MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


Narzisse. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Narzisse, Narzisse. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Narzissen Narzissen

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Narzissen

Familie: Amaryllis (Amaryllidaceae)

Herkunft: Europa, Mittelmeerraum, Afrika, West- und Zentralasien

Bereich: Narzissen kommen in einer Vielzahl von Umgebungen vor, darunter in Wäldern, Wiesen, Bergen und an Küsten. Sie wachsen auch als Zierpflanzen in Gärten und Parks.

Chemische Zusammensetzung: Narzisse enthält Alkaloide, darunter Galantamin, Lycorin und Hypacridin.

Wirtschaftlicher Wert: Narzissen werden als Zierpflanzen zur Dekoration von Gärten und Parks angebaut. Galantamin wird aus bestimmten Narzissenarten gewonnen und wird medizinisch zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Allerdings enthalten die meisten Narzissenarten giftige Stoffe und können bei Verzehr gefährlich für Tiere und Menschen sein.

Legenden, Mythen, Symbolik: In der antiken griechischen Mythologie ist die Narzisse mit der Legende des jungen Mannes Narziss verbunden, der unglaublich gutaussehend war, aber die Liebe anderer ablehnte. Eines Tages sah er sein Spiegelbild im Wasser und konnte sich nicht davon losreißen, am Ende starb er und verwandelte sich in eine Narzissenblume. In dieser Legende symbolisiert die Narzisse Stolz, Stolz und ungesunde Selbstliebe. Allerdings werden mit dem Narzissten auch positivere symbolische Bedeutungen in Verbindung gebracht. In der christlichen Symbolik wird die Narzisse mit dem Beginn eines neuen Lebens in Verbindung gebracht und symbolisiert Auferstehung, spirituelle Wiedergeburt und Hoffnung auf die Zukunft. In der chinesischen Kultur symbolisiert die Narzisse auch Frühling, Wiedergeburt und neues Wachstum. Außerdem kann der Narzisst persönliche Bedeutungen haben und mit Menschen in Verbindung gebracht werden, die ein hohes Selbstwertgefühl haben, oft rechthaberisch sind und bereit sind, gegen den Strich zu gehen. In der Farbsymbolik wird die Narzisse mit den Farben Gelb oder Weiß in Verbindung gebracht und kann Reinheit, Licht und Helligkeit bedeuten.

 


 

Narzisse, Narzisse. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Narzisse. Legenden, Mythen, Geschichte

Narzissen

Nach dem antiken griechischen Mythos erhielt die Blume ihren Namen vom Namen des schönen jungen Mannes Narcissus.

Wer die goldene Aphrodite nicht ehrt, wer ihre Gaben ablehnt, wer sich ihrer Macht widersetzt, wird von der Göttin der Liebe gnadenlos bestraft. So bestrafte sie den Sohn des Flussgottes Cephis und der Nymphe Lavrion, den schönen, aber kalten, stolzen Narcissus. Er liebte niemanden außer sich selbst, nur er hielt sich selbst für würdig, geliebt zu werden.

Unter den vielen schönen Mädchen, die die Göttin der Liebe und Schönheit Aphrodite umgaben, war die stolze Nymphe Echo. Aphrodite vertraute ihr und betrachtete sie als ihre treueste Freundin.

Und plötzlich fand die Göttin heraus, dass die heimtückische Nymphe sie betrog.

„Verschwinde von hier, du verlogener Bastard!“ rief Aphrodite wütend. - Jetzt wird Ihre Zunge kein einziges Wort mehr aussprechen können. Du wirst dumm wie ein Fisch.

- Hab Mitleid, Göttin! - gelang es dem Bestraften zu sagen. - Sie betteln...

Und sie konnte keine Laute mehr von sich geben.

„So sei es“, Aphrodite zügelte ihren Zorn. - Wenn Sie die Worte hören, die die Leute rufen, dann werde ich Sie die letzte Silbe dieser menschlichen Worte wiederholen lassen.

Echo verließ verärgert Aphrodite und wanderte seitdem allein durch die Wälder und Berge. Eines Tages sah sie einen jungen Mann von erstaunlicher Schönheit einen Waldweg entlanggehen. Er war der Sohn des Flussgottes Kefis und hieß Narcissus. Schon in jungen Jahren kannte Narziss die Prophezeiung, dass er viele Jahre leben würde, wenn er nie sein eigenes Gesicht sehen würde.

Bezaubert von der Schönheit des jungen Mannes stürzte Echo auf ihn zu. Mit liebevollen Augen ergriff sie seine Hand, doch er stieß die Nymphe kalt von sich und machte sich auf den Weg. Sie rannte hinter ihm her, aber Narziss schien sie nicht zu bemerken. Echo kniete unter Tränen nieder und begann schweigend zu den Göttern zu beten, um den stolzen, emotionslosen Narcissus zu bestrafen. Die Götter erhörten das Gebet und hatten Mitleid mit ihr. Die Liebesgöttin Aphrodite war wütend darüber, dass Narziss ihre Gaben ablehnte und bestrafte ihn.

Eines Frühlings verspürte Narcissus während der Jagd plötzlich Durst. Zu dieser Zeit kam er an einer durchsichtigen Waldquelle vorbei. Weder ein Hirte noch Bergziegen haben jemals das Wasser dieses Baches berührt, noch nie ist ein abgebrochener Ast in den Bach gefallen, nicht einmal der Wind hat die Blütenblätter üppiger Blumen in den Bach getragen. Sein Wasser war sauber und transparent. Wie in einem Spiegel spiegelte sich darin alles um ihn herum: die Büsche, die am Ufer wuchsen, und die schlanken Zypressen und der blaue Himmel.

Der junge Mann beugte sich zum Trinken über die ruhige Wasseroberfläche und sah wie in einem Spiegel sein Spiegelbild. Zu diesem Zeitpunkt ereilte ihn die Strafe der Aphrodite. Narziss erstarrte: Sein eigenes Gesicht kam ihm so erstaunlich vor. Er konnte den Blick nicht von ihm lassen und blickte nur noch auf das wunderbare Spiegelbild.

Mit Augen voller Liebe betrachtet er sein Bild im Wasser, es winkt ihm zu, ruft, streckt ihm die Arme entgegen. Narziss beugt sich zum Wasserspiegel, um sein Spiegelbild zu küssen, küsst aber nur das eisige, klare Wasser des Baches. Narziss hat alles vergessen: Er verlässt den Bach nicht; sich selbst bewundernd, ohne anzuhalten. Er isst nicht, trinkt nicht, schläft nicht.

