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Rotochute-Klasse S9N. Tipps für einen Modellbauer Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung Das allgemeine Interesse an den Wettbewerben der Raketenmodellbauer (der ersten offenen Meisterschaft Asiens und der Meisterschaft Russlands) wurde durch das Modell der Rotochute (Klasse S9A) des russischen Athleten Wladimir Menschikow hervorgerufen. Lassen Sie uns ausführlich darüber sprechen. Dieses Modell ähnelt schematisch der Entwicklung der ersten Rotochutes (1994-1996) zu Beginn dieser Kategorie. Damals schlug V. Menschikow eine ähnliche Option vor. Doch sein aktuelles Modell ist auf einem höheren technischen und technologischen Niveau gefertigt. Es gehört nicht zum Typ der Container-Rotochutes. Der Körper des Modells besteht aus vier Klingen aus 1 mm dicken Balsaplatten. Entlang der Achse des Modells gefaltet beträgt jede Klinge bzw. ihre Breite (Sehne) 1/4 des Umfangs bei einem Durchmesser von 40 mm. Strukturell besteht das Rotochute-Modell aus drei Elementen: der Kopfverkleidung, dem Lagerrotor und dem Heckteil (Motorblock). Die Kopfverkleidung ist aus zwei oder drei Lagen 0,03 mm dickem Fiberglas auf einem spitzbogigen Dorn mit leicht stumpfer Oberseite und einem maximalen Durchmesser von 39,8 mm geformt. Nach dem Aushärten des Bindemittels wird die Verkleidung auf eine Länge von 90 mm zugeschnitten, auf einer Drehmaschine facettiert und anschließend werden zwei ringförmige Rahmen (9, 10) aus 1 mm dickem Balsaholz verklebt: einer im Abstand von 50 mm, der andere im Abstand von 82 mm von der Oberseite des Modells. Die Dicke beider Rahmen beträgt 6 mm. Oberhalb des Oberrahmens werden vier Löcher mit einem Durchmesser von 1,2 mm gebohrt und kreuzweise (diametral) angebracht. Sie dienen zum Einfädeln der Rückholgummis. Am unteren Rahmen (10) ist eine Traverse (12) befestigt, die aus Glasfaser mit einer Dicke von 0,5 mm gesägt ist und an deren Rändern vier U-förmige Scharnierknoten zur Befestigung der Klingen (11) angeklebt sind. In die Seitenwände dieser Baugruppen wurden Löcher mit einem Durchmesser von 1 mm gebohrt, um die Drehachsen der Schaufeln zu fixieren. In die Mitte des Kreuzes wird ein Loch mit einem Durchmesser von 5 mm gebohrt, um die Aufhängung des Modells einzukleben. Seine Basis – ein Stab mit einer Länge von 170 mm und einem Durchmesser von 5 mm – besteht aus Kohlefaser. Mit seinem oberen Ende (Ende) wird es anschließend auf die „Krone“ der Kopfverkleidung geklebt. Von unten wird ein Modellaufhängungsfaden (28) und daran ein Behälter (14) zur Aufnahme eines zusätzlichen (Stabilisierungs-)Bandes befestigt. Der Behälter ist ein Glasfaserrohr mit einem Durchmesser von 11 mm und einer Länge von 40 mm. Die Verbindung zur Stange erfolgt über eine aus Balsa gefertigte Buchse (27). Am Boden des Behälters ist ein aus zwei Balsaplatten verleimter Rahmen (15) befestigt. Es dient als Stütze beim Zusammenklappen der Klingen. Die Befestigung der Stange und der Kopfverkleidung erfolgt durch Einkleben in ihre „Krone“ und in die im Behälter (27) eingesetzte Hülse (14). Der Hauptrotor des Modells besteht aus vier Blättern. Sie bestehen aus einer 1 mm dicken Balsaplatte. Der Balsa-Rohling wird vorgedämpft, auf einen Dorn (vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff) gelegt und mit einem flachen Gummiband umwickelt (um Dellen zu vermeiden). Nach dem Trocknen auf eine Länge von 330 mm und eine Breite von 28 mm zuschneiden. Darüber hinaus sollten die Seiten (Schnittlinien) um 4° von der Mittellinie des Dorns abweichen. Dies geschieht, um die geometrische Verdrehung der Klinge gezielt sicherzustellen.
