebens unter. In der 2. Verhaltenslinie sind zwei Arten der Ereignisentwicklung möglich:

1) die Persönlichkeit ordnet sich äußerlich den Anforderungen des Teams unter;

2) die Person widersetzt sich offen.

Ein häufiges Motiv für die Anpassung eines Einzelnen an ein Team ist der Wunsch, Konflikte zu vermeiden. Ein selteneres Phänomen ist der offene Widerstand des Einzelnen gegen kollektive Forderungen; häufiger „bricht“ das Kollektiv den Einzelnen.

Harmonie zwischen dem Einzelnen und dem Team ist das Ideal einer Beziehung. Meistens sind das die wenigen Leute, die in jedem Team zurechtkommen und sich in guten, hochmoralischen Teams wiederfinden. Das typische Beziehungsmodell ist die Existenz. Das Kollektiv und das Individuum existieren und beobachten nur formale Beziehungen. Manche Menschen können ihre Individualität nicht ausdrücken. Beziehungen werden günstiger, wenn es dem Einzelnen gelingt, seine Individualität zu offenbaren und zu demonstrieren, die seiner Position im Team gerecht wird.

3. Beziehungsmodell - Das Individuum unterwirft das Team. Unter dem Einfluss einer aufgeweckten Persönlichkeit kann sich ein Team sowohl zum Guten als auch zum Schlechten verändern. Die weit verbreitete Stellung von Schulgruppen manifestiert sich in verschleierter Form.

34. Kollektive und informelle Gruppen

Das Kinderteam ist der wichtigste Teilnehmer an der Persönlichkeitsbildung und den Bildungsbeziehungen. Das Team beeinflusst die moralischen Eigenschaften, Verhaltensmotive, Bedürfnisse und Interessen. Bei der Diagnose des Zustands des Teams werden folgende Kriterien festgelegt:

1) organisatorisch, das ein gemeinsames Ziel erfordert - die Aussichten für die Entwicklung des Teams, gemeinsame Arbeit, soziale Arbeit, die Beziehung der gesamten Schule zu den Arbeitskollektiven des Landes, ein entwickeltes System der Selbstverwaltung, eine einzige Ideologie und politische Position;

2) das Qualitätskriterium impliziert: die Qualität der akademischen Leistung, die Arbeitsproduktivität, die Effektivität des Wettbewerbs; Ästhetik des Verhaltens und des Inneren, soziale Aktivität.

Neben dem Kinderpädagogikteam sind in der Gesellschaft auch informelle Vereine aktiv, die aufgrund ihres Amateurcharakters und ihrer Selbstverwaltungsorganisation Amateur-Selbstverwaltungsvereine (SGOs) sind. Einer der Gründe für ihr Auftreten ist der Entwicklungsstand der allgemeinen Kultur der Highschool-Jugend. Ein weiterer Grund ist die angespannte psychologische Atmosphäre in der Schule und zu Hause, die Kinder dazu drängt, sich isoliert von Erwachsenen zu äußern. Das Streben des Teenagers nach Prestige unter seinen Freunden sowie die Stagnation im öffentlichen Leben treiben ihn dazu, sich solchen Gruppen anzuschließen. Eine große Rolle spielen der Mangel an Wahrheit, die soziale Heuchelei und der Formalismus, die bei Teenagern besonders ausgeprägt sind. Anreize zur Assoziation: Selbstverwirklichung, Befriedigung durch unkontrollierte Formen der Aktivität, Selbstbestätigung, der Wunsch, sich an gesellschaftlichen Problemen aufgrund des eigenen Verständnisses zu beteiligen, der Wunsch nach Selbstdarstellung aufgrund von Vorstellungen über das Ideal des Menschen Schönheit, Sicherheit in der eigenen Umgebung, Verwirklichung individualistischer Bedürfnisse, Begehung asozialer Handlungen (Rowdytum, Alkohol- und Drogenkonsum). In Gruppen wird eine Organisationsstruktur gebildet, in der es Anführer, Anführer und Gefolgsleute gibt. In Gruppen, die keine gesellschaftlich bedeutsamen Ziele haben, wird ein autoritäres Regime etabliert. Die Jungs geraten in ein Suchtsystem und lernen eine Lektion in körperlicher und geistiger Versklavung. Die Aufgabe der Bildung besteht nicht darin, das Bildungsteam und die informellen Vereinigungen zu isolieren und gegenüberzustellen, sondern Gemeinsamkeiten zu finden, näher zusammenzubringen, das Beste in ihnen zu vereinen, das Negative nach und nach zu beseitigen und es durch spirituell Wertvolles zu ersetzen. Unter Bedingungen kollektiver Interaktion, die auf den Grundsätzen des gegenseitigen Respekts basieren, wird eine korrekte öffentliche Meinung entwickelt und die Grundlagen der Moral gelegt.

35. Die Rolle des Erziehers im Team

Die Effektivität der Entwicklung des Teams hängt weitgehend davon ab, wie richtig der Erzieher die Situation diagnostiziert und ein Mittel zur pädagogischen Beeinflussung wählt. Der Lehrer muss die Merkmale des Teams (Alter und Psyche) und seine Selbstverwaltungsfähigkeiten berücksichtigen. Teammanagement umfasst zwei miteinander verbundene Prozesse:

1) Sammeln von Informationen über jeden Schüler und über das Team als Ganzes;

2) die Organisation des Einflussprozesses, der das Ziel hat, das Team selbst und jeden einzelnen Schüler zu verbessern.

Teammanagement ist mit der Entwicklung eines Kriteriums verbunden, das den Entwicklungsstand des Teams und die Position des Schülers im System der kollektiven Beziehungen charakterisiert; mit der Entwicklung von Formen und Methoden der Informationsnutzung. Im Team muss der Erzieher folgende Grundsätze beachten.

1. Der Leiter muss pädagogische Anleitung mit dem Wunsch der Schüler nach Unabhängigkeit verbinden, pädagogische Einflüsse organisieren, dh ein Team von Lehrern, Eltern, und die Aktivitäten des Teams auf die Zusammenarbeit mit anderen Teams lenken.

2. Der Leiter muss die Ziele und Inhalte der kollektivistischen Erziehung überprüfen.

3. Es ist wichtig, eine korrekte kollektive gemeinsame Meinung zu kultivieren, die die notwendige Linie des sozialen Verhaltens entwickelt.

4. Der Leiter sollte keine Duldung zulassen und die Kontrolle über die Erfüllung der Pflichten der Schüler abschaffen.

5. Der Erzieher organisiert kollektive Beziehungen. Es gilt, einen freundschaftlichen Zusammenhalt im Team zu erreichen. Ein weiser Erzieher lehrt, mit den Mängeln anderer geduldig zu sein.

6. Der Erzieher muss von den Fähigkeiten und Interessen jedes einzelnen Schülers ausgehen und nicht nur des Teams als Ganzes. Andernfalls werden Aufgaben formell oder gar nicht ausgeführt.

7. Der Leiter muss die Faktoren kontrollieren, die die Position des Schülers im System der kollektiven Beziehungen beeinflussen. Zu den Faktoren zählen die Eigenschaften des Schülers selbst – seine emotionale Seite, sein Aussehen – Charaktereigenschaften und körperliche Eigenschaften.

8. Der Leiter muss temporäre Teams bilden und benachteiligte Schüler zu ihnen transferieren. Das Niveau des temporären Teams muss hoch sein, dann wird die Wirkung einer solchen Bildungsmethode hoch sein.

9. Die Art der Arbeit des Teams muss sich ständig ändern. Dafür soll der Lehrer sorgen.

Das Team existiert für den Einzelnen, und die Aufgabe des Lehrers besteht darin, Situationen im Team zu schaffen, die zu einer positiven Wirkung auf die einzelnen Mitglieder beitragen.

36. Stil der pädagogischen Leitung

1938 führte der deutsche Psychologe K. Lewin erstmals eine experimentelle Studie zum psychologischen Klima und Führungsstil durch. Zehnjährige Schulkinder waren in vier Kreisen – „Clubs“ – zusammengeschlossen, die sich mit der Herstellung von Spielzeug beschäftigten. Alle Vereine verfolgten das gleiche Programm und hatten die gleichen Bedingungen. Der Unterschied lag im Führungsstil. Die Ausbilder demonstrierten drei Arten von Führung: autoritär, demokratisch und freizügig. Die Lehrer wechselten alle sechs Wochen den Platz. Der Lehrer des autoritären Stils behandelte die Kinder hart, befahl, unterdrückte jede kreative Initiative, bestrafte und begnadigte und gab Anweisungen. Der Dozent für demokratischen Stil konzentrierte seine Aufmerksamkeit nicht auf den Einzelnen, sondern auf Fakten, und der Unterricht und die gesamte geleistete Arbeit wurden mit der gesamten Klasse besprochen. Der Lehrer des freizügigen Stils ließ dem gesamten Lernverlauf seinen Lauf, die Kinder machten, was sie wollten. Bei der Zusammenfassung der Studienergebnisse stellte sich heraus, dass der autoritäre Stil die größte Feindseligkeit in Beziehungen sowie Ungehorsam oder Anbiederung aufwies. Es wurde viel Arbeit geleistet, aber das psychologische Klima war ungesund.

Das Klima mit dem hinterhältigen Stil erwies sich als viel günstiger, dh es gab keine Spannungen in der Kommunikation, obwohl sich die Beziehungen nicht verbesserten. Es wurde sehr wenig Arbeit geleistet und die Qualität war sehr niedrig.