Schließlich ruft Narziss voller Verzweiflung aus und streckt die Arme nach seinem Spiegelbild aus:

- Oh, wer hat so grausam gelitten! Wir sind nicht durch Berge, nicht durch Meere getrennt, sondern nur durch einen Streifen Wasser, und doch können wir nicht mit euch zusammen sein. Raus aus dem Strom!

dachte Narcissus und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser. Plötzlich kam ihm ein schrecklicher Gedanke und er flüstert leise seinem Spiegelbild zu, während er sich dicht an das Wasser selbst lehnt:

- Oh, Trauer! Ich fürchte, ich liebe mich selbst nicht! Schließlich bist du ich! Ich liebe mich selbst. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr viel zum Leben habe. Sobald ich erblühe, werde ich verwelken und in das düstere Reich der Schatten hinabsteigen. Der Tod macht mir keine Angst; Der Tod wird der Qual der Liebe ein Ende bereiten.

Die Kräfte von Narcissus verschwinden, er wird blass und spürt bereits das Herannahen des Todes, aber er kann sich immer noch nicht von seinem Spiegelbild losreißen. Weinende Narzisse. Seine Tränen fallen in das klare Wasser des Baches. Auf der Spiegeloberfläche des Wassers bildeten sich Kreise und das schöne Bild verschwand. Narziss rief voller Angst:

- Oh wo bist du! Komm zurück! Bleiben! Lass mich nicht. Schließlich ist es grausam. Oh, lass mich dich ansehen!

Aber jetzt ist das Wasser wieder ruhig, das Spiegelbild ist wieder aufgetaucht, wieder schaut Narziss ihn an, ohne aufzublicken. Es schmilzt wie Tau auf Blumen in den Strahlen der heißen Sonne. Auch die unglückliche Nymphe Echo sieht, wie Narcissus leidet. Sie liebt ihn immer noch; Das Leiden des Narziss drückt ihr Herz vor Schmerz zusammen.

- Oh, Trauer! ruft Narziss aus.

- Oh, Trauer! Echo-Antworten.

Schließlich rief Narcissus erschöpft und mit schwächer werdender Stimme aus und blickte auf sein Spiegelbild:

- Auf Wiedersehen!

Und noch leiser klang die Antwort der Nymphe Echo etwas hörbar:

- Auf Wiedersehen!

Der Kopf von Narcissus neigte sich über das grüne Küstengras, und die Dunkelheit des Todes bedeckte seine Augen.

Die Narzisse starb am Rande der Quelle, ohne Trinkwasser, verdorrte wie eine Blume ohne Feuchtigkeit. Die jungen Nymphen weinten im Wald, und Echo weinte.

Die Nymphen bereiteten ein Grab für den jungen Narziss vor, aber als sie seinen Leichnam holten, fanden sie ihn nicht. An der Stelle, wo der Kopf der Narzisse auf das Gras lehnte, wuchs eine zart duftende Blume. Sie ist nicht so üppig wie eine Rose, Pfingstrose oder Chrysantheme.

Der Frühlingswind wiegt diese weiße oder hellgelbe Blume mit einem orangefarbenen Rand in der Mitte, und es scheint, als ob die Narzisse sich bücken möchte, um zu sehen, ob es in der Nähe eine durchsichtige Quelle gibt, in der sie ihre Schönheit bewundern kann.

Als Narcissus starb, bemerkten die Nymphen des Waldes – die Dryaden –, dass das Süßwasser im Bach durch Tränen salzig geworden war.

- Worüber weinst du? fragten die Dryaden.

„Ich trauere um Narziss“, antwortete der Bach.

„Kein Wunder“, sagten die Dryaden. - Schließlich sind wir ihm immer nachgelaufen, wenn er durch den Wald ging, und du bist der Einzige, der seine Schönheit aus der Nähe gesehen hat.

- War er gutaussehend? fragte der Stream.

Wer kann das besser beurteilen als Sie? - Die Waldnymphen waren überrascht. - Verbrachte er nicht an deinem Ufer, über deine Gewässer gebeugt, seine Tage vom Morgengrauen bis zur Nacht?

Der Bach schwieg lange und antwortete schließlich:

- Ich weine um Narziss, obwohl mir nie aufgefallen ist, dass er schön ist. Ich weine, denn wann immer er an mein Ufer kam und sich über meine Gewässer beugte, spiegelte sich meine Schönheit in den Tiefen seiner Augen.

Seit jeher werden Narzissten Narzissten genannt.

Narzissen

Einer anderen, nicht weniger traurigen und schönen Legende zufolge verlor Narziss plötzlich seine Zwillingsschwester. Als er sich in untröstlicher Trauer über den Bach beugte, sah er in seinem eigenen Spiegelbild die Züge seiner geliebten Schwester. Egal wie sehr er seine Hände ins Wasser tauchte, um sein heimisches Bild zu umarmen, es war alles umsonst. So starb er vor Kummer, während er sich über das Wasser beugte. Und die Blume entstand an Ort und Stelle und symbolisierte ein wunderschönes gebogenes Bild.

Der Prophet Mohammed sagte einst über diese anmutige Pflanze: „Wer zwei Brote hat, der soll eines verkaufen, um eine Narzissenblüte zu kaufen, denn Brot ist Nahrung für den Körper und Narzisse ist Nahrung für die Seele.“

„Ich betäube, betäube“ – so wird der Name der Narzisse (narcao) aus dem Griechischen übersetzt.

Die Ägypter, alten Griechen und Römer kultivierten Narzissen nicht nur als Zierpflanzen, sondern auch als wertvolle ätherische Ölpflanzen. Das in der Pflanze enthaltene ätherische Öl und die Alkaloide werden immer noch häufig in der Parfümerie verwendet. Für Parfümeriezwecke wird die poetische Narzisse angebaut, die ein besonders starkes Aroma aufweist.

In der Schweiz wird zu Ehren dieser wunderschönen Blume jedes Jahr ein Fest mit einer Aufführung veranstaltet, bei der die antike griechische Legende der Narzisse nachgespielt wird.

In China spielt die Narzisse von der Antike bis zur Gegenwart eine wichtige Rolle bei Neujahrszeremonien. Im neuen Jahr ist es ein obligatorisches Attribut in jedem Zuhause. An diesem Tag nimmt eine wunderschöne Blume an allen feierlichen Prozessionen teil, sie schmückt die Altäre der Götter. Im alten China wurden Narzissen in Glasschalen gezüchtet, die mit Wasser, Sand und Kieselsteinen gefüllt waren.

Derzeit züchten die Briten besonders gerne Narzissen. Sie haben an diesen Blumen das gleiche Interesse wie vor zweihundert Jahren in Holland an Tulpen.

Bei den alten Griechen galt die Narzisse als Symbol des Todes, bei den Römern wurde ein Kranz aus Narzissen von Kriegern – Siegern, die aus dem Krieg zurückkehrten – begrüßt.