Auf die untere konkave Oberfläche der Schaufeln sind 10 Auflagen (eine Art Rippen) aus Carbongewebe aufgeklebt. Zunächst wird auf einem Dorn ein zylindrisches Rohr mit einem Durchmesser von 38 mm geformt, das anschließend in 1,5 mm breite Ringe geschnitten wird. Anschließend werden sie in vier Segmente (Bögen) geschnitten. Sie sind auf die Klingen geklebt und sorgen für deren Steifigkeit und die Form eines Viertelkreises. An jeweils einem Ende der Klingen ist ein Hebel angebracht, der aus einer 50 mm langen Kalkschiene besteht und 5 mm über den Schnitt (Kante) der Klinge hinausragt. Seine seitlichen Seiten sind mit Zelluloid verstärkt und an die U-förmige Scharnieranordnung der Kopfverkleidung angepasst. Danach wird ein Loch unter der Drehachse gebohrt und die Klinge aufgehängt. Im Abstand von 30 mm von der Kante wird das Klingenrückholgummi befestigt, indem von unten ein Knoten gemacht wird. Balsasegmente werden von innen an die Blattspitzen (20) geklebt, um einen Verbindungsknoten zu bilden und die Antriebseinheit zu befestigen. Sie sind so gemacht. Aus einem 0,8 mm dicken Balsafurnier (vorgenässt) wird auf einem Dorn mit einem Durchmesser von 37 mm ein 20 mm langer Zylinder gebogen. Nach dem Trocknen wird an ein beliebiges Ende ein Ring mit einer Breite von 6 mm und einem Durchmesser von 37 mm aus dünner (0,3 - 0,5 mm) Glasfaser geklebt. Dann werden sie in vier Teile geschnitten und an den Klingen befestigt (nicht in der Zeichnung). Der Motorblock ist das Heckteil eines herkömmlichen Raketenmodells der Sportklasse. Sein Körper ist aus zwei 0,03 mm dicken Glasfaserschichten auf einen ogivenförmigen Dorn geklebt. Nach dem Trocknen des Harzes wird der Dorn mit dem Werkstück in die Maschine eingespannt, bearbeitet und auf eine Länge von 125 mm zugeschnitten. An der Unterkante sind drei Stabilisatoren aus 0,7 mm starkem Balsaholz aufgeklebt. Einer davon ist am MRD-Retainer (8) befestigt, der aus einem Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,6 mm gebogen ist. Im Oberteil sind eine Balsa-Verbindungsklammer (22) mit einer Breite von 15 mm und ein Rahmen mit einem Innendurchmesser von 32 mm eingeklebt. An einem der Stabilisatoren wird das freie Ende des Aufhängefadens des Modells befestigt. Es besteht aus Kevlar, seine Länge beträgt ca. 1,5 m, sein oberes Ende ist mit einem stabilisierenden Bremsband verbunden. Die Vorbereitung des Modells für den Start erfolgt wie folgt. Überprüfen Sie die korrekte Montage der Messer. Ihr Winkel „V“ beträgt etwa 5°, die Spannung der Rückholbänder ist gleich. Anschließend wird der Stabilisierungsflug aufgerollt und in einen Behälter gelegt, die Flügel zur Mitte gebogen und die Antriebseinheit auf den Verbindungsclip gesteckt, der aus vier Elementen an den freien Enden der Flügel besteht. Das Ausgangsgewicht des Rotoshute-Modells ohne MRD beträgt 17,5 g. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Modellierung: ▪ Modelle - Kopien von Raketen ▪ Lufthydraulisches Raketenflugzeug Siehe andere Artikel Abschnitt Modellierung. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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