Am effektivsten war der demokratische Führungsstil. Die Beziehungen wurden viel wärmer, die Kinder wurden Freunde, gegenseitiges Verständnis und Respekt entwickelten sich mit dem Lehrer. Die Gruppe kam in die Selbstverwaltung. Die Kinder waren aktiv in ihrer Arbeit, zeigten kreative Initiative bei ihren Aufgaben; die Mehrheit gewann Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten, den Wunsch, etwas Neues zu schaffen, sowie Stolz auf gemeinsame Erfolge. Nicht nur die Qualität der Arbeit hat zugenommen, sondern es sind auch neue originelle Ideen der Jungs aufgetaucht. Die quantitativen Ergebnisse waren etwas niedriger als beim autoritären Stil. Spätere Studien bestätigten nur die Ergebnisse des Experiments von K. Levin.

Pädagogische Forschung ist eine solche Kommunikation, bei der die soziale Rolle und die funktionalen Pflichten des Lehrers erfüllt werden, um den Bildungs- und Erziehungsprozess zu steuern. Von den Stilmerkmalen dieser Kommunikation und Führung hängen die Wirksamkeit der Bildungs- und Erziehungsprozesse, die Merkmale der Persönlichkeitsentwicklung und die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen in der Lerngruppe ab. Die Art der Interaktion zwischen einem Lehrer und Schülern bestimmt die Merkmale, wie Schüler sie wahrnehmen, und das Interesse der Kinder am Lernen hängt von den Merkmalen der Behandlung der Schüler durch den Lehrer ab.

37. Außerschulische Bildungsformen

Eine der ältesten Formen der außerschulischen Bildung ist das Pfadfindertum, das nach langem Verbot wieder auferstanden ist. Der Gründer der Pfadfinderbewegung ist der englische Oberst R. Baden-Powell, der unter englischen Teenagern eine Organisation von Pfadfindern, dh Pfadfindern, gründete. Diese Organisation sollte die englische Jugend in ernsthaften Aktivitäten und Spielen erziehen, sie auf den Dienst am Vaterland vorbereiten, dh einen ritterlichen Geist einflößen. 1909 gewann in England und anderen Ländern das Buch des Obersten "The Young Scout" an Popularität, in dem die Grundprinzipien der Organisation skizziert wurden. Der Kapitän der russischen Armee O. I. Pantjukhov gründete, inspiriert von den Ideen dieses Buches, die erste Abteilung russischer Späher. Darunter waren sieben Jungen.

Zu dieser Zeit gab es in Russland bereits eine außerschulische Kinderorganisation, die den Namen "lustige Truppen" oder einfach "amüsant" trug. Darin lernten die Jungen, in Formation zu marschieren, Marschlieder zu singen und Tricks mit Holzgewehren vorzuführen. Dies waren paramilitärische Abteilungen für Jugendliche, die 1908 vom Bildungsministerium geschaffen wurden. OI Pantyukhov lehnte die Militarisierung von Kindern ab. Er nannte seine Einheit „Biber“. Die Regeln der russischen Späher waren die gleichen wie die englischen. Hier sind einige davon: Ihre Pflicht gegenüber Gott, dem Mutterland und dem Souverän zu erfüllen; sei ein ehrlicher und nützlicher Bürger Russlands; Verliere niemals den Mut, hilf allen Menschen und Tieren. Viele Attribute der Pfadfinder wurden später von den Pionieren übernommen. In der Sowjetunion wurde außerschulische Arbeit sehr weit verbreitet. Es gab solche Organisationen wie Paläste und Häuser von Pionieren, Pionierlager, Stationen für junge Techniker, Naturforscher, Touristen, Sport-, Musik-, Kunstschulen, Kindertheater, Clubs für junge Seeleute, Feuerwehrleute, Baumeister usw. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR , einige Organisationen blieben, einige werden wiedergeboren. Es gibt verschiedene Formen außerschulischer Arbeit: Massen-, Gruppen- und Einzelarbeit. Zu den Massenarbeitsformen gehören Vorträge über die Errungenschaften von Wissenschaft und Technologie, ökologische und moralische Probleme, Treffen mit Künstlern, Wissenschaftlern, Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Gruppenbesichtigung von Filmen, Ausstellungen über die Kreativität von Kindern, Organisation von Olympiaden, Rezensionen, Wettbewerbe, Attraktionen usw.

Групповые формы работы охватывают кружки, секции, клубы, бригады, студии и др. Индивидуальные формы внешкольной работы проводятся во внешкольных учреждениях, включающих выполнение учениками творческих индивидуальных заданий, занятия по обучению игре на музыкальных инструментах, изобразительную деятельность в художественных школах, индивидуальные занятия на компьютере usw.

38. Kleine Schule, ihre charakteristischen Merkmale

Eine kleine Schule ist ein pädagogisches und oft auch kulturelles Zentrum eines Dorfes oder einer anderen dünn besiedelten Gegend. In einer solchen Schule wird oft die Atmosphäre einer Großfamilie geschaffen, vielfältige Formen der Zusammenarbeit zwischen Kindern und Erwachsenen organisiert und Interessengruppen unterschiedlichen Alters geschaffen. Diese Schule beseitigt ein so gemeinsames Manko aller Schulen wie die mangelnde Aufmerksamkeit für die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers. Der Leiter kann die Aufgabe übernehmen, jeden Schüler in verschiedene interessante Aktivitäten einzubeziehen und sich an seiner Lieblingsbeschäftigung zu beteiligen. Hier ist es nicht schwer, die Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers zu erkennen und zu entwickeln. Im Lernprozess wird ein Nachteil der Schule wie die Trennung von Schule und Leben überwunden. Durch die Organisation von Exkursionen zu landwirtschaftlichen Standorten erwerben Schülerinnen und Schüler produktive Arbeitsfähigkeiten und wenden ihr Wissen in der Praxis an. Eines der Probleme einer kleinen Schule ist die mangelnde Vorbereitung der Lehrer auf das Unterrichten von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Fächern. Die unbefriedigenden sozialen, Lebens- und Kulturbedingungen, unter denen Lehrer auf dem Land leben, und der enorme Arbeitsaufwand führen zu einer hohen Fluktuation des Schulpersonals auf dem Land.

Die Besonderheit einer unbenoteten Schule liegt darin, dass es nicht nur parallele, sondern auch getrennte Klassen gibt. Gerade wegen der geringen Auslastung müssen manche Lehrkräfte mehrere Fächer gleichzeitig unterrichten. Eine solche Schule erlaubt keinen stellvertretenden Direktor der Schule für Unterricht und pädagogische Arbeit, einen stellvertretenden Direktor für wirtschaftliche Angelegenheiten, einen Bibliothekar im Leitungsstab. All dies wirkt sich auf Art, Inhalt, Formen und Methoden der Leitungstätigkeit in kleinen Schulen aus. Fachlehrer haben in den Fächern, auf die sie sich an der Universität vorbereiten, in der Regel nicht die angemessene Lehrverpflichtung. In Schulen mit geringer Auslastung gibt es weniger Möglichkeiten, den Bildungsprozess auszustatten, was es schwierig macht, die notwendige Effizienz in der Arbeit mit den Schülern zu erreichen. Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Kosten für den Unterhalt eines Schülers in einer solchen Schule doppelt so hoch wie in einer vollwertigen. Eine wichtige Aufgabe einer kleinen ländlichen allgemeinbildenden Schule ist es, die Kultur in dünn besiedelten Gebieten zu fördern: die Umsetzung einer universellen Bildung, die Erhöhung des Alphabetisierungsniveaus der Bevölkerung, der Jugend der Dörfer ein Gefühl der Liebe zur Schönheit vermitteln, die Überwindung der Unterschiede zwischen Stadt und Land. Die Besonderheit der Leitung dieser Schule zeigt sich in der Fähigkeit der Leiter, die Bemühungen von Pädagogen, Schülern, Produktions- und Elternteams gezielt zu kombinieren, die Bildungsarbeit mit Schülern der Schule mit den Aktivitäten des Vereins und der landwirtschaftlichen Produktion zu koordinieren.

39. Bedingungen, die die Effektivität der Arbeit in einer unbenoteten Schule bestimmen

1. Fächerübergreifender Unterricht ist eine wichtige Form des Lernprozesses, der es ermöglicht, die negativen Phänomene, die bei der Arbeit mit kleinen Klassen entstehen, weitgehend zu überwinden. In enger Kommunikation erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich selbst kritisch einzuschätzen, ihr Wissen zum behandelten Thema zu vertiefen, was durch eine ungewöhnliche Unterrichtsatmosphäre (Anziehung unterschiedlicher Lehrmittel, Anwesenheit anderer Lehrkräfte im Unterricht) erleichtert werden kann und a höheren emotionalen und intellektuellen Hintergrund.

2. Altersübergreifender Unterricht. Die gemeinsame Arbeit von jüngeren und älteren Schülern vereint sie in solchen Unterrichtsstunden in allgemeiner kognitiver Aktivität, erweitert ihren Horizont und ermöglicht es dem Lehrer, Kontinuität in der Beschäftigung mit Themen zu verwirklichen.

3. Eine wichtige Voraussetzung für eine effektive Arbeit in einer solchen Schule ist die Entwicklung der monologischen Sprache der Schüler durch die Verwendung von Referenzsignalen und Notizen, Diagrammen und Modellen.

Es ist notwendig, eine Vielzahl von Formen in Verbindung mit mehreren ländlichen Schulen für den methodischen Bildungs- und Bildungsteil zu verwenden. Eine solche gemeinsame Aktivität trägt dazu bei, die Vereinsamung und Abschottung von pädagogischen und Kinderkollektiven kleiner Schulen zu überwinden. Es ist möglich, Erholung für Lehrer und Schüler zu organisieren. Die laufende Arbeit ermöglicht es, den sozialen Kreis der Kinder zu erweitern, die außerschulische Bildungsarbeit mit neuen, reichhaltigen und abwechslungsreichen Inhalten zu füllen und die allgemeine emotionale Grundstimmung des Schullebens zu heben.