In England wurde eine ganze Gesellschaft von Narzissenliebhabern gegründet. Und wenn es einem Mitglied des Vereins gelingt, eine interessante Blumensorte zu züchten, gilt dies als großes Ereignis. Die Zwiebeln einer solchen Pflanze sind viel Geld wert.

In der Schweiz findet zu Ehren der Narzisse jedes Jahr ein Fest mit einer Aufführung statt, bei der eine antike griechische Legende nachgespielt wird. An den Feiertagen hat jeder Narzissensträuße.

Diese Blume hat in Russland gute Wurzeln geschlagen. In vielen unserer Gärten sind Narzissen die ersten Frühlingsblumen. Es ist bekannt, dass der naturliebende Schriftsteller Ivan Turgenev die Narzisse allen Blumen vorzog, was er in seinem Heimatalbum niederschrieb.

In einigen Kulturen wird Narzisse als Heilpflanze verwendet. Seine Blätter heilen Wunden. Und die Knolle einer Narzisse wird für Kinder in die Tasche gesteckt – als Talisman gegen verschiedene Kinderkrankheiten.

Autor: Martyanova L.M.

 


 

Narzisse (griechisch Narkissos). Mythen, Traditionen, Symbolik

Narzissen

Im griechischen Mythos der Sohn eines Flussgottes (Kefissa) und einer Nymphe, dem der Wahrsager Thirssias ein langes Leben im Säuglingsalter vorhersagte, wenn er „sich selbst nie wiedersieht“.

Die Nymphe Echo, die von der Göttin Hera ihrer Sprache und ihres eigenen Urteilsvermögens (als Strafe für ihre Redseligkeit) beraubt wurde, verliebte sich unsterblich in ihn, konnte aber keine Aufmerksamkeit erregen; Sie verwandelte sich in eine körperlose Stimme, die nur die Worte anderer Leute wiederholen konnte.

Die Herzlosigkeit des schönen Jünglings Narziss brachte ihm den Zorn der Vergeltungsgöttin Nemesis ein, die als Vergeltung dafür sorgte, dass er aus der Quelle auf dem Musenberg Helikon trank, während er sein eigenes Spiegelbild sah und sich verliebte mit ihm. Da er der Betrachtung seines Spiegelbildes nicht entkommen konnte, verwandelte er (Ovid, Metamorphosen) in eine Blume, in eine Narzisse.

Diese Blume gilt oft als Symbol des Frühlings und wird auch mit Schlaf, Tod und Auferstehung in Verbindung gebracht, da sie im Sommer verwelkt und den Winter unter der Erde verbringt, um im Frühling manchmal wieder die Wiesen zu bedecken, das Auge zu erfreuen und einen zarten Duft zu verbreiten das erregt Aufmerksamkeit.

Aufgrund seiner Form, die an eine Lilie erinnert, kommt er häufig auch auf Marienbildern vor.

Dennoch ist Narziss ein symbolisches Bild eines Menschen, der nur in sich selbst verliebt ist und die Welt um sich herum vergisst („Narzissmus“, krankhafte Eitelkeit).

In China wird die Narzisse „Wasser und unsterblich“ genannt und gilt als Symbol für das neue Jahr und Glück.

China ist nicht seine Heimat, es wurde seit dem Mittelalter von arabischen Händlern dorthin gebracht.

Dank des klanglichen Wortspiels bedeuten die Bilder mit Narzisse, Stein und Bambus: „Acht Unsterbliche wünschen sich ein langes Leben.“

Autor: Biedermann G.

 


 

Narzisse, Narzisse. Interessante Pflanzenfakten

Narzissen

Narzisse ist eine eher seltene Blume. Wir treffen ihn normalerweise zu Ostern in Blumenläden: in Geschenkkörben oder in separaten Töpfen und im Frühling - in jenen Gärten, in denen Pflanzen im Boden überwintern; aber im Ausland ist es eine der beliebtesten Farben.

Seine anmutigen, weißen, gefüllten, doppelt umrandeten, goldgelben und roten Blüten, die sich auf einem rohrartigen Stiel wiegen, sind äußerst anmutig. In das Knopfloch eines Gehrocks eingefädelt, sehen sie aus wie eine Art Ordensrosette und werden deshalb in Paris oft von Liebhabern solchen Schmucks getragen. Außerdem haben sie einen sehr angenehmen Geruch, der ein wenig an Hyazinthen erinnert und viele Bewunderer und vor allem Fans hat.

Sein wissenschaftlicher Name ist Narcissus poeticus. Die erste Hälfte stammt vom griechischen Verb „narkao“ (berauschen, betäuben), da sein Geruch manchmal bei Menschen nervöse Kopfschmerzen verursachen kann, und die zweite Hälfte ist „poetisch“, weil es so oft von Dichtern aller Länder gesungen wurde Jahrhunderte wie keine andere, außer vielleicht der Rose, einer anderen Pflanze.

Mohammed selbst sagte über ihn: „Wer zwei Brote hat, der soll eines verkaufen, um eine Narzissenblüte zu kaufen, denn Brot ist Nahrung für den Körper und Narzisse ist Nahrung für die Seele.“ Und der persische König Cyrus nannte ihn „die Schöpfung der Schönheit – eine unsterbliche Freude“.

Er wurde auch von Shakespeare bewundert, der ihn in seiner Tragödie „Der Sturm“ charmant beschrieb, und von Edgar Allan Poe, der ihn als eine der Blumen jenes „Tals der bunten Kräuter“ beschrieb, in dem es ihm gelang, himmlische Liebe zu erfahren. Und in Shelleys „Mimosa“ finden wir diese Beschreibung:

„Die Tulpe und das Bitterkraut erstrahlten in Liebe, / Und der wundersame, gutaussehende Mann Narzisse in der Liebe, / Blühte über dem Bach und blickte auf sich selbst, / Bis er in unendlicher Liebe stirbt ...“

Der Grund für diese allgemeine Bewunderung für ihn ist zum Teil die Schönheit und Eleganz der Blume und vor allem, wie es uns scheint, der Mythos, der sich in der Antike um ihn entwickelt hat und der seinen Namen zu einem bekannten Namen gemacht hat; Jemanden einen „Narzissten“ zu nennen, ist bekanntlich dasselbe wie zu sagen: Diese Person ist in sich selbst verliebt.

Die alten Griechen erzählten Folgendes über den Ursprung dieses Mythos:

„Die Mutter aller Götter, die Königin des Himmels, Juno, hatte eine geliebte Vertraute, eine Bergnymphe namens Echo. Die Göttin vertraute ihr alle Geheimnisse ihres Herzens an, teilte ihr alle ihre Eindrücke mit, mit einem Wort, sie war ihr am nächsten.“ und treuester Freund.

