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Hubschrauber-Timer-Modell. Tipps für einen Modellbauer

Modellierung

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In den Flugzeugmodellkreisen des Hauses der Pioniere des Kominternowski-Gebiets, am regionalen SUT und in der Charkower Sekundarschule Nr. 112 wird seit mehreren Jahren an Koaxialmodellen von Hubschraubern gearbeitet. Ihre Designs sind unterschiedlich, aber sie fliegen alle gleichmäßig. Das unten beschriebene Modell ist eine der neuesten Modifikationen. Beim Experiment-78-Wettbewerb in der Klasse der zeitgesteuerten Hubschraubermodelle belegte sie den ersten Platz.

Das Modell (Abb. 1) ist in Koaxialbauweise mit unten montiertem KMD-2,5-Motor gefertigt. Zugschraube Ø 250 mm und Steigung 70 mm. Das Fluggewicht des Modells beträgt 770 g.

Das Modell verfügt über ein Drei-Säulen-Fahrwerk. Die vordere Strebe aus Bambus Ø 4-5 mm wird mit Harz in den vorderen Teil des Rumpfes eingeklebt. Die hinteren bestehen aus 1 mm starkem Duraluminium und sind am Heckausleger befestigt, auf den eine nachgebildete Turbineneinheit aus einer Balsaplatte geklebt ist.

Hubschrauber-Timer-Modell
(zum Vergrößern klicken)

Hubschrauber-Timer-Modell

Hubschrauber-Timer-Modell
(zum Vergrößern klicken)

Reis. 1. Diagramm des Hubschraubermodells: 1 - Rumpfrohr (Ø 22x15), 2 - Rotorwelle, 3 - Rotornabe, 4 - Axialscharnier des Blattes, 5 - Blattwinkelbegrenzer, 6 - Blatt, 7 - Gegengewicht, 8 - Kabel, 9 - Gleitlager, 10 - Tankmotorrahmen, 11 - Motor mit Propeller, 12 - Motorgegengewicht, 13 - Fahrgestell, 14 - Dreiecksplatte, 15 - Klemme.

Der Rotor ist dreiblättrig. Klingenprofil B-6308, Koordinaten sind in der Tabelle angegeben.

Koordinatentisch

Die Klingen 6 bestehen aus Balsa. Die Vorder- und Hinterkanten bestehen aus 2 mm starkem Lindenholz. Die Oberfläche wird sorgfältig bearbeitet, mit 0,025 mm dickem Glasgewebe auf flüssigem Epoxidharz bedeckt und mit Pentaphthalfarbe lackiert. Entlang der gesamten Klinge verläuft ein Lindenholzholm mit variablem Querschnitt, der sich am Ende verjüngt. Im Wurzelteil ist eine Stahlachse Ø 4 mm eingeklebt, um die Klinge in der Buchse zu sichern. An den Stellen, an denen die Achse eingeklebt ist und oben und unten Gegengewichte angebracht sind, werden 1 mm dicke Sperrholzplatten auf die Klinge geklebt.

Gegengewichte 7 – aus 2 mm dickem Sperrholz, beschichtet mit AK-20-Lack und lackiert mit Pentaphthalfarbe. Zur Befestigung an der Klinge sind in deren Wurzelteil zwei M2-Stifte eingeklebt. Die 10-g-Gewichte werden mit einer M3-Schraube und Mutter am Gegengewicht aufgehängt. Die Stangen von ihnen aus einem Kabel Ø 0,3 mm gehen zur Rotorwelle, bestehend aus einem Duraluminiumrohr Ø 9,9, 240 mm lang. Die Befestigung der Kabel 8 erfolgt über eine Klemme 15 und eine Dreiecksplatte 14.

Alle Teile der Rotornabenbaugruppe bestehen aus D16T-Duraluminium. Die Hülse 3 selbst wird auf einer Drehbank gedreht. Diese Herstellungsmethode ermöglicht es, den „Tulpen“-Winkel der Klingen (4°) und den Winkel zwischen ihnen (120°) sehr genau zu erfassen. Beachten Sie, dass die genaue Fixierung der Winkel bei der Anpassung des Modells eine sehr wichtige Rolle spielt. Begrenzer 5 dienen zur Einstellung der Einbauwinkel der Rotorblätter im Motorflug und im Autorotationsmodus.

Hubschrauber-Timer-Modell
Reis. 2. Befestigen des Blattes an der Rotorbuchse (zum Vergrößern anklicken): 1 – Rotorbuchse, 2 – Stift, 3 4, 5 – Splinte, 6 – Sicherungsscheibe, 7 – Stange, 8 – Blattachse, 9 – Blattscharnier Buchse, 10 - Klingen-Einbauwinkelbegrenzer, 11 - Klinge.

Hubschrauber-Timer-Modell
Reis. 3. Gleitlager: 1 - Gehäuse (D16T), 2 - Hülse (St.)