Ein gesundes Schulklima basiert auf demokratischen Grundsätzen in der Schulleitung. Pädagogische Räte sollten Form und Inhalt der innerschulischen Kontrolle richtig auswählen, die auf gegenseitiger Hilfe und kameradschaftlicher Unterstützung beruhen würde. Alle Arten von offenen Wettbewerben, Überprüfungen, Olympiaden, Tests, Abenden und anderen Veranstaltungen, an denen die Mehrheit der Lehrer und Eltern, Mitschüler und öffentlichen Persönlichkeiten des Dorfes teilnimmt, zeichnen ein reales Bild der Aktivitäten der Schule, bei dem es unmöglich ist, beides zu verbergen Vor- und Nachteile ihres Lebens. Der richtige Tagesablauf trägt dazu bei, die hohe Arbeitsfähigkeit der Schulkinder tagsüber, die Ausbildung ihrer Willensqualitäten sowie eine normale körperliche Entwicklung zu gewährleisten. Geistige Arbeit sollte sich abwechseln mit Sportunterricht, Choreographie, Arbeit im Kreis. Die Routine der zweiten Tageshälfte, die in einer unbenoteten Schule eingeführt wird, ist eine Fortsetzung des gesamten Bildungsprozesses. Alle außerschulischen Einrichtungen sollen nachmittags einheitlich arbeiten.

40. Parameter der Klassenbildung

In den Klassen einer unbenoteten Schule lernen 1 bis 7-10 Schüler. Dies erschwert die Bildung kollektivistischer Qualitäten, die Entwicklung der Organisationsfähigkeiten der Schüler und eine vollständigere Manifestation individueller Fähigkeiten und Interessen. A. S. Makarenko argumentierte, dass Kinder nur in der Bildungsarbeit in Klassen eingeteilt werden sollten und es zweckmäßiger sei, Arbeits-, Wirtschafts- und andere Aktivitäten in konsolidierten Abteilungen durchzuführen. Viele pädagogische Teams haben den Weg eingeschlagen, Gruppen von Schülern unterschiedlichen Alters zu bilden. In einer unbenoteten Schule gibt es keine Parallelklassen.

Die 1634 gegründeten Schularten (Volksschule, Realschule und Realschule) und ihre Struktur erfuhren wesentliche Veränderungen: Die Zahl der Grundschulen wurde deutlich reduziert und die Zahl der Realschulen erhöht. Der Hauptindikator für die Planung eines Schulnetzes ist die demografische Basis, die auf der Grundlage einer Analyse der zehnjährigen Bevölkerungsbewegung und der Festlegung von Methoden zur Verschiebung des Schulkontingents über einen Zeitraum von elf Jahren berechnet wird. Auf Basis dieser Daten werden die Anzahl der Klassen, deren Belegung, der Klassenmix, der Bedarf an Lehrkräften, Schulgebäuden und finanziellen Ressourcen ermittelt. Bei der Entwicklung eines Netzes ländlicher Schulen, der Änderung ihrer territorialen Dichte (dh der Anzahl der Schulen pro 1000 km2 Territorium und pro 100 Einwohner) werden Bevölkerungsveränderungen berücksichtigt. Der starke Rückgang der Zahl der schulpflichtigen Kinder auf dem Land spiegelt den Migrationsprozess der ländlichen Bevölkerung, insbesondere der jungen Menschen, in die Städte wider. In vielen Stadtteilen nimmt die Zahl älterer Menschen zu. Dies bedeutet, dass eine langfristige Prognose des Schulbaus auf dem Land unmöglich ist, da im Zusammenhang mit solchen Bevölkerungsveränderungen in 10 Jahren eine ernsthafte Anpassung des Schulnetzes erforderlich sein wird. Die Erhöhung des Mechanisierungsgrads der landwirtschaftlichen Produktion, das Wachstum der Arbeitsproduktivität auf dem Land werden sich auf Migrationsprozesse und Veränderungen in der Zusammensetzung der ländlichen Bevölkerung auswirken. Ein bestimmter Teil der Schüler setzt nach Abschluss der 9. Klasse ihre Ausbildung in Berufsschulen sowie in den Klassen 10-11 der städtischen Sekundarschulen fort.

Eine der wichtigsten Richtungen in der Entwicklung der Schule, ihrer Verbindung mit der Familie und dem Produktionsumfeld ist der verlängerte Tag. Die direkte Verbindung von Tagesgruppen mit der Schaffung von Arbeits- und Erholungsbedingungen für die Landbewohner und die Steigerung der Wirksamkeit der pädagogischen Wirkung der Schule auf die jüngere Generation bestimmt den Trend zur Umwandlung aller ländlichen Schulen in erweiterte Tagesschulen. Diese Arbeit erfordert qualifizierte Lehrer.

41. Unterricht in einer unbenoteten Schule

Ein besonderes Anliegen kleiner Schulen ist das Problem der Vorbereitung der Kinder auf die Arbeit. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei stets ein gut vorbereiteter und qualitativ hochwertiger Unterricht, der den Studierenden lange im Gedächtnis bleibt. Während des Unterrichts erwerben die Schüler Wissen, entwickeln Fähigkeiten und demonstrieren die in außerschulischen Aktivitäten und Unterrichtsstunden erworbenen Fähigkeiten. Es werden die Interessen der Schüler ermittelt, die sich anschließend in den außerschulischen Aktivitäten der Kinder entwickeln. In kleinen Schulen ist die Rolle des Lehrers im Klassenzimmer besonders vielfältig. Eine gute Unterrichtsstunde vermittelt dem Schüler Wissen, entwickelt Fähigkeiten, lehrt und bildet gleichzeitig und inspiriert zukünftige Arbeiten. Das Ausmaß des Einflusses auf den Schüler, der Bereicherung seiner Kultur und der Erweiterung seines Horizonts hängt vom Lehrer ab. Im Unterricht sollte es keine Kleinigkeiten geben. Eine sorgfältig durchdachte und gekonnt umgesetzte Unterrichts- oder Vereinsaktivität besteht aus vielen Dingen. Einer der Aspekte ist die Umsetzung interdisziplinärer Beziehungen. Die Nutzung interdisziplinärer Verbindungen, die sich aus der Verbesserung der Unterrichtsqualität ergeben, macht den Unterricht für Schüler und Lehrer gehaltvoll und unterhaltsam. In manchen Schulen lassen sich „Vertikale“ des Tages nachvollziehen, die dabei helfen, einen integrierten Bildungsansatz umzusetzen, zum Beispiel: Unterricht – selbstständiges Arbeiten – Fachclubs, Wettbewerbe – Lesekonferenzen – Quizwettbewerbe etc. Es gibt tolle Möglichkeiten zum Vorführen Zusammenhänge zwischen der Arbeit im Klassenzimmer und der außerschulischen Arbeit „Tage“ oder „Wochen“, die einem bestimmten Thema gewidmet sind. Der kollektive Charakter des Unterrichts regt die kognitive Aktivität der Schüler an, fördert die Entwicklung kreativer Fähigkeiten und die Bildung von Kameradschaft. Jeder Schüler hat seine eigenen Merkmale des Denkens, Gedächtnisses und der Intelligenz. In einer kleinen Schule ist es möglich, all diese Besonderheiten bei der Gestaltung der individuellen Arbeit im Unterricht zu berücksichtigen. Bei der Überprüfung der Hausaufgaben interviewt der Lehrer alle Schüler häufiger, was sie dazu zwingt, sich sorgfältiger auf jede Unterrichtsstunde vorzubereiten. Die mündliche Befragung als Testmethode ermöglicht es uns, die Aussagekraft und Verarbeitungstiefe des Stoffes zu erkennen. Wenn der behandelte Stoff wiederholt wird, reproduziert der Schüler die Aufgabe aktiv, was die beste Möglichkeit zum Auswendiglernen darstellt. Das Testen von Wissen ist mit der verbalen Wiedergabe des behandelten Materials verbunden, was zur Sprachentwicklung beiträgt. Es ist sehr wichtig, jede Unterrichtsstunde damit zu beginnen, die Schüler zur aktiven Teilnahme an Bildungsaktivitäten zu ermutigen und sie psychologisch auf die Arbeit vorzubereiten, da ein amorphes, zerstreutes Landleben wenig zur geistigen Aktivität beiträgt.

42. Die Struktur des Unterrichts in einer kleinen Schule

Eine Unterrichtsstunde ist eine Form der Organisation des Bildungsprozesses, bei der der Lehrer die kognitiven und anderen Aktivitäten einer Gruppe von Schülern innerhalb einer festgelegten Zeit unter Berücksichtigung der Merkmale jedes einzelnen von ihnen unter Verwendung der Arten, Methoden und Mittel von organisiert Arbeit, die notwendig ist, um sicherzustellen, dass alle Schüler die Grundlagen des Fachs im Prozess der Bildung beherrschen, sowie für die Bildung und Entwicklung der kognitiven und kreativen Fähigkeiten und spirituellen Kräfte der Schüler.

In der Vorbereitungsphase reduziert sich die Tätigkeit des Lehrers auf die Analyse des Inhalts des Unterrichtsmaterials, die Planung des Bildungsprozesses und die Erstellung von Lehrmitteln. In der zweiten Phase des Unterrichts ist es notwendig, eine Problemsituation zu schaffen, das Ziel und die Ziele des Unterrichts festzulegen und den Plan für die bevorstehende Arbeit zu besprechen. Die dritte Hauptphase des Unterrichts basiert darauf, den Schülern die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um die Qualität der vorläufigen Ergebnisse der Arbeit zu bewerten. In der letzten Phase des Unterrichts ist es notwendig, die Ergebnisse aller pädagogischen und kognitiven Aktivitäten zu kontrollieren, die Aktivitäten der Schüler anzupassen und zu bewerten. Eine gemischte Unterrichtsform ist in einer unbenoteten Schule weit verbreitet. Seine Struktur ist wie folgt: Organisation der Schüler für den Unterricht; repetitiv-pädagogische Arbeit am behandelten Stoff; Arbeit am Verständnis und der Assimilation von neuem Material; Arbeit an der Bildung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Wissen in der Praxis anzuwenden; Hausaufgabe. In einer kleinen Schule muss der Lehrer die Zielvorgaben der Klassen und alle Arbeitsschritte im Detail durchdenken.

