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Aussaat von Petersilie (krause Petersilie, Gartenpetersilie). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen

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Inhalt

  1. Fotos, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  2. Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
  3. Botanische Beschreibung, Referenzdaten, nützliche Informationen, Illustrationen
  4. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik
  5. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie), Petroselinum Crispum. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie) Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik

Sortieren nach: Petroselin

Familie: Doldenblütler (Apiaceae)

Herkunft: Das Mittelmeer

Bereich: Petersilie ist in gemäßigten Klimazonen in vielen Ländern der Welt verbreitet, darunter Europa, Asien und Amerika.

Chemische Zusammensetzung: Petersilienblätter und -wurzeln enthalten ätherisches Öl, zu dem Myrcen, Limonen, Eukalyptol und andere Bestandteile gehören. Die Pflanze enthält außerdem Flavonoide, Carotinoide, Quercetin, Cumarine und andere nützliche Substanzen.

Wirtschaftlicher Wert: Petersilie wird als Gewürz- und Aromastoff beim Kochen verwendet, unter anderem um den Geschmack und das Aroma von Fleisch-, Fisch-, Gemüse- und Suppengerichten zu verbessern. Auch als Zierkraut ist Petersilie beliebt. In der Medizin wird Petersilie als Diuretikum, als Heilmittel zur Behandlung von Erkrankungen der Nieren und der Harnwege sowie zur Verbesserung der Verdauung und des allgemeinen Körpertonus eingesetzt.

Legenden, Mythen, Symbolik: In der Antike wurde Petersilie als Heilpflanze zur Behandlung verschiedener Beschwerden wie Magenbeschwerden und Hauterkrankungen eingesetzt. Petersilienwurzel gilt als besonders gesundheitsfördernd, da sie viele nützliche Vitamine und Mineralstoffe enthält. Die symbolische Bedeutung der Petersilie könnte mit ihrem attraktiven Aussehen und angenehmen Aroma sowie ihrer Verwendung in der Küche und in der Medizin zusammenhängen, die wichtige Aspekte des menschlichen Lebens sind.

 


 

Petersilie. Mythen, Traditionen, Symbolik

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Im alten Ägypten und dann in Griechenland war Petersilie ein Symbol der Trauer. Als Zeichen der Trauer wurden Petersilienkränze auf dem Kopf getragen. Petersilienblätter wurden zu Lilien- und Rosensträußen geflochten, um daran zu erinnern, dass der Spaß nicht ewig währt. Als Gemüsepflanze begann man im Mittelalter mit dem Anbau der Petersilie. In einer Reihe von Ländern taucht es erst im XNUMX. Jahrhundert auf.

Wilde Petersilie wächst in Südeuropa an schattigen Plätzen zwischen Felsen, wie der botanische Name Petroselinum sativum (Petroselinum sativum) zeigt, der vom griechischen Wort „petra“ – „Fels“, „Stein“ abgeleitet ist.

Autor: Verzilin N.

Legenden, Mythen, Symbolik:

 


 

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie), Petroselinum Crispum. Beschreibung, Abbildungen der Anlage

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie), Petroselinum Crispum. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Eine zweijährige fremdbestäubende Pflanze aus der Familie der Apiaceae.

Im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette und einen Wurzelstock, im zweiten Jahr verzweigt sich der Blütenstiel von der Mitte her mit gegenständigen, wirtelförmigen Zweigen. Die Blätter sind dreimal gefiedert, glatt oder lockig, dunkelgrün, oben, am Grund und am unteren Stiel glänzend – an langen Blattstielen.

Die Blüten sind klein, gelbgrün und in Strahlenschirmen gesammelt. Die Frucht besteht aus zwei Sämlingen, die Samen sind klein und haben einen charakteristischen Geruch.

Es gibt zwei Formen von Petersilie: Wurzel- und Blattpetersilie. Bei der Wurzelpetersilie ist die Wurzel verdickt, kegelförmig, zylindrisch oder verjüngt sich gleichmäßig nach unten. Bei Blattpetersilie ist die Wurzel dünn und spindelförmig. Jede der Formen hat ihre eigenen Varianten.

Gartenpetersilie stammt aus dem Mittelmeerraum. Im antiken Griechenland galt sie als heilige Pflanze, die Ruhm und Freude symbolisierte.

Dank Karls des Großen, der den Anbau in seinen Gärten anordnete, begann man im Mittelalter damit, es als Gewürz zu verwenden. Bald wurde Petersilie zu einer unverzichtbaren Ergänzung aller Gemüsegerichte. Sie kam im XNUMX. Jahrhundert nach England und Einwanderer brachten sie nach Amerika. In Russland wird es seit dem XNUMX. Jahrhundert in Gärten und Obstgärten angebaut.

Petersilie ist eine weit verbreitete Kulturpflanze. Es wächst wild im östlichen Mittelmeerraum. In ganz Europa angebaut. Besonders beliebt sind Zucker und Zucker. Petersilie wächst gut auf lockeren, humusreichen Sand- und Lehmböden. Sie ist anspruchslos beim Erhitzen. Triebe vertragen Fröste bis -7-8 °C und die Wurzeln im Boden bleiben im Winter gut erhalten. Schwere Lehmböden sind für Petersilie ungeeignet, sie reagiert empfindlich auf Düngemittel.

Bei hohen Temperaturen und Feuchtigkeitsmangel verlangsamt sich die Entwicklung der Pflanze. Überschüssige Feuchtigkeit erhöht die Anfälligkeit für Krankheiten.

Im Frühling beginnt das Nachwachsen der Petersilie im April, die Knospenbildung erfolgt im Juni und die Massenblüte erfolgt im Juli. Die Samen reifen im August-September.

Die Pflanze hat einen angenehmen Geruch und einen würzigen Geschmack, was auf das ätherische Öl zurückzuführen ist. Es ist in allen seinen Organen enthalten, vor allem aber in Früchten und Blütenständen.

Das ätherische Öl ist eine leicht fließende, leicht gelbliche Flüssigkeit mit typischem Petersiliengeruch. Petersilienwurzeln enthalten Proteine, Kohlenhydrate, Ascorbinsäure, Nikotinsäure und Vitamin B2. Neben Proteinen und Kohlenhydraten enthalten die Blätter auch Carotin, Vitamin C, E und Folsäure, die als hämatopoetischer Faktor wichtig ist.

Dank ihres zarten Aromas und unaufdringlichen Geschmacks ist Petersilie ein vielseitiges Gewürz, das in fast allen herzhaften Gerichten verwendet wird. Frische oder getrocknete, fein gehackte Blätter werden für Salate sowie zum Würzen von Suppen, Gemüse-, Fisch- und Fleischgerichten verwendet.

Petersilie ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Beilagen und Bestandteil verschiedener würziger Saucen, die in der Lebensmittelindustrie hergestellt werden. Es wird häufig zum Einlegen und Einlegen von Gurken, Pilzen und zum Einmachen von Gemüse verwendet.

Petersiliengrün in Form eines Trockenpulvers ist Bestandteil von Gewürzmischungen. Die Samen und Wurzeln, sowohl frisch als auch getrocknet, werden auch als Geschmackszusatz verwendet.

Frische Petersilienblätter sind nicht nur als aromatischer Zusatz zu verschiedenen Gerichten wertvoll, sondern auch als Vitamin, da sie Ascorbinsäure und Carotin enthalten.

Petersilie wird seit langem als Heilpflanze wegen ihrer stärkenden, wundheilenden, blutstillenden und blutbildenden Wirkung geschätzt. Zu therapeutischen Zwecken werden Früchte, Wurzeln und Blätter, sowohl frisch als auch getrocknet, in Form von Abkochungen und Aufgüssen verwendet.

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Anbau. Petersilie wird durch Samen vermehrt. Fast alle Arten von Gartenfrüchten können ihre Vorgänger sein. Nach dem Entfernen wird die Erde gelockert und nach der Massenkeimung des Unkrauts bis zu einer Tiefe von 20 bis 25 cm ausgegraben. Pro 40 m50 werden 20 bis 25 g Superphosphat und 1 bis 2 g Kaliumsalz hinzugefügt.

Unter Blattpetersilie können organische und mineralische Düngemittel ausgebracht werden. Es ist besser, Wurzelpetersilie mit einer zweiten Ernte nach dem Einbringen von Mist zu vermehren, da sich die Wurzeln beim Anbau auf frischem Mist stark verzweigen.