Aber Echo erwies sich als falsch und heimtückisch. Sie stand in geheimer Beziehung zu Junos Ehemann Jupiter und versuchte auf jede erdenkliche Weise, alle seine Tricks zu verbergen.

Als Jupiter zu Echos Gefährten, den Bergnymphen, ging, wusste sie die eifersüchtige Juno mit lustigen Geschichten zu unterhalten, sodass die Stunden unbemerkt vergingen ...

Doch eines Tages bemerkte Juno endlich ihre List und wurde so wütend, dass sie ihr sofort die Zunge entzog.

„Aus den Augen, abscheulicher Betrüger!“ schrie ihr die zornige Göttermutter zu. „Von jetzt an soll dir die Sprache genommen werden, mit der du mich so bezaubern konntest! der Menschen.“

Und seitdem hat sich die traurige Nymphe Echo in den Wald zurückgezogen, wo sie noch immer lebt und die letzte Silbe des Wortes oder das letzte Wort der Rede wiederholt, mit der wir sie ansprechen.

Doch allein im Wald lebend, umgeben von Felsen, konnte Echo die Einsamkeit kaum ertragen und versuchte auf jede erdenkliche Weise, jemanden zu finden, der sie lieben würde.

Einst ging ein blühender junger Mann durch den Wald, der Sohn des Flussgottes Kefiss, der hübsche Narziss, dem vorhergesagt wurde, dass er nur dann ein hohes Alter erreichen würde, wenn er sich selbst nie kennenlernte und sein Gesicht nie sah , was damals nicht schwer war: Es gab noch keine Spiegel, und man konnte sich nur in ruhigem Wasser sehen.

Als Echo Narziss sah, verliebte sie sich unsterblich in ihn und versuchte ihr Bestes, ihn zu fesseln. Doch Narziss gab nicht nach und blieb ihren Zärtlichkeiten gegenüber völlig kalt. Dann wandte sich Echo in ihrer Verzweiflung mit einem Gebet an die Götter und bat sie, Mitleid mit ihr zu haben und Narziss für diese Unempfindlichkeit zu bestrafen. Und die berührten Götter hörten ihr Gebet und bestraften ihn.

Als er eines Tages einen starken Durst verspürte, blieb er am Rande einer sauberen und ruhigen Quelle wie ein Spiegel stehen und beugte sich nieder und wollte trinken; Aber hier sah er zum ersten Mal in seinem Leben sein bezauberndes Bild und war von seiner Schönheit so fasziniert, dass er sich in sich selbst verliebte und, da er seinen Blick nicht für eine Minute von ihm abwenden konnte, vor Liebe verkümmerte. verwelkt und verblüht wie eine Blume.

Die barmherzigen Götter ließen ihn jedoch nicht völlig sterben, sondern verwandelten ihn in eine liebliche Blume, die von außerordentlicher Schönheit ist, wunderbar duftet und deren Krone sich nach unten neigt, als wolle sie sich noch einmal im Wasser bewundern ...“

Ovid sagt dies und beschreibt diese Legende in seinen bezaubernden Metamorphosen:

„Er bewundert sich selbst, versteinert vor Überraschung. Für immer eingefroren, wie ein wunderbares Bild aus Parian-Marmor, schaut er nicht genug auf alles, was er an sich selbst reizend findet.“

Einer anderen Legende zufolge hatte Narziss eine Zwillingsschwester, die. Sie sah ihm so ähnlich, dass es keine Möglichkeit gab, sie voneinander zu unterscheiden, zumal sie genauso gekleidet war wie er und ebenso leidenschaftlich gern jagte. Er liebte diese Schwester bis zum Wahnsinn, doch plötzlich starb sie.

Und so begann er, allein gelassen, um seinen Kummer irgendwie zu beruhigen, zur Quelle zu gehen und sein Bild zu betrachten, das ihn an das Bild seiner geliebten Schwester erinnerte.

Doch je mehr er hineinschaute, desto stärker spürte er den Verlust und schließlich konnte er es in einem Moment tiefer Verzweiflung nicht mehr ertragen und warf sich ins Wasser, als ob er sich in die Arme eines unschätzbaren Geschöpfs stürzte, das ihm am Herzen lag ...

Narzissen

Der deutsche Dichter Isidore Orientalis ruft beim Betrachten einer Narzisse aus:

„Diese schlanke Gestalt, dieser wundervolle Kopf neigt sich zu sich selbst und scheint, strahlend in ewiger Schönheit, nach einer Quelle zu suchen.“

Infolgedessen war die Narzisse bei den alten Griechen die Blume der Toten, die Blume der Toten, und in der antiken griechischen Mythologie ist sie oft dieses Symbol.

Daraus wurden Wutkränze geflochten – die Göttin der Rache und Vergeltung; Proserpina war von ihm amüsiert, als Pluto sie entführte; Er wurde von Europa zerrissen, als Jupiter, der sich in einen weißen Stier verwandelt hatte, sich ihr näherte und sie auf die Insel Kreta entführte ...

Die Existenz der Narzisse bei den alten Römern wird nur von Plinius erwähnt, der drei ihrer Arten beschreibt, vor allem die gelbe, deren Heimat der Süden Europas, insbesondere Portugal, sein kann.

Aus seinen Blumen webten die Römer Kränze und schmückten sich bei Festen oder wenn sie siegreich aus dem Krieg zurückkehrten. Sein Bild ist immer wieder an den Wänden von Pompeji zu finden.

Von anderen alten Völkern waren und sind die Chinesen an ihm interessiert, bei denen diese Blume eine wichtige Rolle bei Neujahrszeremonien spielt. Besonders viel davon wird in Kanton gezüchtet, wo es in Glasgefäßen mit Wasser und Sand oder mit kleinen Steinen aufbewahrt wird. Unter solch bescheidenen Bedingungen bringt die Narzissenzwiebel lange Zeit wunderschöne, duftende Blüten und Blüten hervor.

An Silvester gilt diese Blume als ein Muss in jedem Zuhause. Sie schmücken die Altäre der Götter und tragen es an diesem Tag bei allen feierlichen Prozessionen.

Aus europäischen Ländern gelangte die orientalische Narzisse zunächst nach England, wo sie 1570 eingeführt wurde, etwas vor der Herrschaft Elisabeths, unter der sie große Mode erlangte. Sie wurde von Konstantinopel an den großen Schatzmeister, einen großen Blumenliebhaber, geschickt und von ihm im damals berühmten Garten seines Anwesens am Ufer der Themse gezüchtet. Dieser Garten war besonders berühmt für die vielen darin akklimatisierten Pflanzen. Aber hier war er natürlich ein völliger Fremder, während er in Südeuropa schnell fast heimisch wurde und in Gärten fast wie eine einheimische Pflanze wuchs.

