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Buchhaltung Finanzbuchhaltung. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

Verzeichnis / Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Rechnungslegungstheorie
  2. Rechnungslegungsgrundsätze
  3. Merkmale der in Russland und im Ausland verwendeten Kontenpläne
  4. Internationale und russische Finanz- (Buchhaltungs-) Berichterstattungsstandards
  5. Gegenstände der Finanzbuchhaltung
  6. Grundlagen des Bargeldverkehrs
  7. Dokumentation von Bargeldtransaktionen
  8. Synthetische und analytische Buchhaltung auf dem Konto "Bargeld" und Unterkonten
  9. Synthetische und analytische Bilanzierung von Bargeld auf Girokonten
  10. Rechnungslegung für Operationen auf Sonderkonten bei Banken
  11. Allgemeine Grundsätze für die Organisation der Rechnungslegung für Abwicklungstransaktionen
  12. Das Konzept und die Formen des Vergleichs mit Schuldnern und Gläubigern
  13. Abrechnung von Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern
  14. Buchhaltung für Abrechnungen mit Käufern und Kunden
  15. Bilanzierung von Abrechnungen mit Teilnehmern (Gründern) über Beiträge zum genehmigten Kapital
  16. Abrechnung von Sach- und Personenversicherungen
  17. Mehrwertsteuer
  18. Körperschaftsteuer
  19. Einheitliche Sozialsteuer
  20. Körperschaftsteuer
  21. Darlehenskonzept
  22. Arten von Darlehen und Krediten
  23. Unterschiede zwischen Darlehen und Darlehen
  24. Bilanzierung der Bewegung von Darlehen und Krediten
  25. Bilanzierung von Bardarlehen und Krediten
  26. Investition und Investition
  27. Arten von Kapitalanlagen. Finanzierungsquellen für Investitionen
  28. Abrechnung der Bau- und Installationskosten
  29. Das Konzept und die Klassifizierung des Anlagevermögens
  30. Zwecke der Anlagenbuchhaltung. primäre Dokumente
  31. Synthetische und analytische Buchhaltung für den Erhalt von Anlagevermögen
  32. Abschreibung von Sachanlagen
  33. Abschreibungsmethoden
  34. Buchhaltung für die Instandhaltung und Wiederherstellung des Anlagevermögens
  35. Bilanzierung der Veräußerung von Anlagevermögen
  36. Das Konzept, die Arten und die Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
  37. Bilanzierung des Eingangs von immateriellen Vermögenswerten
  38. Abschreibungsrechnung und Bestandsaufnahme von immateriellen Vermögenswerten
  39. Bilanzierung der Veräußerung von immateriellen Vermögenswerten: wegen Unbrauchbarkeit, wegen Ablaufs ihrer letzten Nutzungsdauer
  40. Das Konzept, die Klassifizierung und die Buchführung von Finanzinvestitionen
  41. Bewertung und Bestandsaufnahme von Finanzinvestitionen
  42. Bilanzierung des Eingangs von Finanzinvestitionen: Beteiligung am Kapital anderer Organisationen
  43. Bilanzierung des Erhalts von Geldanlagen: der Erwerb von Wertpapieren
  44. Bilanzierung von Wertminderungen und Abgängen von Finanzinvestitionen
  45. Das Konzept und die Klassifizierung von Materialien
  46. Primäre Buchhaltungsbelege für Materialien
  47. Bewertung und Abrechnung von Materialien während ihrer Vorbereitung und Beschaffung
  48. Bewertung und Bilanzierung von Materialien bei ihrer Entsorgung
  49. Merkmale der Materialabrechnung unter Verwendung der Konten 15, 16
  50. Abrechnung von nicht fakturierten Lieferungen
  51. Analytische Erfassung von Materialien in Lagern und in der Buchhaltung
  52. Bilanzierung von Materialien auf außerbilanziellen Konten
  53. Materialinventarisierung und Abrechnung der Ergebnisse
  54. Das Konzept und die Bewertung von fertigen Produkten und Waren
  55. Dokumentation der Verfügbarkeit und Bewegung von fertigen Produkten und Waren
  56. Konten für die Abrechnung von Produkten, Waren und Ausgaben für den Verkauf
  57. Arbeitsbeziehungen: Konzept und Typen
  58. Bezahlsysteme
  59. Formen der Vergütung
  60. Lohn-und Gehaltsabrechnung
  61. Obligatorische Lohnabzüge
  62. Analytische und synthetische Abrechnung von Lohnabrechnungen
  63. Das Konzept und die Anerkennung von Ausgaben
  64. Spesenkonten
  65. Das Konzept und die Zusammensetzung des Einkommens der Organisation, ihre Buchhaltung
  66. Bilanzierung sonstiger Einnahmen und Ausgaben
  67. Buchhaltung für Transaktionen auf Fremdwährungskonten
  68. Abrechnung von Bargeldtransaktionen in Fremdwährung
  69. Bilanzierung von Außenhandelsgeschäften: Exportgeschäfte
  70. Bilanzierung von Außenhandelsgeschäften: Importgeschäfte
  71. Der Kapitalbegriff
  72. Bilanzierung des genehmigten Kapitals
  73. Bildung und Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Aktiengesellschaften
  74. Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Gesellschaften mit beschränkter Haftung
  75. Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Handelsgesellschaften
  76. Bildung und Bilanzierung von zusätzlichem Kapital
  77. Bildung und Bilanzierung von Reservekapital
  78. Bilanzierung einbehaltener Gewinne (ungedeckter Verlust)
  79. Bildung und Bilanzierung von Rücklagen
  80. Bilanzierung von Rücklagen zur Deckung zukünftiger Ausgaben
  81. Das Konzept und die Zusammensetzung des Jahresabschlusses
  82. Das Verfahren und die Bedingungen für die Bereitstellung von Jahresabschlüssen

1. THEORIE DER RECHNUNGSLEGUNG

Бухгалтерский учет ist ein geordnetes System zum Sammeln, Registrieren und wertmäßigen Zusammenfassen von Informationen über die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Einnahmen und Ausgaben der Organisation und deren Veränderungen, ausgedrückt in einer kontinuierlichen, kontinuierlichen, dokumentarischen Wiedergabe aller Geschäftsvorgänge. Aus der Definition des Rechnungswesens folgen seine цели - Sammlung, Registrierung und Verallgemeinerung von Informationen über die finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Organisation.

Im Gegensatz zu anderen Arten der Buchhaltung gilt für die Buchhaltung:

▪ wird dokumentiert;

▪ kontinuierlich (von Tag zu Tag) in der Zeit und kontinuierlich im Umfang (ohne Auslassungen) aller Änderungen, die in den finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Organisation auftreten;

▪ verwendet spezielle, einzigartige Methoden der Informationsverarbeitung (Buchhaltung, Doppelbuchung, Bilanz usw.).

Die Buchhaltung besteht aus vier unabhängigen Teile: Theorie des Rechnungswesens, der Finanzbuchhaltung, des betrieblichen Rechnungswesens und der Steuerbilanz.

Rechnungslegungstheorie - eine Wissenschaft, die die theoretischen, methodischen Grundlagen und praktischen Empfehlungen für die Organisation des gesamten Rechnungswesens untersucht.

Finanzbuchhaltung ist ein System zum Sammeln und Zusammenfassen von Buchhaltungsinformationen, das die Buchhaltung und Registrierung von Geschäftstransaktionen sowie die Erstellung von Buchhaltungs- (Finanz-) Abschlüssen ermöglicht. Finanzbuchhaltungsdaten werden innerhalb der Organisation von Führungskräften verschiedener Ebenen und externen Nutzern (Investoren, Gläubigern, Banken, Steuer- und Finanzbehörden etc.) verwendet. Die Finanzbuchhaltung deckt einen wesentlichen Teil der Buchhaltung ab und sammelt Informationen über das Eigentum der Organisation - immaterielle Vermögenswerte, Anlagevermögen, geleaste Vermögenswerte, Finanzinvestitionen, Barmittel, sonstiges Umlaufvermögen, Verbindlichkeiten der Organisation, Kapital und andere Quellen der Vermögensbildung.

Betriebsbuchhaltung - ein integraler Bestandteil der Buchhaltung, der dazu bestimmt ist, Buchhaltungsinformationen zu sammeln, die innerhalb der Organisation von Managern auf verschiedenen Ebenen verwendet werden. Sein Hauptzweck besteht darin, Managern, die für das Erreichen bestimmter Produktionsergebnisse verantwortlich sind, die erforderlichen Informationen vollständig bereitzustellen und Probleme bei der Bewertung der Geschäftsleistung zu lösen.

Steuerbuchhaltung - ein integraler Bestandteil der Buchhaltung, der dazu bestimmt ist, Buchhaltungsinformationen zu sammeln, die die buchhalterische Registrierung von Steuern und Gebühren zum Zweck der objektiven Besteuerung und Steuerberichterstattung ermöglichen.

2. GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG

Prinzip - die Basis, Ausgangsstellung, Grundstellung des Rechnungswesens als Wissenschaft, die alle sich daraus ergebenden späteren Aussagen prädeterminiert. Die Grundprinzipien der Rechnungslegung sind wie folgt. Prinzip Autonomie - davon ausgeht, dass diese oder jene Organisation als einzelne unabhängige juristische Person existiert; das Eigentum der Organisation ist streng getrennt vom Eigentum ihrer Miteigentümer, Mitarbeiter und anderen juristischen Personen. Prinzip doppelter Eintrag - besteht in der Widerspiegelung von wirtschaftlichen Phänomenen, Tatsachen und Operationen, die durch die Verwendung der doppelten Buchung auf Konten vorgegeben sind, gleichzeitig und für denselben Betrag auf der Belastung eines Kontos und der Gutschrift eines anderen Buchungskontos. Prinzip Betriebsorganisation - davon ausgeht, dass die Organisation normal funktioniert und ihre Marktposition in absehbarer Zeit behalten wird, indem sie Verpflichtungen gegenüber Lieferanten und Verbrauchern und anderen Partnern in der vorgeschriebenen Weise zurückzahlt. Prinzip Objektivität (Registrierung) besteht darin, dass alle Geschäftsvorfälle in der Buchhaltung widergespiegelt, in allen Phasen der Buchhaltung registriert und durch Belege bestätigt werden müssen, auf deren Grundlage die Buchhaltung geführt wird. Prinzip Vorsicht (Konservatismus) impliziert ein gewisses Maß an Sorgfalt bei der Entscheidungsfindung, die bei Berechnungen unter Unsicherheitsbedingungen erforderlich ist, wodurch eine Überbewertung von Vermögenswerten (oder Einnahmen) und eine Unterbewertung von Verbindlichkeiten (oder Ausgaben) vermieden wird. Prinzip Rückstellungen (bedingte Tatsachen der wirtschaftlichen Tätigkeit) - Alle Transaktionen werden erfasst, wenn sie stattfinden, und nicht zum Zeitpunkt der Zahlung, und beziehen sich auf den Berichtszeitraum, in dem die Transaktion durchgeführt wurde.

Prinzip Periodizität - regelmäßige, periodisch wiederkehrende Bilanzzusammenfassung von Rechnungslegungsinformationen - Erstellung der Bilanz und anderer Formen der Berichterstattung für das Jahr, Halbjahr, Quartal, Monat; Dieses Prinzip gewährleistet die Vergleichbarkeit der Berichtsdaten und ermöglicht die Berechnung der Finanzergebnisse nach bestimmten Zeiträumen. Prinzip Vertraulichkeit liegt in der Tatsache, dass der Inhalt interner Rechnungslegungsinformationen ein Geschäftsgeheimnis der Organisation darstellt, für deren Offenlegung und Schädigung der Interessen einer wirtschaftlichen Einheit eine Haftung vorgesehen ist. Prinzip monetäre Dimension beinhaltet die quantitative Messung der Fakten der Wirtschaftstätigkeit und die Verwendung der Währung des Landes als Maßeinheit. Prinzip Kontinuität - angemessenes Festhalten an nationalen Traditionen, Errungenschaften der heimischen Wissenschaft und Praxis.

3. EIGENSCHAFTEN DER IN RUSSLAND UND IM AUSLAND VERWENDETEN KONTENPLÄNE

Kontenplan ist ein Schema zur Registrierung und Gruppierung von Tatsachen der wirtschaftlichen Tätigkeit, Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in der Buchhaltung. Der Kontenplan enthält die Namen und Nummern (Codes) von synthetischen Konten (Konten erster Ordnung), deren Liste für die Verwendung durch Organisationen obligatorisch ist, und Unterkonten (Konten zweiter Ordnung). Synthetische Konten haben eine zweistellige Nummer (von 01 bis 99), die in acht Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder im Falle einer zusätzlichen Einführung von Konten freie Nummern hat. Unterkonten einzelner synthetischer Konten sind innerhalb jedes Kontos der Reihe nach codiert. Ausserbilanzkonten sind fortlaufend mit drei Ziffern (von 001 bis 011) nummeriert, die im Anhang zum Kontenplan angegeben sind.

In Russland, Frankreich, Deutschland und in einer Reihe anderer Länder werden vereinheitlichte vereinheitlichte nationale Kontenpläne verwendet, die von allen Organisationen unabhängig von der Eigentümerschaft verwendet werden. Anwendung des Kontenplans und Kodierung von Geschäftsvorfällen in internationalen Rechnungslegungssystemen in den USA, Vereinigtes Königreich und anderen Ländern freier als in der russischen Buchhaltung.

Die vergleichende Analyse der Rechnungslegung in Russland und den Vereinigten Staaten lässt uns die folgende Schlussfolgerung ziehen. In den Vereinigten Staaten, wo sich das Kapital in Privatbesitz befindet, erfolgt die Ressourcenverteilung sowohl unter Beteiligung des Staates als auch über den freien Kapitalmarkt. Die Entwicklung von Rechnungslegungsplänen hier durch jedes Unternehmen ist gerechtfertigt, da sie die nationalen Besonderheiten der Wirtschaft des Landes widerspiegeln.

В Russland das System der direktiven Planung wurde praktisch eliminiert; eine beträchtliche Anzahl ehemaliger staatlicher Organisationen wurde privatisiert. In der Zeit des Übergangs zur Marktwirtschaft ist jedoch ein staatliches Eingreifen erforderlich, um wirtschaftliche Probleme von Unternehmen zu lösen. Der angewandte Kontenplan sollte die Merkmale des aktuellen Zustands der Volkswirtschaft Russlands widerspiegeln. Der in Russland verwendete einheitliche einheitliche Kontenplan hat seine Vorteile, da er Folgendes bietet:

▪ zentralisierte einheitliche methodische Verwaltung der Buchhaltung und Berichterstattung;

▪ Kontrolle über die Korrektheit der Buchführung, Berichterstattung und Nutzung des Eigentums der Organisation;

▪ Sammlung von Informationsmaterial für das ganze Land, Regionen und einzelne Organisationen, das als Grundlage für die Analyse der Aktivitäten von Wirtschaftssubjekten auf verschiedenen Ebenen und für das Treffen konkreter Managemententscheidungen zur weiteren Verbesserung der Buchhaltung und Finanzberichterstattung dient.

4. INTERNATIONALE UND RUSSISCHE STANDARDS DER FINANZBERICHTERSTATTUNG (RECHNUNGSLEGUNG).

Experten auf dem Gebiet der Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung vertreten unterschiedliche Meinungen über die Anwendung internationaler Standards in der Rechnungslegung in Russland. Herkömmlicherweise können sie unterteilt werden in drei Richtungen:

1) die uneingeschränkte Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards zu empfehlen;

2) ganz auf die Verwendung internationaler Standards verzichten und nur ihre eigenen national-russischen entwickeln;

3) Entwicklung russischer Standards durch Anpassung internationaler Standards an nationale Rechnungslegungsanforderungen.

Das International Accounting Standards Committee (IFRS), ein unabhängiges Gremium der Privatwirtschaft, befasst sich mit der Vereinheitlichung von Rechnungslegungsgrundsätzen im Ausland. Das Komitee wurde 1973 von führenden professionellen Buchhaltungsorganisationen in Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Japan, Mexiko, Holland, Großbritannien, Irland und den USA gegründet. Seit 1983 sind alle Rechnungslegungsorganisationen, die Mitglieder der International Federation of Accountants (IFAC) sind, Mitglieder des IASB geworden. Derzeit sind auch andere Organisationen, die keine Mitglieder der IFRS sind, aber die International Financial Reporting Standards anwenden, an der Arbeit des IASB beteiligt.

Der IASB hat seinen Hauptsitz in London und wird von einem Generalsekretär geleitet. 1995 wurde am Hauptsitz des Komitees der Supreme International Advisory Council eingerichtet, dem prominente Persönlichkeiten in hohen Positionen in der Buchhaltung, in der Wirtschaft und anderen Nutzern von Finanzberichten angehörten. Die Rolle des Boards besteht darin, die Übernahme internationaler Rechnungslegungsstandards sicherzustellen und die Glaubwürdigkeit der Arbeit des IASB zu stärken. Der Einnahmenteil des Ausschussbudgets wird aus den Beiträgen von Organisationen, großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und transnationalen Unternehmen sowie aus Erlösen aus dem Verkauf von Veröffentlichungen und Entwicklungen des Ausschusses gebildet. Zum 1. Januar 2007 sind 41 internationale Rechnungslegungsstandards in Kraft.

International Financial Reporting Standards ist eine Reihe von Regeln, Methoden, Begriffen und Rechnungslegungsverfahren, die von hochprofessionellen internationalen Organisationen entwickelt wurden und empfehlenden Charakter haben.

Die Interministerielle Regierungskommission für die Reform des Rechnungswesens und der Finanzberichterstattung hat gemäß dem Rechnungslegungsreformprogramm in Russland in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsstandards eine Reihe nationaler Standards ausgearbeitet, von denen einige in Form von Verordnungen veröffentlicht wurden.

Derzeit hat Russland 20 Rechnungslegungsvorschriften (APS) verabschiedet, von denen einige den Anforderungen internationaler Finanzberichterstattungsstandards entsprechen.

5. GEGENSTÄNDE DER RECHNUNGSLEGUNG

Um die Rechnungslegungsgegenstände zu bestimmen, stellen wir das Organisationsmodell als erweiterte Struktur des Managementsystems dar, das die Körperschaft oder das Subjekt, das Management und das verwaltete Subsystem, die Informationskommunikationskanäle und die externe Umgebung kombiniert. Jedes Wirtschaftssystem sollte nicht nur als eine Reihe von Elementen betrachtet werden, sondern auch als Teil der äußeren Umgebung. Externe Systeme bezogen auf die Gesamtwirtschaft sind Weltwirtschaft, Ökologie, Wissenschaft, Technik, Technik etc. Für einzelne Organisationen wird das externe Umfeld auch durch sektorale, regionale, föderale Wirtschaftssysteme und deren Elemente gebildet. Sowohl die leitende Körperschaft als auch das verwaltete Subsystem sind Buchhaltungsobjekte.

Folgende Prozesse sind in der Struktur des verwalteten Subsystems zu unterscheiden:

▪ technisch und wirtschaftlich (produktionstechnisch und wirtschaftlich);

▪ finanziell und wirtschaftlich.

Zu den technischen und wirtschaftlichen Prozessen gehören die technische Produktionsvorbereitung (TPP), die Beschaffung, die Produktion, die Vertriebsaktivitäten sowie das Marketing (Aktivitäten zur Erforschung von Absatzmärkten und zur Verkaufsförderung).

Nach Art und Zweck finanzielle Resourcen werden durch langfristige und kurzfristige Vermögenswerte dargestellt, deren Gegenstände oft als Eigentum bezeichnet werden, und Verbindlichkeiten - Eigenkapital und Fremdkapital. Zu finanzielle Ergebnisse enthält Gewinn (Verlust), dessen Bildung der Eingang von Einnahmen und Ausgaben vorausgeht. reflektiert finanzielle Beziehungen bei Vergleichen einer wirtschaftlichen Einheit mit Partnern: Lieferanten, Käufer, Banken und andere Kreditorganisationen, Investmentinstitute, Versicherungen, Treuhand- und andere Unternehmen. Zu den elementaren Bestandteilen finanzieller und wirtschaftlicher Prozesse gehören wirtschaftliche Fakten (Operationen).

6. GRUNDLAGE FÜR DIE DURCHFÜHRUNG VON BARTRANSAKTIONEN

Organisationen leisten Barzahlungen entweder per Banküberweisung oder in bar. Die Verwendung von Bargeld in Abrechnungen wird durch die Verordnungen über die Regeln für die Organisation des Bargeldumlaufs in der Russischen Föderation, das Verfahren für die Durchführung von Bargeldtransaktionen in der Russischen Föderation usw. geregelt.

Gemäß dem Verfahren zur Durchführung von Bargeschäften muss jedes Unternehmen über eine Kasse verfügen.

Registrierkasse - ein isolierter Raum, der für die Entgegennahme, Ausgabe und vorübergehende Aufbewahrung von Bargeld in russischen und ausländischen Währungen und Gelddokumenten bestimmt ist.

Geldmittel sind seine liquidesten Vermögenswerte, können einfach und schnell gegen jede Art von materiellen Werten eingetauscht werden. Zu monetäre Dokumente Dazu gehören Briefmarken, staatliche Zollmarken, Wechsel, Aktien, andere Arten von Wertpapieren, bezahlte Flugtickets, Gutscheine für Ferienhäuser und andere ähnliche Dokumente.

Alle Bargeldtransaktionen werden von abgewickelt Kassierer. Bei Arbeitsantritt muss sich ein Kassierer mit den Regeln für die Durchführung von Bargeldtransaktionen vertraut machen und mit der Verwaltung eine Vereinbarung über die volle individuelle finanzielle Verantwortung für die Sicherheit der von ihm entgegengenommenen Wertgegenstände treffen. Alle Bargeldtransaktionen müssen mithilfe einheitlicher, von Rosstat genehmigter Formen der primären Buchhaltungsdokumentation formalisiert werden.

Wenn Organisationen und Einzelunternehmer beim Verkauf von Waren, bei der Ausführung von Arbeiten oder bei der Erbringung von Dienstleistungen Barabrechnungen und (oder) Abrechnungen mit Zahlungskarten durchführen, ist dies obligatorisch Kassenausrüstung (CCP), in das staatliche Register aufgenommen.

Für jede Kopie des CCP a "Zeitschrift des Kassierers" (Formular Nr. KM-4), das zur Erfassung von Bareinnahmen und -ausgaben (Einnahmen) für jede Registrierkasse dient und auch ein Kontroll- und Registrierungsdokument für Zählerstände ist. Die Zeitschrift muss mit den Unterschriften des Steuerinspektors, des Leiters der Organisation und des Hauptbuchhalters versehen, nummeriert und versiegelt sowie mit einem Siegel beglaubigt sein.

Anhand der Buchungen im Journal wird die Höhe des Umsatzes pro Tag oder Schicht ermittelt. Der Erlös entspricht der Differenz zwischen den Zählerständen am Ende und am Beginn des Arbeitstages (Schicht), abzüglich der Anzahl der von den Kunden zurückgegebenen Schecks. Bei der Rückgabe von Schecks wird ein Gesetz über die Rückgabe von Geldern an Käufer (Kunden) für nicht verwendete Bareinnahmen erlassen (Formular Nr. KM-3).

Gemäß der Verordnung "Über die Regeln für die Organisation des Bargeldumlaufs" überprüfen Bankinstitute mindestens alle zwei Jahre die Einhaltung des Verfahrens zur Durchführung von Bargeldtransaktionen und zum Arbeiten mit Bargeld.

7. DOKUMENTATION VON BARZAHLUNGEN

Bargeldtransaktionen werden verarbeitet abteilungsübergreifende Standardformulare primäre Rechnungslegungsunterlagen, die vom Staatlichen Statistikausschuss genehmigt wurden. Zu diesen Dokumenten gehören:

1) Zahlungseingang (PKO) - f. Nr. KO-1;

2) Ausgabenkassenordnung (RKO) - f. Nr. KO-2;

3) Journal der Registrierung von eingehenden und ausgehenden Bargelddokumenten (Journal) - f. Nr. KO-3;

4) Kassenbuch - f. Nr. KO-4;

5) Rechnungsbuch der vom Kassierer angenommenen und ausgestellten Gelder - f. Nr. KO-5;

6) Bargeldinventargesetz - f. Nr. INV-15;

7) Inventarliste der Wertpapiere und Formulare der Dokumente der strengen Rechenschaftspflicht - f. Nr. INV-16;

8) Beantragung von Bargeld in Fremdwährung usw.

Die Kasse der Organisation erhält Bargeld vom Girokonto bei der Bank als Ergebnis von Zahlungen für Inventargegenstände und Dienstleistungen, bei Rückgabe zuvor ausgegebener Beträge usw. Um Geld von ihrem Girokonto bei der Bank zu erhalten, gibt die Organisation Geld aus Scheckbuch. Um Bargeld von einem Girokonto abzuheben, füllt der Buchhalter aus Kassensturz, unterschreibt es zusammen mit dem Manager und reicht es an die Kasse. Der Scheck gibt den Verwendungszweck des erhaltenen Betrags an. Der abtrennbare Teil des Schecks verbleibt in der Bank und der Scheckabschnitt (mit Angabe des Betrags) dient als Beleg für die Erfassung dieser Transaktion in den Buchhaltungsregistern der Organisation. Um Geld auf Ihr Konto einzuzahlen, müssen Sie einen Antrag auf Bareinzahlung ausfüllen.

Die Tatsache des Geldeingangs wird dokumentiert Zahlungseingangsbestellung (f. Nr. KO-1). Eine eingehende Bargeldbestellung wird vom Hauptbuchhalter oder einer von ihm bevollmächtigten Person unterschrieben, mit einem Siegel beglaubigt und in das Register der ein- und ausgehenden Bargeldbestellungen (Bst. Nr. KO-3) eingetragen. Außerdem wird die eingehende Bargeldbestellung an den Kassierer übermittelt, der Bargeld entgegennimmt, die Bestellung und eine Quittung dafür unterzeichnet und die Transaktion im Kassenbuch registriert.

Bargeld aus der Kasse wird gem Spesenzahlungsbestellungen (f. Nr. KO-2) oder andere Dokumente (Gehaltsabrechnungen, Rechnungen, Anträge auf Geldausgabe etc.), die eine Aufwendungsverfügung ersetzen. Auszustellende Dokumente müssen vom Leiter der Organisation und dem Hauptbuchhalter (oder von ihnen bevollmächtigten Personen) ausgestellt werden. Annahme und Ausgabe von Geldscheinen erfolgen nur am Ausstellungstag. Alle Baraufträge werden nach ihrer Ausführung mit einem Stempel (oder einer Aufschrift) „Erhalten“ oder „Bezahlt“ storniert.

Die Abrechnung der Geldbewegungen an der Kasse wird vom Kassierer geführt Kassenbuch (f. Nr. KO-4). Jede Organisation führt nur ein Kassenbuch. Dieses Buch muss geschnürt und mit dem Siegel der Organisation versiegelt werden, und die darin enthaltenen Seiten müssen nummeriert sein.

Ein- und ausgehende Kassenbelege, das Register der ein- und ausgehenden Kassenbestellungen und das Kassenbuch können sowohl manuell als auch automatisch geführt werden.

8. SYNTHETISCHE UND ANALYTISCHE BUCHHALTUNG AUF DEM BARKONTO UND UNTERKONTEN

Um das Vorhandensein und die Bewegung von Bargeld an der Kasse zu berücksichtigen, ist eine aktive Konto 50 "Kasse". Die Belastung des Kontos 50 „Bargeld“ spiegelt den Eingang von Geldern und Gelddokumenten an der Kasse der Organisation wider. Die Gutschrift des Kontos 50 „Bargeld“ spiegelt die Zahlung von Geldern und die Ausstellung von Gelddokumenten an der Kasse der Organisation wider.

Bis Konto 50 „Kasse“ kann eröffnet werden Unterkonten: 50-1 "Kasse der Organisation"; 50-2 "Betriebskasse", 50-3 "Gelddokumente" usw. Wenn eine Organisation Bargeldtransaktionen mit Fremdwährung durchführt, müssen für das Konto 50 "Kasse" entsprechende Unterkonten eröffnet werden. Auf dem Unterkonto 50-1 „Kasse der Organisation“ wird Bargeld in der Kasse der Organisation berücksichtigt. Wenn eine Organisation Bargeldtransaktionen mit Fremdwährung durchführt, sollten für das Konto 50 „Kassierer“ entsprechende Unterkonten eröffnet werden, um die Bewegung jeder Bargeldfremdwährung (z. B. 50-4 „Währungskasse“) gesondert zu erfassen sowie Unterkonten zweiter Ordnung (z. B. 50 -41 - in US-Dollar, 50-42 - in Euro) zur getrennten Abrechnung der Bewegung jeder Barfremdwährung. Unterkonto 50-2 "Betriebskasse" berücksichtigt die Verfügbarkeit und Bewegung von Geldern an den Kassen von Warenbüros (Marinas) und Betriebsstätten, Haltepunkten, Flussübergängen, Schiffen, Ticket- und Gepäckbüros von Häfen (Marinas), Bahnhöfe, Fahrkartenschalter, Kassen, Postämter usw. Es wird bei Bedarf von Organisationen (insbesondere Transport- und Kommunikationsorganisationen) geöffnet.

Kassierte Organisationen Gelddokumente, Wertpapiere (Formen von Arbeitsbüchern, bezahlten Kurgutscheinen, bezahlten Flugtickets, Briefmarken, Aktien, Anleihen, Rechnungen), die von der Organisation selbst ausgestellt oder nebenbei gekauft wurden, werden auf dem Unterkonto 50-3 "Gelddokumente" berücksichtigt. Für deren Abrechnung wird ein separates Kassenbuch geführt. Für jeden Dokumenttyp gibt es separate Seiten. Die Abrechnung des Eingangs von Gelddokumenten erfolgt gemäß Rechnung. Es wird vom Kassierer beim Empfang von Kassenbelegen in zweifacher Ausfertigung ausgestellt. Zur Abrechnung monetärer Belege in Fremdwährung werden im Arbeitskontenplan ebenfalls entsprechende Unterkonten zugeordnet. Zum Beispiel 50-31 „Kassenbelege in US-Dollar“, 50-32 „Kassenbelege in Euro-Währung“ usw.

Ausgabe Bargelddokumente von der Kasse werden auf der Grundlage einer Anforderung durchgeführt, die von einem Buchhalter ausgestellt wird. Bargeldbelege werden zum Nennwert bilanziert. Beim Umzug von Kassenbelegen wird ein separater Kassenbericht erstellt und dem Buchhalter vorgelegt.

Zur Abrechnung von Bartransaktionen, die auf Konto 50 "Kassierer" widergespiegelt werden, sind vorgesehen: in Industrieunternehmen - Zeitschriftenbestellung Nr. 1, in Bauorganisationen - Zeitschriftenbestellung Nr. 1-s, in Versorgungs- und Marketingorganisationen - Zeitschriftenbestellung Nr 1-sn mit Erklärungen zu ihnen bzw. Nr. 1, 1-s und 1-sn. Eintragungen in diese Journale – Bestellungen und Abrechnungen erfolgen auf der Grundlage der Tagesergebnisse auf der Grundlage der Kassenberichte, die durch die ihnen beigefügten Dokumente bestätigt werden.

9. SYNTHETISCHE UND ANALYTISCHE BILANZIERUNG VON BARGELDKONTEN

In Übereinstimmung mit dem Kontenplan für die Rechnungslegung der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen und den Anweisungen für seine Anwendung, ein Saldo Konto 51 „Girokonten“. Der Saldo des Kontos 51 „Girokonten“ zeigt das Vorhandensein des Betrags an freiem Geld auf dem Girokonto der Organisation zu Beginn und am Ende des Monats an; Der Sollumsatz charakterisiert die auf dem Girokonto eingegangenen Beträge und der Kreditumsatz charakterisiert die vom Konto überwiesenen Beträge. Die Abrechnung des Cashflows auf Konto 51 kann über Unterkonten organisiert werden.

Im Zuge von Transaktionen auf dem Girokonto gibt die Bank Organisationen aus einen Auszug aus ihrem persönlichen Konto über die Salden und Cashflows auf dem Girokonto zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit den beigefügten primären Abrechnungsdokumenten. Aus dem Auszug geht hervor: der Saldo des Guthabens auf dem Konto am Datum vor dem Auszug; dem Konto gutgeschriebene Beträge; vom Konto abgebuchte Beträge; Saldo am Ausgabetag. Auf dem Kontoauszug werden die Salden und der Eingang (Erhöhung) von Geldern aus der Position der Bank auf dem Guthaben des Girokontos und die Verfügung (Abnahme) von Geldern - auf der Belastung - angegeben.

Nach Erhalt eines Auszugs Der Buchhalter der Organisation führt eine Reihe von Operationen durch:

1) vergleicht den Guthabenstand auf dem Girokonto am Ende des Tages der letzten Abrechnung mit dem Guthaben am Beginn des Tages der nächsten Abrechnung;

2) prüft die der Erklärung beigefügten Belege, die Vollständigkeit der Wiedergabe von Informationen in der Erklärung und Rechenfehler. Beträge, die fälschlicherweise der Belastung oder Gutschrift des Girokontos der Organisation belastet und bei der Überprüfung von Kontoauszügen gefunden wurden, werden auf Konto 76 "Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern" (Unterkonto "Vergleiche auf Forderungen") ausgewiesen. Alle festgestellten Fehler werden der Bank schriftlich gemeldet. Die dem Auszug beigefügten Dokumente müssen zwingend mit einem Sonderstempel der Bank zurückgezahlt werden;

3) Kontierung von Beträgen in einem Kontoauszug, die darin besteht, die Nummer des entsprechenden Gegenkontos in den Feldern des Kontoauszugs zu vermerken.