Die Aussaat kann im zeitigen Frühjahr oder Spätherbst erfolgen. Im letzteren Fall ist es notwendig, dass der Boden mindestens zwei Monate vor der Aussaat vorbereitet wird. Die Erde wird sorgfältig geeggt, die Samen werden in 2-3 cm tiefe Löcher gepflanzt, die Breite zwischen den Reihen beträgt 30-40 cm, die Samen beginnen bei einer Temperatur von 4-2 °C zu keimen.

Bei der Frühjahrssaat erscheinen die Triebe nach 13-15 Tagen. Nach ihrem Massenerscheinen werden Bodenlockerung, Jäten und Ausdünnen der Pflanzen durchgeführt, wobei ein Abstand von 4 bis 6 cm zwischen den Pflanzen verbleibt. Sie werden zweimal gefüttert: das erste Mal, wenn 3 bis 4 Blätter erscheinen, und das zweite Mal - nach 15 - 20 Tage.

Bei der ersten Fütterung werden 10–15 g Ammoniumnitrat zugesetzt, bei der zweiten 5–7 g Ammoniumnitrat, 7–10 g Superphosphat und 5–7 g Kaliumsalz pro 1 m2.

Bei der Aussaat von Petersilie im Winter wird die grüne Masse 2–2,5 Wochen früher gewonnen. Im ersten Lebensjahr bildet die Pflanze eine basale Rosette aus Blättern, im zweiten beginnt das Nachwachsen im Frühjahr Anfang April.

Die Pflanzenpflege besteht darin, sie regelmäßig zu jäten und zu lockern. In der Trockenzeit muss Petersilie gewässert werden. Die grüne Masse wird im Juni-August geschnitten. Es wird getrocknet oder mit Salz in dicht verpackten Gläsern konserviert. In dieser Form bleibt Petersilie bei Temperaturen bis +10 °C gut haltbar.

Petersilienwurzeln werden nach der Ernte gründlich vom Boden gewaschen, der Länge nach geschnitten und getrocknet. Getrocknete Rohstoffe werden in einem kostenpflichtigen geschlossenen Behälter an einem trockenen, belüfteten Ort gelagert.

Petersilienwurzeln können frisch 5-2 Monate gelagert werden. Dazu werden sie vom Boden gereinigt, die beschädigten ausgewählt, die Wurzeloberfläche an der Luft getrocknet und in eine Kiste mit Sand gelegt.

Im Keller oder Keller bei einer Temperatur von 2-10 °C lagern. Kleine Wurzeln eignen sich in diesem Fall am besten zum Trocknen, nachdem sie in kleine Zangen geschnitten wurden. Kleine Wurzeln können auch zum Überwintern von Grünpflanzen im Innenbereich verwendet werden.

Petersilienfrüchte werden im Juli-September geerntet und an der Luft getrocknet. Für Samen wird Petersilie am Ende des Wachses oder zu Beginn der Vollreife der Samen geerntet. Es wird geschnitten, zu Bündeln zusammengebunden und aufgehängt, damit die Samen reifen können.

Nach einigen Tagen werden die getrockneten Pflanzen gedroschen. Nach dem Dreschen werden die Samen zusätzlich getrocknet.

Autoren: Yurchenko L.A., Vasilkevich S.I.

 


 

Petersilie, Petroselinum hortense Hoffm. Klassifizierung, Synonyme, botanische Beschreibung, Nährwert, Anbau

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Synonyme: P. Crispum Mill., P. Hortense var. Crispum Bailey, P. sativum Hoffm., P. sativum var. Crispum Gand., P. sativum v. vulgare Alef., P. vulgare SF Gray, P. romanum Sweet., P. Thoermeri Weinm., P. Petroselinum Karst., Apium Petrosilinum L., A. Crispum Mill., A. latifotium Mill., A. vulgare Lam. , A. lactam Salisb., Carum Petroselinum var. Crispum Beck., Selinum Petroselinum EHL

Namen: Deutsch Petersilie, Federselli, Peterchen, Peterlein; Ziel. Peterselie; Termine Persille; Schwede, Persiija; Englisch Petersilie; fr. Persil; Es. Prezzemolo, Petroncino; Spanisch pereijil; Portwein, Salsa; Rum. Patrunjel; aufgehängt. petrezselum; Slowenisch peterJilg; Serbisch, persum; Tschechisch Petrzel, Perasin, Petrzlen; Polieren; petruszka; Fracht, Magier informieren.

Die Pflanze ist unbehaart, zweijährig; verdickte Wurzel (Wurzelsorten haben einen ausgeprägten Wurzelansatz); Blätter an langen Blattstielen, dunkelgrün, dreifach gefiedert, ihre Blättchen sind dreiteilig und gedreht; Dolden 10-20-strahlig, wobei die Strahlen fast gleich lang sind; Samen sind 2-3 mm lang und 1 mm breit und haben einen spezifischen Geruch, wie Samen anderer Regenschirme.

Das Gewicht von 1000 Samen beträgt 1,2-1,8 g. Die Bestäubung erfolgt kreuzweise.

Petersilie wird wegen ihres Wurzelgemüses und ihrer duftenden Blätter angebaut.

Es gibt Sorten der Wurzelpetersilie, die bedeutende Wurzelfrüchte entwickeln, und Blattsorten, die keine Wurzelpflanze bilden und nur etwas verdickte, verzweigte Wurzeln (häufig), aber stark beblättert haben. Die Blätter der Wurzelsorten werden auch als Nahrungsmittel verwendet.

Von den Blattpetersiliensorten ist die Gewöhnliche die häufigste. Auch kultivierte Sorten sind No Similar, Curly, Curly Improved usw., die gewellte, aufwendig eingeschnittene (lockige) Blätter haben.

Von den Wurzelpetersiliensorten werden zwei angebaut: Bordovicskaya und Sugar.

Die erste hat eine längliche, 30–35 cm lange, kegelförmige Wurzelfrucht, die der Wurzelfrucht der Valery-Möhre ähnelt, und die zweite zeichnet sich durch eine kürzere (20–25 cm) Wurzelfrucht aus, die ebenfalls kegelförmig ist, aber am Kopf erweitert und dadurch verjüngter.

Die Sorte Slava Erfurt gilt als Hybride zwischen Wurzel- und Blattpetersilie. Es hat wunderschönes lockiges Laub und einen ausgeprägten Wurzelansatz.

Petersilie stellt hohe Ansprüche an die Fruchtbarkeit und Feuchtigkeit des Bodens. eignet sich gut für entwässerte Moore. Direkte Aussaat ins Freiland, möglichst zeitig im Frühjahr in Reihen- oder Bandform. Die Abstände zwischen den Bändern betragen 40-50 cm, zwischen den Linien im Band etwa 20 cm und in den Reihen (je nach Sorte) 4-6 cm.

Autor: Ipatiev A.N.

 


 

Petersilie, Petroselinum Crispum. Anwendungsmethoden, Herkunft der Pflanze, Verbreitungsgebiet, botanische Beschreibung, Anbau

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Es wird häufig als würziges Gemüse zum Würzen von Beilagen, Suppen, Fleisch- und Fischgerichten verwendet. Eine der vitaminreichsten Gemüsepflanzen (75-400 mg/100 g Vitamin C, bis zu 20 mg/100 g Carotin).

Unter den Bedingungen der Tropen und Subtropen wird Petersilie hauptsächlich als Grünpflanze angebaut, Blattstiele und Wurzelfrüchte werden ebenfalls gegessen.

In der praktischen Medizin wird Petersilie zur Appetitanregung, zur Steigerung der Magensekretion und bei Nierenerkrankungen eingesetzt.

Das Ursprungszentrum der Petersilie liegt an den Ufern des Mittelmeerbeckens, wo sie noch in freier Wildbahn vorkommt.

Blätter 2-3-gefiedert, grün, an langen Blattstielen.

Petersilie (Petroselinum Crispum Num.) ist eine zweijährige Pflanze aus der Familie der Selleriegewächse.

Die Pflanze ist fremdbestäubend. Aufgrund der biologischen Eigenschaften ähnelt Petersilie Karotten, ist jedoch kältebeständiger.

Die Art Petroselinum Crispum Num umfasst 2 Sorten: con. var. foliosum Alef. - Blatt und Kon. var. radicosum Alef. - Wurzel. Letzterer wächst erfolgreich in den Subtropen, wo er zur Samengewinnung angebaut wird.

Für den Anbau auf Grünflächen werden sehr fruchtbare Böden ausgewählt.

Zusätzlich mit Stickstoffdünger gefüttert.

Die Agrotechnik von Petersilie unterscheidet sich nicht von der von Karotten. Zu bedenken ist, dass Petersiliensamen besonders hohe Ansprüche an die Qualität der Bodenbearbeitung vor der Aussaat stellen, da sie klein sind, viele ätherische Öle enthalten und sehr langsam quellen und keimen. Die Aussaatmenge beträgt 5-6 kg/ha.

