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Anweisungen zum Arbeitsschutz für einen Schmiedehammer. Vollständiges Dokument Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz 1. Allgemeine Bestimmungen 1.1. Die Anweisungen gelten für alle Abteilungen des Unternehmens. 1.2. Die Anweisung wurde auf der Grundlage von DNAOP 0.00-8.03-93 „Verfahren zur Entwicklung und Genehmigung der im Unternehmen geltenden Arbeitsschutzvorschriften durch den Eigentümer“, DNAOP 0.00-4.15-98 „Vorschriften zur Entwicklung von Arbeitsschutzanweisungen“ entwickelt ", DNAOP 0.00-4.12-99 " Musterbestimmung für Schulungen zu Arbeitsschutzfragen, DNAOP 0.00-1.28-87 „Arbeitssicherheitsvorschriften im Straßenverkehr“. 1.3. Nach dieser Weisung wird der Schmied-Hammerschmied (im Folgenden Schmied genannt) vor Arbeitsbeginn (Erstunterweisung) und anschließend alle 3 Monate (Wiederholungseinweisung) unterwiesen. Die Ergebnisse der Unterweisung werden im „Journal zur Registrierung von Unterweisungen zu Arbeitsschutzfragen“ festgehalten. Im Tagebuch müssen nach bestandener Einweisung die Unterschriften des Ausbilders und des Schmieds vorhanden sein. 1.4. Der Eigentümer muss den Schmied gegen Unfälle und Berufskrankheiten versichern. Im Falle einer Gesundheitsschädigung des Schmieds durch Verschulden des Eigentümers hat er (der Schmied) Anspruch auf Ersatz des ihm entstandenen Schadens. 1.5. Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung trägt der Schmied disziplinarische, materielle, verwaltungsrechtliche und strafrechtliche Verantwortung. 1.6. Zur selbständigen Tätigkeit als Schmied dürfen Personen ab 18 Jahren mit einer speziellen Ausbildung in diesem Beruf, einer ärztlichen Untersuchung, einer Einweisung in den Arbeitsschutz und einer Einweisung am Arbeitsplatz arbeiten. 1.7. Der Schmied muss: 1.7.1. Einhaltung der internen Arbeitsvorschriften. 1.7.2. Verwenden Sie Overalls und persönliche Schutzausrüstung. 1.7.3. Lassen Sie keine Fremden an Ihren Arbeitsplatz. 1.7.4. Führen Sie nur die Arbeiten aus, die dem Meister anvertraut sind und in denen er unterwiesen ist. 1.7.5. Befolgen Sie keine Anweisungen, die den Sicherheitsvorschriften widersprechen. 1.7.6. Sie können Unfallopfern Erste Hilfe leisten. 1.7.7. Halten Sie den Arbeitsplatz sauber, überladen Sie ihn nicht mit Details und Lücken. 1.7.8. Denken Sie an die persönliche Verantwortung für die Umsetzung der Arbeitsschutzvorschriften und die Sicherheit der Kollegen. 1.8. Die wichtigsten gefährlichen und schädlichen Produktionsfaktoren für den Schmied:
1.9. Der Schmied wird mit Overalls und persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet: 1.9.1. Schmied auf Hämmern: Baumwollanzug mit flammhemmender Imprägnierung, Lederstiefel mit glattem Oberteil und Metallkappe, Segeltuchhandschuhe, Schutzbrille. 1.9.2. Schmied handgeschmiedet: Canvas-Schürze mit Latz, Canvas-Handschuhe, Schutzbrille. 1.10. Der Schmiedeplatz sollte sich in einem einstöckigen Gebäude aus stark feuerfesten Materialien befinden, wobei Vibrationen beim Betrieb der Hämmer ausgeschlossen sein sollten. Der Boden sollte aus starken, nicht brennbaren Materialien bestehen und eine gleichmäßig rutschfeste Oberfläche haben. 1.11. Der Schmiedebereich muss mit Zu- und Abluft sowie lokaler Belüftung ausgestattet sein. 1.12. Der Amboss zum Handschmieden muss so auf einem Holzständer befestigt werden, dass seine Arbeitsfläche horizontal ist. 1.13. Die Zange zum Halten von Werkstücken sollte in der Größe so gewählt werden, dass beim Greifen des Werkstücks der Abstand zwischen den Griffen der Zange mindestens 45 mm beträgt. 