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Strafvollzugsrecht. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Das Konzept der Strafpolitik
  2. Grundsätze der Strafvollzugspolitik, Konsolidierung in der Gesetzgebung
  3. Der Begriff des Strafrechts
  4. Ziele und Ziele des Strafrechts
  5. Methoden und Funktionen des Strafrechts
  6. Strafrechtlich-exekutive Rechtsbeziehungen
  7. Normen des Strafrechts
  8. Die Geschichte der Entwicklung des Strafrechts
  9. Internationale Rechtsnormen für die Behandlung von Strafgefangenen
  10. Standard-Mindestregeln für die Behandlung von Gefangenen
  11. Grundlagen der Rechtsstellung von Strafgefangenen
  12. Rechte von Verurteilten
  13. Pflichten von Verurteilten
  14. Das Recht der Verurteilten auf persönliche Sicherheit
  15. Gewährleistung der Gewissens- und Religionsfreiheit für Strafgefangene
  16. Berufungen von Verurteilten und das Verfahren für ihre Prüfung
  17. Das System der Strafanstalten
  18. Aufsicht des Staatsanwalts über die Umsetzung von Gesetzen durch die Verwaltung von Strafvollstreckungsorganen und -institutionen
  19. Kontrolle über die Tätigkeit von Strafvollzugsanstalten
  20. Vollstreckung einer Strafe, die nicht mit der Isolierung des Verurteilten von der Gesellschaft zusammenhängt
  21. Strafvollzug in Form von Zwangsarbeiten
  22. Vollstreckung einer Geldbuße
  23. Strafvollstreckung in Form des Entzugs des Rechts, bestimmte Positionen zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben
  24. Strafvollzug in Form von Besserungsarbeit
  25. Strafvollzug in Form von Freiheitsbeschränkung
  26. Strafvollstreckung in Form des Entzugs eines Sonder-, Militär- oder Ehrentitels, Standesrangs und staatlicher Auszeichnungen
  27. Das Verfahren zur Verbüßung einer Strafe in Form von Arrest
  28. Voraussetzungen für die Verbüßung einer Haftstrafe
  29. Institutionen, die für die Inhaftierung von Verdächtigen und beschuldigten Personen zuständig sind
  30. Rechtsstellung von Verdächtigen und beschuldigten Personen während der Haft
  31. Regime und Haftbedingungen von Verdächtigen und Angeklagten
  32. Arten von Justizvollzugsanstalten
  33. Getrennte Inhaftierung von zu Freiheitsentzug verurteilten Strafgefangenen in Justizvollzugsanstalten
  34. Aufnahme und Überstellung von Verurteilten zum Freiheitsentzug
  35. Verurteilung zu Freiheitsentzug in einer Untersuchungshaftanstalt oder einem Gefängnis
  36. Änderung der Art der Justizvollzugsanstalt
  37. Grundlegende Anforderungen des Regimes in Justizvollzugsanstalten
  38. Technische Überwachungs- und Kontrollmittel
  39. Operativ-Suchtätigkeit von Justizvollzugsanstalten
  40. Regelung der Sonderbedingungen in Justizvollzugsanstalten
  41. Sicherheitsmaßnahmen und Gründe für ihre Anwendung
  42. Rechte und Pflichten von zu Freiheitsentzug Verurteilten
  43. Änderung der Bedingungen für die Verbüßung einer Freiheitsstrafe während der Verbüßung ihrer Strafe
  44. Haftbedingungen für Verurteilte in Justizvollzugsanstalten
  45. Sach- und Fürsorgeversorgung von zu Freiheitsentzug verurteilten Strafgefangenen
  46. Haftung von zu Freiheitsentzug verurteilten Verurteilten
  47. Zwangsarbeit von zu Freiheitsentzug verurteilten Verurteilten
  48. Arbeitsbedingungen der zu Freiheitsentzug Verurteilten
  49. Vergütung für die Arbeit der zu Freiheitsentzug Verurteilten
  50. Aufklärungsarbeit mit Strafgefangenen
  51. Amateurorganisationen von zu Freiheitsentzug Verurteilten
  52. Allgemeine Erziehung der Strafgefangenen
  53. Anreizmaßnahmen für Verurteilte
  54. Strafen für Verurteilte
  55. Die Rechte der zu einer Freiheitsstrafe Verurteilten
  56. Pflichten der Verurteilten
  57. Verbote für die zu einer Freiheitsstrafe Verurteilten
  58. Tagesablauf und Überprüfung der Anwesenheit der zu Haftstrafen Verurteilten
  59. Bedingungen für die Unterbringung von Personen, die zu einer Freiheitsstrafe in einer Strafzelle, einem zellähnlichen Raum, verurteilt wurden
  60. Bedingungen für die Verbüßung der Freiheitsentziehung in Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes
  61. Bedingungen für die Haftstrafe in Strafkolonien mit strengem Regime
  62. Bedingungen für die Verbüßung der Freiheitsentziehung in Justizvollzugsanstalten eines Sonderregimes
  63. Bedingungen für die Verbüßung einer Haftstrafe in Justizvollzugskolonien des Sonderregimes für Sträflinge, die eine lebenslange Haftstrafe verbüßen
  64. Bedingungen für die Haftstrafe in Koloniesiedlungen
  65. Bedingungen für die Inhaftierung in Gefängnissen
  66. Bedingungen für die Haftstrafe in Bildungskolonien
  67. Maßnahmen zur Ermutigung und Bestrafung in Bildungskolonien
  68. Sträflinge werden in Bildungskolonien zurückgelassen und nach Erreichen des Erwachsenenalters in Justizvollzugskolonien verlegt
  69. Das Verfahren und die Bedingungen für die Vollstreckung von Strafen in Form von Beschränkungen des Militärdienstes
  70. Das Verfahren und die Bedingungen für die Vollstreckung der Strafe in Form einer Festnahme gegen verurteiltes Militärpersonal
  71. Das Verfahren und die Bedingungen für die Strafvollstreckung in Form der Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit
  72. Rechtsgrundlage und Verfahren der Strafentlassung
  73. Rechtsgrundlagen und Verfahren zur Freilassung bei Aufhebung eines Gerichtsurteils und Einstellung des Verfahrens
  74. Bewährung von der Verbüßung einer Strafe
  75. Straffreiheit aufgrund der Ersetzung des nicht verbüßten Teils der Strafe durch einen humaneren
  76. Freilassung von Verurteilten im Rahmen eines Amnestie- oder Begnadigungsakts
  77. Haftentlassung wegen Krankheit oder Behinderung
  78. Befreiung von der Verbüßung einer Strafe aus anderen Gründen
  79. Das Strafvollzugssystem
  80. Strafaufschub für verurteilte Schwangere und Frauen mit Kindern
  81. Unterstützung der Verwaltung von Justizvollzugsanstalten im Arbeits- und Alltagsleben entlassener Strafgefangener
  82. Hilfeleistung für freigelassene Strafgefangene
  83. Rechte entlassener Strafgefangener auf Arbeits- und Lebensbedingungen sowie andere Arten von Sozialhilfe
  84. Kontrolle über von der Strafe Entlassene
  85. Allgemeine Bestimmungen für die Vollstreckung der Todesstrafe
  86. Die Rechtsstellung der zum Tode Verurteilten
  87. Das Verfahren zur Vollstreckung der Todesstrafe
  88. Strafvollzug in den USA
  89. Vollstreckung in Großbritannien
  90. Strafvollzug in Frankreich

1. DAS KONZEPT DER KRIMINALPOLITIK

Politik - es handelt sich um eine überbauende Kategorie, deren Inhalt von der wirtschaftlichen Basis bestimmt wird. Der Platz, den eine Police einnimmt, bestimmt ihr Verhältnis zu anderen Elementen des Überbaus, insbesondere zum Gesetz.

Das Gesetz ist ein Mittel, um Politik auszudrücken und zu verankern. Politik und Recht sind dialektisch miteinander verbunden, daher wirkt auch das Recht auf die Politik, was sich in der Durchsetzung von Normen ausdrückt, die die Grundsätze der Politik festschreiben.

Die Politik beeinflusst die Entstehung und Entwicklung des Rechtssystems, verschiedener Rechtsgebiete und Rechtsformen.

Richtlinien definieren die Prinzipien Strategie, Hauptrichtungen und Wege zur Erreichung der sozialen Ziele, die sich die Gesellschaft setzt.

Die Politik Russlands zielt darauf ab, einen Rechtsstaat aufzubauen und Bedingungen zu schaffen, die ein menschenwürdiges Leben und eine freie Entfaltung eines Menschen gewährleisten.

Einen wichtigen Platz in der Sozialpolitik nimmt die Politik im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung ein. Strafverfolgungspolitik Der Staat bestimmt die Ziele, Prinzipien, Strategien, Hauptrichtungen, Formen und Methoden der staatlichen Verbrechenskontrolle.

Es mit dem Ziel, die Rechte und berechtigten Interessen zu schützen Bürger vor Kriminalität.

Artikel 2 der Verfassung der Russischen Föderation regelt, dass die Menschenrechte der höchste Wert sind.

Anerkennung, Einhaltung und Schutz der Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers ist Aufgabe des Staates.

Der Inhalt der Staatspolitik im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung bestimmt die Aktivitäten des Staates, seine Behörden und Verwaltungen für die Verhütung von Verbrechen und anderen Straftaten, die Verhinderung ihrer Begehung, die rechtzeitige Unterdrückung, die Wahrnehmung der Verantwortlichkeit von Personen, die die Straftat begangen haben, die Strafvollstreckung in Bezug auf Verurteilte und die Erreichung ihrer Ziele.

Kriminalpolitik definiert Maßnahmen zur strafrechtlichen Auswirkung auf die Kriminalität. Staatspolitik führt ihre Funktionen im Bereich der Strafvollstreckung, hat einen engeren Inhalt als die Kriminalpolitik. Die Strafvollzugspolitik definiert:

- Tore;

- Prinzipien;

- Strategie;

- die Leitung des Staates;

- die wichtigsten Formen und Methoden der Strafvollstreckung. Die Strafvollzugspolitik hat auch Auswirkungen auf die Kriminalpolitik und die staatliche Politik zur Prävention und Prävention von Kriminalität.

Strafvollzugspolitik Russland basiert zu den einschlägigen Bestimmungen, die von der internationalen Gemeinschaft entwickelt wurden, internationale Gesetze zur Behandlung von Verurteilten.

Probleme der Strafvollstreckung und Korrektur von Sträflingen von Strafrecht, Strafrecht, Strafvollzugspädagogik, Strafvollzugspsychologie.

Die Hauptform der Umsetzung der Strafvollzugspolitik ist die Strafgesetzgebung. Die Strafvollzugspolitik ist derzeit im Strafvollzugsgesetzbuch sowie in anderen Gesetzen und Verordnungen im Zusammenhang mit der Vollstreckung und Verbüßung von Strafen verankert.

Somit kann die Strafpolitik ist keine besondere Politik, die von der allgemeinen politischen Linie des russischen Staates getrennt ist, sondern Teil einer einheitlichen Politik des Staates, die sich direkt an die kriminelle Politik anschließt.

2. GRUNDSÄTZE DER KRIMINELLEN EXEKUTIVEN, IN DER GESETZGEBUNG ENTHALTEN

Grundsätze der Strafvollzugspolitik - Es handelt sich um allgemeine Richtlinien, die sich aus den Erfordernissen der Staatspolitik ergeben und den gesamten Inhalt der Tätigkeit der zuständigen Organe bei der Strafvollstreckung durchdringen.

Die Grundsätze der Strafvollzugspolitik sind im Rechtsstaat verankert.

Es gibt drei Gruppen von Prinzipien:

- Allgemeines Recht.

- branchenübergreifend.

- Zweig.

allgemeine rechtliche Grundsätze

1. Das Legalitätsprinzip. Die Grundlage des Zwecks dieses Grundsatzes ist die ständige Beachtung und genaue Ausführung der Gesetze und Verordnungen durch alle Organe, Institutionen und Beamten, die die Strafe vollziehen. Die Tatsachen der Gesetzlosigkeit an Orten der Freiheitsentziehung sind von erhöhter öffentlicher Gefahr, da sie zur Zunahme von Rückfällen beitragen.

2. Das Prinzip des Humanismus. Sie drückt sich zunächst darin aus, dass die Gesellschaft den Verbrecher nicht als ihr Mitglied ablehnt, sondern versucht, ihn zu korrigieren.

Humanismus manifestiert sich in einer fairen Haltung gegenüber Sträflingen, Respekt vor ihrer Ehre und Würde. Die Vollstreckung von Strafen dient nicht dazu, körperliches Leid zu verursachen oder die Würde einer Person zu demütigen.

Branchenübergreifende Grundsätze

Das Prinzip der Differenzierung bei der Vollstreckung von Strafen. Das Prinzip der Differenzierung spiegelt die Notwendigkeit wider, die gesamte Masse der Verurteilten in homogene Kategorien entsprechend den Arten von Justizvollzugsanstalten zu verteilen.

Es gibt spezielle Kolonien für Ausländer und Staatenlose, nach Geschlecht (männlich und weiblich), nach Alter, d.h. Kolonien für Minderjährige.

Je nach Schwere des begangenen Verbrechens - Kolonien mit strengem Regime.

Nach dem begangenen Rückfall des Verbrechens - Kolonien des Sonderregimes. Es gibt Kolonien für Strafverfolgungsbeamte. Die Differenzierung bewirkt die gesetzliche Festlegung für jede Kategorie von Verurteilten eines eigenen Komplexes von Beschränkungen.

Das Prinzip der Individualisierung

Das Prinzip der Individualisierung drückt sich in der Forderung nach einer streng individuellen Behandlung jedes einzelnen Verurteilten aus, d. h. in der Wahl der für diesen bestimmten Verurteilten erforderlichen Einflussmaßnahmen.

Individualisierung der Bestrafung in der Phase ihrer Vollstreckung bedeutet: Erstens, Änderung der Strafhöhe in Abhängigkeit vom Verhalten des Verurteilten, Zweitens, Änderung des Inhalts der Berichtigung.

Mit anderen Worten, die Individualisierung der Strafe auf der Stufe ihrer Vollstreckung führt zur Individualisierung des straferzieherischen Einflusses insgesamt.

Branchenprinzipien

Das Prinzip der rationalen Anwendung von Zwangsmaßnahmen, Mitteln zur Korrektur und Stimulierung ihres rechtmäßigen Verhaltens besagt, dass die Bestrafung den Verurteilten nicht nur bestrafen, sondern auch korrigieren und erziehen sollte.

Die Korrektur von Verurteilten, die das Ziel der strafrechtlichen Bestrafung ist (Teil 2 von Artikel 43 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation), wird erreicht, indem auf die Verurteilten die wichtigsten Korrekturmittel bei der Strafvollstreckung angewendet werden.

Mittel zur Korrektur von Verurteilten werden unter Berücksichtigung der Art der Bestrafung, der Art und des Grades der sozialen Gefahr des begangenen Verbrechens und der Persönlichkeit des Verurteilten angewendet.

Für die Umsetzung der Grundsätze ist somit die Erfüllung der Hauptaufgabe erforderlich. Die Hauptaufgabe des sozialen Einflusses sowie anderer Korrekturmittel besteht darin, die Effizienz der Verwaltung von Justizvollzugsanstalten zu steigern, um die Ziele der strafrechtlichen Bestrafung zu erreichen.

3. DAS KONZEPT DES STRAF- UND EXEKUTIVEN RECHTS

Die wichtigste Ausdrucks- und Konsolidierungsform der Strafpolitik ist das Strafrecht. Den Begriff des Strafrechts anzugeben bedeutet, seine Aufgaben, Funktionen, Gegenstand und Art der Regelung zu definieren, was wiederum die Offenlegung des Strafrechtsverhältnisses, der Normen und der Systematik der Strafgesetzgebung erfordert.

Zunächst wurde davon ausgegangen, dass das Besserungsarbeitsrecht ein spezifischer Teilbereich des Strafrechts ist.

Mit der Entwicklung des Besserungsarbeitsrechts wurde festgestellt, dass das Strafvollzugsrecht ein komplexes Rechtsgebiet ist.

Dementsprechend gibt es allmählich einen Trend zur Eingliederung des Besserungsarbeitsrechts in einen eigenständigen Zweig.

Das Strafvollzugsrecht ist einer der führenden Zweige des russischen Rechts, der auf die Umsetzung der Normen des materiellen Rechts abzielt. Es unterscheidet sich erheblich von anderen, auch verwandten Rechtsgebieten, da es seine eigenen spezifischen Aufgaben, seinen eigenen Gegenstand und seine eigene Regelungsmethode hat.

Gleichzeitig ist das Strafvollzugsrecht Teil des allgemeinen Systems des russischen Rechts und enthält die wichtigsten Teile und Prinzipien, die dem Recht der Russischen Föderation in der gegenwärtigen Phase als Ganzes eigen sind.

Strafrecht - Dies ist ein Zweig des russischen Rechts, bei dem es sich um eine Reihe von Rechtsnormen handelt, die von den höchsten Organen der Staatsmacht festgelegt wurden und Maßnahmen zur Umsetzung der Normen des Strafrechts auf der Grundlage des Strafzwecks und des Strafsystems festlegen.

Die Unabhängigkeit des russischen Strafvollzugsrechts als Rechtsgebiet wird durch eine Reihe seiner Besonderheiten bestimmt.

Erstens, nur das Strafrecht ist die gesetzliche Grundlage für die Bestimmung des Maßes und der Strafbarkeit von Handlungen, der Strafbarkeitsgründe, der Strafanwendung und der Haftungs- und Straffreiheit. Kein anderes Rechtsgebiet weist diese Eigenschaft auf.

Zweitens, die Das Strafrecht hat einen eigenen Regelungsgegenstand. Es sind nur solche Beziehungen, die im Zusammenhang mit der Begehung einer Straftat entstehen. Kein anderes Rechtsgebiet kann diese Beziehungen regeln.

Drittens, Das Strafrecht zeichnet sich durch eine besondere Art der Regelung dieser gesellschaftlichen Verhältnisse aus. Es besteht darin, die Vollstreckung der Strafe für die begangene kriminelle rechtswidrige Tat festzustellen.

Strafrecht besteht aus allgemeinen und speziellen Teilen. Inhalt allgemeiner Teil stellen allgemeine Bestimmungen und Grundsätze des Strafrechts dar. Alle Institutionen des Allgemeinen Teils sind an zwei grundlegende Konzepte gebunden – Kriminalität und Bestrafung. Das Gesetz definiert die Ziele der Strafgesetzgebung und ihre Grundsätze; Grundlage der strafrechtlichen Verantwortlichkeit; das Alter, in dem die Strafbarkeit beginnt; wo die Person untergebracht ist, um ihre Strafe zu verbüßen.

besonderer Teil Das Strafrecht enthält eine Beschreibung der Voraussetzungen für die Verbüßung einer Strafe. Der allgemeine und der besondere Teil des Strafrechts sind eng miteinander verbunden, sie bilden insgesamt ein einziges Strafvollzugsrecht.

Diese Einheit beruht vor allem auf der Gemeinsamkeit der Aufgaben. Die Normen des Allgemeinen und des Besonderen Teils existieren im wirklichen Leben nur zusammen.

4. ZIELE UND ZIELE DES STRAF-EXEKUTIVEN RECHTS

Strafrecht zielt darauf ab, den Strafvollzug sicherzustellen, so dass es nicht nur eine Strafe für ein Verbrechen ist, sondern auch Verurteilte im Sinne einer ehrlichen Arbeitseinstellung, präzisen Umsetzung von Gesetzen und der Einhaltung der Regeln des Heims korrigiert und verhindert die Begehung von Straftaten durch Verurteilte und andere Personen.

Unter Strafe bezieht sich auf bestimmte Aktivitäten der zuständigen staatlichen Stelle, die sicherstellen sollen, dass der Verurteilte die ihm vom Gericht auferlegte Strafe verbüßt.

Im Gesamtsystem der Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung erfüllt das Strafrecht sein Hauptziel – die Besserung von Verurteilten.

Korrektur - Dies ist die Bildung einer respektvollen Haltung gegenüber dem Menschen, der Gesellschaft, der Arbeit, den Normen, Regeln und Traditionen der menschlichen Gesellschaft bei Sträflingen und die Förderung gesetzestreuen Verhaltens. Das Erreichen dieses Ziels bedeutet das Erreichen des Ziels der Privatprävention, der Verhinderung von Straftaten durch Verurteilte und wirkt sich indirekt auf das Erreichen des Ziels der Allgemeinprävention – der Allgemeinprävention – aus.

Früher ging es vor der Strafvollstreckung darum, die Verurteilten zu korrigieren und umzuerziehen.

Korrektur und Umerziehung haben unterschiedliche semantische Bedeutungen in moralischer und rechtlicher Hinsicht.

In moralischer Hinsicht bedeutet Korrektur eine Veränderung zum Besseren einzelner Ansichten, einzelner Aspekte einer Person, wenn die Persönlichkeit als Ganzes keiner radikalen Umstrukturierung bedarf.

Umerziehung - Dies ist eine Überarbeitung des Bewusstseins einer Person im Prozess der Überwindung ihrer grundlegend falschen Ansichten und Ideen.

In rechtlicher Hinsicht ist eine Korrektur eine solche Veränderung der Persönlichkeit eines Kriminellen, die ihn zu einer sicheren und harmlosen Person für die Gesellschaft macht. Korrigieren bedeutet, eine Position zu erreichen, in der eine Person keine Verbrechen mehr begeht.

Umerziehung ist die Bestrafung des Verbrechers plus die Erziehung zu einem bewussten Mitglied der Gesellschaft.

Der Zweck der Privatprävention besteht darin, zu verhindern, dass Verurteilte sowohl während der Strafzeit als auch nach deren Verbüßung neue Straftaten begehen.

Der Strafvollzug zielt auch darauf ab, die Begehung einer Straftat durch andere Personen zu verhindern, d.h. er verwirklicht das Ziel der Generalprävention.

Die Ziele des Strafvollzugsgesetzes folgen also gewissermaßen aufeinander und sind Glieder einer Kette. Die Aufgabe eines Links folgt aus der Aufgabe des vorherigen, sie dient auch als Mittel für eine neue Aufgabe im nächsten Link.

Zweck des Strafvollzugsrechts im engeren Sinne ist die Sicherstellung der Strafvollstreckung. Das bedeutet, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Bestrafung ihr Hauptziel erfüllen würde – die Besserung von Verurteilten.

Gleichzeitig ist die Besserung von Verurteilten ein Mittel zur Erreichung des Ziels, sie von der Begehung neuer Straftaten abzuhalten, also des Ziels der Privatprävention. Um das Ziel der Verhütung fremder Straftaten – das Ziel der Allgemeinprävention – zu erreichen, ist ein strikter und präziser Strafvollzug erforderlich.

Somit zielt die Erreichung all dieser Ziele darauf ab, das für alle Strafverfolgungsbehörden gesetzte Ziel zu erreichen – zur Verringerung der Kriminalität beizutragen.

5. METHODEN UND FUNKTIONEN DES STRAF-EXEKUTIVEN RECHTS

Gesetzliche Funktion ist eine Aktivität, die darauf abzielt, soziale Beziehungen zu regulieren.

Die Aufgaben des Rechts sind: 1) die Funktion der Organisation der Öffentlichkeitsarbeit; 2) die Funktion des Schutzes der Öffentlichkeitsarbeit.

Folgende Methoden des Strafrechts:

- Genehmigung;

- Verschreibung;

- Verbot.

Alle drei Methoden der gesetzlichen Regelung finden sich in verschiedenen Rechtsgebieten, in einigen Rechtsgebieten ist jedoch die Erlaubnis ausschlaggebend, in anderen die Verjährung, in anderen das Verbot. Zu den Methoden gehören außerdem:

- Imperativ - es sich um eine Methode nach der Methode der gesetzlichen Regelung handelt;

- verbieten - dies ist eine Methode gemäß der Methode zur Beeinflussung des Verhaltens von Menschen;

- strafend - Dies ist eine Methode, die der Art des Aufpralls entspricht;

- Sanktionsmethode ist eine Methode gemäß der Methode der Implementierung;

- durch die Art der Verbindungen zwischen Teilnehmern an Rechtsbeziehungen - die Methode der Macht und Unterordnung. Die Hauptmethode des Strafrechts ist zwingend.

Die Methoden der Einflussnahme beschränken sich nicht auf die Anwendung von Strafen für die Verletzung der Normen der Strafgesetzgebung, aber dennoch dient die Strafmethode als Hauptmethode, mit der der Staat die Einhaltung dieser Normen erzwingt.

Die oben genannten Methoden der rechtlichen Regelung in jedem Rechtsgebiet können zusätzliche Merkmale aufweisen, als spezifische Methoden fungieren, die die Spezifizierung von sektorübergreifenden Methoden darstellen.

So werden die strafrechtlichen Schutzbeziehungen nach folgenden Methoden geregelt: Anwendung strafrechtlicher Sanktionen (Strafe); Befreiung von strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Bestrafung (einschließlich der Anwendung von Zwangsmaßnahmen zur erzieherischen Beeinflussung von Minderjährigen, die eine Straftat begangen haben); die Anwendung medizinischer Zwangsmaßnahmen bei Geisteskranken, die strafrechtlich verbotene gesellschaftsgefährdende Handlungen begangen haben, und bei Personen, die nach Begehung einer Straftat eine psychische Störung entwickelt haben.

Soziale Beziehungen, die sich aus einem strafrechtlichen Verbot ergeben, werden durch die Errichtung dieses Verbots geregelt. Seine Besonderheit liegt darin, dass es die sozial gefährlichsten Handlungen verbietet, sowie in der Schwere der Rechtsfolgen, die sich für eine Person ergeben, die gegen ein strafrechtliches Verbot verstoßen hat (die Nichtbeachtung ist, wie erwähnt, damit verbunden). die Androhung der Anwendung der strengsten Form staatlicher Nötigung – der strafrechtlichen Bestrafung).

Die vom Strafvollzugsgesetz herausgegriffene Strafmethode betrifft naturgemäß Personen, die wegen einer sozialgefährlichen Tat zur tatsächlichen Verbüßung einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, wodurch sozialgefährliche Folgen verhindert werden.

Auch das Strafvollzugsrecht setzt die durch die Strafe vorgeschriebenen Sanktionen um. Die Analyse des Gegenstands und der Methode des Strafrechts ermöglicht es uns, den Begriff des Strafrechts als Rechtsgebiet zu formulieren.

Das Strafvollzugsrecht ist ein Rechtszweig, der Rechtsnormen kombiniert, die den Rechtsstatus von Verurteilten, Institutionen und Organisationen festlegen, die die Aktivitäten dieser Institutionen kontrollieren. Das Strafvollzugsrecht regelt das System der Verbüssung von Freiheitsstrafen.

6. STRAFRECHTLICHE UND EXEKUTIVE RECHTSBEZIEHUNGEN

Strafvollzugsrechtliche Beziehungen des Strafvollzugsrechts haben folgende Elemente: 1) Subjekte der Rechtsbeziehungen 2) Gegenstand der Rechtsbeziehungen; 3) Inhalt der Rechtsbeziehungen.

Themen der kriminell-exekutiven Rechtsbeziehungen - Dies sind natürliche oder juristische Personen, die bestimmte Rechte und Pflichten haben, die durch die Rechtsstaatlichkeit geregelt sind.

Gegenstand des strafrechtlichen Rechtsverkehrs sind in erster Linie die Strafvollzugsanstalten und -organe (Art. 16 StPO). Jede Institution oder Einrichtung ist mit der Vollstreckung einer bestimmten Art von Strafe betraut.

Subjekte der strafvollzugsvollziehenden Rechtsbeziehungen können Staatsanwälte sein, die die Einhaltung der Gesetze durch die Verwaltung von Institutionen und Organen überwachen, die Strafvollzug betreiben.

Gegenstand der strafrechtlichen Beziehungen der Exekutive

Soziale Beziehungen müssen sich entwickeln, wenn es keinen sozialen Wert gibt, eine Notwendigkeit, die Menschen miteinander verbindet, also keine Notwendigkeit besteht, in leere, nicht objektive Beziehungen einzutreten.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der Gegenstand der Rechtsbeziehungen, einschließlich der Strafvollzugsbeziehungen, jener soziale Wert ist, um den sich die sozialen Beziehungen bilden.

Der Inhalt des Strafvollzugsrechtsverhältnisses - Dies ist eine Reihe von Rechten und Pflichten von Subjekten, die durch die Normen des Strafrechts festgelegt sind, und das entsprechende Verhalten der Subjekte dieser Rechtsbeziehungen.

Bei der Analyse sozialer Verhältnisse ist zu beachten, dass die subjektiven Rechte der einen Seite den rechtlichen Pflichten der anderen Seite entsprechen, es keine Rechte ohne Pflichten und keine Pflichten ohne Rechte gibt.

Im Strafvollzugsrecht entsprechen die Rechte der Staatsorgane auf dem Gebiet der Organisation des Besserungsarbeitsprozesses den Pflichten der Verurteilten, die sich aus dem Vollstreckungsverfahren ergeben.

Subjektive Rechte von Rechtssubjekten

Subjektives Recht ist die Art und das Maß des erlaubten Verhaltens des Subjekts und die auf Grund von Rechtsnormen begründete Möglichkeit, bestimmte Handlungen von anderen zu verlangen oder bestimmte Handlungen zu unterlassen.

Das Verhalten der Verurteilten muss den internen Vorschriften der Justizvollzugsanstalten entsprechen, die Maßnahmen der Beeinflussung, Ermutigung und Bestrafung anwenden, um ein angemessenes Verhalten der Verurteilten sicherzustellen. Die Verwaltung der Justizvollzugsanstalten hat zur Sicherstellung des Regimes in Freiheitsentzugsanstalten das Recht, Verurteilte zu durchsuchen, Strafen, Verwarnungen bis hin zur Unterbringung in einer Strafzelle und Verlegung in einen zellenähnlichen Raum zu verhängen.

Gesetzliche Verpflichtungen von Subjekten strafrechtlicher Rechtsbeziehungen

Eine gesetzliche Pflicht ist eine Art und Maß des amtlichen Verhaltens einer Person, das dem subjektiven Recht einer anderen Person entspricht. Die gesetzliche Verpflichtung der Strafvollzugsorgane ist im Allgemeinen die Organisation des Strafvollzugs.

Der eigentliche Inhalt des strafrechtlichen Rechtsverhältnisses ist somit die tatsächliche Tätigkeit der Subjekte dieser Rechtsverhältnisse: einerseits die Tätigkeit staatlicher Organe bei der Strafvollstreckung und andererseits das Verhalten von Verurteilten während der Strafvollstreckung Die Dauer der Verbüßung ihrer Strafe richtet sich nach ihren Rechten und Pflichten.

7. STRAFRECHTLICHE UND EXEKUTIVE RECHTSVORSCHRIFTEN

Die Regelung der Rechtsbeziehungen erfolgt durch die Gesetze.

Die Regelung des Strafvollzugsrechtsverhältnisses wiederum erfolgt mit Hilfe der Normen des Strafvollzugsrechts.

Wesen Aufsichtsbehörde für Öffentlichkeitsarbeit, die als Ergebnis der Vollstreckung von Strafen gebildet wurden, legen die Strafrechtsnormen das Verfahren und die Bedingungen für diese Strafen fest und regeln damit den Prozess der Abhilfemaßnahmen.

Tatsächlich regeln die Normen des Strafvollzugsrechts das Verhalten der Subjekte des Strafvollzugsrechtsverhältnisses.

Es ist jedoch zu beachten, dass ihr Verhalten nicht nur durch die Normen des Strafrechts bestimmt wird. So wird die Führung von Justizvollzugsanstalten durch die Normen des Verwaltungsrechts, der Vertragsbeziehungen – durch die Normen des Zivilrechts, die Beziehungen, die entstehen, wenn eine verurteilte Person eine neue Straftat begeht – durch die Normen des Straf- und Strafprozessrechts geregelt.

Die Regulierung des Verhaltens von Subjekten erfolgt durch die Festlegung ihrer Rechte und Pflichten.

Die Normen des Strafvollzugsrechts legen erstens Beschränkungen für die Ausübung allgemeiner Rechte der Bürger fest und sehen zweitens spezifische Rechte und Pflichten von Verurteilten vor.

Zum Beispiel in Art. 120 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation lautet die Hypothese der Norm, nach der der Verurteilte in leichtere Haftbedingungen verlegt werden kann: "In Ermangelung von Strafen für Verstöße gegen ein bestimmtes Verfahren zur Verbüßung eines Strafe und eine gewissenhafte Arbeitseinstellung, nachdem sie mindestens sechs Monate der Strafe unter normalen Bedingungen verbüßt ​​haben" .

Die Normen des Strafrechts bestehen in der Regel aus einer Verfügung.

In der Regel werden Anordnungen aus normativen Akten herausgenommen, beispielsweise in einem Anhang zu normativen Akten.

Sanktionen der Strafvollzugsnorm können disziplinarischer Natur sein oder in materieller Haftung verwirklicht werden.

Dies kann darin bestehen, die Haftbedingungen der verurteilten Person zu ändern, beispielsweise in Form der Überstellung der verurteilten Person von einer Koloniesiedlung in eine Justizvollzugskolonie oder von einer Justizvollzugskolonie in ein Gefängnis.

Die Sanktion bestimmt die Folgen der Verletzung der durch die Norm festgelegten Verhaltensregeln des Verurteilten. Gleichzeitig kann die Sanktion der Norm des Strafrechts im Gegensatz zur Norm des Strafrechts in einem Artikel (Artikel 115 des Strafgesetzbuchs) verhängt werden, aber wegen Verstoßes gegen die in anderen Artikeln festgelegten Verhaltensregeln angewendet werden Strafgesetzbuch.

Die Normen des Strafrechts haben zwar eine dreiteilige Struktur, aber nicht alle haben eine Hypothese, eine Disposition und eine Sanktion. Oft sind sie in verschiedenen Artikeln des Gesetzes angesiedelt.

Darüber hinaus kann es Normen geben, die keines der drei Elemente enthalten. Das sind Normen, die allgemeine Bestimmungen formulieren, Aufgaben der Strafgesetzgebung.

Die Unterteilung in Arten von Strafvollzugsnormen wird aus mehreren Gründen entwickelt, beispielsweise für soziale Zwecke: reguliert, Strafverfolgung, speziell.

Diese Einordnung ist daher für rechtsstaatlich geregelte Rechtsbeziehungen von grundlegender Bedeutung.

8. SYSTEM DES STRAF- UND EXEKUTIVEN RECHTS

Unter Rechtsordnung bezieht sich auf eine Liste von normativen Akten, die in einer bestimmten Weise geordnet sind. Das System der Strafgesetzgebung besteht aus einer Reihe von Rechtsnormen, die die Vollstreckung einer gerichtlich verhängten Strafe regeln.

System der Strafgesetzgebung - es handelt sich zunächst um eine geordnete Menge, deren einzelne Teile innerhalb dieses Systems genau definierte Stellen einnehmen und in einer gewissen Abhängigkeit von der Rechtskraft eines bestimmten normativen Aktes stehen.

Die Verfassung der Russischen Föderation - Grundlage und Quelle der Strafgesetzgebung.

Gemäß der Verfassung der Russischen Föderation unterliegt die Strafgesetzgebung der Rechtsprechung der Russischen Föderation. Diese Bestimmung bedeutet, dass die Verabschiedung von Gesetzen zur Regelung des Strafvollzugs in die föderale Zuständigkeit der Russischen Föderation fällt. Der wichtigste Rechtsakt auf dem Gebiet der Strafvollstreckung ist das Strafgesetzbuch, das am 18. Dezember 1996 von der Staatsduma angenommen, am 25. Dezember 1996 vom Föderationsrat genehmigt und am 1. Juli 1997 in Kraft getreten ist.

Die Strafvollzugsordnung besteht aus einem Allgemeinen und einem Besonderen Teil (acht Abschnitte).

Der allgemeine Teil enthält die wichtigsten Bestimmungen der Strafvollzugsgesetzgebung, befasst sich mit der Rechtsstellung der Verurteilten und gibt an, welche Institutionen und Organe die Strafen vollziehen und wer die Kontrolle über ihre Tätigkeit ausübt. Dies ist Gegenstand des ersten Abschnitts des Kodex.

Der besondere Teil besteht aus sieben Abschnitten, die sich mit folgenden Themen befassen: Arten des Vollzugs von Freiheitsstrafen.

Der zweite Hauptgesetzgebungsakt auf dem Gebiet der Strafvollstreckung ist das Gesetz der Russischen Föderation vom 21. Juli 1993 „Über Institutionen und Körperschaften, die strafrechtliche Strafen in Form von Freiheitsentzug vollstrecken“. Es befasst sich eingehend mit der Organisation und dem Verfahren der Tätigkeit von Institutionen und Organen, die diese Art der Strafe vollziehen, sowie mit den grundlegenden Rechten und Pflichten der Beschäftigten des Strafvollzugs.

Es gibt weitere Gesetze im Bereich der Strafvollstreckung. Die Regierung der Russischen Föderation und einzelne Ministerien (Innenangelegenheiten, Justiz) können auch andere normative Akte erlassen, die nicht in das System der Strafvollzugsgesetzgebung einbezogen sind, aber auch der Vollstreckung unterliegen, wenn sie auf der Grundlage und in Übereinstimmung mit der geltenden Strafvollzugsordnung erlassen werden Gesetzgebung.

So wurden am 16. Juni 1997 die Vorschriften über Strafvollzugsinspektionen verabschiedet. Es definiert die Aufgaben dieser Organe für den Vollzug von Strafen, die nicht mit der Isolierung von der Gesellschaft zusammenhängen, ihre wichtigsten Pflichten und Rechte. Am 4. Juni 1997 wurde die Verordnung über die militärische Disziplinareinheit verabschiedet. Es definiert die Aufgaben und Funktionen dieser militärischen Einheiten.

Somit ist das Strafvollzugsrecht als eigenständiges Rechtsgebiet ein System von Rechtsnormen, die von staatlichen Behörden geschaffen wurden und die im Prozess der Strafvollstreckung entstehenden sozialen Beziehungen regeln.

9. GESCHICHTE DER ENTWICKLUNG DER STRAFRECHTSVORSCHRIFTEN

Zweig der Gesetzgebung ist eine Reihe von Gesetzen, die die sozialen Beziehungen im Zusammenhang mit dem Gegenstand ihrer Regulierung regeln.

Dementsprechend kann die unter Strafrecht das Rechtssystem verstehen, das die gesamte Bandbreite sozialer Beziehungen regelt, die im Zusammenhang mit und im Prozess der Verbüßung einer Strafe und der Anwendung von Korrekturmaßnahmen bei Verurteilten entstehen.

Zunächst wurde darüber nachgedacht dass das Strafrecht ein besonderer Teil, ein Unterzweig des Strafrechts ist.

Mit der Entwicklung des Strafarbeitsrechts, der darin enthaltenen Normen des Straf-, Strafprozess-, Arbeits- und Verwaltungsrechts, wurde der Standpunkt geäußert, dass das Strafarbeitsrecht ein komplexes Rechtsgebiet ist. Allmählich gibt es jedoch eine Tendenz, das Besserungsarbeitsrecht in einen eigenständigen Zweig zu isolieren.

Gemäß Art. 71 der Verfassung Die Russische Föderation ist zuständig für die Russische Föderation ist die Strafgesetzgebung. Die von der Verfassung formulierte Bestimmung bedeutet, dass der Erlass von Strafvollzugsgesetzen in die Zuständigkeit des Bundes fällt.

Derzeit ist die Hauptquelle Strafgesetzbuch, das den Vollzug aller Arten von Strafen regelt, umfasst das Strafvollzugsrecht wiederum die Strafvollzugsordnung und andere Bundesgesetze.

So Als sich die Strafvollzugsgesetzgebung entwickelte, wurden Verordnungen erlassen, um die Vollstreckung strafrechtlicher Strafen zu regeln.

Im Gegenzug wurden die Bundesgesetze „Über das Vollstreckungsverfahren“ und „Über die Gerichtsvollzieher“ verabschiedet, die die Entwicklung der Bestimmungen regeln Strafgesetzbuch, sowie das Verfahren zur Vollstreckung solcher Arten von Strafen wie Geldbußen und Vermögenseinziehungen.

Strafgesetzbuch sieht die Adoption vor andere Bundesgesetze Regelung der sozialen Beziehungen, die im Zusammenhang mit der Vollstreckung von Strafen entstehen.

Das Strafvollzugsgesetz sieht die Verabschiedung von Gesetzen zur Sozialhilfe nach Strafentlassung vor und regelt die Umsetzung der Verfassungsnormen über das Geschehen.

Geltende und zu verabschiedende Bundesgesetze - Entwürfe bilden einen Zweig der Strafvollzugsgesetzgebung.

Strafgesetzgebung der Exekutive regelt die sachbezogenen sozialen Beziehungen Strafrecht.

Untergesetzliche Vorschriften können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Beschlüsse der Regierung der Russischen Föderation und andere Vorschriften.

Die Vollzugsaufsichtsordnung vom 16. Juni 1997 legt die Aufgaben der Vollzugsaufsicht der Vollzugsorgane fest.

Daraus folgt, dass erst Ende des XNUMX. Jahrhunderts begann sich das Strafvollzugsrecht als eigenständiges Rechtsgebiet aktiv zu entwickeln.

10. INTERNATIONALE RECHTSSTANDARDS FÜR DIE BEHANDLUNG VON ÜBERZEUGTEN

Internationale Standards für die Behandlung von Gefangenen können nach drei Kriterien klassifiziert werden: Handlungsspielraum; Spezialisierung; Verpflichtung für Staaten.

Normen werden nach ihrem Geltungsbereich in zwei Gruppen eingeteilt: 1) universell; 2) regional.

universal- - Dies sind Standards, die von der UN und regional entwickelt wurden - vom Europarat oder anderen regionalen Staatenverbänden.

Nach Spezialisierung werden universelle Standards für die Behandlung von Verurteilten in zwei Arten eingeteilt: 1) Handlungen allgemeiner Art, die nicht speziell dazu bestimmt sind, die Behandlung von Verurteilten zu regeln, sondern separate Standards enthalten, die für uns von Interesse sind; 2) Akte besonderer Art, die die Standards für die Behandlung von Verurteilten festlegen.

Im Dienst für Staaten - Angewandte Normen können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: verbindliche Normen; Grundsätze und allgemeine Bestimmungen.

Normen - Dies sind die Regeln, die das Rechtsverhältnis zwischen dem Subjekt und dem Objekt regeln.

Alle Institutionen der Strafgesetzgebung basieren auf den Normen. Die Notwendigkeit dieser Klassifizierung hängt mit der Trennung von verbindlichen und empfehlenden Normen zusammen.

Beratungsnormen Das sind Normen, die dem Subjekt ein Wahlrecht einräumen. Verbindliche Normen Das sind Normen, die ohne Wahlrecht befolgt werden müssen. Für den Fall, dass Normen, Grundsätze und allgemeine Bestimmungen für jedes Land, das die entsprechenden internationalen Rechtsakte ratifiziert hat, verbindlich sind, werden die Normen, Empfehlungen von dem einen oder anderen Staat in dem Umfang umgesetzt, in dem die notwendigen wirtschaftlichen, politischen und sonstigen Voraussetzungen dafür bestehen Implementierung.

Basierend auf den obigen Klassifizierungen Die folgenden von der UN verabschiedeten universellen Normen können in das System bestehender internationaler Gesetze zur Behandlung von Verurteilten aufgenommen werden: 1) die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948);

2) UN-Erklärung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (1963);

3) Erklärung der Rechte des Kindes (1959);

4) Internationales Gesetz über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (1966);

5) Internationales Gesetz über bürgerliche und politische Rechte (1966);

6) Erklärung über die Rechte geistig Behinderter (1971).

Ebenfalls von großer Bedeutung sind folgende Regelungen:

1) Verhaltenskodex für Strafverfolgungsbeamte (1979);

2) Grundsätze der medizinischen Ethik in Bezug auf die Rolle von Angehörigen der Gesundheitsberufe, insbesondere von Ärzten, beim Schutz von Gefangenen oder Häftlingen vor Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (1982);

3) Maßnahmen zum Schutz der Rechte der zum Tode Verurteilten (1984);

4) Standardmindestregeln der Vereinten Nationen für die Jugendgerichtsbarkeit (Beijing Rules 1985);

5) Grundsatzkatalog zum Schutz aller Personen, die jeglicher Form von Haft oder Haft ausgesetzt sind (1989).

Somit zeigen die oben erwähnten internationalen Gesetze, dass ihre Wirkung zweckmäßigerweise in Bezug auf zwei Hauptbereiche der Behandlung von Verurteilten offengelegt wird: 1) bei der Anwendung von Maßnahmen, die nicht mit Freiheitsentzug zusammenhängen; 3) bei Antrag auf Freiheitsentzug.

In diesem Fall wirken in den betrachteten Bereichen eine beträchtliche Anzahl spezifischer Prinzipien, die eine gesonderte Betrachtung von Standards in jedem Bereich erfordern.