Das Aussaatschema ist 1-zeilig, zwischen den Reihen 40-45 cm, in einer Reihe 2-3 cm. Es werden 2-zeilig (58 + 12 cm) und mehrzeilig (4-7 Linien pro Beet) verwendet.

Es empfiehlt sich, Petersilie mehrmals auszusäen.

In der Trockenzeit 3-4 mal gießen.

Die Pflanze wird zusammen mit den Wurzeln geerntet (Balkenprodukt). Während der Vegetationsperiode können Sie die Blätter zweimal schneiden. Produktivität - 2-10 t/ha.

Autoren: Baranov V.D., Ustimenko G.V.

 


 

Petersilie. Die Geschichte des Pflanzenanbaus, wirtschaftliche Bedeutung, Anbau, Verwendung beim Kochen

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Was ist eine Petersilienpflanze? Petersilie, auch Petroselinum Crispum genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler (Sellerie). Ihre Verwandten sind Dill, Koriander (sein Grün ist als Koriander oder Koriander bekannt), Sellerie und Karotten. Dies ist eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr bilden sich eine verdickte kegelförmige Wurzel (Wurzelfrucht) und eine Rosette aus gefiederten Blättern, im zweiten Jahr wächst ein Blütenstiel. Petersilienblüten sind kleine, weiße oder grünliche, duftende Früchte mit einer Länge von 2 bis 3 mm.

Petersilie wird in Wurzelpetersilie und Blattpetersilie unterteilt, Blattpetersilie gibt es in zwei Varianten. Gartenpetersilie oder neapolitanische Petersilie P. Crispum Var. neapolitanum, relativ unprätentiös, mit flachen, duftenden Blättern. Krause Petersilie P. Crispum var. Crispum-Blätter sind entsprechend „lockig“. Sie sind wunderschön, sehen auf dem Teller spektakulär aus, sind aber robuster und weniger duftend als Gartensorten. Wurzelpetersilie P. Crispum var. tuberosum bildet eine Wurzelpflanze (verdickte Wurzel). Es hat duftendes gelbliches Fruchtfleisch. Bei der Wurzelpetersilie sind sowohl Wurzeln als auch Blätter als Nahrung geeignet, bei Blattpetersilie sind die Wurzeln hart und dünn.

Der Anbau der Petersilie begann im Mittelmeerraum, wo sie an felsigen Stellen wuchs. Der lateinische Gattungsname Petroselinum kommt vom griechischen petroselinon und bedeutet „Bergsellerie“. Dieser Name wurde in verschiedenen Sprachen geändert und auf Russisch wurde daraus Petersilie. Die ersten uns überlieferten Beschreibungen der Petersilie stammen aus dem XNUMX. Jahrhundert v. Chr. Die Kultur erwies sich als kälteresistent, verbreitete sich nach und nach in ganz Europa und den Ländern des Ostens, erreichte im XNUMX. Jahrhundert die Inseln Großbritannien und Sardinien und landete ein Jahrhundert später in Amerika.

In der Gattung „Petersilie“ gibt es eine weitere Art, P. segetum. Sein Verbreitungsgebiet ist Westeuropa (Großbritannien, südliche Niederlande, Frankreich, Spanien und Portugal). Sie hat schmalere und weniger gefiederte Blätter als Gartenpetersilie. Die Pflanze ist essbar und duftet, wird aber äußerst selten angebaut, und das ist nicht verwunderlich: P. segetum hat viel mehr Stängel als Blätter.

Wie nützlich ist Petersilie? Die Blätter und Wurzeln der Petersilie sind ein Nährstoffspeicher. Hackfrüchte enthalten bis zu 10 % Zucker und 1,5–3 % Protein. Das Saftigste und Süßeste kann wie eine Karotte gekaut werden. In den Blättern beträgt der Zuckergehalt nicht mehr als 3 %.

Seit unserer Kindheit sind wir daran gewöhnt, dass Gemüse eine Vitaminquelle ist, und Petersilie ist ein gutes Beispiel dafür. Es enthält mehr Ascorbinsäure (Vitamin C) als in Zitrone, 0,2 %. Sieben bis zehn Gramm frische Kräuter decken den täglichen Bedarf des Menschen an Ascorbinsäure. Petersilie enthält außerdem die Vitamine K, B1 und B2, Retinol (Vitamin A), Carotin (Provitamin A), Thiamin, Riboflavin, Nikotin und Folsäure. Es enthält viel Phosphor, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen und ist außerdem eine Quelle für Antioxidantien unterschiedlicher Natur (wo wären wir heute ohne sie!). Petersilie ist reich an Flavonoiden, darunter Apigenin. Jetzt schreiben sie immer häufiger, dass es eine Antitumorwirkung hat.

Petersilienfrüchte enthalten fettes Öl, das zu fast zwei Dritteln aus Glyceriden der Petroselinsäure (C18H34O2) besteht. Es ist ein Isomer der Ölsäure, bei dem sich die Doppelbindung zwischen dem 6. und 7. Kohlenstoffatom befindet. Allerdings beträgt der Fettsäuregehalt in Petersiliensamen nicht mehr als 22 %, es handelt sich also immer noch nicht um eine Ölpflanze.

Wie riecht Petersilie? Petersilie gehört zu den Duftgewürzen, ihr Geruch entsteht durch ätherische Öle, die in allen Teilen der Pflanze vorkommen. In frischen Blättern ist wenig Öl enthalten, 0,016–0,3 %, aber das reicht aus, um mit Petersilie gewürzten Gerichten Geschmack zu verleihen. In trockenen Wurzeln bis zu 0,08 % ätherisches Öl und in Früchten 2-7 %. Petersilienfrüchte werden hauptsächlich zur Herstellung ätherischer Öle verwendet. Seine Hauptbestandteile sind Myristicin (37 %) und Apiol (16 %). Myristicin, C11H12O3, 1,2-Methylendioxy-6-methoxy-4-allylbenzol, hat antioxidative Eigenschaften. Apiol oder Petersilienkampfer, C12H14O4, ist ebenfalls ein Antioxidans und bewirkt darüber hinaus eine Kontraktion der glatten Muskulatur. Petersilienblattöle enthalten ziemlich viel Myristicin und fast kein Apiol.

Beide Verbindungen wirken in großen Mengen psychoaktiv, daraus folgt jedoch nicht, dass Petersilie narkotische Substanzen enthält. In der Menge, die ein Mensch essen kann, ist es ungefährlich. Ein sorgfältiger Umgang erfordert Petersiliensamen und ätherisches Öl. Im Jahr 2011 verbot Rospotrebnadzor ihre Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln. Für medizinische Zwecke wird ätherisches Petersilienöl immer noch verwendet.

Was ist das Heilmittel gegen Petersilie? Apiol, an dem Petersilie reich ist, wirkt stark krampflösend. Schon Hippokrates schrieb über die abortive Wirkung der Pflanze; im Mittelalter nutzten Frauen sie aktiv zu diesem Zweck. Seit Mitte des 1715. Jahrhunderts wird Apiol in der offiziellen Medizin zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden eingesetzt, entweder als Bestandteil eines ätherischen Öls oder in gereinigter Form (seine grünlichen Kristalle wurden bereits XNUMX vom Leipziger Apotheker Heinrich Christoph Link gewonnen). Darüber hinaus hat Apiol eine harntreibende Wirkung.

Petersilie ist ein gutes choleretisches Mittel, sie aktiviert die Verdauung und den Stoffwechsel. Ätherisches Petersilienöl unterdrückt die zelluläre und humorale Immunantwort. Kein Wunder, dass es traditionell als Heilmittel gegen Allergien, Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen eingesetzt wird.

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Petersiliensaft verbessert die Herzaktivität und ist nützlich bei Bluthochdruck, Erkrankungen des Urogenitalsystems und der Gallenblase. Er sollte jedoch in Maßen eingenommen werden, nicht mehr als einen Esslöffel. Dieser Löffel lässt sich gut mit etwas Gemüsesaft, beispielsweise Karottensaft, mischen .

Mit Petersilie, insbesondere ihrem ätherischen Öl, sollte vorsichtig umgegangen werden, da Apiol in großen Dosen das Leber- und Nierengewebe schädigt. Und natürlich ist es wegen der abortiven Wirkung für schwangere Frauen kontraindiziert.