Das Verfahren zur weiteren Verarbeitung eines Kontoauszugs hängt von der Anzahl der Transaktionen auf dem Girokonto im Laufe des Monats ab. Bei wenigen Transaktionen können die Beträge direkt im Buchhaltungsregister erfasst werden. Wenn täglich Kontoauszüge eingehen, wird auf Konto 51 "Abrechnungskonten" eine Bilanz eröffnet. Am Ende des Monats fasst der Kontoauszug die Ergebnisse zusammen, die an das Buchungsregister des Kontos 51 und gleichzeitig an die Register der entsprechenden Konten übertragen werden.

10. BUCHHALTUNG VON VORGÄNGEN AUF SONDERKONTEN BEI BANKEN

Sonderkonten werden von der Bank für die gesonderte Aufbewahrung eines Teils der zweckgebundenen Sachgelder des Kunden eröffnet. Zu Konto 55 „Sonderbankkonten“ Unterkonten können eröffnet werden: 55-1 „Akkreditive“; 55-2 „Scheckhefte“; 55-3 "Einlagenkonten" usw.

Auf dem Unterkonto 55-1 „Akkreditive“ werden die Geldbewegungen in Akkreditiven berücksichtigt.

Akkreditiv - eine von der Bank im Namen des Zahlers übernommene bedingte Geldverpflichtung, Zahlungen zugunsten des Empfängers von Geldern zu leisten, wenn letzterer Dokumente vorlegt, die den Bedingungen des Akkreditivs entsprechen, oder eine andere Bank dazu ermächtigt Zahlungen. Die ausstellenden Banken können folgende Arten von Akkreditiven eröffnen:

1) gedeckt (deponiert) und ungedeckt (garantiert);

2) widerruflich und unwiderruflich (kann bestätigt werden).

Die Übertragung von Geldern auf Akkreditive spiegelt sich in folgendem Buchungseintrag wider: D-t 55 „Sonderkonten bei Banken“, Unterkonto 55-1 „Akkreditive“ K-t 51 „Verrechnungskonten“, 52 „Devisenkonten“, 66 "Abrechnungen über kurzfristige Darlehen und Darlehen."

Da diese Mittel verwendet werden (gemäß Kontoauszügen), wird ein Eintrag vorgenommen: D-t 60 „Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern“ K-t 55 „Spezielle Bankkonten“, Unterkonto 55-1 „Akkreditive“.

Nicht verwendete Gelder in Akkreditiven nach der Wiederherstellung der Bank auf das Konto, von dem sie überwiesen wurden, werden im Buchungseintrag ausgewiesen: Dt 51 "Abrechnungskonten", 52 "Währungskonten" Kt 55 "Sonderkonten bei Banken", Unterkonto 55 -1 "Akkreditive".

Für jedes separat ausgestellte Akkreditiv wird eine analytische Abrechnung für das Unterkonto 55-1 „Akkreditive“ geführt.

Schecks. Ein Scheck ist eine unbedingte Sicherheit. Der Scheck wird vom Zahler zu Lasten des Guthabens des Ausstellers bezahlt. Der Aussteller (d. h. eine juristische Person, die über Guthaben auf einem Bankkonto verfügt) hat nicht das Recht, einen Scheck vor Ablauf der Frist für die Vorlage zur Zahlung zu widerrufen.

Als Vorlage des Schecks zur Zahlung gilt die Vorlage eines Schecks bei der Bank, die den Scheckinhaber bedient (die juristische Person, zu deren Gunsten der Scheck ausgestellt ist), um die Zahlung entgegenzunehmen. Bei bargeldlosen Zahlungen können von Kreditinstituten ausgestellte Schecks verwendet werden.

Der Zahler des Schecks ist verpflichtet, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Echtheit des Schecks zu überprüfen. Das Verfahren zur Auferlegung von Schäden, die durch die Zahlung eines falschen, gestohlenen oder verlorenen Schecks durch den Zahler entstanden sind, ist gesetzlich geregelt.

Auf dem Unterkonto 55-2 „Scheckbücher“ wird die Geldbewegung in Scheckbüchern berücksichtigt.

Das Unterkonto 55-3 "Einlagenkonten" berücksichtigt die Bewegung von Geldern, die von der Organisation in Bank- und andere Einlagen (Sparbriefe für Einlagenkonten bei Kreditinstituten usw.) investiert wurden. Gemäß PBU 19/02 „Bilanzierung von Finanzinvestitionen“ werden Einlagen bei Kreditinstituten jedoch als Finanzinvestitionen bilanziert.

11. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE DER ORGANISATION DER RECHNUNGSLEGUNG FÜR VERGLEICHSVORGÄNGE

Der bargeldlose Zahlungsverkehr ist nach bestimmten Prinzipien organisiert. Das erste Prinzip ist Rechtsordnung für Abrechnungen und Zahlungen.

Zu den wichtigsten Rechtsquellen für die Regulierung von Siedlungen gehören: das Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation, die Vorschriften über bargeldlose Zahlungen in der Russischen Föderation; Bundesgesetz "Über Banken und Banktätigkeit".

Die wichtigste Regulierungsbehörde des Zahlungssystems ist die Zentralbank der Russischen Föderation. Gemäß dem Bundesgesetz „Über die Zentralbank der Russischen Föderation (Bank of Russia)“ vom 10. Juli 2002 besteht die Hauptaufgabe der Bank of Russia darin, das effiziente und ununterbrochene Funktionieren des Abwicklungssystems sicherzustellen.

Das zweite Prinzip ist Zahlungen hauptsächlich über Bankkonten tätigen. Bargeldlose Zahlungen werden von juristischen Personen und natürlichen Personen über die Bank abgewickelt, bei der sie ein Konto haben. Für Abwicklungsdienstleistungen wird zwischen der Bank und dem Kunden ein Bankkontovertrag geschlossen – ein unabhängiger bilateraler (Teilnehmer haben sowohl Rechte als auch Pflichten) zivilrechtlicher Vertrag. Drittes Prinzip - Zahlungssicherheit, um die Liquidität auf einem Niveau zu halten, das einen unterbrechungsfreien Zahlungsverkehr gewährleistet. Dieses Prinzip setzt die Verfügbarkeit von Mitteln oder eine Vereinbarung zur Aufnahme eines Darlehens voraus. Viertes Prinzip - Periodische Abfolge von Zahlungen.

Die Reihenfolge kann chronologisch, zielgerichtet, gesetzgeberisch sein. Die Abschreibung von Geldern vom Konto für Forderungen im Zusammenhang mit einer Warteschlange (Artikel 855 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation) erfolgt in der Reihenfolge des Kalendereingangs der Dokumente. Fünftes Prinzip - Zustimmung (Akzeptanz) des Zahlers zur Zahlung wird unter Verwendung des entsprechenden Zahlungsdokuments durchgeführt - eines Schecks, eines Schuldscheins, eines Zahlungsauftrags, der die Anordnung des Eigentümers zur Abschreibung von Geldern angibt; oder eine besondere Annahme von Dokumenten, die von den Geldempfängern ausgestellt wurden - Zahlungsaufforderungen, Zahlungsaufforderungen, Wechsel. Sechstes Prinzip - Dringlichkeit der Zahlung. Berechnungen müssen strikt innerhalb der festgelegten Fristen durchgeführt werden. Siebtes Prinzip - steuern alle Teilnehmer Richtigkeit der Berechnungen, Einhaltung der festgelegten Bestimmungen über das Verfahren zu ihrer Umsetzung. Achter Grundsatz – Sachhaftung für die Einhaltung der Vertragsbedingungen, d. h. Verstöße gegen vertragliche Pflichten in Bezug auf Vergleiche führen zur Anwendung der zivilrechtlichen Haftung in Form von Schadensersatz, Zahlung einer Strafe (Geldstrafe, Strafe) sowie anderen Haftungsmaßnahmen.

12. KONZEPT UND VERGLEICHSFORMEN MIT SCHULDNERN UND GLÄUBIGERN

Es gibt zwei Arten von Schulden:

1) Forderungen - Dies ist die Schuld einer anderen Organisation von Arbeitnehmern und Einzelpersonen dieser Organisation, die aufgerufen wird Schuldner;

2) Abbrechnungsverbindlichkeiten - Dies ist die Schuld dieser Organisation gegenüber anderen Organisationen, Mitarbeitern und Einzelpersonen, die aufgerufen werden Gläubiger.

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung nach Herkunftsgebiet lässt sich in zwei Gruppen einteilen:

1) Schulden aufgrund der Prozesse der Haupttätigkeit der Organisation;

2) Schulden bei anderen Transaktionen.

К erste Die Gruppe umfasst Verbindlichkeiten gegenüber Käufern (Forderungen) und Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten (Verbindlichkeiten). Die Schulden der ersten Gruppe werden auf den Konten 62 „Abrechnungen mit Käufern und Kunden“ und 60 „Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern“ erfasst.

Zu den Forderungen zweite Zu den Gruppen gehören:

▪ Vorschüsse an Privatpersonen (Konto 71 „Abrechnungen mit verantwortlichen Personen“);

▪ Beträge für Forderungen und Klagen (Konto 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“, Unterkonto 76-2 „Vergleiche für Ansprüche“);

▪ Schulden der Mitarbeiter der Organisation für auf Kredit verkaufte Waren, gewährte Kredite, Entschädigung für Sachschäden (Konto 73 „Abrechnungen mit Personal für andere Tätigkeiten“);

▪ Schulden der Gründer aus Einlagen in das genehmigte Kapital (Konto 75 „Abrechnungen mit Gründern“, Unterkonto 75-1 „Abrechnungen aus Einlagen in das genehmigte (Aktien-)Kapital“;

▪ Schulden für andere Transaktionen (Konto 76).

Zu den Verbindlichkeiten der zweiten Gruppe gehören:

▪ Schulden für verschiedene Zahlungen an den Haushalt (Konto 68 „Berechnungen für Steuern und Gebühren“);

▪ Zahlungsschulden an die Sozialversicherungskasse, Pensionskasse, Krankenversicherungskasse (Konto 69 „Berechnungen für Sozialversicherung und Sicherheit)“;

▪ Schulden gegenüber Versicherungsgesellschaften aus abgeschlossenen Sach- und Personenversicherungsverträgen (Konto 76, Unterkonto 76-1 „Abrechnungen für Sach- und Personenversicherungen“);

▪ Verpflichtungen zur Zahlung von Dividenden (Konto 75, Unterkonto 75-2 „Berechnungen zur Auszahlung von Einkünften“);

▪ Schulden für nichtkommerzielle Transaktionen (Konto 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“).

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden in Abhängigkeit von der erwarteten Rückzahlungsfrist (innerhalb von 12 Monaten oder mehr als 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag) gesondert in der Bilanzaktiva ausgewiesen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden in den Verbindlichkeiten der Bilanz erfasst.

13. BILANZIERUNG VON ABRECHNUNGEN MIT LIEFERANTEN UND AUFTRAGNEHMERN

Zu Lieferanten und Auftragnehmern gehören Organisationen, die verschiedene Bestandsartikel (Fertigprodukte, Waren, Rohstoffe) liefern, Dienstleistungen erbringen (Vermittler, Vermietung, Versorgungsunternehmen) und verschiedene Arbeiten ausführen (Bau, Reparatur usw.).

Buchhaltungstransaktionen für gelieferte Produkte (Waren), durchgeführte Arbeiten oder erbrachte Dienstleistungen werden in widergespiegelt synthetisches Konto 60 "Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern" gemäß den Vertragsbedingungen und Abrechnungsunterlagen. Konto 60 ist überwiegend passiv. Das Guthaben von Konto 60 spiegelt die entstehenden Verbindlichkeiten und die Belastung - ihre Rückzahlung wider. Konto 60 kann nur aktiv sein, wenn eine Vorauszahlung an den Lieferanten (Auftragnehmer) geleistet wurde, während es zur Stärkung der Kontrolle über den Geldverkehr ratsam ist, ein Unterkonto „Ausgegebene Vorauszahlungen“ zu diesem Konto zu eröffnen. Wurde die Rechnung des Lieferanten vor Erhalt der Ware angenommen (bezahlt), so werden mit einer Gutschrift auf Konto 60 die Forderungen für Lieferanten (Auftragnehmer) auf Vorauszahlung getilgt.

Kreditoren an Lieferanten und Auftragnehmer tatsächlich belastet:

▪ Annahme von Abrechnungsdokumenten für übernommene Werte, Arbeiten, Dienstleistungen;

▪ Annahme von Wertgegenständen, die wir von Lieferanten ohne Zahlungsbelege erhalten (Lieferungen ohne Rechnung);

▪ Identifizierung von Überschüssen bei der Annahme von Lagerbeständen.

Gemäß den zwischen den Organisationen geschlossenen Vereinbarungen werden Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern nach dem Versand der Waren, der Ausführung der Arbeiten oder der Erbringung der Dienstleistungen oder zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt.

Konto 60 "Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern" wird den zur Zahlung vorgelegten Rechnungen von Lieferanten gutgeschrieben und Konten für die Verbuchung von Werten werden belastet (08 "Investitionen in das Anlagevermögen", 10 "Materialien", 15 " Beschaffung und Anschaffung von Sachgütern“, 41 „Waren“, etc Produktion und landwirtschaftliche Betriebe", 20 "Rechnungsabgrenzung" usw.) .

Nach Annahme der Rechnung kann bei Annahme der eingehenden Wertsachen im Lager ein Mangel festgestellt werden, der über die Normen des natürlichen Verlusts hinausgeht; bei der Prüfung der akzeptierten Rechnung des Lieferanten (Auftragnehmers) können Preisabweichungen und Rechenfehler festgestellt werden. In diesen Fällen wird dem Konto 60 der Forderungsbetrag entsprechend der Belastung des Kontos 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“, Unterkonto 76-2 „Forderungsverrechnungen“ gutgeschrieben. Dieser Eintrag bildet Forderungen gegenüber Lieferanten auf Forderungen.

14. ABRECHNUNG VON ABRECHNUNGEN MIT KÄUFERN UND KUNDEN

Es werden Buchungsvorgänge für gelieferte Produkte (Waren), erbrachte Arbeiten oder erbrachte Dienstleistungen erfasst auf synthetischem Konto 62 „Abrechnungen mit Käufern und Kunden“. Zählung 62 ist überwiegend aktiv. Die Belastung des Kontos 62 beim Versand von Produkten an Kunden spiegelt die daraus resultierenden Forderungen zum Verkaufspreis der Produkte wider, und die Gutschrift spiegelt deren Rückzahlung wider. Konto 62 kann nur dann passiv sein, wenn vom Käufer (Kunden) eine Vorauszahlung als Vorauszahlung im Rahmen des Vertrags eingegangen ist. Um Informationen zu Abrechnungen für erhaltene Vorschüsse für die Lieferung von Sachwerten oder für die Erbringung von Arbeiten sowie für die Bezahlung von für Kunden erbrachten Produkten und Arbeiten nach teilweiser Fertigstellung zusammenzufassen, sollten Sie auf dem Konto 62 ein Unterkonto „Erhaltene Vorschüsse“ eröffnen. Abrechnungen mit Käufern und Kunden“.

Für den Zahlungsbetrag für versandte Waren oder Produkte, durchgeführte Arbeiten und erbrachte Dienstleistungen stellt die Organisation dem Käufer oder Kunden Abrechnungsdokumente aus. Ein Eintrag erfolgt in der Buchhaltung: Dt 62 „Abrechnungen mit Käufern und Kunden“; Kt 90 "Verkauf".

Wenn Käufer und Kunden ihre Schulden zurückzahlen, wird sie vom Guthaben des Kontos 62 zu Lasten der Geldkonten (50 „Kasse“, 51 „Abrechnungskonten“, 52 „Devisenkonten“ usw.) abgebucht.

Die Organisation als Lieferant von Inventargegenständen, Auftragnehmer von Arbeiten kann mit Käufern (Kunden) Verträge abschließen, die den Erhalt von Vorauszahlungen, Vorauszahlungen oder Zahlungen für Produkte und Arbeiten bei teilweiser Fertigstellung vorsehen.

Bei Vorauszahlung und Zahlung bei Teilbereitschaft stellt der Lieferant Abrechnungsbelege in allgemeiner Weise für die vollen Kosten der versandten Wertsachen (für den vollen Arbeitsumfang) vor. Gleichzeitig werden die Beträge der erhaltenen Anzahlungen und Zahlungen für Teilbereitschaften mit der gemäß Abrechnungsurkunden aufgelaufenen Schuld gegenüber Käufern verrechnet.

Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen und Vorauszahlungen werden beim Verkauf von Wertgegenständen, bei der Ausführung von Arbeiten nach Vorlage der Abrechnungsdokumente gegenüber den Käufern (Kunden) zurückgezahlt.

Verbindlichkeiten aus der erhaltenen Vorauszahlung werden zur Abrechnung akzeptiert, indem sie auf der Belastung des Kontos 51 "Abrechnungskonto" und der Gutschrift des Kontos 62 "Abrechnungen mit Käufern und Kunden" gebucht werden.

Rückzahlung von Schulden an Käufer (Kunden) bei Versand von Produkten, Arbeitsleistung wird in der Belastung von Konto 62 "Abrechnungen mit Käufern und Kunden" in Übereinstimmung mit der Gutschrift von Konto 90 "Verkäufe" widergespiegelt.

15. BILANZIERUNG VON ABGLEICHUNGEN MIT TEILNEHMERN (GRÜNDERN) AUF BEITRAG ZUM GENEHMIGTEN KAPITAL

Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern (Gründern) aus Einlagen in das genehmigte Kapital entstehen bei Gründung der Gesellschaft und sind im ersten Betriebsjahr zurückzuzahlen. Der Stand der Vergleiche mit den Gründern über Einlagen in das genehmigte Kapital wird zusammengefasst als Konto 75 „Abrechnungen mit Gründern“, soll Informationen über alle Arten von Vergleichen mit den Gründern der Organisation zusammenfassen: für Einlagen in das genehmigte (Aktien-)Kapital, für die Zahlung von Einkünften usw.

Per Konto 75 kann eröffnet werden Unterkonten: 75-1 "Abrechnungen über Beiträge zum genehmigten (Aktien-) Kapital"; 75-2 "Berechnungen für die Zahlung von Einkommen".

Auf der Belastung des Unterkontos 75-1 auf das Konto 75 bei der Gründung (staatliche Registrierung) der Gesellschaft wird der in den Gründungsdokumenten deklarierte Betrag des genehmigten Kapitals widergespiegelt - in Übereinstimmung mit der Gutschrift des Kontos 80 "Genehmigt Hauptstadt". Dieser Eintrag bildet Forderungen für die Gründer auf Einzahlungen in das genehmigte (Stamm-)Kapital.

Die Gutschrift des Unterkontos 75-1 spiegelt den Wert der tatsächlich erhaltenen Beiträge der Gründer wider - entsprechend der Belastung der Konten für die Abrechnung der Mittel sowie der Konten 01 "Anlagevermögen", 04 "Immaterielle Vermögenswerte", 10 " Materialien" etc., je nach Inhalt des Beitrags. Eingebrachte Sachwerte werden bei der Veranlagung nach Vereinbarung der Stifter berücksichtigt, die in den Gründungsunterlagen festgehalten wird.

Wenn der Beitrag geleistet wird Eigentum (Bargeld), bewertet in den Gründungsdokumenten in Fremdwährung, dann wird die Schuld auf diese Kaution in Rubel bei der Bewertung der Immobilie zum offiziellen Kurs zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Gründungsdokumente angerechnet. Bei der Kapitalisierung erhaltener Vermögenswerte wird diese in Rubel zum offiziellen Wechselkurs am Tag der Kapitalisierung bewertet. Wechselkursdifferenzen in der Rubelbewertung dieser Immobilie, die im Zusammenhang mit Wechselkursänderungen zu den angegebenen Terminen entstanden sind, werden auf Konto 75 in Übereinstimmung mit Konto 83 „Zusatzkapital“ ausgewiesen.

Bereitstellung durch den Stifter als Zuwendung Nutzungsrechte Gebäude, Strukturen und Ausrüstungen spiegeln sich in der Gutschrift von Konto 75 und der Belastung von Konto 04 "Immaterielle Vermögenswerte" wider. Gleichzeitig wird der Bilanzwert der genannten Gebäude, Bauten und Anlagen auf das außerbilanzielle Konto 001 „Gemietetes Anlagevermögen“ überwiesen.

Das Aktiv-Passiv-Konto 75 hat einen detaillierten Saldo. Das Unterkonto 75-1 weist einen Sollsaldo in Höhe der Forderungen der Gründer aus Einzahlungen in das genehmigte Kapital auf. Während des ersten Betriebsjahres sollte dieser Saldo Null werden. Das Unterkonto 75-2 hat ein Guthaben in Höhe der Schulden der Organisation gegenüber den Teilnehmern (Gründern) für die Zahlung von Einnahmen (Dividenden).

16. BILANZIERUNG VON EIGENTUMS- UND PERSÖNLICHEN VERSICHERUNGSZAHLUNGEN

Die Versicherung bezweckt den Schutz der Vermögensinteressen natürlicher und juristischer Personen beim Eintritt bestimmter Ereignisse (Versicherungsereignisse). Der Schadensersatz erfolgt zu Lasten von Geldmitteln, die aus den von ihnen gezahlten Versicherungsprämien (Versicherungsprämien) gebildet werden. Die Versicherung kann auf freiwilliger und auf obligatorischer Basis abgeschlossen werden.

Freiwillige Versicherung aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Versicherten und dem Versicherer durchgeführt.

Pflichtversicherung - Gesetzlich vorgesehene Versicherungen. So sind in den gesetzlich vorgesehenen Fällen juristische Personen, die über Vermögen des Staates oder kommunales Vermögen unter wirtschaftlicher oder operativer Verwaltung verfügen, verpflichtet, dieses Vermögen zu versichern.

Dabei werden die vom Versicherten an den Versicherer zu zahlenden Versicherungsprämien berücksichtigt als Teil der Verbindlichkeiten. Die Höhe der Versicherungsprämien für Pflichtversicherungsarten rechnet der Versicherungsnehmer den Herstellungskosten (Vertriebskosten) zu. Zu den Produktionskosten (Vertriebskosten) zählen auch Versicherungszahlungen (Beiträge) für die freiwillige Versicherung von Transportmitteln (Wasser, Luft, Land), Eigentum, zivilrechtliche Haftung von Beförderern, Berufshaftpflicht, freiwillige Versicherung gegen Unfälle und Krankheiten sowie Krankenversicherung . Der Gesamtbetrag der Abzüge für diese Zwecke, der in den Produktionskosten enthalten ist, sollte den festgelegten Prozentsatz des Umsatzvolumens von Produkten (Bauarbeiten, Dienstleistungen) nicht überschreiten.

Verwenden Sie, um Informationen zu Abrechnungen für Sach- und Personalversicherungen (mit Ausnahme von Abrechnungen für Sozialversicherung und Sicherheit und Krankenversicherung) einer Organisation zusammenzufassen, in der die Organisation als Versicherter auftritt Unterkonto 76-1 "Abrechnungen für Sach- und Personenversicherungen" auf Konto 76 "Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern".

Dieses Konto berücksichtigt die Bewegung der Verbindlichkeiten der versicherten Organisation für die Zahlung von Versicherungsprämien an den Versicherer sowie die Bewegung der Forderungen für den Versicherer für die Versicherungszahlung im Versicherungsfall.

Gemäß der Gutschrift des Kontos 76-1 entsteht die Schuld gegenüber dem Versicherer in Höhe der Versicherungsprämien (Zahlungen) - entsprechend der Belastung der Konten für die Erfassung der Zahlungsquellen (Konten für Herstellungskosten usw.).

Die Belastung des Kontos 76-1 spiegelt die Beträge der Versicherungszahlungen wider, die an die Versicherer zur Rückzahlung der aufgelaufenen Schulden entsprechend der Gutschrift auf den Geldkonten überwiesen wurden.

17. MEHRWERTSTEUER

Die Regeln zur Berechnung der Mehrwertsteuer werden durch Kapitel 21 der Abgabenordnung der Russischen Föderation bestimmt.

Steuerzahler Alle Organisationen und Einzelunternehmer werden anerkannt.

Objekt Folgende Umsätze unterliegen der Besteuerung:

▪ Verkauf von Waren (Arbeiten, Dienstleistungen) auf dem Territorium der Russischen Föderation, einschließlich des Verkaufs von Sicherheiten und der Übertragung von Waren (Ergebnisse der ausgeführten Arbeiten, erbrachten Dienstleistungen) im Rahmen einer Vereinbarung über die Bereitstellung einer Entschädigung oder einer Novation sowie die Übertragung von Eigentumsrechten;

▪ Verbringung von Gütern auf dem Territorium der Russischen Föderation (Ausführung von Arbeiten, Erbringung von Dienstleistungen) für den eigenen Bedarf, deren Ausgaben bei der Berechnung der Körperschaftssteuer nicht abzugsfähig sind (auch nicht durch Abschreibungsabzüge);

▪ Durchführung von Bau- und Installationsarbeiten für den Eigenverbrauch;

▪ Einfuhr von Waren in das Zollgebiet der Russischen Föderation.

Steuerpflichtiger Zeitraum (auch für Steuerbevollmächtigte) wird als Quartal festgelegt.

Besteuerung erfolgt zu einem Satz von 10 % beim Verkauf bestimmter Arten von Lebensmitteln, Waren für Kinder, Zeitschriften, Medizinprodukte aus in- und ausländischer Herstellung: Arzneimittel, einschließlich Arzneistoffe, einschließlich apothekenüblicher Herstellung; medizinische Produkte. In anderen Fällen erfolgt die Besteuerung zum Steuersatz 18%.

Ab dem 1. Januar 2006 haben alle Organisationen bei der Berechnung der Mehrwertsteuer auf die Periodenmethode umgestellt. In diesem Zusammenhang wurde das Recht auf Wahl einer Rechnungslegungsmethode für Mehrwertsteuerzwecke aufgehoben und der Zeitpunkt der Bestimmung der Steuerbemessungsgrundlage für alle Steuerzahler gemäß dem geänderten Art. 167 der Abgabenordnung der Russischen Föderation tritt frühestens auf: am Tag der Versendung (Übergabe) von Waren (Werken, Dienstleistungen), Eigentumsrechten oder am Tag des Zahlungseingangs (Teilzahlung) aufgrund ihrer liefern (übertragen). Gleichzeitig werden Einzelheiten zum Zeitpunkt der Bestimmung der Steuerbemessungsgrundlage für die Übertragung von Eigentumsrechten gesondert festgelegt. Im Falle der Abtretung an neue Gläubiger, die eine Geldforderung erhalten haben, und der Übertragung von Eigentumsrechten oder des Erwerbs einer Geldforderung ist dies der Tag der Abtretung der Forderung, der Beendigung des entsprechenden Schuldverhältnisses oder des Schuldverhältnisses vom Schuldner erfüllt; im Falle der Übertragung von Rechten im Zusammenhang mit dem Recht zum Abschluss eines Vertrages und Mietrechten ist dies der Zeitpunkt der Übertragung dieser Rechte.

Bei der Umsetzung Produkten (Waren, Arbeiten, Dienstleistungen) muss dem Käufer zusätzlich zum Preis der verkauften Dienstleistungen der entsprechende Mehrwertsteuerbetrag zur Zahlung vorgelegt werden. Der dem Käufer ausgewiesene Mehrwertsteuerbetrag wird für jede Art dieser Dienstleistungen oder Waren als Prozentsatz der dem Steuersatz entsprechenden angegebenen Preise berechnet.

18. EINKOMMENSTEUER VON ORGANISATIONEN

Das Verfahren zur Berechnung der Einkommensteuer wird durch Kapitel 25 der Abgabenordnung der Russischen Föderation bestimmt.

Steuerzahler - alle russischen Organisationen sowie ausländische Organisationen, die in der Russischen Föderation über ständige Vertretungen tätig sind und (oder) Einkünfte aus Quellen in der Russischen Föderation erhalten.

Objekt Körperschaftsteuer wird anerkannt Gewinn, die der Steuerzahler erhält, d. h. Einnahmen abzüglich der Höhe der entstandenen Ausgaben.

К Einkommen umfassen Einkünfte aus dem Verkauf von Waren (Bauleistungen, Dienstleistungen) und Eigentumsrechten (Verkaufseinnahmen) sowie nicht betriebliche Einkünfte.

Verkaufserlöse werden als Erlöse aus dem Verkauf von Gütern (Bauleistungen, Dienstleistungen) sowohl aus eigener Herstellung als auch aus zuvor erworbenen Waren, Erlöse aus dem Verkauf von Eigentumsrechten erfasst. Sonstige Einkünfte werden als nicht betriebsnotwendig bezeichnet.

Die Liste der Einkünfte, die bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer nicht berücksichtigt werden, ist in Art. 251 „Bei der Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage nicht berücksichtigte Einkünfte“ Abgabenordnung RF.

Расходыim Zusammenhang mit Produktion und (oder) Vertrieb werden in vier Gruppen unterteilt:

▪ Materialkosten;

▪ Arbeitskosten;

▪ die Höhe der aufgelaufenen Abschreibungen;

▪ sonstige Ausgaben.

Liste von Kosten nicht enthalten für Zwecke der Besteuerung mit der Einkommensteuer ist in Art. 270 der Abgabenordnung der Russischen Föderation wird das Verfahren zur Erfassung von Einnahmen und Ausgaben durch Art. 271-273 der Abgabenordnung der Russischen Föderation.

Die Einkommensteuer wird auf der Grundlage der Steuerbemessungsgrundlage und berechnet Steuersätze, die gemäß Art. 284 der Abgabenordnung der Russischen Föderation ist 24%, und wird in den Bundeshaushalt überwiesen - 6,5 %, in die Haushalte der Teilstaaten Russische Föderation – 17,5 %. Den gesetzgebenden Körperschaften der Teilstaaten der Russischen Föderation wird das Recht eingeräumt, den Einkommensteuersatz in Bezug auf die dem Haushalt der Teileinheit der Russischen Föderation gutgeschriebenen Einkünfte für bestimmte Kategorien von Steuerzahlern zu senken. Gleichzeitig sollte der Steuersatz für den Haushalt einer konstituierenden Körperschaft der Russischen Föderation nicht niedriger als 13,5 % sein. Für die Berechnung der Einkommensteuer wird ein Besteuerungszeitraum von einem Kalenderjahr zugrunde gelegt. Die Berichtszeiträume sind das erste Quartal, ein halbes Jahr und 9 Monate.

Organisationen, unabhängig davon, ob sie zur Zahlung von Einkommensteuer und (oder) Steuervorauszahlungen verpflichtet sind, sind verpflichtet, die Einzelheiten der Steuerberechnung und -zahlung nach Ablauf jedes Berichts- und Steuerzeitraums den Steuerbehörden beim Standort ihres Standorts und der Standort jeder einzelnen Unterabteilung die entsprechende Steuererklärung in der von Art. 289 der Abgabenordnung der Russischen Föderation.

19. EINHEITLICHE SOZIALSTEUER

Die einheitliche Sozialsteuer (UST) wird durch Kapitel 24 der Abgabenordnung der Russischen Föderation festgelegt.

Zahler ESN:

▪ Personen, die Zahlungen an Einzelpersonen leisten: Organisationen; Einzelunternehmer;

▪ Einzelpersonen, die nicht als Einzelunternehmer anerkannt sind;

▪ Einzelunternehmer, Rechtsanwälte.

Objekt Besteuerung von Organisationen und Einzelunternehmern, die Zahlungen zugunsten von Einzelpersonen leisten - alle Arten von Zahlungen, die auf der Grundlage von Arbeitsverträgen und zivilrechtlichen Verträgen für die Ausführung von Arbeiten und die Erbringung von Dienstleistungen geleistet werden.

Nicht enthalten zum Gegenstand der Besteuerung Zahlungen: zugunsten einzelner Unternehmer; aus zivilrechtlichen Verträgen, deren Gegenstand die Eigentumsübertragung oder die Nutzungsüberlassung ist; zugunsten natürlicher Personen, die nicht in die bei der Gewinnbesteuerung berücksichtigten Aufwendungen einbezogen werden.

Gegenstand der Besteuerung für Einzelunternehmer und Rechtsanwälte sind die Einkünfte aus unternehmerischer und sonstiger beruflicher Tätigkeit abzüglich der mit ihrer Gewinnung verbundenen Kosten.

Von der Zahlung von UST freigegeben Organisationen jeglicher Organisations- und Rechtsform - ab Beträgen von Zahlungen und sonstigen Vergütungen, die während des Steuerzeitraums 100 Rubel nicht überschreiten. für jeden Arbeitnehmer, der Schwerbehinderter der Gruppe I, II oder III ist.

Die Höhe der einheitlichen Sozialsteuer wird gesondert an den Bundeshaushalt und die einzelnen Kassen berechnet und abgeführt und als entsprechender Prozentsatz der Bemessungsgrundlage ermittelt. Gleichzeitig wird der an die Sozialversicherungskasse der Russischen Föderation zu zahlende UST-Betrag von Organisationen um den Betrag ihrer eigenen Ausgaben für die Zwecke der staatlichen Sozialversicherung gemäß den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation gekürzt.

Der an den Bundeshaushalt zu zahlende Steuerbetrag wird um die für denselben Zeitraum angefallenen Versicherungsprämien für die obligatorische Rentenversicherung gekürzt (Steuerabzug). In diesem Fall darf die Höhe des Steuerabzugs die für denselben Zeitraum an den Bundeshaushalt zu zahlende Steuer nicht übersteigen.