11. STANDARDMINDESTREGELN FÜR DIE BEHANDLUNG VON GEFANGENEN

Die meisten internationalen Standards für die Behandlung von Verurteilten beziehen sich auf die Bestrafung mit Freiheitsstrafe. Die meisten Normen in diesem Bereich sind in enthalten Vom Kongress der Vereinten Nationen verabschiedete Standardmindestregeln für die Behandlung von Gefangenen über die Verhütung von Verbrechen und die Behandlung von Gefangenen im Jahr 1955.

Die Hauptbestimmungen der betrachteten Normen lassen sich in folgende Gruppen einteilen:

1) Organisation der allgemeinen und spezifischen Klassifizierung von Personen, denen die Freiheit entzogen ist;

2) Organisation mikrosozialer Bedingungen für die Ableistung des Freiheitsentzugs;

3) Organisation des Regimes an Orten des Freiheitsentzugs;

4) Organisation der Arbeit und Berufsausbildung von Personen, denen die Freiheit entzogen ist.

Die wichtigsten Bestimmungen der oben genannten Regeln:

- Diskriminierung auf der Grundlage von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, religiösen, politischen und anderen Überzeugungen, sozialer Herkunft, Vermögensstatus, familiärer Herkunft oder sozialem Status inakzeptabel;

- verschiedene Kategorien von Gefangenen sollten in getrennten Einrichtungen festgehalten werden oder in verschiedenen Teilen derselben Anstalt, unter Berücksichtigung ihres Geschlechts, ihres Alters, ihrer Vorstrafen, der rechtlichen Gründe für ihre Inhaftierung und der vorgeschriebenen Behandlung;

- jeder der Gefangenen sollte eine separate Zelle oder einen separaten Raum haben.

Es ist nicht wünschenswert, zwei Gefangene in einer Zelle unterzubringen. Wenn dies aus besonderen Gründen erforderlich ist, sollten Gefangene, die in einer gemeinsamen Zelle untergebracht werden, sorgfältig ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie zusammenleben können.

- alle Räumlichkeiten, und besonders Schlafräume müssen den sanitären Anforderungen entsprechen, den klimatischen Bedingungen entsprechen, über einen angemessenen Hubraum, Beleuchtung, Heizung und Belüftung verfügen;

- in den Räumen, in denen Gefangene wohnen und arbeiten, Fenster sollten Frischluftzugang ermöglichen, ausreichend groß sein, damit Gefangene bei Tageslicht lesen und arbeiten können. Die künstliche Beleuchtung muss ausreichend sein, um ihnen das Lesen zu ermöglichen, ohne ihr Augenlicht zu gefährden;

- jeder Gefangene sollte ein separates Bett mit Bettzeug haben;

- jeder müssen mit Nahrung versorgt werden ernährungsphysiologisch ausreichend, um die Gesundheit zu erhalten, von guter Qualität, gut zubereitet und serviert;

- Gefangene sollte körperliches Training bieten und die Möglichkeit von Spielen. Dazu benötigen Sie separate Standorte, Installationen und Geräte;

- alle Institutionen müssen mindestens einen Psychologen angestellt haben, ein qualifizierter Zahnarzt und Therapeut. Der Arzt muss alle Patienten und alle, die über Krankheit klagen, täglich empfangen oder besuchen;

- Körperliche Bestrafung, Gefangenschaft in einer dunklen Zelle und grausame oder erniedrigende Bestrafung sollte gebannt werden als Strafe für Disziplinarvergehen. Zur Strafe sollten niemals Fesseln wie Handschellen, Fesseln, Zwangsjacken oder Ketten verwendet werden.

Daraus folgt also, dass die Inhaftierung und andere Maßnahmen, die Straftäter von der Außenwelt isolieren, ihnen schon dadurch Leid zufügen, dass sie ihnen das Recht auf Selbstbestimmung nehmen, weil sie sie ihrer Freiheit berauben. Das Regime sollte den Unterschied zwischen dem Leben im Gefängnis und dem Leben außerhalb minimieren.

12. GRUNDLAGE DES RECHTSSTATUS DER KONVENTIERTEN

Das Strafvollzugsgesetzbuch der Russischen Föderation basiert hauptsächlich auf internationalen Normen und Standards im Bereich der Strafvollstreckung und der Behandlung von Verurteilten.

Insbesondere die Rechtsstellung Verurteilte in der russischen Strafvollzugsgesetzgebung nach allgemeinen Grundsätzen gebildet die schutzwürdige Stellung einer Person und eines Bürgers in der Gesellschaft und im Staat unter Berücksichtigung der Anforderungen internationaler Standards für die Behandlung von Verurteilten.

Die Arbeit der Gefangenen sollte ihnen kein Leid bringen, sie sollten in der Lage sein, die Arbeit ihrer Wahl zu verrichten.

Bei der Vollstreckung von Strafurteilen werden den Verurteilten die Rechte und Freiheiten der Bürger der Russischen Föderation garantiert, mit Ausnahmen und Einschränkungen, die durch Straf-, Straf- und andere Gesetze festgelegt sind.

Andere Einschränkungen oder Eingriffe in ihre Rechte und Freiheiten sind nicht gestattet. Verurteilte können nicht von der Erfüllung ihrer bürgerlichen Pflichten entbunden werden, außer in Fällen, die durch Bundesgesetz festgelegt sind.

Es sollte betont werden, dass solche Beschränkungen von Rechten Folgendes umfassen.

Sträflinge, die eine Strafe verbüßen, können nicht in die Armee eingezogen werden, wählen nicht und können nicht in gewählte Gremien gewählt werden.

Verurteilte aus allgemeinen Gründen verteidigen ihre verletzten Rechte und Interessen vor Gericht, sowohl persönlich als auch durch ihre Vertreter.

Strafgefangene wiederum haben eine Reihe von Rechten.

Sie sind berechtigt, im vollen Umfang internationale Beziehungen zu pflegen - die Themen Urheberrecht, Erfindungsrecht etc.

Verurteilte ausländische Staatsbürger und Staatenlose genießen die Rechte und Pflichten aus internationalen Verträgen und der Gesetzgebung der Russischen Föderation.

Der konkrete Rechtsstatus des Verurteilten wird in Abhängigkeit von der Art der Bestrafung, den persönlichen Merkmalen und dem Verhalten während der Strafverbüßung bestimmt. Als Strafen für Disziplinarvergehen sollten körperliche Züchtigung, Dunkelzellenarrest und grausame oder erniedrigende Formen der Bestrafung verboten werden.

Zur Strafe sollten niemals Fesseln wie Handschellen, Fesseln, Zwangsjacken oder Ketten verwendet werden.

Jede Anstalt muss über eine Bibliothek verfügen, die allen Gefangenen zur Verfügung steht.

In Anstalten, in denen es eine ausreichende Anzahl von Gefangenen derselben Religion gibt, sollte ein qualifizierter Geistlicher ernannt oder zugelassen werden, um die Riten durchzuführen.

Jede Einrichtung sollte Sozialarbeiter haben, die sich um seine Familie kümmern.

Somit berücksichtigt die Strafgesetzgebung der Russischen Föderation die internationalen Verträge der Russischen Föderation und die Empfehlungen (Erklärungen) internationaler Organisationen zur Vollstreckung von Strafen und zur Behandlung von Verurteilten gemäß den wirtschaftlichen und sozialen Möglichkeiten.

Daher muss gemäß den Standardmindestregeln für die Behandlung von Gefangenen jeder verurteilten Person eine separate Zelle (mindestens 12 Quadratmeter) zur Verfügung gestellt werden, aber es ist auch klar, dass Russland diese Anforderung unter modernen Bedingungen nicht erfüllen kann. Der Vorrang internationaler Normen vor innerstaatlichen Normen tritt nur in Fällen ihres Widerspruchs ein und nur in den Fällen, in denen Russland kraft Vertrag die Verpflichtung übernommen hat, sie zu erfüllen.

13. RECHTE EINGEKOMMENER

Das Grundgesetz enthält die folgenden Rechte von Verurteilten.

Das Recht der Verurteilten, Informationen über ihre Rechte und Pflichten sowie über die Bedingungen für die Verbüßung der Strafe zu erhalten. Die Verwaltung der Strafvollstreckungsanstalt oder -stelle ist verpflichtet, den Verurteilten die vorgeschriebenen Informationen zu erteilen und sie über Änderungen des Verfahrens und der Bedingungen für die Vollstreckung von Strafen zu informieren.

Das Recht auf höfliche Behandlung durch das Personal ist gesetzlich garantiert.

In Teil 3 der Kunst. 12 des Strafgesetzbuches legt bei der Entwicklung internationaler Normen und der Grundlagen der Gesetzgebung der Russischen Föderation zum Schutz der Gesundheit der Bürger (Artikel 29) ein Verbot fest, medizinische und andere Experimente mit Verurteilten durchzuführen, die ihr Leben gefährden und Gesundheit.

Bundesgesetz vom 8. Dezember 2003 Nr. 161-FZ das Recht der Verurteilten auf psychologische Hilfe, die sowohl von Mitarbeitern des psychologischen Dienstes der Justizvollzugsanstalt als auch von anderen Anspruchsberechtigten geleistet wird, wird verankert. Die Teilnahme von Strafgefangenen an Maßnahmen zur psychologischen Betreuung ist freiwillig.

Die Umsetzung dieses Rechts ist in Art. 15 Abs. XNUMX lit. XNUMX des Strafgesetzbuches, der das Verfahren für die Behandlung von Verurteilten mit Vorschlägen, Erklärungen und Beschwerden in zwei Formen festlegt:

1) bezüglich der Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit, Freiheitsstrafe, Todesstrafe – richten Sie ihre Berufungen nur über die Verwaltung von Institutionen und Stellen, die Strafen vollstrecken;

2) Personen, die zu anderen Arten von Strafen verurteilt wurden, reichen ihre Berufungen selbst ein. Dementsprechend ist die Verwaltung der in Absatz 1 genannten Institutionen und Einrichtungen mit der Aufgabe betraut, die Berufungen von Verurteilten an bestimmte Empfänger weiterzuleiten.

Gleichzeitig Zensur ist ausgesetzt Berufungen von Verurteilten, wenn diese an die Organe gerichtet sind, die die Kontrolle über die Tätigkeit der Strafvollzugsanstalten und -organe ausüben.

Das Recht, Vorschläge, Erklärungen und Beschwerden zu erstatten, offizielle Erklärungen und Korrespondenz in der Staatssprache der Russischen Föderation oder ihrer Untertanen am Ort der Strafverbüßung abzugeben. Verwendung der Muttersprache durch Sträflinge Dieser Artikel ist nicht garantiert, da dies möglicherweise nicht erforderlich ist: ​​Der Kodex legt fest, dass Verurteilte ihre Strafe in der Regel an ihrem ständigen Wohnsitz verbüßen. Ausländische Staatsbürger und Staatenlose können während der Strafverbüßung ihre Muttersprache oder eine ihnen bekannte Sprache verwenden. In diesen Fällen werden die Antworten an die Verurteilten in der Berufungssprache gegeben. Ist eine Antwort in der Berufungssprache nicht möglich, erfolgt sie in der Staatssprache der Russischen Föderation mit Übersetzung in die Berufungssprache.

Die Übersetzung wird von der Institution oder Körperschaft zur Verfügung gestellt, die die Strafe vollzieht.

Das Recht auf Gesundheitsversorgung, einschließlich aller Arten medizinischer Versorgung. Sie umfasst die medizinische Grundversorgung und die fachärztliche Versorgung je nach ärztlichem Gutachten sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich.

So legt der Gesetzgeber zwar besonderen Wert auf die Sicherung der oben genannten Grundrechte von Verurteilten, legt aber dennoch ein bestimmtes Verfahren und Grenzen für deren Umsetzung fest, die darin bestehen, dass sie nicht gegen das Verfahren und die Voraussetzungen für den Vollzug einer Strafe verstoßen und verletzen sollen über die Rechte und legitimen Interessen anderer.

14. PFLICHTEN DER EINGEKOMMENEN

Zu den Hauptaufgaben gehören solche, die während der Strafverbüßung für Recht und Ordnung sorgen oder die Voraussetzungen für die Tätigkeit von Institutionen und Organen schaffen, die Strafe vollziehen.

Verurteilte erfüllen muss die durch die Gesetzgebung der Russischen Föderation festgelegten Verpflichtungen ihrer Bürger zur Einhaltung der in der Gesellschaft akzeptierten moralischer Verhaltenskodex, die Erfordernisse des Sanitärwesens und der Hygiene, d. h. zur Erfüllung allgemeiner Zivilpflichten.

Aber wenn es den Bürgern unter Freiheitsbedingungen freisteht, die Grenzen für die Erfüllung solcher Pflichten zu setzen, dann werden an Orten des Freiheitsentzugs bestimmte Anforderungen an diese Aspekte ihrer Lebenstätigkeit gestellt, zu deren Einhaltung die Verurteilten bereits verpflichtet sind.

Die Verurteilten sind verpflichtet, die Anforderungen der Bundesgesetze einzuhalten, die das Verfahren und die Bedingungen für festlegen Verbüßung von Strafen sowie andere in Übereinstimmung mit ihnen erlassene normative Rechtsakte.

Die Rechtsgrundlage bilden die Normen über die Einhaltung der Bundesgesetze, die das Verfahren und die Bedingungen der Strafverbüßung bestimmen, die gemäß ihnen erlassenen normativen Rechtsakte sowie die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen der Verwaltung der Strafvollzugsanstalten und -organe zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung während des Strafvollzugs.

Die Verurteilten haben eine besondere Verpflichtung, die gesetzlichen Anforderungen an die Verwaltung der Strafvollzugsanstalten und -organe einzuhalten. Der Unterlassung des Verurteilten, dem Verlangen des Arbeitnehmers unter Hinweis auf dessen Rechtswidrigkeit nachzukommen, muss beispielsweise begründet werden die Anforderung ist rein persönlich, nicht von der Rechtsnorm vorgesehen, entgegen dem Gesetz.

Um normale Beziehungen zwischen Verurteilten und Bediensteten zu gewährleisten, legt das Gesetz eine besondere Verpflichtung für Verurteilte fest, sich gegenüber Bediensteten, anderen Personen, die Anstalten und Strafvollstreckungsorgane besuchen, sowie gegenüber anderen Verurteilten höflich zu verhalten.

Sollte beachtet werden dass, wenn die Anforderungen an einen höflichen Umgang mit Personal und anderen Personen von Strafgefangenen im Allgemeinen positiv wahrgenommen und überwiegend eingehalten werden, es ihnen bei weitem nicht immer gelingt, einen höflichen Umgang miteinander zu pflegen. Auf dieser Grundlage werden die meisten Regimeverstöße und Verbrechen begangen.

Um die Pflichterfüllung der Verurteilten zu unterstützen, helfen eine strenge Überwachung und Kontrolle ihres Verhaltens an ihren Wohnorten sowie die Durchführung umfassender Aufklärungsaktivitäten. Wichtig ist natürlich das Beispiel des Verhältnisses von Personal sowie der Behandlungsform seiner einzelnen Mitglieder zu Strafgefangenen.

Eine weitere besondere Pflicht der Verurteilten ist die Pflicht, auf Vorladung durch die Verwaltung der Strafvollzugsanstalten und -organe zu erscheinen und Erklärungen zur Vollstreckung der Vollstreckungserfordernisse abzugeben. Der Beamte kann den Verurteilten zu mündlichen und schriftlichen Erklärungen auffordern. Die Verweigerung von Erklärungen zieht die Anwendung der gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen nach sich.

Die Nichterfüllung der ihnen übertragenen Pflichten durch die Verurteilten sowie die Nichteinhaltung der gesetzlichen Anforderungen der Verwaltung führt zu einer gesetzlich festgelegten disziplinarischen oder materiellen Haftung, in extremen Fällen zur Übertragung an eine Institution mit strengerem Regime.

15. DAS RECHT DER KONVENTIERTEN AUF PERSÖNLICHE SICHERHEIT

Verurteilte haben das Recht auf persönliche Sicherheit.

Das Recht der Verurteilten auf persönliche Sicherheit wird durch eine Reihe rechtlicher, psychologischer, pädagogischer und organisatorischer Maßnahmen gewährleistet.

Dabei handelt es sich zunächst um Maßnahmen strafrechtlicher Natur, die eine strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen des Eingriffs in das Leben, die Gesundheit und die persönliche Unversehrtheit vorsehen.

Die Mittel zur Gewährleistung der persönlichen Sicherheit von Verurteilten sollten die Überwachung des Verhaltens von Verurteilten während der Verbüßung ihrer Strafe umfassen.

Die Aufsicht stellt ein System zur Überwachung und Kontrolle des Verhaltens von Strafgefangenen dar und hat als eines ihrer Ziele die Verhütung von Straftaten, einschließlich derjenigen, die gegen Strafgefangene begangen werden.

Ein wichtiges Mittel Die Gewährleistung der persönlichen Sicherheit von Verurteilten ist der Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen und Waffen sowie Disziplinarmaßnahmen gegen Verurteilte.

Ein weiteres wichtiges Werkzeug Gewährleistung der persönlichen Sicherheit von Verurteilten - Präventivmaßnahmen von operativen Einheiten, Sicherheitsabteilungen und anderen Einheiten von Justizvollzugsanstalten, Haftanstalten, Justizvollzugsanstalten, militärischen Disziplinareinheiten und Organen für innere Angelegenheiten zur Verhinderung von Verbrechen gegen Verurteilte.

Ist die persönliche Sicherheit des Verurteilten gefährdet, so hat er das Recht, bei jedem Beamten der Vollstreckungsanstalt Festnahme, Freiheitsbeschränkung oder Freiheitsentzug mit der Bitte um Gewährleistung der persönlichen Sicherheit zu beantragen. In diesem Fall ist der bezeichnete Beamte verpflichtet, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die persönliche Sicherheit des beantragten Verurteilten zu gewährleisten.

Beamte sind auf Verlangen des Verurteilten verpflichtet, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die persönliche Sicherheit des Verurteilten, der einen Antrag gestellt hat, zu gewährleisten.

Angewandt auf Justizvollzugsanstalten Dies können Maßnahmen sein, um ein Team von Kontrolleuren anzurufen und den Verurteilten an einen sicheren Ort zu eskortieren, beispielsweise von der Herberge zur Diensteinheit, oder um eine Person festzunehmen, die eine Gefahr für den Verurteilten darstellt, um ihn von anderen Verurteilten zu isolieren. Dies sind, wie man sie nennen kann, die ersten Maßnahmen, um die Gefährdung der persönlichen Sicherheit des Verurteilten zu beseitigen. Beseitigen Sie die Gefährdung der persönlichen Sicherheit des Verurteilten in der endgültigen Form wird dem Leiter der Justizvollzugsanstalt, der Arrestanstalt oder der Justizvollzugsanstalt zugewiesen.

Der Leiter der Einrichtung kann entscheiden:

1) bei der Überführung der verurteilten Person an einen sicheren Ort - in eine separate Zelle, einen zellenartigen Raum, bis die Bedrohung ihrer persönlichen Sicherheit beseitigt ist, oder in eine andere Justizvollzugsanstalt, Arrestanstalt oder Justizvollzugsanstalt, falls die Bedrohung besteht langfristiger Natur sind und nicht vollständig beseitigt werden können;

2) über die Annahme anderer Maßnahmen, die die Bedrohung der persönlichen Sicherheit des Verurteilten beseitigen - die Lösung des Konflikts, der zwischen den Verurteilten aufgetreten ist, indem die Person, von der die Gefahr ausgeht, zur Verantwortung gezogen und an eine andere Einrichtung überstellt wird.

So haben verurteilte ausländische Staatsbürger, die Haft-, Freiheitsbeschränkungs- oder Freiheitsentziehungsstrafen verbüßen, das Recht, Kontakt zu diplomatischen Vertretungen und Konsulaten ihres Staates in der Russischen Föderation zu halten.

16. GEWÄHRLEISTUNG DER GEWISSENS- UND RELIGIONSFREIHEIT DER KONVENTIERTEN

Auch für zu Freiheitsentzug Verurteilte ist es wichtig, Gewissens- und Religionsfreiheit zu gewährleisten.

Gewissens- und Religionsfreiheit sind grundlegende Menschenrechte, die durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (Artikel 18), den Pakt über bürgerliche und politische Rechte (Artikel 18) und andere internationale Dokumente garantiert werden. Gemäß Art. 28 der Verfassung der Russischen Föderation garantiert jedermann Gewissensfreiheit, Religionsfreiheit, einschließlich des Rechts, sich einzeln oder gemeinsam mit anderen zu jeder Religion zu bekennen oder sich nicht zu bekennen, religiöse und andere Überzeugungen frei zu wählen, zu haben und zu verbreiten und zu handeln in Übereinstimmung mit ihnen.

Folglich wird den Verurteilten Gewissens- und Religionsfreiheit ohne besondere Einschränkungen garantiert.

Die Gewissensfreiheit umfasst das Recht, sowohl religiöse als auch atheistische Überzeugungen frei zu wählen, zu haben und zu verbreiten, sowie die Religionsfreiheit – jede Religion zu wählen und zu bekennen oder sich nicht zu einer zu bekennen. Die Ausübung des Rechts auf Gewissens- und Religionsfreiheit ist freiwillig und kann nicht unter Zwang durch die Verwaltung von Strafvollstreckungsinstitutionen und -organen ausgeübt werden.

Das Gesetz der Russischen Föderation „Über die Religionsfreiheit“ nennt die Notwendigkeit, die Gesetze des Staates einzuhalten, als eine der Bedingungen für die Ausübung der Gewissens- und Religionsfreiheit (Artikel 3). Die Ausübung der Gewissens- und Religionsfreiheit darf weder gegen die in den Institutionen festgelegten internen Regelungen noch gegen die Rechte anderer Personen verstoßen. Beispielsweise sollte die Durchführung religiöser Zeremonien nicht das Recht der Verurteilten auf acht Stunden Schlaf in der Nacht verletzen oder zu einer Unterbrechung der für diesen Tag geplanten Aktivitäten führen (Vorträge, Filme ansehen, Bibliotheksbesuche usw.).

Die zu Freiheitsbeschränkungen Verurteilten können Kultstätten besuchen, die sich auf dem Territorium der Justizvollzugsanstalt befinden. Liegen keine vor, kann den zur Freiheitsbeschränkung Verurteilten der Besuch von Gotteshäusern außerhalb der Justizvollzugsanstalt gestattet werden.

So ein Aufbruch kann im Hoheitsgebiet des Subjekts der Russischen Föderation, in dem sich die Justizvollzugsanstalt befindet, zugelassen werden.

Priester, die ordnungsgemäß registrierten religiösen Vereinigungen angehören, werden auf deren Verlangen zu den zu einer Freiheitsstrafe oder Freiheitsentzug Verurteilten eingeladen.

Sträflinge allein oder zusammen mit dem Klerus können verpflichten religiöse Zeremonien in speziell dafür ausgestatteten Räumen. Ich bin auch es ist erlaubt, religiöse Literatur, Gegenstände des religiösen Gottesdienstes für den persönlichen Gebrauch, Brustkreuze, Bibeln in Paketen und Überweisungen zu erhalten, zu erwerben, mit sich zu führen und zu benutzen.

Schwerkranke Sträflinge sowie diejenigen, die auf ihren Antrag vor Vollstreckung der Strafe zum Tode verurteilt wurden es besteht die Möglichkeit, alle notwendigen religiösen Riten auf Einladung des Klerus durchzuführen.

Somit zielt die Strafvollzugspolitik darauf ab, dass jeder verurteilte Mensch das Recht auf Religionsfreiheit hat.

17. EINSPRÜCHE DER KONVENTIERTEN UND DAS VERFAHREN FÜR IHRE PRÜFUNG

Verurteilte können Vorschläge, Anträge und Beschwerden zu Fragen im Zusammenhang mit der Verletzung ihrer Rechte und legitimen Interessen einreichen.

Vorschläge - Dies sind Berufungen von Verurteilten, die Informationen über die Notwendigkeit enthalten, bestehende Phänomene oder Prozesse zu erhalten oder zu ändern. Normalerweise äußern sie sich in Vorschlägen zur Änderung der geltenden Gesetze und Vorschriften sowie der Praxis der Justizvollzugsanstalten.

Anwendungen - Dies sind die Berufungen von Verurteilten, die in der Regel Anträge auf die Notwendigkeit enthalten, Entscheidungen oder Maßnahmen im Interesse des Antragstellers zu treffen, z. B. Anträge von Verurteilten mit dem Antrag, die Justizvollzugsanstalt verlassen zu dürfen ( Artikel 97 des Strafgesetzbuches).

Beschwerden - dies sind Berufungen von Verurteilten, die eine Verletzung der Rechte, Freiheiten und berechtigten Interessen melden und Forderungen oder Anträge auf Wiederherstellung verletzter Rechte, Freiheiten und Interessen von Verurteilten enthalten.

Berufungen von Verurteilten können in mündlicher und schriftlicher Form eingereicht werden.

Verurteilte können sowohl individuelle als auch gemeinsame Vorschläge, Erklärungen und Beschwerden einreichen. Spezifizierten Beschwerden kann sowohl im Interesse des Verurteilten selbst als auch im Interesse Dritter eingereicht werden.

Sträflinge, die Strafen verbüßen in Form einer Geldstrafe bestimmte Positionen einnehmen und bestimmten Tätigkeiten nachgehen, Entzug besonderer, Wehr- oder Ehrendienstgrad, Standesrang und Staatsauszeichnungen, Zwangsarbeit, Besserungsarbeit, Wehrdienstbeschränkungen und Freiheitsbeschränkungen, Anträge, Anträge und Beschwerden selbstständig, in der Allgemeinverfügung für alle Bürger einreichen. Wenn sie an die Verwaltung von Institutionen und Körperschaften gerichtet sind, die Zeugenaussagen durchführen, werden sie registriert und ihrer Sache nach geprüft.

Gemäß der Geschäftsordnung wird eine tägliche Annahme von Vorschlägen, Anträgen und Beschwerden organisiert verurteilt sowohl mündlich als auch schriftlich.

Anregungen, Stellungnahmen und Beschwerden, wie andere Arten von Korrespondenz, die von Verurteilten zu tatsächlicher Verbüßung von Freiheitsstrafen und Freiheitsentziehungen stammen, unterliegen der Zensur.

Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel. Vorschläge, Erklärungen und Beschwerden, die an Organe gerichtet sind, die die Tätigkeit von Institutionen und Organen zur Strafvollstreckung kontrollieren und überwachen, unterliegen nicht der Zensur und werden dem Adressaten spätestens innerhalb eines Tages zugestellt. Dazu werden sie von Sträflingen in versiegelten Umschlägen angenommen, deren Öffnen verboten ist.

Ein ähnliches Verfahren wurde für Beschwerden eingeführt, die beim Menschenrechtskommissar in der Russischen Föderation eingereicht werden. Entsprechend Kunst. 19 des Bundes-Verfassungsgesetzes vom 26. Februar 1997 „Über den Beauftragten für Menschenrechte in der Russischen Föderation“ Beschwerden, die von Personen in Haftanstalten an den Beauftragten gerichtet werden, Überprüfung durch die Verwaltung der Haftanstalten unterliegen nicht der Zwangsverwahrung und werden dem Adressaten innerhalb von 24 Stunden zugestellt.

So werden Vorschläge, Äußerungen und Beschwerden von Verurteilten an staatliche Behörden, öffentliche Vereinigungen, die kein Kontroll- und Aufsichtsrecht genießen, sowie andere juristische Personen und Einzelpersonen, wie z .

18. SYSTEM DER KRIMINELLEN EXEKUTIVBEHÖRDEN

In Übereinstimmung mit Kunst. 5 des Gesetzes der Russischen Föderation vom 21. Juli 1993 „Über Institutionen und Körperschaften, die strafrechtliche Sanktionen in Form von Freiheitsentzug vollstrecken“ umfasst das Strafvollzugssystem:

- Strafvollzugsanstalten;

- Gebietskörperschaften des Strafvollzuges;

- zentrale Leitungsgremien des Strafvollzugssystems.

Darüber hinaus kann das Strafvollzugssystem Institutionen und Einrichtungen umfassen, die durch Beschluss der Regierung der Russischen Föderation geschaffen wurden und den normalen Betrieb gewährleisten: Untersuchungshaftanstalten; Unternehmen, die speziell zur Sicherstellung der Tätigkeiten des Strafvollzugssystems gegründet wurden; Forschung.

Zur Durchführung der Bestrafung wurden besondere Gremien und Institutionen geschaffen.

Die Strafe in Form einer Geldstrafe wird vom Gericht vollstreckt, das das Urteil gefällt hat, oder vom Gericht am Wohnort (Arbeitsort) der verurteilten Person.

Insbesondere wird die Bestrafung in Form einer Geldbuße von Gerichtsvollziehern auf der Grundlage der Gesetze der Russischen Föderation vollstreckt „Über Gerichtsvollzieher“ und „Über Vollstreckungsverfahren“.

Strafen in Form des Entzugs des Rechts, bestimmte Positionen einzunehmen oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, werden von der Vollzugsinspektion gemäß der Geste des Aufenthalts, der Arbeit des Verurteilten, der Justizvollzugsanstalt, der Justizvollzugsanstalt oder der Militärdisziplinareinheit vollstreckt.

Einen Satz fordern über den Entzug des Rechts, bestimmte Positionen zu besetzen oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, wird von der Verwaltung der Organisation durchgeführt, in der die verurteilte Person arbeitet, sowie von den Stellen, die für die Aufhebung der Entscheidung zur Ausübung der entsprechenden Tätigkeit zuständig sind.

Strafen in Form des Entzugs eines besonderen, militärischen oder Ehrentitels, des Standes und der staatlichen Auszeichnungen werden von dem Gericht vollstreckt, das das Urteil gefällt hat.

Die Voraussetzungen des Satzes sind erfüllt der zuständige Beamte oder die Stelle, die den Titel, den Klassenrang oder die staatliche Auszeichnung verliehen hat, oder die zuständigen Stellen der Russischen Föderation.

Strafen in Form von Zwangs- und Besserungsarbeit werden von der Justizvollzugsinspektion vollzogen.

Strafen in Form von Zwangsarbeit werden auf der Grundlage des Reglements vollstreckt "Zur Gefängnisinspektionen", genehmigt durch das Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 16. Juni 1997 Nr.

Strafen in Form von Freiheitsbeschränkung, Festnahme, Freiheitsstrafe und Todesstrafe werden von Institutionen des Strafvollzugs vollstreckt; Einschränkung der Freiheit – Justizvollzugsanstalten; Verhaftung - Verhaftungshäuser; Inhaftierung - in Justizvollzugskolonien; ihr System umfasst Siedlungskolonien; Kolonien mit allgemeinem, strengem und speziellem Regime; Gefängnisse und Bildungskolonien. Verurteilte können ihre Strafe auch in medizinischen Justizvollzugsanstalten verbüßen; Verurteilte, die zur Verrichtung von Haushaltsarbeiten zurückgelassen werden, können ihre Strafe in Untersuchungshaftanstalten verbüßen.

Bestrafung von Militärangehörigen: Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit in der entsprechenden Einheit; Verhaftung in der Wache; Einschränkung des Militärdienstes durch das Kommando von Militäreinheiten, Institutionen, Körperschaften und Militärformationen, in denen diese Militärangehörigen dienen.

Somit ist das Strafvollzugssystem durch Bundesgesetze geregelt.

19. STAATSANWALTSÜBERWACHUNG ÜBER DIE AUSFÜHRUNG VON GESETZEN VERWALTUNG EINRICHTUNGEN UND INSTITUTIONEN, DIE STRAFE DURCHFÜHREN

Die staatsanwaltschaftliche Aufsicht über die Einhaltung der Gesetze durch die Verwaltung der Institutionen und Organe, die die Strafe vollziehen, wird vom Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation und den ihm unterstellten Staatsanwälten wahrgenommen. gemäß dem Bundesgesetz „Über die Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation“ und Kunst. 22 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation. Zu diesem Zweck wurden spezialisierte Staatsanwaltschaften eingerichtet, die die Einhaltung der Gesetze in Justizvollzugsanstalten überwachen.

Gemäß Art. 32 des Bundesgesetzes „Über die Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation“ üben die Strafverfolgungsbehörden ihre Tätigkeit aus, um:

- Personen, die im Laufe der Ermittlungen festgenommen und festgenommen wurden, in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise und innerhalb der gesetzlichen Fristen festgehalten wurden;

- der Rechtsbehelf gegen die Vollstreckung von Strafen wurde in strikter Übereinstimmung mit dem Gesetz und innerhalb der festgelegten Fristen durchgeführt;

- der Inhalt von Verurteilten an Orten der Freiheitsentziehung wurde nur auf der gesetzlich vorgeschriebenen Grundlage und in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise durchgeführt;

- die Rechtsvorschriften über das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung von Strafen und die Korrektur von Verurteilten an Orten des Freiheitsentzugs eingehalten wurden;

- rechtzeitig und gesetzeskonform eine nicht freiheitsentziehende Strafe vollzogen wurde. Die staatsanwaltliche Überwachung der Rechtmäßigkeit der Vollstreckung von Strafen unterscheidet sich hinsichtlich der Durchführungsmethoden und der Befugnisse des Staatsanwalts erheblich von anderen Arten der Überwachung. Staatsanwalt nicht nur prüft die Rechtmäßigkeit von Rechtshandlungen, veröffentlicht von den Verwaltungen der Strafvollzugsanstalten und -organe, aber auch überwacht die Rechtmäßigkeit all ihrer Aktivitäten.

Ausübung der Aufsicht über die Einhaltung der Gesetze in Haftanstalten, Untersuchungshaftanstalten, Freiheitsentziehungsanstalten sowie bei der Vollstreckung anderer vom Gericht angeordneter Zwangsmaßnahmen, Der Staatsanwalt hat im Rahmen seiner Zuständigkeit das Recht:

- jederzeit die vom Gericht bestellten Organe und Einrichtungen der Untersuchungshaft, Einrichtungen des Strafvollzugs und Einrichtungen zur Durchführung anderer Zwangsmaßnahmen aufzusuchen;

- inhaftierte, in Gewahrsam genommene, zu Freiheitsentzug verurteilte oder Zwangsmaßnahmen unterworfene Personen zu verhören;

- sich mit den Dokumenten vertraut machen, aufgrund derer diese Personen festgenommen, in Gewahrsam genommen, zu einer Freiheitsstrafe verurteilt oder Zwangsmaßnahmen unterworfen wurden. Das Gesetz bestimmt denen die Anordnungen der Staatsanwaltschaft unterliegen obligatorisch, sofort Hinrichtung die Verwaltung von Strafvollzugsanstalten, die Verwaltung von Haftanstalten für Festgenommene oder Festgenommene im Ermittlungsverfahren sowie die Verwaltung forensisch-psychiatrischer Anstalten.

Im Falle der Feststellung von Gesetzesverstößen durch Mitarbeiter, Beamte dieser Institutionen, ist der Staatsanwalt verpflichtet, eine Inspektion durchzuführen und lösen Sie die Frage, ob die Täter vor Gericht gestellt werden sollen, und wenn in ihren Handlungen Anzeichen einer Straftat festgestellt werden, leiten Sie ein Strafverfahren ein und schicken Sie es zur Untersuchung und zur strafrechtlichen Verantwortung der Täter.

Somit ist der Staatsanwalt mit ausreichend weitreichenden Befugnissen ausgestattet, um die ihm übertragenen Aufgaben zu erfüllen und Probleme zu lösen, die auf die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und den Schutz der Rechte und Freiheiten der Bürger und den Schutz ihrer legitimen Interessen abzielen.

20. KONTROLLE ÜBER DIE TÄTIGKEITEN VON JUGENDSCHUTZEINRICHTUNGEN, DIE STRAFE DURCHFÜHREN

Die Kontrolle über die Tätigkeit der Strafvollzugsanstalten und -organe wird von staatlichen Behörden ausgeübt und Organe der örtlichen Selbstverwaltung wird eine gerichtliche und behördliche Kontrolle sowie eine staatsanwaltschaftliche Überwachung der Einhaltung der Gesetze durchgeführt.

Artikel 4 des Bundesgesetzes vom 21. Juli 1993 „Über Institutionen und Körperschaften, die Strafen in Form von Freiheitsentzug vollstrecken“ sieht vor, dass staatliche Behörden und Regierungen der Republiken innerhalb der Russischen Föderation in ihrer Macht:

- mit Vorschlägen oder Zustimmung zur Schaffung und Auflösung von Strafvollzugsanstalten sowie zur Ernennung und Entlassung der Leiter der zuständigen Gebietsbehörden des Strafvollzugssystems eintreten;

- Unterstützung bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal für das Personal von Strafvollzugsanstalten;

- Schaffung von Bedingungen für Institutionen, die Strafen für ihre Tätigkeit vollstrecken, und für die Einbeziehung der zur Arbeit Verurteilten sowie Gewährleistung der Umsetzung von Rechts- und Sozialschutzgarantien für das Personal der Institutionen und ihre Familienangehörigen;

- bei der Beseitigung der Folgen von Unfällen, Katastrophen, Naturkatastrophen, Epidemien, Tierseuchen und sonstigen Notfällen das Personal der in den Bereichen dieser Ereignisse eingesetzten Justizvollzugsanstalten mit einzubeziehen; in Fällen, die keine Verzögerung dulden - mit Benachrichtigung der zuständigen Gebietsbehörden des Strafvollzugs;

- Schaffung zusätzlicher Sozialschutzgarantien für das Personal auf Kosten der entsprechenden Budgets.

Auch die lokalen Behörden haben diese Befugnisse von Institutionen, die auch die Grenzen der an Strafvollzugsanstalten angrenzenden Gebiete festlegen und in diesen Gebieten Regimeanforderungen festlegen.

Organe der Staatsgewalt und Verwaltung des Bürgermeisteramtes, Stadt- und Bezirksverwaltungen, Kommunen, Präfekturen haben die Befugnis, wirtschaftliche, soziale, wirtschaftliche, ökologische, kommunale und andere Probleme von lokaler Bedeutung zu lösen.

sie haben das Recht, Inspektionen und Besuche in Justizvollzugsanstalten durchzuführen, Basierend auf den Ergebnissen, aus denen Entscheidungen mit einer Bewertung der festgestellten Mängel getroffen werden, werden Maßnahmen festgelegt, um diese Einrichtungen zu unterstützen.

Justizielle Kontrolle - dies ist eine der wichtigsten Formen der Rechtsstaatlichkeit im Strafvollzug. Das Gericht überwacht die Vollstreckung von Strafen bei der Entscheidung über Fragen der Strafbewährung, der Ersetzung des nicht verbüßten Teils der Strafe durch einen milderen Teil der Strafe, der Straffreiheit wegen Krankheit des Verurteilten, des Aufschubs der Strafverbüßung bei Schwangeren und Frauen mit Kindern unter 14 Jahren sowie bei der Änderung der Art der Justizvollzugsanstalt. Vollstreckungsorgane und -organe teilen dem Gericht, das die Strafe verhängt hat, den Beginn und den Ort der Strafverbüßung von verurteilten Personen mit.

Auf diese Weise werden die Aktivitäten von Institutionen und Organen durchgeführt, die Strafen ausführen Abteilungssteuerung von höheren Behörden und deren Beamten.

21. DURCHFÜHRUNG VON BESTRAFUNGEN, DIE NICHT MIT DER ISOLATION ZUSAMMENHÄNGEN

Vollstreckung von Strafen, die nicht mit der Isolierung des Verurteilten von der Gesellschaft zusammenhängen, Eingeteilt in Typen:

1) Strafvollzug in Form von Zwangsarbeiten;

2) Strafvollzug in Form einer Geldstrafe;

3) Strafvollzug in Form des Entzugs des Rechts, bestimmte Ämter zu bekleiden oder sich an bestimmten Tätigkeiten zu beteiligen;

4) Vollstreckung der Strafe in Form des Entzugs eines besonderen, militärischen oder Ehrentitels, Standesgrades und staatlicher Auszeichnungen. Pflichtarbeit stellen eine neue Strafmaßnahme dar, die dem russischen Strafrecht bisher unbekannt war. Das Wesen der Zwangsarbeit besteht darin, dass der Verurteilte außerhalb der Arbeitszeit unentgeltlich arbeiten muss. die durch das Urteil festgelegte Stundenzahl in denjenigen Berufen, in die er von der Strafvollzugsinspektion im Einvernehmen mit den örtlichen Regierungen entsandt wird.

Diese Bestrafung ist nur die Hauptstrafe. Es ist im Gesetz für geringfügige Straftaten vorgesehen.

Das Gesetz legt die Vollstreckung dieser Strafe den Zuchthausinspektionen auf am Wohnort der verurteilten Person. Die Inspektorate stimmen mit den örtlichen Behörden die Liste der Einrichtungen ab, in denen die Strafgefangenen ihre Strafe verbüßen werden, und halten ständig Kontakt sowohl mit diesen Stellen, um Informationen über solche Einrichtungen zu erhalten, als auch mit der Verwaltung relevanter Organisationen über die Arbeit der Sträflinge und ihr Verhalten.

Strafvollzug in Form einer Geldstrafe. Die Vollstreckung der Bestrafung in Form einer Geldbuße wird durch das Strafvollzugsgesetzbuch sowie durch das Bundesgesetz vom 21. Juli 1997 „Über das Vollstreckungsverfahren“, mit dem die Einrichtung des Gerichtsvollziehers eingeführt wurde, geregelt. Eine Geldstrafe ist eine Geldstrafe, die innerhalb der vom Strafgesetzbuch vorgesehenen Grenzen verhängt wird. Die Geldstrafe wird in Höhe von 2500 bis 1 Million Rubel oder in Höhe des Lohns oder sonstigen Einkommens der verurteilten Person für einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu fünf Jahren festgesetzt. Nach der Verkündung des Bußgeldurteils erklärt das urteilende Gericht dem Verurteilten seine Verpflichtung, den Bußgeldbetrag innerhalb von 30 Tagen freiwillig an die Staatsbank zu zahlen und warnt ihn, dass bei Nichtbeachtung Zahlung wird die Geldbuße zwangsweise eingezogen. Der Verurteilte kann den Betrag der Geldbuße sowohl vor als auch nach Inkrafttreten des Urteils freiwillig zahlen.

Strafvollzug in Form des Entzugs des Rechts, bestimmte Ämter zu bekleiden oder sich an bestimmten Tätigkeiten zu beteiligen. Der Entzug des Rechts, bestimmte Ämter zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, wenn er als Hauptstrafe oder als Nebenstrafe neben einer Geldstrafe, Zwangsarbeit, Zuchthaus oder bedingten Verurteilung verhängt wird, wird von der Vollzugsinspektion am Ort der Vollstreckung vollzogen Wohnsitz der verurteilten Person.

Vollstreckung der Bestrafung in Form des Entzugs eines besonderen Militär- oder Ehrentitels, Klassenrangs und staatlicher Auszeichnungen. Die Ernennung dieser Art von Strafe kann nur als zusätzliche Strafe hinzugefügt werden, wenn sie wegen eines schweren oder besonders schweren Verbrechens verurteilt wird, unabhängig von der Angabe in der Sanktion des Artikels.

Somit sind die oben genannten Arten der Bestrafung die mildesten und am häufigsten angewandten Maßnahmen.

22. VOLLZUG DER STRAFE IN FORM VON PFLICHTARBEIT

Die Bestrafung in Form von Zwangsarbeit wird von der Strafvollzugsinspektion am Wohnort der verurteilten Person in Unternehmen durchgeführt, die den örtlichen Selbstverwaltungen unterstellt sind.

verurteilt zur Pflichtarbeit sind mit der Verbüßung einer Strafe verbunden spätestens 15 Tage ab Eingang des entsprechenden Gerichtsbeschlusses mit Abschrift des Urteils bei der Vollzugsinspektion.

In der Strafvollzugsinspektion führen sie Aufzeichnungen über Verurteilte, erklären ihnen das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung ihrer Strafe, kontrollieren das Verhalten von Verurteilten und führen zusammenfassende Aufzeichnungen über die von Verurteilten geleistete Arbeitszeit.

Pflichtarbeit ist bei der Ausführung bestimmter Arbeiten durch Sträflinge, die für diese bestimmte lokale Regierung erforderlich sind.

Sie können an der Landschaftsgestaltung beteiligt sein Bezirk, Stadt, laufende Reparatur von kommunalen Gebäuden, Strukturen, Kommunikation, Ernte, Unkrautjäten, Be- und Entladevorgänge und andere Arbeiten, die keine besonderen Qualifikationen erfordern.

Strafvollziehende Personen sind verpflichtet, die internen Vorschriften einzuhalten Organisationen, in denen sie ihre Strafe verbüßen, die Arbeit gewissenhaft behandeln, in den für sie bestimmten Einrichtungen arbeiten und die gerichtlich festgesetzte Pflichtarbeitszeit abarbeiten, der Vollzugsaufsichtsbehörde einen Wechsel des Wohnorts mitteilen.

Für den Fall, dass ein Verurteilter als Behinderter II. und III. Grades anerkannt wird, stellt die Vollzugsinspektion einen Antrag an das Gericht, um ihn von der weiteren Verbüßung der Strafe zu entbinden.

Bei Feststellung der eingeschränkten Arbeitsfähigkeit einer verurteilten Person wird die Dauer der Pflichtarbeit auf 60 bis 240 Stunden und bei Minderjährigen auf 40 bis 160 Stunden festgesetzt. Diese Werke werden nicht länger als vier Stunden am Tag serviert, für Minderjährige und unter 15 Jahren bis zu zwei Stunden.