1.14. Für einen festen Halt der zu bearbeitenden Werkstücke sollten an den Griffen der Zange Spannringe (Spandyrs) angebracht werden. 1.15. In der Nähe der Schmiede sollte eine Kiste mit Sand und Feuerlöschern stehen. 1.16. Der Arbeitsplatz sollte je nach Größe und Form des Schmiedestücks mit Zangen unterschiedlicher Größe und Schwammform ausgestattet sein. 2. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn 2.1. Ziehen Sie den Overall an und verstauen Sie ihn sorgfältig. Bereiten Sie weitere persönliche Schutzausrüstung vor. 2.2. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Geräte (Ambosse, Heizgeräte, Luftkanäle usw.). Beginnen Sie nicht mit der Arbeit, wenn sie fehlerhaft sind. 2.3. Installieren Sie die während der Arbeit erforderlichen Schutzschilde (an der Seite der Gänge und an anderen Stellen), damit die umherfliegenden Schuppen oder Metallpartikel die Arbeiter in der Nähe nicht verletzen. 2.4. Überprüfen Sie die Korrektheit des für die Arbeit erforderlichen Werkzeugs. Benutzen Sie das Werkzeug nur für den vorgesehenen Zweck. 2.5. Legen Sie das Instrument bequem und sicher auf. 2.6. Überprüfen Sie, ob sich sauberes Wasser im Kühlbehälter des Werkzeugs befindet. 2.7. Reinigen Sie die Arbeitsfläche des Ambosses von Zunder, Öl, Wasser und anderen Verunreinigungen und wischen Sie nasse und fettige Werkzeuge mit einem Lappen ab. 2.8. Überprüfen Sie den Zustand der allgemeinen und lokalen Beleuchtung sowie der Belüftung und schalten Sie sie ein. 2.9. Melden Sie alle Störungen dem Vorarbeiter. 3. Sicherheitsanforderungen während der Arbeit 3.1. Nur der Schmied kann dem Hämmerer den Befehl „Beat“ geben. Auf den Befehl „Stopp“, wer auch immer ihn gegeben hat, muss der Hammer sofort aufhören zu arbeiten. 3.2. Es ist notwendig, das Werkstück in die Mitte des Ambosses zu legen, damit es genau daran anliegt. 3.3. Der Schmied darf das Werkzeug nicht auf das Schmiedestück legen und seine Position ändern, ohne den Hämmerer zu warnen. 3.4. Der Schmied muss das Werkzeug so halten, dass der Griff nicht an ihm, sondern seitlich liegt. 3.5. Vor dem Schmieden von Metall muss es mit einer Metallbürste von Zunder gereinigt werden. 3.6. Verhärtungen, die sich im Betrieb am Schmiedewerkzeug bilden, müssen mit einer Schleifscheibe entfernt werden. 3.7. Warmschmiedestücke und Altmetall sollten außerhalb des Arbeitsplatzes gelagert werden. Eine Ansammlung am Arbeitsplatz ist nicht gestattet. 3.8. Es ist verboten: 3.8.1. Schmiede Metall auf einem nassen Amboss oder einem geölten Vorschlaghammer. 3.8.2. Verwenden Sie unbeheizte Werkzeuge (Zangen, Dorne). 3.8.3. Berühren Sie das heiße Werkstück mit den Händen (auch mit Handschuhen), um Verbrennungen zu vermeiden. 3.8.4. Legen Sie eine Unterlage unter das Werkstück. 3.8.5. Schmieden von Eisenmetallen, die auf unter 800 °C abgekühlt sind. 3.8.6. Den Berg an Unbefugte zu benutzen. 3.8.7. Um eine Unterkühlung des Körpers durch Luftbewegungen (Zugluft usw.) zu ermöglichen. 3.8.8. Stellen Sie sich gegenüber dem Schmiedestück, dessen Ende abgeschnitten ist. 3.8.9. Arbeiten Sie mit einem Vorschlaghammer oder Hammer mit abgerissenen oder gebrochenen Köpfen. 3.8.10. Streuen Sie heiße Schmiedestücke und Stümpfe um die Schmiede herum. 3.8.11. Lassen Sie Fremde am Amboss arbeiten. 3.8.12. Zeigen Sie den Ort des Schlags. 