Womit und wie man Petersilie isst. Petersilie gilt als klassisches „Fischgewürz“. Im Allgemeinen, sobald es nicht verwendet wird. Gelockte Blätter schmücken oft Tomatensuppen, Reisgerichte, gebratenes Fleisch und Geflügel. Fein gehacktes Gemüse wird zu Hüttenkäse, Teig, Sandwichbutter und Hackfleisch gegeben und mit Salaten, Omeletts und Suppen bestreut. Manchmal wird Petersilie als Kuchenfüllung verwendet.

Es gibt Gerichte, in denen Petersilie eine der Hauptzutaten ist, wie zum Beispiel orientalischer Tabouleh-Salat. Zur Zusammensetzung des Salats gehören neben Petersilie auch Bulgur (Hartweizengrütze), Tomaten, Minze und Zwiebeln, manchmal auch Knoblauch. Taboulé wird mit Olivenöl und Zitronensaft gewürzt, mit Salz abschmecken.

Die bekannte französische Persilade-Sauce enthält fein gehackte Petersilie, gemischt mit Knoblauch, Olivenöl und Essig. Italiener verwenden Gremolata: Knoblauch, Petersilie und Zitronensaft. Die Petersilie neutralisiert den Knoblauchgeruch, während der Zitronensaft den Petersiliengeschmack festhält. Mit diesen Gewürzen können Suppen, Eintöpfe, gekochter Fisch und sogar Bratkartoffeln gewürzt werden. Eine komplexere Zusammensetzung hat eine italienische Salsa Verde-Sauce: Petersilie, Essig, Kapern, Knoblauch, Zwiebeln, Sardellen, Olivenöl und Senf. Andere Nationen haben ihre eigenen Salsa-Varianten.

Petersilienwurzel erfordert eine Vorbehandlung. Es wird häufig in der europäischen Küche verwendet. In der Regel wird die Wurzel der Länge nach oder in kleine Würfel geschnitten, goldbraun gebraten und daraus dann Suppen und Hauptgerichte zubereitet. Sie werden zum Beispiel mit Zucchini und Gewürzen gedünstet und mit Sauerrahm serviert. Zu solchen Gerichten werden unbedingt Grünpflanzen hinzugefügt, jedoch keine Petersilie.

Sogar Stiele kommen ins Spiel. Sie können fein gehackt und in Öl angebraten und in dieser Form zu Suppen und Beilagen hinzugefügt werden. Kann in Gurken und Marinaden verwendet oder einfach in die Suppe gegeben werden, um den Geschmack zu verbessern. In diesem Fall ist es besser, die Stiele vorher zu einem Bündel zusammenzubinden, damit sie später leichter entfernt werden können.

Petersiliensamen werden zum Kochen fast nie verwendet, da sie aufgrund des hohen Gehalts an ätherischem Öl sehr bitter sind. Aber auch hausgemachten Gurken und Marinaden werden Petersilienschirme zugesetzt.

Die Wurzel und die Blätter sind im getrockneten Zustand gut haltbar, ihr Geschmack wird jedoch schwächer. Auch Grünzeug wird gesalzen und eingefroren. Da frische Petersilie jedoch das ganze Jahr über verfügbar ist, ist eine langfristige Lagerung nicht mehr erforderlich.

Lass uns etwas Exotisches machen. Petersilie ist unsere heimische Gartenpflanze. Vergessen wir jedoch nicht, dass seine Heimat das Mittelmeer ist. Für die exotische Soße zunächst die Tapenade zubereiten. Es handelt sich um eine Paste aus fein gehackten und sorgfältig gemischten Oliven, grün und reif, ein paar Sardellen und Kapern, die im provenzalischen Dialekt „Tapin“ genannt werden. All diese Sauerei wird mit Olivenöl zu einem pastösen Zustand verdünnt. Und Kapern, wer es nicht weiß, sind eingelegte oder eingemachte Knospen des Strauchs Capparis spinosa.

Mischen Sie nun eine viertel Tasse Tapenade, eine dritte Tasse fein gehackte neapolitanische Petersilienblätter, eine halbe gehackte Schalotte (sie schmeckt zarter als gewöhnliche Zwiebeln) und eine dritte Tasse Olivenöl. Die Soße ist fertig. Am besten würzt man sie mit Fisch.

Autor: N. Ruchkina


Petersilie, Petroselinum Crispum Var. Petroselinum-Hügel. Botanische Beschreibung, Herkunftsgeschichte, Nährwert, Anbau, Verwendung in der Küche, Medizin, Industrie

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Zweijährige krautige Pflanze mit einer Höhe von 1 m oder mehr. Im ersten Jahr bildet sie eine Wurzelpflanze und eine Rosette aus Blättern, im zweiten Jahr einen aufrechten, verzweigten Blütenstiel und bringt Samen hervor. Die Blätter sind dreieckig, gefiedert, lang gestielt und oben glänzend. Die Blüten sind klein, gelbgrün. Die Frucht hat eine graubraune Farbe mit zwei Samen. Blüht im Juni.

Als Heimat der Petersilie gelten die Bergregionen des Mittelmeerraums, wo sie auch heute noch in freier Wildbahn vorkommt. Petersilie ist in der Kultur schon sehr lange bekannt. Schon in der Antike wurde sie in Griechenland und Rom als Zier- und Heilpflanze kultiviert. Im Mittelalter begann man in vielen europäischen Ländern, Petersilie als würziges Gemüse anzubauen. In Osteuropa ist es seit dem XNUMX. Jahrhundert bekannt; es wird in Gemüse- und Obstgärten angebaut. Zunächst wurden nur die fleischigen Wurzeln verwendet, später kamen auch die Blätter zum Einsatz.

Derzeit ist die krause Petersilie in der Kultur weit verbreitet und wird in zwei Formen unterteilt: Wurzel und Blatt. Bei Wurzelpetersilie ist der Wurzelansatz groß und dick, das Grün ist dick und saftig. Blattpetersilie hat eine kleine, dünne und verzweigte Wurzel, das Grün ist zart und duftend.

Petersilie ist eine kälteresistente und feuchtigkeitsliebende Pflanze, verträgt jedoch überschüssige Feuchtigkeit nicht gut. Es wächst gut auf lockeren, fruchtbaren Böden. Säen Sie es im zeitigen Frühjahr. Um stets frische junge Blätter zu erhalten, wird im Sommer mehrmals gesät. Für eine gleichmäßige Aussaat werden die Samen mit Sand vermischt. Frühlingstriebe vertragen Fröste bis -8 °C. Die Pflege der Pflanzen besteht aus rechtzeitiger Bewässerung, Lockerung des Bodens und Jäten.

Um Petersilie im Winter zu verwenden, werden die Blätter und Wurzeln getrocknet und bei Zimmertemperatur in Papiertüten oder Gläsern gelagert.

Petersilie ist sehr reich an Nährstoffen. Der würzige Geschmack und das Aroma werden durch die Anwesenheit von ätherischem Öl erklärt. Es enthält viele Vitamine Bb B2, C, PP, K, Carotin, Folsäure, Mineralien (Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor). Vitamin C ist in Petersilie fünfmal höher als in Zitronen und Orangen. Darüber hinaus enthält es Proteine, Kohlenhydrate, Flavonoide, Pektinstoffe und Phytonzide. Petersiliensamen enthalten neben ätherischem Öl auch fettes Öl, Flavonoide und Glykoside.

Seit vielen Jahrhunderten wird Petersilie in der Volksmedizin bei verschiedenen Erkrankungen des Magens, der Leber, der Nieren, bei Herzödemen und bei Menstruationsstörungen eingesetzt. Wurzelabkochungen und frische Blätter werden bei Mücken- und Bienenstichen verwendet; Aufguss von Samen – bei Blähungen und als starkes Diuretikum. Dank des ätherischen Öls und der Phytonzide wirkt Petersilie bakterizid. Zerkleinerte Samen wirken gegen Parasiten – Kopfläuse. Ausländische Experten glauben, dass Petersiliensaft die Funktion der Nebennieren und der Schilddrüse normalisiert und die Kapillaren stärkt. Ernährungswissenschaftler schätzen die heilenden Eigenschaften der Petersilie sehr und empfehlen sie bei urologischen Erkrankungen und Arteriosklerose. Das aus den Samen gewonnene ätherische Öl wird in der Medizinindustrie verwendet.

Petersilienblätter und -wurzel sind bei der Zubereitung verschiedener Fleisch- und Fischgerichte unverzichtbar. Als Gewürz für den ersten und zweiten Gang werden frische und getrocknete Blätter verwendet. Sie stärken Lebensmittel und verleihen ihnen ein angenehmes Aroma. Frische Blätter werden in Salaten verwendet; Sie schmücken kalte Vorspeisen und andere Gerichte. Petersilienwurzel verleiht Fleischbrühen und Suppen ein besonderes und angenehmes Aroma. Es wird auch zum Schmoren von Gemüse verwendet, um es für den Winter haltbar zu machen.