Sie werden an Wochenenden und in der Freizeit von der Hauptarbeit oder dem Studium produziert. An Wochentagen nicht mehr als zwei Stunden und mit Zustimmung der verurteilten Person nicht mehr als vier Stunden.

Die Zeit der Pflichtarbeit während der Woche darf 12 Stunden nicht unterschreiten. Bei Vorliegen triftiger Gründe gestattet die Vollzugsbeschau dem Verurteilten eine geringere Wochenarbeitszeit.

Die Gewährung eines regelmäßigen Urlaubs an einem Verurteilten am Hauptarbeitsort setzt die Vollstreckung der Strafe nicht aus.

Die Verwaltung der Organisation hat kein Recht, den Verurteilten auch mit seiner Zustimmung auf Dienstreisen zu schicken. Ihm obliegt die Kontrolle über die Ausführung der für die Verurteilten bestimmten Arbeit, die Benachrichtigung der Vollzugsinspektionen über die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden oder über die Strafverweigerung des Verurteilten.

Im Falle einer Verletzung im Zusammenhang mit der Ausübung der Pflichtarbeit erfolgt die Entschädigung des Verurteilten für Schäden gemäß den Arbeitsgesetzen der Russischen Föderation.

Nachdem der Verurteilte die für ihn festgesetzte Stundenzahl ermittelt hat, schickt die Verwaltung hierüber eine Mitteilung an die Vollzugsinspektion.

Das Arbeitsbuch für Sträflinge wird nicht angelegt, die Zeit der Pflichtarbeit wird nicht in die allgemeine, kontinuierliche, besondere Berufserfahrung eingerechnet.

Bei Verstoß des Verurteilten gegen die Anordnung und die Bedingungen der Strafverbüßung warnt ihn die Strafvollzugsinspektion daher vor der Verantwortung.

23. VOLLSTRECKUNG DER STRAFE IN FORM EINES BUSSES

Die Geldbuße wird in Höhe von 2500 bis 1 Million Rubel festgesetzt. oder in Höhe des Gehalts oder sonstigen Einkommens der verurteilten Person für einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu fünf Jahren.

Eine Geldstrafe von 500 Tausend Rubel. oder in Höhe des Arbeitsentgelts oder sonstigen Einkommens des Verurteilten für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren wird nur wegen schwerer Straftaten ernannt.

Verurteilt muss das Bußgeld innerhalb von 30 Tagen bezahlen ab dem Datum des Inkrafttretens des Urteils. Ist der Verurteilte nicht in der Lage, die Geldbuße auf einmal zu zahlen, kann das Gericht auf seinen Antrag und nach Beschluss des Gerichtsvollziehers die Zahlung der Geldbuße um bis zu drei Jahre aufschieben oder verlängern.

Die Höhe des Bußgeldes wird ermittelt vom Gericht unter Berücksichtigung der Schwere der begangenen Straftat und unter Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse des Verurteilten und seiner Familie sowie der Möglichkeit des Verurteilten, Lohn oder sonstige Einkünfte zu erhalten.

Eine zu einer Geldstrafe ohne Ratenzahlung verurteilte Person ist verpflichtet, die Geldbuße innerhalb von 30 Tagen nach Rechtskraft des Gerichtsurteils zu zahlen.

Unerheblich eine Geldbuße wird sowohl verhängt, wenn er über selbständige Einkünfte oder Vermögen verfügt, auf die die Zwangsvollstreckung erfolgen kann, als auch ohne solche.

Eine gerichtlich gegen einen jugendlichen Verurteilten verhängte Geldstrafe kann von seinen Eltern oder anderen gesetzlichen Vertretern mit deren Zustimmung zurückgefordert werden.

Es wird eine Geldstrafe in Höhe von 1 bis 50 Tausend Rubel verhängt. oder in Höhe des Arbeitsentgelts oder sonstigen Einkommens eines verurteilten Jugendlichen für einen Zeitraum von zwei Wochen bis sechs Monaten.

Bei Nichtzahlung der Geldbuße erfolgt die Einziehung zwangsweise. Es kann auf das persönliche Vermögen des Verurteilten angewendet werden, einschließlich seines Anteils am gemeinsamen Vermögen und am gemeinsamen Vermögen der Ehegatten.

Die Zwangsvollstreckung erfolgt nicht, wenn die verurteilte Person arbeitet oder eine Rente oder ein Stipendium bezieht, und die Höhe der Strafe den nach dem Gesetz zu erhebenden Anteil am Monatsgehalt oder sonstigen Einkünften (Renten, Stipendien) nicht übersteigt. In diesen Fällen wird der Vollstreckungsbescheid an die zuständige Organisation übermittelt.

Eine verurteilte Person, die eine Geldstrafe nicht bezahlt hat innerhalb der festgelegten Fristen und das Verstecken ihres Einkommens, Eigentums vor Zwangsvollstreckung, kann sich böswillig der Zahlung einer Geldbuße entziehen. In Bezug auf solche Verurteilten übermittelt der Gerichtsvollzieher frühestens 10, aber nicht später als 30 Tage nach Ablauf der verlängerten Zahlungsfrist dem Gericht einen Vorschlag, die Geldbuße durch andere Strafen zu ersetzen.

Bei arglistiger Umgehung der Zahlung einer als Hauptstrafe verhängten Geldbuße wird diese im Rahmen der im einschlägigen Artikel des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches vorgesehenen Sanktion ersetzt.

Ein Verurteilter, der sich böswillig der Verbüßung einer Strafe entzieht, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, wird auf die Fahndungsliste gesetzt und kann bis zu 48 Stunden inhaftiert werden, diese Frist kann vom Gericht auf bis zu 30 Tage verlängert werden.

Daher legen das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation und das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation keine Maßnahmen zur Korrelation unbezahlter Geldstrafen mit bestimmten Haftbedingungen, Zwangs- und Besserungsarbeit fest. Über diese Frage entscheidet das Gericht nach freiem Ermessen. Wichtig ist nur, dass die angegebenen Fristen die im einschlägigen Artikel des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches festgelegten Höchstgrenzen nicht überschreiten.

24. AUSFÜHRUNG DER STRAFE IN FORM DES Entzugs des Rechts, bestimmte Positionen zu besetzen oder sich an bestimmten Aktivitäten zu beteiligen

Diese Art der Bestrafung besteht im Verbot, Ämter im öffentlichen Dienst oder in Kommunalverwaltungen zu bekleiden oder bestimmte berufliche oder sonstige Tätigkeiten auszuüben.

Als Hauptstrafe wird eine Strafe von einem bis fünf Jahren verhängt, als zusätzliche Strafe – von sechs Monaten bis zu drei Jahren.

als Haupt- oder Nebenstrafe einer Geldstrafe, Zwangs- oder Besserungsarbeit zugeordnet, und auch bei bedingter Verurteilung wird sie von der Justizvollzugsanstalt am Wohnort des Verurteilten durchgeführt.

Wird als zusätzliche Strafe zur Freiheitsbeschränkung, Festnahme, Unterbringung in einer Militärdisziplinareinheit oder Freiheitsstrafe zugewiesen von Institutionen und Körperschaften vollstreckt werden, die diese Art der Bestrafung vollziehen, und nach Verbüßung der Hauptstrafe durch die Zuchthausinspektion am Wohnort des Verurteilten.

Darüber hinaus erstreckt es sich auf die gesamte Zeit der Verbüßung der angegebenen Hauptstrafarten, gleichzeitig wird seine Laufzeit jedoch ab dem Zeitpunkt ihrer Verbüßung berechnet.

Die Strafvollzugsinspektion führt Aufzeichnungen über Verurteilte, die Einhaltung des besagten Verbots, bestimmte Ämter zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, durch die Verurteilten zu kontrollieren, die Vollstreckung der Strafe durch die Verwaltung der Anstalten zu kontrollieren, die Erziehungsarbeit mit den Verurteilten zu organisieren.

Institutionsverwaltung, in denen der Verurteilte die Hauptstrafe verbüßt, darf ihn nicht an Arbeiten beteiligen, deren Ausübung ihm verboten ist.

Die Verwaltung der Organisation, in der die verurteilte Person arbeitet, ist verpflichtet:

1) spätestens drei Tage nach Erhalt einer Kopie des Gerichtsurteils und einer Benachrichtigung der Strafvollzugsinspektion die verurteilte Person aus der Position zu entlassen, der ihr das Recht auf Besetzung entzogen wurde, oder ihr die Ausübung bestimmter Tätigkeiten zu verbieten;

2) auf Verlangen der Strafvollzugsinspektion Dokumente im Zusammenhang mit der Strafvollstreckung vorlegen;

3) im Falle einer Änderung oder Beendigung eines Arbeitsvertrags mit einer verurteilten Person innerhalb von 3 Tagen die Strafvollzugsinspektion darüber informieren;

4) im Falle einer Entlassung aus der Organisation der verurteilten Person einen Eintrag in sein Arbeitsbuch vornehmen, auf der Grundlage, für welchen Zeitraum und welche Position ihm das Recht auf Besetzung entzogen wird oder welche Tätigkeit ihm entzogen wird Recht einzugreifen.

Die Voraussetzungen des Satzes über den Entzug der Berufsausübung sind für die für den Widerruf der Erlaubnis zur Ausübung der betreffenden Tätigkeit zuständigen Stellen verpflichtend.

Benannte Stellen spätestens drei Tage nach Erhalt einer Ausfertigung des Urteils Gericht und Mitteilungen der Strafvollzugsinspektion verpflichtet sind, die Erlaubnis zur Ausübung dieser Tätigkeit zu widerrufen, die dem Verurteilten verboten ist, ziehen Sie das entsprechende Dokument zurück, das dieser Person das Recht einräumt, die angegebene Tätigkeit auszuüben, und senden Sie darüber eine Nachricht an die Strafvollzugsinspektion.

So tragen Behördenvertreter, Beamte, Bedienstete der Organe der örtlichen Selbstverwaltung, Bedienstete staatlicher und kommunaler Einrichtungen, Handels- und anderer Organisationen die entsprechende Verantwortung für die Nichtbefolgung eines Gerichtsurteils über den Entzug des Rechts auf die Ausübung bestimmter Ämter oder sich an bestimmten Aktivitäten beteiligen.

25. VOLLZUG VON STRAFE IN FORM VON GESELLSCHAFTSARBEIT

Dem Sträfling wird Besserungsarbeit zugewiesen, ohne Hauptberuf.

Sie werden für einen Zeitraum von zwei Monaten bis zwei Jahren eingerichtet, für Minderjährige bis zu einem Jahr. und werden an Orten zugestellt, die von den Kommunalverwaltungen im Einvernehmen mit den für die Vollstreckung der Strafarbeit zuständigen Behörden bestimmt werden, jedoch im Bereich des Wohnorts des Verurteilten.

Besserungsarbeit wird nicht an Personen vergeben anerkannt als Invaliden des III. Grades, schwangere Frauen, Frauen mit Kindern unter drei Jahren, Militärpersonal, das sich durch Wehrpflicht oder Vertrag in militärischen Positionen von Soldaten und Unteroffizieren im Militärdienst befindet.

Verurteilte können Besserungsarbeit leisten in einem Unternehmen, einer Institution, einer Organisation jeglicher Eigentumsform. Zu Besserungsarbeit verurteilt vorgeführt, um die Strafe nicht später als 30 Tage zu verbüßen ab Eingang einer Urteilsausfertigung bei der Vollzugsinspektion.

Auf die Strafdauer wird die Zeit nicht angerechnet:

- Krankheiten, die durch Alkohol-, Drogen- oder toxische Vergiftungen oder damit zusammenhängende Aktivitäten verursacht wurden;

- Verbüßung einer Verwaltungsstrafe in Form von Hausarrest;

- Zwangsarrest in einem anderen Fall während der Strafverbüßung;

- Unbezahlter Urlaub und jede andere Zeit, in der die verurteilte Person nicht gearbeitet hat und keinen Lohn erhalten hat. Vom Gehalt des Verurteilten wird nach dem Urteil des Gerichts ein Abzug in Höhe von 5 bis 20% vorgenommen.

Während der Strafverbüßung ist der Verurteilte Eine freiwillige Kündigung ist verboten. Sie sind verpflichtet, innerhalb von 10 Tagen einen Wechsel des Wohn- oder Arbeitsortes der Vollzugsaufsichtsbehörde zu melden.

Der bezahlte Jahresurlaub wird für 18 Arbeitstage gewährt. Andere vom Arbeitsrecht vorgesehene Arten von Urlaub werden Strafgefangenen im Allgemeinen gewährt.

Personen verurteilt zur Vollzugsarbeit, spätestens 15 Tage nach Eingang einer Ausfertigung der Strafe bei der Vollzugsinspektion an der Vollstreckung der Strafe beteiligt sind.

Als Beginn der Strafarbeitsfrist gilt der Tag, an dem der Verurteilte seine Arbeit aufnimmt. Die Dauer der Besserungsarbeit wird in Monaten und Jahren berechnet, in denen der Verurteilte gearbeitet und Abzüge von seinem Lohn vorgenommen wurden.

Die Verwaltung der Organisation, in der die verurteilte Person arbeitet, hat folgende Aufgaben:

- korrekte und rechtzeitige Abzüge vom Lohn des Verurteilten und Überweisung der einbehaltenen Beträge in der vorgeschriebenen Weise;

- Kontrolle über das Verhalten des Verurteilten bei der Arbeit.

Abzüge vom Lohn der verurteilten Person werden ungeachtet des Vorhandenseins von Ansprüchen gegen ihn aus Vollstreckungsdokumenten und geltend gemacht kann 50 % überschreiten und 70 % erreichen. Nicht abgezogen werden Leistungen aus der Sozialversicherung und Sozialversicherung, aus Pauschalbezügen, mit Ausnahme von Arbeitslosengeld und monatlichen Versicherungsbeiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.

Leistungen für vorübergehende Invalidität des Verurteilten werden aus seinem Gehalt abzüglich Abzüge in der durch das Gerichtsurteil festgelegten Höhe berechnet.

26. VOLLSTRECKUNG DER STRAFE IN FORM DER FREIHEITSBESCHRÄNKUNG

Freiheitsbeschränkung besteht im Unterhalt eines Verurteilten, der zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung das 18. Lebensjahr vollendet hat, in einer besonderen Einrichtung ohne Isolierung von der Gesellschaft unter Aufsicht.

Freiheitsbeschränkung zugeordnet ist:

1) Personen, die wegen vorsätzlicher Straftaten verurteilt wurden und nicht vorbestraft sind, von einem bis zu drei Jahren;

2) Personen, die wegen einer fahrlässig begangenen Straftat verurteilt wurden, von einem bis zu fünf Jahren. Von der Freiheitsbeschränkung betroffen sind Personen, die als Behinderte II. oder III. Grades anerkannt sind, Schwangere, Frauen mit Kindern unter 14 Jahren, Frauen, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, Männer, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, sowie Militärangehörige Personal im Wehrdienst für Abruf.

Eine zu Freiheitsbeschränkung verurteilte Person verbüßt ​​ihre Strafe in der Regel in Justizvollzugsanstalten auf dem Territorium des Subjekts der Russischen Föderation, in dem sie lebte oder verurteilt wurde.

Untersuchungshaft am Wohnort der zur Freiheitsbeschränkung verurteilt wurde, spätestens 10 Tage nach Erhalt des entsprechenden Gerichtsbeschlusses mit einer Kopie des Urteils, Urteils, Beschlusses, übergibt der verurteilten Person eine Anordnung, ihn an den Ort der Verbüßung der Strafe zu schicken .

Bei der Bestellung ist unter Berücksichtigung der für die Fahrt erforderlichen Zeit der Zeitraum zu berücksichtigen Der Verurteilte muss am Ort der Verbüßung der Strafe eintreffen. Denjenigen, die durch ein Gerichtsurteil zu Freiheitsstrafen verurteilt wurden, wird diese Strafe als Ersatz für eine andere Art von Strafe zugewiesen. Danach folgt der Verurteilte auf Kosten des Staates auf eigene Faust zum Verbüßungsort der Strafe.

Unter Berücksichtigung der Identität des Verurteilten, des Ortes der Justizvollzugsanstalt und der Justizvollzugsanstalt kann der Verurteilte auf gerichtliche Anordnung in der für zu Freiheitsentzug Verurteilten vorgesehenen Weise in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert werden.

Strafgefangene, deren unversorgter Teil der Freiheitsentziehung durch Freiheitsbeschränkung ersetzt worden ist, werden aus der Haft entlassen und gehen auf eigene Kosten in die Justizvollzugsanstalt.

Nach der Verhaftung wird der Verurteilte an den Ort der Verbüßung der Strafe geschickt. in der für zu Freiheitsentzug Verurteilten festgelegten Weise oder es wird ein Antrag an das Gericht gestellt, um die Freiheitsbeschränkung durch Freiheitsentzug zu ersetzen.

Die Dauer der Freiheitsbeschränkung wird ab dem Tag berechnet, an dem der Verurteilte in der Justizvollzugsanstalt ankommt.

Die Dauer der Freiheitsbeschränkung umfasst die Zeit der Haft im Verhältnis von einem Tag Haft zu zwei Tagen Freiheitsbeschränkung. Die Zeit des unbefugten Fernbleibens des Verurteilten von der Arbeit oder in einem Heim von mehr als einem Tag wird nicht in die Dauer der Freiheitsbeschränkung eingerechnet.

Die zu Freiheitsstrafen Verurteilten stehen unter Aufsicht und sind verpflichtet:

1) die internen Vorschriften in Justizvollzugsanstalten einhalten;

2) arbeiten dort, wo sie von der Verwaltung angewiesen werden;

3) sich ständig in der Justizvollzugsanstalt aufzuhalten, sie nicht ohne Erlaubnis der Verwaltung zu verlassen;

4) in der Regel in speziell eingerichteten Schlafsälen leben und diese nachts nicht ohne Erlaubnis der Verwaltung verlassen. Strafgefangenen ist es untersagt, Substanzen zu erwerben, zu besitzen und zu verwenden, die durch die Geschäftsordnung der Justizvollzugsanstalten verboten sind.

Wenn sie also gefunden werden, werden sie zurückgezogen und eingelagert, entweder vernichtet oder verkauft.

27. DURCHFÜHRUNG DER STRAFE IN FORM DER ABZIEHUNG VON SONDER-, MILITÄR- ODER EHRENTITELN, KLASSENREIHEN UND STAATLICHEN AUSZEICHNUNGEN

Der Entzug eines besonderen, militärischen oder Ehrentitels, Standesgrades und staatlicher Auszeichnungen kann nur als zusätzliche Strafe bei Verurteilung wegen eines schweren oder besonders schweren Verbrechens verhängt werden. Diese Strafe ist in den Sanktionsartikeln nicht angegeben.

Besondere Ränge und Klassenränge, Qualifikationsränge, diplomatische Ränge werden Personen zugewiesen, die in staatlichen Organen dienen, in denen solche Ränge und Ränge eingerichtet sind - dem Innenministerium, dem Außenministerium, der Staatsanwaltschaft, der Eisenbahn, dem Meer, dem Wasser und der Luft Transport, Zolldienst.

Militärische Ränge sind diejenigen, die in aufgeführt sind Kunst. 45 des Gesetzes der Russischen Föderation vom 11. Februar 1993 "Über Militärdienst und Militärdienst": Soldaten und Matrosen, Feldwebel und Vorarbeiter; Fähnriche und Seekadetten; Junior-, Senior- und Senior-Offiziere.

Die Frage der Rangaberkennung kann sowohl in Bezug auf Personen im Dienst als auch in Bezug auf Personen, die in den Ruhestand getreten sind, gelöst werden.

Ein Ehrentitel ist ein Titel, der für besondere Verdienste verliehen wird, zum Beispiel Held der Sowjetunion, Held der Russischen Föderation, Volkskünstler, Verdienter Doktor.

Staatliche Auszeichnungen der Russischen Föderation werden in festgelegt Verordnung über staatliche Auszeichnungen, genehmigt vom Präsidenten der Russischen Föderation am 2. März 1994, als höchste Formen der Belohnung von Bürgern für herausragende Leistungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Kunst, Verteidigung des Vaterlandes, Staatsaufbau, Bildung, Bildung, Schutz der Gesundheit, des Lebens und der Rechte der Bürger, karitative Aktivitäten und andere Verdienste um den Staat und Leute.

Zu den staatlichen Auszeichnungen zählen Orden und Orden sowie Ehrentitel.

Das Gericht kann dem Verurteilten jeden Militär-, Sonder- oder Ehrenrang, Standesrang und staatlichen Orden entziehen, unabhängig davon, welche Körperschaft oder welcher Beamte diesen Rang, Rang oder diese Auszeichnung verliehen hat.

Das Gericht hat kein Recht, dem Verurteilten akademische Grade und akademische Titel zu entziehen.

Bei Entzug des militärischen Ranges eines Reservesoldaten wird eine Kopie des Urteils an das Militärkommissariat am Ort der militärischen Registrierung dieses Reservesoldaten gesendet.

Der Beamte nimmt in den einschlägigen Dokumenten einen Eintrag über den Entzug des verurteilten Ranges vor und ergreift Maßnahmen, um ihm die Rechte und Vorteile zu entziehen, die Personen mit einem besonderen Rang, Rang oder Auszeichnungen gewährt werden.

Der Beamte teilt dem Gericht innerhalb eines Monats nach Erhalt einer Ausfertigung des Urteils dessen Vollstreckung mit.

Der Entzug von Titeln und Auszeichnungen hat den Verlust aller Rechte, Leistungen und Vorteile zur Folge, die mit dem entsprechenden Titel, Rang oder der entsprechenden Auszeichnung verbunden sind.

Aufgrund der Tatsache, dass Russland Rechtsnachfolger der UdSSR ist, gilt das festgelegte Verfahren zum Entzug von Titeln und Auszeichnungen auch für die Titel und Auszeichnungen der UdSSR.

Exekutive innerhalb eines Monats ab dem Datum des Eingangs einer Ausfertigung des Urteils informiert das Gericht über die Vollstreckung.

Somit zieht der Entzug von Titeln und Auszeichnungen den Verlust aller Rechte, Leistungen und Vorteile nach sich, die mit dem entsprechenden Titel, Rang oder der entsprechenden Auszeichnung verbunden sind.

28. VERFAHREN ZUR VERBÜNDIGUNG EINER SASSE IN FORM VON HAFT

Die Verhaftung besteht darin, den Verurteilten in strikter Isolation zu halten aus dem Unternehmen und wird für einen Zeitraum von einem bis sechs Monaten errichtet.

Denn die Vollstreckung dieser Strafe beinhaltet die Einschränkung der Rechte und Freiheiten des Einzelnen Das Strafrecht sieht weitgehend vor, dass Personen, die zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie Schwangere und Frauen mit Kindern unter XNUMX Jahren nicht festgenommen werden.

Zur Haft verurteilte Personen verbüßen ihre Strafe am Verurteilungsort in Arresthäusern.

Festnahme als Form der Bestrafung ist teuer und ineffektiv und die grausamste Form der Inhaftierung.

Die Festnahme als Maßnahme der strafrechtlichen Bestrafung besteht darin, einen Gefangenen für einen Zeitraum von 1 bis 6 Monaten in strenger Isolation von der Gesellschaft zu halten. Soldaten verbüßen ihre Verhaftung in der Wache.

Eine Festnahme wird in Arresthäusern auf dem Territorium eines Teilstaats der Russischen Föderation und in der Regel in einem Arresthaus zugestellt. Die Verlegung eines Verurteilten von einem Arresthaus in ein anderes ist aus medizinischen Gründen oder zur Gewährleistung der Sicherheit des Verurteilten sowie unter anderen außergewöhnlichen Umständen zulässig.

Die zu einer Festnahme Verurteilten werden streng isoliert gehalten, wodurch ihnen Schutz und ständige Überwachung geboten wird. Die Haftbedingungen der zu einer Festnahme Verurteilten sind die gleichen wie bei Verurteilten, die eine Freiheitsentziehung in einem Vollzugsgefängnis verbüßen.

Die Anforderung des Gesetzes Zustellung der Festnahme am Wohnort des Verurteilten, Das bedeutet natürlich nicht, dass an jedem Ort Arresthäuser eingerichtet werden. Es wird jedoch erwartet, dass sie in allen Republiken, Territorien, Regionen, autonomen Bezirken innerhalb der Russischen Föderation sowie in föderalen Städten eingerichtet werden. Der Präsident der Russischen Föderation beauftragte die Regierung Russlands, die Verordnungen über Haftanstalten und den Standard für ihre Personalausstattung auszuarbeiten und zu genehmigen.

In der Regel muss der Verurteilte die gesamte Strafzeit in einem Arresthaus verbüßen. Die Verlegung eines Verurteilten von einem Arresthaus in ein anderes ist im Krankheitsfall erlaubt.

Bei der Vollstreckung der Festnahme ist der Grundsatz der getrennten Inhaftierung bestimmter Kategorien von Verurteilten zu beachten.

Isoliert von anderen Personengruppen, Inhaftierte und werden getrennt untergebracht: Männer, Frauen, Minderjährige sowie Strafgefangene, die zuvor ihre Strafe in Justizvollzugsanstalten verbüßt ​​haben und vorbestraft sind.

Die Notwendigkeit einer solchen Unterscheidung von Verurteilten ergibt sich aus den Zielen, die Sicherheit von Verurteilten zu gewährleisten, Straftaten zu verhindern, eine erzieherische Wirkung zu erzielen und den negativen Einfluss von Verurteilten, die zuvor eine Haft- oder Freiheitsstrafe verbüßt ​​haben, auf verbüßte Verurteilte zu beseitigen diese Sätze zum ersten Mal.

Zur Verhaftung verurteilte Personen werden streng von der Gesellschaft isoliert, was die freie Kommunikation von Verurteilten mit Personen außerhalb des Arresthauses ausschließt.

Äußerlich gleichen die Voraussetzungen für den Vollzug einer Strafe in Form der Festnahme damit den Voraussetzungen für den Vollzug einer strafrechtlichen Strafe in Form der Freiheitsentziehung. Die Festnahme ist jedoch keine Freiheitsentziehung, obwohl es sich natürlich um eine, wenn auch kurzfristige, Freiheitsentziehung mit allen daraus resultierenden Folgen handelt.

29. BEDINGUNGEN FÜR DEN VERBUSS EINER HAFTSTRAFE

Die Haftbedingungen der zur Festnahme Verurteilten sind den Haftbedingungen der zu Freiheitsentzug Verurteilten gleichgestellt, Verbüßung von Haftstrafen nach einem allgemeinen Regime.

Die tatsächlichen Haftbedingungen sind im Hinblick auf die Art der Beschränkungen strenger.

Verurteilt Besuche werden nicht gewährt, mit Ausnahme von Besuchen bei Rechtsanwälten und andere Anspruchsberechtigte; Päckchen, Überweisungen und Päckchen dürfen nicht entgegengenommen werden.

Selbst in einem Hochsicherheitsgefängnis gibt es solche Beschränkungen nicht.

Aufgrund der kurzen Haftdauer findet bei den Verurteilten im Arresthaus keine allgemeine schulische und berufliche Ausbildung statt.

Verurteilte in der Anhalteanstalt Lebensmittel und das Nötigste für einen Betrag kaufen kann, der 20 % des Mindestlohns nicht übersteigt Arbeit.

Sträflingen ist es untersagt, sich ohne Eskorte zu bewegen. Sie genießen das Recht auf tägliche geht Dauer mindestens eine Stunde und für verurteilte Minderjährige - mindestens eineinhalb Stunden.

Der Gang der Sträflinge wird an einem speziell für diese Zwecke ausgestatteten Ort durchgeführt und schließt die Möglichkeit der Kommunikation zwischen Sträflingen und Fremden aus. Jugendliche Sträflinge Kurzbesuche werden einmal im Monat für eine Dauer von angeboten bis zu drei Stunden mit Eltern oder Ersatzpersonen.

Als Belohnung kann auch ein Telefongespräch zugelassen werden.

Die Verwaltung des Arresthauses kann Verurteilte für die Dauer von höchstens vier Stunden pro Woche unentgeltlich in den Unterhalt des Arresthauses einbeziehen. Zu den Haushaltsdienstleistungen gehören: Müllabfuhr, sanitäre und hygienische Reinigung der Räumlichkeiten, Schönheitsreparaturen der Räumlichkeiten, kleinere Reparaturen von Möbeln, Haushaltsgeräten, Arbeiten in der Wäscherei, im Badehaus und in anderen Haushaltseinrichtungen. Die Arbeit wird in der Reihenfolge ihrer Priorität ausgeführt.

Anreiznormen sind mit der Aufhebung von Beschränkungen verbunden, aus dem Wesen der Bestrafung. Die Grundlage dafür, Verurteilte zur Verhaftung zu ermutigen, ist ihr gutes Benehmen.

Unter gutem Benehmen versteht man das Fehlen von Verstößen gegen die festgelegte Ordnung während der Verbüßung einer Strafe, die Erfüllung aller Pflichten.

Dankbarkeit kann mündlich oder schriftlich erklärt werden, andere Anreize werden nur schriftlich bekleidet.

Bei Verstoß gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe können Verurteilte mit Strafen in Form eines Verweises oder einer Unterbringung in einer Strafzelle für bis zu 10 Tage belegt werden.

Bei der Verhängung von Strafen ist der Grundsatz der Einhaltung der Strafe nach Art und Schwere des vom Verurteilten begangenen Verstoßes zu beachten.

Die Gebühr ist spätestens fällig 10 Tage ab dem Datum der Entdeckung des Verstoßes und, wenn im Zusammenhang mit dem Verstoß eine Inspektion durchgeführt wurde, ab dem Datum seiner Beendigung, spätestens jedoch drei Monate nach dem Datum des Verstoßes. Die Einziehung erfolgt unverzüglich, in Ausnahmefällen spätestens bis zum XNUMX 30 Tage ab dem Datum seiner Anwendung. Es ist verboten, für einen Verstoß mehrere Strafen zu verhängen. Ein Verweis wird mündlich oder schriftlich verkündet, alle anderen Strafen nur schriftlich.

Daher ist die Inhaftierung in Form von Festnahmen ziemlich effektiv, aber nicht anwendbar, da diese Institutionen in der Russischen Föderation nicht verfügbar sind.

30. INSTITUTIONEN, DIE DIE INHAFTIERUNG VON VERDÄCHTIGTEN UND ANGEKLAGTEN DURCHFÜHREN

Haft - Dies ist die strengste Maßnahme der strafprozessualen Zwangsmaßnahmen, die in der Freiheitsentziehung einer Person, die einer Straftat beschuldigt oder verdächtigt wird, für eine bestimmte Zeit ausgedrückt wird.

Die Inhaftierung ähnelt im Wesentlichen solchen strafrechtlichen Sanktionen wie Festnahme und Freiheitsstrafe, ist jedoch erheblich unterscheidet sich im sozialen und rechtlichen Zweck und Rechtsnatur.

Die strafrechtliche Bestrafung ist sowohl eine Bestrafung als auch ein Mittel, um den Täter zu korrigieren. Diese Ziele können nicht gesetzt werden, wenn man eine Zurückhaltungsmaßnahme wie die Inhaftierung wählt.

Personen, die aufgrund der Unschuldsvermutung einer Straftat verdächtigt oder beschuldigt werden, können rechtlich nicht als Kriminelle angesehen werden.

Daraus folgt, dass Haft als Maß der Zurückhaltung ist keine Strafe kein Heilmittel. Inhaftierung dient dazu, Verdächtige und Angeklagte von der Gesellschaft zu isolieren.

In Russland gibt es zwei Arten von Haftanstalten: Untersuchungshaftanstalten und vorübergehende Haftanstalten.

Je nach funktionalem Zweck und rechtlichem Status weisen sie gewisse Unterschiede auf.

Das Gesetz sieht vor Es gibt zwei Arten von Untersuchungshaftanstalten:

1) Isolatoren des Strafvollzugssystems des Justizministeriums Russlands;

2) Isolatoren des Bundessicherheitsdienstes.

Hauptplatz, zur Festnahme von Verdächtigen und der Begehung von Straftaten Angeklagten bestimmt sind, sind Haftanstalten. Sie sind in jedem Fach der Russischen Föderation und in großen Städten erhältlich. Es gibt ungefähr zweihundert von ihnen in Russland.

Die Hauptaufgaben der Untersuchungshaftanstalten sind:

- Schaffung von Bedingungen, die die Möglichkeit ausschließen, dass inhaftierte Verdächtige und Angeklagte den Ermittlungen oder Gerichtsverfahren entgehen und dass zu einer Freiheitsstrafe oder der Todesstrafe Verurteilte sich der Verbüßung ihrer Strafe entziehen können;

- Durchführung von Maßnahmen zur Verhinderung von Versuchen von Verdächtigen und Angeklagten, in einem Strafverfahren in die Wahrheitsfindung einzugreifen;

- Gewährleistung von Recht und Ordnung und Rechtmäßigkeit in der Untersuchungshaftanstalt, die Sicherheit von Verdächtigen und Angeklagten sowie von Personal, Beamten und Bürgern, die sich auf seinem Hoheitsgebiet befinden;

- Gewährleistung der Wahrung der Rechte und legitimen Interessen von Verdächtigen und Angeklagten;

- Organisation des Lebens der Untersuchungshaftanstalt sowie Entwicklung und Stärkung ihrer materiellen und technischen Basis und ihres sozialen Umfelds.

Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, werden dem Personal der Untersuchungshaftanstalten Funktionen übertragen, von denen die wichtigsten sind:

- Aufnahme von Verdächtigen und Angeklagten und Unterbringung in Zellen gemäß den festgelegten gesetzlichen Anforderungen;

- Gewährleistung der Isolierung von Verdächtigen und Angeklagten;

- Aufdeckung, Unterdrückung und Verhinderung von Straftaten und Straftaten von Verdächtigen und Angeklagten;

- Sicherstellung und Aufrechterhaltung der durch die Geschäftsordnung geregelten Ordnung. So werden zu einer Freiheitsentziehung Verurteilte, wenn sie bis zum Inkrafttreten des Urteils in einer vorläufigen Haftanstalt festgehalten werden, gemäß dem Urteil in Untersuchungshaftanstalten zur Weiterleitung an Orte der Freiheitsentziehung überstellt.

31. RECHTSSTATUS VON VERDÄCHTIGTEN UND ANGEKLAGTEN WÄHREND DER HAFT

Der Verdächtige und der Angeklagte genießen die Rechte und Freiheiten, ihnen werden die für die Bürger der Russischen Föderation festgelegten Pflichten übertragen. Unter den Einschränkungen für Verdächtige und Angeklagte eingerichtet, ist es notwendig, die Regeln aufzunehmen für ihre Isolation sorgen von der Außenwelt und innerhalb von Haftanstalten, die Möglichkeit der Personendurchsuchung, Fingerabdrücke und Fotos, Inspektion von Sachen, Paketen und Überweisungen, Zensur. Die Verdächtigen и beschuldigte Ausländer und Staatenlose, die auf dem Territorium der Russischen Föderation in Gewahrsam gehalten werden, erfüllen bestimmte Pflichten und genießen die Rechte und Freiheiten gleichberechtigt mit den Bürgern der Russischen Föderation, außer in Fällen, die durch die Verfassung der Russischen Föderation, Bundesgesetze und internationale Verträge festgelegt sind der Russischen Föderation.

Verdächtige und Angeklagte bei denen Haft als vorbeugende Maßnahme angewandt wurde, Sie haben ein Recht:

- Informationen über ihre Rechte und Pflichten, das Haftregime, disziplinarische Anforderungen, das Verfahren zur Einreichung von Vorschlägen, Anträgen und Beschwerden erhalten;

- zur persönlichen Sicherheit in Haftanstalten;

- eine Anfrage stellen beim persönlichen Empfang mit dem Leiter der Haftanstalt und Personen, die die Tätigkeit der Haftanstalten während des Aufenthalts dieser Personen in seinem Hoheitsgebiet beaufsichtigen;

- bei Verabredungen mit dem Verteidiger;

- für Treffen mit Angehörigen und anderen Personen, für kostenpflichtige Telefonate wenn technische Möglichkeiten vorhanden sind und unter der Kontrolle der Verwaltung stehen, mit Erlaubnis der für das Strafverfahren zuständigen Person oder Stelle oder des Gerichts;

- Dokumente und Aufzeichnungen bei sich behalten, im Zusammenhang mit einem Strafverfahren oder in Bezug auf die Wahrnehmung ihrer Rechte und berechtigten Interessen, mit Ausnahme derjenigen Dokumente und Aufzeichnungen, die für illegale Zwecke verwendet werden können oder die Informationen enthalten, die ein gesetzlich geschütztes Staats- oder anderes Geheimnis darstellen;

- Vorschläge, Erklärungen und Beschwerden zu machen, einschließlich vor Gericht, zur Rechtmäßigkeit und Gültigkeit ihrer Inhaftierung und Verletzung ihrer gesetzlichen Rechte und Interessen;

- kostenlose Mahlzeiten bekommen materielle und Haushalts- sowie medizinische und sanitäre Unterstützung, einschließlich während der Zeit ihrer Teilnahme an Ermittlungsverfahren und Gerichtsverhandlungen;

- erwerben Essen und das Nötigste in einem Geschäft (Stand) einer Untersuchungshaftanstalt (Gefängnis) oder durch die Verwaltung einer Haftstätte in einem Handelsnetz;

- acht Stunden Schlaf in der Nacht, in denen es verboten ist, sie einzubeziehen Teilnahme an Verfahrens- und anderen Handlungen, mit Ausnahme der in der Strafprozessordnung der Russischen Föderation vorgesehenen Fälle;

- Viel Spaß täglicher Spaziergang Dauer mindestens eine Stunde;

- Verwenden Sie Ihre eigene Bettwäsche sowie andere Dinge und Gegenstände, deren Liste und Menge durch die Geschäftsordnung bestimmt werden.

- Literatur verwenden und Zeitschriften aus der Bibliothek der Haftanstalt oder über die Verwaltung der Haftanstalt im Handelsnetz erworben, sowie Gesellschaftsspiele.

32. HAFTUNGSREGELUNG UND HAFTUNGSBEDINGUNGEN VON VERDÄCHTIGTEN UND ANGEKLAGTEN

In Haftstätten wird ein Regime etabliert Gewährleistung der Wahrung der Rechte der Verdächtigen und Beschuldigten, der Erfüllung ihrer Aufgaben, ihrer Isolierung, der persönlichen Sicherheit der Verdächtigen und Beschuldigten und der Mitarbeiter von Haftanstalten sowie der Erfüllung der Aufgaben, die das Gesetz vorgesehen hat Strafprozessordnung der Russischen Föderation.

Das Regime regelt das Leben in Haftanstalten.

Mit ihrer Hilfe werden die Grenzen des Erlaubten im Verhalten von Verdächtigen und Beschuldigten gezogen und ihre Rechtsstellung bestimmt.

Das Regime ist eine Reihe von Regeln, die das Verfahren für die Inhaftierung von Verdächtigen und beschuldigten Personen und das Verfahren für ihre Bereitstellung durch die Verwaltung von Hafteinrichtungen bestimmen.

Eine der Aufgaben des Regimes in Haftanstalten verdächtigt und beschuldigt wird, Straftaten begangen zu haben, soll die Isolierung von der Außenwelt und von anderen Kategorien von Verdächtigen und Beschuldigten sicherstellen.

Isolierung von der Außenwelt in Übereinstimmung mit den Kommunikationsregeln ausgedrückt Verdächtige und Angeklagte bei Besprechungen, Abgabe von Vorschlägen, Erklärungen und Beschwerden, Korrespondenz, Empfang von Paketen und Überweisungen durch Anwendung von Maßnahmen zur Verhinderung von Verstößen gegen die äußere Isolation – Durchsuchung, Zensur der Korrespondenz.

Aufnahme von Verdächtigen und Beschuldigten, Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt, erfolgt rund um die Uhr durch den diensthabenden Assistenten des Leiters der Untersuchungshaftanstalt oder seines Stellvertreters, der das Vorhandensein von Unterlagen prüft, die die Aufnahme einer in die Untersuchungshaftanstalt eingelieferten Person begründen -Probegefängnis, führt eine Personenbefragung durch und vergleicht seine Antworten mit den Angaben in der Personalakte.

Personen angenommen in einer Untersuchungshaftanstalt, am Tag ihrer Aufnahme sich einer ärztlichen Erstuntersuchung durch einen diensthabenden Arzt unterziehen, Sanitäter und Hygiene. Verdächtige und Angeklagte werden von einem diensthabenden Assistenten oder seinem Stellvertreter im Einvernehmen mit einem Mitarbeiter des Einsatzdienstes, Minderjährige zusätzlich im Einvernehmen mit einem Ausbilder der Erziehungsarbeit in Haftzellen untergebracht.

Ort der Eindämmung Verwahrung umfasst einen Komplex von Einrichtungen. Die Einrichtungen umfassen: ein Verwaltungsgebäude, ein Regimegebäude, Wirtschaftsgebäude, Produktionswerkstätten.

Das Territorium des Untersuchungsgefängnisses ist in zwei Zonen (Abschnitte) unterteilt - Regime und Verwaltung und Wirtschaft.

Das mitgelieferte Zubehör umfasst: 1) Matratze;

2) ein Kissen mit einer Decke;

3) Bettwäsche mit zwei Laken, einem Kissenbezug, einem Handtuch, Geschirr und Besteck, einer Schüssel, einem Becher, einem Löffel;

4) Körperpflegeprodukte;

5) Kleidung des festgelegten Musters je nach Jahreszeit, wenn keine eigene vorhanden ist;

6) Bücher und Zeitschriften aus der Bibliothek der Untersuchungshaftanstalt.

Dem Verdächtigen oder Beschuldigten wird mindestens einmal pro Woche Gelegenheit gegeben, sich für mindestens 15 Minuten zu baden.

Verdacht bzw Den Angeklagten werden auf ihren Wunsch Schreibmaterialien ausgehändigt (Papier, Kugelschreiber) zum Verfassen von Vorschlägen, Stellungnahmen und Beschwerden. Zur Verhütung von Infektionskrankheiten können Personen, die in einer Untersuchungshaftanstalt aufgenommen wurden, bis zu 14 Tage in Quarantänezellen untergebracht werden, sofern nicht anderweitig medizinische Gründe erforderlich sind.

Somit entsprechen die Bedingungen und Regelungen der Haft von Verdächtigen und beschuldigten Personen dem Gesetz.

33. Arten von Justizvollzugsanstalten

Eine der härtesten und gleichzeitig gebräuchlichsten Arten von strafrechtlichen Sanktionen, die das Strafrecht vorsieht, ist Freiheitsentzug, das ist die Zwangsisolierung der verurteilten Person in speziell dafür eingerichteten Justizvollzugsanstalten.

Justizvollzugsanstalten sind spezialisierte Organe des Staates, die Freiheitsstrafen auf bestimmte Zeit und lebenslange Freiheitsstrafen vollstrecken, die zusammen ein System der Freiheitsentziehung bilden.

Zu den Justizvollzugsanstalten gehören:

- Strafkolonien;

- Bildungskolonien;

- Gefängnisse;

- medizinische Justizvollzugsanstalten. Untersuchungsisolatoren erfüllen die Aufgaben von Justizvollzugsanstalten in Bezug auf Verurteilte, die zur Verrichtung von Haushaltsarbeiten überlassen werden, sowie in Bezug auf Verurteilte, die für einen Zeitraum von höchstens sechs Monaten, die mit ihrer Zustimmung in einer Untersuchungshaftanstalt untergebracht sind.

Justizvollzugskolonien werden unterteilt in Siedlungskolonien, Strafkolonien des allgemeinen Regimes, Strafkolonien des strengen Regimes, Strafkolonien des Sonderregimes.

Die Männer verbüßen Gefängnisstrafen:

- in Koloniesiedlungen - Personen, die wegen fahrlässig begangener Straftaten verurteilt wurden, sowie Personen, die wegen vorsätzlicher Straftaten geringer und mittlerer Schwere zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, die zuvor keine Freiheitsstrafe verbüßt ​​​​haben. Unter Berücksichtigung der Umstände der Begehung des Verbrechens und der Identität des Täters kann das Gericht die besagten Personen unter Angabe der Gründe für die Entscheidung zum Verbüßen ihrer Strafe in Strafkolonien des allgemeinen Regimes ernennen;

- in Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes - Personen, die zum ersten Mal wegen schwerer Verbrechen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, die zuvor keine Freiheitsstrafe verbüßt ​​haben;

- in Strafkolonien eines strengen Regimes - Personen, die wegen besonders schwerer Verbrechen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, die zuvor keine Freiheitsstrafe verbüßt ​​​​haben, sowie im Falle eines Rückfalls oder eines gefährlichen Rückfalls von Straftaten, wenn die verurteilte Person eine Freiheitsstrafe verbüßt ​​​​hat;

- in Strafkolonien eines Sonderregimes - zu lebenslanger Haft verurteilte Personen, Verurteilte, deren Todesstrafe durch Begnadigung durch Freiheitsentzug ersetzt wurde, sowie im Falle einer besonders gefährlichen Wiederholung von Verbrechen;

- im Gefängnis - Personen, die wegen besonders schwerer Straftaten zu einer Freiheitsstrafe von mehr als fünf Jahren verurteilt wurden, sowie bei besonders gefährlicher Wiederholung von Straftaten.