Unterjährig ist die Höhe der Steuervorauszahlungen monatlich aus der Höhe der vom Jahresbeginn bis zum Ende des entsprechenden Kalendermonats angefallenen Zahlungen und sonstigen Vergütungen und dem Steuersatz zu berechnen. Die Höhe der für den Berichtszeitraum zu entrichtenden monatlichen Steuervorauszahlung wird unter Berücksichtigung der zuvor gezahlten Beträge der monatlichen Vorauszahlungen ermittelt; die Zahlung der monatlichen Vorauszahlungen erfolgt spätestens am 15. des Folgemonats.

20. STEUER AUF DAS EIGENTUM VON ORGANISATIONEN

Die Grundsteuer wird durch Kapitel 30 der Abgabenordnung der Russischen Föderation festgelegt. Es wird auf dem Territorium einer bestimmten Region durch das Recht des Subjekts der Russischen Föderation in Kraft gesetzt. Gemäß Kapitel 30 der Abgabenordnung der Russischen Föderation Zahler Grundsteuer sind russische Unternehmen und ausländische Organisationen, die in der Russischen Föderation durch ständige Repräsentanzen tätig sind und (oder) Immobilien besitzen.

Die Steuerbemessungsgrundlage für die Grundsteuer russischer Unternehmen wird auf der Grundlage des Werts des Anlagevermögens ermittelt, das gemäß dem festgelegten Buchführungsverfahren als solches anerkannt wird (einschließlich Eigentum, das für den vorübergehenden Besitz, die Nutzung, die Veräußerung oder die Treuhandverwaltung übertragen wird, das in gemeinsame Aktivitäten eingebracht wird und am Bilanz als Gegenstände des Anlagevermögens gemäß dem festgelegten Rechnungslegungsverfahren).

Nicht als Objekte erkannt Besteuerung:

▪ Grundstücke und andere Umweltmanagementeinrichtungen (Gewässer und andere natürliche Ressourcen);

▪ Eigentum, das im Besitz des Rechts der Wirtschaftsführung oder der Betriebsführung an Bundesvollzugsbehörden ist, in denen der Militär- und (oder) gleichwertige Dienst gesetzlich vorgesehen ist und das von diesen Behörden für die Bedürfnisse der Verteidigung, des Zivilschutzes, der Sicherheit und der Strafverfolgung in der Region verwendet wird Russische Föderation.

Für Zwecke der Besteuerung wird der durchschnittliche Jahreswert des als Besteuerungsgegenstand anerkannten Vermögens eines Unternehmens ermittelt.

Artikel 381 der Abgabenordnung der Russischen Föderation sieht vor steuerliche Anreize für bestimmte Arten von Organisationen. Der maximale Steuersatz für das Vermögen eines Unternehmens darf 2,2 % der Besteuerungsgrundlage nicht überschreiten. Spezifisch Steuersätze über das Eigentum von Unternehmen, die in Abhängigkeit von den Kategorien von Unternehmen oder Eigentum festgelegt werden, werden von den gesetzgebenden (repräsentativen) Organen der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation festgelegt. Der Steuerbetrag wird vierteljährlich berechnet und an das Budget abgeführt und am Ende des Jahres neu berechnet. Durch Beschluss der konstituierenden Einheiten der Russischen Föderation können Berichtszeiträume nicht festgelegt werden, in diesem Fall wird die Steuer jährlich gezahlt.

Die Höhe der Steuervorauszahlung errechnet sich am Ende jeder Berichtsperiode in Höhe von 1/4 des Produkts aus dem maßgeblichen Steuersatz und dem für den Berichtszeitraum ermittelten Durchschnittswert des Grundstücks. Für ausländische Organisationen wird die Steuervorauszahlung berechnet als 1/4 des Inventarwerts des Immobilienobjekts zum 1. Januar des Jahres, das der Steuerperiode entspricht, multipliziert mit dem entsprechenden Steuersatz.

Die Abrechnung von Abrechnungen von Organisationen mit einem Budget für Körperschaftsteuer wird auf einem Bilanzkonto 68 "Berechnungen zu Steuern und Gebühren" auf einem separaten Unterkonto "Berechnungen zur Grundsteuer" geführt.

21. DARLEHENSKONZEPT

Die Aktivitäten von Organisationen sind mit der Notwendigkeit verbunden, das Betriebskapital wieder aufzufüllen. Sie können aufgrund von Darlehens- oder Kreditverträgen sowohl in bar als auch in Warenform ausgeliehen werden.

Das Hauptdokument, das das Verfahren zur Bilanzierung von Fremdmitteln regelt, ist die Rechnungslegungsverordnung „Bilanzierung von Darlehen, Krediten und deren Bedienungskosten“ (PBU 15/01) vom 2. August 2001 Nr. 60n. Die Verordnung legt die Regeln für die buchhalterische Bildung von Informationen über die Kosten fest, die mit der Erfüllung von Verpflichtungen aus erhaltenen Darlehen und Krediten (einschließlich Waren- und Handelskrediten) verbunden sind, einschließlich der Aufnahme von Fremdmitteln durch Ausgabe von Schuldscheinen, Ausgabe und Verkauf von Anleihen für Organisationen, die sind juristische Personen nach dem Gesetz RF (mit Ausnahme von Kreditinstituten und Haushaltsinstituten). Sie gilt nicht für zinslose Darlehensverträge und Staatsdarlehensverträge.

Darlehen - eine Vereinbarung, aufgrund derer eine Partei (der Kreditgeber) der anderen Partei (dem Kreditnehmer) das Eigentum oder die operative Verwaltung von Geldern oder Sachen zu den Bedingungen der Rückgabe mit oder ohne Zahlung von Zinsen überträgt. Vertragsparteien können juristische und natürliche Personen (mit Ausnahme von Banken) sein. Gemäß Art. 807 des Zivilgesetzbuches der Russischen Föderation gilt der Vertrag ab dem Zeitpunkt als ausgeführt (abgeschlossen), an dem das Geld (oder die Sachen) vom Kreditgeber an den Kreditnehmer überwiesen werden. Fremdwährungen und Währungswerte können Gegenstand eines Darlehensvertrags auf dem Territorium Russlands in Übereinstimmung mit den Regeln von Art. 140, 141 und 317 des Zivilgesetzbuches der Russischen Föderation.

Der Darlehensvertrag wird unabhängig von seiner Höhe zwischen den Parteien schriftlich abgeschlossen. Die Nichteinhaltung der Schriftform des Darlehensvertrages kann seine Unwirksamkeit nicht begründen; im Streitfall beziehen sich die Parteien in diesem Fall auf die vorgelegte Quittung des Kreditnehmers oder ein anderes Dokument, das das Bestehen des Vertrags oder seiner Bedingungen bestätigt (Artikel 808 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation).

Wird der Darlehensvertrag mit der Bedingung abgeschlossen, dass der Darlehensnehmer die erhaltenen Mittel für bestimmte Zwecke verwendet (Zieldarlehen), ist der Darlehensnehmer verpflichtet sicherzustellen, dass der Darlehensgeber die Kontrolle über die bestimmungsgemäße Verwendung des Darlehensbetrags ausüben kann. Bei Nichteinhaltung des Darlehensvertrages über die bestimmungsgemäße Verwendung durch den Darlehensnehmer sowie bei Pflichtverletzungen ist der Darlehensgeber berechtigt, vom Darlehensnehmer die vorzeitige Rückzahlung des Darlehensbetrages und Zahlung der fälligen Zinsen zu verlangen, sofern in der Vereinbarung nichts anderes bestimmt ist (Absatz 1, Artikel 814 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation).

22. ARTEN VON DARLEHEN UND KREDITEN

In den durch Gesetz oder andere Rechtsakte festgelegten Fällen kann eine Organisation Fremdmittel aufnehmen, indem sie Anleihen ausgibt und verkauft, Schuldscheine ausgibt (Darlehensverpflichtungen).

Bond - Dies ist eine Schuldverpflichtung, wonach der Kreditnehmer (der die Anleihe ausgegeben hat) dem Gläubiger (der die Anleihe gekauft hat) die Zahlung eines bestimmten Betrags nach Ablauf der festgelegten Frist und die Zahlung des Jahreseinkommens in Form von garantiert eine feste oder variable Verzinsung (Artikel 816 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation). Schwankungen der variablen Verzinsung erfolgen nach festgelegten Regeln, weshalb Anleihen als festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet werden. Inhaber- oder Namensschuldverschreibungen werden verkauft, sie werden garantiert pünktlich verzinst.

Schuldschein - Es handelt sich um eine schriftlich abgefasste Schuldverpflichtung, die bestimmte Angaben enthält, wonach der Inhaber des Wechsels ein unbestreitbares Recht hat, den darin angegebenen Betrag nach Ablauf der vereinbarten Frist zu erhalten. Das Fehlen mindestens einer zwingenden Voraussetzung führt zur Unwirklichkeit des Gesetzentwurfs (Artikel 816 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation). Die Person, die die Rechnung ausstellt, wird angerufen Schublade; die Person, die die Rechnung angenommen hat, - Geldscheinhalter. Am Wechselumlauf können juristische und natürliche Personen teilnehmen.

Kredit (Darlehen, Schulden) ist ein System wirtschaftlicher Beziehungen zwischen verschiedenen juristischen Personen und natürlichen Personen, die bei der Kreditaufnahme von Geld zur vorübergehenden Verwendung zu den Bedingungen der Rückzahlung, Zahlung und Dringlichkeit entstehen. Die Kreditabwicklungsbeziehungen der Organisation mit Banken basieren auf freiwilliger Basis und im gegenseitigen Interesse der Partner. Eine Organisation hat die Möglichkeit, Kredite zu erhalten, wenn sie eine juristische Person ist, über eine unabhängige Bilanz und ein eigenes Betriebskapital verfügt. Das Verfahren zur Kreditvergabe und -rückzahlung wird gesetzlich festgelegt und im Kreditvertrag geregelt.

Kreditvereinbarung - Dies ist ein Dokument, das unter Erfüllung bestimmter Vertragsbedingungen erstellt wird. Die Vereinbarung spiegelt Folgendes wider:

▪ Leihobjekte und Leihfrist;

▪ Bedingungen und Verfahren für die Gewährung und Rückzahlung eines Darlehens;

▪ Formen der Sicherungsverpflichtungen (Bürgschaft, Vereinbarung – Bürgschaft, Verpfändung von Wertpapieren, Waren, Anlagevermögen, Versicherung usw.);

▪ Zinssätze für die Inanspruchnahme eines Kredits, das Verfahren zu ihrer Auszahlung;

▪ die Rechte und Pflichten der Parteien hinsichtlich der Gewährung und Rückzahlung des Darlehens;

▪ sonstige Bedingungen.

Vor Abschluss eines Kreditvertrags analysiert die Bank sorgfältig die Zahlungsfähigkeit der Organisation, untersucht ihre Fähigkeit, den Kredit zurückzuzahlen und pünktlich Zinsen zu zahlen.

Je nach Verwendungszweck und Bereitstellungskonditionen gibt es verschiedene Arten von Darlehen und Krediten. Fristgerecht zuordnen kurzfristig Schulden, deren Laufzeit gemäß den Vertragsbedingungen 12 Monate nicht überschreitet, und langfristig - mehr als 12 Monate.

23. UNTERSCHIEDE ZWISCHEN KREDIT UND DARLEHEN

Unterschiede zwischen Krediten und Darlehen sind unten angegeben.

1. Kreditvereinbarung tritt in Kraft Ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung hat der Kreditnehmer das Recht, den Kreditgeber zu verpflichten, ihm einen Kredit zu gewähren, mit Ausnahme der folgenden Fälle:

▪ wenn nach Vertragsunterzeichnung Tatsachen festgestellt wurden, die darauf hindeuten, dass der dem Kreditnehmer ausgezahlte Betrag nicht rechtzeitig zurückgezahlt wird;

▪ wenn der Kreditnehmer gegen die Bedingungen der Vereinbarung über die beabsichtigte Verwendung der geliehenen Mittel verstößt.

2. Betreff unter einem Darlehensvertrag kann es nur Geld geben, unter einem Darlehensvertrag - Geld und Sachen.

3. Der Darlehensvertrag bedarf ausschließlich der Schriftform FormEin Darlehensvertrag mit Privatpersonen in Höhe von bis zu 10 Mindestlöhnen kann nicht nur schriftlich, sondern auch mündlich abgeschlossen werden.

4. In der Rolle Gläubiger nur eine Bank oder ein anderes Kreditinstitut, das über eine entsprechende Lizenz der Zentralbank der Russischen Föderation zur Durchführung solcher Geschäfte verfügt, kann im Rahmen eines Darlehensvertrags handeln; Vertragspartner eines Darlehensvertrages kann jede juristische oder natürliche Person sein.

5. Die Hauptfaktoren für Festsetzung des Zinssatzes für Kredite sind: der Refinanzierungssatz der Zentralbank der Russischen Föderation, zu dem Kredite an Geschäftsbanken und andere Kreditinstitute vergeben werden, und die Höhe der Bankprämie (Marge) in Abhängigkeit von der Nachfrage nach Finanzmitteln.

Bei einem Vertrag über Grundstücks- und Gelddarlehen dürfen Zinsen nicht anfallen, wenn es der Vertrag vorsieht. Der Zinssatz, auf den Zinsen für Darlehen anfallen, wird von den Parteien in der Regel unter Berücksichtigung des Standorts des Kreditnehmers und des Refinanzierungssatzes der Zentralbank der Russischen Föderation vereinbart.

Gemäß PBU 15/01 „Bilanzierung von Darlehen und Krediten und den Kosten für deren Bedienung“ und den akzeptierten Rechnungslegungsgrundsätzen der Organisation kann dem Kreditnehmer die Möglichkeit gegeben werden, langfristige Schulden auf Darlehen und Kredite auf kurzfristige 365 Tage zu übertragen verbleiben vor der Rückzahlung des Hauptbetrags der Schuld. In diesem Fall erfolgt eine Buchung auf den Buchhaltungskonten: Dt 67 „Berechnungen zu langfristigen Darlehen und Anleihen“ Kt 66 „Berechnungen zu kurzfristigen Krediten und Darlehen“, einschließlich aufgelaufener Zinsen.

Die kreditnehmende Organisation ist nach Ablauf der Schuldenrückzahlungsfrist verpflichtet, die Umwandlung dringender Schulden in überfällige Schulden am nächsten Tag nach dem im Vertrag festgelegten Datum für die Rückzahlung des Hauptbetrags der Schuld durch den Kreditnehmer sicherzustellen. Bei Nichtzahlung der Schuld in Höhe ihres Betrags unter Berücksichtigung der fälligen Zinsen erfolgt ein Eintrag: Dt 66 „Abrechnungen für kurzfristige Darlehen und Darlehen“, 67 „Abrechnungen für langfristige Darlehen und Darlehen“ Kt 76 "Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern" , Unterkonto 76-2 "Forderungsberechnungen".

24. BILANZIERUNG DER DARLEHENS- UND KREDITBEWEGUNG

Um die Bewegung von Darlehen und Krediten zu berücksichtigen, passiv Konten 66 "Berechnungen zu kurzfristigen Krediten und Darlehen" und 67 "Abrechnungen über langfristige Kredite und Darlehen".

Das Konto 66 soll Informationen über den Status verschiedener kurzfristiger (für einen Zeitraum von höchstens einem Jahr) Darlehen, Kredite und Darlehensverpflichtungen in russischer und ausländischer Währung zusammenfassen, die die Organisation im In- und Ausland erhalten hat. Das Konto 67 dient der Zusammenfassung von Informationen über den Status verschiedener langfristiger (mehr als ein Jahr dauernder) Darlehen, Kredite und Darlehensverpflichtungen.

Auf die Konten 66 und 67 sollte eingegangen werden Unterkonten: 66-1 "Berechnungen zu kurzfristigen Krediten"; 66-2 "Berechnungen für kurzfristige Kredite"; 67-1 „Abrechnungen für langfristige Darlehen“; 67-2 „Abrechnungen für langfristige Darlehen“.

Für die Bildung analytischer Informationen für die genannten Konten und Unterkonten empfiehlt es sich zusätzlich öffnen Unterkonten:

▪ 66-1, 2; 67-1, 2 „Hauptschulden aus erhaltenen Darlehen und Krediten“;

▪ 66-2, 3; 67-2, 3 „Zinszahlungen für erhaltene Darlehen und Kredite“;

▪ 66-3, 4; 67-3, 4 „Hauptschulden aus befristeten Darlehen und Krediten“;

▪ 66-4, 5; 67-4, 5 „Hauptschulden aus überfälligen Darlehen und Krediten“;

▪ 66-5, 6; 67-5, 6 „Zinszahlungen für überfällige Darlehen und Kredite“;

▪ 66-6, 7; 67-6, 7 „Strafen aus Darlehens- und Kreditverträgen“;

▪ 66-7, 8; 67-7, 8 „Geliehene Mittel, die gegen Wechsel und Anleihen (Darlehensverbindlichkeiten) erhalten wurden.“

Das Guthaben der Konten 66 und 67 spiegelt den Eingang von Darlehen, Krediten und Darlehensverpflichtungen wider, die Belastung - deren Rückzahlung. Das Guthaben dieser Konten zeigt die Höhe der erhaltenen und ausstehenden Darlehen, Kredite und Anleihen zu Beginn und am Ende des Berichtszeitraums.

PBU 15/01 grenzt die Regeln für die Rechnungslegung klar ab:

1) auf die Hauptschuld auf erhaltene Kredite und Darlehen;

2) Kosten im Zusammenhang mit der Beschaffung und Verwendung von Krediten und Anleihen (Zinsen auf geliehene Schuldverpflichtungen);

3) Rabattprozentsatz (Differenz zwischen dem im Schuldschein angegebenen Betrag und dem Betrag der tatsächlich erhaltenen Mittel);

4) Zinsen auf fällige Schuldscheine und Anleihen;

5) zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Beschaffung von Darlehen und Krediten, der Ausgabe und Platzierung von Fremdmitteln.

Gemäß Absatz 4 der PBU 15/01 berücksichtigt die kreditnehmende Organisation die Schulden für den Hauptbetrag der Schulden zum Zeitpunkt der tatsächlichen Übertragung von Geld oder anderen Sachen und spiegelt sie als Teil der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wider. Im Falle der Nichterfüllung oder unvollständigen Erfüllung des Darlehensvertrags und (oder) des Darlehensvertrags durch den Darlehensgeber hat die Darlehensnehmerin im Anhang zum Jahresabschluss über die Unterdeckung zu informieren.

25. RECHNUNGSLEGUNG FÜR BARDARLEHEN UND KREDITE

bei Darlehen und Kredite zu erhalten Folgende Buchungen werden vorgenommen:

D-t 50 „Kasse“, 51 „Abrechnungskonten“;

Kt 66 „Abrechnungen für kurzfristige Darlehen und Anleihen“, 67 „Abrechnungen für langfristige Darlehen und Anleihen“

▪ Kredite wurden durch die Ausgabe von Anleihen aufgenommen, deren Preis um den Nennwert der Anleihen über dem Nennwert lag;

Kit 98 „Abgegrenztes Einkommen“

▪ um den Betrag, um den der Platzierungspreis den Nennwert übersteigt;

D-t 50 „Kasse“, 51 „Abrechnungskonten“;

Kt 66 „Abrechnungen für kurzfristige Darlehen und Anleihen“, 67 „Abrechnungen für langfristige Darlehen und Anleihen“

▪ Darlehen wurden durch die Ausgabe von Anleihen aufgenommen, deren Preis unter dem Nennwert des tatsächlich erhaltenen Darlehensbetrags lag;

Dt 91 „Sonstige Erträge und Aufwendungen“;

Kt 66 „Abrechnungen für kurzfristige Darlehen und Anleihen“, 67 „Abrechnungen für langfristige Darlehen und Anleihen“

▪ die Höhe der Differenz zwischen dem Nennwert und dem Platzierungspreis der Anleihen (während der Umlaufperiode).

bei Beschaffung von Darlehen und Krediten in Fremdwährung Wechselkursdifferenzen werden widergespiegelt:

Dt 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“, Unterkonto 91-2 „Sonstige Ausgaben“;

Kt 66 „Abrechnungen für kurzfristige Darlehen und Anleihen“, 67 „Abrechnungen für langfristige Darlehen und Anleihen“

▪ nach Erhalt einer Ausgabe;

Dt 66 „Berechnungen zu kurzfristigen Krediten und Darlehen“, 67 „Berechnungen zu langfristigen Krediten und Darlehen“;

Konto 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“, Unterkonto 91-1 „Sonstige Einnahmen“

▪ beim Bezug von Einkommen.

Die Höhe der Sicherheiten (Bürgschaft, Bankbürgschaft etc.), die zur Sicherstellung der Erfüllung von Verpflichtungen aus einem Gelddarlehensvertrag und einem Darlehensvertrag gestellt werden, spiegelt sich in der folgenden Eintragung wider:

Dt 009 „Sicherheiten für ausgegebene Verbindlichkeiten und Zahlungen“

▪ in Höhe des Darlehens bzw. Kredits (sofern in der Bürgschaft kein anderer Betrag angegeben ist).

Für die Höhe der zurückgezahlten Kredite und Kreditaufnahmen werden folgende Einträge vorgenommen:

Dt 66 „Berechnungen zu kurzfristigen Krediten und Darlehen“, 67 „Berechnungen zu langfristigen Krediten und Darlehen“;

Kit 51 „Währungskonten“, 52 „Währungskonten“

▪ bei Rückzahlung von einem Giro- oder Fremdwährungskonto;

Dt 66 „Berechnungen zu kurzfristigen Krediten und Darlehen“, 67 „Berechnungen zu langfristigen Krediten und Darlehen“;

Kit 55 „Spezielle Bankkonten“

▪ bei der Rückzahlung von Krediten und Krediten aus dem nicht genutzten Restbetrag des Akkreditivs.

26. INVESTITIONEN UND INVESTITIONEN

AKTIVITÄTEN Investitionen - das sind Gelder, Wertpapiere, sonstiges Vermögen, einschließlich Grundstücke und andere geldwerte Rechte, die in Gegenstände der unternehmerischen und nicht gewerblichen Tätigkeit angelegt werden, um Gewinn zu erzielen und einen sonstigen Nutzen zu erzielen. Gemäß den Anlagebedingungen werden die Anlagen unterteilt in langfristig (seit mehr als einem Jahr) und kurzfristig (bis zu einem Jahr).

Unter Investitionstätigkeit bezieht sich auf das Tätigen von Investitionen und das Ergreifen praktischer Maßnahmen, um finanzielle und andere Arten von vorteilhaften Ergebnissen zu erzielen. Die Investitionstätigkeit ist mit Kapital- und Finanzanlagen verbunden.

Kapitalinvestition - Investitionen in das Anlagevermögen, einschließlich der Kosten für Neubau, Wiederherstellung bestehender Unternehmen (Modernisierung, Umbau, Erweiterung und technische Umrüstung), Durchführung von Forschungs-, Entwicklungs-, technologischen und anderen Arbeiten, Erwerb von Grundstücken und Natur Verwaltungseinrichtungen, die wichtigsten Mittel, immaterielle und sonstige langfristige Vermögenswerte.

Unter Neubau bezieht sich auf den Bau eines Komplexes von Anlagen für die Haupt-, Neben- und Dienstleistungszwecke neu gegründeter Unternehmen, Gebäude und Strukturen, einzelner Industrien, die an neuen Standorten durchgeführt werden, um eine neue Produktionskapazität zu schaffen.

Modernisierung verbunden mit einer Änderung des technologischen oder dienstlichen Zwecks von Ausrüstungen, Gebäuden, Bauwerken und anderen Anlagegütern aufgrund der Notwendigkeit erhöhter Lasten oder der Bereitstellung anderer neuer Qualitäten.

Wiederaufbau Betriebsunternehmen ist vorgesehen, die bestehenden Werkstätten und Anlagen der Haupt-, Neben- und Dienstleistungszwecke in der Regel ohne Erweiterung der bestehenden Gebäude und Bauwerke der Hauptzwecke umzubauen.

Erweiterung bestehender Organisationen die Errichtung zusätzlicher und Aufstockung bestehender Produktionsstätten, Werkstätten und Einrichtungen der Haupt-, Neben- und Dienstleistungszwecke ist vorgesehen. Während technische Umrüstung von Betriebsorganisationen Es wird daran gearbeitet, das technische und wirtschaftliche Niveau einzelner Industrien, Werkstätten und Abteilungen durch die Einführung fortschrittlicher Ausrüstung und Technologie, automatisierter Steuerungs- und Überwachungssysteme und den Ersatz veralteter und abgenutzter Ausrüstung durch neue, produktivere zu verbessern. Neubau und Sanierung bestehender Unternehmen und Anlagevermögen mit der Umsetzung Bau- und Installationsarbeiten (SMR).

27. ARTEN VON KAPITALANLAGEN. FINANZIERUNGSQUELLEN VON INVESTITIONEN

Auf Wege zu implementieren Kapitalarbeiten werden unterteilt in solche, die auf Vertragsbasis nach einer Vertragsmethode (durch spezialisierte Bau- und Installationsorganisationen - Auftragnehmer) oder durch die eigenen Kräfte der Organisation - nach einer wirtschaftlichen Methode - ausgeführt werden.

Auf Grad der Bereitschaft Unterscheiden Sie zwischen abgeschlossenen Kapitalinvestitionen (Objekte, die in Betrieb genommen und in das Anlagevermögen aufgenommen wurden) und unfertigen Investitionen (Aufwendungen für Bau- und Installationsarbeiten an der im Bau befindlichen Anlage, Ausgaben für den Erwerb von Anlagevermögen in anderen Bereichen, die nicht durch Gesetze formalisiert sind). der Annahme und Übertragung von Eigentum, andere Dokumente, zum Beispiel die Bestätigung der staatlichen Registrierung von Immobilienobjekten).

Quellen der langfristigen Geldanlage sind Eigen- und Fremdkapital sowie Spezialfonds. Zu Eigenmittel Organisationen umfassen genehmigtes, zusätzliches und Reservekapital, einbehaltene Gewinne und Abschreibungsbeträge. Es ist zu beachten, dass die Systembuchhaltung keine Verwendung von Abschreibungen als Finanzierungsquelle für langfristige Investitionen vorsieht. Die Abschreibungsbeträge, die den Produktkosten (Arbeiten, Dienstleistungen) in Höhe des Verkaufserlöses belastet werden, werden an die Organisation zurückgegeben. Im Zusammenhang mit einem Mangel an Finanzierungsquellen für Umlaufvermögen werden Abschreibungsabzüge häufig für andere Zwecke verwendet - um den Bedarf der laufenden Organisation zu decken und nicht um Investitionstätigkeiten zu decken. Zu geliehene Finanzierungsquellen Langfristige Investitionen umfassen Bankdarlehen und Darlehen, die von anderen juristischen Personen oder natürlichen Personen auf Rückzahlungsbasis gewährt werden. Der Abschluss durch die Organisation von Leasingverträgen, Leasing von langfristigen Vermögenswerten mit Aufkauf, einfacher Gesellschaft (gemeinschaftliche Tätigkeit) hilft dem Mieter, die Probleme der Finanzierung langfristiger Investitionen zu lösen.

Zweck Fonds Budgetzuweisungen vornehmen; übertragene Mittel in der Reihenfolge der Kapitalbeteiligung; Sponsoring und andere Einnahmen, die auf nicht erstattungsfähiger Basis bereitgestellt werden.

Eine der Möglichkeiten, Organisationen Haushaltsmittel zur Finanzierung von Kapitalinvestitionen zuzuweisen, ist Steuergutschrift für Investitionen, deren Bereitstellung mit einer Änderung des Zeitpunkts der Steuerzahlungen verbunden ist, was eine Reduzierung der Steuerzahlungen von Organisationen mit anschließender schrittweiser Zahlung des Darlehensbetrags und der aufgelaufenen Zinsen ermöglicht.

Zu den Mitteln der Zielfinanzierung umfassen nicht nur Haushaltseinnahmen, sondern auch Eigentum (einschließlich Barmittel), das von anderen Organisationen und Einzelpersonen in Form von Zuschüssen, Investitionen ausländischer Investoren zur Finanzierung von Kapitalinvestitionen für industrielle Zwecke und auf den Konten von Entwicklungsorganisationen angesammelte Gelder von Anteilseignern erhalten wurden.

28. ABRECHNUNG VON BAU- UND INSTALLATIONSARBEITEN

Abrechnung der Kosten für den Bau von Gebäuden und Bauwerken, die Installation von Ausrüstungen, die Kosten für die zur Installation übertragenen Ausrüstungen, andere Kosten, die in Schätzungen und Titellisten für den Investitionsbau vorgesehen sind (unabhängig davon, ob dieser Bau nach Vertrag oder nach wirtschaftlicher Methode ausgeführt wird). ) ist gewartet auf Konto 08 „Investitionen in das Anlagevermögen“, Unterkonto 08-3 „Bau von Anlagevermögen“. Die Belastung des Kontos 08 spiegelt die tatsächlichen Kosten für den Bau und die Installation einzelner langfristiger Vermögenswerte periodengerecht vom Baubeginn bis zur Inbetriebnahme der Anlage wider.

Bau bezieht sich auf eine einzelne Produktionsart, daher für die Bilanzierung von Kapital durchgeführte Baukosten wirtschaftlich (für den Eigenverbrauch)Üblicherweise wird die Auftragsabrechnungsmethode verwendet. In der Buchhaltung werden die Baukosten entsprechend der Kostenvoranschlagsdokumentation gruppiert. Bei der wirtschaftlichen Durchführung von Bau- und Montagearbeiten werden die Aufwendungen auf dem Konto 08 „Investitionen in das Anlagevermögen“ verbucht, das die dem Bauträger tatsächlich entstandenen Kosten widerspiegelt: D-t 08 „Investitionen in das Anlagevermögen“, Unterkonto 08-3 „Bau von Anlagevermögen“; Kt 02 „Abschreibung des Anlagevermögens“, 05 „Abschreibung immaterieller Vermögenswerte“, 10 „Materialien“, 70 „Abrechnungen mit Personal für Löhne“, 69 „Berechnungen für Sozialversicherung und Sicherheit“ usw.

Eingabe von Objekten des Anlagevermögens in Betrieb spiegelt sich in den Konten der Buchhaltung wider: Dt 01 "Anlagevermögen"; Kt 08 „Investitionen in das Anlagevermögen“.

Ausführung von Bau- und Installationsarbeiten Organisationen für den Eigenverbrauch werden als Gegenstand der Mehrwertsteuer anerkannt. Die Steuerbemessungsgrundlage wird in diesem Fall durch die tatsächlichen Ausgaben der Organisation für die Ausführung der Arbeit bestimmt (Artikel 146, 159 der Abgabenordnung der Russischen Föderation).

Nach der Registrierung Bau einer Produktionsanlage fertiggestellt oder im Bau befindliche Anlagen realisiert werden, unterliegen die an Lieferanten gezahlten Mehrwertsteuerbeträge auf gekaufte Waren (Bauleistungen, Dienstleistungen), die zur wirtschaftlichen Ausführung von Bau- und Montagearbeiten verwendet werden, dem Abzug: Dt 68 „Berechnungen zu Steuern und Gebühren" ; Kt 19 „Mehrwertsteuer auf erworbene Werte“.

Mehrwertsteuerbeträge, die bei der Durchführung von Bau- und Installationsarbeiten für den Eigenverbrauch berechnet werden und deren Kosten in den für Einkommensteuerzwecke anerkannten Ausgaben (einschließlich Abschreibungsabzügen) enthalten sind, unterliegen dem Abzug (Artikel 171 der Abgabenordnung der Russischen Föderation). Mehrwertsteuerbeträge werden abgezogen, wenn Steuern an das Budget gezahlt werden, die bei der wirtschaftlichen Ausführung von Bau- und Installationsarbeiten berechnet werden (Artikel 172 der Abgabenordnung der Russischen Föderation).

29. KONZEPT UND KLASSIFIZIERUNG DES ANLAGEVERMÖGENS

Das wichtigste Regulierungsdokument für die Bilanzierung des Anlagevermögens ist die Rechnungslegungsverordnung „Bilanzierung des Anlagevermögens“ (PBU 6/01). Ein Vermögenswert wird von der Organisation für die Buchhaltung als Anlagevermögen akzeptiert, wenn gleichzeitig laufen Im folgenden Bedingungen:

a) die Sache zur Verwendung bei der Herstellung von Produkten, bei der Verrichtung von Arbeiten oder der Erbringung von Dienstleistungen, für den Verwaltungsbedarf der Organisation oder für die entgeltliche Überlassung durch die Organisation zum vorübergehenden Besitz und zur vorübergehenden Nutzung oder zur vorübergehenden Verwendung bestimmt ist;

b) Der Gegenstand ist für eine lange Nutzungsdauer bestimmt, d. h. für einen Zeitraum von mehr als 12 Monaten oder einen normalen Betriebszyklus, wenn er 12 Monate überschreitet:

c) die Organisation übernimmt nicht den späteren Weiterverkauf dieses Objekts;

d) das Objekt in der Lage ist, der Organisation in Zukunft wirtschaftlichen Nutzen (Einkommen) zu bringen. Vermögenswerte im Wert von nicht mehr als 20 Rubel. pro Einheit können sich in der Zusammensetzung der Vorräte widerspiegeln.

К Anlagevermögen umfassen: Gebäude, Bauwerke, Arbeits- und Kraftmaschinen und -ausrüstungen;

▪ Mess- und Regelinstrumente und -geräte, Computertechnik;

▪ Werkzeuge, Produktions- und Haushaltsgeräte;

▪ Arbeits-, Nutz- und Zuchtvieh;

▪ Transportfahrzeuge, Landstraßen;

▪ Kapitalinvestitionen zur radikalen Verbesserung von Grundstücken, in verpachtete Anlagegüter;

▪ mehrjährige Pflanzungen, Grundstücke, Umweltmanagementeinrichtungen und andere Objekte.