Aus diesem Grund wurde er zweifellos bald zu einer der beliebtesten Blumen Westeuropas, ohne die heute fast kein Fest mehr auskommt. An manchen Orten, wie zum Beispiel in der charmanten Stadt Montreux in der Schweiz, findet sogar jährlich ein besonderes Narzissenfest statt.

Dieser Feiertag findet normalerweise an einem der ersten Sonntage im Mai statt.

An diesem Tag verwandelt sich der ganze Ort. Seine Gebäude sind mit bunten Fahnen geschmückt; Girlanden aus Narzissen schmücken den Eingang zu Geschäften, Häusern und Schulen; Narzissensträuße - in den Händen aller Damen, Boutonnieres - in den Knopflöchern von Jacken und Mänteln aller Männer; Pferdekutschen, Kutschen, Mähnen von Pferden, Esel werden mit Narzissen entfernt – mit einem Wort, wo immer man hinschaut, Narzissen sind voller Narzissen, und ihr leichter Duft erfüllt nicht nur alle Straßen, sondern ist auch in Cafés und Restaurants zu spüren , Wohnungen.

Der Feiertag dauert zwei Tage und sein Mittelpunkt ist eine melodramatische Aufführung und eine Blumenschlacht.

Am ersten Tag hat die gelangweilte reiche Bourgeoisie, die nicht weiß, wo sie ihre Zeit und ihr Geld anbringen soll, Spaß, und Sitzplätze auf der Tribüne, von wo aus sie die Aufführung verfolgen und wo die Blumenschlacht stattfindet, kosten ab 5 bis 20 und mehr Franken; Und am nächsten Tag haben Menschen mit bescheideneren Mitteln ihren Spaß: Besucher, Studenten, Angestellte, Angestellte, Lehrer und Arbeiter, und Sie können für 1 Franken auf dem Podium Platz nehmen.

So beschreibt einer seiner Augenzeugen dieses Fest:

„Alle Tribünen sind mit bunten Fahnen geschmückt und ein Amphitheater umgibt eine kleine Holzplattform – eine mit Grünpflanzen und Narzissen geschmückte Bühne. Gegenüber der Bühne, vor dem Orchester – ein Chor junger Mädchen in weißen Kleidern. Sie spielen harmonisch ein Lied schöne Melodie, allerdings etwas eintönig, zieht sich wie ein Leitmotiv durch das Ganze. Der musikalische Teil des Zwischenspiels „Die Metamorphose des Narziss“. Ein einfaches, naives Zwischenspiel erzählt die mythologische Geschichte des schönen Narziss.

Die Rolle des Narziss wird von einer Schauspielerin der Pariser Komischen Oper gespielt. Der Kern des Zwischenspiels liegt jedoch in den Tänzen. Meistens tanzen Kinder, es sind etwa zweihundert – Jungen und Mädchen im Alter von 8-9 Jahren und älter. Hier strömt eine Gruppe von ihnen auf die Bühne. Hüte, Kostüme und Kleider zeigen die Stängel und Blütenblätter von Narzissen. Unter der Leitung einer strengen Regisseurin, die einer Schullehrerin sehr ähnlich ist, drehen Kinder Pirouetten, verflechten sich und entflechten sich zu malerischen Girlanden. Sie haben vielleicht nicht die richtige Haltung – es sind Grundschüler –, aber in ihren Bewegungen liegt so viel unmittelbare kindliche Anmut, dass das Publikum die kleinen Künstler herzlich mit freundlichem Applaus anfeuert.

Die Narzissen werden durch ältere Sirenen in grünlichen Musselinkleidern ersetzt, dann treten die Nymphen auf und schließlich ein gemeinsamer Tanz, zu dem sich eine Gruppe von Kindern gesellt, die als Schweizer Siedler aus der Antike gekleidet sind. Die Jungen tragen kurze Fracks, Hemden mit grüner Krawatte und Strohhüte; Mädchen - in weißen langen Kleidern mit schwarzen Schürzen, in Hauben und Handschuhen.

Der Auftritt dieser Jungs ist so amüsant, dass er beim Publikum freundliches Gelächter und ebenso freundlichen Applaus hervorruft. Auch die Kinder lächeln, aber jetzt sehen sie ernst aus und beginnen zu tanzen, den Anweisungen eines strengen Lehrers folgend.

Die bunten Kostüme der Jungs, das smarte Publikum auf der Tribüne, die Fülle an Blumen, die schattigen Kastanienbäume auf der anderen Seite der Bühne – das alles ist so bunt, so schön ...

Aber hier endet das Ballett. Die Gassen sind schnell bewässert und der Korso beginnt. Blumenkutschen, ein weißer Elefant, ein Karussell, Karren von Blumenhändlern, Kutschen – alles in Narzissen. Es gibt Autos mit eleganten Damen. Das Publikum überschüttet sie mit Blumen und einem ganzen Konfetti-Hagel... Witze, Gelächter, witzige Sprüche strömen herein. Der Blumenkampf wird immer lebhafter. Die ganze Menge beginnt, sich aktiv daran zu beteiligen. Narzissen fallen von Balkonen, fallen aus Fenstern und bewerfen alles und jeden mit Narzissen. Autos und Kutschen sind überfüllt mit Blumen und Konfetti, die wunderschön in Haaren und Kostümen glitzern. Der Spaß packt jeden, selbst den phlegmatischsten Deutschen – den Oberländerdeutschen. Mittlerweile verkaufen die Konfettiblumen-Händler so gut, dass nicht mehr genügend Ware vorhanden ist und immer mehr Partien herbeigeholt werden müssen.

Und so geht es bis 6 Uhr weiter. Aber es ist 6 Uhr, und sofort sind die Bahnhöfe und der Pier voller Menschen: Alle haben es eilig, nach Hause zu kommen – einige nach Lausanne, einige nach Genf, einige nach Bern und einige in die Berge. Schließlich ist morgen Werktag und die meisten müssen sich an die Arbeit machen ...“

In Deutschland, in den Marken, wird die duftende (weiße) Narzisse als „weiße Frau“ bezeichnet und man sagt, dass sie in der Gestalt eines Vampirs das Blut von Menschen saugt. Wegen des dünnen roten Streifens, der die Blüte umgibt, wird er „Kopf weg!“ genannt.

In Ostpreußen wird es in einem viel rosigeren Licht gesehen, wo es als Symbol des Frühlings und einer glücklichen Ehe gilt. Das Mädchen, das geheiratet hat, bringt die Narzisse aus ihrem Elternhaus in ihr neues Zuhause und kümmert sich sorgfältig um ihn und pflegt ihn, damit er so gut wie möglich wächst und sich entwickelt, denn der Legende nach hängt alles Glück der Ehe von ihm ab Schönheit.