Frauen verbüßen Strafen in Form von Freiheitsstrafen:

- in Koloniesiedlungen - Personen, die wegen fahrlässig begangener Straftaten verurteilt wurden, sowie Personen, die wegen Straftaten geringer und mittlerer Schwere zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, die zuvor keine Freiheitsstrafe verbüßt ​​haben;

- in Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes - Personen, die wegen schwerer und besonders schwerer Verbrechen zu Freiheitsentzug verurteilt wurden, einschließlich im Fall von Rückfällen jeglicher Art.

Jugendliche verbüßen ihre Strafen in Bildungskolonien.

So verbüßen die zu Freiheitsentzug Verurteilten ihre Strafe in Justizvollzugsanstalten auf dem Gebiet des Subjekts der Russischen Föderation, in dem sie lebten oder verurteilt wurden.

Artikel 34

Das Gesetz legt die Verpflichtung zur obligatorischen getrennten Inhaftierung in Justizvollzugsanstalten für verschiedene Kategorien von Verurteilten fest.

Die folgenden Kategorien von Sträflingen werden in Justizvollzugsanstalten getrennt festgehalten:

- Männer und Frauen, mit Ausnahme von Kolonien, Siedlungen, in der verurteilte Männer und verurteilte Frauen in derselben Kolonie gehalten werden können;

- Erwachsene ihre Strafe getrennt verbüßen von Minderjährigen; dabei ist zu berücksichtigen, dass die gemeinsame Inhaftierung von Minderjährigen und Volljährigen möglich ist, wenn sie auf Anordnung des Leiters der Erziehungskolonie mit Sanktion der Staatsanwaltschaft in einer Erziehungskolonie zurückgelassen werden , bis sie das 21. Lebensjahr vollendet haben;

- männliche Minderjährige von weiblichen Minderjährigen;

- Männer, die zum ersten Mal eine Freiheitsstrafe verbüßen, von Strafgefangenen, zuvor verbüßte Freiheitsstrafe;

- verurteilte Männer für besonders schwere Straftaten von denen, die wegen anderer Verbrechen verurteilt wurden;

- verurteilt wegen besonders gefährlicher Rückfälligkeit, gefährlicher Rückfälligkeit, zu lebenslanger Haft verurteilt, Verurteilte, deren Todesstrafe als Begnadigung in eine Freiheitsentziehung für einen bestimmten Zeitraum umgewandelt wurde, aus anderen Kategorien von Verurteilten;

- wegen Straftaten verurteilt, fahrlässig begangen, von anderen Sträflingen;

- verurteilte ausländische Staatsbürger und Staatenlose, in der Regel getrennt von den Bürgern Russlands, mit Ausnahme der Bürger der GUS-Staaten.

Es gibt eine Ausnahme von der obigen Einstufung - die Anforderungen für die getrennte Unterbringung gelten nicht für medizinische Justizvollzugsanstalten sowie Justizvollzugsanstalten mit Kinderheimen.

In medizinischen Justizvollzugsanstalten werden, getrennt von anderen Kategorien von Strafgefangenen, aufbewahrt: Verurteilte mit besonders gefährlichen Rückfällen von Verbrechen; Personen, deren Todesstrafe durch Freiheitsentzug im Wege der Begnadigung ersetzt wurde; zu lebenslanger Haft verurteilt; wegen besonders schwerer Straftaten verurteilt.

Zu beachten ist auch, dass Minderjährige getrennt gehalten werden, Frauen werden getrennt von Männern festgehalten.

Verurteilte, die Straftaten in Mittäterschaft begangen haben, verbüßen ihre Strafe in der Regel getrennt.

Das Gesetz sieht vor separate Justizvollzugsanstalten für Verurteilte – ehemalige Mitarbeiter von Gerichten und Strafverfolgungsbehörden. Diese Bestimmung gewährleistet die Verwirklichung des Rechts der Verurteilten auf persönliche Sicherheit.

Dieser Umstand hängt damit zusammen, dass an Orten des Freiheitsentzugs Rachebekundungen einzelner Verurteilter gegen ehemalige Bedienstete der Gerichte und Strafverfolgungsbehörden für die frühere Tätigkeit von Beamten im Bereich der Justiz, der öffentlichen Ordnung und der öffentlichen Sicherheit verhindert wurden. Andere Verurteilte können auch zu den oben genannten Institutionen geschickt werden: Offiziere des höheren und höheren Personals der Streitkräfte, Grenz- und inneren Truppen Russlands, Angestellte des Staatsapparats, ehemalige Abgeordnete der Staatsduma.

35. EMPFANG UND ÜBERFÜHRUNG VON GEFANGENEN

Sträflinge werden geschickt, um ihre Strafe nicht später als 10 Tage zu verbüßen ab Eingang des Bescheids über das Inkrafttreten der Strafe bei der Verwaltung der Untersuchungshaftanstalt.

Während dieser Zeit Die verurteilte Person hat das Recht auf einen kurzen Besuch mit Verwandten oder anderen.

Verwaltung der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, einem der Angehörigen die Wahl des Verurteilten mitzuteilen, wohin er zur Verbüßung seiner Strafe geschickt wird.

Die zu Freiheitsentzug Verurteilten werden an den Ort der Verbüßung der Strafe überstellt und sich unter Begleitung von einem Ort der Strafverbüßung zu einem anderen bewegen und Sondertransporte - Straße, Schiene, Wasser und nur teilweise per Flugzeug.

Die Bewegung von Sträflingen unter Eskorte wird durchgeführt unter Beachtung der getrennten Inhaftierung von zum Tode verurteilten Männern und Frauen, Minderjährigen und Erwachsenen, die wegen eines Verbrechens in Mittäterschaft verurteilt wurden, und anderer Kategorien von Verurteilten. Sträflinge, Patienten mit einer offenen Form der Tuberkulose oder die keine vollständige Behandlung einer Geschlechtskrankheit abgeschlossen haben, Strafgefangene, die an psychischen Störungen leiden, Vernunft nicht ausschließend, - getrennt von gesunden Strafgefangenen und ggf. nach ärztlichem Abschluss in Begleitung von medizinischem Personal.

Beim Umzug von Sträflingen schaffen sie das notwendige Material und den Haushalt и sanitäre und hygienische Bedingungen, Sie werden während der gesamten Reisezeit mit Kleidung entsprechend der Jahreszeit sowie mit Essen gemäß den für Sträflinge festgelegten Normen versorgt.

Empfang von Sträflingen in eine Justizvollzugsanstalt wird von einem diensthabenden Beamten der Justizvollzugsanstalt, einem diensthabenden Assistenten der Justizvollzugsleitung durchgeführt, in einer Bildungskolonie - als diensthabender Assistent des Kolonieleiters und Mitarbeiter einer Sonderabteilung der Einrichtung.

Während des Empfangs von Sträflingen, Mitarbeitern der Anstalt Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Personalakten und stellen Sie deren Zugehörigkeit zu den angekommenen Sträflingen fest. Überprüfen Sie das Vorhandensein der erforderlichen Dokumente in den Personalakten.

Ein medizinischer Mitarbeiter einer Bildungskolonie führt eine externe Untersuchung von Sträflingen durch, um ihre Körperverletzungen festzustellen.

Verurteilte, die nach Klärung der Daten in einer Justizvollzugsanstalt eintreffen, werden einer Volldurchsuchung unterzogen und ihre Habseligkeiten werden untersucht.

Tagsüber unterziehen sich die Verurteilten einer medizinischen Untersuchung, vollständig desinfiziert und in eine Quarantäneabteilung gebracht, wo sie bis zu 15 Tage unter ärztlicher Aufsicht stehen.

Während darin Verurteilte lernen das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung von Strafen kennen, mit ihren Rechten und Pflichten, die durch die Gesetzgebung der Russischen Föderation und die Geschäftsordnung der Institution festgelegt sind, werden vor der Haftung für die Verletzung des Regimes für die Verbüßung von Strafen gewarnt.

Außerdem sie erläutert den Einsatz technischer Überwachungs- und Kontrollmittel, und in den gesetzlich vorgesehenen Fällen körperliche Gewalt, besondere Mittel und Waffen.

Daher wird die Entscheidung über die Verteilung von Verurteilten auf Abteilungen, Abteilungen und Zellen unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Merkmale, deren Einbeziehung in die Arbeit und Ausbildung im System der allgemeinen und beruflichen Bildung von der Kommission der Justizvollzugsanstalt unter der Leitung getroffen sein Kopf.

Artikel 36

Personen, die zu Freiheitsentzug verurteilt wurden, können dauerhaft in einer Untersuchungshaftanstalt oder einem Gefängnis untergebracht werden. nur wenn sie selbst mit der Strafverbüßung zur Verrichtung von Hauswirtschaftsarbeiten oder erforderlichenfalls vorübergehend und der Vornahme von Ermittlungshandlungen als Zeuge, Opfer, Verdächtiger, Beschuldigter, wenn es notwendig ist, an einem Prozess über eine von einem anderen begangene Straftat teilzunehmen, sowie für den Fall, den Verurteilten in einem anderen Fall strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen, wenn ihm gegenüber eine Maßnahme der Fixierung in Form der Haft gewählt worden ist.

Zurücklassen von zu Freiheitsentzug verurteilten Verurteilten in einer Untersuchungshaftanstalt oder Gefängnis für Hauswirtschaftsarbeit fällig, zuerst, Merkmale des in diesen Einrichtungen untergebrachten Personenkontingents; Zweitens, die Unmöglichkeit, Häftlinge und Verurteilte, die eine Haftstrafe verbüßen, in die Arbeit im Haushalt einzubeziehen.

Kann nicht anziehen zu ähnlich Arbeit und Strafgefangene, wo Personen, die besonders schwere Verbrechen begangen haben, sowie Verurteilte, die wegen Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen in Justizvollzugskolonien des allgemeinen, strengen und besonderen Regimes ins Gefängnis gebracht wurden, festgehalten werden.

Zur Ausübung dieser Art von Arbeit dürfen in den oben genannten Justizvollzugsanstalten nur diejenigen Verurteilten erstmals festgehalten werden, die: - zu einer Freiheitsstrafe von höchstens fünf Jahren verurteilt wurden;

- zu einer Freiheitsstrafe in Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes verurteilt;

- schriftlich zugestimmt haben, sich in diesen Einrichtungen aufzuhalten, um Wartungsarbeiten durchzuführen;

- sie wurden bis zum Inkrafttreten des Urteils in der Untersuchungshaftanstalt festgehalten, in der sie sich zur Verrichtung von Haushaltsarbeiten aufhalten.

die Verwaltung einer Untersuchungshaftanstalt oder eines Gefängnisses, Bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Überlassung von Verurteilten zur Durchführung von Haushaltsarbeiten sollte die Persönlichkeit dieser Personen umfassend untersucht werden, da die Arbeit eine stabile Position, eine gewisse Immunität gegen den negativen Einfluss von Personen erfordert, die zum ersten Mal keine Straftat begangen haben, und Personen, die schwere Straftaten begangen haben.

Das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe Strafgefangene, die in Untersuchungshaftanstalten oder Justizvollzugsanstalten zur Verrichtung von Haushaltsarbeiten zurückgelassen werden, sind für Personen identisch eine Haftstrafe verbüßen in Strafkolonien des allgemeinen Regimes (Artikel 120, 121 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation).

Diese Sträflinge werden getrennt in unverschlossenen gemeinsamen Zellen gehalten von anderen Personen und kann sich unter gewöhnlichen, leichten und strengen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe befinden.

In der Zeit Verbüßung einer Strafe in einem Untersuchungsgefängnis Der Verurteilte kann seine Meinung ändern und bei der Verwaltung des Untersuchungsgefängnisses beantragen, ihn zur Fortsetzung seiner Strafe in eine Kolonie des allgemeinen Regimes zu schicken, und dem Antrag muss stattgegeben werden.

So erlaubt das Gesetz dem Verurteilten, in einem Untersuchungsgefängnis oder Gefängnis zu bleiben, wenn das Gefängnis als Untersuchungsgefängnis fungiert, wenn es notwendig ist, Ermittlungsmaßnahmen durchzuführen oder ein von einer anderen Person begangenes Verbrechen vor Gericht zu prüfen.

37. ÄNDERUNG DER ART DER JUGENDSCHUTZEINRICHTUNG

Im Prozess der Verbüßung einer Freiheitsstrafe kann die Art der Justizvollzugsanstalt für Verurteilte je nach Verhalten und Arbeitseinstellung geändert werden.

Änderung der Art der Justizvollzugsanstalt führt das Gericht aus am Ort der Strafverbüßung auf Vorschlag der Anstaltsverwaltung.

Solche Überstellungen können darauf abzielen, die Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe für verurteilte Personen zu erleichtern – Verlegung vom Gefängnis in die Strafkolonie und von einer Strafkolonie zu einer Kolonie-Siedlung, und sie zu verschärfen.

Die Änderung der Art der Justizvollzugsanstalt, die eine Verbesserung der Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe vorsieht, wird vom Gericht aus drei Gründen vorgenommen:

1) gutes Benehmen des Verurteilten;

2) gewissenhafte Einstellung des Verurteilten zur Arbeit, Ausbildung;

3) Verbüßung der gesetzlich festgelegten Strafzeit durch den Verurteilten.

Die Schlussfolgerung über das gute Verhalten des Verurteilten ergibt sich aus den psychologischen und pädagogischen Indikatoren, die einen individuellen Ansatz zur Beurteilung der Persönlichkeit des Verurteilten erfordern.

Gewissenhafte Arbeitseinstellung und Ausbildung kann sich in der Erfüllung oder Übererfüllung von Produktionsstandards oder gestellten Aufgaben, der Einhaltung der Arbeitsdisziplin und dem Wunsch nach allgemeiner und beruflicher Bildung äußern.

Aus Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes Sträflinge können in eine Koloniesiedlung überstellt werden – nachdem sie Sträflinge unter milderen Haftbedingungen verbüßt ​​haben, mindestens 1/4 der Strafdauer.

Aus den gleichen Gründen können Sträflinge aus Strafvollzugskolonien mit strengem Regime in eine Siedlungskolonie überführt werden – nachdem sie ihren Dienst abgeleistet haben mindestens 1/3 der Laufzeit Strafe, wenn der Verurteilte eine Strafe unter leichten Haftbedingungen verbüßt.

Verurteilte, die zuvor auf Bewährung aus der Haft entlassen wurden und während der verbleibenden Zeit der Strafe neue Straftaten begangen haben, können bei gutem Benehmen und gewissenhafter Arbeitseinstellung nach Verbüßung in eine Kolonie-Siedlung überstellt werden mindestens 1/2 der Strafdauer, und diejenigen, die wegen besonders schwerer Straftaten verurteilt wurden - nach Verbüßung von mindestens 2/3 der Strafe.

Wenn eine Kombination der drei oben genannten Gründe vorliegt, ist es möglich, den Verurteilten aus dem Gefängnis in eine Justizvollzugskolonie zu überstellen – nachdem der Verurteilte seine Zeit im Gefängnis verbüßt ​​hat mindestens 1/2 der Laufzeit, gerichtlich bestellt. Die Ersetzung der Freiheitsstrafe durch die Unterbringung in einer Justizvollzugsanstalt gilt nicht für Verurteilte, die wegen eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe in die Justizvollzugsanstalt überstellt worden sind.

Aus einer Justizvollzugsanstalt mit Sonderregime können Sträflinge in eine Justizvollzugsanstalt mit strengem Regime verlegt werden - nach Verbüßung der Hälfte der Strafe.

Von der Überführung in eine Koloniesiedlung ausgenommen sind:

- Verurteilte mit besonders gefährlicher Wiederholung des Verbrechens;

- zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, wenn diese Art der Strafe durch Begnadigung durch Freiheitsentzug für eine bestimmte Zeit ersetzt wird;

- Verurteilte, deren Todesstrafe durch Freiheitsentziehung zur Begnadigung ersetzt wurde. Somit kann die es gibt eine übersichtliche feste Liste von zu Freiheitsstrafen verurteilten Personen, die die Art der Justizvollzugsanstalt wechseln können.

38. GRUNDLEGENDE ANFORDERUNGEN AN DAS REGIME IN JUGENDHAFTEN

Regime in Justizvollzugsanstalten - Dies ist das Verfahren zur Vollstreckung und Verbüßung von Freiheitsstrafen, das durch Gesetz und einschlägige Rechtsakte festgelegt ist und den Schutz und die Isolierung von Verurteilten gewährleistet.

Dies wiederum ist die ständige Überwachung ihrer Person, die Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben, die Verwirklichung ihrer Rechte und legitimen Interessen, die persönliche Sicherheit von Verurteilten und Mitarbeitern, die Trennung verschiedener Kategorien von Verurteilten, unterschiedliche Haftbedingungen Art der Justizvollzugsanstalt, Änderung der Bedingungen für den Vollzug von Strafen.

Sie alle sind die Hauptanforderungen des Regimes.

Die Erfüllung dieser Anforderungen wird in erster Linie durch Zwang, Rechtskraft, den Staat, das gesamte Schutz-, Aufsichts- und Kontrollsystem sichergestellt.

Gleichzeitig Regelung enthält eine Reihe von Anforderungen, deren Umsetzung auch durchgesetzt wird, dies liegt jedoch nicht an den Aufgaben der Strafverfolgung, sondern in erster Linie an der Sorge um die Sicherheit der Verurteilten selbst, des Personals und anderer Personen, die Justizvollzugsanstalten besuchen, und der Notwendigkeit, sie zu verhindern Straftaten.

Sträflinge tragen einheitliche Uniformen.

Strafgefangene sowie die Räumlichkeiten, in denen sie leben, können durchsucht werden, ebenso können die Habseligkeiten von Strafgefangenen durchsucht werden. Personen gleichen Geschlechts wie die Verurteilten führen eine Personendurchsuchung durch.

Verbotene Gegenstände, Substanzen und Produkte werden weitergegeben zur Aufbewahrung oder auf Anordnung des Leiters der Justizvollzugsanstalt vernichtet werden.

Die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt hat das Recht, diejenigen zu kontrollieren, die es sind auf dem Gebiet der Justizvollzugsanstalt und den daran angrenzenden Gebieten von Personen, Sachen, Fahrzeugen sowie verbotenen Sachen und Unterlagen zu beschlagnahmen.

materielle Regeln, Die Definition des Inhalts und der Merkmale des Regimes sowie seiner grundlegenden Anforderungen legen das Vorhandensein eines Komplexes nahe, der den rechtlichen Mechanismus zur Umsetzung des Regimes regelt.

Zur Verfahrensordnung gehören auch Normen, die Mittel zur Sicherstellung des Regimes in Justizvollzugsanstalten festlegen, richten sie sich an alle Subjekte des Strafvollzugs, vor allem aber an die Verwaltung dieser Anstalten.

Mittel Bestimmungen des Regimes sind nicht in seinem Inhalt enthalten, Ihr Zweck besteht darin, die Einhaltung des Verfahrens und der Bedingungen für die Vollstreckung und Verbüßung von Strafen durch alle Subjekte und Teilnehmer an strafrechtlichen Beziehungen mit der Exekutive sicherzustellen.

Diese Fonds können in zwei Gruppen unterteilt werden: allgemeine und spezielle. Zunächst wird der Modus bereitgestellt Einhaltung der Auflagen durch das Personal Justizvollzugsanstalten, die bei ihrer Tätigkeit Bedingungen zur Verhinderung von Verletzungen der öffentlichen Ordnung und Rechtmäßigkeit an Orten der Freiheitsentziehung, der Rechte und berechtigten Interessen von Verurteilten schaffen müssen.

Strikte Einhaltung der Gesetze korrektes Verhalten und pädagogisches Taktgefühl schaffen die notwendigen Voraussetzungen für die Gewährleistung des Regimes, die Einhaltung seiner Anforderungen seitens der Verurteilten.

Somit gewährleisten die Freiheiten und berechtigten Interessen von Verurteilten ihren rechtlichen Schutz und ihre persönliche Sicherheit (Teil 1 von Artikel 10), und Verurteilte haben das Recht auf höfliche Behandlung durch Personal, dem es untersagt ist, Verurteilte grausamer oder erniedrigender Behandlung auszusetzen (Teil 2 von Artikel 12). . XNUMX).

39. TECHNISCHE ÜBERWACHUNGS- UND KONTROLLMITTEL

Unter der Aufsicht von Institutionen und Organen, die Strafe vollziehen, sollte es verstanden werden ein System zur Überwachung und Überprüfung der Übereinstimmung ihrer Tätigkeit mit den Anforderungen der Strafvollzugsgesetzgebung und anderer ordnungsrechtlicher Vorschriften, um bestehende Verstöße zu erkennen, zu beseitigen und künftig zu verhindern.

Institutionen und Organe, die Strafen vollziehen, Arten und Verfahren zur Überwachung ihrer Aktivitäten bei der Vollstreckung von Strafen sind in definiert Kapitel 3 des Strafvollzugsgesetzbuches regelt das Gesetzbuch zugleich die technischen Mittel der Überwachung und Kontrolle.

Zusammen mit Sicherheit Sträflinge werden rund um die Uhr überwacht, durchgeführt als besonderer Sicherheitsdienst, und das gesamte Personal einer Justizvollzugsanstalt, die die in dieser Einrichtung entwickelten und festgelegten einheitlichen Regelungen und pädagogischen Anforderungen umsetzt.

In Aufsicht für Sträflinge Auch der Sicherheitsdienst beteiligt sich die nun vollständig unter der Kontrolle der Justizvollzugsanstalt steht.

Die Überwachung der Verurteilten wird durchgeführt allgegenwärtig: in Wohnräumen und bei der Arbeit, während des Schlafens und der Freizeit, in der Kantine, Bibliothek, im Geschäft, in der medizinischen Abteilung und an anderen Orten, an denen sich mindestens ein Sträfling aufhält.

Diese Funktionen werden ausgeführt besonderer Sicherheitsdienst. Verwaltung Justizvollzugsanstalten haben das Recht, audiovisuelle, elektronische und andere technische Überwachungs- und Kontrollmittel zur Fluchtverhinderung und für andere Zwecke einzusetzen.

In letzter Zeit werden vor allem technische Mittel eingesetzt, um die Flucht von Sträflingen zu verhindern und zu stoppen. Sie schützten die Grenzen der Zone vor Überschreitungsversuchen sowohl am Boden als auch im Untergrund.

Dann Technologie ist weit verbreitet zur Erkennung verschiedener Gegenstände (insbesondere Metall), Industriefernseher, verschiedene Schließvorrichtungen, Kommunikations- und Warnsysteme und andere elektronische Geräte, mit deren Hilfe das Verhalten von Sträflingen effektiver überwacht und kontrolliert und beides zuverlässiger sichergestellt werden konnte ihre Sicherheit und die Sicherheit des Personals .

Sind weit verbreitet Fernbedienungsgeräte, insbesondere beim Öffnen von Türen in Strafzellen, in Zellenräumen und ähnlichen Einrichtungen, was unerlässlich ist erhöht die Zuverlässigkeit von Schutz und Überwachung, regelt die Möglichkeit einer Straftat von Verurteilten und erlaubt auch nicht, einen besonders geschützten Raum ohne Kontrolle zu betreten.

Ein gut etabliertes und zuverlässig funktionierendes System technischer Mittel gewährleistet eine hohe Effizienz der Überwachung des Verhaltens von Verurteilten in Wohn- und Industriegebäuden, in lokalen Bereichen Bei der Durchführung verschiedener Arten von Massenveranstaltungen kultureller, pädagogischer oder sportlicher Art, insbesondere wenn viele Gäste, Verwandte anwesend sind, hilft es, Fälle von unbefugten Kontakten von Verurteilten mit anderen Personen zu identifizieren und Fälle der Weitergabe verbotener Gegenstände zu verhindern.

Daher ist die Verwaltung verpflichtet, Verurteilte gegen Quittung über die Verwendung audiovisueller, elektronischer und anderer technischer Überwachungs- und Kontrollmittel zu informieren, um Fluchten und andere Straftaten sowie Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen zu verhindern und das Notwendige zu erlangen Informationen über ihr Verhalten.

40. OPERATIONELLE SUCHAKTIVITÄTEN VON JUGENDSCHUTZEINRICHTUNGEN

In Übereinstimmung mit der Gesetzgebung der Russischen Föderation in Justizvollzugsanstalten Ermittlungstätigkeiten durchgeführt werden.

Operativ-Suchtätigkeit von Justizvollzugsanstalten führt die folgenden Aufgaben aus.

Erste Aufgabe mit dem Ziel, die persönliche Sicherheit von Strafgefangenen zu gewährleisten.

Zweite Aufgabe - Gewährleistung der Sicherheit des Personals der Justizvollzugsanstalten und anderer Personen.

Dritte Aufgabe - Ermittlung, Verhinderung und Offenlegung von Straftaten, die in Justizvollzugsanstalten vorbereitet und begangen werden, sowie von Verstößen gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen.

Die vierte Aufgabe - nach dem festgelegten Verfahren nach Strafgefangenen suchen, die aus Justizvollzugsanstalten geflohen sind, sowie nach Strafgefangenen, die sich der Verbüßung einer Freiheitsstrafe entziehen.

Fünfte Aufgabe - Unterstützung bei der Identifizierung und Aufklärung von Straftaten, die von Verurteilten vor der Ankunft in der Justizvollzugsanstalt begangen wurden.

Es wird eine operative Suchtätigkeit durchgeführt mit Hilfe von Suchaktivitäten, mit deren Hilfe die oben genannten Aufgaben gelöst werden: eine Befragung von Bürgern; Anfrage; Sammlung von Proben für Vergleichsstudien; Testkauf; Recherche von Objekten und Dokumenten; Überwachung; Identifizierung der Person; Inspektion von Grundstücken, Gebäuden, Bauwerken, Gelände und Fahrzeugen; Kontrolle von Postsendungen, telegrafischen und anderen Nachrichten; Telefongesprächen zuhören; Entfernung von Informationen aus technischen Kommunikationskanälen; operative Umsetzung; kontrollierte Lieferung; Betriebsexperiment.

В während der Durchführung von operativen Suchaktivitäten используются Informationssysteme:

1) Video- und Audioaufzeichnung;

2) Filmen und Fotografieren sowie andere technische und andere Mittel, die das Leben und die Gesundheit von Menschen und die Umwelt nicht schädigen.

Jede Justizvollzugsanstalt verfügt über eine Betriebsabteilung mit eigenem Personal und entsprechender technischer Ausstattung. Der Schutz der Verurteilten und ihre Überwachung wird vom Personal der Justizvollzugsanstalten durchgeführt. Die Aufgaben des Schutzes und der Aufsicht sind die Gewährleistung der Sicherheit von Objekten der Justizvollzugsanstalten, die Verhütung und Bekämpfung von Straftaten und sonstigen Straftaten von Strafgefangenen sowie anderen Personen.

Deswegen, dass die Organisation des Schutzes und der Überwachung von Verurteilten durch das Strafvollzugsgesetzbuch, die von der Regierung der Russischen Föderation und dem Justizministerium Russlands erlassenen Rechtsakte geregelt wird.

Einsatzsuchtätigkeit in Justizvollzugsanstalten als Bereitstellungsmittel Regelung nach Art. 84 des Strafvollzugsgesetzbuches wird durchgeführt, um Bedingungen für die persönliche Sicherheit von Verurteilten, Personal dieser Institutionen und anderer Personen zu schaffen; Aufdeckung, Verhütung und Offenlegung von Verbrechen, die an Orten der Freiheitsentziehung vorbereitet und begangen werden, und Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen. Das Verfahren zur Durchführung von Suchdiensten in Justizvollzugsanstalten wird durch das Bundesgesetz vom 5. Juli 1995 „Über den Dienstsuchdienst“ geregelt.

41. REGELUNG DER BESONDEREN BEDINGUNGEN IN JUGENDHAFTEN

Das Regime der besonderen Auflagen ist das wichtigste Mittel, um das Regime des Strafvollzugs sicherzustellen.

In Teil 1 der Kunst. 85 PEC Es wird eine erschöpfende Liste von Gründen für die Einführung einer Regelung mit besonderen Bedingungen gegeben, da dies eine erhebliche Einschränkung der Rechte und Freiheiten nicht nur von Verurteilten, sondern bis zu einem gewissen Grad auch von Bürgern mit sich bringt, die sich in Einrichtungen von Justizvollzugsanstalten und angrenzenden Gebieten befinden zu ihnen.

Modus für besondere Bedingungen eingeführt wird, wenn in dem Bereich, in dem sich die Justizvollzugsanstalt befindet, ein Ausnahmezustand, eine militärische und eine besondere Lage festgestellt worden ist, sowie bei Massenausschreitungen in einer Justizvollzugsanstalt oder Gruppen-Ungehorsam von Strafgefangenen. Somit kann die Es können zwei Gruppen von Gründen für die Einführung eines Regimes besonderer Bedingungen unterschieden werden: ein externer Ausnahmezustand, eine militärische oder besondere Situation und eine interne Begehung von Verbrechen unter Beteiligung einer großen Gruppe von Verurteilten.

Während des Zeitraums des Regimes der besonderen Bedingungen ist die Umsetzung bestimmter Rechte der Verurteilten vorgesehen Kunst. 89-97 PEC: der Kauf von Lebensmitteln durch Sträflinge, die Bereitstellung von Besuchen bei ihnen, der Empfang von Paketen und Paketen, Korrespondenz, Telefongespräche. Bei Naturkatastrophen, der Verhängung des Notstands, Sonder- oder Kriegsrechts, Massenaufständen sowie bei Gruppen-Ungehorsam von Verurteilten in einer Justizvollzugsanstalt kann eine Ausnahmeregelung für bis zu 30 Tage gelten eingeführt durch Beschluss des Justizministers der Russischen Föderation.

Naturkatastrophen können sein natürlich – Erdbeben, Überschwemmungen, Tornados, Hurrikane und vom Menschen verursacht – verschiedene Arten von Unfällen und Katastrophen.

Der Ausnahmezustand, das Sonder- oder Kriegsrecht wird vom Präsidenten der Russischen Föderation in Fällen eingeführt, die in der Verfassung und den föderalen Gesetzen über den Ausnahme-, Sonder- oder Kriegszustand vorgesehen sind, mit Zustimmung des Föderationsrates der Bundesversammlung Die Russische Föderation.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass Naturkatastrophen im Falle des Ausmaßes und der Schwere der Folgen als Grundlage für die Einführung eines Ausnahmezustands oder einer besonderen Situation dienen können.

Massenunruhen äußern sich in der Weigerung, die Auflagen einzuhalten durch große Gruppen von Sträflingen, bei Pogromen, Prügeln, Morden an unerwünschten Sträflingen, Mitarbeitern und anderen Personen sowie bei einer Reihe ähnlicher Aktionen. Gruppenungehorsam von Sträflingen äußert sich auch in der Weigerung, die an sie oder einen bestimmten Teil von ihnen gestellten Anforderungen zu erfüllen, äußert sich jedoch in einer weniger aggressiven Form und ist nicht mit den oben genannten Handlungen verbunden – Pogrome, Brandstiftung, Morde.

An ihnen nehmen wesentlich kleinere Gruppen von Sträflingen teil, obwohl Fälle der Beteiligung großer Massen von Sträflingen nicht ausgeschlossen sind, wie z. bei der Ausrufung des Hungerstreiks.

Bei Auftreten unmittelbare Bedrohung des Lebens und der Gesundheit von Verurteilten, Personal und andere Personen, so kann der Leiter der Justizvollzugsanstalt unter unverzüglicher Benachrichtigung des zur Entscheidung ermächtigten Beamten von sich aus Maßnahmen treffen, die in der Regelung der besonderen Bedingungen vorgesehen sind.

Während der Dauer des Regimes der Sonderbedingungen in Justizvollzugsanstalten können die Tätigkeiten der Produktion, der kommunalen, kulturellen, erzieherischen und sonstigen Dienstleistungen eingeschränkt werden. Mit Ausnahme der medizinischen und sanitären Einrichtungen wurde die Arbeit von Industrien, Schulen, Geschäften, Klubs und Bibliotheken ausgesetzt; eine verstärkte Version von Schutz und Überwachung wurde eingeführt, ein besonderes Verfahren für den Zugang zu Einrichtungen; Der Tagesablauf wurde geändert, die Abreise von Sträflingen wurde verboten und die Ausübung einiger anderer Rechte von Sträflingen wurde ebenfalls ausgesetzt. Somit kann die die Regelung der besonderen Auflagen ist sowohl für die Verurteilten als auch für die Arbeit der Justizvollzugsanstalt selbst mit erheblichen Einschränkungen verbunden.

42. SICHERHEITSMASSNAHMEN UND GRÜNDE FÜR IHRE ANWENDUNG

Sicherheitsmaßnahmen werden angewendet bei:

- Widerstand gegen das Personal der Justizvollzugsanstalten, böswilliger Ungehorsam gegenüber den rechtmäßigen Forderungen des Personals;

- Manifestationen von Gewalt, Teilnahme an Unruhen, Geiselnahme;

- Bürger anzugreifen oder andere sozial gefährliche Handlungen zu begehen, sowie wenn Strafgefangene, die aus Justizvollzugsanstalten geflohen sind, fliehen oder inhaftiert werden, um diese rechtswidrigen Handlungen zu unterdrücken;

- zu verhindern, dass diese Verurteilten anderen oder sich selbst Schaden zufügen. Körperliche Gewalt, Spezialmittel und Waffen werden eingesetzt. Bei ihrer Anwendung müssen Vollzugsbeamte:

- die Absicht, sie zu verwenden, warnen und ausreichend Zeit geben, um ihre Anforderungen zu erfüllen, außer in Fällen, in denen eine Verzögerung eine unmittelbare Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Personals sowie der Strafgefangenen darstellt oder wenn eine solche Warnung in der aktuellen Situation unangemessen ist oder unmöglich;

- um den Verurteilten den geringsten Schaden zuzufügen, die Bereitstellung medizinischer Hilfe für die Verletzten;

- dem unmittelbaren Vorgesetzten jeden Fall der Anwendung von körperlicher Gewalt, besonderen Mitteln oder Waffen melden;

- in Ermangelung besonderer Mittel oder Waffen haben die Mitarbeiter des Strafvollzugssystems das Recht, alle verfügbaren Mittel zu verwenden;

- bei Verletzung oder Tod von Strafgefangenen oder anderen Personen infolge der Anwendung körperlicher Gewalt, besonderer Mittel oder Waffen, ist der Leiter der Justizvollzugsanstalt verpflichtet, die Staatsanwaltschaft darüber zu informieren.

Der Einsatz von Spezialmitteln und Gaswaffen

Mitarbeiter des Strafvollzuges können in folgenden Fällen besondere Mittel anwenden.

1. Um einen Angriff auf Vollzugsbeamte, Sträflinge und andere Personen abzuwehren.

2. Um Unruhen, Gruppenverstöße gegen die öffentliche Ordnung zu unterdrücken; Festnahme eines Täters, der böswilligen Ungehorsam oder Widerstand gegen Mitarbeiter einer Justizvollzugsanstalt leistet.

3. Für die Freilassung von Geiseln, beschlagnahmten Gebäuden, Bauwerken und Fahrzeugen.

4. Bei der Beförderung und Bewachung von Sträflingen, wenn sie durch ihr Verhalten Anlass zu der Annahme geben, dass sie entkommen, anderen oder sich selbst Schaden zufügen können.

5. Für die Inhaftierung und Überführung von Strafgefangenen, die aus der Haft oder aus einer Justizvollzugsanstalt geflohen sind.

als besonders Verwendete Mittel: Gummiknüppel, Handschellen, in Ermangelung von Handschellen - improvisierte Fesselmittel, Licht- und Tonmittel zur Ablenkung.

Schusswaffen werden verwendet:

1) zum Schutz vor Angriffen, Leben und Gesundheit bedrohen Bürger;

2) um einen Angriff abzuwehren, der das Leben und die Gesundheit der Arbeitnehmer bedroht Justizvollzugsanstalt, Strafgefangene und andere Personen sowie zur Abwehr eines Angriffs zur Beschlagnahme von Waffen;

3) für die Freilassung von Geiseln, beschlagnahmten Gebäuden, Gebäude, Grundstücke und Fahrzeuge.

So sind die Mitarbeiter des Strafvollzugssystems innerhalb von 24 Stunden ab dem Zeitpunkt ihres Einsatzes verpflichtet, jeden Fall des Waffeneinsatzes dem unmittelbaren Vorgesetzten oder Leiter der Polizeidienststelle am Ort des Waffeneinsatzes zu melden.

43. RECHTE UND PFLICHTEN DER GEFANGENEN

Verhaltensregeln für zu Freiheitsentzug Verurteilte, Ihre Rechte, Pflichten und Verbote sind in den Internen Vorschriften der Justizvollzugsanstalten verankert, die durch die Verordnung des Justizministeriums der Russischen Föderation vom 8. Juli 2002 genehmigt wurden.

Im Gegensatz zu den im Gesetz allgemein vorgeschriebenen Rechten und Pflichten sind die Rechte und Pflichten von zu einer Freiheitsstrafe Verurteilten außerordentlich detailliert geregelt – dies ist unter anderem auf den Wunsch nach zusätzlichen Garantien zur Gewährleistung der Rechtsstaatlichkeit zurückzuführen bei der Vollstreckung einer Freiheitsstrafe.

Zu einer Freiheitsstrafe verurteilte Personen haben das Recht: Informationen über ihre Rechte und Pflichten zu erhalten, die persönliche Zeit zu verwalten, die durch die tägliche Routine vorgesehen ist, ohne gegen die festgelegten Verhaltensregeln zu verstoßen; auf eine zuvorkommende Behandlung durch das Personal der Anstalt, auf den Schutz der Gesundheit und der persönlichen Sicherheit; Teilnahme an kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, Nutzung der Bibliothek, Gesellschaftsspiele; sich Amateurorganisationen von Sträflingen anzuschließen; die Dienste von Rechtsanwälten sowie anderen Personen mit Anspruch auf Rechtshilfe in Anspruch nehmen; wenden sich mit Vorschlägen, Anträgen und Beschwerden an die Anstaltsverwaltung, an höhere Organe des Strafvollzugs, das Gericht, die Staatsanwaltschaft, staatliche Behörden und Organe der kommunalen Selbstverwaltung, Verbände des öffentlichen Rechts sowie an zwischenstaatliche Stellen des Schutzes der Menschenrechte und Freiheiten, wenn alle verfügbaren innerstaatlichen Rechtsbehelfe für Verurteilte gelten.

Verurteilt garantierte Gewissensfreiheit und Freiheit Religion. Die Ausübung des Rechts auf Gewissens- und Religionsfreiheit ist freiwillig.

bei Ausübung der Rechte von Verurteilten, Verfahren und Bedingungen Verbüßen von Strafen sowie die Verletzung der Rechte und legitimen Interessen anderer Personen.

Bei der Bestimmung der Rechtsstellung der zu Freiheitsentzug Verurteilten ist es zunächst von grundlegender Bedeutung, ihre Pflichten im Gesetz zu fixieren.

Diese Anforderungen ergeben sich aus der Verpflichtung zur Vollstreckung des gerichtlichen Strafurteils, die der Verurteilte selbst mit allen Härten und Härten, Scham und Unannehmlichkeiten, dem Verlust bestimmter Vorteile und Chancen und vielen anderen negativen Folgen zu erfüllen hat.

Die zu Freiheitsentzug Verurteilten müssen: die Anforderungen der internen Vorschriften der Justizvollzugsanstalt einhalten; den in der Justizvollzugsanstalt festgelegten Tagesablauf einhalten; auf Aufforderung der Verwaltung zu erscheinen und auf deren Verlangen schriftliche Erklärungen zu Tatsachen eines Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe und zu anderen Gründen abzugeben; sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, um Infektionskrankheiten rechtzeitig zu erkennen und Fakten über den Konsum von Alkohol, Betäubungsmitteln und starken (giftigen) Substanzen festzustellen; das Eigentum der Justizvollzugsanstalt und andere Arten von Eigentum pfleglich behandeln; die Brandschutzvorschriften einhalten; Gehen Sie gewissenhaft mit der Arbeit und dem Studium um, halten Sie Wohnräume, Arbeitsplätze, Kleidung sauber und ordentlich, machen Sie das Bett nach dem festgelegten Muster; Überwachen Sie das Vorhandensein und den Zustand einzelner Teller auf Betten, Nachttischen und Seesäcken in den Truppenräumen, in denen ihre persönlichen Gegenstände aufbewahrt werden. Beachten Sie die Regeln der persönlichen Hygiene, tragen Sie einen kurzen Haarschnitt auf dem Kopf, für Männer einen kurzen Schnitt von Bart und Schnurrbart, lagern Sie Lebensmittel und persönliche Gegenstände an speziell ausgestatteten Orten und Räumlichkeiten.

Somit kann die Die Rechte und Pflichten der Gefangenen werden durch die Strafvollzugsordnung und andere Rechtsakte geregelt.

44. ÄNDERUNG DER BEDINGUNGEN FÜR DIE VERBESSERUNG VON VERURTEILTEN ZUM HAFTUNGSAUSSCHLUSS WÄHREND DER VERBESSERUNG DER SASSE

Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe - dies sind bestimmte Stadien der Besserung des Verurteilten, in denen, je nach dem Regime der Justizvollzugsanstalt, der Persönlichkeit des Verurteilten und seinem Verhalten, die durch die Strafvollzugsgesetzgebung vorgesehenen gesetzlichen Beschränkungen zunehmen oder abnehmen.

Das Wesen der Einrichtung zur Änderung der Haftbedingungen der zu Freiheitsentzug Verurteilten ist, ihren Rechtsstatus zu ändern, insbesondere der Umfang der Rechte, sowohl in Richtung einer Abschwächung gesetzlicher Beschränkungen als auch in Richtung einer Stärkung letzterer.

Eine Änderung der Haftbedingungen innerhalb derselben JA ist zu verstehen gleichzeitige Erhöhung oder Verringerung alle gesetzlich vorgesehenen Leistungen im Zusammenhang mit der Verlegung zu verbesserten Bedingungen oder strengeren Haftbedingungen in Kolonien des allgemeinen, strengen und besonderen Regimes, in Gefängnissen, Erziehungskolonien des allgemeinen und verstärkten Regimes.

Zu diesem Zweck sah das PEC ein dreistufiges System für die Verbüßung von Strafen in Justizvollzugskolonien vor – normale, leichte und strenge Haftbedingungen, und in Bildungskolonien – ein vierstufiges System (normale, leichte, bevorzugte und strenge Haftbedingungen). ).

In Gefängnissen - allgemeine und strenge Arten von Regimen.

Die üblichen Bedingungen sind einfach.

Abhängig vom Verhalten der Verurteilten ist es möglich, sie in erleichterte Bedingungen zu verlegen, wo sie das Recht, zusätzliches Geld auszugeben zum Einkauf von Lebensmitteln und Grundbedarfsartikeln, Empfang von Paketen, Überweisungen und Päckchen, sowie kurze und lange Daten; oder zu strengen Bedingungen, wo im Gegenteil der Umfang der aufgeführten Rechte von Verurteilten eingeschränkt wird, während sie gleichzeitig in einem verschlossenen Raum festgehalten werden.

Das Strafgesetzbuch erlaubt Rückversetzung von strengen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe zu gewöhnlichen.

Die Verbüßung von Strafen durch Verurteilte basiert auf zwei wichtigsten Anforderungen des Regimes:

- die Unterbringung von Verurteilten während der gesamten Strafzeit in einer Justizvollzugsanstalt (Artikel 81);

- Änderung der Haftbedingungen während der Verbüßung einer Strafe (Artikel 78, Teil 1, Artikel 82). Das Wesen der Einrichtung zur Änderung der Haftbedingungen von Verurteilten ist ihren Rechtsstatus ändern, insbesondere der Umfang der Rechte, sowohl in Richtung einer Abschwächung gesetzlicher Beschränkungen als auch in Richtung einer Stärkung letzterer. Änderung der Haftbedingungen für Verurteilte in zwei Formen implementiert:

1) innerhalb einer Art von Justizvollzugsanstalt (Artikel 87, 120, 124, 127, 130 und 132 des PEC);

2) durch Verlegung von einer Justizvollzugsanstalt in eine andere (Art. 78 StPO).

Unter einer Änderung der Haftbedingungen innerhalb derselben Justizvollzugsanstalt wird eine gleichzeitige Erhöhung oder Verringerung der mit der Überführung in verbesserte oder verschärfte Haftbedingungen in Kolonien des allgemeinen, strengen und besonderen Vollzugs, in Justizvollzugsanstalten verbundenen gesetzlichen Leistungen verstanden allgemeine und strenge Regime, in Bildungskolonien.

Somit kann die Eine Änderung der Haftbedingungen ist das Ergebnis einer Bewertung nicht nur einer einmaligen Handlung, sondern auch eines Verhaltenssystems: das Fehlen von Strafen und eine gewissenhafte Arbeitseinstellung für eine bestimmte Zeit: von sechs Monaten bis zu einem Jahr , je nach Art der Justizvollzugsanstalt.