Petersilie wird auch für kosmetische Zwecke verwendet. Zerkleinerte Samen werden gegen Haarausfall in die Kopfhaut eingerieben. Ein mit Zitronensaft vermischter Sud aus den Wurzeln wird morgens und abends auf das Gesicht gerieben, um die Haut aufzuhellen und Sommersprossen und Altersflecken zu entfernen.

Autoren: Kretsu L.G., Domashenko L.G., Sokolov M.D.

 


 

Krause Petersilie, Petroselinum Crispum (Mill.) A.W. Hill. Botanische Beschreibung, Verbreitung, chemische Zusammensetzung, Nutzungsmerkmale

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Selleriegewächse - Apiaceae.

Eine zweijährige Pflanze mit einer Höhe von 30 bis 100 cm und einer spindelförmigen, verdickten Wurzel. Stängel aufrecht, verzweigt.

Die Blätter sind glänzend, dreieckig, doppelt gefiedert, dunkelgrün, oben glänzend. Blüten grünlich-gelb. Die Frucht ist länglich-eiförmig.

Blüht von Juni bis Juli.

Mediterraner Look. Überall kultiviert. Manchmal wild.

Alle Pflanzenteile haben einen angenehm würzigen Geschmack, der auf das Vorhandensein ätherischer Öle zurückzuführen ist.

Der Gehalt an ätherischem Öl in Früchten beträgt 2–7 %, in einer frischen Pflanze 0,016–0,3, in trockenen Wurzeln bis zu 0,08 %. Es ist eine hellgrünlich-gelbe Flüssigkeit.

Der Hauptbestandteil ätherischer Öle aus Früchten und Wurzeln ist Apiol. Darüber hinaus enthält das Fruchtöl Alpha-Pinen, Myristicin, Spuren nicht identifizierter Aldehyde, Ketone, Phenole sowie Stearin- und Palmitinsäure und Petrosilan.

In den Früchten wurden Furocumarin, Bergapten und Flavonglycosid Apiin gefunden. Sie enthalten bis zu 22 % fettes Öl, das aus Petroselinsäure (70–76 %), Ölsäure (9–15), Linolsäure (6–18) und Palmitinsäure (3 %) besteht.

Quercetin und Kaempferol wurden in Petersilienblüten gefunden, Apigenin und Schleim in den Wurzeln. Was den Vitamingehalt betrifft, übertrifft Petersilie viele Gemüse- und Obstsorten. Grüns enthalten bis zu 0,2 % Ascorbinsäure, bis zu 0,01 % Carotin, Thiamin, Riboflavin, Retinol, Nikotinsäure, einen reichhaltigen Satz Mineralsalze (Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor), Flavonoide, Proteine, Kohlenhydrate, Pektinsubstanzen , Phytonzide.

Frische und getrocknete Petersilienblätter und -wurzeln werden häufig zum Würzen in der Küche und in der Konservenindustrie verwendet. Das aus Früchten und Blättern gewonnene ätherische Öl wird auch in der Konservenherstellung verwendet.

Petersilie hat einen würzigen Geruch, einen süßlich-würzigen und herben Geschmack. Vor allem wird es zum Kochen von Gemüsegerichten, verschiedenen Salaten und Fleischsuppen verwendet. Kurz vor dem Servieren wird fein gehackte Petersilie zum Gericht gegeben.

Die Wurzel wird zu Beginn des Kochens in die Pfanne gegeben, hauptsächlich in Suppen und Gemüsegerichten.

Fein gehacktes Gemüse oder geriebene Wurzeln werden zu gekochtem Fisch, Wild (hauptsächlich Geflügel), Mayonnaise und Kartoffelgerichten hinzugefügt. In Pflanzenöl gebratene, gewaschene und getrocknete Petersilie ist in der französischen Küche beliebt. Noch warm wird er zu Fisch- und Fleischgerichten serviert.

Aufgrund der reichhaltigen chemischen Zusammensetzung und des Gehalts an wertvollen physiologisch aktiven Substanzen in assimilierbarer Form wird Petersilie von Ernährungswissenschaftlern sehr geschätzt. Verschiedene Gerichte mit Petersilie wirken harntreibend und helfen, Salze aus dem Körper zu entfernen.

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Petersilie reduziert das Schwitzen, ist angezeigt bei Nierenerkrankungen und Arteriosklerose. Bei Fettleibigkeit, Leber- und Nierenerkrankungen wird der Verzehr von Petersilienwurzel empfohlen.

Einige ausländische Wissenschaftler glauben, dass frischer Petersiliensaft dazu beiträgt, die Funktionen der Nebennierenrinde und der Schilddrüse zu normalisieren, kapillare Blutgefäße zu stärken usw.

Es wurde experimentell festgestellt, dass die Wirkung von Petersilie auf den menschlichen Körper mit dem Vorhandensein ätherischer Ölbestandteile (hauptsächlich Apiol und Myristicin), Flavonoiden und Vitaminen zusammenhängt. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass die Verwendung von Petersilienpräparaten den Tonus der glatten Muskulatur von Gebärmutter, Darm und Blase erhöht.

Die Pflanze hat eine ausgeprägte harntreibende Wirkung und wirkt sich positiv auf Menstruationsstörungen aus. Frische Petersilienblätter oder deren Abkochung erhöhten in experimentellen Studien die Gallensekretion. Für die Behandlung von hypotonen und hypokinetischen Gallenblasendyskinesien wurde eine Abkochung von Petersilie vorgeschlagen.

Das durch Wasserdampfdestillation aus Samen gewonnene ätherische Öl sowie Petersiliensamen werden in verschiedenen Ländern in der Medizin als harntreibendes und krampflösendes Mittel eingesetzt; Sie wirken verdauungsfördernd und regen die Sekretion der Magendrüsen an, steigern den Appetit und verbessern die Verdauung.

Verschiedene Petersilienpräparate werden bei Blasenentzündung, Urolithiasis, Ödemen, Nierenkrämpfen (kontraindiziert bei Nephritis), Entzündungen der Prostata, Störungen beim Wasserlassen bei Kindern, Gebärmutterblutungen, als Antineuralgikum und Lebererkrankungen mit Verdauungsstörungen eingesetzt Verdauungssystem, Dyspepsie, Blähungen usw.

Die Pflanze wird seit langem in der Kosmetik als Hautaufheller eingesetzt. Zu diesem Zweck ist es besser, Masken oder Kompressen aus fein gehackter Petersilie gemischt mit Joghurt zu verwenden. Eine Abkochung der Wurzeln wird verwendet, um das Gesicht von Sonnenbrand zu reinigen, und eine starke Abkochung der Wurzeln, gemischt mit Zitronensaft, wird morgens und abends auf das Gesicht aufgetragen, um Sommersprossen und dunkel pigmentierte Hautflecken zu beseitigen.

Bei trockener Haut wird ein Aufguss aus Samen und ätherischem Petersilienöl verwendet, bei fettiger Haut ein Aufguss aus einer frischen Pflanze. Saft aus frischen Blättern und Wurzeln hat eine schmerzstillende Wirkung, wird zur lokalen Behandlung von Dermatitis und als gutes entzündungshemmendes Mittel bei Insektenstichen – Bienen, Wespen, Mücken – eingesetzt.

Samensalbe hat eine insektizide Wirkung, sie wird gegen Kopfläuse eingesetzt. Zerkleinerte Samen werden gegen Haarausfall in die Kopfhaut eingerieben. Frische oder getrocknete Blätter oder Wurzeln beseitigen beim Kauen den unangenehmen Geruch von Knoblauch und Zwiebeln. Ein Milchaufguss aus einer Mischung aus Petersilienblättern, Sauerampfer, Estragon und Rosmarin ist ein gutes Mittel zur Gesichtspflege. Beim Auftragen wird die Haut glatt, frisch, elastisch und elastisch.

In einer alten medizinischen Klinik aus dem XNUMX. Jahrhundert. „Kühler Garten“ weist darauf hin, dass die Pflanze in der damaligen Medizin als entzündungshemmendes, wundheilendes und harntreibendes Mittel, zur Stärkung des Zahnfleisches, zur Erhaltung der Sehkraft, bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen, bei Urolithiasis sowie bei Erkrankungen des Zahnfleisches eingesetzt wurde Leber und Nieren usw. XNUMX. Jahrhundert Aus den Samen wurde ein Präparat gewonnen, das gegen Dysmenorrhoe, Neuralgien und Malaria eingesetzt wurde.