Das Anlagevermögen wird nicht nur nach Art, sondern auch nach Zweck, nach Branche, Nutzungsgrad und Vorhandensein von Eigentumsrechten an ihnen klassifiziert.

Auf Branchenfunktion Das Anlagevermögen wird in Gruppen unterteilt, die sich auf Bau, Handel und Gastronomie, Logistik, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Kommunikation, Versorgung und Marketing, Informations- und Computerdienste, Wohnungs- und Kommunaldienste, Gesundheitswesen, Körperkultur und soziale Sicherheit, öffentliche Bildung, Kultur und andere Wirtschaftszweige. Diese Abteilung ermöglicht es Ihnen, Informationen über den Wert des Anlagevermögens in jeder Branche zu erhalten.

Auf Zweck von Das Anlagevermögen ist unterteilt in:

1) für Produktionsanlagen, die direkt am Produktionsprozess beteiligt sind (Industriegebäude, Bauwerke, Arbeitsmaschinen, Transportmittel usw.);

2) Nicht-Produktion, nicht direkt an der Produktion beteiligt, aber den Produktionsprozess aktiv beeinflussen (Gebäude, Schlösser und Kulturhäuser, Herbergen, Bäder, Kantinen, Wäschereien usw.).

Auf Rechte an Objekten: für eigentumsrechtlich geschützte Organisationen (einschließlich verpachteter);

▪ die unter der operativen Führung oder wirtschaftlichen Kontrolle der Organisation stehen;

▪ von der Organisation zur Miete erhalten.

Auf Nutzungsgrad: - sein: in Betrieb;

▪ auf Lager (Reserve);

▪ im Stadium der Fertigstellung, Zusatzausrüstung, Umbau, Modernisierung und Teilliquidation;

▪ für den Naturschutz.

30. ZWECK DER BILANZIERUNG DES ANLAGEVERMÖGENS. PRIMÄRE DOKUMENTE

Buchhaltungsunterlagen des Anlagevermögens werden geführt um zu:

1) Bildung der tatsächlichen Kosten im Zusammenhang mit der Annahme von Vermögenswerten als Anlagevermögen für die Rechnungslegung;

2) korrekte Ausführung von Dokumenten und rechtzeitige Reflexion des Eingangs von Anlagevermögen, ihrer internen Bewegung und Entsorgung;

3) eine verlässliche Ermittlung der Ergebnisse aus dem Verkauf und der sonstigen Veräußerung von Sachanlagen;

4) Ermittlung der tatsächlichen Kosten im Zusammenhang mit der Instandhaltung des Anlagevermögens (technische Inspektion, Wartung usw.);

5) Gewährleistung der Kontrolle über die Sicherheit des zur Rechnungslegung akzeptierten Anlagevermögens;

6) Analyse der Verwendung des Anlagevermögens;

7) Beschaffung von Informationen über das Anlagevermögen, die für die Offenlegung im Jahresabschluss erforderlich sind.

Transaktionen über die Bewegung (Eingang, interne Bewegung, Veräußerung) des Anlagevermögens werden registriert primäre Buchhaltungsunterlagen. Primäre Buchhaltungsunterlagen müssen die folgenden obligatorischen Angaben enthalten, die im Bundesgesetz „Über die Rechnungslegung“ festgelegt sind:

▪ Name des Dokuments;

▪ Datum der Dokumenterstellung;

▪ Name der Organisation, in deren Namen das Dokument erstellt wurde;

▪ Inhalt des Geschäftsvorfalls;

▪ Messung von Geschäftstransaktionen in physischer und monetärer Hinsicht;

▪ die Namen der Positionen der Personen, die für die Durchführung des Geschäftsvorfalls verantwortlich sind, und die Ordnungsmäßigkeit seiner Durchführung;

▪ persönliche Unterschriften der angegebenen Personen und deren Niederschriften.

Primäre Buchhaltungsdokumente können je nach Art der Geschäftstransaktion, den Anforderungen von Regulierungsgesetzen und Buchhaltungsdokumenten sowie der Technologie zur Verarbeitung von Buchhaltungsinformationen zusätzliche Details enthalten.

Primäre Buchhaltungsdokumente können auf Papier und (oder) Computermedien erstellt werden. Programme zur Verschlüsselung, Identifizierung und maschinellen Datenverarbeitung von Dokumenten auf maschinellen Datenträgern müssen über ein Schutzsystem verfügen und in der Organisation für den Zeitraum aufbewahrt werden, der für die Aufbewahrung der relevanten primären Buchhaltungsdokumente festgelegt ist.

Rosstat hat einheitliche Formen der primären Buchhaltungsdokumentation für die Buchführung des Anlagevermögens genehmigt.

Grundlegend: Formular Nr. OS-1 „Akte über die Annahme und Übertragung von Anlagevermögen (außer Gebäuden, Bauwerken)“;

▪ Formular Nr. OS-3 „Akte über die Annahme und Lieferung reparierter, rekonstruierter und modernisierter Anlagegüter“;

▪ Formular Nr. OS-4 „Gesetz über die Abschreibung von Anlagevermögen (außer Fahrzeugen)“;

▪ Formular Nr. OS-4a „Gesetz über die Abschreibung von Kraftfahrzeugen“;

▪ Formular Nr. OS-14 „Akte über die Annahme (Empfang) der Ausrüstung“;

▪ Formular Nr. OS-15 „Gesetz über die Annahme und Übergabe von Geräten zur Installation“;

▪ Formular Nr. OS-16 „Bericht über festgestellte Gerätemängel“.

31. SYNTHETISCHE UND ANALYTISCHE BILANZIERUNG DER ERTRAEGE AUS ANLAGEVERMÖGEN

Für die synthetische Bilanzierung des Anlagevermögens Bilanzkonten: 01 „Anlagevermögen“, 03 „Ertragsstarke Investitionen in Sachanlagen“, 02 „Abschreibungen auf das Anlagevermögen“, 91 „Sonstige Erträge und Aufwendungen“ und ggf. außerbilanziell: 001 „Gemietetes Anlagevermögen“, 011 „Fix zur Miete überlassenes Vermögen", 010 "Abschreibung des Anlagevermögens", einschließlich Unterkonten "Abschreibung des Wohnungsbestandes", "Abschreibung der Außenanlagen" usw.

Die analytische Buchhaltung ist eine objektbezogene Buchführung des Anlagevermögens und wird in durchgeführt Inventarkarten gemäß dem Formular Nr. OS-6. Die Karte wird für jedes Inventarobjekt oder für eine Gruppe gleichartiger Objekte geöffnet, denen eine Inventarnummer zugeordnet ist.

Inventarkarten können in einer Kartei in Bezug auf die Klassifizierung von in Abschreibungsgruppen enthaltenen Anlagegütern gruppiert werden, die durch das Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 1. Januar 2002 Nr. 1 „Über die Klassifizierung von in die Abschreibung einbezogenen Anlagegütern“ genehmigt wurden Gruppen" und innerhalb von Abteilungen, Unterabteilungen, Klassen und Unterklassen - am Ort der Tätigkeit (strukturelle Abteilungen der Organisation). Das Ausfüllen von Inventarkarten (Büchern) erfolgt auf der Grundlage der Primärdokumentation: Annahme- und Übertragungsakte (Formular Nr. OS-1, OS-1a, OS-1b), Akte zum Abschreiben von Anlagevermögen (Formular Nr. OS -4, OS-4a , OS-4b), technische Pässe und andere Dokumente.

Inventarkarten sollten nicht alle Indikatoren der technischen Dokumentation enthalten. Ausgefüllte Karten werden in registriert Vorräte Standardform. Kartenbestände werden von der Buchhaltung in einer Kopie nach den Klassifikationsgruppen (Arten) des Anlagevermögens geführt. Einige Organisationen berücksichtigen Anlagevermögen im Bestandsbuch und führen keine Vorräte.

Inventarkarten (Einzel- und Gruppenkarten) werden in einer Kopie erstellt und in der Buchhaltung der Organisation aufbewahrt. Für den Fall, dass durch Umbau, Modernisierung, Fertigstellung, zusätzliche Ausstattung, Teilliquidation und Neubewertung eines Gegenstands des Anlagevermögens Änderungen vorgenommen werden, die sich nicht in der alten Karte widerspiegeln können, wird eine neue Inventarkarte ausgefüllt und das alte wird als Referenzdokument gespeichert.

32. EINZAHLUNG VON ANLAGEVERMÖGEN

Amortisierung - schrittweise Übertragung der Kosten des Anlagevermögens während seines Betriebs auf die Kosten der fertigen Erzeugnisse, Arbeiten und Dienstleistungen.

Abschreibungen - Geldwert der Abschreibung des Anlagevermögens, der in den Kosten für Produkte, Arbeiten und Dienstleistungen enthalten ist. Auf diese Weise erstattet die Organisation die Kosten für die Nutzung des Anlagevermögens.

Gegenstand der Abschreibung sind Anlagegüter, die sich aufgrund des Eigentums, der wirtschaftlichen Bewirtschaftung oder der Betriebsführung in der Organisation befinden.

Die Abgrenzung von Abschreibungen auf Sachanlagen während der Berichtsperiode erfolgt unabhängig von der Methode zur Berechnung der Abschreibung in Höhe von 1/12 errechneter Jahresbetrag. Die Abschreibung erfolgt bei neu zugegangenen Gegenständen ab dem 1. des auf den Monat der Inbetriebnahme folgenden Monats, bei ausgemusterten Gegenständen am 1. des auf den Monat folgenden Monats bis zur vollständigen Tilgung oder Abschreibung des Gegenstandes aus den Buchungsunterlagen im Zusammenhang mit der Beendigung des Eigentumsrechts.

Die Bildung von Abschreibungsabzügen wird für Sachanlagen ausgesetzt, die auf Beschluss der Organisationsleitung zur Erhaltung für mehr als 3 Monate, für Umbau und Modernisierung - für mehr als 12 Monate übertragen wurden (Klausel 23 PBU 6/01).

Abschreibungen werden nicht erhoben für Anlagevermögen:

▪ Wohnungsbestand (Wohnungen, Häuser, Wohnheime, Wohnungen usw.);

▪ Objekte der externen Verbesserung und andere ähnliche Objekte (Forstwirtschaft, Straßenverwaltung, Spezialstrukturen, Schifffahrtsanlagen usw.);

▪ Nutzvieh, Büffel, Ochsen und Hirsche;

▪ mehrjährige Pflanzungen, die das Betriebsalter noch nicht erreicht haben. Für diese Gegenstände und Anlagevermögen gemeinnütziger Organisationen wird die Abschreibung am Ende des Berichtsjahres nach den festgelegten Abschreibungssätzen berechnet.

Die Bewegung der Abschreibungsbeträge für solche Objekte wird auf einem separaten außerbilanziellen Konto 010 „Abschreibung des Anlagevermögens“ verbucht und wirkt sich nicht auf das Finanzergebnis der Organisation aus.

Anlagevermögen mit einem Wert von nicht mehr als 10 Rubel. pro Stück, sowie gekaufte Bücher, Broschüren etc. Publikationen dürfen bei Herstellungs- bzw. Betriebsaufnahme auf die Herstellungskosten (Verkaufskosten) abgeschrieben werden.

33. METHODEN DER AMORTISIERUNGSBERECHNUNG

Gemäß Rechnungslegungsvorschriften Die Abschreibung des Anlagevermögens kann auf eine der folgenden Arten berechnet werden:

1) linear;

2) Verringerung des Gleichgewichts;

3) Abschreibungen der Finanzierungskosten um die Summe der Anzahl der Jahre der Nutzungsdauer;

4) Abschreibung des Werts des Objekts im Verhältnis zum Volumen der Produkte, Arbeiten, Dienstleistungen.

bei linearer Weg Die jährliche Höhe der Abschreibungen wird durch die ursprünglichen oder aktuellen (Wiederbeschaffungs-) Anschaffungskosten (im Falle einer Neubewertung) des Gegenstands des Anlagevermögens und den auf der Grundlage der Nutzungsdauer des Gegenstands berechneten Abschreibungssatz bestimmt.

bei Reduzierende Gleichgewichtsmethode die jährliche höhe der abschreibungen bestimmt sich nach dem restwert des anlagevermögens zu beginn des berichtsjahres und dem abschreibungssatz, der sich nach der nutzungsdauer dieses gegenstands errechnet.

bei Abschreibungsverfahren basierend auf der Summe der Anzahl der Jahre der Nutzungsdauer Die jährliche Höhe der Abschreibung wird auf der Grundlage der ursprünglichen oder aktuellen (Wiederbeschaffungs-)Kosten (im Falle einer Neubewertung des Vermögenswerts) und der jährlichen Quote bestimmt, wobei der Zähler die Anzahl der verbleibenden Jahre bis zum Ende der Lebensdauer des Vermögenswerts ist Anlage, der Nenner ist die Summe der Jahre der Lebensdauer der Anlage.

bei Methode zur Abschreibung des Werts des Objekts im Verhältnis zum Volumen der Produkte, Arbeiten, Dienstleistungen Die Abschreibungskosten werden auf der Grundlage des natürlichen Indikators des Produktionsvolumens (der Arbeit) im Berichtszeitraum und des Verhältnisses der Anschaffungskosten des Anlageobjekts und des erwarteten Volumens an Produkten, Arbeiten und Dienstleistungen für die gesamte Nutzungsdauer des Anlageobjekts berechnet Anlageobjekt.

Nach den Regeln Steuerbuchhaltung (im Gegensatz zu PBU 6/01) wird die Abschreibung des Anlagevermögens nach zwei Methoden berechnet: nichtlinear und linear.

Wenn Sie nichtlineare Methode Bei Gegenständen, deren Restwert 20 % der ursprünglichen (Wiederbeschaffungs-) Anschaffungskosten erreicht, wird die Abschreibung berechnet in der folgenden Reihenfolge:

1) der Restwert wird als Basiswert für weitere Berechnungen festgelegt;

2) Die Höhe der monatlich anfallenden Abschreibungen für ein Objekt wird ermittelt, indem die Grundkosten dieses Objekts durch die Anzahl der verbleibenden Monate bis zum Ablauf der Nutzungsdauer des Objekts dividiert werden.

Zur Berechnung der Abschreibung wird das Anlagevermögen in 10 Gruppen eingeteilt. Für diejenigen Arten von Anlagevermögen, die nicht in Abschreibungsgruppen aufgeführt sind, wird die Nutzungsdauer von der Organisation gemäß den technischen Bedingungen und Empfehlungen der produzierenden Organisationen festgelegt.

Die Organisation bewirbt sich lineare Methode Abschreibung für Anlagevermögen der 8.-10. Gruppe (20-30 Jahre und mehr) unabhängig vom Zeitraum ihrer Inbetriebnahme. Für andere Sachanlagen hat die Organisation das Recht, sowohl eine lineare als auch eine nichtlineare Methode anzuwenden.

34. RECHNUNGSLEGUNG FÜR DIE INSTANDHALTUNG UND WIEDERHERSTELLUNG VON ANLAGEVERMÖGEN

Die Wiederherstellung des Anlagevermögens erfolgt durch Reparatur (aktuell, mittel und Kapital), Fertigstellung, zusätzliche Ausstattung, Umbau und Modernisierung.

Die Reparatur des Anlagevermögens kann nach wirtschaftlichen und vertraglichen Methoden durchgeführt werden. Bei wirtschaftlicher Weg Die Organisation führt Reparaturen selbst durch und die Reparaturkosten werden in der Buchhaltung dieser Organisation berücksichtigt. Die regulatorischen Dokumente zur Rechnungslegung und Berichterstattung bieten eine Auswahl von mehreren Möglichkeiten, die Kosten der Überholung den Kosten für Produkte, Arbeiten und Dienstleistungen zuzuordnen.

Das erste Verfahren geht davon aus, dass die Organisation über eine Reparatur- und Baugruppe verfügt, deren Kosten auf Konto 23 entsprechend der Gutschrift der Konten 10, 70, 69 usw. erhoben werden. In Zukunft werden diese Kosten als Produktionskosten oder Vertriebskosten abgeschrieben , oder vorläufig gruppiert auf Konto 25 „Allgemeine Herstellungskosten“ : D-t 20 „Hauptproduktion“, 25 „Allgemeine Herstellungskosten“, 44 „Vertriebskosten“; Kt 23 „Hilfsproduktion“.

zweite Methode beinhaltet die Bildung eines Reparaturfonds (Reserve), der monatlich mit der Überweisung von Geldern auf das Konto 96 "Reserven für zukünftige Ausgaben", Unterkonto "Reserve für Ausgaben für die Reparatur von Anlagevermögen" erstellt wird. Die Bildung einer Rücklage spiegelt sich im Eintrag wider: Dr. 20 „Hauptproduktion“, 25 „Allgemeine Herstellungskosten“, 44 „Vertriebskosten“ usw.; Kt 96 „Reserven für zukünftige Ausgaben“, Unterkonto „Reserve für Ausgaben für die Reparatur von Anlagevermögen“.

Die tatsächlichen Ausgaben für die Reparatur des Anlagevermögens werden zu Lasten der gebildeten Rücklage abgeschrieben: D-t 96 „Rücklagen für zukünftige Ausgaben“, Unterkonto „Rücklage für Ausgaben für die Reparatur des Anlagevermögens“; Kt 10 „Materialien“, 70 „Rechnungen mit Personal für Löhne“, 69 „Rechnungen für Sozialversicherung und Sicherheit“ und sonstige Berechnungs- und Kostenrechnungen.

Am Ende der Reparaturarbeiten wird ein Eintrag für die übermäßig aufgelaufenen Beträge der Rücklage vorgenommen: D-t 96 „Rücklagen für zukünftige Ausgaben“, Unterkonto „Rücklage für Ausgaben für die Reparatur von Anlagevermögen“; Kt 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“, Unterkonto „Sonstige Einnahmen“.

Die dritte Methode beinhaltet die Zuordnung der tatsächlichen Kosten für die Reparatur des Anlagevermögens zu Lasten des Kontos 97 „Rechnungsabgrenzung“, von dem die Ausgaben während des Berichtszeitraums gleichmäßig auf die Konten der Herstellungskosten oder Vertriebskosten abgeschrieben werden. Um Aufwendungen für die Reparatur von Gegenständen des Anlagevermögens den Rechnungsabgrenzungsposten zuzuordnen, empfiehlt es sich, ein entsprechendes Unterkonto zum Konto 97 zu eröffnen.

35. BILANZIERUNG DER VERÄUSSERUNG VON ANLAGEVERMÖGEN

Die Kosten eines Gegenstands des Anlagevermögens, der veräußert oder nicht dauerhaft für die Herstellung von Produkten, die Ausführung von Arbeiten und die Erbringung von Dienstleistungen oder für die Verwaltungsbedürfnisse der Organisation verwendet wird, unterliegen der Abschreibung aus der Buchhaltung. Die Veräußerung eines Gegenstands des Anlagevermögens wird in der Buchhaltung der Organisation erfasst zum Zeitpunkt der einmaligen Beendigung aller Bedingungen für ihre Annahme zur Rechnungslegung.

Die Abschreibung des Wertes eines Anlagevermögens spiegelt sich in den Buchungsunterlagen des Unterkontos für die Veräußerung von Anlagevermögen wider, das auf dem Konto für Anlagevermögen eröffnet wurde. Gleichzeitig werden die Anschaffungskosten (Wiederbeschaffungskosten) des Anlagegegenstands zu Lasten des angegebenen Unterkontos in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Unterkonto des Anlagebuchhaltungskontos und der Betrag der aufgelaufenen Abschreibung für die Nutzungsdauer davon belastet Objekt in der Organisation in Übereinstimmung mit der Belastung des Abschreibungskontos wird auf das Guthaben des angegebenen Unterkontos abgeschrieben. Am Ende des Veräußerungsverfahrens wird der Restwert des Gegenstands des Anlagevermögens vom Guthaben des Unterkontos für die Bilanzierung der Veräußerung des Anlagevermögens abgeschrieben Sollkonto 91 „Sonstige Erträge und Aufwendungen“, unter dem Unterkonto „Veräußerung von Anlagevermögen“ als sonstige Aufwendungen.

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Veräußerung eines Gegenstands des Anlagevermögens werden zu Lasten des Kontos der sonstigen Erträge und Aufwendungen als sonstige Aufwendungen erfasst. Im Guthaben dieses Kontos werden als sonstige Einnahmen der Betrag der Erlöse aus dem Verkauf von Wertgegenständen im Zusammenhang mit dem ausgeschiedenen Anlagevermögen, die Kosten für aktivierte Sachwerte, die aus dem Abbau des Anlagevermögens zum Preis einer möglichen Verwendung erhalten wurden, berücksichtigt Konto.

Die Veräußerung eines Gegenstands des Anlagevermögens, der als Beitrag zum genehmigten (Reserve-) Kapital, Aktienfonds, in Höhe seines Restwerts übertragen wurde, wird in der Buchhaltung auf der Belastung des Kontos 75-1 "Vergleiche mit Gründern" und dem berücksichtigt Gutschrift des Kontos 01 "Anlagevermögen". Zuvor wird die entstehende Schuld aus einer Einlage in das genehmigte (Aktien-) Kapital, den Anteilsfonds, in der Belastung des Kontos für die Bilanzierung von Finanzinvestitionen entsprechend der Gutschrift des Kontos für die Bilanzierung von Abrechnungen in Höhe des Restwerts erfasst des Sachanlagevermögens, das als Beitrag zum genehmigten (Aktien-) Kapital, zum Aktienfonds und im Falle der vollständigen Rückzahlung der Kosten eines solchen Objekts übertragen wird - in einer von der Organisation angenommenen bedingten Bewertung mit der Zuweisung der Bewertung belaufen sich auf finanzielle Ergebnisse.

36. KONZEPT, ARTEN UND BEWERTUNG VON IMMATERIELLEN VERMÖGENSWERTEN

Das wichtigste Regulierungsdokument für die Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten (IA) in Handelsorganisationen (mit Ausnahme von Krediten) ist die Rechnungslegungsverordnung „Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten“ (PBU 14/2007).

Für die Abrechnung eines Objekts als akzeptiert werden immaterielles Vermögen notwendig einmalige Ausführung folgende Bedingungen:

a) der Gegenstand geeignet ist, der Organisation in Zukunft wirtschaftlichen Nutzen zu bringen, insbesondere ist der Gegenstand zur Verwendung bei der Herstellung von Produkten, bei der Verrichtung von Arbeiten oder der Erbringung von Dienstleistungen, für den Managementbedarf der Organisation oder für Verwendung bei Aktivitäten, die darauf abzielen, die Ziele der Gründung einer gemeinnützigen Organisation zu erreichen (einschließlich bei Geschäftsaktivitäten, die gemäß den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation durchgeführt werden);

b) Die Organisation hat das Recht, wirtschaftliche Vorteile zu erhalten, die dieses Objekt in der Zukunft bringen kann (einschließlich der Organisation, die ordnungsgemäß ausgefertigte Dokumente hat, die die Existenz des Vermögenswerts selbst und das Recht dieser Organisation auf das Ergebnis der intellektuellen Aktivität oder Mittel zur Individualisierung bestätigen - Patente, Zertifikate, andere Schutztitel, eine Vereinbarung über die Veräußerung eines ausschließlichen Rechts usw.), und es gibt auch Beschränkungen des Zugangs anderer Personen zu solchen wirtschaftlichen Vorteilen;

c) die Möglichkeit, ein Objekt von anderen Vermögenswerten zu trennen oder zu trennen (identifizieren);

d) Das Objekt ist für eine lange Nutzungsdauer bestimmt, d. h. für eine Nutzungsdauer von mehr als 12 Monaten oder für einen normalen Betriebszyklus, wenn es 12 Monate überschreitet;

d) das Unternehmen beabsichtigt nicht, die Immobilie innerhalb von 12 Monaten oder innerhalb des normalen Betriebszyklus zu verkaufen, wenn dieser 12 Monate überschreitet;

f) der tatsächliche (Anfangs-)Wert des Objekts zuverlässig bestimmt werden kann;

g) das Fehlen eines Objekts einer materiell-materiellen Form.

Zu immateriellen Vermögenswerten sind Werke der Wissenschaft, Literatur und Kunst; Computerprogramme; Erfindungen; Nützliche Modelle usw.

Immaterielle Vermögenswerte sind nicht: Kosten im Zusammenhang mit der Gründung einer juristischen Person (Organisationskosten); intellektuelle und geschäftliche Qualitäten des Personals der Organisation, seine Qualifikationen und seine Arbeitsfähigkeit.

Die Rechnungseinheit für immaterielle Vermögenswerte ist Inventarobjekt - eine Reihe von Rechten, die sich aus einem Patent, Zertifikat, einer Vereinbarung über die Veräußerung des ausschließlichen Rechts an einem Ergebnis geistiger Tätigkeit oder an einem Mittel zur Individualisierung oder auf eine andere gesetzlich festgelegte Weise ergeben und dazu bestimmt sind, bestimmte unabhängige Funktionen zu erfüllen. Ein komplexer Gegenstand, der mehrere geschützte Ergebnisse geistiger Tätigkeit umfasst (ein Film, ein anderes audiovisuelles Werk, eine Theateraufführung, ein Multimediaprodukt, eine einzelne Technologie), kann ebenfalls als Inventargegenstand immaterieller Vermögenswerte anerkannt werden.

Ein immaterieller Vermögenswert wird zur Bilanzierung zu den tatsächlichen (Anschaffungs-)Kosten angenommen, die zum Zeitpunkt seiner Annahme zur Bilanzierung ermittelt wurden.

37. BILANZIERUNG DER ERTRAEGE AUS IMMATERIELLEN VERMÖGENSWERTEN

Die synthetische Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten wird auf Konten geführt: 04 „Immaterielle Vermögenswerte“, 05 „Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte“, 19 „MwSt. auf erworbene Werte“, Unterkonto 19-2 „MwSt. auf erworbene immaterielle Vermögenswerte“, 91 „Sonstige Einnahmen und Spesen“.

Konto 04 „Immaterielle Vermögenswerte“ - aktiv, um Informationen über das Vorhandensein und die Bewegung von immateriellen Vermögenswerten zusammenzufassen, die der Organisation gehören. Die analytische Abrechnung auf Konto 04 erfolgt nach Typen und einzelnen Objekten, abhängig von ihrer Zusammensetzung.

Das Hauptdokument in der analytischen Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten ist Buchhaltungskarte für immaterielle Vermögenswerte (Formular Nr. NMA-1).

Erhalt von immateriellen Vermögenswerten von externen Organisationen spiegelt sich in den folgenden Hauptbuchungen wider:

▪ für erworbene immaterielle Vermögenswerte: D-t 08 „Investitionen in langfristige Vermögenswerte“, Unterkonto 08-5 „Erwerb von immateriellen Vermögenswerten“; Kt 60 „Vergleiche mit Lieferanten und Auftragnehmern“, 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“;

▪ Mehrwertsteuer auf erworbene immaterielle Vermögenswerte: D-t 19 „Mehrwertsteuer auf erworbene Vermögenswerte“, Unterkonto 19-2 „Mehrwertsteuer auf erworbene immaterielle Vermögenswerte“; Kt 60 „Vergleiche mit Lieferanten und Auftragnehmern“, 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“;

▪ Aufwendungen, die damit verbunden sind, immaterielle Vermögenswerte in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen: D-08 „Investitionen in langfristige Vermögenswerte“, Unterkonto 08-5 „Erwerb von immateriellen Vermögenswerten“; Kt 60 „Vergleiche mit Lieferanten und Auftragnehmern“, 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“;

▪ Übertragungen für erworbene immaterielle Vermögenswerte: D-t 60 „Vergleiche mit Lieferanten und Auftragnehmern“, 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“; Kit 51 „Währungskonten“, 52 „Währungskonten“ usw.;

▪ Aktivierung immaterieller Vermögenswerte: D-t 04 „Immaterielle Vermögenswerte“; Konto 08 „Investitionen in langfristige Vermögenswerte“, Unterkonto 08-5 „Erwerb immaterieller Vermögenswerte“;

▪ Die Mehrwertsteuer auf aktivierte immaterielle Vermögenswerte wird dem Haushalt belastet (nach Zahlung und Aktivierung): D-68 „Berechnungen für Steuern und Gebühren“; Konto 19 „Mehrwertsteuer auf erworbene Vermögenswerte“, Unterkonto 19-2 „Mehrwertsteuer auf erworbene immaterielle Vermögenswerte“.

Kapitalisierung immaterieller Objekte, die innerhalb der Organisation selbst produziert werdenIn den Buchhaltungskonten wird Folgendes erfasst: D-t 08, K-t 10; D-t 04, K-t 08.

Aktivierte immaterielle Vermögensgegenstände, die von den Gründern als Einlage in das genehmigte Kapital eingebracht werden oder als Zahlung für die Zeichnung von Anteilen: Dt 08, Kt 75; Dt 04, Kt 08.

Unentgeltlich erhaltene immaterielle Vermögenswerte im Rahmen eines Schenkungsvertrages oder als Zuschuss einer staatlichen Stelle werden sie zum Verkehrswert am Tag der Rechnungsannahme bilanziert: Dt 08, Kt 98.

38. AMORTISIERUNGSRECHNUNG UND BESTANDSAUFNAHME VON IMMATERIELLEN VERMÖGENSWERTEN

Die Anschaffungskosten von immateriellen Vermögenswerten (IA) mit einer bestimmten Nutzungsdauer werden durch Abschreibung zurückgezahlt ihre Nutzungsdauer (ausgedrückt in Monaten – der Zeitraum, in dem die Organisation beabsichtigt, die NA zu nutzen, um wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen).

Amortisierung Nicht geladen für US mit unbestimmter Nutzungsdauer, für US von nichtkommerziellen Organisationen.

Die Ermittlung der monatlichen Abschreibungshöhe für die NA erfolgt auf eine der folgenden Arten:

1) linearer Weg;

2) die Methode der Verringerung des Gleichgewichts;

3) Methode zur Abschreibung der Kosten im Verhältnis zum Volumen der Produkte (Arbeiten).

Die Wahl der Methode zur Bestimmung der Abschreibung von AS erfolgt durch die Organisation auf der Grundlage der Berechnung des erwarteten Erhalts zukünftiger wirtschaftlicher Vorteile aus der Nutzung des Vermögenswerts, einschließlich des Finanzergebnisses aus dem möglichen Verkauf dieses Vermögenswerts. Für den Fall, dass die Berechnung des erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Nutzens aus der Nutzung der NA nicht zuverlässig ist, wird die Höhe der Abschreibung für einen solchen Vermögenswert linear ermittelt.

Der monatliche Abschreibungsbetrag wird wie folgt berechnet:

a) mit einer linearen Methode - basierend auf den tatsächlichen (Anschaffungs-)Kosten oder dem aktuellen Marktwert (im Falle einer Neubewertung) des AS gleichmäßig über die Nutzungsdauer dieses Vermögenswerts;

b) mit dem Reduktionsbilanzverfahren - basierend auf dem Restwert (tatsächlicher (anfänglicher) Wert oder aktueller Marktwert (im Falle einer Neubewertung) abzüglich aufgelaufener Abschreibungen) zu Beginn des Monats, multipliziert mit einem Bruch, in dessen Zähler der von der Organisation festgelegte Koeffizient steht (nicht höher als 3) und im Nenner - verbleibende Nutzungsdauer in Monaten;

c) mit der Methode der Abschreibung der Kosten im Verhältnis zum Volumen der Produkte (Arbeiten) - basierend auf dem natürlichen Indikator des Produktionsvolumens (Arbeit) für den Monat und dem Verhältnis der tatsächlichen (Anfangs-) Kosten der wissenschaftlichen Ausrüstung und des geschätzten Produktionsvolumens (Arbeit) für die gesamte Nutzungsdauer der wissenschaftlichen Ausrüstung.

Abschreibungsabzüge für NA beginnen am ersten Tag des Monats, der auf den Monat folgt, in dem dieser Vermögenswert für die Buchhaltung akzeptiert wurde, und laufen bis zur vollständigen Rückzahlung der Kosten oder Abschreibung dieses Vermögenswerts aus der Buchhaltung auf.

Abschreibungsabzüge für NA spiegeln sich in der Buchhaltung des Berichtszeitraums wider, auf den sie sich beziehen, und werden unabhängig von den Ergebnissen der Aktivitäten der Organisation im Berichtszeitraum berechnet.

In der Buchhaltung wird die Abschreibung mit einem Passiv berechnet Konto 05 „Abschreibung immaterieller Vermögenswerte“. Auf diesem Konto werden Informationen über die kumulierten Abschreibungskosten für Vermögenswerte erfasst, die Eigentum der Organisation auf Eigentumsbasis sind und für die die Kosten zurückgezahlt werden. Die Gutschrift des Kontos 05 berücksichtigt die Abschreibung, die Belastung die Abschreibung auf ausgemusterte Vermögenswerte.

39. BILANZIERUNG DER VERÄUSSERUNG VON IMMATERIELLEN VERMÖGENSWERTEN: FÜR UNTAUGLICHKEIT AUFGRUND DES ABLAUFS IHRER LETZTEN NUTZUNG

Die Veräußerung der NA erfolgt über das Konto 91, Unterkonto 91-4 „Veräußerung immaterieller Vermögenswerte“. Die Belastung des Unterkontos 91-4 spiegelt die Beträge des Restwerts der Vermögenswerte, die durch die Veräußerung dieser Vermögenswerte entstandenen Kosten sowie den Mehrwertsteuerbetrag auf die verkauften Vermögenswerte wider. Die Gutschrift auf dem Konto 91-4 umfasst Erlöse aus dem Verkauf oder sonstige Erträge aus der Veräußerung von Vermögenswerten. Letztlich wird der Soll- (Verlust, Aufwand) bzw. Habensaldo (Gewinn, Ertrag) des Unterkontos 91-4 auf das Unterkonto 91-9 „Saldo sonstiger Erträge und Aufwendungen“ und anschließend auf das Konto 99 „Gewinne und Verluste“ ausgebucht.

