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Anweisungen zum Arbeitsschutz für den Düsenführer einer Asphaltbetonanlage. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

Allgemeine Arbeitsschutzbestimmungen

1. Zugelassen sind Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, von einer ärztlichen Kommission als für diese Tätigkeit geeignet anerkannt wurden, in sicheren Methoden und Techniken der Arbeitsausführung geschult wurden und über einen Befähigungsnachweis verfügen Arbeit als Sprüher einer Asphaltbetonanlage.

2. Ein Sprüher, der eine Stelle antritt, muss sich einer Einführungsunterweisung über Arbeitssicherheit, Umweltanforderungen und Erstunterweisung am Arbeitsplatz unterziehen, die in den entsprechenden Journalen mit der obligatorischen Unterschrift des Unterwiesenen und Unterweisenden festzuhalten ist.

3. Die erste Einweisung am Arbeitsplatz erfolgt für jeden Injektor einzeln mit einer praktischen Demonstration sicherer Arbeitspraktiken und -methoden.

4. Nach der ersten Einweisung am Arbeitsplatz und der Wissensüberprüfung für 2-5 Schichten (je nach Betriebszugehörigkeit, Erfahrung und Art der Arbeit) führen alle Spritzgeräte unter Aufsicht eines Vorarbeiters oder Vorarbeiters Arbeiten durch, danach dürfen selbständig arbeiten. Die Zulassung zur selbstständigen Tätigkeit wird durch das Datum und die Unterschrift der anweisenden Person im Einweisungsprotokoll fixiert.

5. Eine wiederholte Einweisung des Injektors erfolgt mindestens alle 3 Monate.

6. Bei einer Änderung des technologischen Prozesses, beim Austausch oder bei der Modernisierung von Geräten, Vorrichtungen, Werkzeugen, bei Verstößen des Injektors gegen Sicherheitsanforderungen, die zu Verletzungen, Unfällen, Explosionen oder Bränden führen können oder geführt haben, sowie bei Arbeitsunterbrechungen von mehr als 30 Kalendertagen eine außerplanmäßige Einweisung.

7. Über die wiederholte und außerplanmäßige Einweisung erfolgt ein entsprechender Eintrag im Einweisungsregistrierungsprotokoll am Arbeitsplatz mit der obligatorischen Unterschrift des Unterwiesenen und Unterweisenden.

8. Bei der Anmeldung eines außerplanmäßigen Briefings ist der Grund für die Durchführung anzugeben.

9. Die im Briefing gewonnenen Erkenntnisse werden durch den Mitarbeiter überprüft, der das Briefing durchgeführt hat.

10. Ein Injektor, der eine Einweisung erhalten und ungenügende Kenntnisse nachgewiesen hat, darf nicht arbeiten. Er muss neu unterrichten.

11. Düsenführer müssen jedes Jahr eine Prüfung der Kenntnisse über sichere Arbeitsmethoden und -techniken bestehen, die im Zertifikat angegeben ist. Die Ergebnisse der Prüfung der Kenntnisse über Sicherheitsanforderungen werden im Protokoll der Kommissionssitzung dokumentiert.

12. Der Injektor muss wissen:

  • Herstelleranweisungen für die Installation von Düsen und Kommunikation;
  • Funktionsprinzipien von Düsen, Methoden zu ihrer Regulierung, Entfernung, Reinigung und Installation;
  • Anweisungen zum Arbeitsschutz;
  • interne Regelungen und Anforderungen zur Umsetzung von Arbeits- und Ruhezeiten;
  • installierte Ton- und Lichtalarme.

13. Am Arbeitsplatz des Injektors muss sein:

  • notwendige Schlosserwerkzeuge und Inventar;
  • Ausrüstung zur Brandbekämpfung;
  • Persönliche Schutzausrüstung und Erste Hilfe;
  • abgekochtes Wasser trinken.

14. Der Sprüher muss in Overalls, Sicherheitsschuhen und anderer persönlicher Schutzausrüstung arbeiten, die durch die Normen festgelegt und im Tarifvertrag vorgesehen ist.

15. Der Düsenführer hat seinen Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten. Am Arbeitsplatz sollten sich keine Fremdkörper befinden.

16. Die Anwesenheit unbefugter Personen im Arbeitsbereich des Injektors ist verboten.

17. Es ist verboten, einen Injektor im betrunkenen Zustand arbeiten zu lassen. Ein Sprüher, der während seines Dienstes betrunken ist, wird sofort von der Arbeit suspendiert und gemäß geltendem Recht streng haftbar gemacht.