45. EINHALTUNGSBEDINGUNGEN VON BESTÄTIGTEN IN JUGENDLICHEN EINRICHTUNGEN

Zu Freiheitsentzug Verurteilte können Lebensmittel und Grundbedarfsartikel uneingeschränkt erwerben per Banküberweisung zu Lasten der während der Strafverbüßung erwirtschafteten Gelder sowie zu Lasten von erhaltenen Renten, Sozialleistungen und Geldüberweisungen.

Die Ausgabenrate kann innerhalb des festgelegten Minimums erhöht werden Löhne Verurteilte, die die Produktionsnormen überschreiten oder die festgelegten Aufgaben in harter Arbeit oder Arbeit mit schädlichen oder gefährlichen Arbeitsbedingungen vorbildlich ausführen, sowie in Unternehmen im hohen Norden und diesen gleichwertigen Gebieten.

Verurteilte Schwangere, Frauen, Behinderte der Gruppe II oder III, die Kinder bei sich haben, sowie Strafgefangene, die sich in Sanitätsanstalten befinden, können ohne Einschränkung Lebensmittel und Grundbedarfsartikel auf Kosten ihrer persönlichen Konten kaufen.

Um die Rechte der Verurteilten zu gewährleisten für den Einkauf von Lebensmitteln und Verbrauchsmaterialien Spezialgeschäfte werden in Justizvollzugsanstalten betrieben.

Sträflinge, befinden sich in Gefängnissen und zellenartigen Räumlichkeiten Kolonien besuchen sie das Geschäft nicht selbst und bestellen Waren über Mitarbeiter von Institutionen in speziellen Antragsformularen. Solche Einkäufe werden zweimal im Monat getätigt.

Personen, die zu Freiheitsentzug verurteilt wurden, werden kurzfristige Besuche von 4 Stunden Dauer gewährt und lange Besuche von drei Tagen auf dem Territorium der Justizvollzugsanstalt und in Bildungskolonien – lange Besuche mit Unterbringung außerhalb der Justizvollzugsanstalt von fünf Tagen.

Anzahl der festgelegten Daten je nach Art der Justizvollzugsanstalt und Haftbedingungen.

Ein kurzfristiger Besuch bei Angehörigen oder anderen Personen ist in Anwesenheit eines Vertreters der Verwaltung der Justizvollzugsanstalt vorgesehen.

Langes Date gewährt mit dem Recht, mit dem Ehegatten, den Eltern, Kindern, Adoptiveltern, Adoptivkindern, Geschwistern, Großeltern, Enkeln und mit Erlaubnis des Leiters der Justizvollzugsanstalt mit anderen Personen zusammenzuleben. Treffen mit anderen Personen sind nur zulässig, wenn diese Person nach Ansicht der Verwaltung keine negativen Auswirkungen auf die verurteilte Person hat.

Sträflinge sind auf ihren Antrag erlaubt einen Langzeitbesuch durch einen kurzfristigen, Kurz- und Langzeitbesuche durch ein Telefongespräch und in Justizvollzugsanstalten einen Langzeitbesuch mit Unterbringung außerhalb der Justizvollzugsanstalt zu ersetzen - kurzes Date mit Zugang außerhalb der Bildungskolonie.

Wenn es genügend Gründe zu glauben gibt dass die Person, die zu dem Treffen gekommen ist, beabsichtigt, dem Verurteilten verbotene Gegenstände zu übergeben, Produkte oder Substanzen ein Vertreter der Justizvollzugsanstalt kündigt der Person an, dass ihr Besuch nur gewährt wird, wenn sie sich bereit erklärt, ihre Sachen und Kleider zu kontrollieren.

Somit kann die die Haftbedingungen in Justizvollzugsanstalten dem Gesetz und internationalen Standards entsprechen.

46. ​​MATERIAL- UND HAUSHALTSVERSORGUNG VON VERURTEILTEN ZU FREIHEITSHAFTIGKEIT

Die materielle und soziale Versorgung der Sträflinge umfasst einen Komplex von Wohn- und Lebensbedingungen, Kleidergeld, Verpflegung, kommunalen und kommerziellen Dienstleistungen.

Die Standardwohnfläche pro Sträfling in Justizvollzugskolonien darf nicht weniger als 2 Quadratmeter betragen. m, in Gefängnissen - 2,5 qm. m, in Frauenkolonien - 3 qm. m, in Bildungskolonien - 3,5 m². M; in medizinischen Justizvollzugsanstalten - 3 qm m, in Behandlungs- und Präventionseinrichtungen des Strafvollzugssystems - 5 qm. M.

Auf dem Territorium der Justizvollzugsanstalt gibt es Wohnräume von Schlafsälen, eine Kantine, einen Club, eine medizinische Abteilung, Schließfächer zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände, Besuchsräume, Trockner, Werkstätten zur Reparatur von Kleidung und Schuhen, kammerartige Räumlichkeiten, eine lokale Prophylaxe Abschnitt, ein Funkzentrum, ein Checkpoint-Raum, Exerzierplatz, Kirche oder Kapelle und andere Objekte.

Waschbecken, Toiletten, Toiletten sind in Wohngebäuden ausgestattet. In der kalten Jahreszeit werden sie beheizt, die Lufttemperatur wird auf 18-20 °C eingestellt.

Das Territorium der Justizvollzugsanstalt ist von einem einzigen Zaun umgeben.

Sträflinge erhalten ein individuelles Bett und Bettzeug, einen Nachttisch für zwei Sträflinge; an der rückseite des bettes hängt ein bettschild mit den daten des sträflings: nachname, vorname, vatername, artikel, begriff.

Mindestens einmal in der Woche Es wird das Waschen der Sträflinge in einem Badehaus mit Wäsche- und Bettzeugwechsel organisiert.

Sträflinge erhalten saisonale Kleidung, Körperpflegeprodukte: Seife, Zahnbürste, Zahnpasta oder Puder, Toilettenpapier, Einwegrasierer.

Es werden drei Mahlzeiten am Tag angeboten. Sträflinge, die aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, nicht arbeiten, die keine Renten beziehen, werden auf Kosten des Staates mit Lebensmitteln und Grundnahrungsmitteln versorgt.

Verurteilten, die ein Gehalt oder eine Rente beziehen, werden die Kosten für Lebensmittel, Kleidung, Betriebsmittel und Körperpflegeprodukte erstattet. Bei Sträflingen, die sich der Arbeit entziehen, werden diese Ausgaben von den auf ihren persönlichen Konten verfügbaren Mitteln abgezogen.

Krankheitsbedingt von der Arbeit freigestellte Strafgefangene, Schwangere und stillende Mütter werden kostenlos mit Essen versorgt.

Strafgefangenen in Erziehungskolonien sowie Behinderten der Gruppen II und III werden Lebensmittel, Kleidung, Hilfsmittel und Körperpflegemittel kostenlos zur Verfügung gestellt.

Schwangere, stillende Mütter, Minderjährige, Invaliden der Gruppen II und III sowie Kranke erhalten verbesserte Lebensbedingungen und erhöhte Ernährungsstandards.

In Justizvollzugsanstalten, in denen Frauen ihre Strafe verbüßen, Kinder bekommen, werden Kinderheime organisiert, in denen Kinder von Sträflingen untergebracht werden unter drei Jahren.

Sträflinge können mit ihnen in ihrer Freizeit uneingeschränkt kommunizieren. Es kann ihnen gestattet werden, mit Kindern zusammenzuleben.

Mit Zustimmung verurteilter Frauen können ihre Kinder an Angehörige und mit Erlaubnis der Vormundschafts- und Treuhandbehörde an andere Personen übergeben werden.

Somit genügen die materiellen und Lebensverhältnisse von zu Freiheitsentzug Verurteilten den Anforderungen und stehen nicht im Widerspruch zum Gesetz.

Kapitel 47

Die strafrechtliche Exekutivgesetzgebung der Russischen Föderation sieht zwei Arten der materiellen Haftung von Verurteilten für Schäden vor, die dem Staat, natürlichen und juristischen Personen bei der Erfüllung ihrer Arbeitspflichten und anderen Handlungen von Verurteilten zugefügt wurden.

Es gibt Fälle in Justizvollzugsanstalten, in denen Verurteilte dem Staat sowie natürlichen und juristischen Personen materiellen Schaden zufügen. Nach dem, was sie getan haben, unterliegen sie der Haftung. Die Haftungsgründe unterscheiden sich nicht von den bestehenden Regelungen für freie Bürger.

Im ersten Fall richtet sich die Höhe des zu ersetzenden Schadens nach dem Arbeitsrecht, im zweiten nach dem Zivilrecht.

Nach dem Arbeitsrecht wiederum werden zwei Arten der Haftung unterschieden: die volle und die beschränkte.

Volle finanzielle Haftung kommt für Schäden:

- verursacht durch kriminelle Handlungen des Arbeitnehmers, festgestellt durch ein Gerichtsurteil;

- durch Mangel, vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Materialien, Halbzeugen, Produkten, Werkzeugen, Messinstrumenten, Overalls;

- verursacht durch einen Mitarbeiter, der sich in einem betrunkenen Zustand befindet.

Grundsätzlich ist die materielle Haftung eines Arbeitnehmers auf den durchschnittlichen Monatsverdienst begrenzt. In diesem Fall Abzüge erfolgen auf Anordnung des Leiters Justizvollzugsanstalt, ausgestellt spätestens zwei Wochen nach Feststellung des Schadens und adressiert an die Vollstreckung frühestens sieben Tage nach Benachrichtigung der verurteilten Person.

Haftung nach Zivilrecht für Schäden, die von Verurteilten nicht im Zusammenhang mit ihrer Arbeitstätigkeit verursacht wurden, in vollem Umfang eintreten, d. h. nicht nur direkte Schäden, sondern auch entgangene Einnahmen werden ersetzt. Darüber hinaus ist die Erstattung dieses Schadens nicht auf das durchschnittliche Monatseinkommen des Verurteilten beschränkt.

Schadenersatz unabhängig davon durchgeführt wird, ob der Verurteilte disziplinarisch, verwaltungsrechtlich oder strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird.

Der Verurteilte muss den der Justizvollzugsanstalt entstandenen Schaden, die mit der Unterdrückung seiner Flucht verbundenen Mehrkosten ersetzen.

Dieser Schaden kann beinhalten Kosten für zerstörte Barrieren, Zäune, technische Mittel, Transport, sowie jene Kosten, die im Zusammenhang mit der Suchtätigkeit, der Unterbringung und der Überstellung des Verurteilten in die Justizvollzugsanstalt zu tragen waren.

Auch verurteilte Personen sind zur Erstattung von Auslagen verpflichtet im Zusammenhang mit ihrer Behandlung, bei vorsätzlicher Schädigung ihrer Gesundheit. Die Behandlung dieser Personen erfolgt auf deren Kosten, die Erstattung der Behandlungskosten erfolgt nach Maßgabe des Zivilrechts.

Ist der materielle Schaden am Ende der Strafzeit nicht wiederhergestellt, erhebt die Verwaltung Zivilklage.

Falsch einbehaltene Beträge für die verursachten materieller Schaden unterliegen der Rückgabe an den Verurteilten mit Gutschrift auf seinem persönlichen Konto.

Wenn also während der Begehung einer Straftat während der Verbüßung einer Strafe ein materieller Schaden verursacht wird, kann gegen den Täter eine Zivilklage erhoben werden, die zusammen mit einem Strafverfahren geprüft wird, in anderen Fällen wird die Klage in einem Zivilverfahren erhoben.

48. BETEILIGUNG AN DER ARBEIT

Jeder Verurteilte ist verpflichtet, an Orten und an Arbeitsplätzen zu arbeiten, die von der Verwaltung der Justizvollzugsanstalten bestimmt werden.

Das Hauptziel der Organisierung der Arbeit an Orten mit Freiheitsentzug ist Korrektur von Sträflingen. Dies ist ein wichtiges Merkmal des Humanismus der Strafvollzugspolitik des Staates.

Gemäß Art. 9 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation ist Arbeit eines der wichtigsten Mittel zur Korrektur von Verurteilten.

Sträflinge werden unter Berücksichtigung von Geschlecht, Alter, Arbeitsfähigkeit, Gesundheitszustand und, wenn möglich, Fachgebiet in die Arbeit einbezogen.

Verurteilte sind in den Unternehmen der Justizvollzugsanstalten, in Staatsunternehmen oder Unternehmen anderer Eigentumsformen an der Arbeit beteiligt.

Verurteilte Männer über 60 Jahre, Frauen über 55 Jahre, Invaliden der Gruppen II und III werden auf ihren Wunsch zur Arbeit herangezogen.

Jugendliche Sträflinge in Übereinstimmung mit der Arbeitsgesetzgebung der Russischen Föderation an der Arbeit beteiligt sind. Verurteilte haben das Recht auf individuelle Arbeitstätigkeit.

Gleichzeitig ist ihnen die Herstellung oder Reparatur von Waffen, Munition, Sprengstoffen, pyrotechnischen Erzeugnissen jeglicher Art, die Herstellung und der Verkauf von Betäubungsmitteln, starken und giftigen Substanzen, die Verarbeitung von Erzen, Edelmetallen, radioaktiven oder seltenen Erden, die Behandlung von Patienten mit Erkrankungen untersagt gefährliche infektiöse, onkologische, psychische Erkrankungen in aggressiver Form, Produktion Spirituosen- und Tabakwaren, Herstellung von Orden, Medaillen, Herstellung von scharfen Spitzen, Stech- und Schneidgegenständen, Reparatur und Herstellung von Kopier-, Telefon-, Funk- und Telefaxgeräten.

Neben der Begrenzung der Arten der selbstständigen Erwerbstätigkeit Strafgefangenen gibt es Beschränkungen hinsichtlich der Arten von Arbeit und Positionen, in denen der Einsatz ihrer Arbeitskraft verboten ist.

Es ist verboten, Sträflinge in den Diensten einzusetzen, Abteilungen, Abteilungen für die Vollstreckung von Strafen, andere Abteilungen des Justizministeriums, in militärischen Hauptquartieren und Abteilungen, in denen Personal stationiert ist, gibt es Waffen, amtliche Dokumente. Sind verboten auch Arbeit von Sträflingen mit Kopier-, Funktelegrafen-, Telefon-, Telefaxgeräten.

Strafgefangene können mit Zustimmung des Leiters der Justizvollzugsanstalt unter folgenden Bedingungen Gesellschaften mit beschränkter Haftung gründen:

1) die Möglichkeit, sich an solchen Aktivitäten zu beteiligen;

2) der Gewinn aus solchen Tätigkeiten beträgt nicht weniger als einen Mindestlohn;

3) die schriftliche Zustimmung der Verurteilten, sich an solchen Aktivitäten zu beteiligen.

Die Verwaltung ist verpflichtet Bieten Sie die Möglichkeit, sich an solchen Aktivitäten zu beteiligen, indem Sie Ihr Girokonto bereitstellen, für dessen Nutzung bestimmte Zinsen erhoben werden. Die Produktionstätigkeit von Verurteilten sollte die Erfüllung der Hauptaufgabe von Justizvollzugsanstalten – der Korrektur von Verurteilten – nicht beeinträchtigen.

Strafgefangenen ist es untersagt, den Arbeitsplatz zu verlassen, um Arbeitskonflikte zu lösen, d. h. ihnen wird das verfassungsmäßige Streikrecht aberkannt. Die Arbeitsverweigerung oder deren Beendigung sind böswillige Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe und können die Verhängung von Strafen und Haftung zur Folge haben.

So haben Verurteilte das Recht, Arbeitskämpfe zu führen, ohne die Arbeit einzustellen und ohne sie zu verweigern.

49. ARBEITSBEDINGUNGEN

Die Arbeitsbedingungen der zu Freiheitsentzug Verurteilten werden mit einigen Ausnahmen durch das Arbeitsrecht geregelt, vor allem durch die Vorschriften des Arbeitsschutzes, der Sicherheit und der Arbeitshygiene.

Die Arbeitszeiten von Verurteilten, die Arbeitsschutz-, Sicherheits- und Arbeitshygienevorschriften werden in Übereinstimmung mit der Arbeitsgesetzgebung der Russischen Föderation festgelegt.

Arbeitszeit für verurteilte Personen sollten 40 Stunden pro Woche nicht überschritten werden; für Personen, die unter gefährlichen Arbeitsbedingungen beschäftigt sind – 36 Stunden pro Woche; für Minderjährige von 16 bis 18 Jahren – 36 Stunden pro Woche, von 14 bis 16 Jahren – 24 Stunden pro Woche. Die Nachtarbeitszeit (von 22.00 bis 06.00 Uhr) wird um eine Stunde verkürzt. Die Arbeitszeit der Studierenden wird um die Hälfte reduziert.

Verurteilte verlieren das Recht auf Leistungen im Zusammenhang mit kontinuierlicher Berufserfahrung.

Die Zeit der bezahlten Arbeit wird jedoch von ihm in die Gesamtdienstzeit eingerechnet.

Wenn der Verurteilte systematisch der Arbeit ausweicht dreimal oder öfter entsprechenden Zeitraum innerhalb eines Monats angegebenen Monat ist durch Beschluss der Verwaltung von seiner Gesamtdienstzeit ausgeschlossen. Diese Entscheidung kann vom Verurteilten vor Gericht angefochten werden.

Strafgefangene haben Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub:

- Freiheitsentziehung in anderen Justizvollzugsanstalten - 12 Arbeitstage;

- Freiheitsentziehung in Erziehungskolonien - 18 Arbeitstage.

Verurteilt, Übererfüllung der Produktionsnormen oder vorbildliche Erfüllung der festgelegten Aufgabe bei harter Arbeit sowie bei der Arbeit mit schädlichen oder gefährlichen Arbeitsbedingungen.

Für Sträflinge, die in Betrieben im Hohen Norden und in vergleichbaren Gebieten arbeiten, oder für behinderte Menschen der Gruppen II und III, die auf eigenen Wunsch arbeiten, für verurteilte Männer über 60 Jahre und für Frauen über 55 Jahre gilt die Dauer des bezahlten Jahresurlaubs kann auf 18 Arbeitstage und für verurteilte Minderjährige auf bis zu 24 Arbeitstage erhöht werden.

Löhne Strafgefangenen muss von dem tatsächlichen Geldbetrag unterschieden werden, der ihrem persönlichen Konto gutgeschrieben wird, da von Löhnen, Renten oder anderen Einkünften Abzüge vorgenommen werden, um die Kosten für ihren Unterhalt zu erstatten, zu denen die Kosten für Lebensmittel, Kleidung, Haushaltsdienste und persönliches Personal gehören Hygieneprodukte. Lohnabzüge Verurteilte werden in der folgenden Reihenfolge gemacht: Unterhaltsabzug, Einkommenssteuer, Beiträge zur Pensionskasse und andere obligatorische Abzüge, einschließlich der Erstattung von Wartungskosten. Abzüge für Vollstreckungsbescheide und andere Vollstreckungsbescheide werden vom verbleibenden Betrag in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise vorgenommen.

Urlaubsanspruch Verurteilte erhalten nach sechsmonatiger Arbeit in einer Justizvollzugsanstalt und der Zeit, in der der Verurteilte in einer Strafzelle untergebracht ist, einen zellenartigen Raum, ein Einkammerzimmer, Einzelhaft wird nicht auf die Beurlaubung angerechnet.

Festgelegte Feiertage mit oder ohne Fahrten außerhalb der Justizvollzugsanstalt erbracht werden.

Somit kann die Diese Beziehungen werden nicht nur durch die strafrechtliche Exekutivgesetzgebung, sondern auch durch das Arbeitsgesetzbuch der Russischen Föderation geregelt.

Kapitel 50

Die Arbeit der Sträflinge wird entsprechend ihrer Quantität und Qualität gemäß den in der Volkswirtschaft geltenden Normen und Sätzen bezahlt.

Die Höhe der Löhne der Sträflinge, der einen Monat lang voll definiert gearbeitet hat die Norm der Arbeitszeit erreicht und die festgelegte Aufgabe erledigt hat, darf nicht niedriger sein als der festgelegte Mindestlohn.

Arbeitsentgelt von Verurteilten mit Teilzeitarbeit oder Teilzeitarbeitswoche wird im Verhältnis zu der vom Verurteilten geleisteten Arbeitszeit vorgenommen und produktionsabhängig.

Für Sträflinge mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit können die Produktionsraten reduziert werden:

1) Altersrentner – um 10 %; 2) Behinderte der Gruppen II und III, Patienten mit Tuberkulose – um 20 %.

Das Gehalt wird dem persönlichen Konto des Verurteilten gutgeschrieben.

Er hat das Recht, Versicherungsverträge abzuschließen, Geld auf das von ihm eröffnete Konto zu überweisen Konto in Sberbank-Filialen, Kauf von Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren.

Verurteilte können unentgeltlich an Arbeiten zur Verbesserung der Justizvollzugsanstalten und der an sie angrenzenden Gebiete beteiligt werden.

Behindertengruppen II und III, verurteilte Männer über 60 Jahre, Frauen über 55 Jahre, Schwangere werden auf ihren Wunsch hin unentgeltlich beschäftigt.

Sträflinge sind in ihrer Freizeit in der Reihenfolge ihrer Priorität an den angegebenen Arbeiten beteiligt. Die Dauer dieser Arbeiten sollte 2 Stunden pro Woche nicht überschreiten. Auf Antrag der Verurteilten, dies Laufzeit verlängert werden kann aber nicht länger als für weitere 2 Stunden. mit der Zeit erhöhtfür deren Umsetzung erforderlich.

So werden Abzüge von den Löhnen, Renten und sonstigen Einkünften der Verurteilten vorgenommen.

Diese Abzüge werden von ihnen in der folgenden Reihenfolge vorgenommen:

1) Unterhalt;

2) Einkommensteuer;

3) Beiträge zur Pensionskasse;

4) Entschädigung der Bürger für materiellen Schaden, der ihrem Eigentum durch ein Verbrechen oder eine Ordnungswidrigkeit zugefügt wurde;

5) Ersatz des materiellen Schadens, der staatlichen oder nichtstaatlichen Unternehmen, Institutionen und Organisationen, ihren Verbänden sowie öffentlichen Organisationen durch ein Verbrechen oder eine Ordnungswidrigkeit zugefügt wurde;

6) Ersatz des der Justizvollzugsanstalt entstandenen materiellen Schadens; Essenskosten; Kleidung; Öffentliche Einrichtungen.

Lohnabzüge Verurteilte werden in der folgenden Reihenfolge gemacht: Unterhaltsabzug, Einkommenssteuer, Beiträge zur Pensionskasse und andere obligatorische Abzüge, einschließlich der Erstattung von Wartungskosten. Abzüge für Vollstreckungsbescheide und andere Vollstreckungsbescheide werden vom verbleibenden Betrag in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise vorgenommen.

Unabhängig von allen Abzügen werden mindestens 25 % der aufgelaufenen Löhne, Renten oder sonstigen Einkünfte auf das persönliche Konto von Verurteilten gutgeschrieben: auf das Konto von verurteilten Männern über 60 Jahren, Frauen über 55 Jahren, Behinderten II und III Gruppen, Minderjährige, Schwangere. Auf das persönliche Konto von Frauen, die Kinder in Kinderheimen von Justizvollzugsanstalten haben - mindestens 50 % ihres Lohns, ihrer Rente oder ihres sonstigen Einkommens.

51. ERZIEHUNGSARBEIT MIT VERURTEILTEN ZUR VERWENDUNG DER FREIHEIT

Die Bildungsarbeit mit Sträflingen zielt darauf ab, sie zu korrigieren und unter den Sträflingen eine respektvolle Haltung gegenüber einer Person, der Gesellschaft, der Arbeit, Normen und Regeln zu entwickeln und Traditionen der menschlichen Gesellschaft, um das Bildungs- und Kulturniveau zu verbessern.

Diese Aufgaben werden im Rahmen der Organisation und direkten Durchführung der Bildungsarbeit mit den Strafgefangenen ausgeführt.

Teilnahme von Sträflingen Bei laufenden Bildungsaktivitäten wird dies bei der Bestimmung des Korrekturgrades sowie bei der Anwendung von Anreizen und Strafen auf sie berücksichtigt.

Die Teilnahme von Verurteilten an Bildungsaktivitäten ist für sie obligatorisch. Die Bildungsarbeit wird hauptsächlich in Abteilungen durchgeführt.

Die Formen der Bildungsarbeit sind:

- moralische Erziehung;

- juristische Ausbildung;

- Arbeitserziehung;

- Bewegungserziehung, Körpererziehung, Leibeserziehung;

- andere Ausbildung von Sträflingen, die zu ihrer Korrektur beitragen.

Die moralische Erziehung der Sträflinge ist gerichtet über die Persönlichkeitsbildung von Sträflingen, ihre Lebensstellung. Das Fehlen stabiler moralischer Prinzipien führt den Verurteilten zu Verbrechen. Daher zielt die moralische Erziehung auf die Bildung von Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Anstand, Pflichtbewusstsein, Patriotismus, Gerechtigkeit und Mitgefühl ab.

In der jüngeren Vergangenheit war die Bildungsarbeit idealisiert und hatte eine ausgeprägte politische Färbung.

Derzeit gibt es keine solche Orientierung, aber das bedeutet nicht, dass es unnötig ist, die Grundlagen für Moral und Moral, Patriotismus unter den Verurteilten zu bilden.

In letzter Zeit hat der Religionsunterricht einen bedeutenden Platz in der moralischen Erziehung von Sträflingen eingenommen. 1996 wurde zwischen dem Moskauer Patriarchat der Russisch-Orthodoxen Kirche und dem Innenministerium Russlands ein Kooperationsabkommen geschlossen. Basierend auf dieser Vereinbarung Die Kirche beteiligt sich zusammen mit der Verwaltung der Justizvollzugsanstalt an der Strafvollzugsstrafe.

Gemeinsame Aktivitäten zur Besserung von Strafgefangenen basieren auf freiwilliger Basis und unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Regimes der Justizvollzugsanstalt und sind darauf ausgerichtet:

- die Verwirklichung der Rechte von Gläubigen zu fördern, die aufgrund eines Gerichtsurteils Strafen verbüßen und sich in Untersuchungshaftanstalten befinden;

- dem Klerus günstige Bedingungen zu schaffen, um geistliche, moralische und erzieherische Gespräche zu führen, Gottesdienste zu verrichten. angegebene Vereinbarung Es ist geplant, eine Schulung in den Grundlagen des orthodoxen Glaubens für Vertreter der Verwaltung der Justizvollzugsanstalt zu organisieren. Im Dienstausbildungssystem für Mitarbeiter von Justizvollzugsanstalten werden ein Vorlesungskurs und optionale Kurse organisiert, um die Rolle der Religion in der Geschichte des russischen Staates zu studieren.

Durch die Umsetzung erzieherische Wirkung auf Strafgefangene, Es ist notwendig, das spirituelle und moralische Potenzial der für Russland traditionellen religiösen Konzessionen wie Orthodoxie, Islam, Buddhismus und Judentum zu nutzen.

In Justizvollzugsanstalten Amateurkunstzirkel können organisiert werden, Amateurkonzerte von Patronats- und anderen Organisationen sowie bezahlte Konzerte auf Kosten von Sträflingen können abgehalten werden.

Somit kann die Die Erziehungsarbeit mit Sträflingen zielt auf ihre Korrektur, die Bildung einer respektvollen Haltung gegenüber der Person, der Gesellschaft ab.

52. INDIVIDUELLE ORGANISATIONEN VON GEFANGENEN

In Justizvollzugsanstalten werden Amateurorganisationen von Sträflingen gegründet.

Amateurorganisationen sind freiwillige öffentliche Vereinigungen von Personen, die eine Strafe in Form einer Freiheitsstrafe verbüßen. Sie werden geschaffen, um die Selbstorganisation und Selbstverwaltung von Verurteilten und die Bildung gesunder Beziehungen zwischen ihnen zu nutzen.

Die Sträflinge arbeiten in ihnen auf freiwilliger Basis und unter der Kontrolle der Verwaltung.

Sie genießen keine zusätzlichen Leistungen, sind nicht von der Teilnahme an Arbeitsprozessen und Tätigkeiten mit obligatorischem Charakter befreit und können dies auch nicht haben Befugnisse der Gefängnisverwaltung.

Die Beteiligung von Verurteilten an der Arbeit von Amateurorganisationen wird jedoch bei der Bestimmung des Grades ihrer Korrektur berücksichtigt und spiegelt sich in den Merkmalen bei der Bereitstellung wider auf Bewährung, Ersatz des nicht verbüßten Teils der Strafe durch eine mildere Strafe, wenn die Verwaltung einen Begnadigungsantrag stellt, sowie bei der Anwendung von Anreizmaßnahmen.

Die Hauptaufgaben von Amateurorganisationen von Sträflingen sind:

- Unterstützung von Sträflingen bei der spirituellen, moralischen und körperlichen Erziehung;

- Entwicklung einer nützlichen Initiative von Sträflingen; einen positiven Einfluss auf die Strafvollzugsstrafe auszuüben; Teilnahme an der Lösung der Fragen der Organisation von Arbeit, Leben und Freizeit von Sträflingen.

In Gefängnissen und unter Sträflingen, die in Zellen untergebracht sind, Einzelräume der Kammer Typ, Amateurorganisationen werden nicht erstellt.

Jeder Verurteilte kann auf schriftlichen Antrag, der beim Rat der Abteilung eingereicht wird, Mitglied einer Amateurorganisation werden.

Bei Versammlungen von Mitgliedern von Amateurorganisationen von Abteilungen wird mit Stimmenmehrheit ein Abteilungsrat gewählt, der sich zusammensetzt aus: dem Vorsitzenden des Rates, den Abteilungsleitern sowie anderen Sträflingen.

Beim Rat der Abteilung werden folgende erstellt:

- Abschnitt Disziplin und Ordnung;

- Produktionsbereich.

Auf einer Mitgliederversammlung des Abteilungsrates der Strafkolonie wird der Kolonierat mit Stimmenmehrheit gewählt, bestehend aus: dem Vorsitzenden des Rates, dem Herausgeber der Wandzeitung und den Sektionsleitern .

Unter dem Rat der Kolonie werden geschaffen:

1) Abschnitt Disziplin und Ordnung;

2) Vorarbeiterrat.

Die Räte der Kolonie und der Abteilungen, ihre Mitglieder haben das Recht, Petitionen an die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt zu richten und sich an der Lösung von Fragen zur Anwendung von Anreizen und Strafen für Sträflinge zu beteiligen, die Interessen der Sträflinge zu vertreten und durchzuführen öffentliche Kontrolle und informiert die Verwaltung der Kolonie über die Einhaltung der Rechte und Pflichten der Sträflinge.

Verurteilte können einen materiellen Hilfsfonds einrichten. Es wird auf freiwilliger Basis auf Kosten von Beiträgen von Sträflingen geschaffen, die auf der Grundlage schriftlicher Anträge von ihren persönlichen Konten abgebucht werden, sowie von Geldern, die von Sträflingen an Wochenenden verdient werden. Übertragungen von Patronaten, religiösen, öffentlichen und anderen Organisationen, Einzelpersonen können an den öffentlichen Fonds für materielle Unterstützung gesendet werden.

Fondsmittel können ausgegeben werden materielle Hilfe für Strafentlassene, Strafgefangene ohne ausreichende persönliche Konten und ihre Angehörigen sowie zur Verbesserung der Sozial- und Lebensbedingungen in einer Justizvollzugsanstalt und zur Förderung einzelner Strafgefangener.

53. ALLGEMEINE BILDUNG DER GEFANGENEN

Die Justizvollzugsanstalten organisieren eine obligatorische grundlegende Allgemeinbildung für zu Freiheitsentzug Verurteilte, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Für Strafgefangene, die sich weiterbilden wollen, um eine weiterführende, vollständige Allgemeinbildung zu erhalten, schafft die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt die notwendigen Voraussetzungen. Strafgefangene über 30 Jahre, Invaliden der Gruppen II und III erhalten auf ihren Antrag eine grundlegende allgemeine oder sekundäre vollständige allgemeine Bildung.

Der Unterricht in den Schulen findet berufsbegleitend im Schichtbetrieb statt (Tags und Abends).

Um die Prüfungen zu bestehen, werden die Studierenden von der Arbeit freigestellt, sie erhalten für diese Zeit keinen Lohn, die Verpflegung wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Der Erhalt einer grundlegenden allgemeinen und sekundären Vollbildung durch Sträflinge wird gefördert und bei der Bestimmung des Grades ihrer Korrektur berücksichtigt.

Schullehrer beteiligen sich aktiv an der pädagogischen Arbeit mit Sträflingen, sind Mitglieder der Räte der Erzieher der Abteilungen.

Verurteilte, die eine lebenslange Haftstrafe verbüßen, sind nicht an der allgemeinen Bildung beteiligt, sie Bedingungen für Selbstbildung werden geschaffen.

Unter Berücksichtigung der vorhandenen Möglichkeiten unterstützt die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt die Verurteilten Erwerb einer sekundären (vollständigen) allgemeinen Bildung und berufliche Hochschulbildung.

Das Recht des Verurteilten auf Arbeitsurlaub kann zur Gewährung von Urlaub während der Prüfungen genutzt werden.

In Justizvollzugsanstalten Die obligatorische berufliche Grundschulbildung oder Berufsausbildung von zu Freiheitsentzug verurteilten Verurteilten, Verurteilten ohne Beruf, einer Spezialität, in der der Verurteilte in einer Justizvollzugsanstalt und nach seiner Entlassung aus dieser arbeiten kann, wird organisiert.

Verurteilte Invaliden der Gruppen II und III, Männer über 60 und Frauen über 55 können auf Wunsch eine entsprechende Berufsausbildung absolvieren.

Die Einstellung der Verurteilten zum Erhalt einer beruflichen Grundausbildung wird bei der Bestimmung des Grades ihrer Korrektur berücksichtigt.

In Justizvollzugsanstalten gibt es zwei Arten der Berufsausbildung:

- Ausbildung in Berufsschulen (Berufsschulen) und Zweigen des Berufsbildungssystems;

- Ausbildung am Arbeitsplatz in Justizvollzugsanstalten.

Verurteilte, die eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßen, erhalten eine Berufsausbildung direkt am Arbeitsplatz.

Die Sträflinge werden am Arbeitsplatz ausgebildet.

Die Studienzeit in Schulen - von 6 Monaten bis 1 Jahr und für die komplexesten Fachgebiete bis zu 1,5 Jahre.

Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule erfolgt in Klassenzimmern, die mit Sehhilfen und Geräten ausgestattet sind.

Die praktische Ausbildung erfolgt in den Werkstätten der Betriebe der JA unter Anleitung von Meistern oder Lehrern.

Ausbildung an Berufsschulen endet mit Prüfungen. Für ihre Entbindung werden die Studierenden für einen arbeitsrechtlich festgelegten Zeitraum von der Arbeit freigestellt.

Löhne werden für diese Zeit nicht ausbezahlt, Mahlzeiten werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

So erhalten Absolventen einer Berufsschule eine Qualifikation und ein Zertifikat der festgelegten Form wird ausgestellt.

54. ANREIZMASSNAHMEN FÜR KONVENTIERTE

Unter Berücksichtigung des Alters von Personen in Bildungskolonien legt das Gesetz die Einzelheiten der Anwendung von Anreizen und Strafen auf sie fest.

Für gutes Benehmen, eine gewissenhafte Einstellung zur Arbeit, Ausbildung, aktive Teilnahme an der Arbeit von Amateurorganisationen und Bildungsaktivitäten für Die folgenden Arten von Anreizen können auf Verurteilte angewendet werden:

- Dankbarkeit - wird mündlich oder schriftlich erklärt (andere Belohnungen werden nur schriftlich bekannt gegeben);

- Erlaubnis, ein zusätzliches Paket oder eine Überweisung zu erhalten – es kann erlaubt werden, bis zu vier zusätzliche Pakete oder Überweisungen im Laufe des Jahres zu erhalten;

- Bereitstellen eines zusätzlichen kurz- oder langfristigen Besuchs - bis zu vier zusätzliche Besuche pro Jahr können angeboten werden;

- Erlaubnis, zusätzlich Geld in Höhe von bis zu 25 % des Mindestlohns für den Kauf von Lebensmitteln und Grundbedürfnissen auszugeben – ein solcher Anreiz kann für eine verurteilte Person gelten, die auf ihrem Privatkonto über die dafür erforderlichen Mittel verfügt;

- eine Erhöhung der Gehzeit für Sträflinge, die unter strengen Bedingungen zur Verbüßung von Strafen in Justizvollzugskolonien, Haftanstalten, Einzelhaftanstalten und Gefängnissen festgehalten werden, auf bis zu 2 Stunden für bis zu einem Monat.

Vorzeitige Rücknahme einer zuvor verhängten Strafe frühestens drei Monate ab dem Tag des Beginns der Strafverbüßung in Form eines Verweises und einer Ordnungsstrafe und nicht früher als sechs Monate ab dem Tag des Beginns der Strafverbüßung in Form einer Unterbringung in einer Strafe Zelle, ein zellenartiges Zimmer, ein einzelnes zellenartiges Zimmer.

Es ist auch wichtig, die Möglichkeit zu beachten, Wochenenden und Feiertage außerhalb des Territoriums der Koloniesiedlung zu verbringen.

Es ist wichtig, die Überstellung von Sträflingen zu beachten:

1) aus dem Gefängnis in eine Justizvollzugsanstalt bei der Abreise mindestens 1/2 der Laufzeit Bestrafung;

2) aus einer Strafkolonie des allgemeinen Regimes in eine Koloniesiedlung bei der Abreise von Sträflingen, die sich in leichten Haftbedingungen befinden, mindestens 1/4 der Strafzeit;

3) von Strafvollzugskolonien mit strengem Regime zu einer Siedlungskolonie - mindestens 1/3 der Strafzeit;

4) zuvor auf Bewährung entlassen und während des nicht verbüßten Teils der Strafe eine neue Straftat begangen - mindestens 1/2 der Strafzeit;

5) wegen der Begehung besonders schwerer Straftaten – mindestens 2/3 der Strafdauer.

Wie die Praxis zeigt, legen Sträflinge großen Wert auf Vertrauen und nutzen den Weg aus der Kolonie praktisch nicht für Fluchten oder andere illegale Aktionen. Außerdem wird dieses Recht nicht allen Verurteilten gewährt, sondern nur denen, die positiv charakterisiert sind.

Darüber hinaus werden mögliche Versuche nicht nur von Erziehern, sondern auch von den Sträflingen selbst, die an Vertrauen der Kolonieverwaltung interessiert sind, verhindert und unterdrückt, denn die Sträflinge erhalten für die Zeit, in der sie die Kolonie verlassen, Zivilkleidung.

Die Teilnahme von Sträflingen an Kultur-, Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen in der Nacht ist nicht gestattet. Die Dauer des Verlassens der Bildungskolonie wird von ihrem Leiter festgelegt, darf jedoch 8 Stunden nicht überschreiten.

55. ANWENDBARE STRAFE FÜR KONVENTIERTE

Bei Verstößen gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe können bei Verurteilten, die zu Freiheitsentzug verurteilt wurden, folgende Strafen verhängt werden:

- Verweis - wird mündlich oder schriftlich verkündet, andere Strafen werden nur schriftlich verkündet;

- eine Disziplinarstrafe von bis zu zweihundert Rubel;

- Verurteilte bis zu 15 Tage in eine Strafzelle zu stecken;

- Überstellung verurteilter Männer, die böswillig gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung ihrer Strafen verstoßen und in Justizvollzugskolonien mit allgemeinem und strengem Regime festgehalten werden, in zellenartige Räumlichkeiten und in Justizvollzugskolonien mit besonderem Regime – in Einzelhaft für bis zu sechs Monate;

- Verlegung von verurteilten Männern, die böswillig gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen verstoßen haben, für bis zu einem Jahr in eine Einzelzelle;

- Verlegung verurteilter Frauen, die böswillig gegen das festgelegte Strafvollzugsverfahren verstoßen haben, für bis zu drei Monate in zellenartige Räumlichkeiten;

- die Abschaffung des Aufenthaltsrechts außerhalb der Herberge und das Verbot, die Herberge in ihrer Freizeit für bis zu 30 Tage zu verlassen, für Strafgefangene in Koloniesiedlungen. Verurteilte, die böswillig gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen verstoßen, können überstellt werden:

1) von einer Koloniesiedlung - zu einer Justizvollzugskolonie, deren Art zuvor vom Gericht bestimmt wurde;

2) aus der Koloniesiedlung, in die sie durch ein Gerichtsurteil geschickt wurden - in eine Justizvollzugskolonie des allgemeinen Regimes;

3) aus Strafkolonien des allgemeinen und strengen Regimes - in ein Gefängnis für eine Haftstrafe von höchstens drei Jahren;

4) Überführung von Sträflingen, die unter normalen Bedingungen in strenge Haftbedingungen in derselben Kolonie und im Gefängnis gehalten werden – vom allgemeinen zum strengen Regime. Böswillige Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe sind:

- Drogenkonsum;

- geringfügiges Rowdytum, Drohung, Ungehorsam gegenüber Vertretern der Justizvollzugsanstalt oder deren Beleidigung;

- Sodomie;

- Lesbianismus;

- Organisation von Streiks oder anderen Gruppenverstößen sowie aktive Teilnahme daran;

- Organisation von Gruppen von Verurteilten, die darauf abzielen, diese Verstöße zu begehen, oder aktive Teilnahme an ihnen.

Böswillig kann der Beauftragte auch innerhalb eines Jahres nach wiederholtem Verstoß gegen das festgelegte Verfahren zur Strafverbüßung anerkannt werden, wenn der Verurteilte für jeden dieser Verstöße mit einer Strafe belegt wurde - Unterbringung in einer Strafzelle.

Strafe verhängt spätestens 10 Tage ab dem Datum der Entdeckung des Verstoßes und, wenn im Zusammenhang mit dem Verstoß eine Inspektion durchgeführt wurde, ab dem Datum seiner Beendigung, spätestens jedoch drei Monate nach dem Datum des Verstoßes.

Die Strafe wird sofort und in Ausnahmefällen spätestens 30 Tage nach ihrer Verhängung vollstreckt.

Es ist verboten, mehrere Strafen für einen Verstoß zu verhängen.

Die Strafe wird durch Beschluss des Leiters der Justizvollzugsanstalt oder der ihn vertretenden Person verhängt.

Wegen Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen können jugendliche Strafgefangene (§ 136 StGB) mit den Absätzen „a“ (Verwarnung) und „b“ (Ordnungsgeld in Höhe von bis zu zwei Mindestlöhnen) des Strafgesetzbuches belegt werden erster Teil von Art. 115 PEC.

56. RECHTE DER GEFANGENEN

Die Rechte von Verurteilten sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Rechtsstellung. Die Realität und Garantie von Rechten ermöglichen es, die Effizienz der Tätigkeit von Institutionen und Organen zu steigern, die Strafen ausführen, um die Rechtsstaatlichkeit bei der Strafvollstreckung zu gewährleisten.

Gemäß Teil 2 der Kunst. 24 der Verfassung der Russischen Föderation Behörden und Organe der örtlichen Selbstverwaltung sind ihre Beamten verpflichtet, jedem die Möglichkeit zu geben, sich mit Dokumenten und Materialien vertraut zu machen, die ihre Rechte und Freiheiten unmittelbar betreffen, sofern gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

Strafvollzugsgesetzbuch die Verfassungsnorm zum Auskunftsrecht wird konkretisiert und ergänzt.

Verurteilte haben das Recht, Informationen über ihre Rechte und Pflichten, über das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung der vom Gericht verhängten Strafe zu erhalten.

Informationen über die Rechte und Pflichten von Verurteilten sollten einen Auszug aus dem Strafgesetzbuch enthalten, hauptsächlich aus den Normen, die den Rechtsstatus von Verurteilten regeln.

Wir sprechen über die Erläuterung des Verfahrens zur Einreichung von Vorschlägen, Anträgen und Beschwerden, zur Ausübung des Rechts auf persönliche Sicherheit sowie zur Bereitstellung von Rechts- und Sozialhilfe.

Verurteilte Gläubige erhalten Informationen über das Verfahren zur Ausübung der Freiheit Gewissens- und Religionsfreiheit, verurteilte ausländische Staatsbürger, die Haft, Freiheitsbeschränkung oder Freiheitsstrafe verbüßen - über das Verfahren zur Aufrechterhaltung der Beziehungen zu diplomatischen Vertretungen und Konsulaten ihrer Staaten.

Informationen über das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung der Art der vom Gericht verhängten Strafe sollte Erläuterungen zu den Verhaltensregeln für Verurteilte enthalten, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, bei den Strafen, in denen dies vorgesehen ist, Isolation zu gewährleisten, Verurteilte zu schützen und zu beaufsichtigen, die innere Ordnung in Justizvollzugsanstalten, Haftanstalten, Justizvollzugsanstalten und Militärdisziplinaren aufrechtzuerhalten Einheiten.

Verurteilte werden auch über Anreize und Strafen sowie die Möglichkeit der Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen informiert.

Die Verwaltung der Strafvollzugsanstalten und -organe ist verpflichtet, den Verurteilten die vorgeschriebenen Informationen zu erteilen und sie mit der Änderung des Verfahrens und der Bedingungen für die Vollstreckung von Strafen vertraut zu machen.