Entsorgung NA findet statt im Fall von:

▪ 1) Beendigung des Rechts der Organisation auf das Ergebnis der intellektuellen Tätigkeit oder Mittel zur Individualisierung;

2) Übertragung im Rahmen einer Vereinbarung über die Veräußerung des ausschließlichen Rechts am Ergebnis geistiger Tätigkeit oder an einem Individualisierungsmittel;

3) Übertragung des Ausschließlichkeitsrechts auf andere Personen ohne Vereinbarung (auch in der Gesamtrechtsnachfolge und im Fall der Zwangsvollstreckung auf diese NA);

4) Beendigung der Nutzung aufgrund von Überalterung;

5) Übertragungen in Form eines Beitrags zum genehmigten (Aktien-) Kapital (Fonds) einer anderen Organisation, eines Investmentfonds;

6) Übertragung im Rahmen eines Tauschvertrags, Schenkung; Einzahlungen auf das Konto im Rahmen einer Vereinbarung über gemeinsame Aktivitäten;

7) Identifizierung von Vermögensknappheiten während ihrer Bestandsaufnahme;

8) in anderen Fällen.

Bevor ein HA als unbrauchbar außer Betrieb genommen wird, muss die Organisation feststellen, dass es nicht mehr verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird auf Anordnung des Leiters der Organisation eine Kommission eingerichtet, der der Hauptbuchhalter (oder Buchhalter) angehört. Die Kommission muss die Gründe für die Abschreibung des Objekts (insbesondere Veralterung, dauerhafte Nichtnutzung des Vermögenswerts für die Produktion) feststellen und darüber einen entsprechenden Akt erstellen. Ferner wird das Gesetz an die Buchhaltungsabteilung der Organisation weitergeleitet und auf seiner Grundlage wird die Veräußerung des Vermögenswerts in der Inventarkarte vermerkt (Formular Nr. NMA-1).

Abgang von Vermögenswerten aufgrund des Ablaufs ihrer Nutzungsdauer. NAs haben in der Regel eine begrenzte Lebensdauer. Also, laut Art. 1363 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation wird die Gültigkeitsdauer der ausschließlichen Rechte an einer Erfindung, einem Gebrauchsmuster und einem Industriedesign sowie dem dieses Recht bescheinigenden Patent ab dem Tag der Einreichung des Erstantrags für ein Patent beim föderalen Exekutivorgan berechnet geistiges Eigentum und beträgt vorbehaltlich der Einhaltung der Anforderungen: 20 Jahre – für Erfindungen; 10 Jahre – für Gebrauchsmuster; 15 Jahre – für Industriedesigns.

Wenn die Nutzungsdauer des HA gesetzlich nicht festgelegt oder nicht bestimmbar ist, gilt ein solcher Vermögenswert als HA mit unbegrenzter Nutzungsdauer. Auf solche Vermögenswerte wird keine Abschreibung vorgenommen.

Am Ende der Nutzungsdauer wird diese NA aus der Bilanz des Unternehmens ausgebucht. In der Rechnungslegung spiegelt sich ein solcher Vorgang in gleicher Weise wider wie die Abschreibung der NA aufgrund ihrer Ungeeignetheit.

40. KONZEPT, KLASSIFIZIERUNG UND BILANZIERUNG VON FINANZANLAGEN

Finanzielle Investitionen sind Vermögenswerte, die sind richtig Erhalt einer bestimmten Menge an Bargeld oder anderen finanziellen Vermögenswerten innerhalb eines bestimmten Zeitraums gemäß einem Dokument, das dieses Recht bestätigt (Vertrag, Sicherheit usw.), während es sich nicht um Bargeld und Forderungen handelt.

Klassifizierung von Finanzanlagen in der russischen Rechnungslegung gemäß PBU 19/02 ist eine offene Liste möglicher Anlageoptionen für einen Investor:

▪ Investitionen der Organisation in staatliche und kommunale Wertpapiere, Wertpapiere anderer Organisationen, einschließlich Schuldtiteln, bei denen das Datum und die Kosten der Rückzahlung festgelegt sind (Anleihen, Wechsel);

▪ Einlagen in das genehmigte (Aktien-)Kapital anderer Organisationen (einschließlich Tochtergesellschaften und abhängiger Unternehmen);

▪ Darlehen an andere Organisationen;

▪ Einlagen bei Kreditinstituten;

▪ Forderungen, die aufgrund der Abtretung des Forderungsrechts erworben wurden;

▪ Einlagen einer Partnerorganisation im Rahmen eines einfachen Gesellschaftsvertrages etc.

Um die Verfügbarkeit und Bewegung von Finanzinvestitionen gemäß dem Plan zu berücksichtigen, eine synthetische Konto 58 „Finanzanlagen“. Es wird unabhängig vom Zeitraum verwendet, für den Organisationen bestimmte Finanzinvestitionen tätigen. In der Bilanz werden die Saldenbeträge des Kontos 58 „Finanzanlagen“ gesondert ausgewiesen: mit einer Laufzeit (Veräußerung) von mehr als einem Jahr – als Teil des Anlagevermögens (im ersten Abschnitt der Bilanz), weniger als ein Jahr - als Teil des Umlaufvermögens (im zweiten Abschnitt der Bilanz).

Konto 58 ist aktiv, hat einen Sollsaldo.

Die analytische Buchhaltung auf dem Konto 58 wird auf der Grundlage von Primärdokumenten nach Art der Finanzanlage (z. B. Aktien, Aktien, Anleihen) und Objekten geführt, in die diese Anlagen getätigt werden (Organisationen, die Wertpapiere verkaufen; andere Organisationen, in denen die Organisation Mitglied ist). ; Organisationen-Kreditnehmer, an andere Subjekte), nach Eigentumsformen (staatliche und nichtstaatliche Wertpapiere), nach Bedingungen.

41. BEWERTUNG UND BESTANDSAUFNAHME VON FINANZINVESTITIONEN

Gemäß PBU 19/02 wird zwischen Erst- und Folgebewertung von Finanzanlageobjekten unterschieden. Finanzinvestitionen in der Phase der Annahme zur Rechnungslegung werden zu ihren ursprünglichen Anschaffungskosten bewertet.

Anschaffungskosten Gegenstände der Geldanlage werden ähnlich wie andere Vermögensgegenstände gebildet, abhängig von der Möglichkeit ihres Erhalts im Eigentum der Organisation (Erwerb gegen Entgelt, unentgeltlicher Erhalt, aufgrund einer Einlage in das genehmigte Kapital, aufgrund einer Einlage nach a einfacher Gesellschaftsvertrag usw.).

Zu Zwecken Nachträgliche Auswertung Finanzanlagen werden in zwei Gruppen eingeteilt:

1) Finanzinvestitionen, deren aktueller Marktwert gemäß PBU 19/02 ermittelt werden kann;

2) Finanzinvestitionen, für die kein aktueller Marktwert ermittelt wird.

Finanzielle Investitionen erste Gruppe, für die der aktuelle Marktwert in der vorgeschriebenen Weise ermittelt werden kann, werden im Jahresabschluss am Ende des Berichtsjahres zum aktuellen Marktwert berücksichtigt, indem ihre Bewertung zum vorherigen Bilanzstichtag angepasst wird. Die Organisation kann diese Anpassung monatlich oder vierteljährlich vornehmen; Die akzeptierte Option spiegelt sich in den Rechnungslegungsgrundsätzen wider. Finanzielle Investitionen zweite Gruppe, für die der aktuelle Marktwert nicht ermittelt wird, unterliegen der Berücksichtigung in der Buchhaltung und im Jahresabschluss zum Bilanzstichtag zu historischen Anschaffungskosten.

Nicht vollständig bezahlte Gegenstände von Finanzinvestitionen (außer Darlehen) werden in den Vermögenswerten der Organisation in voller Höhe der tatsächlichen Kosten ihrer Anschaffung gemäß dem Vertrag ausgewiesen, wobei der ausstehende Betrag als Verbindlichkeit behandelt wird, wenn der Investor hat Anspruch auf Dividenden und trägt die volle Verantwortung für diese Finanzinvestitionen. In anderen Fällen werden nur voll eingezahlte Anteile und Anteile anderer Organisationen als Finanzinvestitionen berücksichtigt. Teilzahlungsbeträge von Anteilen und Anteilen werden als Forderungen ausgewiesen.

Um die Zuverlässigkeit von Buchhaltungsdaten und Jahresabschlüssen zu gewährleisten, müssen Organisationen durchführen Inventar Liegenschaften und Verbindlichkeiten, wobei deren Vorhandensein, Zustand und Bewertung geprüft und dokumentiert werden. Finanzinvestitionen in das genehmigte Kapital anderer Organisationen sowie Kredite an andere Organisationen werden während der Bestandsaufnahme durch die entsprechenden Dokumente bestätigt. Bei der Bestandsaufnahme werden die Sicherheit und Richtigkeit der Registrierung von Wertpapieren, die Realität ihres Buchwerts, die Aktualität und Vollständigkeit der buchhalterischen Berücksichtigung der aufgelaufenen Erträge aus Wertpapieren überprüft.

42. BILANZIERUNG VON FINANZANLAGEN: BETEILIGUNG AM KAPITAL ANDERER ORGANISATIONEN

Der Erhalt von Finanzinvestitionen verschiedener Art durch die Organisation erfolgt durch Berücksichtigung der tatsächlichen Kosten ihres Erwerbs in der Belastung des Kontos 58 in Übereinstimmung mit den entsprechenden Abrechnungskonten.

Beteiligung am Kapital anderer Organisationen durch den Erwerb eines Anteils am Grundkapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder von Aktien einer Aktiengesellschaft als Form der Geldanlage weit verbreitet. In der Buchhaltung spiegeln sich diese Transaktionen in den folgenden Einträgen wider:

Dt 58 „Finanzanlagen“, Unterkonto 58-1 „Aktien und Aktien“;

Kit 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“

▪ die Einlage in das genehmigte Kapital wird als Teil der Finanzinvestitionen ausgewiesen;

Dt 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“;

Kit 51 „Währungskonten“, 50 „Kasse“, 52 „Währungskonten“

▪ Die Zahlung der Einlage in das genehmigte Kapital erfolgte in bar;

Dt 58 „Finanzanlagen“;

Kit 01 „Anlagevermögen“, 04 „Immaterielle Vermögenswerte“, 07 „Installationsausrüstung“, 10 „Materialien“, 41 „Waren“, 43 „Fertigprodukte“

▪ spiegelt die Übertragung von Vermögenswerten in das genehmigte Kapital wider.

Die Differenz zwischen der vertraglichen Bewertung der Kaution, die sich in der Belastung von Konto 58 widerspiegelt, und dem Wert des übertragenen Vermögens wird auf Konto 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“ gebildet.

Gegenstände des Anlagevermögens können ohne Eigentumsübertragung auf das genehmigte Kapital anderer Organisationen übertragen werden. In diesem Fall wird die Einlage in das genehmigte Kapital als Übertragung eines Gegenstands des Anlagevermögens in die volle wirtschaftliche Führung der zu gründenden Organisation formalisiert. Der Gegenstand wird weiterhin auf Konto 01 getrennt von anderen Gegenständen geführt, da er der vollen wirtschaftlichen Verwaltung der Organisation übertragen wurde, die einen bestimmten Anteil an seinem genehmigten Kapital zugewiesen hat.

Auf diesen Gegenstand wird weiterhin eine Abschreibung vorgenommen, die jedoch nicht den Herstellungskosten und Vertriebskosten zugerechnet wird, sondern der Belastung des Kontos 91, das somit die Kosten der Finanzinvestitionen widerspiegelt und um diese Beträge die Erträge aus der Beteiligung am genehmigten Kapital verringert einer anderen Organisation.

43. BILANZIERUNG VON FINANZANLAGEN: ERWERB VON WERTPAPIEREN

Die Kosten für den Erwerb von Wertpapieren werden direkt verrechnet Konto 58 „Finanzanlagen“ (ohne Verwendung von Konto 08) zum Zeitpunkt der Übertragung des Rechts auf Wertpapiere an den Anleger. Der Zeitpunkt der Übertragung des Rechts auf Wertpapiere an den Anleger wird durch Art. 28, 29 des Bundesgesetzes "Über den Wertpapiermarkt".

Beteiligungspapiere können in dokumentarischer und nicht dokumentarischer Form präsentiert werden. Bei Dokumentarfilm wird der Eigentümer aufgrund der Vorlage eines ordnungsgemäß ausgefertigten Sicherungsscheins oder bei Hinterlegung aufgrund einer Buchung auf dem Depotkonto festgestellt. Bei nicht zertifiziert wird der Eigentümer durch eine Eintragung im Wertpapierinhaberregister oder bei Hinterlegung von Wertpapieren aufgrund einer Eintragung im Depotkonto festgestellt. Die Rechte der Eigentümer an nichtdokumentarischen Wertpapieren werden durch Eintragungen auf persönlichen Konten bei der Registerstelle oder, im Falle der Registrierung von Rechten an Wertpapieren bei einer Verwahrstelle, durch Eintragungen auf Depotkonten bei Verwahrstellen bescheinigt.

Erwerb von Schuldverschreibungen als eine Form der Geldanlage wird im Geschäftsumsatz von Organisationen immer wichtiger. Schuldtitel umfassen hauptsächlich Anleihen und Finanzwechsel.

Der Erwerb von Schuldverschreibungen wird wie der Erwerb von Aktien buchhalterisch abgebildet. Die Merkmale der Bilanzierung von Anleihen sind mit der Notwendigkeit verbunden, aufgelaufene Erträge zu berücksichtigen und die Differenz zwischen dem Nennwert und den Anschaffungskosten für Anleihen abzuschreiben. Unter dem Gesichtspunkt der Einkommensabgrenzung werden Anleihen in mehrere Arten unterteilt:

▪ von Einkommensform - Zinsen (Coupon), Diskont (ohne Coupon) und Diskontzinsen;

▪ von Gegenstand (an wen das Darlehen zurückgezahlt und das Einkommen ausgezahlt werden soll) – registriert und Inhaber. Die Höhe der auf die Anleihe entfallenden Einkünfte wird buchhalterisch durch den Eintrag D-t 76 „Vergleiche mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern“ erfasst; Kt 91-1 „Sonstige Einkünfte“

▪ Höhe des aufgelaufenen Einkommens.

Der Geldeingang vom Emittenten spiegelt sich in der Belastung der Geldkonten in Übereinstimmung mit Konto 76 wider.

Rechnungen werden auf Konto 58 angerechnet, wenn:

1) die Organisation ein Bardarlehen gewährt hat und der Darlehensnehmer einen Schuldschein mit der Verpflichtung (Schuldschein) oder mit einem Angebot an eine andere Person (Wechsel) ausgestellt hat, die erhaltenen Geldbeträge bei Fälligkeit zu zahlen Rechnung; der Abschluss eines Kaufvertrages ist entbehrlich;

2) Beim Erwerb eines Wechsels gegen Bargeld wird der Vertrag über den Verkauf eines Wechsels nicht mit dem Aussteller, sondern mit einer anderen Organisation geschlossen, die den Wechsel durch Indossament überträgt.

3) als Anzahlung oder Zahlung für Produkte (Werke, Dienstleistungen) des Käufers, ein Wechsel eines „Dritten“ (ein Schuldschein, dessen Aussteller weder der Käufer noch der Verkäufer ist) oder ein vom Zahler akzeptierter Wechsel vom Käufer per Indossament erhalten wurde.

Für die Buchhaltung Darlehen an andere OrganisationenAuf dem Konto 58 wird ein Unterkonto 58-3 „Bereitgestellte Kredite“ eröffnet.

44. BILANZIERUNG VON WERTMINDERUNGEN UND VERÄUSSERUNGEN VON FINANZANLAGEN

Wertminderung von Finanzanlagen - ein stetiger erheblicher Rückgang des Werts von Finanzinvestitionen, für die ihr aktueller Marktwert nicht bestimmt wird, unter den Betrag des wirtschaftlichen Nutzens, den die Organisation im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit aus diesen Finanzinvestitionen erwartet.

Ein stetiger Rückgang der Kosten für Geldanlagen ist dadurch gekennzeichnet das gleichzeitige Vorliegen folgender Bedingungen:

▪ am Bilanzstichtag und am vorherigen Bilanzstichtag liegt der Buchwert deutlich über ihrem geschätzten Wert;

▪ im Berichtsjahr hat sich der geschätzte Wert der Finanzinvestitionen nur in Richtung eines Rückgangs wesentlich verändert;

▪ Zum Bilanzstichtag gibt es keine Hinweise darauf, dass eine signifikante Steigerung des geschätzten Wertes dieser Finanzinvestitionen in der Zukunft möglich ist.

Für den Fall, dass ein Werthaltigkeitstest eine nachhaltige signifikante Wertminderung von Finanzinvestitionen bestätigt, bildet das Unternehmen eine Wertberichtigung für Finanzinvestitionen in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert und dem geschätzten Wert dieser Finanzinvestitionen.

Für den aufgedeckten Unterschiedsbetrag wird eine Rücklage gebildet durch Buchung: D-t 91 „Sonstige Erträge und Aufwendungen“; Kt 59 „Rückstellung für die Abschreibung von Wertpapieranlagen“.

Veräußerung von Finanzanlagen wird in der Buchhaltung der Organisation zum Zeitpunkt der einmaligen Beendigung der Bedingungen für die Annahme zur Rechnungslegung erfasst. Die Veräußerung von Finanzanlagen erfolgt im Falle der Rücknahme, des Verkaufs, der unentgeltlichen Übertragung, der Übertragung in Form einer Einlage in das Grundkapital anderer Organisationen, der Übertragung aufgrund einer Einlage im Rahmen eines einfachen Gesellschaftsvertrags usw.

Bei Abgang eines als Finanzinvestition bilanzierten Vermögenswerts, für den der beizulegende Zeitwert nicht bestimmt wird, wird sein Wert auf der Grundlage der Bewertung bestimmt, mit einer der folgenden Methoden bestimmt, in der Rechnungslegungsrichtlinie festgelegt:

1) zu den Anschaffungskosten jeder Rechnungseinheit von Finanzinvestitionen;

2) Zur Bestimmung des Werts der ausscheidenden Wertpapiere wird der durchschnittliche Anschaffungswert als Quotient aus dem Anfangswert der Wertpapierart dividiert durch ihre Anzahl, die sich jeweils aus dem Anfangswert und der Höhe des Saldos am Monatsanfang bilden, verwendet und im jeweiligen Monat erhaltene Wertpapiere;

3) zu Anschaffungskosten des erstmaligen Erwerbs von Finanzinvestitionen (FIFO-Methode). Wertpapiere, die als erste ausgebucht werden, sind zum Zeitpunkt des Erwerbs mit den Anschaffungskosten der ersten Wertpapiere unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten der am Monatsanfang notierten Wertpapiere zu bewerten.

Die Abschreibung von Finanzanlageobjekten aus der Bilanz kann mit deren Verkauf, Ablauf und Änderung der Form des Vermögens der Organisation verbunden sein.

45. KONZEPT UND KLASSIFIZIERUNG VON MATERIALIEN

Der Begriff "Materialien" ist kollektiv und bezeichnet verschiedene Elemente der Produktion (in der Regel werden Materialien als Arbeitsgegenstände verwendet).

Gemäß PBU 5/01 werden sie für die Buchhaltung akzeptiert als Vorräte (MPZ) Vermögen:

▪ als Rohstoffe bei der Herstellung von Produkten (Arbeitsleistung, Erbringung von Dienstleistungen) verwendet werden;

▪ zum Verkauf bestimmt (Waren und Fertigprodukte);

▪ für die Managementbedürfnisse der Organisation verwendet.

Materialien können bedingt in 14 Gruppen zusammengefasst werden, von denen die ersten elf den Namen von Unterkonten zu Konto 10 "Materialien" entsprechen.

1. Rohstoffe und Materialien.

2. Zugekaufte Halbzeuge und Komponenten, Strukturen und Teile.

3. Kraftstoff.

4. Behälter und Verpackungsmaterialien.

5. Ersatzteile.

6. Andere Materialien.

7. Zur Verarbeitung ausgelagerte Materialien.

8. Baustoffe.

9. Inventar und Haushaltswaren.

10. Sonderausrüstung und Sonderbekleidung auf Lager.

11. Besondere Ausrüstung und besondere Kleidung im Einsatz. Für Organisationen, die landwirtschaftliche Produkte herstellen, empfiehlt es sich, drei weitere Gruppen von Materialreserven zu unterscheiden.

12. Saatgut, Pflanzmaterial und Futtermittel (gekauft und selbst hergestellt).

13. Mineraldünger.

14. Pestizide zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten landwirtschaftlicher Nutzpflanzen; biologische Produkte, Medikamente und Chemikalien zur Bekämpfung von Krankheiten bei Nutztieren usw.

46. ​​PRIMÄRE UNTERLAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG

Bei der Bilanzierung von Vorräten werden die folgenden einheitlichen Formen der Primärdokumentation verwendet:

1) Vollmacht (Formulare Nr. M-2 und Nr. M-2a) wird verwendet, um das Recht zu formalisieren, als Treuhänder der Organisation nach Erhalt von materiellen Vermögenswerten vom Lieferanten zu handeln. Die erteilten Vollmachten werden in einem nummerierten und geschnürten Register der erteilten Vollmachten eingetragen. Die Erteilung von Vollmachten an Personen, die nicht in der Organisation tätig sind, ist nicht zulässig. Eine Vollmacht, die das Datum ihrer Ausführung nicht angibt, ist nichtig. Das Formular Nr. M-2a wird von Organisationen verwendet, in denen der Erhalt von Sachwerten durch einen Bevollmächtigten weit verbreitet ist;

2) Empfangsbestellung (Formular Nr. M-4) verwendet, um Materialien zu berücksichtigen, die von Lieferanten oder aus dem Recycling stammen. Am Tag des Eintreffens der Wertsachen im Lager wird von einer kaufmännisch verantwortlichen Person eine Quittungsverfügung in einfacher Ausfertigung erstellt;

3) Akt der Annahme von Materialien (Formular Nr. M-7) ist für die Erfassung von eingegangenen Sachwerten bei Abweichungen in Menge, Qualität, Sortiment mit den Daten der Lieferantenbegleitpapiere sowie bei der Annahme von ohne Lieferantendokumente erhaltenen Materialien (unfakturierte Lieferungen) bestimmt;

4) Grenzzaunkarte (Formular Nr. M-8) verwendet, um eine Freigabe aus dem Lager an die Produktionseinheiten der Organisation innerhalb der festgelegten Grenze von Materialien zu erteilen, die systematisch bei der Herstellung von Produkten, der Ausführung von Arbeiten und der Erbringung von Dienstleistungen verbraucht werden;

5) Bedarfsrechnung (Formular Nr. M-11) verwendet, um die Bewegung von Sachwerten innerhalb der Organisation zwischen Struktureinheiten oder finanziell verantwortlichen Personen zu berücksichtigen;

6) Frachtbrief für die Freigabe von Materialien zur Seite (Formular Nr. M-15) dazu bestimmt ist, die Freigabe von materiellen Vermögenswerten an strukturelle Abteilungen der Organisation, die sich außerhalb ihres Hoheitsgebiets befinden, oder an Dritte zu berücksichtigen;

7) Materialabrechnungskarte (Formular Nr. M-17) ausgefüllt für jede Artikelnummer des Materials, dient zur quantitativen Erfassung der Materialbewegungen im Lager nach Sorten, Typen und Größen;

8) Gesetz über die Erfassung der beim Rückbau und Rückbau von Gebäuden und Bauwerken erhaltenen Sachwerte (Formular Nr. M-35), wird verwendet, um den Erhalt von materiellen Vermögenswerten zu dokumentieren, die zur Verwendung in der Organisation geeignet sind, die im Zuge der Liquidation von Anlagevermögen eingegangen ist.

Einige Formen der Primärdokumentation können aufgegeben werden, wenn eine automatisierte Buchhaltung in der Organisation eingeführt wird.

47. BEWERTUNG UND BILANZIERUNG VON MATERIALIEN BEI IHRER VERARBEITUNG UND BESCHAFFUNG

Vorräte werden zu tatsächlichen Anschaffungskosten bilanziert.

Je nach Einnahmequelle verschiedene Materialien sind möglich Optionen für deren Beurteilung.

1. Kauf von Materialien und Ausrüstung gegen Gebühr. Tatsächliche Anschaffungskosten, ohne Mehrwertsteuer und andere erstattungsfähige Steuern (einschließlich Kosten für die Beschaffung und Lieferung von Materialien, Versicherungskosten, Kosten für die Überführung von Materialien in einen nutzbaren Zustand).

2. Hergestellt von der Organisation selbst. Tatsächliche Kosten im Zusammenhang mit der Produktion dieser Vorräte.

3. Erhalt im Rahmen einer Schenkungsvereinbarung oder unentgeltlich. Aktueller Marktwert zum Zeitpunkt der Annahme zur Buchhaltung.

4. Einlage der Gründer (Teilnehmer) als Einlage in das genehmigte (Aktien-)Kapital der Organisation. Von den Gründern (Teilnehmern) der Organisation vereinbarte Geldbewertung, sofern die Gesetzgebung der Russischen Föderation nichts anderes vorsieht.

5. Erhalt im Austausch gegen anderes Eigentum oder bei Erfüllung von Verpflichtungen (Zahlung) in nicht-monetären Mitteln. Der Wert der von einer Organisation übertragenen oder zu übertragenden Vermögenswerte wird auf der Grundlage des Preises ermittelt, zu dem die Organisation unter vergleichbaren Umständen normalerweise den Wert ähnlicher Vermögenswerte bestimmt. Wenn es nicht möglich ist, den Wert der von einer Organisation übertragenen oder zu übertragenden Vermögenswerte zu bestimmen, wird der Wert der Vorräte, die die Organisation im Rahmen von Vereinbarungen erhält, die die Erfüllung von Verpflichtungen (Zahlung) in nicht-monetären Mitteln vorsehen, auf der Grundlage des Preises ermittelt welche ähnlichen Vorräte unter vergleichbaren Umständen gekauft werden.

6. Kauf gegen Fremdwährung. Zu Anschaffungskosten in Rubel durch Neuberechnung des Betrags in Fremdwährung zum Wechselkurs der Zentralbank der Russischen Föderation, der am Tag der Annahme der Vorräte zur Buchhaltung gilt.

7. Erwerb durch Veräußerung von Anlagevermögen oder anderem Vermögen. Aktueller Marktwert zum Zeitpunkt der Annahme zur Buchhaltung.

8. Erwerb von Eigentum zur Nutzung oder Veräußerung. Die in der Vereinbarung über die Übertragung von Eigentum zur vorübergehenden Nutzung oder Entsorgung vorgesehene Bewertung.

Um Vorräte in der laufenden Buchhaltung zu bewerten, können die von der Organisation festgelegten Rabattpreise für jede Art von Vorräten verwendet werden. Die tatsächlichen Materialkosten am Bilanzstichtag werden zu Buchhaltungspreisen ermittelt, angepasst um den Prozentsatz der Abweichung der tatsächlichen Kosten von den Kosten zu Buchhaltungspreisen. Für die synthetische Erfassung des Vorhandenseins und der Bewegung der eigenen Bestände der Organisation, aktive Konten: 10 „Materialien“, 14 „Rückstellung für Wertminderung von Sachanlagen“, 15 „Beschaffung und Erwerb von Sachanlagen“, 16 „Wertabweichung von Sachanlagen“.

48. BEWERTUNG UND BILANZIERUNG VON MATERIALIEN ZU IHRER VERFÜGUNG

Wenn Materialien in die Produktion freigegeben oder anderweitig entsorgt werden, werden sie auf eine der folgenden Arten bewertet:

▪ zum Preis jeder Einheit;

▪ zu durchschnittlichen Kosten;

▪ mit der FIFO-Methode.

Die von der Organisation gewählte Methode zur Bewertung von Materialien bei ihrer Entsorgung sollte in den Rechnungslegungsgrundsätzen festgelegt werden. Die Bewertungsmethode muss für Materialgruppen oder Materialarten einheitlich sein und darf unterjährig nicht geändert werden.

Die Methode der Materialbewertung bei Abschreibung zum Stückpreis wird für Materialien verwendet, die in einer besonderen Bestellung verwendet werden (Edelmaterialien, Steine ​​usw.), oder für Materialien, die sich nicht gegenseitig ersetzen können.

Die durchschnittlichen Materialkosten, zu denen sie im Laufe des Monats in die Produktion abgeschrieben werden, werden durch die Formel ermittelt

wobei SP die durchschnittlichen Materialkosten sind; Öн - die tatsächlichen Kosten der Materialbilanz am Monatsanfang; P - die tatsächlichen Materialkosten pro Monat; Zuн - Anzahl der Materialien am Anfang des Monats; Zuп - die Anzahl der pro Monat erhaltenen Materialien.

In diesem Fall werden die tatsächlichen Kosten der Materialbilanz am Monatsende durch die Formel ermittelt

Ок = SC x Kост

wo oк - die tatsächlichen Kosten der Materialbilanz am Monatsende; Zuост - die Anzahl der Materialien, die am Ende des Monats in der Bilanz aufgeführt sind.

Bei der Schätzung nach der FIFO-Methode werden Materialien zu Preisen in der Reihenfolge ihres Einkaufs in die Produktion abgeschrieben, d. h. Materialien, die als erstes in die Produktion gehen (unabhängig davon, aus welchen Losen die Materialien stammen), werden mit den Anschaffungskosten des ersten bewertet Einkäufe rechtzeitig unter Berücksichtigung der am Monatsanfang aufgeführten Materialbestände. Die verbleibenden Materialien am Ende des Monats werden zu den tatsächlichen Kosten der letzten Anschaffungen bewertet.

49. MERKMALE VON RECHNUNGSLEGUNGSMATERIALIEN UNTER VERWENDUNG DER KONTEN 15, 16

Bestände werden bequem zu Buchhaltungspreisen berücksichtigt. Als Rechnungspreis kann der Durchschnittspreis zu Beginn des Berichtszeitraums für gleichartige Reserven verwendet werden. Zur Bilanzierung von Materialien zu Buchhaltungspreisen werden zusätzlich die Konten 15 „Beschaffung und Anschaffung von Sachwerten“ und 16 „Abweichung der Anschaffungskosten von Sachwerten“ verwendet. Bei Verwendung der Konten 15 und 16 zeigt Konto 10 „Materialien“ die Kosten zu ermäßigten Preisen.

Beispiel. Das Unternehmen erhielt vom Lieferanten Materialien im Wert von 23 Rubel, Mehrwertsteuer - 000 Rubel. Die Kosten für die Lieferung der Materialien betragen 4140 Rubel, einschließlich der Mehrwertsteuer von 2950 % - 18 Rubel. Der buchhalterische Materialpreis beträgt 450 RUB.

Die Buchungen auf den Buchungskonten dieser Vorgänge unter Verwendung der Konten 15 und 16 sind in der Tabelle aufgeführt.

Kontenbuchungen für die Materialbuchhaltung über die Konten 15, 16

Wie dem Beispiel zu entnehmen ist, werden bei der Materialabrechnung unter Verwendung der Konten 15 „Beschaffung und Anschaffung von Sachwerten“ und 16 „Abweichung der Anschaffungskosten von Sachwerten“ die sich ergebenden Beträge der Abweichungen der tatsächlichen Anschaffungskosten vom Buchwert kumuliert Konto 16. Auf Konto 10 werden Materialien zu Buchhaltungspreisen verbucht. Konto 15 hat keinen Schlusssaldo.

50. RECHNUNG BEI UNRECHNUNGSLIEFERUNG

Lieferungen ohne Rechnung gelten als von der Organisation erhaltene Bestände, für die keine Abrechnungsdokumente vorliegen (Konto, Zahlungsaufforderung, Zahlungsaufforderung oder andere Dokumente, die für die Abrechnung mit dem Lieferanten akzeptiert wurden). Lieferungen ohne Rechnung werden im Lager mit der Erstellung von zwei Exemplaren der Akte der Materialannahme angenommen. Die Buchung von nicht fakturierten Lieferungen erfolgt auf der Grundlage der ersten Kopie des angegebenen Gesetzes. Die zweite Kopie des Gesetzes wird an den Lieferanten gesendet.

Die Organisation ergreift Maßnahmen, um den Lieferanten zu identifizieren (falls er unbekannt ist) und von ihm Abrechnungsdokumente zu erhalten. Gehen Abrechnungsbelege für nicht fakturierte Lieferungen im selben Monat oder im Folgemonat ein, bevor die entsprechenden Register in der Buchhaltung für den Eingang von Materialreserven erstellt werden, werden sie in der allgemein festgelegten Reihenfolge in dieser Organisation berücksichtigt.

Lieferungen ohne Rechnung werden in Lagerkonten verbucht. In diesem Fall werden Vorräte zu in der Organisation akzeptierten Buchhaltungspreisen entgegengenommen und in der analytischen und synthetischen Buchhaltung berücksichtigt. In Fällen, in denen eine Organisation die tatsächlichen Materialkosten als Abrechnungspreise verwendet, werden diese Vorräte zu Marktpreisen bilanziert. Nach Erhalt der Abrechnungsbelege für nicht fakturierte Lieferungen wird deren Abrechnungspreis unter Berücksichtigung der erhaltenen Abrechnungsbelege angepasst. Gleichzeitig werden Abrechnungen mit dem Lieferanten geklärt.