Die Narzisse gilt auch als Talisman gegen blutigen Durchfall und daher wird den Kindern im Sommer empfohlen, ihre Zwiebel in der Tasche zu tragen. Zerkleinert werden seine Blätter zur Wundheilung und sogar zum Zusammenbinden gerissener Venen verwendet.

Ausgerechnet die Engländer haben derzeit eine besondere Vorliebe für Narzissen. Sie haben sogar eine Gesellschaft gegründet, die sich ausschließlich dem Anbau dieser Blume und der Züchtung ihrer Sorten widmet, und geben enorm viel Geld für dieses Unterfangen aus.

Narzissen

Wie Sie wissen, ist die Züchtung einer guten Narzissensorte keine leichte Aufgabe, und vor allem nimmt sie viel Zeit in Anspruch, da es mehrere Jahre dauert, bis das Endergebnis vorliegt.

Um eine solche Sorte zu erhalten, werden normalerweise zwei Zwiebeln genommen, deren Blütenfarbe für den beabsichtigten Zweck am besten geeignet ist, und ihre Blüten werden künstlich bestäubt, das heißt, sie entfernen vorsichtig Pollen von der Blüte einer Zwiebel mit einem Haarbürste und übertragen Sie es auf den Stempel der Blüte eines anderen. Um Unfälle zu vermeiden, stülpen sie dann Musselinkappen oder -beutel auf die bestäubten Blüten und warten, bis die Samen reif sind. Dann werden sie in eine Kiste mit Erde gesät und, wenn sich daraus Pflanzen entwickeln, in kleine Töpfe umgepflanzt.

In dieser Position bleiben Narzissen mit kleinen Samen zwei Jahre lang. Während dieser Zeit gelingt es jedem von ihnen, eine winzige Zwiebel zu entwickeln, die jedoch noch lange nicht blüht. Um zu blühen, müssen Sie sie in die Beete verpflanzen und drei bis vier Jahre warten.

So viel Arbeit und Zeit muss man investieren, um eine Art Narzisse zu bekommen. Aber auch hier hat man nicht immer Glück, im Gegenteil, es gibt viel mehr fehlgeschlagene als erfolgreiche Bestäubungen, und manchmal muss man Dutzende, sogar Hunderte von Proben machen, bevor man das bekommt, was man will.

So richteten sich vor einigen Jahren alle Bestrebungen der Narzissenliebhaber darauf, eine reinweiße Sorte zu erhalten, was äußerst schwierig war, da der charakteristische gelb-rote Rand nicht verschwinden wollte. Dann begannen mehrere Gärtner zu experimentieren und schließlich gelang es der bekannten Firma der Barr-Brüder, diese Rarität hervorzubringen.

Die Blume, die sie erhielten und die auf den Namen eines der Gründer dieser Firma, Peter Barr, getauft wurde, war nicht reinweiß, hatte aber einen so schönen blassen rötlichen Farbton, dass sie bei Fachleuten allgemeine Überraschung hervorrief.

Jede Glühbirne dieser Neuheit wurde für mindestens 500 Rubel verkauft, und die größten waren sogar noch teurer.

Das Gleiche geschah mit der röhrenförmigen Narzisse mit orangerotem Blütenkelch. Wie viel Arbeit und Experimente mussten betrieben werden, um diese schöne Sorte zu erhalten! Mittlerweile ist es zwar schon weit verbreitet und preiswert, aber einst sorgte sein Aussehen in der Fachwelt für großes Aufsehen und war fast Gold wert.

Mit einem Wort, mit Narzissen in England passiert heute fast dasselbe wie vor zweihundert Jahren mit Tulpen und Hyazinthen in Holland. Besonders wütend sind Sammler, die, um ihrer Sammlung etwas Neues hinzuzufügen, das anderen Amateuren noch nicht zugänglich ist, kein Geld sparen und manchmal viel Geld für die unbedeutendste Abweichung von einer bereits bekannten Sorte bezahlen.

Nehmen wir auch an, dass die Narzisse die Lieblingsblume unseres großen Schriftstellers Turgenjew war. Ein Beweis dafür finden wir in dem nach ihm hinterlassenen Album, in dem er zum Spaß alles aufschrieb, was ihm besonders gefiel. Er machte diese Notizen mehrmals, und in einer davon für das Jahr 1867, auf die Frage: „Welche der Blumen gefällt ihm am besten?“ er antwortete „Narziss“. Dieses merkwürdige Album wurde vom kürzlich verstorbenen Viardo Garcia aufbewahrt.

(Pauline Viardot-Garcia (1812 - 1910) – eine berühmte französische Sängerin und Komponistin, eine enge Freundin von I.S. Turgenev.)

Autor: Zolotnitsky N.

 


 

Narzisse. Botanische Beschreibung, Pflanzengeschichte, Sagen und Volkstraditionen, Anbau und Nutzung

Narzissen

Beim Anblick einer schlanken und anmutigen Narzisse, von der eine Art liebevoll als poetisch bezeichnet wird, kann man nicht gleichgültig sein. Sie blüht von März bis April und hat einen starken und stechenden Geruch. Es ist gefährlich, einen großen Strauß dieser Blumen in einem Raum aufzustellen, da dies zu Schwindelgefühlen führen kann. Kein Wunder, dass der Name der Blume vom griechischen Wort „narkao“ stammt, was „berauschend“ bedeutet.

Die strahlend weiche, weiße Blüte der Narzisse ist immer leicht zur Seite geneigt, und wenn sie in der Nähe eines Teiches wächst, scheint es, als bewundere die Narzisse ihr Spiegelbild.

In der antiken griechischen Legende lehnte der hübsche junge Mann Narziss die Liebe einer Nymphe grausam ab. Die Nymphe verdorrte vor hoffnungsloser Leidenschaft und verwandelte sich in ein Echo, doch vor ihrem Tod fluchte sie: „Derjenige, den er liebt, soll sich nicht mit Narziss erwidern.“

An einem heißen Nachmittag, erschöpft von der Hitze, beugte sich der junge Narcissus vor, um aus dem Bach zu trinken, und sah sein Spiegelbild in den hellen Strahlen. Narziss war noch nie zuvor einer solchen Schönheit begegnet und verlor daher seinen Frieden. Jeden Morgen kam er zum Bach, tauchte seine Hände ins Wasser, um denjenigen zu umarmen, den er sah, aber es war alles umsonst.

Narziss hörte auf zu essen, zu trinken und zu schlafen, weil er sich nicht vom Bach entfernen konnte, und schmolz fast vor unseren Augen, bis er spurlos verschwand. Und auf dem Boden, wo er zuletzt gesehen wurde, wuchs eine duftende weiße Blume von kalter Schönheit. Seitdem schmücken die mythischen Göttinnen der Vergeltung, die Furien, ihre Köpfe mit Kränzen aus Narzissen.