3.9. Beim Schneiden von Metall muss der letzte Schlag schwach sein und das Schmiedestück muss vorher um 180° gedreht werden; Bei einer abgehackten Stelle muss das Schmiedestück auf die Kante des Amboss gelegt werden. Sie können dem abgeschnittenen Ende nicht gegenüberstehen. 3.10. Beim Metallschneiden in der Richtung, in der die Metallteile wegfliegen, ist es notwendig, tragbare Abschirmungen zu installieren. 3.11. Beim Arbeiten mit einem Vorschlaghammer muss der Hämmerer immer auf der Seite stehen, damit der Vorschlaghammer bei versehentlichem Abbrechen nicht den Schmied treffen kann. 3.12. Es ist notwendig, mit einem Vorschlaghammer genau nach dem Befehl des Schmieds zu schlagen; beim Schlagen muss eine Hand am Ende des Vorschlaghammerstiels festgehalten und mit der anderen Hand untergeführt werden. 3.13. Beim Arbeiten am Amboss müssen die Griffe von Handwerkzeugen seitlich gehalten werden, damit es beim Auftreffen auf Bauch und Hämorrhoiden nicht zu einem „Rückstoß“ kommt. 3.14. Stark erhitzte Handwerkzeuge sollten regelmäßig in einem Wassertank abgekühlt werden. 3.15. Schmiede, die eine spezielle Ausbildung und Unterweisung absolviert haben, dürfen an einem mechanischen Hammer arbeiten. 3.16. Vor Beginn der Arbeiten am Hammer ist es notwendig, den Leerlauf des Pedals und die Funktionsfähigkeit des Schutzes (Blockierung) zu überprüfen. Erhitzen Sie die Hammerköpfe mit einem Stück heißem Metall, das zwischen Ober- und Unterkopf eingeklemmt wird. 3.17. Bevor mit dem Schmieden begonnen wird, wird zunächst ein Schlagstück langsam auf das Schmiedestück aufgesetzt, um sicherzustellen, dass das Schmiedestück vollständigen Kontakt mit der Ebene des unteren Schlagstücks hat. 3.18. Beim Arbeiten mit einem Hammer ist es verboten: 3.18.1. Schlagen Sie die Kanten des Stürmers. 3.18.2. Leerschläge des unteren Schlägers durch den oberen zulassen. 3.18.3. Führen Sie Ihre Hand in den Schlagbolzenbereich ein und platzieren Sie das Schmiedestück mit Ihren Händen. 3.18.4. Wischen Sie den Hammer ab, entfernen Sie Zunder mit den Händen usw. 4. Sicherheitsanforderungen nach Beendigung der Arbeiten 4.1. Stoppen Sie die Heizgeräte und schalten Sie sie in der richtigen Reihenfolge aus. 4.2. Räumen Sie den Arbeitsplatz auf, indem Sie Abfälle und Schmiedestücke an der dafür vorgesehenen Stelle ablegen. 4.3. Reinigen Sie den Amboss und den angrenzenden Bereich des Bodens von Zunder. 4.4. Wischen Sie das Werkzeug mit einem Lappen ab und legen Sie es an die vorgesehene Stelle. 4.5. Overall ausziehen, Gesicht und Hände mit warmem Wasser und Seife waschen; wenn möglich duschen. 4.6. Melden Sie dem Meister alle Mängel, die während der Arbeit aufgetreten sind. 5. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen 5.1. Stellen Sie die Arbeiten sofort ein und lassen Sie keine Unbefugten in den Gefahrenbereich. 5.2. Melden Sie den Vorfall dem Kapitän. 5.3. Wenn es Opfer gibt, leisten Sie ihnen Erste Hilfe und rufen Sie gegebenenfalls einen Krankenwagen. 5.4. Erste Hilfe leisten: 5.4.1. Erste Hilfe bei Stromschlag: Im Falle eines Stromschlags ist es erforderlich, das Opfer sofort von der Einwirkung des elektrischen Stroms zu befreien, indem die elektrische Anlage von der Stromquelle getrennt wird. Wenn eine Trennung nicht möglich ist, ziehen Sie sie durch Kleidung oder Gebrauch von den leitenden Teilen weg Isoliermaterial zur Hand. Wenn das Opfer keine Atmung und keinen Puls mehr hat, ist es notwendig, ihm künstliche Beatmung und eine indirekte (äußere) Herzmassage zu verabreichen, wobei auf die Pupillen geachtet werden muss. Erweiterte Pupillen weisen auf eine starke Verschlechterung der Durchblutung des Gehirns hin. In diesem Zustand der Genesung ist es notwendig, sofort zu beginnen und dann einen Krankenwagen zu rufen. 