Solche Informationen können bereitgestellt werden sowohl schriftlich als auch mündlich. Außerdem sie per Funk den Häftlingen zur Kenntnis gebracht, Fernsehen, bei einem persönlichen Empfang von Sträflingen und auf andere Weise.

In den Räumen, in denen die Verurteilten leben, werden Informationen über ihre grundlegenden Rechte und Pflichten ausgehängt.

Verurteilte haben das Recht auf eine höfliche Behandlung durch das Personal der Strafvollzugsanstalten und -organe.

Diese Bestimmung auf der Grundlage internationaler Menschenrechtsinstrumente и Behandlung von Gefangenen. Der Verhaltenskodex für Vollzugsbeamte fordert ausdrücklich, dass bei der Ausübung ihrer Pflichten, Beamte respektierten und schützten die Menschenwürde, unterstützten und schützten die Menschenrechte in Bezug auf alle Personen.

In Übereinstimmung mit ihm in Teil 2 der Kunst. 21 der Verfassung der Russischen Föderation bestimmt, dass niemand Folter, Gewalt oder anderer grausamer oder erniedrigender Behandlung oder Strafe ausgesetzt werden darf.

57. VERPFLICHTUNGEN DER VERURTEILTEN ZUM HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Zu den Hauptaufgaben gehören solche, die während der Strafverbüßung für Recht und Ordnung sorgen oder die Voraussetzungen für die Tätigkeit von Institutionen und Organen schaffen, die Strafe vollziehen.

Verurteilte müssen die Gesetze der Russischen Föderation einhalten die Pflichten seiner Bürger, die in der Gesellschaft akzeptierten moralischen Verhaltensnormen, die Anforderungen an sanitäre Einrichtungen und Hygiene einzuhalten, d.h. Bürgerpflichten einhalten.

Aber wenn die Bürger in Freiheit die Grenzen für die Erfüllung solcher Pflichten frei setzen können, dann werden in Freiheitsentzugsanstalten bestimmte Anforderungen an diese Lebensbereiche gestellt, zu deren Einhaltung Strafgefangene bereits verpflichtet sind.

Sträflinge haben eine Pflicht die Anforderungen der Bundesgesetze, die das Verfahren und die Bedingungen für die Verbüßung von Strafen bestimmen, sowie anderer in Übereinstimmung mit ihnen erlassener Rechtsakte einhalten.

Vorschriften zur Einhaltung von Bundesgesetzen, Festlegung des Verfahrens und der Bedingungen für die Verbüßung von Strafen, gemäß ihnen erlassene normative Rechtsakte sowie die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an die Verwaltung von Institutionen und Organen, die Strafen vollstrecken, bilden die Rechtsgrundlage für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung während des Strafvollzugs.

Die Verurteilten werden angeklagt besondere Erfüllungspflicht legal Verwaltungsanforderungen Strafvollzugsanstalten und -organe. Wir sprechen von der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben durch Verurteilte und nicht von Weisungen und Anordnungen der Verwaltung.

Das Versäumnis des Verurteilten, der Aufforderung des Arbeitnehmers unter Hinweis auf deren Rechtswidrigkeit nachzukommen, muss begründet werden, wenn die Aufforderung rein persönlicher Natur ist, nicht durch eine Rechtsnorm vorgesehen ist und gegen das Gesetz verstößt.

Um normale Beziehungen zwischen Verurteilten und Bediensteten zu gewährleisten, legt das Gesetz eine besondere Verpflichtung für Verurteilte fest, sich gegenüber Bediensteten, anderen Personen, die Anstalten und Strafvollstreckungsorgane besuchen, sowie gegenüber anderen Verurteilten höflich zu verhalten.

Sollte beachtet werden dass, wenn die Anforderungen an einen höflichen Umgang mit Personal und anderen Personen von Strafgefangenen im Allgemeinen positiv wahrgenommen und überwiegend eingehalten werden, es ihnen bei weitem nicht immer gelingt, einen höflichen Umgang miteinander zu pflegen. Auf dieser Grundlage werden die meisten Regimeverstöße und Verbrechen begangen.

Um die Pflichterfüllung der Verurteilten zu unterstützen, helfen eine strenge Überwachung und Kontrolle ihres Verhaltens an ihren Wohnorten sowie die Durchführung umfassender Aufklärungsaktivitäten.

Wichtig sind natürlich und ein Beispiel für das Verhältnis von Personal sowie die Form der Behandlung von Seiten seiner einzelnen Mitglieder zu Sträflingen.

Eine weitere besondere Pflicht der Verurteilten ist die Pflicht, auf Vorladung durch die Verwaltung der Strafvollzugsanstalten und -organe zu erscheinen und Erklärungen zur Vollstreckung der Vollstreckungserfordernisse abzugeben.

Diese Verpflichtung gilt insbesondere für Verurteilte, gegen die Strafen vollstreckt werden, ohne Abschottung von der Gesellschaft, wo das Erscheinen beim zuständigen Beamten auch eine Form der Kontrolle ist, sowie Aufklärungsarbeit.

Der Beamte kann den Verurteilten zu mündlichen und schriftlichen Erklärungen auffordern.

Kapitel 58

Das Strafgesetzbuch legte die Anforderungen für Quellen von Einschränkungen der Menschen- und Bürgerrechte auf der Grundlage der Bestimmungen von Teil 3 der Kunst fest. 55 der Verfassung der Russischen Föderation, in der festgelegt wurde, dass die Rechte einer Person und eines Bürgers eingeschränkt werden können.

Rechte wiederum dürfen durch Bundesgesetz nur soweit beschränkt werden, wie dies zum Schutz der Grundfesten der verfassungsmäßigen Ordnung, der Moral, der Gesundheit, der Rechte und berechtigten Interessen anderer, zur Gewährleistung der Landesverteidigung und der Staatssicherheit erforderlich ist.

Erstens, Beschränkungen der Rechte eines Bürgers können nicht durch Regulierungsgesetze, einschließlich der Ressortgesetze, festgelegt werden. Darüber hinaus können sie nicht durch Weisungen von Beamten der Strafvollzugsanstalten und -organe vorgesehen werden. Alle Aktivitäten des Personals bei der Behandlung von Strafgefangenen müssen auf der standhaften Einhaltung des Gesetzes beruhen.

Zweitens, die Einschränkungen der allgemeinen Bürgerrechte von Verurteilten können durch die Gesetze der Teilstaaten der Föderation nicht festgelegt werden: Die Strafgesetzgebung wird der ausschließlichen Zuständigkeit der Russischen Föderation übertragen.

Drittens, Beschränkungen können im Interesse der Gewährleistung des Schutzes eines streng definierten Spektrums gesellschaftspolitischer Werte festgelegt werden: der Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung, der Moral, der Gesundheit, der Rechte und legitimen Interessen anderer, der Gewährleistung der Landesverteidigung und der Sicherheit des Landes der Staat.

Es ist gesetzlich geregelt, dass die Russische Föderation die Rechte, Freiheiten und legitimen Interessen von Verurteilten respektiert und schützt, die Rechtmäßigkeit der Verwendung von Mitteln zu ihrer Korrektur, ihren Rechtsschutz und ihre persönliche Sicherheit bei der Vollstreckung von Strafen gewährleistet. So werden Verurteilte trotz der von ihnen oft gegen staatliche Interessen begangenen Verbrechen in erster Linie durch den Staat geschützt, was den Schutz mit Hilfe öffentlicher Menschenrechtsorganisationen nicht ausschließt.

Personen, die zu Freiheitsentzug verurteilt wurden, ist es untersagt:

- die Schutzlinie von Objekten oder die Grenzen des Territoriums von Justizvollzugsanstalten verletzen;

- sich ohne Genehmigung der Verwaltung aus den isolierten Bereichen der Wohn- und Industriegebiete begeben;

- sich ohne Erlaubnis der Verwaltung in Wohnheimen aufhalten, in denen sie nicht leben, oder in Produktionsstätten, in denen sie nicht arbeiten, verbotene Gegenstände verwenden, die in einer speziellen Liste aufgeführt sind;

- Rauchen an nicht dafür vorgesehenen Orten;

- zum Zwecke der Gewinnung von Material oder anderen Vorteilen spielen;

- sich selbst und andere tätowieren;

- obszöne und umgangssprachliche Wörter verwenden, Spitznamen vergeben und zuweisen;

- Vorhänge und Schlafplätze wechseln sowie Schlafplätze am Arbeitsplatz, im Haushalt und in anderen Büro- und Wirtschaftsräumen ausstatten;

- ohne Genehmigung der Verwaltung Fotografien, Reproduktionen, Postkarten, Ausschnitte aus Zeitungen und Zeitschriften und andere Gegenstände an Wänden, Nachttischen und Betten aufhängen, Tiere und Vögel halten, Gartenarbeit betreiben, Zierfische züchten, Zimmerpflanzen, willkürlich aufrichten verschiedene Gebäude, Schränke, Tresore in der Produktion und andere Einrichtungen des PS haben Lebensmittel, Audio- und Videogeräte an den Arbeitsstätten; Elektrogeräte selbst herstellen und benutzen.

Somit kann die Das Strafgesetzbuch sieht eine Reihe von Einschränkungen für Verurteilte vor.

59

Gemäß Art. 15 des Bundesgesetzes "Über die Inhaftierung von Verdächtigen und Angeklagten der Begehung von Straftaten" In Haftanstalten wird ein Regime eingerichtet, das die Rechte von Verdächtigen und Angeklagten, die Erfüllung ihrer Pflichten, ihre Isolierung sowie die Erfüllung der von der Strafprozessordnung vorgesehenen Aufgaben gewährleistet.

Zu beachten ist, dass Art. 6 der Strafprozessordnung die Aufgabe, die Rechte und berechtigten Interessen von Personen und Organisationen, die Opfer von Straftaten sind, zu schützen, den Einzelnen vor rechtswidrigen und unangemessenen Anschuldigungen und Verurteilungen zu schützen und seine Rechte und Freiheiten einzuschränken.

Eine der Aufgaben der Anordnung in Haftanstalten ist die Sicherstellung der Isolierung, die in zwei Formen erfolgt: Isolierung von der Außenwelt und Isolierung von anderen Kategorien von Verdächtigen und Beschuldigten.

Justizvollzugsanstalten haben einen streng geregelten Zeitplan Tage, unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Arbeit mit einer bestimmten Zusammensetzung von Sträflingen und anderen besonderen Umständen. Ungefährer Tagesablauf der Sträflinge:

- Aufstehen um 5 Uhr morgens (auf Beschluss des Kolonieleiters - um 6 Uhr morgens);

- körperliche Betätigung - bis zu 15 Minuten;

- Toilette, Betten auffüllen - bis zu 10 Minuten;

- Morgenuntersuchung, Morgen- und Abenduntersuchungen - bis zu 40 Minuten;

- Frühstück - bis zu 20 Minuten;

- Scheidung wegen Arbeit - bis zu 10 Minuten;

- Arbeitszeit - 8 Stunden (in Bildungskolonien - bis zu 6 Stunden);

- Mittagspause - bis zu 30 Minuten;

- Essen von der Arbeit, Abendtoilette - bis zu 25 Minuten;

- Abendessen - bis zu 30 Minuten;

- persönliche Zeit - bis zu 1 Stunde;

- Bildungsaktivitäten - bis zu 1 Stunde;

- Kultur- und Massenarbeit, Schulunterricht, Berufsschulen - nach einem gesonderten Zeitplan;

- Vorbereitung auf den Schlaf - 10 min;

- Schlaf - 8 Stunden

Der anstaltsspezifisch entwickelte Tagesablauf wird auf Anordnung des Leiters der Justizvollzugsanstalt genehmigt und den Verurteilten zur Kenntnis gebracht.

Anwesenheitskontrollen von Strafgefangenen in Justizvollzugsanstalten werden täglich morgens und abends zu den vom Tagesablauf bestimmten Zeiten durchgeführt.

Bei Bedarf können sie zu jeder Tageszeit abgehalten werden. Gleichzeitig wird das Aussehen der Verurteilten überprüft.

Mindestens einmal im Monat Während der arbeitsfreien Zeit werden Inspektionen aller Sträflinge organisiert, bei denen ihr Aussehen, der Zustand von Kleidung und Schuhen überprüft werden.

Bei schlechtem Wetter und niedrigen Temperaturen Wenn Arbeiten im Freien während der kalten Jahreszeit nicht erlaubt sind, werden die Inspektionen in Innenräumen durchgeführt.

Verfügbarkeitsprüfungen Strafgefangene und Disziplinarisolatoren, zellenartige Räumlichkeiten von Kolonien, in Gefängnissen werden Zelle für Zelle durchgeführt. Personen, die unter strengen Bedingungen Haftstrafen verbüßen, die sich an sicheren Orten befinden, haben das Recht, ohne Begleitung oder Begleitung zu reisen.

Verfügbarkeitsprüfungen Sträflinge, die mit ihren Familien in Koloniesiedlungen leben, werden durch ihr Erscheinen mindestens viermal im Monat zur festgelegten Zeit zur Registrierung beim operativen Dienstoffizier der Anstalt durchgeführt.

So entsprechen die Abschottung von der Außenwelt und die bedingungslose Einhaltung des Tagesablaufs den Aufgaben und Normen des Strafvollzugsrechts und der Völkerrechtsakte.

Artikel 60

Die Verlegung von Verurteilten in eine Isolierstation, einen Einzelzellenraum und eine Einzelzelle erfolgt mit Angabe der Haftdauer in ihnen.

verurteilte Frauen mit Kindern unter drei Jahren im Kinderheim der Justizvollzugsanstalt und verurteilte Frauen, Arbeitsfreigestellte wegen Schwangerschaft und Geburt sowie Strafgefangene, die Invaliden der Gruppe III sind, Sowohl zellenartige Räumlichkeiten als auch einheitliche zellenartige Räumlichkeiten werden nicht in einer Strafzelle untergebracht.

Strafisolatoren und Einzelhaftzellen sind mit Klappbetten ausgestattet, die tagsüber am Schloss befestigt sind, Schränken, Bänken und einem Tisch, die fest mit dem Boden verschraubt sind.

Empfang von Sträflingen in einer Strafzelle wird vom diensthabenden Juniorinspektor unter Beteiligung des diensthabenden Offiziers durchgeführt.

Diejenigen, die in eine Strafzelle gesteckt werden, werden einer gründlichen Durchsuchung unterzogen. Bei einer Durchsuchung beschlagnahmen sie Gegenstände, die zum Angriff auf das Personal der Anstalt oder auf andere Strafgefangene sowie zum Zweck der Selbstverletzung verwendet werden können.

Sträflinge sind verboten Lebensmittel und persönliche Gegenstände mit in die Strafzelle nehmen (mit Ausnahme von Handtüchern, Seife, Zahnpulver oder Zahnpasta und einer Zahnbürste). Bücher, Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Literatur dürfen sie nicht benutzen.

Das Rauchen von Sträflingen, die in einer Strafzelle untergebracht sind, ist verboten.

Sträflinge ziehen sich die diesen Räumlichkeiten zugewiesene Kleidung an.

Unterbringung in einer Strafzelle, Besuche, Telefongespräche, Essenskauf, Paketannahme, Überweisungen, Päckchen sind verboten.

Bettwäsche wird nur zum Schlafen zur Verfügung gestellt.

Unterscheidungsmerkmal Die Unterbringung von Verurteilten in Einzelzellenräumen unterscheidet sich von reinen Einzelzellenräumen nicht nur durch die längere Dauer der Verbüßung der festgelegten Strafe – ein Jahr statt sechs Monate –, sondern auch durch die Tatsache, dass Verurteilte in Einzelzellenräumen untergebracht werden werden je nach Art des Regimes (allgemein, streng) isoliert gehalten.

Verurteilte, die in einer Zelle, einer Einzelzelle oder einer Einzelhaft untergebracht sind, haben das Recht:

1) monatlich für den Kauf von Lebensmitteln und Grundbedarfsmitteln die auf ihren persönlichen Konten verfügbaren Mittel in Höhe von 50% des festgelegten Mindestlohns ausgeben;

2) innerhalb von sechs Monaten ein Paket oder eine Überweisung und eine Paketpost erhalten;

3) Genießen Sie einen täglichen Spaziergang von 1,5 Stunden;

4) mit Genehmigung der Verwaltung innerhalb von sechs Monaten einen kurzfristigen Besuch absolvieren.

Sie können mit anderen Strafen belegt werden.

Priester, die ordnungsgemäß registrierten religiösen Vereinigungen angehören, werden auf ihren Wunsch zu Verurteilten eingeladen, die in einer Strafzelle, einem zellenartigen Raum, einem einheitlichen zellenartigen Raum oder einer Einzelhaft festgehalten werden. Im Falle der Verlegung eines Verurteilten aus einer Strafzelle, einem Zellenraum, einem Einzelzellenraum oder einer Einzelzelle in eine medizinische Einrichtung wird die Dauer seines Aufenthalts in der bestimmten medizinischen Einrichtung in den Zeitraum von gezählt die Strafe verbüßen.

Vorzeitige Freilassung von Sträflingen sie wird in der Regel nicht durchgeführt, außer wenn sie aus medizinischen Gründen oder auf Antrag der Staatsanwaltschaft erfolgt.

61. BEDINGUNGEN FÜR DIE ABNAHME VON FREIHEITSBESCHRÄNKUNG IN GESELLSCHAFTSKOLONIEN

In Justizvollzugsanstalten können Sträflinge ihre Strafe unter gewöhnlichen, leichten und strengen Bedingungen verbüßen.

Der Wohnbereich in der Kolonie ist in drei örtliche, voneinander abgegrenzte Bereiche unterteilt, die für Sträflinge mit unterschiedlichen Haftbedingungen (normal, leicht und streng) bestimmt sind.

Erstmals Verurteilte Männer wegen vorsätzlicher schwerer Verbrechen und verurteilte Frauen, mit Ausnahme derjenigen, die wegen besonders gefährlicher Rückfälle verurteilt wurden, werden nach ihrer Ankunft in eine Kolonie des allgemeinen Regimes zu den üblichen Bedingungen für die Verbüßung ihrer Strafe geschickt.

In Ermangelung von Ansprüchen wegen Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen und bei gewissenhafter Arbeitseinstellung können Verurteilte nach Verbüßung von mindestens sechs Monaten der Strafe in erleichterte Bedingungen versetzt werden, und Verurteilte, die als böswillige Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen anerkannt sind auf strenge Bedingungen für die Verbüßung von Strafen übertragen.

Sträflinge, die Strafen verbüßen unter erleichterten Bedingungen, die als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung von Strafen anerkannt sind, in normale oder strenge Bedingungen für die Verbüßung von Strafen überführt werden.

Der Übergang von den strengen Bedingungen der Verbüßung einer Strafe zu den gewöhnlichen Bedingungen wird durchgeführt nicht früher als sechs Monate in Ermangelung von Strafen für die Verletzung des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung einer Strafe.

Der Rücktransfer von rauen Bedingungen zu normalen Bedingungen wird in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt.

Sträflinge, die unter normalen Bedingungen Strafen verbüßen, leben in Schlafsälen.

Sie dürfen: für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern monatlich das auf ihrem persönlichen Konto verfügbare Guthaben in Höhe des Dreifachen des Mindestlohns ausgeben, sechs kurze und vier lange Besuche im Jahr machen; sechs Pakete oder Überweisungen und sechs Pakete im Jahr erhalten.

Sträflinge, die Strafen unter leichteren Bedingungen verbüßen, leben in Schlafsälen. Sie sind erlaubt:

1) monatlich für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern die auf ihren persönlichen Konten verfügbaren Mittel ausgeben, ohne Einschränkung;

2) haben sechs kurze und sechs lange Termine im Jahr.

Sträflinge, die Strafen verbüßen unter erleichterten Bedingungen sechs Monate vor Strafende aus der Haft entlassen werden.

In diesem Fall sind sie erlaubt unter Aufsicht der Verwaltung außerhalb der Strafkolonie leben und arbeiten. Sie können mit Strafgefangenen zusammen gehalten werden, denen das Recht eingeräumt wird, sich ohne Aufsicht oder Begleitung zu bewegen. Verurteilten Frauen kann erlaubt werden, außerhalb der Strafkolonie mit ihrer Familie oder ihren Kindern in gemietetem oder eigenem Wohnraum zu leben.

Sträflinge, die Strafen unter strengen Bedingungen verbüßen, leben in verschlossenen Räumen in Heimen.

Sie sind erlaubt:

- monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Mitteln, die während der Haftzeit verdient wurden;

- zwei kurzfristige und zwei langfristige Termine im Jahr haben;

- drei Pakete oder Überweisungen und drei Pakete im Jahr erhalten.

Somit kann die Die Bedingungen für eine Haftstrafe in Justizvollzugsanstalten des allgemeinen Regimes können entweder leicht oder streng sein.

62. BEDINGUNGEN FÜR DIE ABNAHME VON FREIHEITSBESCHRÄNKUNG IN GESELLSCHAFTSKOLONIEN

Verurteilte, die nach Inkrafttreten des Urteils aus einer Untersuchungshaftanstalt in eine Kolonie mit strengem Regime einreisen, werden zu den üblichen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe verurteilt, mit Ausnahme von Personen, die wegen vorsätzlicher Straftaten verurteilt wurden, die während der Dauer der Freiheitsentziehung begangen wurden, die sofort strenge Bedingungen erfüllen.

Wenn während des Aufenthalts In der Untersuchungshaftanstalt wurde der Verurteilte nicht mit einer Strafe in Form der Unterbringung in einer Strafzelle belegt, die Dauer seines Aufenthalts unter den üblichen Bedingungen der Verbüßung einer Strafe wird ab dem Tag der Haft berechnet.

Unter normalen Bedingungen kann übersetzt werden Verurteilte, die ihre Strafe unter erleichterten Bedingungen verbüßt ​​haben, wenn sie als böswillige Übertreter des festgelegten Strafvollzugsverfahrens anerkannt sind.

Gleichzeitig Verurteilte, die sich unter strengen Bedingungen befanden, können ohne Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen und mit einer gewissenhaften Arbeitseinstellung nach Verbüßung von mindestens 9 Monaten der Strafe unter strengen Bedingungen in normale Bedingungen versetzt werden.

Männer, die zum ersten Mal wegen besonders schwerer Verbrechen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurden, die zuvor eine Freiheitsstrafe verbüßt ​​haben, und Frauen mit besonders gefährlichem Rückfall werden bei ihrer Ankunft in einer Kolonie mit strengem Regime unter normalen Bedingungen untergebracht, mit Ausnahme der Verurteilten vorsätzliche Straftaten, die während der Haftzeit begangen werden und die strengen Bedingungen für die Verbüßung ihrer Strafe unterworfen werden.

In Abwesenheit von Strafen und bei gewissenhafter Arbeitseinstellung können Verurteilte nach Verbüßung von mindestens neun Monaten der Strafe unter normalen Bedingungen in leichtere Bedingungen versetzt werden.

Sträflinge, die Strafen verbüßen unter normalen Bedingungen, die als Dauerstraftäter anerkannt werden, in strenge Bedingungen für die Verbüßung von Strafen überführt werden.

Sträflinge, die Strafen verbüßen unter erleichterten Bedingungen, die als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung von Strafen anerkannt sind, in gewöhnliche oder strenge Bedingungen überführt werden.

Übersetzung von strengen Bedingungen Die Vollstreckung einer ordentlichen Strafe erfolgt frühestens nach neun Monaten, wenn keine Strafen für die Verletzung der Ordnung der Strafverbüßung vorliegen.

Strafgefangene dürfen das während der Strafverbüßung verdiente Geld, die Renten und Sozialleistungen, die sie erhalten, uneingeschränkt für den Kauf von Lebensmitteln und Grundbedarfsartikeln ausgeben.

Sträflinge, die unter normalen Bedingungen Strafen verbüßen, leben in Schlafsälen. Sie sind erlaubt: monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern, zusätzlich zu den oben angegebenen Mitteln, andere auf ihren persönlichen Konten verfügbare Mittel in Höhe von zwei Mindestlöhnen; drei kurze und drei lange Dates im Jahr haben; vier Pakete oder Überweisungen und vier Pakete im Jahr erhalten.

Sträflinge, die Strafen unter leichteren Bedingungen verbüßen, leben in Schlafsälen.

Sie sind erlaubt: 1) monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern, zusätzlich zu den oben angegebenen Mitteln, andere auf ihren persönlichen Konten verfügbare Mittel in Höhe von zwei Mindestlöhnen; 2) vier Kurzzeit- und vier Langzeitbesuche im Laufe des Jahres; 3) sechs Pakete oder Überweisungen und sechs Pakete im Laufe des Jahres erhalten.

Sträflinge, die Strafen unter strengen Bedingungen verbüßen, leben in verschlossenen Räumen in Heimen.

Artikel 63

zu lebenslanger Haft verurteilt, sowie diejenigen, die vom Präsidenten der Russischen Föderation zum Tode verurteilt und begnadigt wurden in Sonderkolonien eines Sonderregimes gehalten werden, getrennt von anderen Kategorien von Sträflingen, die ihre Strafe in Kolonien mit Sonderregime verbüßen müssen.

Andere Verurteilte, die nach Inkrafttreten des Urteils aus einer Untersuchungshaftanstalt in eine Kolonie mit Sonderregime einreisen, werden geschickt: 1) unter strengen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe – diejenigen, die wegen vorsätzlicher Straftaten verurteilt wurden, die während der Verbüßung der Freiheitsstrafe begangen wurden; 2) unter normalen Bedingungen der Verbüßung einer Strafe – andere Personen, die zu einer Freiheitsstrafe zur Verbüßung in einer Justizvollzugskolonie mit Sonderregime verurteilt wurden.

wenn während des Aufenthaltes In der Untersuchungshaftanstalt wurde der Verurteilte nicht mit einer Strafe in Form der Unterbringung in einer Strafzelle belegt, die Dauer seines Aufenthalts unter den üblichen Bedingungen der Verbüßung einer Strafe wird ab dem Tag der Haft berechnet.

Männer, die wegen besonders gefährlicher Rückfälle verurteilt wurden werden bei der Ankunft in einer Kolonie mit Sonderregime zu den üblichen Bedingungen der Verbüßung einer Strafe geschickt, mit Ausnahme von Personen, die wegen vorsätzlicher Verbrechen, die während der Zeit der Freiheitsentziehung begangen wurden, verurteilt wurden, die zu strengen Bedingungen geschickt werden.

In Ermangelung von Ansprüchen und bei gewissenhafter Arbeitseinstellung können Verurteilte aus gewöhnlichen Verhältnissen nach Verbüßung von mindestens einem Jahr der Haftstrafe in erleichterte Verhältnisse versetzt werden.

Verurteilte, die Strafen unter normalen Bedingungen verbüßen, die als böswillige Übertreter der Strafverbüßung anerkannt sind, werden in strenge Bedingungen für die Verbüßung von Strafen versetzt. Verurteilte, die Strafen unter leichten Bedingungen verbüßen, die als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens für die Verbüßung von Strafen anerkannt sind, werden in normale oder strenge Bedingungen für die Verbüßung von Strafen versetzt.

Die Überführung von strengen Bedingungen in normale Bedingungen erfolgt frühestens nach 1 Jahr, wenn keine Strafen wegen Verstoßes gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe verhängt werden.

Es ist möglich, von strengen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe auf normale Bedingungen umzusteigen.

Sträflinge, die unter normalen Bedingungen Strafen verbüßen, leben in Schlafsälen.

Sie sind erlaubt: monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und dem Nötigsten zusätzlich zu den in Teil 2 von Art. 88 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, andere auf ihren persönlichen Konten verfügbare Mittel in Höhe des Mindestlohns; zwei kurze und zwei lange Dates im Jahr haben.

Sträflinge, die Strafen unter leichteren Bedingungen verbüßen, leben in Schlafsälen. Sie sind erlaubt: monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und dem Nötigsten zusätzlich zu den in Teil 2 von Art. 88 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, andere auf ihren persönlichen Konten verfügbare Mittel in Höhe von zwei Mindestlöhnen; haben drei kurze und drei lange Termine im Jahr.

Sträflinge, die Strafen unter strengen Bedingungen verbüßen, leben in zellenartigen Räumlichkeiten.

Sie sind erlaubt: monatliche Ausgaben für den Kauf von Lebensmitteln und dem Nötigsten zusätzlich zu den in Teil 2 von Art. 88 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, andere auf ihren persönlichen Konten verfügbare Mittel in Höhe von 70% des Mindestlohns; haben zwei kurze Termine im Jahr.

Daher ist die Verbüßung einer Gefängnisstrafe in Justizvollzugskolonien mit Sonderregime eine strenge Form der Bestrafung, da sie ein besonderes Regime und eine besondere Routine haben.

Artikel 64

Die zu lebenslanger Haft Verurteilten sowie die vom Präsidenten der Russischen Föderation zum Tode Verurteilten und Begnadigten werden in einer Kolonie eines Sonderregimes inhaftiert, getrennt von anderen Kategorien von Verurteilten, die zur Verbüßung ihrer Strafe in Kolonien von a spezialisierte Bestellung.

Unter normalen Bedingungen können Verurteilte, die ihre Strafe unter erleichterten Bedingungen verbüßt ​​haben, auch festgehalten werden, wenn sie als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung von Strafen anerkannt werden, wofür sie in normale Bedingungen für die Verbüßung von Strafen überführt werden.

Gleichzeitig Verurteilte, die sich unter strengen Bedingungen befanden, können ohne Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen und mit einer gewissenhaften Arbeitseinstellung nach der Verbüßung in normale Bedingungen versetzt werden nicht weniger als ein Jahr Strafe unter strengen Bedingungen.

Unter normalen Bedingungen verbüßt ​​der Verurteilte eine Haftstrafe von mindestens einem Jahr, wonach er ohne Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Haftstrafe und eine gewissenhafte Arbeitseinstellung in erleichterte Bedingungen versetzt werden kann.

Unter strengen Auflagen Zusätzlich zu den angegebenen Kategorien werden Strafen von Verurteilten verbüßt, die als böswillige Übertreter der etablierten Ordnung anerkannt werden, während sie ihre Strafen unter gewöhnlichen und leichten Bedingungen verbüßen und in diesem Zusammenhang in strenge Bedingungen versetzt werden.

Sträflinge sind in strengen Bedingungen nicht weniger als ein Jahr, nach dem sie in Ermangelung von Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen in normale Bedingungen überführt werden können.

Verurteilte, die wegen Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt wurden, verbüßen ihre Strafen in diesen Kolonien. im Zusammenhang mit der vorsätzlichen Tötung einer oder mehrerer Personen sowie von Strafgefangenen, durch die die Todesstrafe im Wege der Begnadigung durch Freiheitsentzug ersetzt wurde.

Bei der Ankunft in der Justizvollzugsanstalt In der Kolonie werden alle Sträflinge unter strenge Bedingungen gestellt, um ihre Strafe zu verbüßen.

Die Sträflinge werden in Zellen gesteckt, normalerweise nicht mehr als zwei Personen.

Auf Antrag von Verurteilten und in anderen notwendigen Fällen können sie bei Gefährdung ihrer persönlichen Sicherheit in Einzelhaft gehalten werden.

Der Übergang von strengen Bedingungen zu gewöhnlichen Bedingungen wird durchgeführt nach einer Auszeit von mindestens 10 Jahren in Ermangelung von Strafen für Verstöße etablierten Bedingungen Verbüßung der Strafe.

Sträflinge können ohne Strafen und mit gewissenhafter Arbeitseinstellung von normalen Bedingungen in leichte Bedingungen versetzt werden. bei Auszug für mindestens weitere 10 Jahre.

Verurteilte, die als anhaltende Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe und zur Verbüßung ihrer Strafe unter milden Bedingungen anerkannt wurden, werden in normale oder strenge Bedingungen für die Verbüßung ihrer Strafe und von gewöhnlichen Bedingungen in strenge Bedingungen überführt.

Die Rückversetzung in gewöhnliche oder leichtere Haftbedingungen zur Verbüßung einer Strafe erfolgt in gleicher Weise.

Verbrauchstarife Mittel für den Kauf von Lebensmitteln und Grundbedarfsartikeln, Besuche, Pakete, Pakete und Pakete sind die gleichen wie in gewöhnlichen Strafkolonien mit einem Sonderregime.

Alle Sträflinge haben Anspruch auf einen täglichen Spaziergang von 1,5 Stunden, und bei gutem Benehmen des Sträflings und wenn möglich, kann die Gehzeit auf 2 Stunden erhöht werden.

65. BEDINGUNGEN FÜR DIE SERVIERUNG HAFTUNGSAUSSCHLUSS IN KOLONIE-SIEDLUNGEN

In Koloniesiedlungen verbüßen folgende Personen ihre Freiheitsstrafe getrennt:

1) Personen, die wegen fahrlässig begangener Verbrechen verurteilt wurden;

2) Personen, die zum ersten Mal wegen vorsätzlicher Straftaten geringer oder mittlerer Schwere verurteilt wurden;

3) positiv charakterisierte Sträflinge, die aus Kolonien mit allgemeinem und strengem Regime versetzt wurden.

In allen Koloniesiedlungen verbüßen Sträflinge ihre Strafe unter den gleichen Bedingungen.

Verurteilte Männer und Frauen können zusammen in derselben Kolonie-Siedlung untergebracht werden, aber sie leben getrennt: entweder in getrennten Schlafsälen oder in getrennten Blöcken desselben Schlafsaals.

Sträflinge werden in Kolonien-Siedlungen gehalten ungeschützt, aber unter Aufsicht.

Vom Aufwachen bis zum Ausschalten des Lichts haben sie das Recht, sich frei auf dem Territorium der Kolonie zu bewegen, deren Grenzen in einem Umkreis von nicht mehr als 5 km entlang auffälliger Orientierungspunkte festgelegt und auf dem Boden mit besonderen Zeichen gekennzeichnet sind .

Den Verurteilten wird eine Quittung über die Bekanntgabe der Grenzen abgenommen.

Innerhalb der Grenzen eines besiedelten Gebiets kann eine Koloniesiedlung von einem Zaun umgeben sein, der die Grenzen ihres Territoriums definiert.

Mit Erlaubnis der Verwaltung können sich Sträflinge außerhalb der Kolonie bewegen, jedoch innerhalb des Territoriums der entsprechenden administrativ-territoriale Bildung, wenn es aufgrund der Art der von ihnen durchgeführten Arbeiten oder im Zusammenhang mit der Ausbildung erforderlich ist.

Verurteilte dürfen zivile Kleidung tragen, Geld und Wertsachen bei sich haben, uneingeschränkt nutzen, Pakete empfangen, Überweisungen, Päckchen, Dates ohne Einschränkungen haben.

Sie leben in der Regel in eigens für sie eingerichteten Wohnheimen.

Verurteilten, die Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen nicht zulassen und die eine Familie haben, kann auf Anordnung des Kolonieoberhauptes gestattet werden, mit ihr in einem gemieteten oder eigenen Wohnraum auf dem Territorium der Kolonie oder außerhalb zu leben es.

Sie müssen zur Anmeldung in der Koloniesiedlung erscheinen bis zu viermal im Monat. Die Räumlichkeiten, in denen sie leben, können jederzeit von einem Mitarbeiter der Verwaltung der Koloniesiedlung besichtigt werden.

Anstelle eines Reisepasses und anderer persönlicher Dokumente wird den Verurteilten ein Dokument der festgelegten Form ausgestellt.

Sträflinge sind nicht erlaubt Schusswaffen, Munition, Spreng- und Giftstoffe, Fahrzeuge, Betäubungsmittel für medizinische Zwecke, alkoholische Erzeugnisse und Uniformen in die Herberge mitzubringen, zu benutzen und aufzubewahren.

Die angegebene Liste der Beschränkungen gilt nicht für Familienmitglieder von Strafgefangenen, jedoch kann die Verwaltung der Koloniesiedlung zum Zweck der Vorbeugung empfehlen, dass Familienmitglieder einige der oben genannten Gegenstände nicht haben.

Die Arbeit von Sträflingen in einer Koloniesiedlung wird durch die Normen des Arbeitsrechts geregelt, mit Ausnahme der Einstellung, Entlassung aus der Arbeit und Einstellung für eine andere Arbeit, die sich aus der Rechtsstellung des Sträflings ergibt und sich aus dem Inhalt des Gesetzes ergibt Bestrafung.

Sträflinge, böswillig gegen die bestehende Ordnung verstoßen eine Strafe verbüßen, können in eine Strafkolonie, deren Art zuvor vom Gericht bestimmt wurde, oder in eine Strafkolonie des allgemeinen Regimes verlegt werden. Der Wechsel der Justizvollzugsanstalt erfolgt in einem Gerichtsverfahren auf Vorschlag der Verwaltung.

66. BEDINGUNGEN FÜR DIE ABNAHME VON FREIHEITSBESCHRÄNKUNG IN GEFÄNGNISSEN

Gefängnisse dienen der Verbüßung von Strafen die gefährlichsten Verbrecher.

Es kann sein vom Gericht zu Freiheitsstrafen verurteilte Männer, wegen besonders schwerer oder mit besonders gefährlicher Rückfälligkeit begangener Verbrechen zu einer Freiheitsstrafe von mehr als fünf Jahren verurteilt oder wegen böswilliger Verstöße gegen das Gesetz aus Justizvollzugsanstalten des allgemeinen und strengen Regimes auf eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verlegt werden Verfahren zur Verbüßung von Strafen. Frauen werden nicht im Gefängnis gehalten. Die Zahl der Strafgefangenen ist gering (ca. 0,5 % aller Strafgefangenen).

Darüber hinaus können Verurteilte im Gefängnis festgehalten werden, dort mit ihrer schriftlichen Zustimmung zur Haushaltsführung hinterlassen.

Die Haftbedingungen entsprechen denen, die in Strafkolonien des allgemeinen Regimes vorgesehen sind. Sie werden getrennt von anderen Kategorien von Sträflingen in unverschlossenen Gemeinschaftszellen untergebracht.

In Fällen von Straftaten, die sowohl von diesen Personen als auch von anderen Personen begangen wurden, können Verurteilte vorübergehend inhaftiert, dort zurückgelassen oder zur Durchführung von Ermittlungsmaßnahmen oder zur Teilnahme an Gerichtsverfahren gebracht werden.

In diesen Fällen spielt das Gefängnis die Rolle eines Untersuchungsgefängnisses. In den Justizvollzugsanstalten befinden sich Verurteilte, die wegen besonders schwerer Straftaten mit besonders gefährlicher Wiederholungstäterschaft zu einer Freiheitsstrafe von mehr als fünf Jahren verurteilt wurden, sowie Verurteilte, die wegen böswilliger Verletzung des festgelegten Strafverfahrens zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren überstellt wurden Sätze aus Justizvollzugsanstalten allgemeiner, strenger und besonderer Regime .

In Gefängnissen gilt ein allgemeines und strenges Regime. Sträflinge, die in diese Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurden, und Sträflinge, die aus dem allgemeinen Regime dieses Gefängnisses verlegt wurden, werden unter strenger Aufsicht gehalten.

Nach mindestens einem Jahr Verbüßung können Sträflinge in das allgemeine Regime überführt werden.

Verurteilte, die Strafen nach dem allgemeinen Regime verbüßen und als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung von Strafen anerkannt sind, werden in ein strenges Regime überführt.

Die Rückübertragung in den allgemeinen Modus kann in der gleichen Reihenfolge erfolgen. Die Sträflinge werden in verschlossenen Gemeinschaftszellen untergebracht.

In notwendigen Fällen können Verurteilte auf begründeten Beschluss des Anstaltsleiters und mit Zustimmung des Staatsanwalts in Einzelhaft gehalten werden.

Isoliert von anderen Sträflingen und getrennt gehalten:

1) Verurteilte unter allgemeinen und strengen Regimen;

2) zum ersten Mal verurteilt von Verurteilten, die bereits eine Haftstrafe verbüßt ​​haben;

3) Sträflinge mit besonders gefährlichem Rückfall aus anderen Kategorien von Sträflingen;

4) Verurteilte, deren Todesstrafe zur Begnadigung in eine Freiheitsstrafe für eine bestimmte Zeit umgewandelt wurde;

5) wegen besonders schwerer Verbrechen verurteilt;

6) ehemalige Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden;

7) Sträflinge, die von einer Justizvollzugsanstalt in eine andere verlegt wurden.

Verurteilte, die im allgemeinen Modus eine Strafe verbüßen, dürfen:

1) monatlich für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern die auf ihren persönlichen Konten verfügbaren Mittel in Höhe von 40% des Mindestlohns ausgeben;

2) zwei kurze und zwei lange Termine im Jahr haben.

Daher sind die Haftbedingungen in Gefängnissen im Vergleich zu anderen recht streng.

67. HAFTUNGSAUSSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR DIE DIENUNG IN BILDUNGSKOLONIEN

In Bildungskolonien werden strenge, gewöhnliche, leichte und bevorzugte Bedingungen für die Verbüßung von Strafen festgelegt.

Unter normalen Bedingungen verbüßen jugendliche Sträflinge, die in eine Bildungskolonie eingetreten sind, ihre Strafe, mit Ausnahme derjenigen, die zuvor eine Freiheitsentziehung verbüßt ​​​​haben und wegen vorsätzlicher Straftaten verurteilt, während der Verbüßung einer Strafe begangen.

Letztere verbüßen ihre Strafe unter strengen Auflagen.

Verurteilte, die als böswillige Übertreter des festgelegten Verfahrens zur Verbüßung von Strafen anerkannt und aus gewöhnlichen und leichten Gefängnissen verlegt wurden, verbüßen ebenfalls Strafen unter strengen Bedingungen. Bedingungen der Bestrafung.

Während des Aufenthalts eines Minderjährigen eines Verurteilten unter strengen Auflagen wird die Zeit des Aufenthalts in der Quarantäneabteilung sowie die Zeit der Unterbringung angerechnet, wenn gegen den minderjährigen Verurteilten eine angemessene Zwangsmaßnahme verhängt wurde und er keine Verstöße gegen die festgesetzte Anordnung begangen hat Untersuchungshaft, wofür ihm eine Disziplinarmaßnahme in Form der Unterbringung in einer Strafzelle auferlegt wurde.

Nach sechs Monaten In Ermangelung von Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe und bei gewissenhafter Arbeitseinstellung werden sie auf die üblichen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe übertragen.

In Ermangelung von Strafen für Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe und bei einer gewissenhaften Einstellung zu Arbeit und Studium wird Folgendes von den üblichen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe auf erleichtert übertragen:

- männliche Verurteilte, die zum ersten Mal eine Freiheitsstrafe verbüßen, sowie alle Kategorien weiblicher Verurteilter – nach einer Verbüßung von mindestens drei Monaten;

- männliche Strafgefangene, die zuvor eine Freiheitsstrafe verbüßt ​​haben - nach Verbüßung von mindestens sechs Monaten. Zur Vorbereitung auf Bewährung Verurteilte werden von erleichterten zu Vorzugsbedingungen für die Verbüßung von Strafen versetzt.

Verurteilte, die als anhaltende Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung ihrer Strafe gelten, werden von gewöhnlichen auf strenge Bedingungen für die Verbüßung ihrer Strafe umgestellt; von leicht bis gewöhnlich oder streng und von bevorzugt bis gewöhnlich. Die wiederholte Umstellung auf Normal- und Lichtbedingungen erfolgt in der gleichen Reihenfolge und auf Vorzugsbedingungen – frühestens sechs Monate nach Rückkehr zu Lichtbedingungen. Verurteilte, die ihre Strafe unter normalen Bedingungen verbüßen, leben in Wohnheimen.

Sie sind erlaubt:

- monatlich für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern das auf ihrem persönlichen Konto verfügbare Guthaben in Höhe von 5 % des Mindestlohns ausgeben;

- im Laufe des Jahres acht kurzfristige und vier langfristige Termine haben;

- acht Pakete oder Überweisungen und acht Pakete im Jahr erhalten.

Sträflinge, die Strafen unter leichteren Bedingungen verbüßen, leben in Schlafsälen.

Sie sind erlaubt:

- monatlich für den Kauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern das auf ihrem persönlichen Konto verfügbare Guthaben in Höhe von 10 % des Mindestlohns ausgeben;

- im Laufe des Jahres zwölf Kurzzeit- und vier Langzeitbesuche haben; - Auf Beschluss der Verwaltung können Langzeitbesuche außerhalb der Bildungskolonie stattfinden. Sträflinge mit Vorzugsstrafen leben in der Regel in Schlafsälen außerhalb der Bildungskolonie, jedoch unter Aufsicht der Kolonieverwaltung.

68. MASSNAHMEN VON ANREIZEN UND STRAFEN, DIE IN BILDUNGSKOLONIEN ANGEWENDET WERDEN

Für gutes Benehmen, gewissenhafte Einstellung zu Arbeit und Studium, aktive Teilnahme an der Arbeit von Amateurorganisationen für Sträflinge in Bildungskolonien, zusammen mit den bereitgestellten Anreizen für Erwachsene Sträflinge können auch die folgenden Anreize anwenden:

- Gewährung des Besuchsrechts für Kultur-, Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen außerhalb der Bildungskolonie in Begleitung von Angestellten dieser Kolonie;

- Gewährung des Rechts, die Bildungskolonie in Begleitung von Eltern, Ersatzpersonen oder anderen nahen Verwandten zu verlassen; die Dauer des Verlassens der Bildungskolonie darf in beiden Fällen 8 Stunden nicht überschreiten;

- vorzeitige Entlassung aus einer Disziplinarzelle;

- vorzeitige Versetzung von strengen Bedingungen für die Verbüßung einer Strafe zu gewöhnlichen.