18. Der Injektor muss den Arbeitssicherheitsanforderungen entsprechen. Bei Verstößen gegen diese ist er verpflichtet, mögliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und -beseitigung zu ergreifen und dies dem Vorarbeiter bzw. Vorarbeiter zu melden.

19. Der Arbeitsplatz des Injektors muss ausreichend beleuchtet sein (50 Lux).

20. Jede Düse sollte an der Seite einen Hahn haben, um die Kraftstoffzufuhr zu regulieren.

21. Der Abstand von den Hauptkraftstoffleitungen zu den Einspritzdüsen muss mindestens 2 Meter betragen.

22. Für die Nichteinhaltung der Anforderungen der auf der Grundlage dieser Standardanweisung erstellten Arbeitsschutzanweisungen haftet der Düsenbetreiber gemäß den internen Arbeitsvorschriften und der geltenden Gesetzgebung.

Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

23. Vor Arbeitsbeginn muss der Düsenführer:

  • Overall und Sicherheitsschuhe anziehen, persönliche Schutzausrüstung vorbereiten;
  • Machen Sie sich mit den Aufzeichnungen über den Betrieb von Injektoren und Kommunikation in der vorherigen Schicht im Journal vertraut;
  • vom Vorarbeiter oder Vorarbeiter genaue und konkrete Anweisungen zur Aufgabe, zu sicheren Methoden und Arbeitsweisen erhalten;
  • Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit von Kommunikations- und Signalgeräten.
  • Überprüfen Sie die Verfügbarkeit und Vollständigkeit der erforderlichen Werkzeuge und Vorrichtungen.
  • Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Feuerlöschgeräten und erster Hilfe.

24. Vor dem Zünden einer mit flüssigem Brennstoff (Heizöl) betriebenen Düse ist Folgendes erforderlich:

  • Überprüfen Sie das Vorhandensein und die Funktionsfähigkeit von Flammenschutzen.
  • Um eine Explosion zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass sich kein Brennstoff im Ofen befindet, und entfernen Sie ihn gegebenenfalls, indem Sie den Ofen von innen mit einem Lappen abwischen.
  • Überprüfen Sie den Druck des flüssigen Kraftstoffs (Heizöl) in der Kraftstoffleitung.
  • lüften Sie den Ofen für 10 - 15 Minuten;
  • Wenn ein Ventilator für die Luftzufuhr vorhanden ist, belüften Sie den Ofen bei eingeschaltetem Ventilator.
  • Überprüfen Sie, ob im Ofen (bis zum Tor) ein Luftvakuum vorhanden ist. Passen Sie ggf. den Luftzug an.

25. Vor dem Anzünden eines Gasbrenners:

  • Öffnen Sie das Ventilventil an der Spülkerze;
  • Gasdruck und Vakuum im Ofen prüfen;
  • lüften Sie den Ofen für 10 - 15 Minuten;
  • überprüfen Sie das Vorhandensein von Traktion vor dem Tor;
  • Spülen Sie die Gasleitung 2 Minuten lang durch den Spülstopfen.

26. Gasleitungen müssen über eine hermetische Verbindung verfügen, die ein Austreten von Gas verhindert.

27. Der Düsenführer muss die Ergebnisse der Überprüfung der Düse (Gasbrenner) und der Kommunikation dem Vorarbeiter oder Vorarbeiter melden. Ergreifen Sie bei Bedarf entsprechende Maßnahmen.

28. Es ist verboten, eine defekte Düse (Brenner) anzuzünden. Nach Behebung der Störung darf die Zündung nur mit Genehmigung des Vorarbeiters bzw. Vorarbeiters erfolgen.

29. Das Anzünden des Brenners durch den Brenner darf nur mit Genehmigung des Vorarbeiters (Vorarbeiter) 2-3 Minuten nach Erhalt des allgemeinen Signals zum Arbeitsbeginn erfolgen.

30. Beim Zünden und Einstellen der Düse muss sich der Düsenführer auf der Seite des Feuerraums befinden. Stehen Sie nicht vor der Düse.

31. Wenn keine automatische Zündung vorhanden ist, muss die Düse mit einem Brenner aus ölgetränkten (Heizöl-)Lappen gezündet werden, wobei die Lappen auf ein Stück dicken Draht (Stab) mit einer Länge von mindestens 1,5 m gewickelt sind.