Die Montage der Befestigungspunkte für Blatt und Rotornabe 3 erfolgt wie folgt. Die Stangen 7 (siehe Abb. 2) werden in die Rotorbuchse 1 eingesetzt. In diesem Fall werden die Löcher darin kombiniert. In die Löcher Ø 3 mm werden die Stifte 2 gesteckt, die beidseitig mit Splinten Ø 0,8 mm gesichert werden. Diese Splinte werden abgeschert, wenn das Blatt den Boden berührt, wodurch der Propeller geschont wird. Auf die Achse 8 ist eine Buchse 9 aufgesetzt, die mit einer Unterlegscheibe und einem Stift so gehalten wird, dass das axiale Spiel eine freie Drehung der Schaufeln 11 ermöglicht.

Die Buchsen 9 werden in die Stange 7 eingesetzt und mit einer Spannzange des Begrenzers 10 festgezogen, die zunächst auf die Stange gesteckt wird. Anschließend werden mit M2-Schrauben in den Begrenzerbeinen die Anstellwinkel der Flügel im Bereich von +22 bis -7° eingestellt. Diese Position des Begrenzers ist endgültig festgelegt. Die montierte Buchse wird mit einer Spannzange am Modellschaft befestigt.

Heutzutage müssen Hubschrauber Halbkopien mit einem bestimmten Mittelteil sein, daher besteht der Rumpf aus einer dreidimensionalen Kabine, die zusammen mit der Kabinenhaube aus Glasfaser zusammengeklebt ist. Die Rumpfspitze ist aus 1 mm dickem Sperrholz gebogen. Der Heckausleger besteht aus Balsaholz mit Kiefernbesatz oben und unten. Am Ende befindet sich ein Kiel in Form eines Ringes Ø 120 mm, abgedeckt mit transparenter Folie.

Bugteil und Heckausleger werden mit sechs M1-Schrauben am Rumpfrohr 1 (siehe Abb. 3) befestigt.

Um das Fluggewicht des Modells zu reduzieren, sind in das Rumpfrohr an beiden Enden Gleitlager 9 mit Kunstharz eingeklebt, durch die die Rotorwelle 2 aus Duraluminiumrohr geführt wird (Außen-Ø 9,9 mm, Wandstärke 1 mm). Auf einer Seite davon befindet sich eine Rotornabe 3 und auf der anderen Seite ein Panzermotorrahmen 10.

Das Panzer-Motorama ist für Modellbauer von großem Interesse. Es wurden zwei Versionen seines Designs entwickelt. Das frühere ist Option 1, das neueste ist Option 2. Beide Designs werden auf einer Drehmaschine aus D16T-Duraluminium hergestellt und einzelne Elemente (Flansch, Nuten für Nadel und Düse, Spannzange) wurden von Hand bearbeitet.

Diese Konstruktionen ermöglichten den Verzicht auf die getrennte Herstellung von Motorträger und Tank, was das Gewicht des Hubschraubers reduzierte. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Panzer-Motor-Halterung einen schnellen Auf- und Abbau des Modells.

Wie aus der Abbildung hervorgeht, wurde die Panzermotorhalterung „Option-1“ mit einer durchgehenden Schraube an der Welle befestigt. Dieses Schema erwies sich als nicht das beste, da das Durchgangsloch am Schaft die Belastung konzentrierte und der Schaft beim Aufprall an der Bohrstelle brach.

Das Design des Tanks „Option-2“ verfügt über eine Spannzangenklemme, die die Zeit für die Montage und Demontage des Modells weiter verkürzt.

Die Luft wird vom Motor über eine hohle Rotorwelle angesaugt, deren Ende am Diffusor im Tank anliegt.

Bei der Herstellung und Installation des Motorlagertanks sollte besonders auf seine Ausrichtung relativ zur Motorwelle geachtet werden, da jede Verschiebung zu erheblichen Unrundheiten führt und den Flug des Geräts verschlechtert.

Beim „Option-1“-Tank wird der Deckel mit sechs M2-Schrauben durch eine Dichtung befestigt, und bei „Option-2“ ist das Glas aufgeschraubt, dessen Gewinde mit Epoxidharz vorgeschmiert sind.

Die Armaturen für die Tanks sind aus Stahl gefertigt und mit Epoxidharz verklebt. Die Befüllung und Entleerung werden so nah wie möglich an der Rotorwelle oben am Tank angebracht, die Zufuhr so ​​nah wie möglich an der Außenfläche am Boden. Diese Anordnung der Anschlüsse gewährleistet eine unterbrechungsfreie Kraftstoffversorgung und verhindert ein Auslaufen des Kraftstoffs, wenn sich die Tank-Motorhalterung dreht. Letzterer wird mit einem rechteckigen Flansch 28x28 mm an der Rückwand des Motorkurbelgehäuses befestigt. Die Löcher für die Düse und die Nadel werden markiert, gebohrt und mit einer Nadelfeile in die gewünschte Form gebracht.

Autor: V.Dworkin

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