Wenn Rechnungsunterlagen für unfakturierte Lieferungen im Folgejahr eingeschrieben nach Vorlage des Jahresabschlusses dann:

a) der Buchwert der Vorräte ändert sich nicht;

b) der Mehrwertsteuerbetrag wird gemäß dem festgelegten Verfahren zur Rechnungslegung akzeptiert;

c) die Abrechnungen mit dem Lieferanten festgelegt werden, während die Beträge der bestehenden Differenz zwischen dem Buchwert der aktivierten Vorräte und ihren tatsächlichen Anschaffungskosten in dem Monat abgeschrieben werden, in dem die Abrechnungsdokumente eingegangen sind:

▪ eine Wertminderung der Materialbestände spiegelt sich in der Belastung der Abrechnungskonten und der Gutschrift der Finanzergebniskonten wider;

▪ ein Anstieg der Kosten für Materialbestände spiegelt sich in der Gutschrift der Abrechnungskonten und der Belastung der Finanzergebniskonten wider.

51. ANALYTISCHE BUCHHALTUNG VON MATERIALIEN IN LAGERHÄUSERN UND IN DER BUCHHALTUNG

Materialabrechnung im Lager notwendig, um die Aktivitäten der Organisation mit angemessenen materiellen Ressourcen sowie für deren Sicherheit sicherzustellen. Zu diesem Zweck werden spezialisierte Lager zur Lagerung von Grund- und Hilfsstoffen, Brennstoffen, Ersatzteilen, Haushaltsgeräten und anderen Materialien geschaffen. Jedem Lager wird eine dauerhafte Nummer zugewiesen, die anschließend in den Unterlagen über den Betrieb dieses Lagers angegeben wird. In Lagern (Speisekammern) werden Sachwerte in Abschnitten und in ihnen nach Gruppen, Typen und Größen in Stapeln, Kisten, Behältern, Regalen, Regalen, Zellen, Paletten platziert, was ihre schnelle Annahme, Freigabe und Kontrolle über die Einhaltung gewährleistet mit der tatsächlichen Verfügbarkeit die festgelegten Reservenormen (Limit). Die Materialabrechnung im Lager erfolgt durch den Lagerleiter (Lagerhalter), der eine materiell verantwortliche Person ist. Die Abrechnung erfolgt auf materiellen Abrechnungskarten. Für jede Artikelnummer von Materialien wird eine separate Karte geöffnet.

Primärdokumente werden nach der Erfassung ihrer Daten in den Abrechnungskarten an die Buchhaltungsabteilung übermittelt.

Abrechnung von Materialien in der Buchhaltung. Die analytische Buchhaltung wird durchgeführt:

a) mit Hilfe von analytischen Abrechnungskarten, die sich von Lagerabrechnungskarten durch das Vorhandensein nicht nur natürlicher, sondern auch von Kostenzählern unterscheiden; Salden und Umsätze auf Karten werden mit Lagerabrechnungsdaten abgeglichen;

b) durch Erstellung von Umsatzlisten in physischer und monetärer Hinsicht für jedes Lager und jedes Konto;

c) unter Verwendung der Bilanzierungsmethode der Betriebsbuchhaltung (Bilanz), bei der in der Buchhaltung gemäß den Lagerbuchhaltungskarten eine Bilanzierung der Materialbilanz im Lager erstellt wird.

Die Richtigkeit der Übertragung des Bestandssaldos von den Inventarkarten auf die Abrechnung wird vom Buchhaltungspersonal überprüft.

Am fortschrittlichsten ist Bilanzmethode der Materialbuchhaltung, bei dem die Buchhaltung Lagerkarten der in Lagern geführten Materialien als analytische Buchhaltungsregister verwendet. Der Buchhaltungsmitarbeiter prüft die Richtigkeit der vom Lagerhalter vorgenommenen Einträge in den Lagerbuchhaltungskarten und bestätigt diese mit seiner Unterschrift auf den Karten selbst. Am Ende des Monats überträgt der Lagerleiter quantitative Daten zu den Salden von den Lagerbuchhaltungskarten in die Abrechnung. Nach Prüfung durch einen Buchhaltungsmitarbeiter wird die Abrechnung an die Buchhaltung weitergeleitet, wo die restlichen Materialien zu Buchhaltungspreisen bewertet und die Ergebnisse angezeigt werden. Auf Basis der vorgegebenen Bilanzen wird eine Konzernbilanz erstellt.

52. BILANZIERUNG VON MATERIALIEN AUF AUSSERBILANZKONTEN

Sachwerte, die nicht der Organisation gehören, werden auf außerbilanziellen Konten verbucht. Verwenden Sie das Konto, um Informationen über das Vorhandensein und die Bewegung von Inventargegenständen (Inventar und Materialien), die zur Verwahrung angenommen wurden, zusammenzufassen 002 „Zur Verwahrung übernommene Inventarwerte“. In den folgenden Fällen erfassen Einkaufsorganisationen Lagerbestände auf Konto 002:

▪ Erhalt von Zahlungsaufforderungen und deren Zahlung von Lieferanten von Waren und Materialien, für die die Organisation die Annahme von Rechnungen rechtlich verweigert hat;

▪ Erhalt unbezahlter Lagerbestände von Lieferanten, deren Ausgabe gemäß den Vertragsbedingungen bis zur Bezahlung verboten ist;

▪ Übernahme von Inventargegenständen zur Verwahrung aus anderen Gründen.

Lieferantenorganisationen führen Konto 002 für von Käufern bezahlte Waren und Materialien, die in sicherer Verwahrung verbleiben, mit sicheren Quittungen ausgestellt, aber aus Gründen, die sich der Kontrolle der Organisationen entziehen, nicht exportiert werden. Vorräte und Materialien werden auf Konto 002 zu den in Abnahmescheinen oder Rechnungen für Zahlungsaufforderungen vorgesehenen Preisen verbucht. Die analytische Buchhaltung auf Konto 002 wird von den Eigentümern der Organisation nach Materialarten und -qualitäten sowie nach Lagerorten durchgeführt.

Das Konto 003 „Zur Verarbeitung angenommene Materialien“ soll Informationen über die Verfügbarkeit und Bewegung von Rohstoffen und zur Verarbeitung angenommenen Materialien des Kunden (Lohnrohstoffe), die nicht vom Hersteller bezahlt werden, zusammenfassen. Die Abrechnung der Kosten der Verarbeitung oder Veredelung von Rohstoffen und Materialien erfolgt auf den Konten der Herstellungskosten unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten (mit Ausnahme der Rohstoff- und Materialkosten des Kunden). Die zur Verarbeitung angenommenen Rohstoffe und Materialien des Kunden werden zu den in den Verträgen festgelegten Preisen auf dem Konto 003 gebucht. Die analytische Buchhaltung auf Konto 003 wird nach Kunden, Typen, Qualitäten von Rohstoffen und Materialien und deren Standorten durchgeführt.

53. INVENTAR DER MATERIALIEN UND BUCHHALTUNG IHRER ERGEBNISSE

Um eine Bestandsaufnahme durchzuführen, werden die Namen und Codes der Bestandsgegenstände eingegeben Inventaraufzeichnungen für jeden einzelnen Artikel mit Angabe von Art, Gruppe, Menge und anderen erforderlichen Daten.

Überschuss aufgrund der inventur identifizierte vorräte werden buchhalterisch berücksichtigt als sonstige Einkünfte: Dt 10 „Materialien“; Konto 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“, Unterkonto 91-1 „Sonstige Einnahmen“

▪ Bei der Inventur entdeckte Sachwerte wurden aktiviert. Diese Überschüsse werden auf der Grundlage einer übereinstimmenden Aufstellung der Lagerbestandsergebnisse (Formular Nr. INV-19) und einer Eingangsbestellung (Formular Nr. M-4) verbucht.

Wenn Fakten ans Licht kommen Mangel, Diebstahl, Beschädigung Materialien, deren tatsächliche Kosten oder ein Teil davon werden von der Gutschrift des Kontos 10 „Materialien“ zu Lasten des Kontos 94 „Mängel und Verluste durch Schäden an Wertgegenständen“ abgeschrieben: Dt 94 „Mängel und Verluste durch Schäden an Wertgegenständen“; Kit 10 „Materialien“

▪ Mängel und Verluste an Sachwerten, die bei der Inventur festgestellt werden, Diebstahl und Beschädigung von Sachwerten werden dem Konto 94 belastet.

Von Konto 94 werden die Kosten für fehlende und beschädigte Materialien auf die Konten der Produktions- und Vertriebskosten abgeschrieben (wenn die Verluste innerhalb der Grenzen liegen), zu Lasten des Kontos 73 „Berechnungen für den Ersatz von Sachschäden“ (wenn bestimmte Schuldige ermittelt werden), zu Lasten des Kontos 91 „Sonstige Einnahmen und Ausgaben“ (bei Fehlen konkreter Täter oder wenn die Wiedererlangung verloren gegangener oder beschädigter Wertsachen vom Gericht verweigert wird). In der Buchhaltung werden folgende Buchungen vorgenommen: Dt 20, Kt 94; Dt 73, Kt 94; Dt 91, Kt 94.

Materialkosten entgangen als Folge von Naturkatastrophen, wird von der Gutschrift des Kontos 10 „Materialien“ zu Lasten des Kontos 99 „Gewinne und Verluste“ abgebucht.

Das Finanzergebnis aus Operationen mit Materialien wird auf Konto 91 "Sonstige Einnahmen und Ausgaben" ermittelt, indem der Umsatz der Belastung des Unterkontos 91-2 "Sonstige Ausgaben" und der Gutschrift 91-1 "Sonstige Einnahmen" verglichen wird. Ist der Sollumsatz größer als der Habenumsatz, so handelt es sich um einen Verlust, der im Berichtszeitraum auf das Konto 99 „Gewinn und Verlust“ abgeschrieben wird.

54. KONZEPT UND BEWERTUNG VON FERTIGEN ERZEUGNISSEN UND WAREN

Fertige Produkte und Waren werden zusammen mit materiellen Ressourcen gemäß PBU 5/01 als Vorräte klassifiziert.

Endprodukte - das Ergebnis des Produktionszyklus, durch Verarbeitung (Kommissionierung) vervollständigte Vermögenswerte, deren technische und qualitative Eigenschaften den Vertragsbedingungen oder den Anforderungen anderer Dokumente entsprechen.

Waren - Teil der Vorräte, die von anderen juristischen oder natürlichen Personen erworben oder erhalten werden und zum Verkauf bestimmt sind. Zu den Arbeitsprodukten gehören neben den fertigen Produkten auch Arbeiten und Dienstleistungen.

Die laufende Abrechnung der Verfügbarkeit und Bewegung von Fertigprodukten erfolgt in der Regel zu Abrechnungspreisen, die verwendet werden können als: geplante (normative) Kosten, unvollständige (reduzierte) Produktionskosten, die hauptsächlich direkte Kosten charakterisieren, vertragliche (Markt ) Preis, andere bedingte Möglichkeiten, Produktkosten auszudrücken.

Bewertung des fertigen Produkts nach Plan (Normative) Kosten sind in Branchen mit Massen- und Serienproduktion und mit einer großen Auswahl an Fertigprodukten aufgrund der relativen Stabilität dieser Art von Buchhaltungspreisen und der Möglichkeit, sie nicht nur in der Buchhaltung, sondern auch in der betrieblichen Buchhaltung und Planung zu verwenden, angemessen .

Ausgehandelte Preise können die Rolle von Diskontpreisen vor allem dann spielen, wenn erstere stabil sind. Beim Wechsel von einer Art von Buchhaltungspreis zu einer anderen im Falle von Änderungen des Werts der Buchhaltungspreise nicht mehr als einmal jährlich zum 31. Dezember des Berichtsjahres kann die Organisation nach eigenem Ermessen die Bilanz der fertigen Produkte neu berechnen in der Weise, dass alle fertigen Produkte einer bestimmten Sorte zu einem einheitlichen (Neu-)Preis abgerechnet werden.

Zur Ermittlung der tatsächlichen Herstellkosten der hergestellten Produkte (GPf) werden die Bestandsbestände der unfertigen Erzeugnisse am Monatsanfang (WIP) mit den Kosten des Monats (C) und den Mengen an Mehrwegabfällen (O) aufsummiert, Verluste aus Heirat und aus anderen Gründen (B), der Saldo der unfertigen Erzeugnisse wird am Monatsende (WIP) abgezogen:

GPf \uXNUMXd NZPn + Z - O - B - NZPk.

Bei der Auslieferung von Fertigprodukten wird der entsprechende Betrag der Abweichungen der tatsächlichen Produktionskosten von den in der analytischen Buchführung akzeptierten Anschaffungskosten auf der Grundlage des Verhältnisses (Koeffizient Y) des Betrags der Abweichungen zum Saldo der Fertigprodukte zu Beginn ermittelt Berichtszeitraum (sun) und für im Berichtsmonat im Lager eingegangene Produkte (SP) zum Wert des Saldos und Wareneinnahmen zu ermäßigten Preisen (Onu, Pu):

Y = (dOn + dP) / (Onu + Pu) x 100 %.

Die Summe der tatsächlichen Produktionskosten der fertigen Produkte und der Vertriebskosten spiegelt die vollen tatsächlichen Kosten der Arbeitsprodukte wider.

55. DOKUMENTATION DER VERFÜGBARKEIT UND BEWEGUNG VON FERTIGEN ERZEUGNISSEN UND WAREN

Abnahme fertiger Produkte von den Produktionsabteilungen zum Lager wird durch Frachtbriefe, Akten, Laufzettel und andere Dokumente erstellt, die vom Leiter der Abteilung, die die Produkte liefert, und der materiell verantwortlichen Person des Lagers unterzeichnet werden. Großformatige Produkte und Produkte werden in der Regel von Kunden an den Herstellungs-, Montage- und Montageorten angenommen. Der Lagerhalter spiegelt Informationen über die Freigabe von Fertigprodukten und deren Eingang im Lager in der Abrechnungskarte für Fertigprodukte wider, die in Form und Inhalt der Materialabrechnungskarte (Formular Nr. M-17) ähnelt.

Quantitative Rechnungslegung Fertigprodukte werden in Maßeinheiten aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften (Volumen, Gewicht, Fläche, lineare Einheiten) oder stückweise ausgeführt. Homogene Produkte können in bedingt natürlichen Zählern berücksichtigt werden. Die analytische Bilanzierung von Fertigprodukten erfolgt nicht nur quantitativ, sondern auch wertmäßig.

Freigabe fertiger Produkte Käufer erfolgt auf der Grundlage Overhead. Ein typisches Formular kann das Formular Nr. M-15 „Rechnung für die Freigabe von Materialien an Dritte“ sein. Organisationen verschiedener Branchen verwenden für die Registrierung der Freigabe von Fertigprodukten spezielle Formulare (Änderungen) von Rechnungen und anderen Primärdokumenten, die zwingende Angaben sowie die Hauptmerkmale des versandten Produkts (der Ware) und den Namen der Struktureinheit enthalten müssen der Organisation, die das fertige Produkt freigibt, der Name des Käufers und die Urlaubsgrundlage. Eine Rechnung für die Freigabe von Fertigprodukten wird auf der Grundlage einer Bestellung des Leiters der Organisation oder einer von ihm bevollmächtigten Person sowie einer Vereinbarung mit dem Käufer (Kunden) ausgestellt.

Primäre Buchhaltungsunterlagen über den Eingang von Fertigprodukten im Lager, deren Versand an den Verbraucher, ähnlich wie Dokumente über den Materialverkehr, werden vom Buchhalter vom Lagerhalter akzeptiert, kontrolliert und zur Bildung von Registern für die analytische und synthetische Buchführung von Fertigprodukten verwendet.

Analytische Buchhaltung von Waren durch den Buchhaltungsdienst erfolgt in Form von Warenwerten nach den Namen der Waren, die ihre Unterscheidungsmerkmale (Marke, Artikel, Sorte) charakterisieren. In diesem Fall werden zwei verschiedene Methoden zur Rechnungslegung von Waren verwendet: Sorte und Charge. Im ersten Fall erfolgt die Verbuchung der Ware in den Sortenbuchkarten, im zweiten Fall erfolgt die Verbuchung der Ware wie bei der Sortenmethode, jedoch getrennt für jede Warenpartie. Unter Sendung versteht man den gleichzeitigen Wareneingang nach einem oder mehreren Dokumenten.

56. BUCHHALTUNG VON PRODUKTEN, WAREN UND VERKAUFSKOSTEN

Um Informationen über die Verfügbarkeit und Bewegung von Fertigprodukten und Waren, über Verkäufe und damit verbundene Kosten zusammenzufassen, sind die entsprechenden Buchhaltungskonten vorgesehen.

Konto 43 „Fertige Produkte“ Wird von Organisationen verwendet, die in industriellen, landwirtschaftlichen und anderen Produktionstätigkeiten tätig sind, um fertige Produkte zu verbuchen, die für den Verkauf und teilweise für den eigenen Bedarf hergestellt werden.

Konto 40 „Produktion von Produkten (Werke, Dienstleistungen)“ wird verwendet, um Informationen über hergestellte Produkte, an Kunden übergebene Arbeiten und erbrachte Dienstleistungen für den Berichtszeitraum zu sammeln und Abweichungen der tatsächlichen Herstellungskosten von Produkten, Arbeiten, Dienstleistungen vom Standard (geplant) zu identifizieren.

Konto 46 „Abgeschlossene Arbeitsschritte“ ermöglicht es, Informationen über die gemäß den abgeschlossenen Verträgen abgeschlossenen Arbeitsschritte zu sammeln, die eine eigenständige Bedeutung haben. Die analytische Abrechnung auf Konto 46 erfolgt nach Art der Arbeit.

Konto 41 „Waren“ ermöglicht es Ihnen, Informationen über die Verfügbarkeit und Bewegung von zum Verkauf gekauften Waren zu systematisieren. Dieses Konto wird von Organisationen aus Industrie, Handel, Gemeinschaftsverpflegung genutzt. Für Konto 41 können Unterkonten eröffnet werden: 41-1 „Ware im Lager“, 41-2 „Ware im Einzelhandel“, 41-3 „Container für Ware und Leergut“, etc.

Konto 42 „Handelsspanne“ soll Informationen über Handelsspannen (Rabatte, Rabatte) für Waren in Einzelhandelsorganisationen zusammenfassen, wenn sie zu Verkaufspreisen erfasst werden. Die analytische Buchhaltung auf Konto 42 sollte die Beträge der Aufschläge im Zusammenhang mit versendeten Waren und Waren, die sich in den Lagern der Organisation befinden, separat widerspiegeln.

Konto 45 „Versendete Ware“ ermöglicht es Ihnen, Informationen über die Verfügbarkeit und Bewegung von versendeten Produkten (Waren) zusammenzufassen, deren Verkaufserlöse für einen bestimmten Zeitraum nicht in der Buchhaltung erfasst werden können. Dieses Konto berücksichtigt fertige Produkte, die auf Provisionsbasis an andere Organisationen zum Verkauf übertragen werden. Die analytische Buchhaltung für das Konto wird nach Standort und einzelnen Arten von Produkten und Waren geführt.

Konto 44 „Verkaufskosten“ soll Informationen über die mit dem Verkauf von Produkten, Waren, Bauleistungen und Dienstleistungen verbundenen Kosten zusammenfassen. Ausgaben im Zusammenhang mit dem Verkauf von Produkten, Waren, Arbeiten und Dienstleistungen, die bei der Belastung des Kontos 44 angesammelt wurden, werden ganz oder teilweise zu Lasten des Kontos 90 "Verkäufe" abgeschrieben. Verkaufsaufwendungen werden bis zur Erfassung des Verkaufserlöses auf Konto 44 verbucht.

Konto 90 "Verkäufe" soll Informationen über Einnahmen, Ausgaben und Finanzergebnisse für die gewöhnlichen Aktivitäten der Organisation zusammenfassen. Für das Konto 90 "Verkäufe" werden Unterkonten eröffnet: 90-1 "Einnahmen"; 90-2 „Umsatzkosten“; 90-3 „Mehrwertsteuer“; 90-4 „Verbrauchsteuern“; 90-9 „Gewinn (Verlust) aus Verkäufen“.

57. ARBEITSVERHÄLTNISSE: KONZEPT UND ARTEN

Zu den wichtigsten Regulierungsdokumenten der staatlichen Regulierung der Beziehungen im Zusammenhang mit der Organisation und Entlohnung von Arbeitskräften gehören die Verfassung der Russischen Föderation, das Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation, das Arbeitsgesetzbuch der Russischen Föderation und die Abgabenordnung der Russischen Föderation.

Gehalt (Arbeitnehmerlohn) - Arbeitsvergütung in Abhängigkeit von der Qualifikation des Arbeitnehmers, der Komplexität, Quantität, Qualität und den Bedingungen der geleisteten Arbeit sowie Ausgleichszahlungen (Zuschläge und Zulagen mit Ausgleichscharakter, einschließlich für Arbeiten unter Bedingungen, die von der normalen Arbeit abweichen unter besonderen klimatischen Bedingungen und in Gebieten, die radioaktiver Kontamination ausgesetzt sind, und andere Ausgleichszahlungen) und Anreizzahlungen (Zusatzzahlungen und Zulagen mit anregender Art, Prämien und andere Anreizzahlungen) (Artikel 129 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation ).

Tarifvertrag (KD) - ein Rechtsakt, der die sozialen und Arbeitsbeziehungen in einer Organisation oder mit einem einzelnen Unternehmer regelt und von Arbeitnehmern und dem Arbeitgeber, vertreten durch ihre Vertreter, abgeschlossen wird (Artikel 40 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation). Inhalt und Struktur des CA werden von den Parteien bestimmt. Unter Berücksichtigung der finanziellen und wirtschaftlichen Situation des Arbeitgebers kann die CA Leistungen und Vergünstigungen für Arbeitnehmer, Arbeitsbedingungen festlegen, die günstiger sind als die durch Gesetze, andere behördliche Rechtsakte und Vereinbarungen festgelegten.

Vereinbarung - ein Rechtsakt, der die Sozial- und Arbeitsbeziehungen regelt und allgemeine Grundsätze für die Regelung der damit verbundenen Wirtschaftsbeziehungen festlegt, abgeschlossen zwischen bevollmächtigten Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf föderaler, interregionaler, regionaler, sektoraler (sektorübergreifender) und territorialer Ebene der Sozialpartnerschaft im Rahmen ihrer Zuständigkeit (Art. 45 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation). Nach Vereinbarung der an Tarifverhandlungen beteiligten Parteien können Vereinbarungen bilateral und trilateral sein.

Sozialpartnerschaft - ein System der Beziehungen zwischen Arbeitnehmern (Arbeitnehmervertretern), Arbeitgebern (Arbeitgebervertretern), staatlichen Behörden, lokaler Selbstverwaltung, das darauf abzielt, die Koordinierung der Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei der Regulierung der Arbeit und anderer direkt damit zusammenhängender Beziehungen sicherzustellen zu ihnen.

Arbeitsvertrag - eine Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, nach der sich der Arbeitgeber verpflichtet, dem Arbeitnehmer Arbeit gemäß der festgelegten Arbeitsfunktion zu gewähren, die durch behördliche Verordnungen vorgesehenen Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und dem Arbeitnehmer den Lohn rechtzeitig zu zahlen und vollständig, und der Arbeitnehmer verpflichtet sich, die in dieser Vereinbarung festgelegte Arbeitsfunktion persönlich auszuführen und die in der Organisation geltenden internen Arbeitsvorschriften einzuhalten (Artikel 56 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation).

58. ZAHLUNGSSYSTEME

Bezahlsysteme, einschließlich der Höhe von Tarifsätzen, Gehältern (Amtsgehältern), Zuschlägen und Zulagen mit Ausgleichscharakter, auch für Arbeit unter von den Normalbedingungen abweichenden Bedingungen, Systemen von Zuzahlungen und Anreizzulagen und Bonussystemen, werden durch Tarifverträge festgelegt, Vereinbarungen, örtliche Vorschriften zur Einhaltung des Arbeitsrechts und andere regulatorische Rechtsakte, die arbeitsrechtliche Normen enthalten.

Tariflohnsysteme - Vergütungssysteme auf der Grundlage des Tarifsystems der Lohndifferenzierung von Arbeitnehmern verschiedener Kategorien. Das Tarifsystem zur Differenzierung der Löhne von Arbeitnehmern verschiedener Kategorien umfasst: Tarifsätze, Gehälter (offizielle Gehälter), Tarifskala und Tarifkoeffizienten.

Tarifraster - eine Reihe von tariflichen Arbeitskategorien (Berufe, Positionen), die in Abhängigkeit von der Komplexität der Arbeit und den Anforderungen an die Qualifikation der Arbeitnehmer anhand von Tarifkoeffizienten festgelegt werden.

Tarifkategorie - ein Wert, der die Komplexität der Arbeit und das Qualifikationsniveau des Mitarbeiters widerspiegelt.

Qualifikationskategorie - ein Wert, der den beruflichen Ausbildungsstand des Mitarbeiters widerspiegelt.

Zoll - ein fester Betrag der Vergütung eines Arbeitnehmers für die Erfüllung einer Arbeitsnorm einer bestimmten Komplexität (Qualifikation) pro Zeiteinheit ohne Berücksichtigung von Ausgleichs-, Anreiz- und Sozialzahlungen.

Gehalt (Gehalt) - ein fester Betrag der Vergütung eines Arbeitnehmers für die Erfüllung von Arbeits- (Amts-) Aufgaben einer bestimmten Komplexität für einen Kalendermonat, ohne Vergütung, Anreize und Sozialzahlungen.

Grundgehalt (offizielles Grundgehalt), Grundlohnsatz - das Mindestgehalt (amtliches Gehalt), der Lohnsatz eines Arbeitnehmers einer staatlichen oder kommunalen Einrichtung, der berufliche Tätigkeiten im Beruf eines Arbeitnehmers oder eines Arbeitnehmers in der entsprechenden Berufsqualifikationsgruppe ausübt, ohne Vergütung, Anreize und Sozialzahlungen.

Der Umfang der erbrachten Leistungen wird anhand ihrer Abrechnung ermittelt.

Arbeitsabrechnung - Zuordnung von Arbeitsarten zu Lohnkategorien oder Qualifikationskategorien je nach Komplexität der Arbeit. Die Tarifierung der Arbeit und die Zuordnung der Tarifkategorien zu den Arbeitnehmern erfolgt unter Berücksichtigung des einheitlichen Tarif- und Qualifikationsverzeichnisses der Arbeit und Berufe der Arbeitnehmer, des einheitlichen Qualifikationsverzeichnisses der Positionen von Führungskräften, Spezialisten und Arbeitnehmern.

59. ZAHLUNGSFORMEN

Formen der Vergütung bestimmt durch Art. 131 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation. Die Löhne werden bar in Rubel ausbezahlt. Gemäß einem Tarif- oder Arbeitsvertrag kann die Vergütung auf schriftlichen Antrag des Arbeitnehmers auch in anderen Formen erfolgen, die nicht der Gesetzgebung Russlands und internationalen Verträgen widersprechen. Der nicht in Geldform gezahlte Lohnanteil darf 20 % des Gesamtlohns nicht übersteigen.

Weisen Sie Zeit- und Akkordformen der Vergütung zu.

Zeit - eine Form der Vergütung, bei der das Gehalt des Arbeitnehmers auf der Grundlage des festgelegten Tarifsatzes oder Gehalts für die tatsächlich geleistete Arbeitszeit berechnet wird. Es gibt zwei Haupttypen von Zeitlöhnen - einfache Zeit und Zeitbonus. BEI erster Fall Die Höhe des Lohns hängt von zwei Faktoren ab - dem Stundenlohn und der Arbeitszeit. Bei Zeit Bonus Die Löhne unterliegen einer prozentualen Lohnerhöhung. Für die Bezahlung von Managern, Spezialisten und Mitarbeitern gelten in der Regel offizielle Gehälter, die fest oder variabel sein können. Variable Gehälter sehen eine monatliche Anpassung der Mitarbeitergehälter in Abhängigkeit vom Wachstum oder Rückgang der wichtigsten Leistungsindikatoren der Bereiche vor, in denen sie tätig sind (z. B. Arbeitsproduktivität, Produktqualität und andere Indikatoren).

Akkordarbeit - eine Form der Entlohnung, bei der die Löhne auf der Grundlage des festgelegten Entgeltbetrags für jede Einheit von Arbeitsprodukten (Akkordsätze) und der Anzahl der hergestellten Produkte, des Umfangs der geleisteten Arbeit und der erbrachten Dienstleistungen bestimmt werden. Es gibt verschiedene Arten von Akkordlöhnen: direkter Akkordlohn, Akkordprogression, Akkordbonus, indirekter Akkordlohn, Lohn nach Endergebnis. Bei direkte Akkordarbeit Form des Arbeitslohns wird durch die Raten und Mengen der Arbeitsprodukte bestimmt. Bei Stück-progressiv Form, Produktion innerhalb der festgelegten Normen wird zu festgelegten Sätzen bezahlt, Überschuss - zu erhöhten Stückpreisen. Bei Stückbonus Form besteht der Lohn aus dem Betrag, der zu Stücklöhnen und Prämien für die Erfüllung der entsprechenden Bedingungen und Indikatoren aufgelaufen ist. Bei indirekte Akkordarbeit Form werden die Löhne (meist Arbeiter der Hilfsproduktion) von den Ergebnissen der Arbeit der ihnen dienenden Arbeiter abhängig gemacht. Die Lohnhöhe für Endergebnisse wird nicht für jede Einheit von Produkten, Arbeiten, Dienstleistungen, sondern für den gesamten Komplex von Arbeiten festgelegt.

60. LOHNABRECHNUNG

bei zeitbasiertes LohnsystemWie oben erwähnt, hängt der Lohn der Arbeitnehmer von der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit ab. Bei einfache zeitbasierte Form Der Lohn wird für die tatsächlich geleisteten Stunden auf der Grundlage des Tarifsatzes (Gehalt) gezahlt. Bei Zeitbonus-Formular Löhne, so wird auf die Höhe des tariflichen Verdienstes ein Zuschlag gemäß der Zulagenverordnung hinzugerechnet. Bei direkte Akkordlöhne Der Lohn wird berechnet, indem der Stücklohn mit der Anzahl der hergestellten Teile, Halbfertigprodukte, Produkte, durchgeführten Operationen und Arbeiten multipliziert wird. Bei Stück-progressive Form Löhne werden nicht nur mit festen, sondern auch mit progressiven Sätzen verwendet. Bei Akkordprämienform die höhe der löhne hängt nicht nur vom leistungsvolumen und stücklöhnen ab, sondern auch von zulagen. Bei indirekte Akkordform, das hauptsächlich zur Bezahlung von Hilfskräften verwendet wird, hängt die Höhe des Lohns von den Ergebnissen und der Vergütung der Hauptkräfte ab, denen sie dienen. Größe Endergebnis Löhne wird in der Regel als Prozentsatz des festgelegten Indikators der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivität bestimmt (z. B. aus der Höhe des Verkaufserlöses, des Gewinns, anderer Gründe).

Ausgleich für Sonderkonditionen wird in der erhöhten Größe im Vergleich zu den Tarifsätzen (Gehältern) hergestellt.

bei Ausführung von Arbeiten verschiedener Qualifikationen Unter den Bedingungen der zeitbasierten Form wird die Arbeit eines Arbeitnehmers für eine Arbeit mit höherer Qualifikation im Akkord bezahlt - zu den Sätzen der geleisteten Arbeit, jedoch nicht niedriger als die dem Arbeitnehmer zugewiesene Kategorie. Bei Kombination von Berufen und Erfüllung der Aufgaben eines vorübergehend abwesenden Arbeitnehmers ohne Befreiung von der Hauptarbeit wird eine zusätzliche Zahlung geleistet, deren Höhe von den Parteien des Arbeitsvertrags einvernehmlich festgelegt wird.

Arbeiten Sie außerhalb der normalen Arbeitszeiten kann sowohl auf Initiative des Arbeitnehmers (Teilzeitarbeit) als auch auf Initiative des Arbeitgebers (Überstundenarbeit) erfolgen.

Überstundenarbeit - Arbeiten, die von einem Arbeitnehmer auf Initiative des Arbeitgebers außerhalb der festgelegten Arbeitszeiten ausgeführt werden - täglich oder pro Schicht sowie für den Abrechnungszeitraum.

Arbeiten an Wochenenden und arbeitsfreien Feiertagen mindestens das doppelte gezahlt.

Nachtzeit - Zeit von 22:6 bis XNUMX:XNUMX Uhr. Die Dauer der Nachtarbeit (Schicht) wird um eine Stunde ohne anschließende Arbeitsunterbrechung verkürzt. Jede Stunde Nachtarbeit wird im Vergleich zur normalen Arbeit mit einem erhöhten Satz vergütet.

61. OBLIGATORISCHE LOHNEINHALTUNGEN

Abzüge vom Lohn eines Arbeitnehmers sind:

▪ obligatorisch;

▪ zum Ersatz des dem Arbeitgeber entstandenen Sachschadens;

▪ zum Zweck der Rückzahlung der Schulden des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber;

▪ auf Wunsch des Arbeitnehmers oder im Zusammenhang mit seinen geliehenen Verpflichtungen (Aufnahme eines Darlehens, Kauf von Waren auf Kredit usw.).

Der Gesamtbetrag aller Abzüge für jede Lohnzahlung darf in der Regel 20% des dem Arbeitnehmer zustehenden Betrags und in den durch Bundesgesetze vorgesehenen Fällen 50% nicht überschreiten; bei Vollzugsarbeit, Unterhaltszahlungen für minderjährige Kinder, Schadensersatz für Personen, die einen Schaden erlitten haben - nicht mehr als 70%.

К obligatorisch einschließlich Abzüge auf Vollstreckungsbescheid und persönliche Einkommensteuer.