Alle diese Maßnahmen haben die Fähigkeit, gutes Verhalten von Sträflingen in hohem Maße zu stimulieren. Die ersten beiden haben eine besondere Anziehungskraft auf Minderjährige, die in der Regel Interesse an Kultur-, Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen sowie am Besuch anderer Vergnügungsstätten außerhalb der Bildungskolonie zeigen. Die dritte Förderungsmaßnahme beinhaltet eine Befreiung von einer der schwersten Disziplinarstrafen.

Wenn Sträflinge das Recht erhalten Besuche von Kultur-, Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen außerhalb der Bildungskolonie in Begleitung von Angestellten dieser Kolonie und das Recht, die Bildungskolonie in Begleitung von Eltern, Ersatzpersonen oder anderen nahen Angehörigen zu verlassen, erhalten sie ihre Zivilkleidung.

Der Besuch ist verboten überführt Kultur-, Unterhaltungs- und Sportveranstaltungen in der Nacht.

Austrittsdauer außerhalb der Bildungskolonie wird vom Leiter der Kolonie festgelegt und darf 8 Stunden nicht überschreiten.

Die Anreizmaßnahme in Form einer vorzeitigen Entlassung aus einem Disziplinarisolator unter Berücksichtigung der Mentalität eines minderjährigen Verurteilten ermutigt ihn, den Verstoß aktiv zu bereuen und auf den Weg der Korrektur zurückzukehren.

Bei Verstößen gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung von Strafen können die folgenden Arten von Strafen auf Verurteilte angewendet werden, die in Bildungskolonien festgehalten werden: 1) Verweis;

2) eine Disziplinarstrafe bis zum Zweifachen des Mindestlohns;

3) Entzug des Rechts, Filme für einen Monat anzusehen.

Verlust des Rechts, Filme anzusehen Innerhalb eines Monats hat es eine spürbare psychologische Wirkung auf den Minderjährigen und dient als sehr wirksames Mittel zur Stärkung der Disziplin.

Verurteilt, in eine Disziplinarzelle gesteckt, längere Besuche, Telefongespräche, der Einkauf von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern, der Empfang von Päckchen, Überweisungen und Päckchen, die Benutzung von Gesellschaftsspielen und das Rauchen sind untersagt.

Sie haben Anspruch auf einen täglichen 2-stündigen Spaziergang.

Alle anderen Arten von Strafen können für sie gelten.

Frühe Veröffentlichung von einem Disziplinarisolator kann vom Leiter einer Bildungskolonie oder einer ihn ersetzenden Person als Maßnahme der Ermutigung oder aus medizinischen Gründen verwendet werden.

69. Aussetzung verurteilter Personen in Erziehungskolonien und Verlegung in Strafkolonien nach Erreichen der Volljährigkeit

Sträflinge, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, bleiben in der Regel in einer Erziehungskolonie, jedoch nicht länger als bis zum 21. Lebensjahr.

Negativ gekennzeichnete Sträflinge, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, werden zur weiteren Verbüßung ihrer Strafe in einen isolierten Abschnitt einer Bildungskolonie, die als Strafkolonie des allgemeinen Regimes fungiert, falls vorhanden, oder in eine Strafkolonie des allgemeinen Regimes verlegt.

Dies hat mehrere Gründe.

Erstens, die Tatsache, dass sich die Bedingungen für seine Korrektur verschlechtern, wenn eine verurteilte Person in eine Justizvollzugsanstalt verlegt wird. Er findet sich unter erwachsenen Sträflingen mit hartnäckigeren antisozialen Eigenschaften wieder.

Zweitens, die die Kontinuität des Umerziehungsprozesses des Verurteilten wird gestört: Er benötigt viel Zeit, um von einer Kolonie zur anderen zu wechseln, um die Verwaltung der neuen Justizvollzugsanstalt mit den Merkmalen seiner Persönlichkeit vertraut zu machen, um in a neues Team.

Drittens, die Kontinuität der allgemeinen und beruflichen Bildung des Verurteilten ist gestört.

Schließlich wirkt sich ein Tapetenwechsel und eine etablierte Lebensweise oft sehr ungünstig auf den Verurteilten selbst aus. Er wird oft verbittert und weniger empfänglich für Korrekturmaßnahmen.

Die negativen Auswirkungen der genannten Die Umstände werden dadurch verschärft, dass sie sich auf den Verurteilten auswirken, der sich in der Regel in einer kurzfristigen Position befindet. Es ist seit langem bekannt, dass diese Kategorie von Sträflingen besonders schwer korrigierend zu beeinflussen ist.

Sträflinge, die in einer Bildungskolonie zurückgelassen werden, unterliegen den für jugendliche Sträflinge festgelegten Bedingungen für die Verbüßung der Strafe, den Ernährungsnormen sowie den materiellen und sozialen Bestimmungen.

In Bildungskolonien Es können isolierte Gebiete geschaffen werden, die als Strafkolonien des allgemeinen Regimes fungieren, um Sträflinge, die während der Verbüßung ihrer Strafe das 18. Lebensjahr vollendet haben, zu unterhalten.

Die Aussetzung von Sträflingen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in einer Erziehungskolonie erfolgt gemäß der vom Staatsanwalt genehmigten Entscheidung des Leiters der Erziehungskolonie.

Grund der Überweisung Sträflinge, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, von einer Erziehungskolonie zu einer Justizvollzugsanstalt des allgemeinen Regimes, ist ein negatives Merkmal ihres Verhaltens während der Verbüßung ihrer Strafe.

Die unbestreitbare Grundlage für die Übertragung ist das Vorhandensein von Strafen für einen böswilligen Verstoß gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe.

Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Eine negative Eigenschaft eines Verurteilten kann dadurch festgestellt werden, dass er Verstöße gegen das festgelegte Verfahren zur Verbüßung einer Strafe zulässt, auch wenn sie nicht böswillig sind, - sich dem Studium entzieht, Arbeit in böser Absicht behandelt und sich negativ auf andere Verurteilte auswirkt .

Über die Überstellung eines Verurteilten, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, in eine Justizvollzugsanstalt entscheidet das Gericht.

Die Grundlage für die Überführung von 21-jährigen Sträflingen aus einer Bildungskolonie in eine Justizvollzugskolonie ist die Errungenschaft dieses Alters.

Die Merkmale ihres Verhaltens und ihrer Persönlichkeit spielen in diesem Fall keine Rolle.

70. VERFAHREN UND BEDINGUNGEN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DER STRAFE IN FORM DER EINSCHRÄNKUNG DES WEHRDIENSTES

Einschränkung im Wehrdienst wird zum Wehrdienstleistenden auf Zeit ernannt drei Monate bis zwei Jahre für die Begehung von Verbrechen gegen den Militärdienst sowie anstelle von Besserungsarbeit.

Spätestens drei Tage Nach Erhalt von Kopien des Gerichtsurteils erlässt der Kommandeur der Militäreinheit eine Anordnung, in der bekannt gegeben wird, auf welcher Grundlage und für wie lange der Verurteilte nicht in den nächsten militärischen Rang befördert wird und wie lange nicht auf die Dienstzeit angerechnet wird und in welcher Höhe Abzüge vom Geldunterhalt des Verurteilten vorgenommen werden.

Auf die Vollstreckung der Strafe innerhalb von 3 Tagen Der Kommandeur der Militäreinheit ist verpflichtet, das Gericht, das das Urteil gefällt hat, zu benachrichtigen.

Der durch das Urteil des Gerichts festgelegte Abzugsbetrag aus der Geldzulage eines verurteilten Soldaten errechnet sich aus Dienstgehalt, Dienstgradgehalt, monatlichen und sonstigen Zulagen und sonstigen Geldzuwendungen. Letztere beinhalten insbesondere eine einmalige monetäre Jahresvergütung, finanzielle Unterstützung für den Haupturlaub, vierteljährliche Zuschläge für die Dienstintensität und monatliche prozentuale Zuschläge für die Dienstzeit.

Es werden keine Abzüge vom Kindergeld sowie von Entschädigungszahlungen im Zusammenhang mit Kleidung, Transport, Versicherung, Sanatorium-Resort und anderer Unterstützung für Militärpersonal vorgenommen.

Gleichzeitig die Zeit der Verbüßung einer Strafe setzt die Gesamtdienstzeit nicht aus, wodurch das Recht auf Ruhegehälter und andere soziale Leistungen und Zulagen, insbesondere monatliche und andere prozentuale Zulagen zum Gehalt eines Soldaten, vierteljährliche und jährliche einmalige Geldprämien, entsteht , Priorität für eine Wohnung.

Die Tatsache der Verurteilung zur Beschränkung im Militärdienst ist keine Grundlage für die Entlassung eines Soldaten aus dem Dienst oder seine Herabstufung in Position oder militärischem Rang.

Er auch kommt nicht in die Quere bestimmte Bewegungen des Verurteilten, die von der zuständigen befugten Führung in der Reihenfolge der geschäftlichen Notwendigkeit durchgeführt werden: Dienstreisen, Versetzungen in andere Positionen und an neue Dienstorte dauerhaft oder vorübergehend.

militärisches Kommando auch Recht gegeben Versetzen Sie die verurteilte Person nach eigenem Ermessen in der Reihenfolge des Dienstes für die Dauer der Strafverbüßung in Positionen, die nicht mit der Führung von Personal (Untergebenen) zusammenhängen.

Die Beendigung des Strafvollzugs in Form der Wehrdienstbeschränkung ist in folgenden Fällen möglich:

- vorzeitige Haftentlassung;

- Ablauf der Strafzeit;

- Wenn ein Soldat, der eine Wehrdienstbeschränkung ableistet, seine Besserung durch vorbildliches Verhalten und gewissenhafte Erfüllung seiner Pflichten nachgewiesen hat, kann der Befehlshaber des Truppenteils dem Gericht einen Antrag auf seine bedingte vorzeitige Strafentlassung oder Ersatz des unversorgten Teils stellen der Bestrafung mit einer milderen Form der Bestrafung.

Die bedingte vorzeitige Entlassung aus der Wehrdienstbeschränkung kann nach tatsächlicher Verbüßung von mindestens der Hälfte der Strafe, die Ersetzung dieser Strafe durch eine mildere nach der tatsächlichen Verbüßung von mindestens 1/3 der Strafe verhängt werden Satz.

Artikel 71

Die Verhaftung besteht darin, den Verurteilten in strikter Isolation von der Gesellschaft zu halten, und wird für einen Zeitraum von einem bis sechs Monaten festgesetzt.

Strafe in Form von Haft gegen verurteiltes Militärpersonal wird für Verbrechen gegen die bestehende Dienstordnung verhängt, von Angehörigen des Militärs begangen:

- Dienst auf Wehrpflicht;

- Dienst im Rahmen eines Vertrags;

- von Bürgern, die während ihrer militärischen Ausbildung in Reserve sind;

- Erbauer von Militärbauabteilungen (Einheiten) des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation. Zur Haft verurteilte Soldaten verbüßen ihre Strafe in Wachhäuschen oder in den entsprechenden Abteilungen der Wachhäuschen der Garnison.

Militärpersonal Zur Haft verurteilte Personen müssen innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt einer gerichtlichen Anordnung zur Vollstreckung der Strafe in eine Wache überstellt werden, um die Haft zu verbüßen.

Militärpersonal Verhaftete werden unter Eskorte in die Wache gebracht.

Es sei darauf hingewiesen, dass Wachhäuser für die Unterbringung verschiedener Kategorien von Militärangehörigen und nicht nur für die Verbüßung einer Haftstrafe bestimmt sind.

In der Wache separat Soldaten werden im Rahmen eines Disziplinarverfahrens inhaftiert und von einem Militärgericht zur Verhaftung verurteilt, und verurteilte Militärangehörige unter den Offizieren werden von anderen Kategorien verurteilter Militärangehöriger getrennt gehalten.

verurteilte Soldaten, mit den Reihen von Warrant Officers, Midshipmen, Sergeants und Vorarbeitern werden getrennt von verurteiltem Militärpersonal gehalten.

Wehrpflichtige, die zu einer Festnahme verurteilt wurden, werden getrennt von Militärangehörigen festgehalten, die im Rahmen eines Vertrags dienen.

Rechtsstellung verurteilter Soldaten:

- sie können von der Erfüllung ihrer zivilen und militärischen Aufgaben entbunden werden;

- Die Zeit der Haftverbüßung wird nicht in die allgemeine Wehrdienstzeit eingerechnet, jedoch kann bei Verurteilten, die sich während des Wehrdienstes vorbildlich verhalten haben, eine Ausnahme gemacht werden, d.h. in der Reihenfolge der Anwendung der Anreizmaßnahme vom Garnisonschef wird die Zeit der Verbüßung der Arrest auf die Gesamtzeit des Wehrdienstes angerechnet;

- die Zeit der Verbüßung der Haft wird nicht auf die Dienstzeit für die Zuteilung des nächsten Dienstgrades angerechnet;

- Geldunterhalt wird nur in Höhe des Gehalts gemäß dem militärischen Rang gezahlt;

- Während der Verbüßung der Haft kann der Verurteilte nicht an einen neuen Dienstort versetzt und aus dem Militärdienst entlassen werden, mit Ausnahme der Fälle, in denen er aus gesundheitlichen Gründen für militäruntauglich erklärt wird. Sträflinge sind erlaubt: Lesen Sie Vorschriften, militärische Lehrliteratur und hören Sie Radio. Offizierszellen sind nicht verschlossen; Sie sind mit Bettwäsche ausgestattet. Sie können zusätzliche Mahlzeiten gegen eine Gebühr erhalten.

Für vorbildliches Verhalten können die folgenden Anreize auf Verurteilte angewendet werden:

1) Dankbarkeit;

2) vorzeitige Aufhebung der zuvor verhängten Strafe gegenüber dem Zeitpunkt der Verbüßung der Haft in der Gesamtzeit des Wehrdienstes ganz oder teilweise.

Bis zum Ablauf der vorgeschriebenen Strafzeit ein Soldat kann aus den gesetzlich vorgesehenen Gründen aus dem Militärdienst entlassen werden. In diesem Fall stellt der Befehlshaber der Militäreinheit dem Gericht eine Bestimmung über die Ersetzung des nicht verbüßten Teils der Strafe durch einen milderen oder über die Strafentlassung.

72. VERFAHREN UND BEDINGUNGEN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DER STRAFE IN FORM DER INHAFTIERUNG IN EINER DISZIPLINÄREN MILITÄREINHEIT

Das Verfahren und die Bedingungen für die Strafvollstreckung in Form der Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit

Die Strafe in Form der Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit wird für einen Zeitraum von drei Monaten bis zu zwei Jahren gegen zwei Kategorien von Soldaten verhängt:

- Absolvieren des Militärdienstes auf Wehrpflicht;

- Wehrdienst im Rahmen eines Vertrags in den Positionen von Soldaten und Unteroffizieren absolvieren, wenn sie zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung des Gerichts die im Gesetz über die Wehrpflicht festgelegte Dienstzeit nicht abgeleistet haben.

Gilt in Fällen Artikel des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation über Verbrechen gegen den Militärdienst, die in den Sanktionen vorgesehen sind, sowie wenn die Art des Verbrechens und die Identität des Täters auf die Möglichkeit hinweisen, die Freiheitsstrafe für eine Höchstdauer zu ersetzen zwei Jahre, indem der Verurteilte für die gleiche Zeit in einer militärischen Disziplinareinheit festgehalten wird.

Verurteilte Soldaten zum Unterhalt in einer militärischen Disziplinareinheit, verbüßen ihre Strafe in gesonderten Disziplinarbataillonen und gesonderten Disziplinarkompanien, die speziell für diesen Zweck eingerichtet wurden.

Der Verurteilte wird geschickt nach Rechtskraft des Gerichtsurteils und Erhalt eines Gerichtsbeschlusses über seine Vollstreckung in eine Militärdisziplinareinheit unter Eskorte überführt werden.

Hinter dem Verhalten der Sträflinge Es wird eine ständige Überwachung durchgeführt, um die Möglichkeit der Begehung von Verbrechen und anderen Straftaten auszuschließen, angemessene Bedingungen für ihre Korrektur, militärische Ausbildung und Ausbildung sowie die persönliche Sicherheit der Verurteilten selbst und des Personals der Militäreinheit zu gewährleisten.

Während der Strafzeit Alle Sträflinge tragen die gleiche Uniform und die gleichen Abzeichen, die für eine bestimmte militärische Disziplinareinheit festgelegt wurden, und befinden sich in der Position von Soldaten (Seeleuten), unabhängig von ihrem militärischen Rang und ihrer Position vor der Verurteilung.

Die Korrespondenz verurteilter Soldaten wird jedoch nicht zensiert.

Kurzfristige Besuche von bis zu vier Stunden bei Angehörigen und anderen Personen werden verurteilten Militärangehörigen zweimal im Monat gewährt, langfristige Besuche von bis zu drei Tagen – viermal im Jahr.

Lange Termine sind mit dem Ehepartner vorgesehen (Ehepartner) und nahe Verwandte sowie mit Erlaubnis des Kommandeurs der Disziplinar-Militäreinheit - mit anderen Personen.

Bei solchen Besuchen wohnt der Verurteilte zusammen mit den benannten Personen in einem besonders ausgestatteten Raum des Militärdisziplinarverbandes oder kann ihm vom Kommandanten des Militärdisziplinarverbandes gestattet werden, außerhalb desselben zu wohnen. Für die Dauer eines längeren Besuchs ist der Verurteilte vom Wehrdienst, der Arbeit und dem Beruf freizustellen.

Um Rechtsbeistand zu erhalten, hat ein verurteilter Soldat außerdem das Recht, sich mit einem Anwalt oder einer anderen zur Rechtshilfe befugten Person zu treffen. Auf Antrag des Verurteilten und der benannten Personen können Besuche unter vier Augen gewährt werden, wenn das Personal der militärischen Disziplinareinheit sie sehen, aber nicht hören kann.

Die Anzahl der Briefe und Telegramme, die verurteilte Soldaten empfangen und versenden können, ist gesetzlich nicht begrenzt. Die Verurteilten sind jedoch verpflichtet, die erhaltenen Briefe in Anwesenheit eines Vertreters der Militärdisziplinareinheit zu öffnen. In diesem Fall erkannte unzulässige Anhänge werden zurückgezogen.

73. RECHTSGRUNDLAGE UND VERFAHREN ZUR ENTFREIUNG VON STRAFE

Die Straffreiheitsgründe sind in der russischen Gesetzgebung vorgesehen, d. h. im Strafgesetzbuch, der Strafprozessordnung und der Strafvollstreckungsordnung. Bestimmte Gründe für die Befreiung von der strafrechtlichen Verantwortlichkeit sind in anderen Rechtsakten vorgesehen, zu diesen normativen Rechtsakten gehören: die Verordnung des Gesundheitsministeriums, das Präsidialdekret über die Begnadigung einer bestimmten Person und der Beschluss der Staatsduma über die Amnestie ebenfalls in diese normativen Rechtsakte aufgenommen werden.

Als Haftentlassungsgründe gelten:

1) Strafverbüßung;

2) Aufhebung des Gerichtsurteils mit Einstellung des Verfahrens in der Sache;

3) bedingte vorzeitige Haftentlassung;

4) Ersetzen des nicht verbüßten Teils der Strafe durch einen milderen;

5) Begnadigung oder Amnestie;

6) schwere Krankheit;

7) andere gesetzlich vorgesehene Gründe. Somit kann die Verbüßung des Entzugs des Rechts, bestimmte Ämter zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, Zwangsarbeit, Besserungsarbeit, Freiheitsbeschränkung, Festnahme, Freiheitsstrafe auf bestimmte Zeit sowie Verbüßung einer Wehrdienstbeschränkung und Unterbringung in einer militärischen Disziplinareinheit endet mit dem letzten Tag der Strafzeit.

Die zu Freiheitsbeschränkung, Festnahme und Freiheitsentziehung auf bestimmte Zeit Verurteilten werden in der ersten Hälfte des letzten Straftages entlassen. Endet die Strafzeit an einem freien Tag oder an einem Feiertag, so wird der Verurteilte am Tag vor dem freien Tag oder am Tag vor dem Feiertag freigelassen.

Bei der Laufzeitberechnung Strafe in Monaten, sie erlischt am entsprechenden Datum des letzten Monats, und wenn ein bestimmter Monat kein entsprechendes Datum hat, am letzten Tag dieses Monats.

Nach Freigabe Dem Verurteilten werden ihm gehörende Sachen und Wertgegenstände, auf seinem Privatkonto gespeicherte Gelder, persönliche Dokumente und Wertpapiere, Unterlagen über seine Arbeitstätigkeit sowie eine Entlassungsbescheinigung ausgehändigt. Letzteres gibt es in drei Formen: Das Formular „A“ wird Verurteilten ausgestellt, die aufgrund der Einstellung des Verfahrens freigelassen werden. Das Formular „B“ wird Verurteilten ausgestellt, die über einen Vollstreckungstitel verfügen. Form „B“ – für alle anderen Veröffentlichungen.

Pass, Arbeitsbuch und Rentenbescheinigung werden dem Verurteilten in seinen Händen ausgestellt.

Vorzeitige Entlassung aus der Strafverbüßung erfolgt am Tag des Eingangs der entsprechenden Unterlagen, bei Eingang der Unterlagen nach Ablauf des Arbeitstages am Morgen des nächsten Tages.

Verurteilt, befreit Von der Verbüßung der Strafe aufgrund der Aufhebung der Strafe entschuldigt sich der Leiter der Einrichtung im Namen des Staates offiziell, ihm werden die Rechte zur Wiederherstellung von Eigentum, Arbeit, Wohnung und anderen während der Verbüßung der Strafe verlorenen Rechten erklärt.

Verurteilte Militärangehörige sind von weiteren Freistellungen befreit im Falle einer Krankheit, die sie zum Wehrdienst untauglich macht, eine Strafe zu verbüßen. Der unverdiente Teil der Strafe kann durch einen milderen ersetzt werden. Der gleiche Ersatz kann im Falle der Entlassung von Verurteilten aus dem Militärdienst aus den gesetzlich vorgesehenen Gründen erfolgen.

Daher ist eine Strafentlassung in manchen Fällen gerechtfertigt und mit den Zielen und Zwecken des Strafrechts vereinbar.

ABSCHNITT 74

Rechtsgrundlage und Verfahren für die Freigabe Im Falle der Aufhebung eines Gerichtsurteils mit Beendigung des Verfahrens ist dies in einer Reihe von Vorschriften vorgesehen, zu diesen Vorschriften gehören das Strafgesetzbuch, das Strafgesetzbuch und dementsprechend eine Reihe von Verordnungen: die Verordnung über die Ministerium für Gesundheit, die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs.

In der Praxis gibt es, obwohl selten, Fälle ungerechtfertigte Verurteilung von Bürgern wegen Straftaten, wenn die Unschuld einer Person während der Verbüßung einer durch ein Gerichtsurteil verhängten Strafe festgestellt wird.

Daher sieht das Gesetz vor als einer der Strafentlassungsgründe die Aufhebung des Gerichtsurteils mit Einstellung des Verfahrens. Straffreiheit auf dieser Grundlage bedeutet die Rehabilitierung einer zu Unrecht Verurteilten. Sie wird von der die Strafe vollstreckenden Stelle durchgeführt, nachdem sie eine Kopie des Urteils des Gerichts erhalten hat, das eine solche Entscheidung erlassen hat.

Diese Definition (Erlass) wird der Personalakte des Verurteilten beigefügt. Eine Person, die strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wurde, ist unter Wiederherstellung aller Rechte sofort freizulassen.

Es ist unwahrscheinlich, dass der moralische und materielle Schaden, der einer Person zugefügt wird, die zu Unrecht verurteilt wurde und einen Teil der verhängten Strafe verbüßt ​​hat, vollständig ersetzt wird.

Dennoch dafür tut der Staat alles.

Bei der Freilassung ist der Schaden zu ersetzen, der dem Bürger durch das rechtswidrige Vorgehen der Ermittlungsorgane, der Ermittlungsbehörden, der Staatsanwaltschaft und des Gerichts entstanden ist, insbesondere:

- Die zu Unrecht Verurteilte muss in ihre früheren Rechte wiederhergestellt werden, zum Beispiel in ihre frühere Position, in einen besonderen, militärischen oder Ehrenrang, in einen Standesrang, in das Recht auf verlorene Wohnung, auf Rückgabe staatlicher Auszeichnungen;

- ihm muss materieller Ersatz für den durch eine ungerechtfertigte Verurteilung verursachten Schaden gezahlt werden, z. Bei Strafentlassung aufgrund der Aufhebung des Urteils im Zusammenhang mit der Beendigung des Strafverfahrens werden zur Wiederherstellung des Ansehens der Person nicht nur die Gründe für ihre Freilassung schriftlich angegeben, sondern auch eine offizielle Entschuldigung abgegeben im Auftrag des Staates.

Von der Befreiung unter dieser Rehabilitierung Auf dieser Grundlage ist zwischen der Strafentlassung im Revisionsfall und der Herabsetzung durch ein höheres Gericht (Landes-, Regional-, Oberstes Gericht einer Republik innerhalb der Russischen Föderation, Oberstes Gericht der Russischen Föderation) zu unterscheiden. der ursprünglich durch das Urteil einer Vorinstanz bestimmten Strafe.

In diesem Fall loslassen wird nach dem allgemeinen Verfahren nach Ablauf der vom Gericht, das die Sache zuletzt entschieden hat, festgesetzten Straffrist durchgeführt. Übersteigt in diesem Fall die tatsächlich verbüßte Strafe die nach der Strafänderung verhängte, hat die freigelassene Person Anspruch auf teilweisen Ersatz des Schadens.

Beispielsweise wird ihm die Höhe unangemessener Lohnabzüge bei der Ableistung von Korrekturarbeit zurückerstattet.

Daher wird in der Praxis häufig von der Straffreiheit Gebrauch gemacht.

75. BEWÄHRUNGSENTLASSUNG VON DER SATZUNG

Um aus Orten der Freiheitsentziehung vor Ablauf der vom Gericht festgesetzten Strafzeit entlassen zu werden, hat der Verurteilte gesetzlich folgende Möglichkeiten: Begnadigung; Amnestie; Gewährung der Bewährung; Befreiung aus gesundheitlichen Gründen.

Die gesetzlichen Bestimmungen sind für alle Behörden und Einrichtungen des Strafvollzugs verbindlich.

Folgende Personen haben das Recht, einen Antrag auf Bewährung zu stellen: der Verurteilte selbst; sein Anwalt oder gesetzlicher Vertreter (bei verurteilten Jugendlichen kann ein Elternteil oder Vormund der gesetzliche Vertreter sein).

Angehörige eines volljährigen Verurteilten sind nicht berechtigt, Bewährung zu beantragen. Sie können dem Insassen jedoch auch andere Unterstützung zukommen lassen, was weiter unten besprochen wird.

Ein Antrag auf Bewährung wird an das Gericht am Ort der Strafverbüßung gestellt. Die Entscheidung über den Antrag auf Bewährung trifft allein der Richter, der den Antrag prüft.

Bei der Vorbereitung des Bewährungsverfahrens müssen jedoch die Besonderheiten der Einrichtung berücksichtigt werden, in der der Verurteilte seine Strafe verbüßt. Die Entscheidung über die Bewährung trifft das Gericht am Ort der Verbüßung der Strafe, und das Hauptdokument, das die Entscheidung des Richters beeinflusst, ist die Beschreibung des Verurteilten aus der Justizvollzugsanstalt.

Wenn der Verurteilte noch ausstehende Strafen hat, dann hat er keine Chance auf eine bedingte Entlassung. Die Anklagen müssen aufgehoben werden.

Angehörige können den Verurteilten unterstützen, wenn sie Nachweise sammeln, die bei der Prüfung des Antrags berücksichtigt werden können, nämlich: die schwierige finanzielle Situation der Familie; der Verurteilte hat minderjährige Kinder, die von ihm abhängig sind; eine Bescheinigung von einer Organisation, die bereit ist, eine verurteilte Person nach der Entlassung einzustellen (eine solche Bescheinigung ist nicht obligatorisch, wenn die Verwaltung jedoch ihre Vorlage empfiehlt, ist es besser, zu versuchen, diese Anforderung zu erfüllen, zumal sie keine Verpflichtungen auferlegt auf einen potenziellen Arbeitgeber); der Gesundheitszustand von Eltern oder anderen nahen Verwandten, die seine moralische und materielle Unterstützung benötigen; der Gesundheitszustand des Verurteilten.

Wenn die Strafzeit kurz ist oder der Verurteilte aus dem einen oder anderen Grund von einer Justizvollzugsanstalt in eine andere verlegt wurde, müssen Sie wissen, dass die neuen Gesetzesbestimmungen nur den Teil der Strafe verbüßen müssen, der dem Verurteilten das Recht gibt auf Bewährung.

Darüber hinaus ist die Anstaltsverwaltung nach dem neuen Gesetz nach Verbüßung des Teils der Haftstrafe, der dem Verurteilten das Recht auf Bewährung verleiht, verpflichtet, dieses Verfahren von sich aus einzuleiten.

Der Leiter der Justizvollzugsanstalt ist verpflichtet, sobald die Möglichkeit besteht, für eine Person, die eine Strafe verbüßt, einen Antrag auf Bewährung zu stellen, ihre Personalakte einzusehen und eine Bewährungskommission zusammenzustellen. Die Kommission setzt sich ausschließlich aus Justizvollzugsbeamten zusammen und ist lediglich ein (zur Entscheidung des Gerichts) beratendes Gremium.

Die Kommission erstellt und sendet einen Antrag auf Bewährung an das Gericht. Der Leiter der Justizvollzugsanstalt hat erhebliche Befugnisse. Er kann also eine solche Darstellung an das Gericht senden, in der es keine Empfehlungen zur Bewährung des Verurteilten gibt.

Der Richter kann entweder die Bewährung verweigern oder die die Strafe verbüßende Person entlassen, sowohl mit der Auferlegung gesetzlicher Pflichten als auch ohne Auferlegung solcher Pflichten.

76. STRAFBEFREIUNG IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ERSATZ DES NICHT VERBESSERTEN TEILS DER STRAFE DURCH EINEN MENSCHENWÜRDIGEREN

Ersetzen des unversehrten Teils der Strafe durch eine mildere Form Die Bestrafung besteht in der Erlösung des Verurteilten von der vom Gericht verhängten Strafe bei gleichzeitiger Verhängung einer anderen, milderen Strafe anstelle des nicht verbüßten Teils.

Gleichzeitig kann eine Person vollständig sein oder teilweise von der Verbüßung einer zusätzlichen Strafe befreit.

Maßgebend ist die jeweilige Institution nur für Personen, die eine Freiheitsstrafe, eine militärische Disziplinareinheit oder eine Freiheitsstrafe wegen eines Verbrechens geringer oder mittlerer Schwere verbüßen.

Ersetzen eines unversorgten Teils Bestrafung mit einer milderen Art der Bestrafung unter Berücksichtigung des Verhaltens der Person während der Verbüßung der Strafe.

Das heisst, dass diese Institution nur auf positiv charakterisierte Sträflinge angewendet werden kann. Die formale Grundlage ist mit dem Abgang nicht verbunden weniger als 1/3 der verhängten Strafe.

Das Gesetz sieht vor, dass das Gericht beim Ersatz jede mildere Art der Strafe gemäß den in Art. 44 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation.

Sanfter als Gefangenschaft für einen bestimmten Zeitraum sind alle Strafen außer lebenslanger Haft und der Todesstrafe. Diese Regel sollte jedoch nicht wörtlich genommen werden.

Zunächst einmal kann eine neue Strafe statt Freiheitsentzug nur die Hauptstrafe sein. Eine zusätzliche Strafe anstelle der Hauptstrafe kann nicht zugewiesen werden. Anstelle einer Freiheitsstrafe darf keine Geldstrafe verhängt werden.

Ersatzstrafe das Recht, bestimmte Positionen zu bekleiden oder bestimmte Tätigkeiten auszuüben, kann nicht entzogen werden, da es in bestimmten Fällen ernannt wird.

Wann, angesichts der Natur и Grad der öffentlichen Gefahr Aufgrund der begangenen Straftat und der Identität des Täters ist es dem Gericht nicht möglich, sein Recht auf die Besetzung bestimmter Positionen oder die Ausübung bestimmter Tätigkeiten beizubehalten; die Ernennung von Freigelassenen zu bestimmten Positionen ist, auch im Falle einer militärischen Bestrafung, nach Anwendung militärischer Beschränkungen nicht möglich Dienst und Inhaftierung in einer militärischen Disziplinareinheit nach der Entlassung aus der Haftanstalt kann eine Person kein Militärangehöriger sein.

Ausgehend davon, dass die Inanspruchnahme der betreffenden Anstalt die Lage des Entlassenen in keiner Weise verschlechtern soll, ist eine solche Strafe nicht als Ersatzhaft festzusetzen, da die Voraussetzungen für deren Verbüßung wesentlich strenger sind als in Justizvollzugsanstalten.

Im Zusammenhang mit dem Vorstehenden ist anzuerkennen, dass bei Ersatz einer milderen Strafe anstelle von Freiheitsentzug Zwangsarbeit, Besserungsarbeit und Freiheitsbeschränkung zugeteilt werden können.

Die Dauer einer Ersatzstrafe darf die nicht verbüßte Freiheitsstrafe nicht überschreiten.

Das Verfahren zur Vorführung eines Verurteilten zur Entlassung mit Ersatz des nicht verbüßten Teils der Strafe durch eine mildere Art der Strafe ähnelt dem Verfahren zur Vorführung zur Bewährung.

Nachdem die Justizvollzugsanstalt einen Gerichtsbeschluss erhalten hat, den nicht verbüßten Teil der Strafe durch einen milderen zu ersetzen, wird die Person auf die gleiche Weise wie im Fall einer Bewährung aus der Justizvollzugsanstalt entlassen.

77. FREILASSUNG VON VERURTEILTEN NACH DEM AKT DER AMNESTIIE ODER DER BETREUUNG

Die Freilassung von Verurteilten aufgrund eines Amnestie- oder Begnadigungsakts ist durch eine Reihe normativer Gesetze festgelegt und wird auf besondere Weise durchgeführt, die in der Verfassung der Russischen Föderation von 1993 vorgesehen ist.

Begnadigung durchgeführt auf Vorschlag der vom Präsidenten der Russischen Föderation in jedem Subjekt der Föderation eingesetzten Begnadigungskommissionen.

Der Präsidialerlass benennt eine bestimmte Person, für die dieses Gesetz gilt.

Amnestie ist ein normativer Akt der obersten Gewalt - Staatsduma - über eine einmalige Befreiung von der Strafstrafe für eine bestimmte Kategorie von Verurteilten.

Amnestiegesetz normalerweise im Zusammenhang mit wichtigen Daten oder bedeutenden Ereignissen für den Staat veröffentlicht.

Das Dekret über die Amnestie stellt fest Kategorien von Personen, für die sie gilt, und gibt an, welche Arten der Milderung des Schicksals verurteilter oder beschuldigter Personen für bestimmte Kategorien gelten.

Vollständige Straffreiheit wird am häufigsten für Personen gewährt, die weniger gefährliche Verbrechen begangen haben und Verdienste vor dem Staat haben (Kriegsveteranen, Ordensträger), oder für Behinderte der Gruppen I und II, Frauen mit kleinen Kindern. Für andere Verurteilte wird die Strafzeit mehr oder weniger verkürzt.

Jede Amnestie enthält eine Liste Kategorien von Verurteilten, auf die sie nicht zutrifft. In der Regel sind dies Personen, die mehr als einmal verurteilt wurden, die die gefährlichsten Verbrechen begangen haben, diejenigen, die bereits im Rahmen einer Amnestie entlassen wurden, aber dann erneut eine Straftat begangen haben, sowie böswillige Übertreter des Strafvollzugsregimes.

besondere Befreiungsgründe gemäß dem Akt der Amnestie, eine persönliche Entscheidung der Verwaltung der Strafvollstreckungsbehörde, die von der Abteilung für Strafvollstreckung genehmigt und vom zuständigen Staatsanwalt sanktioniert wurde, oder eine persönliche Entscheidung einer speziell geschaffenen Kommission, der Vertreter angehören Gericht, Staatsanwaltschaft, Justiz.

Die Begnadigung erfolgt auf Vorschlag der vom Präsidenten der Russischen Föderation in jedem Subjekt der Föderation eingerichteten Begnadigungskommissionen. In seinem Erlass wird eine bestimmte Person genannt, für die dieses Gesetz gilt.

Begnadigung Gesicht, Der wegen einer Straftat Verurteilte kann von der weiteren Verbüßung der Strafe befreit oder die gegen ihn verhängte Strafe herabgesetzt oder durch eine mildere Strafe ersetzt werden. Daneben können Begnadigungen von Personen, die ihre Strafe verbüßt ​​haben, ein Strafregister gelöscht werden.

Es kann um Entschuldigung gebeten werden der Verurteilte selbst, sein Anwalt, Verwandte und andere Personen. Allerdings muss ein Begnadigungsgesuch von der die Strafe vollstreckenden Institution oder Stelle gestellt werden. Typischerweise werden solche Petitionen an Personen gesendet, die ihre Korrektur nachgewiesen und mindestens die Hälfte der verhängten Strafe verbüßt ​​haben.

Für den Fall, dass die Anfrage Zufrieden wird dem Verurteilten gegen Erhalt das Begnadigungsdekret des Präsidenten Russlands verkündet. Dieser Entlassungsgrund ist in den Dokumenten angegeben, die der Person bei der Entlassung ausgehändigt werden.

Über die Ablehnung des Antrags des Verurteilten Es wird auch bekannt gegeben, wofür er unterschreibt. Wiederholte Begnadigungsanträge können in der Regel spätestens sechs Monate später, bei Verurteilten wegen besonders schwerer Straftaten erst nach Ablauf eines Jahres seit der Ablehnung des vorherigen Antrags gestellt werden.

78. BEFREIUNG VON STRAFE WEGEN KRANKHEIT ODER BEHINDERUNG

Diese Art der Straffreiheit ist in Art. 81 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, der drei Fälle beschreibt:

- Straffreiheit wegen schwerer psychischer Störung;

- Straffreiheit im Zusammenhang mit einer anderen schweren Krankheit;

- Straffreiheit des Militärpersonals im Zusammenhang mit einer Krankheit, die es wehruntauglich macht.

Mit unterschiedlichen Ausnahmegründen von der Bestrafung bindet das Gesetz verschiedene Rechtsfolgen. Was all diese Fälle von Straffreiheit wegen Krankheit eint, ist, dass eine solche Krankheit bei einer Person nach der Begehung einer Straftat, also auch während der Verbüßung einer Strafe, auftritt.

Das Gesetz sieht vor Straffreiheit von Strafgefangenen, die an einer Geistesstörung oder einer anderen schweren Krankheit erkrankt sind.

schwere psychische Störung oder eine andere schwere Krankheit verhindert, dass die Person, die die Straftat begangen hat, an Ermittlungsmaßnahmen teilnimmt und ihr Recht auf Schutz wahrnimmt oder die Strafe verbüßt. Die Strafbefreiung von Personen, die Straftaten begangen haben und anschließend an schweren Krankheiten einschließlich psychischer Störungen erkranken, ist in erster Linie die Umsetzung des in Art. 7 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation.

Neben dem Strafgesetzbuch der Russischen Föderation werden Fragen der Straffreiheit durch die Strafprozessordnung geregelt.

Liste der vom Gesundheitsministerium genehmigten Krankheiten и Justizministerium der Russischen Föderation und in allen Kolonien und Gerichten erhältlich. Regierungsdekret Nr. 6 vom 2004. Februar 54 „Über die ärztliche Untersuchung von Verurteilten, die zur Haftentlassung wegen Krankheit vorgeführt werden“ genehmigte die Regeln für die ärztliche Untersuchung von Verurteilten, die zur Haftentlassung wegen Krankheit vorgeführt wurden, eine Liste von Krankheiten, die sie behindern Strafe verbüßen.

Das Konzept der Befreiung von der Verbüßung einer Strafe wegen Krankheit wird dem Gericht vom Leiter der Vollstreckungsbehörde auf der Grundlage des Beschlusses der Ärztekommission vorgelegt. Die Vorlage, der Abschluss des medizinischen Auftrags und die Personalakte des Verurteilten werden an das Gericht gesendet. Die Vorlage muss Daten enthalten, die das Verhalten des Verurteilten während der Strafverbüßung charakterisieren.

Wenn Sie an einer psychischen Störung leiden, dem Verurteilten die Möglichkeit nimmt, die tatsächliche Art und soziale Gefährlichkeit seines Handelns (Untätigkeit) zu erkennen oder zu bewältigen, ist der Verurteilte unabhängig von der Art der begangenen Straftat und dem Verhalten während der Strafverbüßung freilassungspflichtig und andere Umstände.

Zu solchen Personen kann das Gericht ernennen medizinische Zwangsmaßnahmen.

Bei einer anderen schweren Krankheit berücksichtigt das Gericht die Art der Krankheit Krankheit, die Schwere der begangenen Straftat, die Identität des Verurteilten sowie andere Umstände des Falles.

Für Sträflinge, die abgelehnt werden im Krankenstand, wenn sich der Krankheitsverlauf verschlechtert, werden die Materialien unabhängig vom Zeitpunkt der Ablehnung erneut an das Gericht gesendet.

79. FREISETZUNG AUS ANDEREN GRÜNDEN

Eine solche Norm ist dem russischen Strafrecht seit langem bekannt, regelt aber seit jeher die Art der Entlassung einer Person aus der Strafbarkeit. Dasselbe rechtliche Ergebnis war in der ursprünglichen Fassung des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation von 1996 (Artikel 77) vorgesehen. Allerdings hat das Bundesgesetz vom 8. Dezember 2003 Nr. 161-FZ die Position des Gesetzgebers geändert, Kunst aufgehoben. 77 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation und ergänzt durch Ch. 12 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation Kunst. 80.1 (neue Art der Strafbefreiung).

Das Gesetz sieht als Grundlage für Straffreiheit nach Art. 80.1 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation: Verlust eines Zeichens der öffentlichen Gefahr durch die Person, die die Straftat begangen hat, oder durch die Straftat selbst aufgrund einer Änderung der Situation.

Die typischste Basis Dieser Art der Befreiung dient eine Veränderung der Situation, wodurch entweder eine Person aufhört, sozial gefährlich zu sein, oder die von ihr begangene Tat ihren sozial gefährlichen Charakter verliert. Letzterer Fall ist selten und mit solchen sachlichen Veränderungen verbunden, die zwar nicht zu einer Entkriminalisierung der Tat führen, im konkreten Fall aber eine Neubewertung der öffentlichen Gefährlichkeit nach sich ziehen.

Nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges kam es beispielsweise mit der Abschaffung der Lebensmittelkarten zu einer solchen Änderung der Situation, wodurch die Fälschung solcher Karten nicht mehr als Betrug anerkannt wurde. In der Literatur wird eine Änderung der Situation als objektive Änderung im ganzen Land und als Änderung lokaler, lokaler Art interpretiert, beispielsweise die Liquidation des Unternehmens, in dem der Missbrauch der Amtsstellung begangen wurde.

Die am häufigsten angesehene Art Straffreiheit kann in Fällen gewährt werden, in denen eine Änderung der Situation nur die Person betrifft, die die Straftat begangen hat.

Diese Möglichkeit eröffnet sich bei einer wesentlichen Veränderung im Leben der Person, wie z. B. Stellenwechsel, Einberufung oder Entlassung aus dem Militärdienst.

Mit all dem oben im Recht der Gründe spricht das Gericht einen Schuldspruch aus, verhängt eine Strafe und befreit den Schuldigen mit angemessener Begründung von der Strafe.

Strafgesetzgebung der Russischen Föderation ermöglicht die Möglichkeit der Strafentlassung und aus anderen gesetzlich vorgesehenen Gründen.

Unter diesen Gründen Zunächst gibt es eine Änderung im Strafrecht. Nach Artikel 10 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation hat ein Strafgesetz, das die Strafbarkeit einer Tat beseitigt, die Strafe mildert oder sonst die Stellung des Täters verbessert, rückwirkende Kraft, d.h. es gilt auch für Personen Strafen verbüßen.

Wenn das neue Strafrecht aufweicht Strafe für eine Tat, die eine Person verbüßt, so wird diese Strafe innerhalb der vom neuen Strafrecht vorgesehenen Grenzen gemildert.

Befreiung von der Verbüßung einer Strafe aufgrund des Erlasses eines Strafgesetzes, mit rückwirkender Kraft nach den Normen der Strafprozessordnung auf Antrag des Verurteilten oder auf Empfehlung des Staatsanwalts oder der mit der Vollstreckung beauftragten Stelle von einem Richter am Ort der Strafvollstreckung vorgenommen wird der Bestrafung.

Grundlage für die Strafbefreiung ist auch die Strafaufschiebung für verurteilte Frauen mit minderjährigen Kindern.