In kleinen ländlichen Schulen mit wenigen Klassen muss der Lehrer gleichzeitig die pädagogische Arbeit von zwei oder sogar drei Klassen im Unterricht beaufsichtigen. Unter diesen Bedingungen spielt eine Kombination aus selbstständiger Arbeit von Schülern in einer oder zwei Klassen mit Frontalarbeit des Lehrers mit einer anderen Klasse und der Wechsel dieser Arbeitsformen mit Schülern unterschiedlicher Klassen eine wichtige Rolle. Die selbstständige Arbeit der Schüler in diesen Schulen wird durch die Erstellung des erforderlichen didaktischen Materials (Aufgaben in Form von Übungen und Aufgaben aus Lehrbüchern, Aufgabensammlungen und Diktattexten oder durch Verwendung spezieller Karten, die vom Lehrer erstellt wurden) sichergestellt. In den höheren Klassen werden Vorlesungen in separaten Unterrichtsstunden mit einem großen Inhalt neuer pädagogischer Informationen zum Thema geübt, zusammen mit den Unterrichtsstunden werden Seminare, Interviews, Workshops und andere Formen der Organisation des Bildungsprozesses abgehalten. Workshops finden in den Produktionsteams der Schüler und in den Bildungs- und Experimentierbereichen der Schulen statt. Der Lehrer erstellt einen Plan für den Workshop, bereitet Anweisungen und materielle Unterstützung für die Schüler vor. Die Werkstätten tragen zur Fachhochschulbildung, Arbeitsausbildung und Berufsorientierung der Studierenden bei.

43. Die Rolle des Lehrers in allen Phasen des Unterrichts

Die Arbeit mit einer kleinen Klasse stellt hohe Anforderungen an den Lehrer und prägt ihn erheblich. Ein junger Lehrer muss die Merkmale dieser Arbeit klar verstehen und in der Lage sein, Wege und Methoden der Arbeit unter solchen Bedingungen zu finden. Ein Landschullehrer hat viele Berührungspunkte mit dem sozialen Umfeld. Viele Fragen der pädagogischen Arbeit müssen in enger Zusammenarbeit mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler gelöst werden. Die Arbeit in einer ländlichen Schule stellt hohe Anforderungen an den moralischen Charakter des Lehrers. Das Unterrichten mehrerer Fächer in der Mittel- und Oberstufe, die gleichzeitige Arbeit mit mehreren Grundschulklassen, die enge Kommunikation mit Schülern in kleinen Klassen erfordern vom Lehrer eine ständige Verbesserung seiner beruflichen Fähigkeiten und ein eingehendes Studium der psychologischen Eigenschaften von Schülern aller Altersgruppen.

Funktionen eines Lehrers im Dorf:

1) Bildungsaktivitäten;

2) Kultur- und Bildungsarbeit;

3) Bildung, Umwelt, Landwirtschaft, Bildung.

Einflussfaktoren auf die Persönlichkeitsbildung des Lehrers:

1) sozial. Das Bildungsniveau der Landbewohner ist etwas niedriger als das der Stadtbewohner;

2) wirtschaftlich. Die materielle Basis ländlicher Schulen ist im Vergleich zur städtischen Schule nicht reich;

3) Umwelt. Die umgebende Natur wirkt sich positiv auf die körperliche Gesundheit aus und bietet die Möglichkeit zum direkten Studium verschiedener biologischer, physikalischer und geografischer Phänomene.

4) sozialpädagogisch. Die Uneinigkeit des Mikrobezirks macht es notwendig, Kinder zum Unterricht zu bringen; die geringe Zahl der Schulen zwingt einen Lehrer, mehrere Fächer zu unterrichten.

Anforderungen an die Persönlichkeit eines Landschullehrers:

1) Motivationswertbeziehungen des Individuums zu Aktivitäten in der Schule. Der ländliche Lehrer sollte sich für die Probleme des Dorfes interessieren;

2) Bereitschaft im Bereich der Grundlagen der Landwirtschaft;

3) allgemeine pädagogische Ausbildung des Lehrers. Muss über moderne Erkenntnismethoden, entwickelte Denkformen und reiche Lebenserfahrung verfügen.

Umfassende Bildung:

1) die Fähigkeit des Lehrers, Informationen zu analysieren und die Hauptsache für ihre angemessene Assimilation in der Phase der Unterrichtsvorbereitung auszuwählen;

2) die Fähigkeit, den Denkprozess des Schülers bei der Bewältigung bestimmter Inhalte in der Phase der Unterrichtsvorbereitung darzustellen;

3) die Fähigkeit des Lehrers, das schwache Glied in der Assimilation bestimmter Inhalte im Unterricht durch Schüler zu isolieren;

4) die Fähigkeit, die psychologische Ursache von Schwierigkeiten zu bestimmen;

5) die Fähigkeit, eine angemessene Art der Korrektur zu wählen, um bestehende Schwierigkeiten bei der Lösung eines Lernproblems zu beseitigen.

44. Anforderungen an Unterrichtsmethoden in einer unbenoteten Schule

Ein wichtiger Anreiz zur Verbesserung der eigenen pädagogischen Fähigkeiten sind nicht-traditionelle Formen der gemeinsamen methodischen Arbeit von Lehrern, wie z Hilfsmittel, Formen der Unterrichtsführung, Durchführung gemeinsamer Generalisierungsunterricht.

Es ist notwendig, die Schüler in Kommunikations- und Arbeitsbedingungen zu versetzen, damit sie selbst nach Lösungen für ihre Probleme suchen, damit sie sich nicht nur auf den Lehrer, sondern auch auf die Mitschüler konzentrieren. Unter diesen Bedingungen sind Paargruppenübungen und gegenseitige Kontrolle von großer Bedeutung. Beim Unterrichten von Mittel- und Oberstufen müssen Formen wie Vorlesungen, Seminare und Interviews einbezogen werden. Um das „Publikum“ zu vergrößern, ist es möglich, andere Lehrer, Eltern oder Schüler anderer Klassen einzuladen. Der Vortrag soll lebendig, interessant sein, um die Zuhörer zum Wissen und Nachdenken anzuregen. Bei Seminaren ist es notwendig, visuelle Arbeitsformen einzusetzen: Illustrationen, musikalische Gestaltung, Inszenierung, Filmprojekte, heimatkundliche Bearbeitung des Themas.

Altersübergreifender Unterricht hat pädagogischen Wert. Es ist notwendig, die Schüler in das Leben des Dorfes, in die materielle, intellektuelle und moralische Kultur ihres Heimatlandes einzuführen. Es ist sinnvoll, die gesellschaftlich nützliche Arbeit von Studierenden zu nutzen.

Lehrer sollten sich auf die Entwicklung von Einflusskomplexen auf das Bewusstsein und die emotionale Sphäre der Schüler konzentrieren, um die Fähigkeiten jedes Schülers im Aktivitätsprozess zu stimulieren. Dies wird auch durch die Schaffung eines Schulmuseums erleichtert, dessen Aktivitäten darauf abzielen würden, getrennten Unterricht in akademischen Disziplinen durchzuführen; Ansammlung von Folklorematerial aus dem Dorf - Lieder, Lieder, Sprüche, Sprichwörter, Rätsel, antike Nähprodukte. Das Problem der Bildung einer harmonisch entwickelten Persönlichkeit in kleinen ländlichen Schulen stellt die Arbeitnehmer vor schwierige Aufgaben: das rationalste Regime für ein Schulkind zu entwickeln, geeignete Formen der Interaktion zwischen Unterricht und außerschulischen Aktivitäten zu finden, interdisziplinäre Verbindungen richtig umzusetzen, die Merkmale zu identifizieren des Unterrichts und der außerschulischen Aktivitäten in solchen Schulen, um die Aufgaben zu verstehen, vor denen Klassenlehrer stehen. Es bleiben die gleichen Fragen: die Qualität des Unterrichts und der außerschulischen Aktivitäten, die Fähigkeiten des Lehrers und Erziehers und die sinnvoll organisierte aktive pädagogische Propaganda für Eltern und Schüler. Die Verbesserung der moralischen und ästhetischen Bildung ländlicher Kinder hängt davon ab, inwieweit Traditionen, Mittel, Methoden und Techniken der Volkspädagogik in den Bildungsprozess eingeführt werden.

45. Organisation der selbstständigen Arbeit des Studierenden

In der Fachdidaktik wird die selbstständige Arbeit eines Schülers als seine Tätigkeit verstanden, die er ohne direkte Beteiligung des Lehrers, aber auf dessen Weisung, unter seiner Anleitung und Aufsicht ausführt. Selbstständiges Arbeiten ist einer der wichtigsten Bereiche in der Arbeit eines Lehrers. Daher ist es notwendig, der Ausbildung von Fähigkeiten für solche Arbeiten große Aufmerksamkeit zu widmen. Die Organisation der selbstständigen Arbeit eines Studenten sollte darauf abzielen, zwei miteinander verbundene Aufgaben zu lösen:

1) die Unabhängigkeit der Schüler in der kognitiven Aktivität während des Trainings zu entwickeln, d. h. sie zu lehren, sich selbstständig Wissen anzueignen;

2) zu lernen, Wissen in Lehre und Praxis selbstständig anzuwenden.