Der Narziss-Mythos ist eine Art Satz an Individualismus, Narzissmus, kontemplative Vertiefung in die eigenen Erfahrungen, denn selbstgefällige Schönheit verliert jeden Sinn und ist dem Untergang geweiht.

So erzählt Publius Ovid Nason in „Metamorphosen“ von der Liebe der Nymphe zu Narziss: Sie sieht Narziss, wie er im Dickicht der Wüste umherirrt, und nun ist sie erleuchtet und folgt dem jungen Mann heimlich.

Es folgt ihm weiter und brennt, nähert sich dem Feuer. Dies geschieht, wenn, mit heißem Schwefel übergossen, das von den Teerfackeln herbeigeführte Feuer die Enden nimmt.

Oh, wie ich mich mehr als einmal danach sehnte, mit liebevollen Worten auf ihn zuzugehen.

Sanftes Hinzufügen und Anfordern! Aber die Natur wurde zum Hindernis. Der Junge, der sich inzwischen gegen eine Schar treuer Gefährten wehrte, rief: „Ist hier jemand?“ Und ist!" Echo antwortete.

Er staunte, schaute sich um und rief mit lauter Stimme: „Hier!“ Und ruft die rufende Nymphe.

Er schaute sich um und wieder, ohne jemanden zu sehen: „Warum rennst du?“, sagt er, „du rennst?! Hier werden wir zusammenkommen!“ Er schreit und reagiert bereitwillig auf seinen Ruf: „Lasst uns zusammenlaufen!“ antwortet Echo.

Die Nymphe unterwirft sich ihren eigenen Worten, und nachdem sie den Wald verlassen hat, bemühen sie sich, den gewünschten Hals mit ihren Händen zu umarmen.

Er rennt und rennt: „Halte deine Hände von einer kurzen Umarmung! Lieber sterbe ich“, sagt er, „als ich es für dich besorge!“ Die gleiche Antwort ist nur eines: „Ich werde es für dich besorgen.“ Du!" Sie verbarg ihr Gesicht vor Scham und lebt allein in den Höhlen.

Durch ständige Sorgen ist der arme Körper erschöpft: Die Dünnheit löste sich von der Haut, die Körpersäfte lösten sich in der Luft auf und nur die Stimme und die Knochen blieben übrig.

Die Stimme lebt, sie sprechen, und die Knochen sind zu Steinen geworden ...

In verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten wurde die Narzisse geliebt und hatte unterschiedliche Bedeutungen. Der persische König Cyrus nannte es „die Schaffung von Schönheit, unsterblicher Freude“. Die alten Römer begrüßten die Sieger von Schlachten mit gelben Narzissen. Das Bild dieser Blume findet sich an den Wänden des antiken Pompeji. Für die Chinesen ist es an den Neujahrsfeiertagen in jedem Haus ein Muss, und besonders viele Narzissen werden in Guangzhou (Kanton) gezüchtet, wo sie in Glasbechern in nassem Sand oder in kleinen, mit Wasser gefüllten Kieselsteinen wachsen.

Narzisse kam 1570 als Geschenk an einen der englischen Herren aus Konstantinopel nach Europa und wurde zunächst nur in seinem Garten angebaut, doch dann waren sie so begeistert, dass eine Gesellschaft von Narzissenliebhabern entstand.

In Preußen galten Narzissen als Symbol der Liebe und einer glücklichen Ehe. Das heiratende Mädchen nahm die Blume aus dem Haus ihrer Eltern und pflegte sie, damit sie besser wachsen würde, denn der Legende nach hing das Glück der neuen Familie von ihrem Aussehen ab.

In der Schweiz wurden an den Narzissenfeiertagen, am ersten Sonntag im Mai, alle Gebäude mit bunten Fahnen und die Türen von Häusern und Geschäften mit Girlanden in diesen Farben geschmückt; Auf den Straßen und Plätzen wurden Feste organisiert.

Wild wachsende Narzissen findet man im Osten der Region Transkarpatien, auf Almwiesen, Berghängen und Tiefland. Eine große Vielfalt dieser Blumen kann man auf einem feuchten Tiefland (zweihundert Meter über dem Meeresspiegel) in der Nähe der Stadt Khust sehen. Hier wachsen weiße und gelbe Narzissen auf fünfzehn Hektar Land auf dem Svidovets-Höhenrücken.

Narzissen gehören zu den Lieblingspflanzen der Gärtner. Sie wird im Freien in Gebieten mit gemäßigtem und sogar kaltem Klima angebaut, wo sie strenge Winter ohne Frostschutz übersteht. Von ihr sind zahlreiche Sorten entstanden, darunter auch Arten mit großen rosa Blütenkronen, die der Blüte einen besonderen Charme verleihen.

Autor: Krasikov S.

 


 

Narzisse, Narzisse. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Zur Behandlung von Hauterkrankungen: Verwenden Sie dazu einen Aufguss aus Narzissenzwiebeln, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenzwiebeln mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Mit dieser Infusion können betroffene Hautpartien bei Krankheiten wie Ekzemen, Dermatitis, Flechten und anderen behandelt werden.
  • So behandeln Sie eine Erkältung: Um dieses Mittel zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenblüten, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Dieser Aufguss kann oral bei Erkältungen wie Schnupfen, Husten und Grippe angewendet werden.
  • Zur Schmerzbehandlung: Verwenden Sie dazu eine Narzissenzwiebelsalbe, die Sie zubereiten können, zermahlen Sie einige Narzissenzwiebeln und vermischen Sie diese mit so viel Öl, dass eine dicke Masse entsteht. Diese Salbe kann zur Behandlung schmerzhafter Körperstellen bei Krankheiten wie Ischias, Arthritis und anderen verwendet werden.
  • Zur Kopfschmerzbehandlung: Um dieses Mittel zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenblüten, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Dieser Aufguss kann zur Linderung von Kopfschmerzen und zur Beruhigung des Nervensystems getrunken werden.
  • Um die Verdauung zu verbessern: Um dieses Mittel zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenzwiebeln, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenzwiebeln mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Dieser Aufguss kann zur Verbesserung der Verdauung und zur Linderung von Dyspepsiesymptomen getrunken werden.