Autoren: Dudchenko L.G., Kozyakov A.S., Krivenko V.V.

 


 

Krause Petersilie, Petroselinum Crispum (Mühle) Nym. Botanische Beschreibung, Lebensraum und Lebensräume, chemische Zusammensetzung, Verwendung in Medizin und Industrie

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Synonyme: Braut, Petrosilia.

Eine zweijährige krautige Pflanze aus der Familie der Regenschirmgewächse (Umbeliferae). Die Wurzel ist fleischig, spindelförmig und bis zu 30 cm lang.

Stängel aufrecht, rund, kahl, stark verzweigt. Die Blätter sind doppelt gefiedert, im allgemeinen eiförmig, auf der Oberseite glänzend und auf der Unterseite matt.

Die Blüten sind bisexuell, klein und in komplexen Schirmen an den Enden der Zweige gesammelt. Die Frucht ist länglich-eiförmig, seitlich leicht zusammengedrückt und grünlich-braun mit zwei Samen. Der Samen ist fast rund und hat ein öliges, gräuliches Endosperm.

Die Pflanze hat einen spezifischen Geruch.

Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Mediterrane Art – wächst wild an der Mittelmeerküste.

Chemische Zusammensetzung. In den Früchten wurden ätherische Öle, Furocumarin, Bergapten und Flavonglycosid Apiin gefunden. Sie enthalten bis zu 22 % fettes Öl, das aus Petroselinsäure (70–76 %), Ölsäure (9–15), Linolsäure (6–18) und Palmitinsäure (3 %) besteht. Quercetin und Kaempferol wurden in Petersilienblüten gefunden, Apigenin und Schleim in den Wurzeln.

Was den Vitamingehalt betrifft, übertrifft Petersilie viele Gemüse- und Obstsorten. Sein Grün enthält bis zu 0,2 % Ascorbinsäure, bis zu 0,01 % Carotin, Thiamin, Riboflavin, Retinol, Nikotinsäure, einen reichen Satz Mineralsalze (Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor), Flavonoide, Proteine, Kohlenhydrate, Pektin Substanzen, Phytonzide.

Alle Pflanzenteile haben einen angenehm würzigen Geschmack, der auf das Vorhandensein ätherischer Öle zurückzuführen ist. Der Gehalt an ätherischem Öl in Früchten beträgt 2–7 %, in einer frischen Pflanze 0,016–0,3 %, in trockenen Wurzeln bis zu 0,08 %. Es ist eine hellgrünlich-gelbe Flüssigkeit. Der Hauptbestandteil des ätherischen Öls aus Früchten und Wurzeln ist Apiol (oder Petersilienkampfer). Darüber hinaus enthält das Fruchtöl Alpha-Pinen, Myristicin, Spuren nicht identifizierter Aldehyde, Ketone, Phenole sowie Stearin- und Palmitinsäure und Petrosilan.

Anwendung in der Medizin. Petersiliengras und -samen haben harntreibende Eigenschaften und erhöhen die Ausscheidung von Salzen aus dem Körper. Letzteres wird mit dem Vorhandensein von Epiol und Myristicin in der Pflanze in Verbindung gebracht.

Petersiliensamen und -kraut werden in der Volksmedizin als Diuretikum bei Nieren- und Herzerkrankungen eingesetzt. In diesen Fällen wird die Anwendung häufig mit anderen Substanzen kombiniert, beispielsweise mit harntreibendem Nierentee und anderen Diuretika gegen Herzödeme. Petersilie wird bei Urolithiasis und entzündlichen Prozessen in der Blase, akuter und chronischer Blasenentzündung, insbesondere begleitet von Schmerzen aufgrund von Krämpfen der glatten Muskulatur, verabreicht.

Petersilienpräparate werden bei Lebererkrankungen, Störungen des Verdauungssystems, Dyspepsie, Blähungen usw. eingesetzt.

Petersilienfrüchte werden im Herbst geerntet. Sie haben einen stark aromatischen, irritierenden Geruch, einen leicht bitteren und brennenden Geschmack und werden gerieben oder im Mörser zerstoßen. Nehmen Sie 1/2 Teelöffel, gießen Sie 2 Gläser kaltes Wasser ein, lassen Sie es 8 Stunden lang einwirken und nehmen Sie nach 2 Stunden 3-2 Esslöffel ein.

Andere Verwendungen. Petersilie wird fast überall gesät, sie ist überall eine Gartenpflanze. Für medizinische Zwecke wird es wegen des ätherischen Öls angebaut, das durch Destillation der Frucht mit Wasserdampf gewonnen wird.

Frische und getrocknete Petersilienblätter und -wurzeln werden häufig zum Würzen in der Küche und in der Konservenindustrie verwendet. Das aus Früchten und Blättern gewonnene ätherische Öl wird zum Einmachen verwendet. Petersilie hat einen würzigen Geruch, der Geschmack ist süßlich-würzig und herb. Vor allem wird es zum Kochen von Gemüsegerichten, verschiedenen Salaten und Fleischsuppen verwendet. Fein gehacktes Gemüse oder geriebene Wurzeln werden zu gekochtem Fisch, Wild (hauptsächlich Geflügel), Mayonnaise und Kartoffelgerichten hinzugefügt.

Gewaschene und getrocknete Petersilie, in Pflanzenöl frittiert, ist in der französischen Küche beliebt. Noch warm wird er zu Fisch- und Fleischgerichten serviert.

Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.


 

Irgendeine Petersilie. Gesponserter Artikel

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Wenn sie „jede Petersilie“ sagen, meinen sie verschiedene Kleinigkeiten, Kleinigkeiten, Unsinn. Aber in einem Salat, auch in einem imaginären, ist Petersilie kein Unsinn, keine Kleinigkeit und keine Kleinigkeit. Ohne sie ist der Geschmack und das Aussehen nicht dasselbe. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Salats. Wie andere Grünsorten – zum Beispiel Dill oder Sellerie. Und einmal im antiken Griechenland und Rom, in der Antike und später, wurden alle drei dieser wunderbaren Pflanzen der Regenschirmfamilie (sie haben Blütenstände, die wie Regenschirme aussehen) mit einem besonderen Gefühl behandelt.

Dill galt als sehr schön und sein Geruch war wunderbar. Aus Dill wurden Blumensträuße hergestellt, Kränze geflochten. Eine Bestätigung dafür sind die Verse der antiken griechischen Dichterin Sappho, die sich mit einer solchen Bitte an eine Freundin wandte:

„Narvi für einen Kranz mit sanfter Hand // frische Dillzweige.“

Sie kannten dann weitere herausragende Eigenschaften des Dills. Der große Wissenschaftler Plinius der Ältere versicherte, dass sich das Sehvermögen der Schlange dramatisch verbessert, nachdem sie dieses Kraut probiert hat. Wenn Sie also eine Schlange im Dill getroffen haben, müssen Sie doppelt vorsichtig sein.

Sellerie mit seinen sorgfältig geschnitzten Blättern spielte im mittelalterlichen Europa eine besondere Rolle: Handwerker fertigten scharfe Vorsprünge auf den goldenen Kronen der Monarchen an, inspiriert vom Sellerieblatt. Als Vorbild für die Krone zu dienen bedeutet etwas! Und davor schmückten die alten Griechen während der Feiertage ihre Häuser mit Selleriekränzen.

Und obwohl die Römer keinen Sellerie aßen, glaubten sie, dass die weise Göttin Juno, die Schutzpatronin des Himmels und der Erde, die Frau von Jupiter selbst, ihre Pferde mit Sellerie füttert. Damals wurde der Sellerie „Celion“ genannt.

Sellerie - Celion; sieht es ein bisschen so aus?

Die dritte der genannten Pflanzen aus der Familie der Doldenblütler wurde in der Antike „Petroselion“ genannt. „Petra“ ist griechisch und bedeutet Rock.

Dieser „Felsensellerie“ wuchs wild zwischen den felsigen Klippen. Und nun nennen wir diese Pflanze Petersilie – nach dem ersten Teil des griechischen Namens.

Die alte Petersilie war eine traurige, traurige Pflanze. Gräber waren mit seinen Blättern und sogar Wurzeln bedeckt. Gerichte mit Petersilie wurden nur bei Beerdigungen serviert. Wenn jemand unheilbar erkrankte, würde der Arzt sagen, dass der Patient „bald Petersilie brauchen würde“.

Wie tief die Meinung über die traurige Essenz der Petersilie in den Köpfen der Alten verankert war, erzählt die Geschichte des antiken griechischen Feldherrn Timoleon, die vom berühmten Historiker Plutarch beschrieben wurde.