32. Es ist verboten, brennbare Flüssigkeiten zum Anzünden (Benzin, Kerosin usw.) sowie zum Anzünden beim Reinigen der Mischwanne und eines defekten Ofens zu verwenden.

33. Beim Zünden eines Flüssigbrennstoffinjektors müssen Sie:

  • zünde eine anzündende Fackel an;
  • Führen Sie einen brennenden Anzündbrenner in den Ofen ein und öffnen Sie gleichzeitig das Sprühventil der Düse.
  • Öffnen Sie allmählich das an der Ölleitung installierte Ventil.
  • durch Änderung der Brennstoff-, Dampf- oder Luftzufuhr die Verbrennung einstellen;
  • Wenn die Verbrennung stabil ist, entfernen Sie den Anzündbrenner aus dem Ofen und löschen Sie ihn in einer Metallbox mit Wasser.

34. Beim Zünden eines Gasbrenners müssen Sie:

  • Zünden Sie eine Anzündfackel an und stecken Sie sie in den Ofen und zünden Sie den Brenner an.
  • Schalten Sie nach dem Erhitzen der Keramikdüse den Luftstoß vollständig ein.
  • Bringen Sie den Brenner in den Betriebsmodus, indem Sie zuerst Gas und dann Luft hinzufügen.
  • Wenn die Verbrennung nachlässt, reduzieren Sie zuerst die Luftzufuhr und dann das Gas.

35. Wenn beim Zünden, Regeln oder während des Betriebs der Düse (Brenner) die Flamme abbricht, blinkt oder erlischt, ist es notwendig, den Brenner auszuschalten und die Störung zu beheben.

Sicherheitsanforderungen während der Arbeit

36. Während der Arbeit muss der Düsenführer:

  • regulieren Sie den Brennstofffluss und die für die Verbrennung im Ofen oder Ofen erforderliche Luft durch Düsen;
  • der festgelegten technologischen Produktionsweise entsprechen;
  • die Messwerte der Instrumentierung überwachen;
  • Überwachen Sie den Zustand der Injektoren und der zugehörigen Kommunikation.

37. Beim Betrieb von Brennern mit gasförmigem Brennstoff ist es notwendig, den Gasdruck am Manometer zu überwachen, der innerhalb der im Brennerpass angegebenen Grenzen liegen muss (0,35 – 0,4 kgf/cm², 0,035 – 0,04 MPa).

38. Wenn die Düse mit flüssigem Kraftstoff (Heizöl) betrieben wird, muss der Druck am in der Kraftstoffleitung installierten Manometer überwacht werden. Der Druck muss zwischen 1,5 und 2 kgf / m² gehalten werden. cm.

39. Um eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs mit maximaler Wärmeübertragung zu gewährleisten, ist es notwendig, die korrekte Luft- und Brennstoffzufuhr zum Ofen zu überwachen.

Die normale Verbrennung des Injektors zeichnet sich durch eine helle, blendende Flamme und das Fehlen von Rauch und Ruß in den Abgasen aus.

40. Wenn dem Ofen nicht genügend Brennstoff zugeführt wird, entsteht ein „schlechtes Gemisch“, das durch intermittierende intermittierende Verbrennung und das Fehlen einer blendenden Flamme gekennzeichnet ist. In diesem Fall ist es notwendig, das Kraftstoffzufuhrventil gleichzeitig mit der Luftdrossel zu öffnen, um eine normale Verbrennung zu erreichen.

41. Wenn dem Ofen eine überschüssige Menge Brennstoff zugeführt wird, entsteht ein „fettes Gemisch“, bei dem der gesamte Brennstoff keine Zeit zum Ausbrennen hat und zusammen mit den Rauchgasen austritt und schwarzen Rauch bildet. In diesem Fall ist es notwendig, die Kraftstoffzufuhr durch Schließen des Ventils des Kraftstoffsystems zu reduzieren, um eine normale Verbrennung zu erreichen.

42. Magere und fette Gemische verringern die Temperatur der Einspritzflamme aufgrund der chemischen Unvollständigkeit der Verbrennung, was zu einem übermäßigen Kraftstoffverbrauch führt.

43. Bei einer rauchigen Flamme sollte die Luftzufuhr zum Brenner erhöht werden. Um die Intensität der Verbrennung zu verringern, müssen Sie zuerst die Luftzufuhr und dann die Gaszufuhr reduzieren.