80. STRAFESUSPENSION FÜR ÜBERZEUGTE SCHWANGERE UND FRAUEN MIT KINDERN

Verurteilten Schwangeren und Frauen mit Kindern, die Strafen in einer Justizvollzugsanstalt verbüßen, kann von einem Gericht eine Strafaussetzung während der Schwangerschaft und bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres des Kindes gewährt werden.

Aufschub des Dienstes Frauen, die wegen schwerer und besonders schwerer Verbrechen gegen eine Person zu mehr als fünf Jahren verurteilt wurden, werden nicht bestraft.

Das Gesetz sieht keine Frist vor, die für die Gewährung eines Aufschubs der Strafverbüßung erforderlich ist.

Justizvollzugsanstalt entscheidet selbstständig, wann eine verurteilte Frau mit einem minderjährigen Kind zur Bewährung vorgeführt werden kann.

Die Verzögerungsbedingung ist die Überzeugung der Justizvollzugsanstalt, dass die Frau den erforderlichen Grad der Besserung erreicht hat und in Freiheit leben kann. Eine verurteilte Frau oder Verwandte müssen eine Unterkunft haben und andere Bedingungen, die ihr normales Zusammenleben mit dem Kind gewährleisten.

Wenn eine verurteilte Frau bei einer Familie lebt oder mit Verwandten, erfordert das Gesetz die schriftliche Zustimmung der Familie oder der Verwandten, um den Verurteilten mit dem Kind für ein unabhängiges Leben aufzunehmen.

Justizvollzugsanstalt sendet eine Eingabe an das Gericht, der die Merkmale der verurteilten Person beigefügt sind, eine Bescheinigung über die Zustimmung der Angehörigen, sie und das Kind aufzunehmen, ihnen eine Unterkunft zu bieten und die notwendigen Lebensbedingungen zu schaffen, oder eine Bescheinigung über die Verfügbarkeit von Wohnraum und die für sie notwendigen Lebensbedingungen, ein ärztliches Gutachten über die Schwangerschaft oder eine Bescheinigung über die Anwesenheit eines Kindes , sowie die Personalakte des Verurteilten.

Die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt entlässt sie nach Erhalt eines Gerichtsurteils über die Aufschiebung der Strafverbüßung in Bezug auf die Verurteilte.

Ihr wird eine Unterschrift abgenommen, die innerhalb von 3 Tagen nach dem Ankunftsdatum bei der Untersuchung der Justizvollzugsanstalt erscheint.

Der Verurteilte folgt auf Kosten des Staates selbstständig zum Wohnort.

Nachdem die Strafvollzugsinspektion eine Kopie des Gerichtsurteils über die Aufschiebung der Verbüßung einer Strafe erhalten hat, nimmt sie die Verurteilte zu Protokoll und überwacht ihr Verhalten informiert innerhalb von 3 Tagen in eine Justizvollzugsanstalt am Entlassungsort der verurteilten Person.

Bei Nichtanreise innerhalb von 2 Wochen verurteilt die Vollzugsinspektion führt erste Suchmaßnahmen durch und kündigt bei ausbleibendem Ergebnis eine Suche nach dem Verurteilten an.

Wegen wiederholter Verletzung der öffentlichen Ordnung oder Arbeitsdisziplin, wenn zum ersten Mal Verwaltungs- oder Disziplinarstrafen verhängt wurden oder sich der Erziehung des Kindes und seiner Betreuung entziehen, verkündet die Vollzugsinspektion eine Verwarnung an den Verurteilten.

Wenn der Sträfling das Kind verlassen hat oder sich weiterhin seiner Erziehung entzieht, stellt die Vollzugsinspektion dem Gericht einen Antrag auf Aufhebung der Stundung.

Es wird davon ausgegangen, dass sich eine Verurteilte der Erziehung eines Kindes entzieht, wenn sie das Kind, ohne es offiziell zu verlassen, in einer Entbindungsklinik zurückgelassen oder in ein Waisenhaus verlegt hat. für den Fall, dass er einen asozialen Lebensstil führt und sich nicht um die Erziehung und Betreuung des Kindes kümmert oder das Kind Verwandten oder anderen Personen überlassen hat oder verschwunden ist oder andere Handlungen begeht, die auf eine Umgehung der Kindererziehung hindeuten.

81. UNTERSTÜTZUNG BEI DER VERWALTUNG VON KORREKTIONSEINRICHTUNGEN IN DEN ARBEITS- UND HAUSHALTSGERÄTEN FREIER KLOSTER

Dieses Thema wird durch die Verfassung der Russischen Föderation, die Bundesgesetzgebung, das Strafvollzugsgesetzbuch, das Arbeitsgesetzbuch, das Wohnungsgesetzbuch und vor allem durch die Satzung geregelt.

Die Verfassung besagt, dass jeder Bürger der Russischen Föderation das Recht auf Arbeit und Wohnung hat, aber leider werden diese Verfassungsnormen oft verletzt. Personen, die aus Haftanstalten entlassen werden, werden ihrer Rechte beraubt.

Aktuell unter Auflagen soziale Instabilität, steigende Arbeitslosigkeit, Strafgefangene, die aus Justizvollzugsanstalten entlassen werden, haben erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere bei der Beschäftigung und Haushaltsführung, was sie oft dazu drängt, neue Straftaten zu begehen.

Verwaltung der Strafvollzugsanstalt Institutionen, territoriale Organe für innere Angelegenheiten, in Zusammenarbeit mit den lokalen Regierungen, führen viele Vorbereitungsarbeiten durch, um die Verurteilten auf die Freilassung vorzubereiten.

Spätestens zwei Monate vor Ablauf der Haftstrafe oder sechs Monate vor Ablauf der Freiheitsbeschränkung oder Freiheitsentziehung bei zu Freiheitsstrafen bis zu sechs Monaten Verurteilten nach Rechtskraft des Urteils unterrichtet die Anstaltsverwaltung die örtlichen Behörden und das Bundesarbeitsamt am gewählten Wohnort des Verurteilten über seine bevorstehende Entlassung, die Wohnungsverfügbarkeit, seine Arbeitsfähigkeit und vorhandene Fachrichtungen.

Für verurteilte Jugendliche die keine Eltern oder andere Personen haben, bei denen sie leben können, sowie Minderjährige, deren Eltern das elterliche Sorgerecht entzogen ist, übermittelt die Verwaltung der Strafvollstreckungsanstalt diese Mitteilung an die Kommission für Jugendangelegenheiten am gewählten freigelassenen ständigen Aufenthaltsort zur Eintragung der Vormundschaft oder Vormundschaft.

Menschen mit Behinderungen der Gruppen II und III, Männer über 60 Jahre und Frauen über 55 Jahre werden auf ihren Antrag und auf Vorschlag der Verwaltung der Einrichtung von Sozialschutzeinrichtungen in Behinderten- und Altenheime geschickt.

Die unmittelbare Phase der Vorbereitung auf die Entlassung beginnt damit, dass dem Verurteilten in der vorgeschriebenen Form eine Erklärung entnommen wird, in der er angibt, welche Art von Hilfe er benötigt.

Basierend auf dieser Aussage, die Verwaltung Die Einrichtung sendet einen Antrag an die Organe für innere Angelegenheiten über die Möglichkeit des Aufenthalts des Verurteilten am gewählten Wohnort.

Gegebenenfalls enthält das Schreiben die Bitte, die Frage der Versorgung des Verurteilten mit Wohnung und Arbeit durch das Bürgermeisteramt oder die örtliche Verwaltung zu klären.

Wenn die entlassene Person keine Hilfe benötigt, wird der Antrag nicht an die Organe für innere Angelegenheiten weitergeleitet.

Häufige Fälle, wenn von dort Antworten über die Unmöglichkeit der Arbeits- und häuslichen Regelung für die freigestellte Person am gewählten Aufenthaltsort einlangen.

In diesem Fall der Hauptinspektor informiert den Verurteilten über Arbeits- und häusliche Regelungen und ergreift mit seiner Zustimmung Maßnahmen zur Lösung des Problems arbeits- und häuslicher Regelungen an anderen Orten.

Somit kann die die Verwaltung der Justizvollzugsanstalten trägt zur Besserung der Haftentlassenen bei.

82. UNTERSTÜTZUNG ZUR FREILASSUNG VON VERTRAUEN

Freiheitsbeschränkung, Arrest und Freiheitsstrafe sind Strafen, die außerhalb des Wohnsitzes verbüßt ​​werden können.

Eine Frau, der die Strafe aufgeschoben wurde, ist verpflichtet, die öffentliche Ordnung und Arbeitsdisziplin zu wahren, für das Kind und seine Erziehung zu sorgen.

Bei Verletzung dieser Pflichten spricht die Justizvollzugsinspektion ihr eine Abmahnung aus.

Hat die Verurteilte das Kind verlassen oder entzieht sich trotz angekündigter Abmahnung weiterhin der Erziehung und Betreuung des Kindes, so stellt die Vollzugsinspektion an ihrem Wohnort dem Gericht einen Antrag auf Aufhebung der Stundung und Vollstreckung der verhängten Strafe oder sein unverdienter Teil.

Der Vorlage ist eine Abschrift des Gerichtsbeschlusses über die Aufschiebung der Strafverbüßung beizufügen.

Selbst ordnungswidriges Verhalten oder Arbeitsdisziplin, die die Anwendung von Verwaltungs- oder Disziplinarmaßnahmen zur Folge hatte, wenn sie nicht mit der Vertragsverletzung gegenüber dem Kind in Zusammenhang stehen, kann nicht als Grundlage für die Aufhebung der Stundung dienen.

Allerdings erst, wenn das Kind 14 Jahre alt ist das Verhalten des Verurteilten während der Zurückstellung, in Verbindung mit anderen Umständen (Art und Grad der öffentlichen Gefahr der begangenen Straftat, Einstellung der Frau zur Erziehung eines Kindes, verbüßte und nicht verbüßte Strafen) sind zu berücksichtigen wenn die Justizvollzugsanstalt dem Gericht einen Antrag auf Freilassung des Verurteilten unterbreitet von der Verbüßung der Reststrafe ab oder den verbleibenden nicht verbüßten Teil der Strafe durch eine mildere Strafart ersetzen oder in eine Justizvollzugsanstalt überweisen.

Verurteilt, von solchen Strafen befreit, Die freie Fahrt zum Wohnort ist in einfachen Standardwagen von Personenzügen und Kabinen der 3. Klasse auf Passagierlinienschiffen vorgesehen.

Schwangere ab dem 5. Monat Schwangerschaft und mit Kindern unter drei Jahren, Minderjährigen unter 16 Jahren, Behinderten und Kranken werden Fahrkarten für Wagen 2. Klasse oder Kabinen der XNUMX. Klasse ausgestellt.

Für den Fall, dass es für diese Richtung keine Eisenbahn- oder Wasserverbindung gibt, erhalten die Befreiten ein Ticket für den Flug- oder Bustransport.

Zur Reisezeit Sie werden mit Lebensmitteln versorgt, und in Ermangelung saisonaler Kleidung und der Mittel für deren Kauf erfolgt die Kleidung auf Kosten des Staates.

Wenn auf dem Privatkonto einer verurteilten Person kein Geld vorhanden ist, kann ihr eine einmalige Geldleistung in Höhe eines Mindestlohns und für Entlassene aus einer Justizvollzugskolonie bis zu zwei Mindestlöhnen gewährt werden.

In Ausnahmefällen der Verurteilte neben dem Wohn- oder Arbeitsort befindet und sich in einer schwierigen Vermögenslage befindet, kann der Justizvollzugsanstalt oder dem Strafvollzugsamt eine zusätzliche Anordnung erteilt werden eine einmalige Zulage von bis zu 1/10 des Mindestlohns.

Bei der Entlassung von Strafgefangenen, die aus gesundheitlichen Gründen fremder Betreuung bedürfen, von Schwangeren und Frauen mit Kleinkindern sowie von Minderjährigen unter 16 Jahren informiert die Anstaltsleitung vorab Angehörige oder andere Personen.

Artikel 83

Ein Bürger, der eine Strafe verbüßt ​​hat, hat das Recht, für Bürger der Russischen Föderation eingerichtet. Von besonderer Bedeutung für die entlassenen Bürger ist das Recht auf Arbeit, Wohnung und Sozialhilfe.

Übungsshows dass Personen, die aus Justizvollzugsanstalten entlassen werden, es vorziehen, sich selbst und ohne die Hilfe staatlicher Stellen einen Arbeitsplatz zu suchen.

Dazu müssen Sie sich an das Arbeitsamt wenden am Wohnort. Gemäß der gemeinsamen Anweisung des Innenministeriums der Russischen Föderation und der Föderalen Arbeitsverwaltung der Russischen Föderation vom 28. September 1992 haben Strafentlassene das Recht auf vorrangige Beschäftigung.

Ein Bürger, der sich beim Arbeitsamt beworben hat, müssen einen Reisepass und ein Bildungsdokument vorlegen. Fehlt ein Reisepass, muss dieser zunächst bei der Polizeidienststelle beantragt werden.

Außerdem wird ein Arbeitsbuch vorgestellt, und bei Abwesenheit - eine Bescheinigung des letzten Arbeitsplatzes. Auch die aus Freiheitsentzug entlassenen Personen legen eine Entlassungsbescheinigung vor.

Der beworbene Bürger wird für eine Stelle ausgewählt und mit seiner Zustimmung wird ein Empfehlungs- oder Empfehlungsschreiben ausgestellt, mit dem er zu dem dort angegebenen Zeitpunkt zur Anmeldung erscheinen muss. Ist die Einstellung aus irgendwelchen Gründen nicht erfolgt, muss die Personalabteilung die Ablehnung schriftlich auf dem Rücken der Überweisung begründen und mit einem Siegel beglaubigen.

Dieses Dokument wird an die Arbeitsverwaltung zurückgegeben, der einen anderen Job sucht.

Angesichts der Tatsache, dass in einigen Regionen des Landes Arbeitslosigkeit herrscht, stellt sich die Frage nach dem Anspruch eines Arbeitslosengeldbefreiten bei Schwierigkeiten mit seiner Beschäftigung.

Arbeitslosengeld beantragen der entlassenen Person muss eine Verdienstbescheinigung der Justizvollzugsanstalt vorliegen.

Nicht behinderte Menschen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen für bestimmte Arbeiten müssen über eine Bescheinigung des VTEC oder der ärztlichen Kontrollkommission über die empfohlenen Arbeiten verfügen.

Die Höhe des Arbeitslosengeldes hängt vom Gehalt des Verurteilten während der Verbüßung der Strafe ab, darf aber auf keinen Fall unter dem festgelegten Mindestlohn liegen.

Die Leistung wird bis zur Klärung der Beschäftigungsfrage gezahlt, jedoch nicht länger als 12 Monate, außer wie gesetzlich vorgesehen.

Befreiter Bürger, wer vor der Verurteilung einen Wohnraum hatte, kann mit Zustimmung der dort lebenden Bewohner zur Anmeldung frei an seinen früheren Wohnort zurückkehren, unabhängig von der Art der begangenen Straftat, der verbüßten Strafdauer, der Zahl der Verurteilungen und der Gründe für die Entlassung.

Die Aufhebung der Beschränkungen für Propiska auf der Grundlage eines Vorstrafenregisters bedeutet nicht das Recht einer freigelassenen Person, an einem beliebigen Ort in Russland zu leben.

In mehreren Großstädten Beschränkungen bei der Registrierung (Propiska) von neu ankommenden Bürgern, die zuvor nicht dort gelebt haben. Sie sind nicht mit dem Vorhandensein eines Vorstrafenregisters verbunden, sie betreffen alle Bürger und werden nur durch die Überfüllung dieser großen Städte verursacht.

Daher können Personen, die während der Strafverbüßung oder nach ihrer Haftentlassung geheiratet haben, bei ihrem Ehegatten gemeldet (angemeldet) werden, unabhängig davon, wo sie vor der Verhaftung gewohnt haben, natürlich mit Zustimmung aller in diesem Wohnbereich lebenden Personen.

84. KONTROLLE ÜBER VON DER STRAFE BEFREITE PERSONEN

Kontrolle spielt eine wichtige Rolle bei der Konsolidierung der Ergebnisse Korrektur und Verhinderung des Rückfalls von Personen, die eine Strafe verbüßt ​​haben.

Das geltende Strafrecht sieht vier organisatorische und rechtliche Formen der Kontrolle vor.

Für militärisches Personal, Kontrolle durch das Kommando militärischer Einheiten und Institutionen durchgeführt. Im Zuge dieser Kontrolle wird geprüft, wie der Bewährungshelfer die ihm vom Gericht übertragenen Pflichten erfüllt - Wohnort nicht wechseln, arbeiten, studieren, bestimmte Orte nicht besuchen, sich wegen Alkoholismus, Drogensucht, Substanz behandeln lassen Missbrauch, Geschlechtskrankheiten, materielle Unterstützung für Familien und andere.

Für Personen, die wegen schwerer Straftaten verurteilt wurden oder wegen vorsätzlicher Straftaten zwei- oder mehrmals verurteilt oder vor der vollen Verbüßung der vom Gericht auf Bewährung verhängten Strafe aus Freiheitsentziehungseinrichtungen entlassen worden sind und während des nicht verbüßten Teils der Verwaltungsstrafe erneut eine vorsätzliche Straftat begangen haben Aufsicht eingerichtet. Sie wird für einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu einem Jahr errichtet.

Bei Bedarf kann sie jederzeit verlängert werden für weitere sechs Monate, jedoch nicht länger als die für die Rückzahlung oder Löschung eines Vorstrafenregisters festgelegten Fristen.

Personen, die der Verwaltungsaufsicht unterliegen Beschränkungen können in Form eines Verbots des Verlassens des Hauses (der Wohnung) zu einer bestimmten Zeit, eines Verbots des Aufenthalts in bestimmten Punkten des Bezirks, der Stadt, eines Verbots oder einer Beschränkung der Zeit der Abreise für persönliche Geschäfte außerhalb des Bezirks angewendet werden , Stadt. Es gelten besondere Einschränkungen für jede Person werden vom Leiter des Organs für innere Angelegenheiten ganz oder teilweise in Abhängigkeit vom Verhalten der beaufsichtigten Person, ihrem Familienstand, Ort und Arbeitszeit und sonstigen Umständen festgelegt. Einschränkungen können von der Behörde für innere Angelegenheiten (in Richtung Milderung oder Stärkung) in Abhängigkeit vom Verhalten der überwachten Person unter Berücksichtigung ihrer Persönlichkeit, Änderungen der Art oder des Arbeitsplans geändert werden.

Steuern Das Verhalten von bedingt Verurteilten während der Probezeit wird durch die Strafinspektion und in Bezug auf Militärangehörige durch das Kommando ihrer Militäreinheiten überprüft.

An der Ausübung der Kontrolle können Beschäftigte anderer Dienste der Organe des Innern und der Justiz beteiligt sein.

Die Justizvollzugsinspektion führt eine Personalakte der Bewährungshelfer und kontrolliert deren Erfüllung der ihnen vom Gericht übertragenen Aufgaben.

Der Bewährungshelfer ist meldepflichtig vor der Justizvollzugsinspektion und der Führung von Truppenteilen über sein Verhalten, zur Erfüllung der ihm vom Gericht übertragenen Aufgaben, zum Erscheinen auf Vorladung zur Justizvollzugsinspektion.

Erscheint ein bedingt Verurteilter ohne triftigen Grund nicht, kann er vorgeführt werden.

Wenn sich eine bedingt verurteilte Person der Überprüfung entzieht die Vollzugsinspektion führt erste Maßnahmen zur Feststellung seines Aufenthaltsortes und der Fluchtgründe durch.

Bei der Verhängung einer bedingten Verurteilung kann das Gericht der bedingt verurteilten Person die Erfüllung bestimmter gesetzlicher Pflichten auferlegen.

85. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER TODESSTRAFE

Todesstrafe - eine im Strafgesetzbuch vorgesehene außergewöhnliche Strafmaßnahme.

Gemäß Art. 20 der Verfassung der Russischen Föderation kann sie nur für besonders schwere Verbrechen errichtet werden, die in das Leben eingreifen.

Im Strafgesetzbuch ist diese Maßnahme in den Sanktionen von fünf Verbrechen enthalten: Mord (Artikel 105 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation); Eingriff in das Leben eines Staatsmanns oder einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens (Artikel 277 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation), Eingriff in das Leben einer Person, die die Justiz oder Ermittlungen durchführt (Artikel 295 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation); Eingriff in das Leben eines Vollzugsbeamten (Artikel 317 des Strafgesetzbuchs der Russischen Föderation); Völkermord (Artikel 357 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation).

Nach dem Beitritt zum Europarat Die Russische Föderation hat das Protokoll Nr. 6 zur Europäischen Menschenrechtskonvention über die Abschaffung der Todesstrafe in Friedenszeiten unterzeichnet. Dieses Protokoll tritt jedoch in Kraft, nachdem es von der Bundesversammlung der Russischen Föderation ratifiziert und vom Präsidenten Russlands unterzeichnet wurde. Bisher wurde dieses Protokoll nicht ratifiziert.

Am 2. Februar 1999 befasste sich das Verfassungsgericht der Russischen Föderation mit der Frage der Möglichkeit der Verhängung der Todesstrafe in Russland.

Er erkannte an, dass, da eine Person, die einer Anklage gemäß einem Artikel angeklagt ist, der die Todesstrafe als Sanktion vorsieht, das Recht gemäß Teil 2 von Art. 20 der Verfassung der Russischen Föderation zur Prüfung seines Falls durch Geschworene, und solche Gerichte werden nicht in allen Subjekten der Föderation geschaffen, Bürger, die in verschiedenen Regionen vor Gericht gestellt werden, werden in eine ungleiche Position gebracht.

Daher erkannte das Verfassungsgericht an, dass bis zur Einführung von Geschworenengerichtsverfahren in allen Regionen Russlands die Todesstrafe von keinem Gericht der Russischen Föderation verhängt werden kann.

Die Todesstrafe steht Frauen nicht zu Jugendliche und Männer, die zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung das 65. Lebensjahr vollendet haben.

Das Gesetz regelt nicht die Frist, innerhalb derer die Strafe zu vollstrecken ist. Vom Zeitpunkt des Inkrafttretens bis zur Durchsetzung vergeht nicht selten ein recht langer Zeitraum, teilweise in Jahren gerechnet.

Nach der Verurteilung Die zum Tode Verurteilten tragen Kleider mit besonderem Design. Der Verurteilte kann einen Begnadigungsantrag an den Präsidenten der Russischen Föderation richten. Ein Antrag auf Begnadigung wird über die Verwaltung der die Strafe vollstreckenden Anstalt oder Körperschaft gestellt.

Gleichzeitig wird die Vollstreckung der Strafe bis zu einer Entscheidung des Präsidenten der Russischen Föderation ausgesetzt.

Wenn der Verurteilte sich weigert, einen Antrag zu stellen auf Begnadigung durch die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt wird unter Mitwirkung der Staatsanwaltschaft ein entsprechendes Gesetz ausgearbeitet.

Allerdings Rücksicht Die Ausstellung des Begnadigungsantrags an zum Tode Verurteilte ist obligatorisch, unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit seines Antrags. Die Verwaltung der Anstalt, in der der Verurteilte untergebracht ist, ist verpflichtet, das Präsidium über neue Umstände zu informieren, die für die Prüfung der Begnadigung wichtig sind: eine schwere Krankheit des Verurteilten, die Begehung einer neuen Straftat.

Das Urteil wird erst vollstreckt, nachdem die Verwaltung der Einrichtung, in der die verurteilte Person festgehalten wird, die Schlussfolgerungen des Vorsitzenden des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation und des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation erhalten hat in Ermangelung von Protestgründen gegen das Urteil des Gerichts in der Aufsichtsanordnung und das Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation über die Verweigerung der Begnadigung.

86. RECHTSSTATUS DER ZUR TODESSTRAFE VERURTEILTEN

Erstmals in Art. 20 der Verfassung der Russischen Föderation verankert das Recht der Bürger auf Leben und besagt, dass Schuldige nur für besonders schwere Verbrechen gegen das Leben zum Tode verurteilt werden können.

Eine solche Gesetzesformel weist darauf hin, dass es nicht nur um den in Teil 2 der Kunst vorgesehenen Mord geht. 105 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, aber auch über andere Verbrechen, deren Gegenstand das menschliche Leben ist.

Im Strafgesetzbuch der Russischen Föderation ist diese Maßnahme in den Sanktionen für vier weitere Verbrechen enthalten, die der Gesetzgeber in verschiedenen Kapiteln verhängt hat: Eingriff in das Leben eines Staatsmanns oder einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens (Artikel 277), Eingriff in das Leben einer Person, Rechtspflege oder Ermittlungsverfahren (Art. 295), Eingriff in das Leben eines Vollzugsbeamten (Art. 317), Völkermord (Art. 357). Gleichzeitig sehen die Sanktionen in allen Fällen alternativ eine lebenslange Freiheitsstrafe und eine Freiheitsstrafe für einen bestimmten Zeitraum (bis zu 20 Jahren) vor.

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob dies bedeutet, dass zum Zeitpunkt des Beitritts zum Europarat in unserem Land die Vollstreckung von Todesurteilen automatisch ausgesetzt wird.

Wenn Sie einer bestehenden Organisation beitreten, Russland als neues Mitglied muss er seine Gründungsprinzipien anerkennen.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob ein neu in den Europarat aufgenommenes Mitglied möglicherweise Meinungsverschiedenheiten mit seinen anderen Mitgliedern hat oder ob alle Mitglieder des Europarates absolut die gleichen Lösungsansätze für alle Probleme haben sollten.

In der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte, im Gegensatz zu Protokoll Nr. 6, heißt es: „Niemand darf vorsätzlich des Lebens beraubt werden, außer zur Vollstreckung eines von einem Gericht verhängten Todesurteils für ein Verbrechen, für das das Gesetz eine solche Bestrafung vorsieht“ (Artikel 1 Absatz 2). Das bedeutet, dass die Konvention selbst im Gegensatz zu Protokoll Nr. 6 die Beibehaltung der Todesstrafe in keinem europäischen Staat grundsätzlich ausschließt.

Das Strafgesetzbuch sieht vor eine Reihe von Rechten zum Tode verurteilt. Diese Rechte müssen ihm erklärt werden.

Der Verurteilte hat sowohl vor als auch nach Inkrafttreten des Urteils das Recht, die erforderlichen zivilrechtlichen und ehelichen und familiären Beziehungen zu formalisieren. Dies kann sich auf die Testamentsvollstreckung, einen Schenkungsvertrag, Verkauf und Kauf, die Eintragung der Eheschließung, die Anerkennung der eigenen Person als Vater eines Kindes, einschließlich eines ungeborenen Kindes, beziehen.

Er kann zur Besorgung seiner Geschäfte eine Vollmacht erteilen.

Um Rechtshilfe zu erhalten, hat der Verurteilte das Recht auf Treffen mit einem Verteidiger, d. h. mit einem Anwalt oder einer anderen zur Rechtshilfe berechtigten Person, ohne Begrenzung der Anzahl und Dauer.

Zum Tode verurteilte Gefangene haben das Recht, ohne Einschränkung Briefe zu senden und zu empfangen. Gesendete und empfangene E-Mails werden zensiert.

Strafgefangene dürfen Zeitungen und Bücher aus der Bibliothek der Freiheitsentzugsanstalten benutzen.

Sie können Produkte über das Verwaltungspersonal kaufen Lebensmittel im Lager des Freiheitsentzugsortes in Höhe von bis zu 20 % des Mindestlohns. Vor Inkrafttreten des Urteils können Angehörige für sie im selben Geschäft Überweisungen kaufen, die ihnen von der Verwaltung ausgehändigt werden.

Nach Inkrafttreten des Urteils können Verurteilte ein Paket oder Paket und ein Paket pro Jahr erhalten.

87. VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG DER TODESSTRAFE

Todesstrafe ist die härteste Strafe, die dem Gesetz bekannt ist

Die Todesstrafe wird nicht öffentlich durch ein Erschießungskommando vollstreckt.

Hinrichtungen werden in bestimmten, sogenannten „Hinrichtungen“, Untersuchungshaftanstalten und Gefängnissen vollzogen.

Ein zum Tode Verurteilter hat das Recht das Urteil anzufechten.

Aber selbst wenn keine Beschwerde vorliegt, wird die Richtigkeit der Verurteilung durch Aufsicht des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation und der Generalstaatsanwaltschaft überprüft, die ihre Stellungnahmen zur Richtigkeit der Anwendung der Todesstrafe abgeben.

Beschwerde bei einem Verurteilten einreichen, auch im Wege der Aufsicht, den Strafvollzug bis zum Eingang einer Antwort der zuständigen Behörde aussetzt.

Nach Inkrafttreten des Urteils kann der Verurteilte einen Begnadigungsantrag an den Präsidenten der Russischen Föderation richten.

Weigert er sich, um Begnadigung zu bitten, wird unter Beteiligung der Staatsanwaltschaft ein entsprechendes Gesetz ausgearbeitet.

Aber sowohl beim Schreiben einer Petition als auch bei Ablehnung des Verurteilten die Frage Begnadigung wird immer noch vom Präsidenten der Russischen Föderation erwogen.

Nach Abweisung aller Beschwerden und Begnadigungsgesuche oder wenn der Präsident die Begnadigung des Verurteilten ablehnt, unterliegt das Urteil der Vollstreckung.

Verwaltung der Institution, in dem der Verurteilte festgehalten wird, ist verpflichtet, die Behörden, bei denen der Begnadigungsantrag geprüft wird, unverzüglich über neue Umstände zu informieren, die für die Prüfung eines solchen Antrags von Bedeutung sind - Tod oder schwere Krankheit des Verurteilten, der Begehung einer neuen Straftat durch ihn, die Änderung oder Aufhebung des Gerichtsurteils.

Zum Tode Verurteilte müssen regelmäßig von der Staatsanwaltschaft besucht werden.

Unter den Rechten, die dem Verurteilten gewährt werden (und die ihm erklärt werden sollten), muss die Möglichkeit der Formalisierung des erforderlichen Zivilrechts sowie der Ehe- und Familienbeziehungen genannt werden. Dies kann sich auf die Testamentserrichtung, die Eintragung einer Eheschließung oder die Anerkennung als Vater eines Kindes beziehen.

Um Rechtsbeistand zu erhalten, hat eine verurteilte Person das Recht auf Treffen mit einem Anwalt ohne Beschränkungen hinsichtlich Anzahl und Dauer; wenn beide Personen dies wünschen, auch privat. Das Gesetz regelt nicht die Frist, innerhalb derer die Strafe vollstreckt werden muss.

Das Urteil bringen Die Hinrichtung wird einem bestimmten Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt oder einem Kontrolleur anvertraut, der über gute Schießfähigkeiten und eine stabile Psyche verfügt.

Vollstreckung der Todesstrafe in Bezug auf mehrere Verurteilte wird sie für jeden von ihnen getrennt und in Abwesenheit der anderen durchgeführt.

Vor dem Vollzug der Strafe werden noch einmal die Identität des Verurteilten und das Fehlen einer psychischen Erkrankung überprüft.

Liegt bei der verurteilten Person eine psychische Störung vor, wird die Vollstreckung der Strafe ausgesetzt und das Gericht, das die Strafe gefällt hat, benachrichtigt.

Bei der Ausführung des Satzes ist es notwendig der Staatsanwalt, der Leiter der Anstalt, in der die Todesstrafe vollstreckt wird, und der Arzt, der den Tod bescheinigt, anwesend sind.

Über den Vollzug der Strafe wird ein Protokoll erstellt, das von allen genannten Personen unterzeichnet wird.

Institutionsverwaltung, der das Urteil vollstreckt hat, benachrichtigt das Gericht, das es gefällt hat, sowie einen der nahen Angehörigen des Verurteilten.

Die Leiche wird nicht zur Bestattung freigegeben und der Ort ihrer Bestattung wird nicht gemeldet.

88. DURCHSETZUNG IN DEN USA

In den USA zeichnet sich ein eher gemischtes Bild der Kombination ab unterschiedliche Systeme bei der Organisation des Vollzugs von Freiheitsstrafen im Gesamtstaat und in den einzelnen Bundesländern.

Die häufigsten Strafen sind Geld-, Bewährungs- und Freiheitsstrafe.

Die Institution der Bewährung ähnelt im Wesentlichen der in Russland geltenden strafrechtlichen Institution der Bewährung und ist ihrem eigentlichen Inhalt nach eine Form der strafrechtlichen Bestrafung, die nichts mit einer Freiheitsstrafe zu tun hat. Zwingende Bewährungsvoraussetzungen sind das Unterlassen einer neuen Straftat nach Bundes- oder Landesrecht während der Bewährungszeit.

Wenn gleichzeitig mit einer Bewährungsstrafe tritt die Geldstrafe in Kraft, die Zahlung der Geldbuße wird auch zur Bewährungsauflage.

Darüber hinaus können vom Gericht festgelegte alternative Bewährungsbedingungen Folgendes umfassen:

- materielle Unterstützung für Personen, die vom Verurteilten abhängig sind, sowie die Erfüllung anderer familiärer Verpflichtungen;

- Umsetzung der Restitution in Bezug auf das Opfer;

- gewissenhaftes Arbeiten, Absolvieren einer Berufsausbildung, um anschließend geeignete Arbeiten zu verrichten;

- Verzicht auf eine bestimmte Ausübung eines Berufs, Geschäfts oder einer Arbeit;

- den Besuch bestimmter Orte und die Kommunikation mit bestimmten Personen zu unterlassen;

- Verzicht auf übermäßigen Konsum von Alkohol oder Betäubungsmitteln und anderen kontrollierten Substanzen, die von einem speziellen medizinischen Personal nicht autorisiert wurden;

- Verzicht auf den Besitz eines Zerstörungsgeräts, von Schusswaffen oder anderen gefährlichen Waffen;

- sich einer kostengünstigen medizinischen, psychiatrischen oder psychologischen Behandlung (auch bei Alkoholismus, Drogensucht) mit ggf. Aufenthalt in einer vom Gericht bezeichneten Einrichtung unterziehen.

Wenn der Verurteilte während seiner Abreise gegen die Bewährungsbedingungen verstößt, kann das Gericht auf Initiative der Bewährungshilfe folgende Entscheidungen treffen:

1) Fortsetzung der Probezeit mit oder ohne Verlängerung ihrer Laufzeit, mit oder ohne Änderung der Bedingungen;

2) die Bewährungsstrafe aufzuheben und eine andere Strafe zu verhängen, die für die begangene Straftat verhängt werden kann.

Die häufigste strafrechtliche Bestrafung in den Vereinigten Staaten ist eine Strafe. Die Geldbuße ist sofort zu zahlen, es sei denn, das Gericht verlangt bei der Urteilsverkündung die Zahlung bis zu einem bestimmten Termin oder legt einen Ratenzahlungsplan mit bestimmten Zahlungsterminen fest.

Die Zahlung der Geldbuße gilt als verspätet, wenn ein Teil davon nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit bezahlt wird und die Verspätung mehr als 90 Tage beträgt, gilt die Vertragsstrafe als nicht bezahlt.

Eine Person, die zu einer Geldstrafe verurteilt wurde wer die Fristen für den Strafvollzug gewissenhaft eingehalten hat, kann beim Gericht beantragen, dass der Ratenzahlungsplan für die Geldbuße um höchstens zwei Jahre verlängert oder die Zahlung des nicht gezahlten Teils eingestellt wird die Geldstrafe.

Vollstreckung der Bestrafung in Form von Freiheitsentzug wird in den Vereinigten Staaten in Exekutivinstitutionen durchgeführt, zu deren System Bundesgefängnisse, Staatsgefängnisse und lokale (Landkreis- und Gemeinde-) Gefängnisse gehören.

89. VOLLSTRECKUNG VON STRAFEN IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH

Das Verfahren und die Bedingungen für die Vollstreckung einer Strafe im Vereinigten Königreich werden nach den Bestimmungen des Fall- und Gesetzesrechts (Straf-, Strafprozess-, Strafvollzugs-) Recht durchgeführt.

In Großbritannien zu Maßnahmen nicht mit Freiheitsentzug verbunden sind Strafaussetzung, Bewährung, Erbringung von Dienstleistungen für die Gesellschaft.

Zwecke der Bestrafung vor seiner Ernennung erreicht. Der Crown Court oder der Magistrates' Court kann die Verurteilung für einen Zeitraum von höchstens sechs Monaten nach der Anklageerhebung aussetzen.

Eine andere Art von Bestrafung Eine Alternative zur Freiheitsstrafe ist die Bewährung. Das Gericht erlässt unter Berücksichtigung der Straftat, der Identität des Täters und anderer Umstände eine Bewährungsverfügung, wonach die verurteilte Person für einen durch die Verfügung bestimmten Zeitraum (von einem bis XNUMX Jahre).

Das Gericht kann dem Verurteilten Pflichten auferlegen, was zu seinem guten Benehmen und der Rückfallprävention beitragen soll. Gleichzeitig ist der Verurteilte verpflichtet, in einem Justizvollzugsheim, einer Justizvollzugsanstalt oder einer anderen Einrichtung zu leben.

Auf Anordnung des Gerichts auf Bewährung kann verlangen, dass der Verurteilte eine Kindertagesstätte besucht.

Bei Verstößen gegen die Bewährungsauflagen kann das Gericht:

1) den Sträfling vorladen;

2) einen Haftbefehl erlassen;

3) der verurteilten Person eine Geldstrafe auferlegen.

Das Gericht, das festgestellt hat, dass die verurteilte Person keine Bewährung mehr benötigt, kann auf der Grundlage des Antrags der verurteilten Person oder eines Vertreters der Bewährungshilfe eine Anordnung zur Überführung von der Bewährung in die bedingte Entlassung (für die verbleibende Bewährungszeit) erlassen ), sofern in diesem Zeitraum keine neue Straftat begangen wurde.

Eine schwere Form der Bestrafung ohne Freiheitsstrafe ist die Anordnung "Über die Erbringung von Dienstleistungen für die Gesellschaft", die in der Erbringung freier Arbeit (von 40 bis 240 Stunden) besteht.

Diese Bestellung wird mit Zustimmung des Täters und bei Vorliegen von Bedingungen für seine tatsächliche Vollstreckung ernannt. Die Ausführung der Anordnung erfolgt durch die Bewährungshilfe. Ein Verurteilter, für den eine Anordnung zur Erbringung von Dienstleistungen für die Gesellschaft in Kraft getreten ist, ist verpflichtet, den Bewährungsdienst über den Wohnsitzwechsel zu informieren sowie diese Arbeit und zu einem vom Leiter der Gesellschaft angegebenen Zeitpunkt auszuführen Bewährungshilfe. Die Arbeit geht weiter in der Regel innerhalb eines Jahres.

Wenn eine verurteilte Person die Anforderungen einer Anordnung für gemeinnützige Arbeit nicht erfüllt, kann das Magistrates' Court oder das Crown Court Straf- oder andere Maßnahmen gegen die verurteilte Person verhängen sowie diese (gemäß der Zuständigkeit des Gerichts) aufheben bestellen und zu einer anderen Bestrafung gehen.

Britisches Strafvollzugssystem besteht aus zentralen und lokalen Gefängnissen.

Örtliche Strafvollzugsanstalten (Bezirksgefängnisse, Stadtgefängnisse) halten Personen fest, die auf ihren Prozess und ihre Verurteilung warten.

Darüber hinaus verbüßen die Hauptkategorien von Kriminellen hier Strafen:

- zu kurzen Freiheitsstrafen verurteilt;

- Verurteilt wegen Nichtzahlung von Geldbußen, Schulden und anderen geringfügigen Straftaten.

Das Netzwerk dieser Einrichtungen ist immer noch relativ klein (weniger als 1/4 des Strafvollzugssystems), nimmt aber weiter zu, da es den Staat weniger kostet als geschlossene Gefängnisse und es den Gefangenen ermöglicht, sozial nützliche Verbindungen zur Außenwelt aufrechtzuerhalten.

90. VOLLSTRECKUNG DER STRAFE IN FRANKREICH

Frankreich ist der Geburtsort des kontinentalen Rechtssystems.

Anders als in Großbritannien sind in Frankreich die historischen Quellen von Straf-, Strafprozess- und Strafvollzugsnormen keine Präzedenzfälle, sondern kodifizierte Gesetze und Verordnungen.

Das System der strafrechtlichen Sanktionen nach dem neuen französischen Strafgesetzbuch besteht aus drei Teilen, die sich auf nach Schweregrad klassifizierte Straftaten konzentrieren: Verbrechen, Straftaten, Straftaten.

Zur Begehung eines Verbrechens können ernannt werden: lebenslange Haft oder lebenslange Haft; Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 30 Jahren; Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren.

Straftaten ziehen Korrekturstrafen nach sich:

1) Freiheitsstrafe (für eine Dauer von höchstens sechs Monaten, einem Jahr, zwei, drei, fünf, sieben, zehn Jahren);

2) fein;

3) eine Geldstrafe in Form von Bußgeldtagen.

Die Begehung einer Straftat kann folgende Strafen nach sich ziehen:

- fein;

- Entzug oder Einschränkung von Rechten.

Strafe in Form von Bußgeldern besteht darin, dass der Verurteilte einen Betrag in die Staatskasse einzahlen muss, dessen Gesamtbetrag sich aus der Bestimmung des Tagesbeitrags durch den Richter ergibt, multipliziert mit der festgelegten Anzahl von Tagen.

Die Höhe jedes Straftages unter Berücksichtigung des Einkommens und der Verpflichtungen des Beklagten ermittelt. Die Anzahl der Bußgeldtage wird unter Berücksichtigung der Umstände der Straftat festgelegt (maximal 360).

Total in Ordnung ist nach Ablauf der der Anzahl der zugeteilten Straftage entsprechenden Frist zu entrichten.

Vollständige oder teilweise Nichtzahlung dieser Betrag zieht die Freiheitsstrafe der verurteilten Person für einen Zeitraum nach sich, der der Hälfte der unbezahlten Geldstrafentage entspricht. Die Haft erfolgt in diesem Fall im Strafvollzugsverfahren in Form der Freiheitsstrafe.

Bestrafung in Form von Arbeitsleistung im öffentlichen Interesse kann nicht gegen den Willen des Täters oder in dessen Abwesenheit bei der Gerichtsverhandlung bestellt werden. Die Amtszeit für Arbeiten im öffentlichen Interesse beträgt höchstens 18 Monate. Sie endet mit der Erledigung des gesamten Arbeitsumfangs. Bei Vorliegen schwerwiegender medizinischer, familiärer, beruflicher oder sonstiger Gründe kann die Strafvollstreckung vom Vollstreckungsrichter des Bezirks, in dem der Verurteilte seinen ständigen Aufenthalt hat, oder vom Vollstreckungsrichter ausgesetzt werden des Gerichts.

Die Arbeit im öffentlichen Interesse wird von Strafgefangenen unter Berücksichtigung der gesetzlichen und satzungsrechtlichen Bestimmungen über Nachtarbeit, Hygiene, Sicherheitsmaßnahmen, Frauen- und Jugendarbeit verrichtet.

Folgende Arten der Rechtsentziehung oder -einschränkung können der Begehung einer Straftat folgen: 1) Entzug des Führerscheins für einen Zeitraum von höchstens fünf Jahren; 2) Fahrverbot für bestimmte Fahrzeuge für denselben Zeitraum; 3) Annullierung eines Führerscheins mit einem Verbot von bis zu fünf Jahren, die Erteilung neuer Rechte zu beantragen.

Das Gericht kann eine Strafe in Form einer vorübergehenden (bis zu zehn Jahren bei einer Straftat, bis zu fünf Jahren bei einer Straftat) Entziehung der politischen, bürgerlichen und familiären Rechte verhängen. Der vorübergehende Entzug des aktiven und passiven Wahlrechts bedeutet zugleich ein Berufsverbot im öffentlichen Dienst.

Autor: Kakovkina Ye.N.

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Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Kleber - nicht abreißen 06.10.2006

Mikrobiologen der University of Bloomington (USA) haben ein Bakterium gefunden, das in schnellen Strömungen lebt und sich an Steinen festsetzen muss, damit es nicht von der Strömung mitgerissen wird.

Am Ende der Bakterienzelle befindet sich ein Stiel, der dank des an seinem Ende freigesetzten Hochleistungsklebers fest am Stein haftet. Durch die Messung der Kraft, die erforderlich ist, um Bakterien mit einem Mikromanipulator von Glas abzureißen, fanden die Wissenschaftler heraus, dass ein Klebstoff von einem Quadratmillimeter ein Gewicht von 7 Kilogramm tragen würde.

Die besten derzeit verwendeten Klebstoffe halten einer Lücke von 1 bis 8 Kilogramm stand. Und es ist sehr wichtig, dass der Bakterienkleber auf nassen Oberflächen funktioniert. Die Zusammensetzung des Klebers ist noch nicht vollständig entschlüsselt, basiert aber auf Polysacchariden.

Es wird davon ausgegangen, dass sich die Herstellung von Wunderkleber gentechnisch etablieren und beispielsweise in der Chirurgie einsetzen lässt, da Polysaccharide im Körper nach und nach aufgenommen werden.

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