Leistungsliste - Dies ist ein vom Gericht ausgestelltes Dokument, das den Grund, das Verfahren und die Höhe der Abzüge vom Arbeitnehmer festlegt. Das Verfahren zum Einbehalten von Unterhaltszahlungen für minderjährige Kinder gemäß den Ausführungsdokumenten vom Lohn der Arbeitnehmer wird durch das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation festgelegt. Gleichzeitig haben die Parteien das Recht, Höhe, Form und sonstige Bedingungen für die Bereitstellung von Mitteln unabhängig zu bestimmen, ohne die Interessen des Kindes im Vergleich zu den gesetzlichen Garantien zu verletzen.

Als Zahler gelten natürliche Personen, die in Russland steuerlich ansässig sind sowie Einkünfte aus Quellen in Russland beziehen und nicht in Russland steuerlich ansässig sind Einkommensteuer, deren Berechnung und Zahlung gemäß Kapitel 23 der Abgabenordnung der Russischen Föderation erfolgen. In diesem Fall wird der Besteuerungsgegenstand anerkannt Einkommen, von den Steuerzahlern erhalten aus Quellen:

▪ in Russland und im Ausland – für natürliche Personen, die steuerlich ansässig sind;

▪ in Russland – für Personen, die nicht in der Russischen Föderation steuerlich ansässig sind.

Die Steuerbemessungsgrundlage für Einkünfte aus Sachleistungen wird auf der Grundlage von Preisen berechnet, die gemäß Art. 40 der Abgabenordnung der Russischen Föderation. Die Anschaffungskosten für Waren, Arbeiten, Dienstleistungen enthalten die entsprechenden Beträge an Mehrwertsteuer, Verbrauchssteuer und Umsatzsteuer. Der Betrag der Sachlohnsteuer wird vom Steuerbevollmächtigten zu Lasten von Barzahlungen an Arbeitnehmer einbehalten und darf 50 % des Betrags der Zahlung nicht übersteigen. Der Betrag der erhaltenen Naturaleinkommensteuer wird spätestens am Tag nach dem Tag der tatsächlichen Einbehaltung des berechneten Steuerbetrags in den Haushalt überwiesen.

62. ANALYTISCHE UND SYNTHETISCHE BILANZIERUNG VON ZAHLUNGSBERECHNUNGEN

Der an den Arbeitnehmer zu zahlende Lohnbetrag entspricht der Differenz zwischen den Lohnrückstellungen und Lohnabzügen. Die Ergebnisse der Gehaltsabrechnungen werden in den persönlichen Konten der Mitarbeiter und in erfasst Lohn-und Gehaltsabrechnung (Formular Nr. T-49), das nicht nur für Berechnungen, sondern auch für die Abrechnung der Lohnzahlungen an alle Kategorien von Arbeitnehmern (hauptsächlich mittlere und kleine Organisationen) verwendet wird.

Es wird eine synthetische Abrechnung von Abrechnungen mit Mitarbeitern der Organisation für alle Arten von Löhnen, Prämien, Zulagen, Renten für arbeitende Rentner, für die Zahlung von Erträgen aus Aktien und anderen Wertpapieren dieser Organisation durchgeführt auf Passivkonto 70 „Abrechnungen mit Personal für Löhne“. Das Guthaben des Kontos spiegelt die Höhe der Rückstellungen für Löhne, Anreize, Garantien, Sozial- und Ausgleichszahlungen wider. Das Guthaben von Konto 70 zeigt die Schulden der Organisation gegenüber den Mitarbeitern für aufgelaufene Löhne. Die Belastung des Kontos spiegelt die gezahlten Lohnbeträge sowie die Beträge aufgelaufener Steuern, Zahlungen aus Vollstreckungsdokumenten und andere Abzüge wider. Für jeden Mitarbeiter der Organisation wird eine analytische Buchhaltung für Konto 70 geführt.

Kontoguthaben 70 wird wiedergegeben berechnete Beträge:

▪ Löhne – in Übereinstimmung mit den Vermögenskonten, Investitionen in langfristige Vermögenswerte, Produktionskosten, Verkaufskosten und anderen Quellen;

▪ Sozialversicherungsleistungen – entsprechend Konto 69;

▪ Einkünfte aus der Beteiligung am Kapital der Organisation – entsprechend Konto 84;

▪ Löhne, die aus der in der vorgeschriebenen Weise gebildeten Rücklage für die Zahlung von Urlaub an Arbeitnehmer und der Rücklage für Dienstaltersleistungen – entsprechend Konto 96 – angesammelt werden;

▪ Löhne für abgegrenzte Ausgaben – entsprechend Konto 97;

▪ Löhne für Personen, die an der Beseitigung der Folgen von Notsituationen beteiligt sind – entsprechend Konto 99.

63. KONZEPT UND ERKENNUNG VON AUFWENDUNGEN

Organisationskosten Die Rechnungslegungsverordnung erkennt eine Verringerung des wirtschaftlichen Nutzens aufgrund der Veräußerung von Vermögenswerten und der Aufnahme von Verbindlichkeiten an, was zu einer Verringerung des Kapitals der Organisation führt. In der Abgabenordnung der Russischen Föderation umfassen Ausgaben Kosten und in einigen Fällen Verluste, wenn sie zur Durchführung von Aktivitäten getätigt werden, die auf die Erzielung zukünftiger Einnahmen abzielen.

Ausgaben für gewöhnliche Aktivitäten sind Aufwendungen für die Herstellung und den Verkauf von Produkten, die Verrichtung von Arbeiten, die Erbringung von Dienstleistungen, den Einkauf von Rohstoffen, Materialien, sonstigen Vorräten, den Verkauf von Waren und sonstigen Vermögensgegenständen.

Ausgaben für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit werden in Höhe des Betrags der Barzahlung und in anderer Form oder des Betrags der Verbindlichkeiten zur Abrechnung akzeptiert. Deckt die Zahlung nur einen Teil der anerkannten Ausgaben, so werden die buchhalterisch anerkannten Ausgaben als Summe aus Zahlung und Verbindlichkeit ermittelt.

Andere Ausgaben als Ausgaben der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit werden in der Buchhaltung berücksichtigt andere Ausgaben. Zu den sonstigen Aufwendungen zählen insbesondere Aufwendungen im Zusammenhang mit der entgeltlichen Bereitstellung des vorübergehenden Besitzes und (oder) der Nutzung des Vermögens der Organisation, einschließlich des geistigen Eigentums, unter Beteiligung am genehmigten Kapital anderer Organisationen, sofern diese Vorgänge nicht Gegenstand von sind die Aktivitäten der Organisation; Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf, der Veräußerung und anderen Abschreibungen von Anlagevermögen und anderen Vermögenswerten außer Bargeld (außer Fremdwährung), Waren, Produkten; Zinsen, die eine Organisation dafür zahlt, dass sie ihr Mittel (Kredite, Anleihen) zur Nutzung zur Verfügung stellt; Kosten im Zusammenhang mit der Bezahlung von Dienstleistungen, die von Kreditinstituten erbracht werden; Beiträge zu den Bewertungsreserven.

К Kosten im Zusammenhang mit Produktion und VertriebDazu gehören Aufwendungen für die Herstellung, Lagerung, Lieferung von Produkten, Arbeitsleistung, Erbringung von Dienstleistungen, Erwerb und Verkauf von Waren; für die Wartung und den Betrieb, die Reparatur und die Instandhaltung von Anlagevermögen und anderem Eigentum; für die Entwicklung natürlicher Ressourcen; wissenschaftliche Forschung und Entwicklung; Pflicht- und freiwillige Versicherung usw.

nicht betriebliche Ausgaben in der Besteuerung stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Produktion und dem Verkauf von Produkten, Arbeiten, Dienstleistungen.

64. AUSGABENRECHNUNGEN

Die folgenden Konten werden für die Abrechnung von Ausgaben im Zusammenhang mit der Produktion und dem Verkauf von Waren, Produkten (Arbeiten, Dienstleistungen) und Verwaltungstätigkeiten verwendet.

Konto 20 „Hauptproduktion“. Die Belastung dieses Kontos spiegelt in erster Linie direkte Ausgaben wider, die direkt mit der Herstellung von Produkten (Bauarbeiten, Dienstleistungen) zusammenhängen, während die Gutschrift den Betrag der tatsächlichen Kosten der fertiggestellten Produkte, Arbeiten und erbrachten Dienstleistungen widerspiegelt.

Konto 21 „Halbzeuge aus eigener Produktion“. In der Belastung des Kontos werden die Kosten für die Herstellung von Halbfabrikaten erfasst, in der Gutschrift werden die Kosten für die zur Weiterverarbeitung übergebenen Halbfabrikate erfasst.

Konto 23 „Hilfsproduktion“. Die Belastung des Kontos 23 spiegelt in erster Linie direkte Aufwendungen wider, die direkt mit der Herstellung von Produkten, der Erbringung von Arbeiten und der Erbringung von Dienstleistungen für die Hilfsproduktion zusammenhängen, aber auch indirekte Aufwendungen für die Verwaltung und Wartung der Hilfsproduktion sowie Verluste durch Mängel können berücksichtigt werden . Unter der Gutschrift des Kontos 23 werden die Beträge der tatsächlichen Kosten für Produkte, Arbeiten und Dienstleistungen der Hilfsproduktion erfasst.

Konto 25 „Allgemeine Herstellungskosten“ Wird verwendet, um Informationen zu den Kosten für die Wartung der Haupt- und Hilfsproduktion der Organisation zusammenzufassen.

Konto 26 „Allgemeine Betriebsausgaben“ ermöglicht es Ihnen, Informationen über Kosten zu generieren, die nicht direkt mit dem Produktionsprozess zusammenhängen. Dies sind Verwaltungs- und Managementkosten, für die Instandhaltung des allgemeinen Personals, Abschreibungen usw.

Konto 28 "Ehe in der Produktion" soll Informationen über Verluste aus Produktionsfehlern zusammenfassen. Die Belastung des Kontos sammelt die Kosten der identifizierten internen und externen Ehe, die Gutschrift - die Beträge, die auf die Verringerung der Verluste aus der Ehe zurückzuführen sind.

Konto 29 „Dienstleistungen für Industrie und Landwirtschaft“. Die Belastung des Kontos spiegelt direkte Aufwendungen wider, die sich aus der Herstellung von Produkten, der Erbringung von Arbeiten und der Erbringung von Dienstleistungen ergeben. Für ein Darlehen – die Höhe der tatsächlichen Kosten der fertiggestellten Produkte, der ausgeführten Arbeiten und der erbrachten Dienstleistungen.

Konto 96 „Reserven für zukünftige Ausgaben“ soll die zum Zwecke der gleichmäßigen Einbeziehung der Aufwendungen in die Herstellungs- und Vertriebskosten zurückgestellten Beträge widerspiegeln.

Konto 97 „Rechnungsabgrenzung“ soll Informationen über Ausgaben aufzeichnen, die in dieser Berichtsperiode angefallen sind, sich aber auf zukünftige Perioden beziehen.

65. KONZEPT UND ZUSAMMENSETZUNG DER EINKOMMEN DER ORGANISATION, KONTEN IHRER RECHNUNGSLEGUNG

Die Konzepte und die Zusammensetzung der Einnahmen der Organisation unterscheiden sich in Rechnungslegung und Besteuerung. Nachfolgend finden Sie die Definitionen und Gruppierungen von Einkommen.

Es ist beabsichtigt, die Einnahmen und finanziellen Ergebnisse aus der gewöhnlichen Tätigkeit der Organisation zu ermitteln Konto 90. Unterkonto 90-1 „Umsatz“ berücksichtigt Einnahmen aus Vermögenswerten, die als Umsatz erfasst werden, Unterkonto 90-2 „Umsatzkosten“

Umsatzkosten, deren Erlöse im Unterkonto 90-1 erfasst werden. Das Unterkonto 90-9 „Gewinn (Verlust) aus Verkäufen“ soll das Finanzergebnis aus Verkäufen für den Berichtsmonat ermitteln. Einkünfte, die nicht aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stammen, gelten als sonstige Einkünfte, zu denen auch Einkünfte gehören, die sich aus außergewöhnlichen Umständen der Wirtschaftstätigkeit ergeben. Es ist beabsichtigt, Erträge und Aufwendungen zu erfassen, die nicht aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit resultieren Konto 91. Es systematisiert Informationen über sonstige Einnahmen und Ausgaben. Für Konto 91 werden in der Regel folgende Unterkonten eröffnet: 91-1 „Sonstige Einnahmen“, 91-2 „Sonstige Ausgaben“, 91-9 „Saldo sonstiger Einnahmen und Ausgaben“.

66. BILANZIERUNG SONSTIGER EINNAHMEN UND AUFWENDUNGEN

Miete, Lizenzgebühren für die Nutzung von Gegenständen des geistigen Eigentums werden auf der Grundlage der Annahme der vorübergehenden Gewissheit der Tatsachen der wirtschaftlichen Tätigkeit und der Bedingungen der entsprechenden Vereinbarung in der Rechnungslegung erfasst, ähnlich wie die Erlöse aus dem Verkauf des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Einnahmen aus dem Verkauf von Anlagevermögen und anderen Vermögenswerten, mit Ausnahme von Bargeld, Produkten, Waren, sowie der Höhe der Zinsen, die für die Bereitstellung der Mittel der Organisation zur Nutzung erhalten werden.

Bußgelder, Strafen, Verwirkungen wegen Verletzung der vertraglichen oder schuldrechtlichen Verpflichtungen sowie als Ersatz für Verluste, die von der Organisation verursacht wurden, werden zur Rechnungslegung in den vom Gericht zuerkannten oder vom Schuldner im Berichtszeitraum anerkannten Beträgen akzeptiert, als das Gericht eine Entscheidung über sie erließ Beitreibung oder sie wurden als Schuldner anerkannt. Vermögenswerte, kostenlos erhalten, werden zum Marktwert bilanziert.

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung in dem Berichtszeitraum, in dem die Verjährungsfrist abgelaufen ist, in den Einnahmen oder Ausgaben der Organisation in der Höhe enthalten ist, die in den Buchungsunterlagen ausgewiesen ist. Ebenso werden sonstige uneinbringliche Forderungen bilanziell erfasst. Andere Einnahmen und Ausgaben werden in tatsächlicher Höhe verbucht, wenn sie sich ergeben, es sei denn, die Gesetzgebung sieht ein anderes Verfahren für ihre Anerkennung vor.

Bildung von Rücklagen Unter der Wertminderung von Sachwerten spiegeln sich Investitionen in Wertpapiere für zweifelhafte Forderungen in der Gutschrift der Konten der entsprechenden Reserven (14, 59, 63) und der Belastung des Kontos 91, Unterkonto 91-2 wider. Andere Ausgaben".

Die Buchungen auf den Unterkonten 91-1 „Sonstige Erträge“ und 91-2 „Sonstige Aufwendungen“ erfolgen kumuliert im Berichtsjahr. Monatlich wird durch den Vergleich der Soll- und Habenumsätze der Saldo der sonstigen Einnahmen und Ausgaben für den Berichtsmonat ermittelt, der vom Unterkonto 91-9 „Saldo der sonstigen Einnahmen und Ausgaben“ auf das Konto 99 „Gewinn“ abgebucht wird und Verluste" um den letzten Umsatz jedes Monats.

Somit weist das synthetische Konto 91 „Sonstige Erträge und Aufwendungen“ zum Bilanzstichtag keinen Saldo auf. Zum Ende des Berichtsjahres werden die Unterkonten 91-1 und 91-2 mit internen Buchungen zum Unterkonto 91-9 „Saldo sonstiger Einnahmen und Ausgaben“ geschlossen.

67. RECHNUNGSLEGUNG VON TRANSAKTIONEN AUF DEVISENKONTEN

Um Geschäfte im Zusammenhang mit der Verwendung von Devisen durchzuführen, haben ansässige Organisationen das Recht, sich zu öffnen Währungskonten in autorisierten russischen Banken.

Um ein Fremdwährungskonto zu eröffnen, muss eine juristische Person entsprechende Dokumente bei einer autorisierten Bank einreichen. Eine autorisierte Bank eröffnet auf der Grundlage eines abgeschlossenen Bankkontovertrags gleichzeitig drei Konten für eine juristische Person:

- Transitwährungskonto - für die Gutschrift des vollen Betrags der Quittungen in Fremdwährung;

- Girokonto - zur Bilanzierung von Mitteln, die einer juristischen Person nach dem obligatorischen Verkauf eines Teils der Exporterlöse zur Verfügung stehen, um die Abrechnungen der Organisation mit ihren Gegenparteien widerzuspiegeln;

- spezielles Transitkonto - zur Durchführung von Währungstransaktionen in durch Bundesgesetz festgelegten Fällen verwendet werden.

In Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung erfolgt die Verallgemeinerung von Informationen über die Verfügbarkeit und Bewegung von Geldern in Fremdwährungen auf den Fremdwährungskonten der Organisation, die bei Kreditinstituten in Russland und im Ausland eröffnet werden auf Konto 52 „Währungskonten“. Es empfiehlt sich, dafür Unterkonten zu eröffnen: 52-1 „Währungskonten im Inland“; 52-2 „Währungskonten im Ausland.“

Innerhalb des Währungsunterkontos 52-1 werden Unterkonten eröffnet: "Transitwährungskonto"; "Konto in laufender Währung"; "Spezielles Transitkonto", innerhalb separater Unterkonten nach Währungsarten.

Auf Guthabenkonto 52 Die Korrespondenz erfolgt auf Gutschrift der folgenden Konten: 50, 57, 62, 66, 75 und 91.

Gebietsansässige sind verpflichtet, innerhalb der in den Verträgen festgelegten Bedingungen sicherzustellen, dass der Erlös für die verkauften Waren, erbrachten Dienstleistungen ihren Bankkonten bei autorisierten Banken gutgeschrieben wird oder im Falle der Nichterfüllung an Gebietsfremde gezahlte Gelder zurückgezahlt werden die Bedingungen der Verträge. Von dieser Verpflichtung zur Rückführung von Deviseneinnahmen wurden in der Devisengesetzgebung eine Reihe von Ausnahmen in Bezug auf die Abwicklung von Krediten und Darlehen gemacht, die Verwendung eines Teils der Erlöse zur Deckung von Ausgaben im Ausland. Spätestens 7 Tage nach Geldeingang auf dem Devisenkonto muss der obligatorische Verkauf eines Teils der Deviseneinnahmen gemäß der Anweisung der Zentralbank der Russischen Föderation „Über den obligatorischen Verkauf von a Teil der Deviseneinnahmen auf dem inländischen Devisenmarkt der Russischen Föderation" vom 30. März 2004 Nr. 111- UND.

Auf Guthabenkonto 52 Korrespondenz wird in der Lastschrift folgender Konten erfasst: 50, 57, 60, 75, 91.

68. BILANZIERUNG VON BARTRANSAKTIONEN IN FREMDWÄHRUNG

Geldeingänge von Fremdwährungskonten bei Banken werden auf einem Unterkonto verbucht 50-4 „Kasse in Fremdwährung“. Die Abrechnung von Bargeldtransaktionen in Fremdwährung erfolgt nach dem von der Zentralbank der Russischen Föderation festgelegten allgemeinen Verfahren. Die finanziell verantwortliche Person ist der Kassierer. Mit ihm wird eine Vereinbarung über die volle individuelle finanzielle Verantwortung geschlossen. An der Kasse ist ein Limit in Fremdwährungen festgelegt. Organisationen erhalten Devisen, um ihre Geschäftsreisekosten zu bezahlen. Die Zahlung und Verwendung von Bargeld für andere Zwecke ist untersagt.

Reisekostenabrechnung ist eine der häufigsten Bartransaktionen in Fremdwährung. Die Aufenthaltsdauer eines Arbeitnehmers bei einer Dienstreise ins Ausland richtet sich nach den Vermerken im Reisepass. Eine Reisegenehmigung ist nicht erforderlich. Nach der Rückkehr von einer Dienstreise muss der Arbeitnehmer innerhalb von drei Tagen dem Leiter der Organisation einen Vorbericht mit Unterlagen zur Bestätigung der Zuverlässigkeit der Ausgaben zur Genehmigung vorlegen.

Die Schulden des Arbeitnehmers gem im Bericht als Vorauszahlung auf Beträge in Fremdwährung wird in der Buchhaltung der Organisation als Fremdwährungsschuld aufgeführt. Im Zusammenhang mit der Änderung des aktuellen Wechselkurses des Rubels gegenüber der gegenüber dem Bericht ausgegebenen Fremdwährung können Wechselkursdifferenzen entstehen, die in Übereinstimmung mit Konto 71 auf das Finanzergebnis - auf Konto 91 - verwiesen werden.

Wenn die nachgewiesenen Ausgaben eines ins Ausland entsandten Mitarbeiters den ihm im Bericht ausgestellten Betrag übersteigen, können sie auf Anordnung des Leiters der Organisation auf Anordnung des Leiters der Organisation erstattet werden.

Schulden gegenüber einem Mitarbeiter kann wie folgt eingelöst werden:

▪ Überweisung von Geldern in Fremdwährung vom aktuellen Fremdwährungskonto der Organisation auf das Fremdwährungskonto des angegebenen ansässigen Mitarbeiters bei einer autorisierten Bank oder auf das Fremdwährungskonto eines nicht ansässigen Mitarbeiters bei einer autorisierten Bank oder einem Nichtansässigen Bank;

▪ Ausgabe des Schuldenbetrags in bar in ausländischer Währung;

▪ Ausgabe des Gegenwerts des Schuldenbetrags in Rubel, berechnet nach dem von der Zentralbank der Russischen Föderation am Tag der Schuldenrückzahlung festgelegten Wechselkurs zu Fremdwährungen.

Das Konto 71 „Abrechnungen mit rechnungspflichtigen Personen“ wird mit den im Rahmen der Abrechnung ausgestellten Beträgen in Übereinstimmung mit den Kassenkonten belastet und mit den Reisekostenbeträgen entsprechend den Erstattungsquellen gutgeschrieben.

Die wichtigsten Buchungsposten für die Abrechnung von Reisekosten in Fremdwährung lauten wie folgt: Dt 50-4, Kt 52-1; Dt 71, Kt 50-4; Dt 71, Kt 50-4; Dt 50-4, Kt 71.

69. BILANZIERUNG VON AUSSENHANDELSGESCHÄFTEN: EXPORTGESCHÄFTE

Die Bilanzierung von Außenhandelsoperationen in jeder spezifischen Organisation wird durch eine Reihe von bestimmt Faktoren: die Form von Abrechnungen mit Lieferanten und Käufern; das Verfahren für die Eigentumsübertragung der exportierten Waren auf den Käufer; Beteiligung von Vermittlungsorganisationen.

Das Verfahren zur Führung von Aufzeichnungen über Außenhandelsvorgänge wird maßgeblich durch die Anforderungen der Staats- und Kreditbehörden an den Geld-, Waren- und Dokumentenverkehr bestimmt.

Exportvorgänge. Die wichtigsten Dokumente für den Warenexport sind ein Warenliefervertrag, ein Transaktionspass, ein Dossier, eine Bankkontrollerklärung, eine Frachtzollanmeldung, Zoll- und Bankkontrollregistrierungskarten, Rechnungen, Frachtbriefe usw.

Synthetische Rechnungslegung von für den Export versendeten Waren erfolgt auf Konto 45 „Versendete Waren“ oder auf Konto 62 „Abrechnungen mit Käufern und Kunden“. Note 45 wird verwendet, wenn der Liefervertrag ein anderes Verfahren für die Übertragung des Eigentums an den Waren von der Organisation des Importeurs auf den Käufer vorsieht.

Verfügbarkeits- und Verkehrsinformationen reservierte Mittel reflektiert auf Konto 55 „Sonderkonten bei Banken“, Unterkonto „Konto zur Reservierung von Devisentransaktionen“: Dt 55, Kt 51; Zimmer 51, Zimmer 55.

Der Vorbehalt kann entfallen, wenn der Vertrag die Verwendung einer Zahlungsform wie unwiderrufliches Akkreditiv, Schuldschein einer ausländischen Bank, Bankbürgschaft einer ausländischen Bank, Abschluss eines Sachversicherungsvertrages vorsieht zugunsten eines Bewohners - einer russischen Organisation.

Grundlegende Buchhaltungseinträge für die Abrechnung von Exportgeschäften, die direkt zwischen dem Verkäufer und dem Käufer durchgeführt werden: Dr. 45-2, Kt 43-1; Dt 44-1, Kt 60; Dt 60, Kt 51; Dt 44-1, Kt 68; Dt 60, Kt 52-1.

Im Folgenden wird beschrieben, wie die Kosten der verkauften Waren auf dem Verkaufskonto erfasst werden, nachdem das Eigentum auf den Käufer übergegangen ist, in diesem Beispiel, nachdem das Produkt von einem externen Speditionsunternehmen an seinen Bestimmungsort geliefert wurde.

Bildung der tatsächlichen Kosten und Abrechnung für den Verkauf exportierter Produkte: Dt 90, Kt 2; Dt 45-2, Kt 90-2, 44-1; Dt 44, Kt 2-62; Dt 90, Kt 1.

Buchungen auf den Buchhaltungskonten für den Eingang und den obligatorischen Verkauf von Deviseneinnahmen: Dt 52-1-1, Kt 62; Dt 57, Kt 52-1-1; Dt 52-1-2, Kt 52-1-1; Dt 91-2, Kt 57; Dt 51, Kt 91-1; Dt 91, Kt 99.

70. BILANZIERUNG VON AUSSENHANDELSGESCHÄFTEN: IMPORTGESCHÄFTE

Importvorgänge. Die wichtigsten Dokumente für die Abwicklung von Importtransaktionen sind ein Reisepass und ein Dossier über eine Importtransaktion, eine Zahlungskarte, eine Abrechnungskarte für importierte Waren, ein Bankkontrollauszug und ein Bericht über Transaktionen im Rahmen von Importverträgen.

Für Importvorgänge Währungsfonds kann von der Einfuhrorganisation ausschließlich gegen eine bestimmte Zahlung gemäß einem bestimmten Transaktionspass und im Falle einer aufgeschobenen Zahlung - einer bestimmten Zollerklärung - gekauft werden. Die im Rahmen des Vertrags gekaufte Währung kann vom Importeur nicht im Rahmen eines anderen Vertrags übertragen werden. Fremdwährungen, die von einer Bank für ein ansässiges Unternehmen auf dem Devisenmarkt gekauft und ihrem speziellen Transitwährungskonto gutgeschrieben werden, müssen spätestens innerhalb von 7 Kalendertagen an den Lieferanten überwiesen werden. Erfolgt die Abbuchung der gekauften Währung vom speziellen Transitkonto nicht innerhalb dieser Frist, unterliegt die Währung der Weiterveräußerung.

Synthetische Rechnungslegung Abrechnungen mit Lieferanten importierter Waren erfolgen auf Konto 60 „Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern“. Die analytische Abrechnung der Kalkulationen erfolgt für einzelne Lieferungen. Informationen zu den Anschaffungskosten importierter Waren werden auf Konto 15 "Beschaffung und Erwerb von Sachwerten" gebildet; Die Unterkonten dieses Kontos spiegeln die Warenbewegungen im Transit, die Kosten für deren Lieferung und Zollabfertigung wider. Die analytische Buchführung erfolgt nach Lieferanten, Parteien und Warenarten.

Kontoeinträge Transaktionen für den vorläufigen Kauf von Devisen zur Abrechnung bei der Wareneinfuhr: Dt 76, Kt 51; Dt 55-3, Kt 51; Dt 52-1-2, Kt 76; Zimmer 44, Zimmer 76; Dt 91-2, Kt 76.

Buchungen in den Buchhaltungskonten von Vorgängen für Vorauszahlungen an Warenlieferanten, obligatorische Zahlungen und Zahlungen für Dienstleistungen von Transportorganisationen: Dt 60, Kt 52-1-2; Dt 76, Kt 51; Dt 91-2, Kt 76; Dt 15, Kt 76; Dt 15, Kt 76; Dt 76, Kt 51; Dt 76, Kt 52-1-2; Dt 91, Kt 76; Dt 76, Kt 91; Dt 68, Kt 19.

15 Dt, 60 Kt; Zimmer 19, Zimmer 76; Dt 68, Kt 19; Dt 15, Kt 68; Dt 15, Kt 76; Zimmer 68. Zimmer 51; Dt 91, Kt 76; Dt 10, Kt 15; Dt 68, Kt 19; Dt 51, Kt 55-3.

71. KAPITALKONZEPT

Kapital als wirtschaftliche Ressource ist eine Kombination aus Eigen- und Fremdkapital, die für die finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Organisation erforderlich ist.

Gesammeltes Kapital - dies sind Darlehen, Darlehen und Verbindlichkeiten, also Verbindlichkeiten gegenüber natürlichen und juristischen Personen.

Eigenkapital - Dies ist das Kapital abzüglich des angesammelten Kapitals (Verbindlichkeiten), das aus einer Kombination von genehmigtem, zusätzlichem und Reservekapital, einbehaltenen Gewinnen und anderen Reserven (Treuhandfonds und Reserven) besteht.

Aktives Kapital - Dies sind die Kosten für das gesamte Eigentum in Bezug auf Zusammensetzung und Standort, dh alles, was die Organisation als rechtlich unabhängige Person besitzt.

Passives Kapital - dies sind die Vermögensquellen (aktives Kapital) der Organisation; besteht aus Eigen- und Fremdkapital.

Alle vorgestellten Konzepte können durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:

Vermögenswerte (wirtschaftliche Ressourcen) = Finanzverbindlichkeiten (aufgenommenes Kapital) + Eigenkapital.

Manchmal fungiert das Eigenkapital als Residual, da es die Gesamtheit der Mittel widerspiegelt, die der Organisation nach Zahlung der finanziellen Verpflichtungen zur Verfügung stehen.

In diesem Fall sieht die Gleichung so aus: Eigenkapital = Vermögen – Finanzielle Verbindlichkeiten.

In internationalen Rechnungslegungsstandards wird Kapital als eine Kombination aus eingeworbenem Kapital und Eigenkapital betrachtet.

72. BILANZIERUNG DES AKTIENKAPITALS

Die anfängliche und wichtigste Quelle für die Bildung des Vermögens der Organisation ist ihr genehmigtes Kapital. Gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch der Russischen Föderation und je nach organisatorischer und rechtlicher Eigentumsform gibt es:

- genehmigtes Kapital Wirtschaftsgesellschaften, die die Gesamtheit der Beiträge der Gründer zum Vermögen der Organisation während ihrer Gründung in Geldform darstellen, um Aktivitäten in den in den Gründungsdokumenten festgelegten Beträgen sicherzustellen und die Interessen ihrer Gläubiger zu garantieren;

- Stammkapital Handelsgesellschaften, die die Gesamtheit der Anteile (Einlagen) der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft und einer Kommanditgesellschaft widerspiegeln, die zur Sicherung ihrer finanziellen und wirtschaftlichen Tätigkeit getätigt werden; der Wert des Grundkapitals ist in der Satzung wiedergegeben und kann durch Beschluss der Gründer mit der Einführung entsprechender Änderungen in den Gründungsdokumenten geändert werden;

- gesetzlicher Fonds Staatliche und kommunale Einheitsorganisationen, die eine Reihe von Anlage- und Betriebskapital darstellen, die der Organisation von staatlichen oder kommunalen Stellen kostenlos zugeteilt werden;

- Gegenseitiger und unteilbarer Fonds Genossenschaft, von Genossenschaften (artels) zu Lasten von Anteilseinlagen in Form von Geld und anderem Eigentum für gemeinsame Geschäftstätigkeiten gegründet.

Die Bilanzierung des genehmigten Kapitals (und seiner Varianten) wird fortgesetzt Passivkonto 80 „Genehmigtes Kapital“.

Abhängig vom Umfang der Verantwortung gegenüber Aktionären und Gesellschaftern kann das Konto 80 die folgenden Unterkonten haben: 80-1 „Angemeldetes (eingetragenes) Kapital“

▪ in der in der Satzung und anderen Gründungsdokumenten genannten Höhe; 80-2 „Gezeichnetes Kapital“

▪ zu den Kosten der Aktien, für die eine Zeichnung vorgenommen wurde, wodurch deren Erwerb garantiert wird; 80-3 „Eingezahltes Kapital“

▪ in Höhe der von den Teilnehmern zum Zeitpunkt der Zeichnung eingezahlten und im freien Verkauf verkauften Mittel; 80-4 „Entzogenes Kapital“

▪ in Höhe des Wertes der Aktien, die durch Rückkauf von den Aktionären durch die Gesellschaft aus dem Verkehr gezogen wurden.

Auf Guthabenkonto 80 Die Höhe der Beiträge zum genehmigten Kapital während der Gründung der Organisation nach ihrer Registrierung spiegelt sich in der Höhe der Zeichnung von Aktien oder der Spende der Gründer oder des Staates sowie in einer Erhöhung des genehmigten Kapitals aufgrund zusätzlicher Einlagen und Abzüge wider eines Teils des Vereinsgewinns. Durch Guthabenkonto 80 bei Herabsetzung des genehmigten Kapitals werden folgende Beträge erfasst: an die Gründer zurückerstattete Beiträge; eingezogene Aktien; Herabsetzung der Einlagen oder des Nennwerts der Aktien; ein Teil des genehmigten Kapitals, der dem Reservekapital zugeführt wird usw.

Kontostand 80 gibt die Größe des genehmigten Kapitals an, das in den Gründungsdokumenten der Organisation festgelegt ist.