Ein Schüler, der über die Fähigkeit verfügt, selbständig zu arbeiten, erlernt den Lehrstoff aktiver und tiefer und ist besser auf kreative Arbeit, Selbstbildung und weiteres Lernen vorbereitet. Unter den Bedingungen des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts führt die schnelle „Alterung“ von Informationen zu einem Bedarf an kontinuierlicher Ergänzung des Wissens. Die eigenständige Entwicklung rationaler Lehrmethoden, die Arbeit mit Büchern und Computern – der Hauptinformationsquelle (wie die Erfahrung zeigt) – ist jedoch langsam und ineffektiv. Daher müssen den Schülern Methoden zum selbstständigen Arbeiten vermittelt werden. Folgende Arten der selbstständigen Arbeit von Studierenden lassen sich unterscheiden:

Arbeit mit einem Buch, pädagogischer und methodischer Literatur und Nachschlagewerken, Anfertigen von Notizen; Problemlösung und Übung;

Labor- und Praktikumsarbeit, Frontalexperiment, Arbeiten mit Handzetteln;

Überprüfung der Antworten und Reden von Genossen, Ergänzung;

Erstellung von Berichten und Abstracts;

Experimente beobachten und Schlussfolgerungen aus ihren Ergebnissen ziehen, Pläne und Installationen durchdenken und entwerfen;

Herstellung einiger Instrumente und Lehrmittel (Poster, Diagramme, Alben, Zeichnungen, Zeitungen, Karten, Zeichnungen und andere Handbücher);

Durchführung praktischer Aufgaben bei Exkursionen;

Experimente und Beobachtungen zu Hause aufbauen, Modelle herstellen.

Entsprechend dem didaktischen Hauptziel lassen sich die Methoden der selbstständigen Arbeit der Studierenden in drei Gruppen von Arbeiten einteilen, die darauf abzielen:

1) Erwerb und Erweiterung von Wissen;

2) Beherrschung von Fertigkeiten und Fähigkeiten;

3) Anwendung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Diese Einteilung ist jedoch, wie viele Klassifikationen in der Pädagogik, sehr bedingt. Schließlich übt der Erwerb von Wissen die Beherrschung von Fertigkeiten und Fähigkeiten aus, und die Anwendung solcher Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten wiederum bringt einiges an neuem Wissen.

46. Effizienz der selbstständigen Arbeit

Es gibt viele effektive Arten von Schülerarbeit, die der Lehrer bei der Arbeit mit Schülern im Lernprozess verwendet. Selbstständiges Arbeiten gehört zu den Aktivitäten im Unterricht, auf die Schüler besonders achten sollten. Dies lässt sich dadurch erklären, dass in selbstständiger Arbeit ein enormes Potenzial steckt, das durch die hohe Effizienz dieser Art der Arbeit entsteht. Wenn der Schüler lernt, sich selbstständig neues Wissen anzueignen, verschiedene Arten von Quellen zu nutzen, diese zu aktualisieren, sie in der Lösung verschiedener praktischer Laborarbeiten in die Praxis umzusetzen, sein eigenes Wissen und das Wissen von Kameraden, Klassenkameraden, selbstständig zu analysieren, dann ist der weitere Lernprozess für er wird ganz vereinfacht. Andererseits erlauben es die Beschränktheit des Schullehrplans sowie das derzeit bestehende Klassenunterrichtssystem nicht, den Lernstoff ausreichend umfassend und umfangreich darzustellen. Die Stunden, die das Programm für das Studium des Materials vorsieht, sind begrenzt. Und bei der Arbeit mit einer Klasse konzentriert sich der Lehrer auf den durchschnittlichen Schüler, was die Möglichkeiten sowohl schwacher als auch starker Schüler einschränkt und ihnen nicht die Möglichkeit zur Selbstbildung gibt. Daher wird jeder Student bei der selbstständigen Arbeit mit dem Material genau die Menge an Informationen auswählen, die er beherrschen kann und die er für das weitere Studium benötigt. Darüber hinaus zieht es jeder Schüler vor, in der Klasse und zu Hause in seinem eigenen Tempo zu arbeiten. Und die Effektivität der Arbeit hängt zu einem großen Teil davon ab, ob der Schüler Zeit hat, den Stoff zu beherrschen oder nicht. Beim selbstständigen Arbeiten arbeitet jeder der Studierenden genau in dem Rhythmus, der seinen individuellen Eigenschaften entspricht. Darüber hinaus ist es durch den Einsatz von unabhängigen Testarbeiten im Unterricht möglich, die Qualität des Wissens der Schüler effektiv zu bewerten. Diese Methode hilft, Betrug zu vermeiden und die Qualität der Assimilation von Unterrichtsmaterial in jeder Phase seiner Implementierung zu identifizieren. Und im Allgemeinen kann der Schüler, wenn er die Methoden und Methoden der unabhängigen Arbeit ausreichend beherrscht, das Lehrmaterial selbstständig studieren. Um jedoch dieses Niveau der Beherrschung der Fähigkeiten des selbstständigen Arbeitens zu erreichen, muss der Lehrer eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Beispielsweise sollten Aufgaben, die Studierenden zur Selbstverwirklichung angeboten werden, ein klares Ziel haben, das die Studierenden bei der selbstständigen Arbeit anstreben sollen, und ihr Interesse wecken. Letzteres soll durch die inhaltliche Neuartigkeit des Lernstoffs oder der Aufgabenform, die Offenlegung der praktischen Bedeutung der behandelten Fragestellung, den Forschungscharakter der Aufgaben und die Schaffung von Motivation erreicht werden.

47. Sichtbarkeit im Unterricht des selbstständigen Arbeitens in einer unbenoteten Schule

Selbstständiges Arbeiten gehört zu den Arbeitsformen von Schülern, und das nicht nur im Unterricht. Darüber hinaus ist dies eine Art von Arbeit, auf die kein Lehrer verzichten kann, unabhängig von seinen Zielen, Unterrichtsformen und Methoden. Daher ist das Problem der Effektivität selbstständiger Arbeit für alle praktizierenden Lehrer relevant. Einschließlich für Lehrer kleiner Schulen. Einer der Schlüssel zur Effizienzsteigerung besteht darin, die Motivation für unabhängige Aktivitäten zu steigern und das Interesse der Schüler zu steigern. Ein solcher Weg ist zum Beispiel die Nutzung von Sichtbarkeit in der selbstständigen Arbeit. Gleichzeitig wird die Effizienzsteigerung nicht nur durch eine Steigerung der Lernmotivation verursacht, sondern auch durch die Besonderheiten der Psychologie von Kindern und Jugendlichen. Wie Sie wissen, erinnern sich die Schüler schließlich an die maximale Menge an Informationen, wenn die Informationen von den Sehorganen wahrgenommen werden. Lassen Sie uns Beispiele für visuelle Hilfsmittel geben, die ein Lehrer bei der unabhängigen Aktivität von Schülern verwenden kann. Dazu gehören didaktisches Material. Diese Art von Bildmaterial wird besonders häufig in kleinen Schulen eingesetzt. Aufgaben werden im didaktischen Material angegeben, und zwar mit Hilfe einer Zeichnung, einer Grafik, eines Diagramms, d. H. Die Aufgabe wird nicht mündlich (oder nicht nur mündlich), sondern schematisch formuliert. Diese Art der Arbeit ist für Schüler viel interessanter als die Standardformulierung von Aufgaben im Lehrbuch. Diese Art von Arbeit entwickelt die Beobachtung von Schulkindern und ermöglicht es Ihnen, die praktische Anwendung des erhaltenen Wissens zu sehen. Und wenn in dieser Lektion das Ziel des Lehrers darin besteht, die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler zu testen, besteht der Vorteil des didaktischen Materials in einer Vielzahl seiner Optionen. Und unter den Bedingungen einer unbenoteten Schule können Aufgaben individuell werden. Außerdem wird visuelles, nicht zu verteilendes Material als visuelle Hilfe in kleinen Schulen verwendet. Dies sind verschiedene Plakate, Diagramme, Gemälde, Layouts, Modelle, Herbarien, Sammlungen und andere Anschauungsmaterialien. Sie werden hauptsächlich im Unterricht eingesetzt, dessen Zweck es ist, neuen Stoff zu erklären oder zu festigen. Eine besondere Relevanz erlangen diese Sehhilfen unter den Bedingungen einer unbenoteten Schule, weil unter solchen Bedingungen praktisch jeder Schüler die vorgeschlagene Sehhilfe ausreichend detailliert sehen kann. Diese Art der Arbeit ermöglicht es den Schülern, die angebotenen Informationen besser wahrzunehmen und sich an das Material zu erinnern, wenn es konsolidiert und überprüft wird. Es kann auch sehr interessant sein, visuelle Hilfsmittel wie Lehrfolien, Lehrfilme und Fernsehsendungen im Unterricht einzusetzen.