5.4.2. Erste Hilfe bei Verletzungen: Um im Verletzungsfall Erste Hilfe leisten zu können, ist es notwendig, eine Einzelverpackung zu öffnen, ein darin eingelegtes steriles Verbandmaterial auf die Wunde aufzubringen und diese mit einem Verband abzubinden. Sollte das einzelne Paket aus irgendeinem Grund nicht gefunden werden, muss zum Ankleiden ein sauberes Taschentuch, ein sauberer Leinenlappen usw. verwendet werden. Auf einen Lappen, der direkt auf die Wunde aufgetragen wird, empfiehlt es sich, ein paar Tropfen Jodtinktur zu tropfen, um einen Fleck zu erhalten, der größer als die Wunde ist, und dann den Lappen auf die Wunde aufzutragen. Es ist besonders wichtig, die Jodtinktur auf diese Weise auf kontaminierte Wunden aufzutragen. 5.4.3. Erste Hilfe bei Frakturen, Luxationen, Schocks: Bei Frakturen und Luxationen der Gliedmaßen ist es notwendig, die beschädigte Gliedmaße mit einer Schiene, einer Sperrholzplatte, einem Stock, Pappe oder einem ähnlichen Gegenstand zu stärken. Der verletzte Arm kann auch mit einem Verband oder Taschentuch um den Hals gehängt und bis zum Rumpf bandagiert werden. Bei einem Schädelbruch (Bewusstlosigkeit nach einem Schlag auf den Kopf, Blutungen aus Ohren oder Mund) ist es notwendig, einen kalten Gegenstand auf den Kopf aufzulegen (ein Heizkissen mit Eis, Schnee oder kaltem Wasser) oder eine Erkältung durchzuführen Lotion. Bei Verdacht auf einen Bruch der Wirbelsäule ist es notwendig, das Opfer auf das Brett zu legen, ohne es anzuheben, das Opfer mit dem Gesicht nach unten auf den Bauch zu drehen und dabei darauf zu achten, dass sich der Körper nicht beugt, um Schäden am Körper zu vermeiden Rückenmark. Bei einem Rippenbruch, der sich durch Schmerzen beim Atmen, Husten, Niesen und Bewegungen auszeichnet, ist es notwendig, den Brustkorb beim Ausatmen fest zu verbinden oder mit einem Handtuch abzuziehen. 5.4.4. Erste Hilfe bei Verbrennungen: Bei Verbrennungen durch Feuer, Dampf, heiße Gegenstände sollten Sie auf keinen Fall die entstandenen Blasen öffnen und die Verbrennungen mit einem Verband verbinden. Bei Verbrennungen ersten Grades (Rötung) wird die verbrannte Stelle mit in Ethylalkohol getränkter Watte behandelt. Bei Verbrennungen zweiten Grades (Blase) wird die verbrannte Stelle mit Alkohol oder einer 3 %igen Manganlösung oder einer 5 %igen Tanninlösung behandelt. Bei Verbrennungen dritten Grades (Zerstörung des Hautgewebes) wird die Wunde mit einem sterilen Verband abgedeckt, einen Arzt rufen. 5.4.5. Erste Hilfe bei Blutungen: Um die Blutung zu stoppen, müssen Sie:
5.5. Wenn es zu einem Brand kommt, beginnen Sie mit dem Löschen mit den verfügbaren Feuerlöschgeräten. Rufen Sie ggf. die Feuerwehr. 5.6. Befolgen Sie die Anweisungen des Arbeitsleiters, um den Notfall zu beseitigen. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz: ▪ Diesel arbeiten. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Industrie- und Büroreiniger. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Arbeiten an der Maschine zum Stanzen von Perforationen. Standardanweisung zum Arbeitsschutz Siehe andere Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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