73. BILDUNG UND BILANZIERUNG DES GENEHMIGTEN KAPITALS IN AKTIENGESELLSCHAFTEN

Aktiengesellschaft (JSC) ist ein Unternehmen, dessen genehmigtes Kapital in eine bestimmte Anzahl von Aktien aufgeteilt ist; Die Teilnehmer einer Aktiengesellschaft (Aktionäre) haften nicht für ihre Verpflichtungen und tragen das Risiko von Verlusten im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Gesellschaft im Rahmen des Wertes ihrer Anteile (Artikel 96 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation).

Der Mindestbetrag des genehmigten Kapitals für geschlossene Aktiengesellschaften beträgt 100 gesetzlich festgelegte Mindestmonatslöhne (Mindestlöhne), für offene Aktiengesellschaften 1000 Mindestlöhne. Anerkannt wird eine Aktiengesellschaft, deren Gesellschafter ihre Anteile ohne Zustimmung anderer Gesellschafter veräußern können offene Aktiengesellschaft (OAO). Eine solche Gesellschaft hat das Recht, eine offene Zeichnung für die von ihr ausgegebenen Aktien und deren freien Verkauf zu den durch Gesetz und andere Rechtsakte festgelegten Bedingungen durchzuführen (Artikel 97 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation). Anerkannt wird eine Aktiengesellschaft, deren Aktien nur an ihre Gründer oder einen anderen festgelegten Personenkreis verteilt werden geschlossene Aktiengesellschaft (GESELLSCHAFT). Eine solche Gesellschaft ist nicht berechtigt, die von ihr ausgegebenen Aktien offen zu zeichnen oder sie sonst einem unbeschränkten Personenkreis zum Kauf anzubieten (Artikel 97 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation).

Im Laufe ihrer Tätigkeit kann eine Aktiengesellschaft ihr genehmigtes Kapital erhöhen oder verringern.

Erhöhen Sie das genehmigte Kapital passiert aufgrund von:

▪ Ausgabe zusätzlicher und Erhöhung des Nennwerts zuvor ausgegebener Aktien: D-t 75, K-t 80;

▪ Gewinnrücklagen: 84 Dt, 80 Kt.

Herabsetzung des genehmigten Kapitals möglich durch:

1) Herabsetzung des Nennwerts der Aktien: Dt 80, Kt 75;

2) Einziehung eigener Aktien von Aktionären; da Aktien zu Preisen über oder unter ihrem Nennwert zurückgekauft werden können, entstehen bei einem Rückkaufpreis über dem Nennwert Aufwendungen und bei einem niedrigeren Rückkaufpreis Erträge; zurückgekaufte Aktien werden auf dem Konto 81 „Eigene Aktien (Aktien)“ verbucht. Beim Rückkauf eigener Aktien werden folgende Buchungen vorgenommen: Dt sch. 81, K-t-Konto. 50, 51, 52, 55; Dt 81, Kt 91; Dt 91, Kt 81; Dt 80, Kt 81.

Einen besonderen Platz in der Rechnungslegung einer Aktiengesellschaft nehmen die Abrechnungen mit den Gründern für die Zahlung von Dividenden ein (Konto 75 „Abrechnungen mit den Gründern“, Unterkonto 75-2 „Berechnungen für die Auszahlung von Erträgen“).

Abgrenzung von Dividenden und deren Auszahlung in der Buchhaltung einer Aktiengesellschaft werden sie wie folgt aufgestellt: Dt 84, Kt 70; Dt 70, Kt 68; Dt 70, Kt 50.

74. BILANZIERUNG DES GENEHMIGTEN KAPITALS IN GESELLSCHAFTEN MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) ist eine von einer oder mehreren Personen gegründete Gesellschaft, deren genehmigtes Kapital in Anteile in der in den Gründungsdokumenten festgelegten Höhe aufgeteilt ist. LLC-Teilnehmer haften nicht für ihre Verpflichtungen und tragen das Risiko von Verlusten im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Unternehmens im Rahmen des Werts ihrer Beiträge (Artikel 87-94 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation).

Nach dem Bundesgesetz "Über Gesellschaften mit beschränkter Haftung" wird das genehmigte Kapital auf Kosten der Einlagen (Einlagen) der Gründer gebildet und wirkt daher in Form von Stammkapital. Im Gegensatz zu einer Aktiengesellschaft kann eine LLC keine Aktien ausgeben. Der Mindestbetrag des genehmigten Kapitals einer LLC darf nicht weniger als 100 Mindestlöhne betragen

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat das Recht, den Betrag ihres genehmigten Kapitals zu erhöhen oder zu verringern. Eine Erhöhung des genehmigten Kapitals einer Gesellschaft ist nach vollständiger Einlage aller Gesellschafter, eine Herabsetzung nach Benachrichtigung aller Gläubiger zulässig. Letztere haben in diesem Fall das Recht, die vorzeitige Beendigung oder Erfüllung der entsprechenden Verpflichtungen der Gesellschaft und Ersatz ihres Schadens zu verlangen.

Erhöhung des genehmigten Kapitals der LLC kann auftreten aufgrund von:

▪ zusätzliches Kapital: 83 Dt, 80 Kt;

▪ freier Gewinnsaldo: Dt 84, Kt 80;

▪ zusätzliche Beiträge der Gründer: D-t 75, K-t 80; D-t 50, K-t 75.

Herabsetzung des genehmigten Kapitals der LLC kann im Falle des Ausscheidens von Mitgliedern aus der Gesellschaft erfolgen. Das Unternehmen ist verpflichtet, dem Teilnehmer den tatsächlichen Wert seines Anteils zu zahlen oder Sachwerte im gleichen Wert zu überlassen. Gleichzeitig werden Buchungen in der Buchhaltung vorgenommen: Dt 80, Kt 75; Dt 75, Kt 50.

75. BILANZIERUNG DES GENEHMIGTEN KAPITALS IN UNTERNEHMEN

Geschäftspartnerschaften, wie Unternehmen, werden als kommerzielle Organisationen mit genehmigtem (Aktien-)Kapital anerkannt, das in Anteile (Einlagen) der Gründer (Teilnehmer) aufgeteilt ist. Gemäß Art. 69-86 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation können Personengesellschaften als juristische Personen in Form einer offenen Handelsgesellschaft und einer Kommanditgesellschaft funktionieren.

Allgemeine Partnerschaft ist eine juristische Person, deren genehmigtes Kapital auf Kosten der Einlagen der Gründer geschaffen wird. Die Höhe der Einlagen ist die anfängliche Größe des genehmigten (Aktien-) Kapitals. Die Gesellschafter einer solchen Personengesellschaft üben für Rechnung der Personengesellschaft unternehmerische Tätigkeiten aus und haften gegenüber den Gläubigern gesamtschuldnerisch im Verhältnis der Einlagen zum Gesellschaftskapital. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, bis zum Zeitpunkt der Anmeldung mindestens 50 % seiner Einlage am Grundkapital zu leisten. Der Hauptteil muss innerhalb der im Gesellschaftsvertrag festgelegten Bedingungen gezahlt werden. Die Mindesthöhe des Grundkapitals ist nicht geregelt. Gewinne und Verluste werden unter den Teilnehmern ebenfalls proportional zu ihren Beiträgen verteilt.

Partnerschaft im Glauben ist eine juristische Person, die aus tatsächlichen Teilnehmern und Mitwirkenden besteht. Aktive Teilnehmer haften mit ihrem gesamten Vermögen solidarisch für Verpflichtungen. Teilnehmer-Beitragende haften für Verpflichtungen nur im Rahmen ihres Beitrags. Das genehmigte Kapital einer Kommanditgesellschaft wird aus den Einlagen der Gesellschafter in sachlicher und geldwerter Form gebildet; Gleichzeitig wird der Anteil jedes Teilnehmers im Voraus in den Gründungsdokumenten angegeben.

Das genehmigte Kapital bei Personenhandelsgesellschaften wird in Form des Stammkapitals der Gründer gebildet und zu Lasten des geschaffenen und erworbenen Vermögens wieder aufgefüllt. Beiträge können in Geld oder Sachleistungen geleistet werden. Die Rückgabe einer Aktie (Aktie) und des Gemeinschaftseigentums erfolgt hauptsächlich in bar.

Abrechnungen über Einlagen in das genehmigte Kapital bei Personenhandelsgesellschaften werden auf Konto 75, Unterkonto 75-1 gebucht. Die analytische Abrechnung der Einzahlungen in das genehmigte Kapital erfolgt für jeden Teilnehmer.

76. BILDUNG UND BILANZIERUNG VON ZUSÄTZLICHEM KAPITAL

Die Bilanzierung des zusätzlichen Kapitals wird fortgesetzt Passivkonto 83 „Zusatzkapital“, was Folgendes widerspiegelt:

▪ Wertsteigerung der identifizierten langfristigen Vermögenswerte infolge der Neubewertung dieser Vermögenswerte; das Neubewertungsverfahren wird durch entsprechende Regulierungsdokumente geregelt;

▪ die Differenz zwischen dem Verkauf und dem Nennwert der Aktien, die sich im Prozess der Bildung des genehmigten Kapitals der Aktiengesellschaft ergibt; durch den Verkauf von Aktien zu einem Preis, der den bei der Bildung des genehmigten Kapitals der Aktiengesellschaft gebildeten Nennwert übersteigt (Erhalt einer Aktienprämie);

▪ positive Wechselkursdifferenzen aus Einlagen in das genehmigte Kapital einer Organisation in Fremdwährung (Ziffer 14 der PBU 3/2000);

▪ Bei gemeinnützigen Organisationen umfasst das zusätzliche Kapital Haushaltsmittel, die gemäß dem Investitionsprogramm der Organisation tatsächlich für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.

Um die analytische Buchhaltung für Konto 83 zu organisieren, sollte Folgendes gemäß den Quellen seiner Bildung geöffnet werden: Unterkonten: 83-1 „Wachstum basierend auf den Ergebnissen der Neubewertung von Vermögenswerten“; 83-2 „Erhalt von Aktienprämien durch den Verkauf von Aktien zu einem Preis, der den Nennwert übersteigt“; 83-3 "Wechselkursdifferenzen, die sich aus Beiträgen zum genehmigten Kapital der Organisation ergeben und auf Fremdwährungen lauten";

83-4 "Wertsteigerung durch Mittelzuweisungen aus dem Haushalt für gemeinnützige Organisationen" usw.

Die Gutschrift des Kontos 83 zeigt die Bildung und Ergänzung von zusätzlichem Kapital. In diesem Fall werden folgende Buchungen vorgenommen: Dt 0, Kt 83; Dt 83, Kt 02; Dt 86, Kt 83; Dt 75, Kt 83; Dt 75, Kt 83.

Beträge, die dem Konto 83 gutgeschrieben werden, werden in der Regel nicht abgeschrieben. Gleichzeitig können sie in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Gleichzeitig werden Buchungen auf der Belastung des Kontos 83 und der Gutschrift verschiedener Konten vorgenommen, zum Beispiel: Dt 83, Kt 01; Dt 02, Kt 83; Dt 83, Kt 84; und gleichzeitig: Dt 83, Kt 02.

Zur Erhöhung des genehmigten Kapitals (nach Änderung der Gründungsdokumente) werden gleichzeitig zwei Buchungen vorgenommen: Dt 83, Kt 75; Dt 75, Kt 80.

Eine Verringerung des zusätzlichen Kapitals einer einheitlichen Organisation aufgrund der Beschlagnahme von Eigentum und Geldern durch eine staatliche oder kommunale Körperschaft wird widergespiegelt: Dt 83, Kt 75.

Die analytische Abrechnung auf Konto 83 erfolgt gemäß den Verwendungsanweisungen.

77. BILDUNG UND BILANZIERUNG VON RESERVEKAPITAL

Reservekapital wird gemäß dem Gesetz „Über Aktiengesellschaften“ durch Abzüge vom Reingewinn gebildet. Die Höhe des Reservekapitals wird durch die Satzung der Aktiengesellschaft bestimmt und muss mindestens 15 % des genehmigten Kapitals und die Höhe der jährlichen Abzüge mindestens 5 % des jährlichen Reingewinns betragen. Bei Organisationen mit Auslandsinvestitionen muss die Höhe des Reservekapitals mindestens 25 % des genehmigten Kapitals betragen.

Derzeit haben viele Aktiengesellschaften eine Kapitalrücklage in Höhe von 2-4 % des genehmigten Kapitals. Zugleich lagen keine Verstöße gegen Gesetze oder Satzungsanforderungen vor. Tatsache ist, dass viele Aktiengesellschaften in den letzten Jahren die Größe ihres genehmigten Kapitals geändert und es um das 10- und in einigen Fällen um mehr als das 100-fache erhöht haben, als Folge einer Wertsteigerung des Eigentums durch Neubewertung. Eine entsprechende Erhöhung des Reservekapitals wurde in der Regel nicht vorgenommen. Zuweisungen an das Rücklagenkapital erfolgen jährlich bei Vorliegen des Bilanzgewinns, bis der in der Satzung der Aktiengesellschaft vorgesehene Betrag erreicht ist.

Das Reservekapital wird zur Deckung unvorhergesehener Verluste und Verluste der Organisation für das Berichtsjahr sowie zur Rückzahlung von JSC-Anleihen verwendet. Der Rest der nicht verwendeten Mittel des Fonds wird auf das nächste Jahr übertragen.

Die Reservekapitalrechnung wird geführt Passivkonto 82 „Reservekapital“, dessen Gutschrift die Bildung des Reservekapitals widerspiegelt, die Belastung seine Verwendung. Der Guthabenstand des Kontos gibt die Höhe des ungenutzten Reservekapitals zu Beginn und am Ende des Berichtszeitraums an.

Abzüge vom Reservekapital werden in der folgenden Buchungsbuchung widergespiegelt: Dt 84, Kt 82.

Die Verwendung des Reservekapitals spiegelt sich in den Buchungseinträgen wider: Dt 82, Kt 84; Dt 82, Kt 67.

Es erfolgt eine vorläufige Eintragung: Dt 67, Kt 51.

Die analytische Buchhaltung auf Konto 82 ist so organisiert, dass sie Informationen über die Verwendungskanäle der Mittel liefert.

78. BILANZIERUNG VON GEWINNEN (UNDECKERER VERLUST)

Präsenz und Bewegung berücksichtigen einbehaltener Gewinn (ungedeckter Verlust) ein Aktiv-Passiv-Konto 84 „Einbehaltener Gewinn (ungedeckter Verlust)“ ist vorgesehen. Die Gewinnrücklage des Berichtsjahres ist der Teil des Jahresüberschusses, der im Berichtsjahr nicht von der Organisation ausgeschüttet wurde.

Der auf Konto 99 ausgewiesene Nettogewinn wird am Ende des Berichtsjahres (im Dezember) dem Konto 84 gutgeschrieben: Dt 99 „Gewinne und Verluste“, Kt 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“. Die Belastung des Kontos 84 spiegelt die Verwendungsbereiche der Gewinnrücklagen des Berichtsjahres wider: Dt 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“, Dt 70 „Abrechnungen mit Personal für Löhne“, 75 „Abrechnungen mit Gründern“, Unterkonto 75-2 „Berechnungen zur Auszahlung des Einkommens“

▪ zur Zahlung von Dividenden; Dt 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“, Kt 80 „Genehmigtes Kapital“, 82 „Reservekapital“

▪ zur Erhöhung des genehmigten Kapitals und des Reservekapitals.

Der Restbetrag der Gewinnrücklagen wird auf das Folgejahr vorgetragen.

Der Betrag des Jahresfehlbetrags des Berichtsjahres im Dezember wird durch die Schlussumsätze von der Gutschrift des Kontos 99 „Gewinne und Verluste“ zu der Belastung des Kontos 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“ ausgebucht.

Abschreiben aus der Bilanz Verluste im Berichtsjahr wird durchgeführt, wenn: das genehmigte Kapital auf die Höhe des Nettovermögens der Organisation gebracht wird: D-t 80 "Genehmigtes Kapital",

Kt 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“;

▪ Anordnung zur Rückzahlung des Verlustes zu Lasten des Reservekapitals: Dt 82 „Reservekapital“, Kt 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“;

▪ Rückzahlung des Verlusts einer einfachen Personengesellschaft auf Kosten gezielter Beiträge ihrer Teilnehmer: D-t 75 „Vergleiche mit Gründern“, K-t 84 „Gewinnrücklagen (ungedeckter Verlust)“.

79. BILDUNG UND BILANZIERUNG VON RÜCKLAGEN

Rücklagen werden gebildet, um die Bewertung einzelner Rechnungsposten zu verdeutlichen und zukünftige Aufwendungen zu decken.

Rückstellungen für Abschreibungen auf Sachanlagen auf das gleichnamige Konto 14, das die für den Rückgang des Marktwertes gebildeten Rücklagen für jede Einheit der Vorräte (Rohstoffe, Materialien, Brennstoffe, unfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse, Waren usw.) widerspiegeln soll die Höhe der Differenz zwischen dem Zeitwert und den tatsächlichen Anschaffungskosten der Vorräte, wenn letztere höher sind als der Zeitwert.

Die Rücklage wird zu Lasten der Einnahmen der Organisation gebildet. In diesem Fall wird der folgende Buchungseintrag vorgenommen: Dt 91, Kt 14. Die analytische Buchhaltung für Konto 14 wird für jede Reserve separat sowie für Arten und (oder) Gruppen von Reserven geführt.

Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen (Konto 63) werden auf Kosten der Einnahmen der Organisation erstellt. Zweifelhafte Forderungen sind Forderungen der Organisation und der Bürger, die nicht innerhalb der vertraglich festgelegten Fristen zurückgezahlt werden und nicht durch geeignete Garantien (Bürgschaften) abgesichert sind. Es wird empfohlen, innerhalb eines Jahres nach Bestandsaufnahme und schriftlicher Begründung der Forderungen der Organisation Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen zu bilden. Eine solche Begründung kann aus Schriftstücken mit Schuldnern bestehen.

Die Höhe der Rücklage wird für jede zweifelhafte Forderung gesondert ermittelt, abhängig von der finanziellen Lage (Zahlungsfähigkeit) des Schuldners und der Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, die Schuld ganz oder teilweise zurückzuzahlen.

Die Bildung einer Rücklage für zweifelhafte Forderungen spiegelt sich im Buchungseintrag wider: Dt 91, Kt 63. Beim Abschreiben von nicht eingeforderten Schulden, die zuvor von der Organisation als zweifelhaft anerkannt wurden, wird ein Eintrag vorgenommen: Dt 63, Kt 62. Analytische Bilanzierung von Rücklagen für zweifelhafter Forderungen erfolgt entsprechend jeder Schuld, für die eine Rückstellung gebildet wurde.

Gemäß der Verordnung über Rechnungslegung und Finanzberichterstattung (Ziffer 45) Abschreibungen auf Wertpapieranlagen wird nur für börsengehandelte Aktien gebildet, deren Kurs regelmäßig veröffentlicht wird. Diese Rücklagen werden zu Lasten des Einkommens der Organisation gegen die potenzielle Wertminderung der Investitionen der Organisation in die Anteile anderer Organisationen gebildet. Wertpapiere werden mit ihrem Nettowert abzüglich der gebildeten Rücklage auf dem Konto 58 „Finanzanlagen“ in der Aktiva der Bilanz ausgewiesen. Die Bildung von Rücklagen für die Abschreibung von Wertpapieranlagen erfolgt zu Lasten des passiven Kontos 59 „Rücklagen für die Abschreibung von Wertpapieranlagen“ und die Abnahme zu Lasten des genannten Kontos.

Die Bildung der Rücklage erfolgt zu Lasten der Einnahmen der Organisation: Dt 91, Kt 59.

80. BILANZIERUNG VON RÜCKSTELLUNGEN ZUR DECKUNG ANSTEHENDER AUSGABEN

In den täglichen Aktivitäten einer Organisation besteht in der Regel die Notwendigkeit, etwas zu schaffen Reserve zur Deckung anstehender Ausgaben. Diese Art von Rücklage wird gebildet, wenn dies in den Rechnungslegungsgrundsätzen der Organisation vorgesehen ist. Die Rücklage wird zu Lasten interner Ressourcen durch Einbeziehung in die Herstellungskosten von Produkten (Arbeiten, Dienstleistungen) oder Vertriebskosten im Berichtsjahr gebildet. Die Vorschriften zur Rechnungslegung und Finanzberichterstattung (Ziffer 72) sind zulässig Rücklagen bilden:

▪ für anstehendes Urlaubsgeld, einschließlich Zahlungen für Sozialversicherungen und Leistungen an Arbeitnehmer;

▪ Zahlung einer jährlichen Dienstaltersvergütung;

▪ Reparatur von Anlagevermögen (sofern in der Rechnungslegungsrichtlinie vorgesehen);

▪ Produktionskosten für Vorarbeiten aufgrund der Saisonalität der Produktion;

▪ bevorstehende Kosten für Landgewinnung und Umsetzung anderer Umweltmaßnahmen;

▪ Garantiereparaturen und Garantieservice;

▪ andere gesetzlich vorgesehene Zwecke.

Zur Bilanzierung der Rücklagen ist ein passives Konto 96 „Rücklagen für künftige Aufwendungen“ vorgesehen, das die zurückgestellten Beträge in der vorgeschriebenen Weise widerspiegelt, um die Aufwendungen gleichmäßig auf die Herstellungs- und Vertriebskosten zu verteilen.

Auf Guthabenkonto 96 Monatliche Abzüge sammeln Geldquellen an, um die festgestellten Kosten zu decken. Gleichzeitig werden Eintragungen vorgenommen: Dt 08, Kt 96.

Auf Guthabenkonto 96 die tatsächlichen Ausgaben für die entsprechenden Zwecke werden widergespiegelt. In diesem Fall werden Buchungen vorgenommen: Dt 96, Kt 10. Der Saldo des Kontos 96 gibt die in früheren Perioden aufgelaufene Rücklage an, die in zukünftigen Berichtsperioden ausgegeben wird.

81. KONZEPT UND ZUSAMMENSETZUNG DER RECHNUNGSABSCHLÜSSE

Die Erstellung des Jahresabschlusses der Organisation ist die letzte Phase des Rechnungslegungsprozesses. Jahresabschlüsse als einheitliches Datensystem über die Finanzlage der Organisation, die Finanzergebnisse ihrer Aktivitäten und Veränderungen ihrer Finanzlage werden auf der Grundlage von Buchhaltungsdaten erstellt.

К die wichtigsten Regulierungsdokumente, die das Verfahren zur Zusammenstellung und Offenlegung von Informationen in Jahresabschlüssen festlegen, umfassen: Bundesgesetz „Über die Rechnungslegung“; PBU 4/99 „Buchhaltungsberichte einer Organisation“; Kontenplan zur Abrechnung der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten einer Organisation und Anweisungen zu seiner Verwendung; Beschluss des Finanzministeriums der Russischen Föderation „Über die Formen der Jahresabschlüsse von Organisationen“; Methodische Empfehlungen zur Erstellung und Darstellung von Konzernabschlüssen; Richtlinien für die Erstellung von Abschlüssen bei der Umstrukturierung von Organisationen; Methodische Empfehlungen zur Offenlegung von Informationen zum Gewinn je Aktie etc.

Die Inhalte und Formen der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, sonstiger Berichte und Anträge werden von Berichtszeitraum zu Berichtszeitraum einheitlich angewendet. Im Jahresabschluss werden Daten zu numerischen Indikatoren für mindestens zwei Jahre angegeben - die Berichterstattung und vor der Berichterstattung. Wenn sie mit den Daten des Berichtszeitraums nicht vergleichbar sind, werden sie gemäß den Vorschriften der Rechtsvorschriften berichtigt. Werden Fehler vor der Genehmigung des Jahresabschlusses festgestellt, werden Korrekturen im Dezember des Jahres vorgenommen. Nach der Genehmigung des Jahresabschlusses können Änderungen daran vorgenommen werden, aber eine Aufrechnung zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, Gewinn- und Verlustposten, außer in Fällen, in denen eine solche Aufrechnung durch die festgelegten Regeln vorgesehen ist Verordnungserlasse, ist nicht zulässig. Im Anhang zum Jahresabschluss sind die angepassten Kennzahlen und die Gründe dafür angegeben.

Rechnungsabschlüsse von Organisationen (mit Ausnahme von Kreditinstituten, Versicherungsorganisationen und Haushaltsinstituten) состоит ab:

▪ Bilanz (Formular Nr. 1);

▪ Gewinn- und Verlustrechnung (Formular Nr. 2);

▪ Kapitalveränderungsrechnung (Formular Nr. 3);

▪ Kapitalflussrechnung (Formular Nr. 4);

▪ Anlagen zur Bilanz (Formular Nr. 5);

▪ Erläuterung;

▪ Auditbericht.

Ein Prüfbericht über die Zuverlässigkeit des Jahresabschlusses ist in seiner Zusammensetzung enthalten, wenn die Organisation einer obligatorischen Prüfung unterliegt oder die Initiative ergriffen hat, eine Prüfung durchzuführen und einen Prüfungsbericht zu veröffentlichen.

82. VERFAHREN UND BEDINGUNGEN FÜR DIE EINREICHUNG VON RECHNUNGSBERICHTEN

Organisationen erstellen Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse. In diesem Fall handelt es sich beim ersten und zweiten Abschluss um einen Zwischenabschluss.

Berichtsjahr für alle Organisationen umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis einschließlich 31. Dezember des Kalenderjahres. Das erste Jahr für neu gegründete Organisationen ist das Berichtsjahr ab dem Datum ihrer staatlichen Registrierung bis zum 31. Dezember; für Organisationen, die nach dem 1. Oktober gegründet wurden - vom Datum der staatlichen Registrierung bis einschließlich 31. Dezember des nächsten Jahres.

Organisationen, mit Ausnahme von Budgetorganisationen, müssen einreichen Jahres- und Quartalsberichterstattung:

▪ Teilnehmer oder Eigentümer ihres Eigentums;

▪ Gebietskörperschaften der staatlichen Statistik am Ort ihrer Registrierung;

▪ andere Exekutivbehörden, Banken, Finanzsteuerbehörden und andere Benutzer, die gemäß der geltenden Gesetzgebung der Russischen Föderation damit betraut sind, bestimmte Aspekte der Aktivitäten der Organisation zu überprüfen und entsprechende Berichte zu erhalten.

Staatliche und kommunale Einheitsorganisationen Rechnungslegungsberichte an die zur Verwaltung des Staatseigentums befugten Stellen übermitteln. Organisationen müssen Jahresabschlüsse kostenlos in einer Ausfertigung an die angegebenen Adressen senden. Alle Organisationen mit Ausnahme von Haushaltsorganisationen legen Quartalsabschlüsse innerhalb von 30 Tagen nach Quartalsende und Jahresberichte innerhalb von 90 Tagen nach Jahresende vor, sofern die Gesetzgebung der Russischen Föderation nichts anderes vorsieht. Jahresabschlüsse sind frühestens 60 Tage nach Ende des Berichtsjahres einzureichen. Jahres- und Quartalsabschlüsse werden gemäß dem in den konstituierenden Dokumenten festgelegten Verfahren geprüft und genehmigt, bevor sie an die oben genannten Adressen übermittelt werden.

Wenn technische Möglichkeiten vorhanden sind, können Jahresabschlüsse auf einer Diskette oder einem anderen Maschinenträger mit Berichtsinformationen vorgelegt werden. Haushaltsorganisationen legen Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse innerhalb der von dieser festgelegten Frist einer übergeordneten Stelle vor.

Abgabetermin Rechnungsabschlüsse für eine Ein-Stadt-Organisation gelten als der Tag ihrer tatsächlichen Übertragung auf ihre Zugehörigkeit und für Nichtansässige als das Datum ihrer Postabfahrt. In Fällen, in denen das Meldedatum auf ein Wochenende (arbeitsfreier Tag) fällt, verschiebt sich die Meldefrist auf den ersten darauf folgenden Geschäftstag.

Die Organisation veröffentlichen Jahresabschluss und der letzte Teil des Bestätigungsvermerks, wenn dies in der Gesetzgebung Russlands vorgesehen ist. Die Veröffentlichung erfolgt spätestens zum 1. Juni des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres in Zeitungen, Zeitschriften oder durch Verteilung von Prospekten, Heften und anderen Veröffentlichungen an die Nutzer.

  1. Rechnungslegungstheorie
  2. Rechnungslegungsgrundsätze
  3. Merkmale der in Russland und im Ausland verwendeten Kontenpläne
  4. Internationale und russische Finanz- (Buchhaltungs-) Berichterstattungsstandards
  5. Gegenstände der Finanzbuchhaltung
  6. Grundlagen des Bargeldverkehrs
  7. Dokumentation von Bargeldtransaktionen
  8. Synthetische und analytische Buchhaltung auf dem Konto "Bargeld" und Unterkonten
  9. Synthetische und analytische Bilanzierung von Bargeld auf Girokonten
  10. Rechnungslegung für Operationen auf Sonderkonten bei Banken
  11. Allgemeine Grundsätze für die Organisation der Rechnungslegung für Abwicklungstransaktionen
  12. Das Konzept und die Formen des Vergleichs mit Schuldnern und Gläubigern
  13. Abrechnung von Abrechnungen mit Lieferanten und Auftragnehmern
  14. Buchhaltung für Abrechnungen mit Käufern und Kunden
  15. Bilanzierung von Abrechnungen mit Teilnehmern (Gründern) über Beiträge zum genehmigten Kapital
  16. Abrechnung von Sach- und Personenversicherungen
  17. Mehrwertsteuer
  18. Körperschaftsteuer
  19. Einheitliche Sozialsteuer
  20. Körperschaftsteuer
  21. Darlehenskonzept
  22. Arten von Darlehen und Krediten
  23. Unterschiede zwischen Darlehen und Darlehen
  24. Bilanzierung der Bewegung von Darlehen und Krediten
  25. Bilanzierung von Bardarlehen und Krediten
  26. Investition und Investition
  27. Arten von Kapitalanlagen. Finanzierungsquellen für Investitionen
  28. Abrechnung der Bau- und Installationskosten
  29. Das Konzept und die Klassifizierung des Anlagevermögens
  30. Zwecke der Anlagenbuchhaltung. primäre Dokumente
  31. Synthetische und analytische Buchhaltung für den Erhalt von Anlagevermögen
  32. Abschreibung von Sachanlagen
  33. Abschreibungsmethoden
  34. Buchhaltung für die Instandhaltung und Wiederherstellung des Anlagevermögens
  35. Bilanzierung der Veräußerung von Anlagevermögen
  36. Das Konzept, die Arten und die Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
  37. Bilanzierung des Eingangs von immateriellen Vermögenswerten
  38. Abschreibungsrechnung und Bestandsaufnahme von immateriellen Vermögenswerten
  39. Bilanzierung der Veräußerung von immateriellen Vermögenswerten: wegen Unbrauchbarkeit, wegen Ablaufs ihrer letzten Nutzungsdauer
  40. Das Konzept, die Klassifizierung und die Buchführung von Finanzinvestitionen
  41. Bewertung und Bestandsaufnahme von Finanzinvestitionen
  42. Bilanzierung des Eingangs von Finanzinvestitionen: Beteiligung am Kapital anderer Organisationen
  43. Bilanzierung des Erhalts von Geldanlagen: der Erwerb von Wertpapieren
  44. Bilanzierung von Wertminderungen und Abgängen von Finanzinvestitionen
  45. Das Konzept und die Klassifizierung von Materialien
  46. Primäre Buchhaltungsbelege für Materialien
  47. Bewertung und Abrechnung von Materialien während ihrer Vorbereitung und Beschaffung
  48. Bewertung und Bilanzierung von Materialien bei ihrer Entsorgung
  49. Merkmale der Materialabrechnung unter Verwendung der Konten 15, 16
  50. Abrechnung von nicht fakturierten Lieferungen
  51. Analytische Erfassung von Materialien in Lagern und in der Buchhaltung
  52. Bilanzierung von Materialien auf außerbilanziellen Konten
  53. Materialinventarisierung und Abrechnung der Ergebnisse
  54. Das Konzept und die Bewertung von fertigen Produkten und Waren
  55. Dokumentation der Verfügbarkeit und Bewegung von fertigen Produkten und Waren
  56. Konten für die Abrechnung von Produkten, Waren und Ausgaben für den Verkauf
  57. Arbeitsbeziehungen: Konzept und Typen
  58. Bezahlsysteme
  59. Formen der Vergütung
  60. Lohn-und Gehaltsabrechnung
  61. Obligatorische Lohnabzüge
  62. Analytische und synthetische Abrechnung von Lohnabrechnungen
  63. Das Konzept und die Anerkennung von Ausgaben
  64. Spesenkonten
  65. Das Konzept und die Zusammensetzung des Einkommens der Organisation, ihre Buchhaltung
  66. Bilanzierung sonstiger Einnahmen und Ausgaben
  67. Buchhaltung für Transaktionen auf Fremdwährungskonten
  68. Abrechnung von Bargeldtransaktionen in Fremdwährung
  69. Bilanzierung von Außenhandelsgeschäften: Exportgeschäfte
  70. Bilanzierung von Außenhandelsgeschäften: Importgeschäfte
  71. Der Kapitalbegriff
  72. Bilanzierung des genehmigten Kapitals
  73. Bildung und Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Aktiengesellschaften
  74. Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Gesellschaften mit beschränkter Haftung
  75. Bilanzierung des genehmigten Kapitals in Handelsgesellschaften
  76. Bildung und Bilanzierung von zusätzlichem Kapital
  77. Bildung und Bilanzierung von Reservekapital
  78. Bilanzierung einbehaltener Gewinne (ungedeckter Verlust)
  79. Bildung und Bilanzierung von Rücklagen
  80. Bilanzierung von Rücklagen zur Deckung zukünftiger Ausgaben
  81. Das Konzept und die Zusammensetzung des Jahresabschlusses
  82. Das Verfahren und die Bedingungen für die Bereitstellung von Jahresabschlüssen

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