48. Qualitäten, die im Prozess der unabhängigen Arbeit von Kindern entwickelt wurden. Ihre Bedeutung

Für die Effektivität des selbstständigen Arbeitens ist es notwendig, dass jede Handlung des Schülers vom Lehrer kontrolliert und bewertet wird. Die Erfüllung dieser Bedingung gewährleistet die Effektivität nicht nur des Lernprozesses im Klassenzimmer, sondern auch des Bildungsprozesses. Dies lässt sich dadurch erklären, dass der Student im Prozess der selbstständigen Arbeit eine Reihe von Eigenschaften entwickelt, die als positiv einzustufen sind. Betrachten wir einige dieser Qualitäten und ihren Einfluss auf das Erziehungsniveau der Schüler. Die Haupteigenschaft, die bei der selbstständigen Arbeit von Schülern erzogen wird, ist der Wille. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, die Aufgabe richtig zu stellen, damit der Schüler, nachdem er seine Bedeutung sofort verstanden hat, selbst so schnell wie möglich mit der Umsetzung beginnen und die Aufgabe auch schneller als jeder andere erledigen möchte (falls dies der Fall ist). das Ziel dieser Arbeit). Auch der Lehrer steht vor der Aufgabe, solche Aufgaben zum selbstständigen Denken so auszuwählen, dass sie die Schüler interessieren und zu ihrer aktiven Arbeit motivieren. Wie bereits erwähnt, kann auf Anweisung des Lehrers auch selbstständiges Arbeiten zügig durchgeführt werden. Gleichzeitig werden Wettkampfgeist und Siegeswille in den Schulkindern großgezogen. Dies kann den Studierenden nicht nur im weiteren Studium, sondern im Leben im Allgemeinen helfen. Andererseits helfen sich die Schüler bei dieser Art von Arbeit oft gegenseitig, wenn die Erledigung einer Aufgabe oder eines Teils davon Schwierigkeiten bereitet. Und dies ist auch eines der pädagogischen Elemente des Bildungsprozesses.

In einigen Fällen (unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Aufgabe) können solche Manifestationen jedoch die Erfüllung des ursprünglich vom Lehrer festgelegten Ziels beeinträchtigen. Dies geschieht, wenn der Zweck der selbstständigen Arbeit eine Zwischen- oder Endkontrolle von Wissen ist. Eine der Arten unabhängiger Arbeit ist die Erstellung von Berichten, Abstracts und Botschaften. Gleichzeitig sucht der Student nach verschiedenen Informationsquellen, wählt aus ihrem riesigen Fluss den Teil aus, den er braucht, den er als Ergebnis in seine Arbeit einbringt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert von den Studierenden in erster Linie Kenntnisse der Kommunikationskultur, Klarheit und Genauigkeit des Denkens und der Gestaltung der Abschlussnotizen. Die Ausbildung all der oben genannten und anderer Qualitäten bei den Schülern erfordert jedoch ständige und harte Arbeit seitens des Lehrers. Er muss alle Phasen der selbstständigen Arbeit der Schüler sorgfältig kontrollieren. Obwohl es die Meinung gibt, dass der Lehrer seine Arbeit erleichtert, indem er die Schüler zu unabhängiger Arbeit zwingt, ist es für einen erfahrenen Lehrer viel einfacher, auf andere Arten von Arbeit zurückzugreifen.

49. Vorbereitung des Lehrers auf den Unterricht

Die Qualität jeder Unterrichtsstunde wird weitgehend durch die Gründlichkeit der Vorbereitung des Lehrers darauf bestimmt. Die Vorbereitung des Lehrers auf den Unterricht kann in die folgenden Phasen unterteilt werden.

1. Stufe. Studienplan studieren. Dieser Teil der Arbeit dient der Vorbereitung auf das Studienjahr. Gleichzeitig wird besonderes Augenmerk auf die Hauptziele und Zielsetzungen des Fachs als Ganzes und auf die Ziele und Zielsetzungen jedes Bildungsthemas gelenkt. In Vorbereitung auf das Studium des nächsten Themas mit den Schülern wendet sich der Lehrer erneut dem Programm zu, um klare Ziele und Zielsetzungen festzulegen. Durch das Studium des Inhalts eines bestimmten Bildungsthemas wird der Lehrer die logische Beziehung des Unterrichtsmaterials zu dem zuvor studierten sowie zu dem später zu studierenden Material verstehen. Dies ermöglicht es Ihnen, die nahen und fernen Ziele des Studiums des Unterrichtsmaterials tiefer und klarer zu formulieren.

2. Stufe. Das Studium methodologischer Literatur. Nach dem Studium des Inhalts des nächsten Bildungsthemas im Programm überprüft der Lehrer die relevanten Abschnitte des stabilen Lehrbuchs, methodische Leitfäden und Artikel in methodologischen Zeitschriften und sammelt Material für einen allgemeinen Plan zum Studium des Themas (thematische Planung).

3. Stufe. Lernen des Materials einer bestimmten Lektion in einem stabilen Lehrbuch. Beim Studium des Lehrbuchs korreliert der Lehrer die Art und Logik der Präsentation des darin enthaltenen Unterrichtsmaterials gedanklich mit dem erreichten Ausbildungsstand und dem Entwicklungsstand seiner Schüler. Er achtet besonders auf die Zugänglichkeit der Präsentation des Unterrichtsmaterials, stellt fest, dass das Lehrbuch einfach und zugänglich präsentiert wird, so dass ein Teil des Unterrichtsmaterials den Schülern zum eigenständigen Studium anvertraut werden kann. Gleichzeitig ist zu beachten, dass der Zugang für Studierende erschwert sein kann. Die Art und Weise, wie diese Fragen im Unterricht präsentiert werden, ist besonders sorgfältig durchdacht.

4. Stufe. Studium und Aufbereitung der in der Schule vorhandenen Lehrmittel zum Unterrichtsthema. Der Lehrer macht sich nicht nur mit den verfügbaren Handbüchern vertraut, schaut sich Lehrfilme und -filme an, hört sich Audiohilfen an, sondern auch mit Anmerkungen zu Lehrfernsehprogrammen. Besonderes Augenmerk muss auf pädagogische Demonstrationen und Laborarbeiten gelegt werden. Der Lehrer erarbeitet sorgfältig die Technik und Methodik für den Aufbau, damit es im Unterricht nicht zu Misserfolgen kommt. Nichts untergräbt die Autorität eines Lehrers mehr als die Nichtdurchführung eines pädagogischen Experiments. Bei der Festlegung der Ziele müssen unbedingt die vier möglichen Ziele des Unterrichts berücksichtigt werden – Wissenserwerb, Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, Entwicklung kreativer Erfahrungen und Bildung. Ziele sollten je nach Unterrichtsthema gezielt thematisch benannt werden, pädagogische Ziele sollten jedoch stets im Auge behalten werden.

50. Ungefährer Stundenplan

Die Qualität einer Unterrichtsstunde eines Lehrers hängt davon ab, wie er sich darauf vorbereitet hat. Einer der wichtigsten Schritte bei der Vorbereitung eines Lehrers auf eine Unterrichtsstunde ist die Erstellung eines groben Unterrichtsplans. Es ist jedoch zu beachten, dass es auch wichtig ist, den Unterrichtsstoff von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde richtig zu verteilen, um die Schüler in einzelnen Unterrichtsstunden nicht zu überlasten oder zu entspannen. Dies hilft auch dem Lehrer selbst bei der Erstellung eines Unterrichtsplans und bei der Umsetzung dieses Plans in einer bestimmten Unterrichtsstunde. Ein Unterrichtsplan ist das Endergebnis der vorbereitenden Arbeit des Lehrers für die Durchführung einer Unterrichtsstunde. Daher wird die Qualität und Richtigkeit des Plans durch die Qualität und korrekte Umsetzung aller Hauptphasen der Unterrichtsvorbereitung bestimmt. Für jede einzelne Unterrichtsstunde wird unter Berücksichtigung aller vorhandenen Besonderheiten ein Unterrichtsplan erstellt, der auf einem thematischen Plan basiert und den tatsächlichen Fortschritt beim Studium des Themas berücksichtigt. Der Unterrichtsplan gibt an: das Thema der Lektion; Ziele und Zielsetzungen des Unterrichts; Unterrichtsstruktur – die Abfolge von Bildungssituationen bei der Präsentation von Lehrmaterial und der Durchführung selbstständiger Arbeit der Schüler; Liste und Ort der Bildungsvorführungen; Zeit für jede Phase des Unterrichts; Ausrüstung und Lehrmittel, die für die Durchführung des Unterrichts erforderlich sind. Lehrer für Mathematik, Physik, Chemie, Radio und Elektrotechnik notieren im Plan die Lösung der Probleme, die im Unterricht vorgeschlagen werden. Bei der Entwicklung eines Plans berücksichtigt der Lehrer den Grad der Bereitschaft der Schüler, sich die beabsichtigten Inhalte bewusst anzueignen und die geplanten Bildungsmaßnahmen durchzuführen. Es ist auch sehr wichtig, mögliche Schwierigkeiten, die für Schüler, insbesondere leistungsschwache Schüler, auftreten können, im Voraus zu antizipieren und Wege zu ihrer Überwindung aufzuzeigen (z. B. eine Leitfrage, zusätzliche Erklärungen des Lehrers oder eines aufgerufenen Schülers, eine Zeichnung). an der Tafel und andere besondere Maßnahmen). Ein Unterrichtsplan muss nicht umständlich sein. Für einen angehenden Lehrer ist es jedoch ratsam, einen detaillierten Plan und bei komplexen und schwierigen Themen kurze Unterrichtsnotizen zu verfassen. Wenn der Lehrer über ausreichende Erfahrung verfügt, reicht es aus, wenn der Lehrer die in früheren Arbeitsjahren verwendeten Unterrichtsnotizen überprüft und Änderungen daran vornimmt, was durch eine teilweise Änderung des Programms oder des Unterrichtskonzepts oder eine Anpassung des Unterrichts verursacht werden kann Unterrichtsstunden, die für das Studium eines bestimmten Themas vorgesehen sind, oder der Vorbereitungsgrad des jeweiligen Klassenteams. . Dieser Unterrichtsplan wird als vorbildlich bezeichnet, da in der Arbeit mit der Klasse Umstände eintreten können, die sich auf die Zeitverteilung für die einzelnen Phasen, Änderungen im während des Unterrichts präsentierten Unterrichtsmaterial und eine Verringerung der Anzahl der erledigten Aufgaben auswirken während der Stunde.