Kosmetologie:

  • Gesichtscreme: Um diese Creme zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenzwiebeln, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenzwiebeln mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Fügen Sie den resultierenden Aufguss Ihrer Gesichtscreme hinzu und verwenden Sie ihn täglich. Diese Creme spendet der Haut Feuchtigkeit, macht sie fester und verbessert ihre Textur.
  • Maske für das Gesicht: Um diese Maske vorzubereiten, verwenden Sie einen Extrakt aus Narzissenblüten, der zubereitet werden kann. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie es 30 Minuten ziehen und geben Sie es dann ab. Den erhaltenen Extrakt zur Gesichtsmaske hinzufügen und 15–20 Minuten lang auf die Haut auftragen. Diese Maske reinigt die Haut und macht sie glatter und strahlender.
  • Handcreme: Um diese Creme zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenzwiebeln, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenzwiebeln mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Den resultierenden Aufguss zur Handcreme hinzufügen und täglich anwenden. Diese Creme hilft, die Haut der Hände mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie vor Umwelteinflüssen zu schützen und sie weicher und glatter zu machen.
  • Shampoo: Um dieses Shampoo zuzubereiten, verwenden Sie einen Extrakt aus Narzissenblüten, der zubereitet werden kann. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie es 30 Minuten ziehen und geben Sie es dann ab. Gesichtscreme: Um diese Creme zuzubereiten, verwenden Sie einen Narzissenaufguss, der zubereitet werden kann, gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenknollen mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie es 30 Minuten lang ziehen und geben Sie es dann ab. Fügen Sie den resultierenden Aufguss Ihrer Gesichtscreme hinzu und verwenden Sie ihn täglich. Diese Creme spendet der Haut Feuchtigkeit, macht sie fester und verbessert ihre Textur.
  • Maske für das Gesicht: Um diese Maske vorzubereiten, verwenden Sie einen Extrakt aus Narzissenblüten, der zubereitet werden kann. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie es 30 Minuten ziehen und geben Sie es dann ab. Den erhaltenen Extrakt zur Gesichtsmaske hinzufügen und 15–20 Minuten lang auf die Haut auftragen. Diese Maske reinigt die Haut und macht sie glatter und strahlender.
  • Handcreme: Um diese Creme zuzubereiten, verwenden Sie einen Aufguss aus Narzissenzwiebeln, den Sie zubereiten können. Gießen Sie 1 Esslöffel gehackte Narzissenzwiebeln mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie ihn 30 Minuten lang ziehen und geben Sie ihn dann ab. Den resultierenden Aufguss zur Handcreme hinzufügen und täglich anwenden. Diese Creme hilft, die Haut der Hände mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie vor Umwelteinflüssen zu schützen und sie weicher und glatter zu machen.
  • Shampoo: Um dieses Shampoo zuzubereiten, verwenden Sie den Extrakt aus Narzissenblüten, der zubereitet werden kann. Gießen Sie 1 Esslöffel zerkleinerte Narzissenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser, lassen Sie es 30 Minuten ziehen und geben Sie es dann ab

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Narzisse, Narzisse. Tipps zum Anbau, Ernten und Lagern

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Narzissen sind wunderschöne Zwiebelpflanzen mit einer Vielzahl von Blüten, die oft zur Dekoration von Gärten und Blumensträußen verwendet werden.

Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Narzissen:

Wachsend:

  • Wählen Sie einen gut beleuchteten Bereich zum Pflanzen von Narzissen. Sie bevorzugen einen sonnigen oder halbschattigen Standort.
  • Bereiten Sie den Boden vor dem Pflanzen vor, indem Sie Kompost oder Mist hinzufügen, um die Fruchtbarkeit zu verbessern.
  • Pflanzen Sie die Zwiebeln in einer Tiefe, die dem Dreifachen ihrer Höhe entspricht, mit einem Abstand von 8–10 cm zwischen ihnen.
  • Gießen Sie Ihre Narzissen regelmäßig, insbesondere wenn sie aktiv wachsen.
  • Entfernen Sie verwelkte Blumen, um neues Wachstum zu fördern.
  • Wenn die Blätter anfangen, sich gelb zu färben, hören Sie auf, die Pflanzen zu gießen, und lassen Sie sie trocknen, bevor Sie sie ausgraben.

Werkstück:

  • Aus Narzissen lassen sich wunderschöne Blumensträuße gestalten. Bevor Sie die Stängel abschneiden, lassen Sie den Blüten ein paar Knospen wachsen, damit das Bouquet dichter wird.
  • Schneiden Sie die Narzissenstiele an der Basis mit einer scharfen Schere ab.
  • Entfernen Sie alle Blätter, die unter dem Wasserspiegel liegen, bevor Sie sie in eine Vase stellen.
  • Wechseln Sie alle paar Tage das Wasser in der Vase und fügen Sie einen Beutel Konservierungsmittel für die Blumen hinzu, um ihre Frische zu verlängern.

Lagerung:

  • Wenn Sie die Zwiebeln für die nächste Saison aufbewahren möchten, graben Sie sie aus, wenn die Blätter vollständig trocken sind und anfangen, sich gelb zu färben.
  • Reinigen Sie die Zwiebeln von Erde und trockenen Blättern.
  • Lagern Sie die Blumenzwiebeln an einem kühlen und trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen:

▪ Mango

▪ Fizalis

▪ Gelsemium immergrün

▪ Spielen Sie das Spiel „Erraten Sie die Pflanze anhand des Bildes“

Siehe andere Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen.

Kommentare zum Artikel Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Brille gegen Reisekrankheit 12.07.2018

Citroen hat die Seetroen-Brille entwickelt, die bei Reisekrankheit hilft.

Viele Menschen leiden unter der sogenannten Seekrankheit oder Reisekrankheit: ein Gefühl von Übelkeit und Reisekrankheit beim Transport. Citroen hatte eine mögliche Lösung für das Problem - sie entwickelten eine spezielle Brille namens Seetroen.

Der weiße Kunststoffrahmen der Brille enthält vier Ringe, die mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt sind. Letzteres bewegt sich laut Citroen entlang der Frontal- und Sagittalachse - links-rechts und vor und zurück - und schafft einen künstlichen Horizont, der es Ihnen wiederum ermöglicht, den Konflikt zwischen den Sinnen zu lösen, was zu unangenehmen führt Sensationen im Verkehr. Laut den Entwicklern ist Seetroen in der Lage, die Symptome in nur 10 Minuten zu beseitigen und in 95 Prozent der Fälle zu bewältigen.

Seetroen-Preis - 99 Euro.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Kuhtoilette

▪ Duplex-Scannen mit HP Scanjet 5590

▪ Erstellen Sie die perfekte Schokoladentextur

▪ Garmin babyCam - Autokamera zur Überwachung von Kindern

▪ Düsentriebwerk löscht Brände

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Site-Abschnitt Modellierung. Artikelauswahl

▪ Artikel Kalender lügen. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Hat die Schildkröte eine Stimme? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Orthosiphon-Staminat. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Was ist CB (Citizen Band)? Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Normen für Abnahmetests. Rohrableiter. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024