Eines Tages bewegte sich Timoleons Armee auf das Schlachtfeld zu. Plötzlich erschien ein mit Petersilie beladenes Maultier auf der Straße. Die Soldaten blieben stehen und weigerten sich weiterzugehen: Ein schreckliches Omen raubte ihnen den Mut. Dann sagte Timoleon:

- Diese Petersilie ist kein trauriges, sondern ein glückliches Zeichen: Sie bedeutet nicht den Tod für Sie, sondern für Ihre Feinde!

Nach diesen Worten kehrten die Kämpfer wieder zu Mut zurück. Timoleon hat gewonnen.

Wir stellen auch fest, dass die alten Griechen oft Petersilie in festliche Blumensträuße flochten – aber sie taten dies nur, um daran zu erinnern: Nichts währt ewig, Feiertage und Freuden sind vergänglich.

Darüber hinaus wurden in einigen Sportarten Petersilienkränze auf die Köpfe der Sieger gelegt. Aber die Wurzeln dieser Tradition gingen auch auf eine traurige Tradition zurück. Gehen wir ihnen auf den Grund. Dazu müssen wir vier logische Schritte unternehmen.

1. Der antike griechische Held Herkules, der viele Heldentaten vollbrachte, starb in der Blüte seines Lebens an Gift. Daher wurde das trauernde „Petroselion“ als seine geschätzte Pflanze betrachtet. Der Held wurde oft mit Petersilie gekrönt dargestellt.

2. Zu den Heldentaten des Herkules gehörte zunächst der Sieg über den Löwen von Nemea. Dieses monströse Fabeltier verwüstete die Nachbarschaft von Nemea, einer Stadt im Nordosten der Peloponnesischen Halbinsel. Herkules begann einen Kampf mit einem Löwen, betäubte ihn mit einer Keule und erwürgte ihn dann.

3. Zu Ehren des Sieges des Herkules wurden die Nemeischen Spiele ins Leben gerufen, bei denen sie im Laufen, Ringen, Faustkampf, Diskus- und Speerwerfen sowie Wagenrennen gegeneinander antraten.

4. Zu Ehren von Herkules wurden Spiele abgehalten, und seine geschätzte Pflanze ist die traurige Petersilie; Jetzt ist klar, dass die glücklichen Gewinner der Spiele von Nemea mit einem Kranz aus Petersilie ausgezeichnet wurden – und was sonst? In dieser Dekoration sahen sie sehr elegant aus.

Doch der heimische Ausdruck „sich wie Petersilie verkleiden“ entstand aus einem ganz anderen Grund. Petruschka war eine russische Farce-Puppe, ungeschickt gekleidet.

Dem Volksglauben zufolge ist Petersilie (eine Pflanze, keine Puppe) auch bei zerfetzten Meerjungfrauen beliebt, die im Wald leben. Sie mögen keinen Wermut, aber sie lieben Petersilie. Wenn man mit Lumpen konfrontiert wird, empfiehlt das Volksgerücht daher, Folgendes zu tun.

Nachdem sie dich getroffen hat, wird die Meerjungfrau fragen:

- Was hast du: Wermut oder Petersilie?

Antworten:

- Wermut!

- Ich verstecke mich unter dem Zinn! Sie wird zurückschreien und verschwinden.

Und wenn Sie antworten: „Petruschka“, dann gibt es keine Erlösung.

- Oh meine Liebe! - Der Schal wird sich freuen, stürzen und zu Tode kitzeln.

Allerdings ist das wohl Unsinn, allerlei Petersilie. Der Ausdruck „jede Petersilie“ geht übrigens auf den Brauch zurück, Suppen und Salate mit fein gehackten Kräutern zu würzen. Was wir jetzt tun werden. Und unser Fantasiesalat wird nicht nur ein Salat mit Fantasie, sondern auch mit beliebiger Petersilie.

Autor: Gol N.

 


 

Petersilie in der Tundra. Gesponserter Artikel

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

„Durch die Petersilie geht nichts verloren!“ - so sagte der berühmte Gemüseanbauer M. Oshanin. Selbst die kleinste Wirbelsäule kommt ins Spiel. Trocknet, mahlt für die Zukunft für den Winter. Mittelgroße Wurzeln werden sofort verwendet.

Große bleiben für Samen übrig. Jetzt würden sie sagen: „Ohne Grasreste!“ Es stellte sich jedoch heraus, dass es gar nicht so einfach war, nutzloses Gras anzubauen. Zumindest nicht so einfach wie eine Karotte. Selbst einem Gartenexperten wie Professor N. Kichunov fiel es schwer. Viele Bücher wurden vom Professor geschrieben. Und über Karotten. Und über Kirschen. Und über jede andere Gnade. Doch als es um Petersilie ging, gab er nach und suchte Rat bei einfachen Gärtnern.

Diejenigen, die in ihrem Herzen über die Berühmtheit lachten, teilten aber bereitwillig ihre Erfahrungen.

„Die Samen müssen vor der Aussaat angefeuchtet werden“, sagten die Gärtner, „das ist alles Weisheit.“

- Wie nass machen? fragte der Professor.

- Sehr einfach. Wechseln Sie das Wasser jeden Tag – und das zehn Tage hintereinander.

Noch besser: Spülen Sie sie unter fließendem Wasser ab.

Als ein anderer Experte, Professor M. Rytov, von solchen Ratschlägen hörte, war er entsetzt.

„Da wird nichts Nützliches mehr drin sein!“ Alles wird vom Wasser weggetragen! Wenn wir die Samen befeuchten, dann in den Sand, indem wir sie aus einer Gießkanne besprühen!

Generell gab es viele Streitigkeiten.

Und unter Professoren und zwischen Gärtnern. Einige Handwerker brachten ein erstaunliches Produkt in der Größe eines guten Rettichs auf den Markt. Andere haben nichts angebaut. Und wie immer in solchen Fällen gab es Betrüger, die diverse andere Schirmkräuter als Petersilie ausgaben. Und vor allem Etuzu – Hundepetersilie. Zwar unterschied sich Etuza von unserem Küchenkraut durch weiße Blüten (sie haben grün-gelbe), aber Blumen werden nicht gehandelt, sodass es unmöglich war, an diesem Zeichen eine Fälschung zu erkennen.

Das Ergebnis der Fälschung war für den Käufer gefährlich und traurig. Als zu Hause Hundepetersilie zum Abendessen gegessen wurde, begann Erbrechen, eine Schwellung des Bauches und sogar Bewusstlosigkeit.

Mittlerweile ist es überhaupt nicht schwer, eine echte Petersilie von ihrem Gegenstück zu unterscheiden und erfordert nur einfachste Kenntnisse der Botanik. Es lohnt sich, ein Stück Blatt zwischen den Fingern zu reiben. Anstelle des üblichen würzigen Geruchs steigt ein verdächtiger Geruch in die Nase, der an verdorbenen Knoblauch erinnert.

Ein unerfahrener Käufer begann, sein Lieblingsgewürz mit Vorsicht zu behandeln, und viele gaben es völlig auf und strichen es aus der Liste der Küchengerichte.

Es stellte sich jedoch heraus, dass unser duftendes Gras nicht nur angenehm, sondern auch nützlich ist und unser wichtigstes Organ repariert – die Leber! Sofort begann die Nachfrage nach Petersilie wieder zu steigen. Dementsprechend kam die Hundspetersilie ins Spiel – und die Vergiftung begann erneut.

„Im Allgemeinen wurde Hundepetersilie vergeblich angeklagt!“, sagte Professor A. Kharuzin. „Sie ist nicht so giftig. Das ganze Problem ist, dass auf dem Markt manchmal Hemlocktanne anstelle von Küchengras angeboten wird. Auch ihre Grüns ähneln Petersilie (auch von Regenschirm). ). Hemlocktanne ist tödlich giftig.“

Und wieder kann man leichtgläubige Käufer schelten. Man muss über Grundkenntnisse im Leben verfügen. Der unangenehme Geruch der Hemlocktanne verrät dieses Kraut sofort.

Seit diesen Ereignissen sind viele Jahre vergangen. Niemand wird es wagen, Hundegras oder Hemlocktanne auf den Markt zu bringen, aber auch jetzt noch verwechseln viele Leute Petersilie mit Sellerie, dann mit Koriander – Koriander. Letztere sind nicht giftig, aber essbar und sehr nützlich. Sie können sie auch am Geruch unterscheiden, insbesondere an Koriander.

Aber im Allgemeinen werden vergangene Ängste vergessen.