51. Der Bildungsprozess in einer unbenoteten Schule

Der Bildungsprozess ist im Idealfall ein sozialpädagogisches System, das die Eigenschaften eines integralen Gegenstandes, also eines integralen Systems, eines integralen Prozesses, besitzt. Auch der Bildungsprozess ist ein komplexer Prozess, der ein System von Bildungsbeziehungen darstellt, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, einschließlich eines Kindes, einer Kindergruppe, einer kleinen sozialen Gruppe usw. Die Rolle der Erzieher ist in diesem Fall die gesamte Gruppe von Menschen, die in auf die eine oder andere Weise einen pädagogischen Einfluss auf die Entwicklung und Bildung der Persönlichkeit im Laufe ihres Lebens haben. Ihr besonderer Zweck besteht darin, das Kind in das moderne Leben einzubeziehen und die Kontinuität der Generationen zu gewährleisten. Bildung als System umfasst Menschen (Schüler und Pädagogen); Elemente spiritueller Natur (Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Ideen, Ziele); Bildungsmittel (Elemente der Kultur, die in einer pädagogisch aufbereiteten Form vorliegen sollten). Das Zusammenspiel all dieser Elemente bildet den Bildungsprozess als ganzheitliches System. Die Existenzform dieses Systems ist ein stabiler Zusammenschluss von Menschen mit einer bestimmten Organisation, zum Beispiel eine Klasse mit ihrer eigenen Organisationsstruktur, Vereine unterschiedlichen Alters mit ihren Traditionen, eine Abteilung in einem Gesundheitslager, Vereine usw. Im Kleinen In der Schule geht die Zahl der Lehrkräfte und Schüler deutlich zurück, und auch die Zahl der Gruppen, Vereine und Klassen nimmt ab. Dadurch wird es für Pädagogen einfacher, pädagogischen Einfluss zu nehmen. Andererseits ist in Schulen dieser Art aber auch die Zahl der Personen, die diesen pädagogischen Einfluss ausüben, deutlich reduziert. Daher trägt jede dieser Personen eine große Verantwortung. Der Bildungsprozess umfasst Komponenten wie ein allgemeines Ziel, spezifische Ziele und Vorgaben der Pädagogen, die Grundsätze, die sie bei ihrer Tätigkeit leiten, Inhalte, Mittel, Methoden und Formen der Zielerreichung, das Ergebnis und dessen Bewertung. Sie alle bilden die „Handlungslinie“ der Bildungssubjekte einer kleinen Schule, also derjenigen, die ihre Organisatoren sind. Dies ist jedoch nur eine Seite des Prozesses, es gibt jedoch noch eine andere, die mit der Position des Studierenden zusammenhängt. Schließlich stellt ein Mensch oft seine eigenen Ziele vor, die auf die Verbesserung der Persönlichkeit und die Bildung einiger für ihn bedeutsamer Merkmale abzielen. Dementsprechend wählt er seine Mittel und Methoden und investiert oft unterschiedliche Inhalte in den Bildungsprozess. Dies ist entscheidend für die Organisation des Bildungsprozesses in einer kleinen Schule.

52. Drei Ströme des Bildungsprozesses in einer unbenoteten Schule

In einem dünn besiedelten Gebiet ist die Schule oft das einzige Kulturzentrum. Darüber hinaus bildet sich im Dorf oft ein einziger Bildungskomplex: Kindergarten – Schule – Musik- und Kunstvereine – Arbeitsvereine. Die Aufgabe der Lehrkräfte besteht darin, alle kulturellen und pädagogischen Kräfte im allgemeinen Bildungsprozess zu bündeln. Im Bildungsprozess einer kleinen Schule lassen sich drei Strömungen unterscheiden: Sportunterricht, ästhetische und moralische Bildung und Arbeitserziehung. Bei der Organisation des Sportunterrichts von Kindern und Jugendlichen weist eine ländliche Schule mit einer geringen Schülerzahl ihre eigenen positiven und negativen Merkmale auf. Die geringe Zahl der Studierenden ermöglicht eine breitere individuelle Gestaltung der Dosierung ihres Arbeitspensums. Auch grundlegende motorische Fähigkeiten lassen sich leichter erlernen. Der negativste Faktor an einer solchen Schule ist das niedrige professionelle Niveau des Sportlehrers. Die materielle Basis ist hier oft schwach: Es gibt kein Fitnessstudio, notwendige Geräte und Hilfsmittel. Bis vor kurzem wurde die Bildung von Schulkindern von verbalen Mitteln dominiert – Moralunterricht, verbale Ermutigung und Zurechtweisung, Appelle, Vorschläge, Erklärungen. Heute brauchen wir ein Bildungsprogramm, bei dem die Verbindung zwischen Worten und Taten untrennbar ist. Eine solche Verbindung ist in einer kleinen Schule, in der es möglich ist, eine eigene echte Produktion zu haben, nicht schwer herzustellen. Schon in jungen Jahren werden Dorfkinder daran gewöhnt, auf einem bäuerlichen Bauernhof zu arbeiten. Schülerproduktionsteams vieler Schulen setzen die Kostenrechnung erfolgreich in die Praxis um und lernen die Geheimnisse der Selbstversorgung kennen. Eine der wichtigen Aufgaben kleiner Schulen für Arbeitserziehung ist die bewusste Festigung junger Menschen an den Orten, an denen sie geboren und aufgewachsen sind. Dies ist es, was die Arbeitserziehung von Schulkindern erreichen soll, indem sie den Kindern die Liebe zur Arbeit vermittelt. Ein wesentlicher Nachteil der allgemeinpädagogischen Arbeit der Schule ist die mangelnde Rücksichtnahme auf die Persönlichkeit jedes einzelnen Schülers, die Unfähigkeit und vielleicht auch der Unwille, die Arbeit mit Kindern so zu organisieren, dass sich das Kind von den ersten Tagen an darin wiederfindet Menschen, die ihm helfen, Gutes zu tun. Dieser Nachteil wird in einer Bildungseinrichtung mit einer geringen Studierendenzahl erfolgreich überwunden. Das Problem der ästhetischen Bildung ist in Schulen unterschiedlicher Art relevant, auch in Schulen mit geringer Einschulung. Die primäre Rolle bei der Vermittlung eines ästhetischen Prinzips kommt der Familie zu, in der das Kind geboren wurde. Die Ästhetik des Alltags, der Kreis spiritueller Werte, Bedürfnisse und der Geschmack der Eltern sind das Umfeld, in dem ästhetische Ideale und die Grundlagen seiner Erziehung entstehen.

53. Organisation der persönlichkeitsorientierten Bildung

Unter den Bedingungen einer persönlichen Herangehensweise oder einer persönlichkeitsorientierten Bildung wird ein bestimmtes Endziel als allgemeines Prinzip angenommen – ein ideales Modell der Persönlichkeit und aller anderen Komponenten des Bildungssystems, die Bedingungen für seine Funktionsweise und Selbstentwicklung sind unter Berücksichtigung eines vorher festgelegten Endergebnisses entworfen und umgesetzt. Bei der Durchführung einer praktisch persönlichkeitsorientierten Erziehung sollte nicht nur auf das Alter und die individuellen Merkmale geachtet werden, sondern auch auf seine emotionale Verfassung. Das Problem der Berücksichtigung emotionaler Zustände im Bildungsprozess ist leider immer noch ein weit entferntes pädagogisches Problem. Gleichzeitig ist die Bandbreite der emotionalen Zustände (aufgeregt, freudig, müde, gereizt, deprimiert, deprimiert usw.) wichtig und manchmal entscheidend für die Erziehung des Einzelnen, für seine Entwicklung und seine positiven oder umgekehrt negatives Verhalten. In diesem Zusammenhang muss der Lehrer-Ausbilder bei der Umsetzung eines personenorientierten Bildungsansatzes zunächst die für einen bestimmten Schüler oder Schüler charakteristischen psychischen Zustände berücksichtigen. Damit schafft die psychologische Verfassung in der Bildung verlässliche Voraussetzungen für den Erfolg in verschiedenen Situationen der pädagogischen Interaktion zwischen Lehrer und Schüler, Bedingungen für eine harmonische Zusammenarbeit und Mitgestaltung. Für eine personenorientierte Zusammenarbeit ist es besonders wichtig, so komplexe Rahmenbedingungen wie Konflikte und Stress zu berücksichtigen. Im Rahmen der persönlichkeitszentrierten Bildung hat sich in den letzten Jahren der Rollenspielansatz als eine wirksame und erfolgsversprechende Strategie entwickelt. Der rollenbasierte Bildungsansatz ist besonders charakteristisch für das Konzept von N. M. Talanchuk, der ein System-Rollenmodell der Persönlichkeitsbildung entwickelt. „Persönlichkeit“, wie N. M. Talanchuk betont, „ist das soziale Wesen einer bestimmten Person, das sich in ihrer Beherrschung eines Systems sozialer Rollen ausdrückt. So beherrscht eine Person in einem familiären Umfeld die Kultur des Familienlebens. In a Team, eine Person beherrscht eine kommunikative Kultur, die Rolle eines Führers oder Darstellers, Mitglied des Arbeitsteams. Im Prozess der Sozialisation, auf der Ebene der Interaktion zwischen Gesellschaft und Individuum, beherrscht eine Person die Rollenfunktionen eines Bürgers, Dabei findet die aktive Entwicklung eines Menschen statt, die ihn mit neuen Werten und Bedeutungen bereichert; das Weltbild des Einzelnen wird geformt und vielfältige Rollenfunktionen eines Menschen entwickeln sich. In letzter Zeit gibt es eine Stärkung des persönlichen Ansatzes in der Bildung. Allerdings Eine Ausbildung außerhalb des Teams kann nicht abgeschlossen werden.