44. Es ist verboten, die Düse ohne vorherige Belüftung des Ofens und der Trockentrommel erneut zu zünden.

45. Dem Düsenführer eines Asphaltbetonwerks ist Folgendes untersagt:

  • beim Zünden der Düse eine große Menge Brennstoff zuführen, da es bei unzureichendem Dampf- oder Luftdruck zu einer unvollständigen Verbrennung des Brennstoffs kommen kann und seine Ansammlung in der Mischtrommel zu einer Explosion führen kann;
  • Betrieb von Trockentrommeln bei Störungen von Öfen, Gasbrennern oder Düsen, die mit flüssigem Brennstoff betrieben werden;
  • Betrieb von Trocknertrommeln, wenn die Brennerflamme durch Zündlöcher, Schlitze im vorderen Teil des Ofens und Labyrinthdichtungen in die Atmosphäre abgegeben wird;
  • dem Einspritzventil Kraftstoff zuführen, wenn die Flamme erlischt.

Sicherheitsanforderungen in Notfallsituationen

46. ​​​​Im Falle eines Brandes, einer Explosion oder einer Unterbrechung der Strom-, Luft- und Brennstoffversorgung wird ein Notstopp durchgeführt. Dabei ist es erforderlich, die Brennstoffversorgung des Elektromotors abzuschalten, den Ofen zu löschen und den Vorarbeiter zu informieren Informieren Sie den zuständigen Arbeitsleiter über den Vorfall und führen Sie die Beseitigung des Notfalls durch.

47. Wenn Kleidung Feuer fängt, ist es notwendig, eine Plane, Steppjacke oder einen Mantel über das Opfer zu werfen, das Feuer zu löschen, die verbrannte Kleidung sofort auszuziehen und mit der Ersten Hilfe für das Opfer gemäß „Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unfällen".

Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit

48. Nach Erhalt eines allgemeinen Signals über das Arbeitsende:

  • die Zufuhr von mineralischem Material zum Trockner wird gestoppt;
  • Der Injektor verringert die dem Injektor zugeführte Kraftstoff- und Luftmenge.

49. Nach Abschluss der Trocknung des Mineralmaterials in der Trocknertrommel schaltet der Düsenbediener den Elektromotor zur Kraftstoffversorgung der Düse ab. Um eine gleichmäßige Kühlung der Trocknertrommel und der Entstaubungseinheit zu gewährleisten, eine Verformung einzelner Teile zu vermeiden und die Trommel durch darin angesammelte explosive Gase zu entlüften, versorgt der Ventilator die rotierende Trocknertrommel 5 bis 12 Minuten lang weiterhin mit Luft.

50. Nachdem die Trockentrommel, der Ofen, der Feuerraum, die Düse und andere Kommunikationsmittel vollständig abgekühlt sind, muss der Düsenbediener:

  • Feuerraum lüften, Ofen 10 - 15 Minuten backen;
  • Schalten Sie den Elektromotor des Lüfterantriebs der Staubreinigungsanlage und die Lüfter zur Luftversorgung der Düse aus;
  • saubere Düsen, Hähne, Kraftstoff- und Luftkanäle, Kraftstoffversorgungspumpen, Ventilatoren, Kommunikations- und andere Geräte des Technologiekreislaufs;
  • ggf. einen Düsenwechsel vornehmen;
  • Stellen Sie Werkzeuge und Geräte an den dafür vorgesehenen Platz.

51. Während der Schichtarbeit muss der Injektor von Schicht zu Schicht wechseln, ihn über den Betrieb des Injektors und die Kommunikation, Einträge im Arbeitstagebuch, mögliche Notfälle, Verstöße gegen die Arbeitssicherheit und getroffene Maßnahmen informieren.

52. Anlieferung und Abnahme von Schichten, die in Anwesenheit eines Vorarbeiters oder Vorarbeiters durchzuführen sind.

53. Räumen Sie Overalls, Sicherheitsschuhe und andere persönliche Schutzausrüstung auf und legen Sie sie an den dafür vorgesehenen Ort.

54. Am Ende der Schicht sollten Sie Ihre Hände mit Seife-Lanolin-Paste von Heizöl reinigen, Gesicht und Hände mit warmem Wasser und Seife waschen oder duschen und die Kleidung wechseln.

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