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Lufthydraulisches Raketenflugzeug. Tipps für einen Modellbauer

Modellierung

Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung

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Das Modell eines Raketenflugzeugs mit lufthydraulischem Triebwerk gehört zum einfachsten Typ, ermöglicht aber die Durchführung vieler Experimente und vor allem das visuelle Kennenlernen des Funktionsprinzips eines Strahltriebwerks.

Die Modellierung sollte beim Motor beginnen. Abbildung 1 zeigt die Grundzeichnung und die Hauptabmessungen – Durchmesser und Höhe – sind der Tabelle entsprechend dem gewählten Motortyp entnommen. In unserem Fall wird es Motor Nummer 1 sein. Nehmen Sie einen zylindrischen Rohling mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Länge von bis zu 200 mm. Nehmen Sie Glasfaser, schneiden Sie sie in lange, schmale Streifen mit einer Breite von 10 bis 15 mm und wickeln Sie den mit Epoxidharz imprägnierten Rohling nacheinander Schicht für Schicht ein.

Lufthydraulisches Raketenflugzeug
Zeichnung eines lufthydraulischen Raketenflugzeugs

Die Wandstärke des Gehäuses 1 sollte 3 mm nicht überschreiten. Kleben Sie von außen noch ein paar Windungen 6 mm breites Glasfaserband an die Wand. Es wird Sicherungsring 4 erhalten.

Wenn das Harz aushärtet, entfernen Sie den resultierenden Zylinder aus dem Rohling. Und um es einfacher zu machen, bestreichen Sie die Oberfläche des Rohlings vor dem Kleben mit einer dünnen Schicht Mastix.

Drehen Sie den Stopfen 2 und die Düse 3 auf einer Drehbank aus Buche oder Birke. Ab dem Ende muss der Stopfen zusätzlich mit einer Schicht aus mit Epoxidharz imprägnierten Bändern verstärkt werden. 5. Die Oberflächen der an der Motorwand anliegenden Holzteile mit Epoxidharz schmieren und wie in der Abbildung gezeigt befestigen. Der Motor ist fertig.

Das Hauptmaterial für die Herstellung eines Raketenflugzeugs sind Papier- und Kiefernholzlatten. Wenn Sie sich für Motortyp Nr. 1 entschieden haben, bereiten Sie einen zylindrischen Rohling mit einem Durchmesser von 21,2 mm vor. Wickeln Sie mehrere mit Klebstoff vorgefettete Papierschichten darauf. Entfernen Sie die entstandene zylindrische Hülle und kleben Sie einen Papierkegel darauf. Sie haben eine Verkleidung für den Motor. Hobeln Sie den Rumpf des Raketenflugzeugs aus einer Kiefernlatte. An dessen verdicktem Ende wird eine Verkleidung festgeklebt. Und der Stabilisator und der Kiel aus Zeichenpapier werden sorgfältig am gegenüberliegenden Ende des Rumpfes befestigt.

Schneiden Sie aus Whatman-Papier zwei Ebenen der Flügel aus und kleben Sie sie auf beide Seiten des Holms – eine Kiefernschiene mit den Maßen 2 x 8 x 300 mm. Die Flügel sollten leicht nach oben gebogen sein. Kleben Sie die fertigen Flügel ebenfalls auf den Rumpf. Jetzt können Sie mit der Herstellung des Launchers beginnen.

Seine Haupteinheit ist ein Empfänger, ein Behälter zur Speicherung von Druckluft. In Abbildung 2a ist der Empfänger in Nahaufnahme dargestellt. Nehmen Sie eine Dose Kaffee oder Lutscher, schließen Sie den Deckel fest und verschließen Sie ihn gut. Beschichten Sie dann das Glas mit Epoxidharz und umwickeln Sie es mit Glasfaserbändern. Die verstärkte Dose hält nun einem Innendruck von bis zu 10-12 atm stand.

Lufthydraulisches Raketenflugzeug
Starter-Installation (zum Vergrößern anklicken)

Motortyp D - Innendurchmesser des Motors L - maximale Länge des Motors Die in den Motor eingefüllte Wassermenge Zulässiger Motordruck
 I 15 mm 70 mm 20 ml 3 kg / cm²
 II 20 mm 100 mm 50 ml 6 kg / cm²
 III 25 mm 150 mm 80 ml 9 kg / cm²

Bohren Sie drei Löcher in den Boden, die Wand und den Deckel des Glases. Stecken Sie den Nippel von der Autoflasche in den unteren, das Manometer von der Gartenspritze in den seitlichen und das Metallrohr mit dem Dosierventil vom Sauerstoffkissen in den oberen. Umwickeln Sie die Verbindungsstellen der Teile mit mit Epoxidharz imprägniertem Glasgewebefaden.

Stecken Sie auf einer Länge von 70 mm ein Sicherungsblech auf das obere Rohrende und verlöten Sie es mit dem Rohr (Abb. 26 und 2c). Zusätzlich benötigen Sie einen Gummistopfen und einen Sicherheitsclip. Machen Sie die Backen der Klemme aus 2 mm dickem Stahlblech, legen Sie sie auf die Sicherungsplatte und befestigen Sie sie mit einer Feder.

Installieren Sie drei Führungen auf der Platte (Abb. 2d) und fertigen Sie Platten und Gestelle dafür aus Zinn an. Die Führungen unterstützen das Raketenflugzeug im Moment des Starts und können je nach Triebwerkstyp neu angeordnet werden. Aufnahme, Verriegelungsplatte und Schienen sind in einem Drehring befestigt und auf einer quadratischen Grundfläche (600 x 600 mm) aus Spanplatte montiert.

Machen wir uns mit der Reihenfolge der Markteinführung des Modells vertraut. Pumpen Sie den Empfänger mit einer manuellen Autopumpe mit Druckluft auf. Sein Volumen reicht für mehrere Starts. Füllen Sie den Motor mit Wasser – genau so viel, wie in der Tabelle angegeben. Neigen Sie das Mobilteil nach unten. Setzen Sie den Motor in die Verkleidung des Raketenflugzeugs ein und montieren Sie das Raketenflugzeug auf den Schienen. Die Motordüse sollte genau auf dem Gummistopfen sitzen. Fassen Sie den Stützring mit den Sicherheitsbacken an und stecken Sie einen Stift mit einem mindestens einen Meter langen Kabel ein.

Nachdem Sie das Raketenflugzeug streng vertikal installiert haben, drehen Sie das Ventil des Dosierventils und füllen Sie den Motor mit Druckluft auf den in der Tabelle angegebenen Druck. Jetzt zählen: 5, 4, 3, 2, 1! Ziehen Sie den Stift und das Raketenflugzeug rast in den Himmel.

Autor: A. Dyuka

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