54. Wie Bildungsarbeit geplant wird

Die Erziehung eines heranwachsenden Menschen als Bildung einer entwickelten Persönlichkeit ist eine der Hauptaufgaben der modernen Gesellschaft. Die Überwindung der Entfremdung eines Menschen von seinem wahren Wesen und die Bildung einer spirituell entwickelten Persönlichkeit im Prozess der historischen Entwicklung der Gesellschaft erfolgt nicht automatisch. Es erfordert Anstrengungen seitens der Menschen, und diese Bemühungen zielen sowohl auf die Schaffung materieller Möglichkeiten und objektiver sozialer Bedingungen als auch auf die Verwirklichung neuer Möglichkeiten ab, die sich in jeder historischen Phase für die spirituelle und moralische Verbesserung des Menschen eröffnen. In diesem zweigleisigen Prozess liegt die eigentliche Chance für die Entwicklung des Menschen als Individuum in der Gesamtheit der materiellen und spirituellen Ressourcen der Gesellschaft. Das historisch gewachsene Bildungssystem stellt sicher, dass Kinder ein bestimmtes Spektrum an Fähigkeiten, moralischen Normen und spirituellen Richtlinien erwerben, die den Anforderungen einer bestimmten Gesellschaft entsprechen, aber nach und nach werden die Mittel und Methoden der Organisation unproduktiv. Und wenn eine bestimmte Gesellschaft die Bildung neuer Fähigkeiten und Bedürfnisse bei Kindern erfordert, dann erfordert dies eine Umgestaltung des Bildungssystems, das in der Lage ist, das effektive Funktionieren neuer Formen der Fortpflanzungsaktivität zu organisieren. Die sich entwickelnde Rolle des Bildungssystems erscheint offen und wird zum Gegenstand besonderer Diskussion, Analyse und zielgerichteter Organisation. Daher ist es wichtig, den pädagogischen Prozess so zu strukturieren, dass der Lehrer die Aktivitäten des Kindes leitet. Ein Lehrer-Ausbilder kann und muss einem heranwachsenden Menschen helfen, diesen – immer einzigartigen und unabhängigen – Weg der moralischen und sozialen Entwicklung zu beschreiten. Eine besondere Rolle spielt die Kunst in der Bildung, die in emotionaler und figurativer Form verschiedene Arten menschlichen Handelns widerspiegelt und die Fähigkeit entwickelt, die Welt und sich selbst kreativ zu verändern. Daher ist bei der Organisation des Bildungsprozesses eine ästhetische Bildung notwendig. Das Management des Erziehungsprozesses, der als gezielter Aufbau und Entwicklung eines Systems vorgegebener vielfältiger Aktivitäten des Kindes erfolgt, wird von Lehrern umgesetzt, die Kinder in die „Zone der nächsten Entwicklung“ einführen. Das bedeutet, dass ein Kind ab einem bestimmten Entwicklungsstadium nicht selbstständig, sondern unter Anleitung von Erwachsenen und in Zusammenarbeit mit intelligenteren „Kameraden“ voranschreiten kann und erst dann völlig selbstständig. Eine der zentralen Aufgaben der Bildung besteht darin, in einem heranwachsenden Menschen eine humanistische Persönlichkeitsorientierung zu formen.

55. Funktion des Lehrers

Das Wesen einer wahrhaft humanistischen Einstellung zur Erziehung eines Kindes kommt in der These seiner Tätigkeit als vollwertiges Subjekt und nicht als Gegenstand des Erziehungsprozesses zum Ausdruck. Die eigene Aktivität des Kindes ist eine notwendige Voraussetzung für den Bildungsprozess, aber diese Aktivität selbst, die Formen ihrer Erscheinungsform und vor allem der Grad der Umsetzung, der ihre Wirksamkeit bestimmt, müssen im Kind historisch geformt, geschaffen werden etablierte Modelle, aber nicht deren blinde Reproduktion, sondern kreative Nutzung. Daher besteht die Aufgabe des Lehrers darin, den Bildungsprozess richtig zu gestalten. Daher ist es wichtig, den pädagogischen Prozess so zu strukturieren, dass der Lehrer die Aktivitäten des Kindes leitet und seine aktive Selbsterziehung durch eigenständiges und verantwortungsvolles Handeln organisiert. Bildung ist weder die Anpassung von Kindern, Jugendlichen und Jugendlichen an bestehende Formen des gesellschaftlichen Daseins noch die Anpassung an einen bestimmten Standard. Durch die Aneignung gesellschaftlich entwickelter Handlungsformen und -methoden kommt es zu einer Weiterentwicklung – der Bildung der kindlichen Orientierung an bestimmten Werten, der Selbstständigkeit bei der Lösung komplexer moralischer Probleme. Voraussetzung für die Wirksamkeit der Bildung ist die selbstständige Wahl bzw. bewusste Akzeptanz der Inhalte und Ziele der Aktivität durch die Kinder. Erziehen bedeutet, die Entwicklung der subjektiven Welt eines Menschen zu steuern, einerseits nach dem moralischen Modell zu handeln, dem Ideal, das die Anforderungen der Gesellschaft an einen heranwachsenden Menschen verkörpert, und andererseits das Ziel des Maximums zu verfolgen Entwicklung der individuellen Eigenschaften jedes Kindes. Das Management des Erziehungsprozesses, der als gezielter Aufbau und Entwicklung eines Systems vorgegebener vielfältiger Aktivitäten des Kindes erfolgt, wird von Lehrern umgesetzt, die Kinder in die „Zone der nächsten Entwicklung“ einführen. Ab einem bestimmten Entwicklungsstadium kann ein Kind nicht selbstständig, sondern unter Anleitung von Erwachsenen und in Zusammenarbeit mit intelligenteren „Kameraden“ vorankommen und erst dann völlig selbstständig. Die gezielte Bildung der Persönlichkeit eines Menschen erfordert ihre Gestaltung, jedoch nicht auf der Grundlage einer allen Menschen gemeinsamen Vorlage, sondern nach einem individuellen Projekt für jeden Menschen unter Berücksichtigung seiner spezifischen physiologischen und psychologischen Eigenschaften. Die wichtigsten psychologischen Eigenschaften, die einer entwickelten Persönlichkeit zugrunde liegen, sind Aktivität, der Wunsch nach Selbstverwirklichung, Selbstbestätigung und bewusster Akzeptanz der Ideale der Gesellschaft, die sie in zutiefst persönliche Werte, Überzeugungen und Bedürfnisse einer bestimmten Person umwandeln.

56. Grundvoraussetzungen für einen Lehrer

Die Hauptrolle in der Erziehung der jüngeren Generation kommt der Schule zu, wo die wichtigste erzieherische Funktion von den Lehrern wahrgenommen wird. Für die effektive Umsetzung des Bildungsprozesses muss der Lehrer über bestimmte Fähigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen. Auf der Grundlage der Fähigkeiten des Lehrers bildet sich seine Autorität. Der Lehrer muss in der Lage sein, Kontakt zum Klassenteam herzustellen. Die Komplexität und Variabilität der pädagogischen Tätigkeit des Lehrers erfordert von ihm die Beherrschung vielfältiger Fähigkeiten, die zudem je nach Zielsetzung und anstehenden pädagogischen Aufgaben immer wieder neu strukturiert und kreativ eingesetzt werden. Besonders deutlich wird dies bei der Vorbereitung und Durchführung speziell organisierter Bildungsveranstaltungen. Die erzieherische Tätigkeit des Lehrers erfordert von ihm eine ständige berufliche Bereitschaft zur Selbstverbesserung. Für diese Zwecke ist Folgendes erforderlich: systematische Diagnostik, Selbstdiagnose, Selbstanalyse sowohl der Bildungsaktivitäten des Lehrers als auch realer Veränderungen in der Erziehung der Schüler. Zur Selbstdiagnose und Identifizierung von Reservemöglichkeiten für die Qualität pädagogischer Arbeit gibt es eine spezielle Technik. In Übereinstimmung mit dieser Methodik kann der Lehrer die Effektivität der pädagogischen Arbeit steigern, effektive Managementfunktionen finden und neue Formen der Arbeit mit Schülern finden. Zu den notwendigen Fähigkeiten, die ein Lehrer für eine effektive pädagogische Arbeit mitbringen muss, gehören außerdem: Arbeit mit „schwierigen“, pädagogisch vernachlässigten Kindern; die Fähigkeit, ein Klassenteam zu organisieren, es als einen einzigen Organismus zu bilden; die Fähigkeit, Amateurleistungen und Selbstmanagement von Schülern zu stimulieren; die Psychologie von Kindern und Jugendlichen verstehen und genau kennen; in der Lage sein, einen angemessenen Kontakt und Interaktion mit Eltern und anderen Lehrern herzustellen; die Fähigkeit, Konflikte im Kinderteam zu lösen etc. Besonders wichtig ist es der Lehrkraft, die pädagogische Kommunikationskultur nach dem Grundsatz „Do no harm!“ stetig zu verbessern und folgende Regeln einzuhalten: nicht öffentlich lächerlich machen die Fehler und Fehler der Schüler, da dies zu ihrer Isolation führt; den Glauben der Schüler an Freundschaft, an gute Taten und Taten nicht zerstören; machen Sie dem Schüler keine Vorwürfe ohne besondere Notwendigkeit, da dies ein Schuldgefühl in ihm erzeugt; verhindern, dass Schüler Gefühle von Aggression und Feindseligkeit zeigen; das Vertrauen der Schüler in ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten nicht zu zerstören; nicht die geringste Ungenauigkeit und Ungerechtigkeit in den Beziehungen zu Schülern zulassen; um eine intolerante Haltung der Schüler gegenüber dem Glauben und der Meinungsverschiedenheit anderer zu verhindern.

Autor: Konstantinova S.V.

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