Längst ist unser grüner Schatz auf Platz eins der grünen Gemüsesorten vorgerückt. Und noch wertvoller ist, dass es im hohen Norden, jenseits des Polarkreises, gut funktioniert. Und es kann direkt in der Tundra gezüchtet werden.

Autor: Smirnov A.

 


 

Petersilie. Anwendung in der Kosmetik

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie)

Gut gehackte Petersilie wird gemahlen, bis ein homogenes Püree entsteht, das zu gleichen Teilen mit Joghurt vermischt wird. Die resultierende Masse schmiert die Haut von Gesicht und Hals 20 Minuten lang. Die Maske wird entfernt und die Haut mit einem Kamillenaufguss abgewischt und anschließend mit der üblichen Creme bestrichen.

Ein sehr wirksames kosmetisches Produkt ist eine Mischung aus Petersilienkraut mit Sauerampferkraut, Estragon (Wermut) und Rosmarin zur Pflege der Halshaut. Eine Mischung aus dem Grün dieser Kräuter (je 10 g) wird in ein Glas kochende Milch gegossen. Nach einigen Minuten wird das Gras herausgenommen und in einer gleichmäßigen Schicht auf einem dünnen Blatt ausgelegt. Ein Tuch wird in Form einer Kompresse für 20-25 Minuten um den Hals gebunden. Wenn die Haut trocken ist, wird sie mit einer pflegenden Creme geschmiert.

Petersilie enthält viele Vitamine. Zwei Esslöffel Petersilienblätter decken den Tagesbedarf eines Menschen an Vitaminen.

Um die Haut zu erfrischen, rote Flecken zu entfernen und Falten zu beseitigen, wird Petersiliensud verwendet, der morgens und abends auf die Haut gerieben wird. 50 g Stängel, Blätter und Wurzeln werden in 0,5 l Wasser 30 Minuten gekocht. Der Sud wird gekühlt verwendet. Es hilft auch gegen Sommersprossen. Wenn Sie der Brühe etwas Zitronensaft hinzufügen, werden Sommersprossen schneller und intensiver entfernt und die Haut wird vor starkem Sonnenbrand geschützt.

Petersilien- und Dillkräutertinktur schützt die Haut vor Rissbildung. Befeuchten Sie eine Serviette mit heißer Tinktur und tragen Sie sie 15–20 Minuten lang auf das Gesicht auf. Nach der Kompresse wird das Gesicht mit einer nicht fettenden Emulsionscreme eingefettet.

Autor: Reva M.L.

 


 

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie), Petroselinum Crispum. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Ethnowissenschaften:

  • Verwendung als Diuretikum: Petersilie enthält harntreibende Eigenschaften, die dazu beitragen, die Flüssigkeitsausscheidung aus dem Körper zu steigern. Dazu können Sie einen Aufguss aus frischer Petersilie zubereiten: Gießen Sie zwei Esslöffel Kräuter mit kochendem Wasser und lassen Sie es 10-15 Minuten ziehen. Zwei- bis dreimal täglich 1/3 Tasse einnehmen.
  • Stärkung der Immunität: Petersilie ist reich an Vitamin C, das zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Dazu können Sie Tee aus Petersilie zubereiten: Gießen Sie zwei Esslöffel Kräuter mit kochendem Wasser und lassen Sie es 10-15 Minuten ziehen. Zwei- bis dreimal täglich 1/3 Tasse einnehmen.
  • Anwendung bei Verdauungsbeschwerden: Petersilie hilft, die Verdauung zu verbessern und Blähungen zu reduzieren. Dazu können Sie einen Aufguss aus Petersiliensamen zubereiten: Einen Esslöffel Samen mit kochendem Wasser übergießen und 10-15 Minuten ziehen lassen. Zwei- bis dreimal täglich 1/3 Tasse vor den Mahlzeiten einnehmen.
  • Anwendung bei Gelenkschmerzen: Petersilie hat entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Gelenkschmerzen zu lindern. Dazu können Sie einen Aufguss aus Petersilienwurzel zubereiten: Zwei Esslöffel der Wurzel mit kochendem Wasser übergießen und 10-15 Minuten ziehen lassen. Zwei- bis dreimal täglich 1/3 Tasse einnehmen.
  • Zur Verbesserung der Sehkraft verwenden: Petersilie enthält Vitamin A, das zur Verbesserung der Sehkraft beiträgt. Dazu können Sie Saft aus frischer Petersilie herstellen: Geben Sie das Grün durch einen Fleischwolf oder Mixer und drücken Sie den Saft durch ein Käsetuch. Zweimal täglich 1 Esslöffel einnehmen.

Kosmetologie:

  • Gesichtswasser: Frische Petersilie hacken und mit kochendem Wasser übergießen. Einige Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Der resultierende Aufguss kann als Gesichtswasser verwendet werden. Es hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Maske für das Gesicht: Mischen Sie 2 Esslöffel frische Petersilie, 1 Esslöffel Honig und 1 Eiweiß. Tragen Sie die resultierende Mischung auf Ihr Gesicht auf, lassen Sie sie 15 Minuten einwirken und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab. Diese Maske hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie weicher und elastischer zu machen.
  • Haarspray: 1 Tasse frische Petersilie in 2 Tassen Wasser 10 Minuten kochen, dann abseihen. Fügen Sie 1 Esslöffel Apfelessig und 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzu. Mit dem resultierenden Spray können Sie Ihr Haar nach dem Waschen ausspülen. Es stärkt das Haar und beseitigt Schuppen.
  • Mittel zur Zahnaufhellung: Frische Petersilie hacken und eine Prise Soda hinzufügen. Tragen Sie die resultierende Paste auf Ihre Zahnbürste auf und putzen Sie Ihre Zähne wie gewohnt. Petersilie hilft, die Zähne aufzuhellen und Mundgeruch zu beseitigen.

Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!

 


 

Gewöhnliche Petersilie (Kräuselpetersilie, Gartenpetersilie), Petroselinum Crispum. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung

Kultur- und Wildpflanzen. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden

Petersilie (Petroselinum Crispum) ist eine krautige Pflanze, die häufig beim Kochen verwendet wird, um einer Vielzahl von Gerichten Geschmack und Aroma zu verleihen.

Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Petersilie:

Wachsend:

  • Petersilie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit fruchtbarem Boden, reich an organischer Substanz und guter Drainage.
  • Es wird empfohlen, dem Boden vor dem Pflanzen Kompost oder Humus zuzusetzen, um seinen Nährwert zu verbessern.
  • Vermeiden Sie den Anbau von Petersilie in Feuchtgebieten, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
  • Petersiliensamen werden normalerweise im Frühjahr oder Herbst in die Erde gesät. Im Frühjahr können die Samen sofort auf offenem Boden ausgesät werden, im Herbst ist es besser, Setzlinge zu züchten.
  • Wählen Sie einen Pflanzplatz, an dem die Petersilie gut wachsen kann, und säen Sie die Pflanze etwa 1 cm tief. Halten Sie dabei einen Reihenabstand von 20–30 cm und einen Abstand zwischen den Pflanzen von 5–10 cm ein.
  • Wenn Sie Setzlinge züchten, erfolgt die Aussaat der Samen in Behältern 4 bis 6 Wochen vor der geplanten Aussaat im Freiland.
  • Gießen Sie Ihre Petersilie regelmäßig, insbesondere bei heißem Wetter, um die Erde feucht zu halten. Überwässern Sie den Boden jedoch nicht, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
  • Entfernen Sie Unkraut und sorgen Sie für ausreichende Belüftung, um die Entwicklung von Pilzinfektionen wie Blattflecken zu vermeiden.
  • Mähen Sie die Spitzen Ihrer Pflanzen regelmäßig, um das Wachstum zu fördern und für dichteres Laub zu sorgen.

Werkstück:

  • Ernte: Petersilie kann geerntet werden, wenn die Pflanze eine Höhe von etwa 15 cm erreicht hat. Ernten Sie die Pflanze zusammen mit den Blättern.
  • Trocknen: Gewöhnliche Petersilie kann an einem belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung getrocknet werden. Die Blätter müssen vor der Lagerung vollständig trocken sein.

Lagerung:

  • Trockene Lagerung: Nach dem Trocknen kann Petersilie trocken in einem geschlossenen Behälter gelagert werden.
  • Lagerung im Gefrierschrank: Petersilienblätter können in Form von Eiswürfeln eingefroren oder in kleine Portionen gehackt werden.
  • Frische Verwendung: Gewöhnliche Petersilie kann frisch in Salaten, Suppen oder Soßen verwendet werden.

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▪ Abschnitt der Website Unterhaltungselektronik. Artikelauswahl

▪ Novalis-Artikel. Berühmte Aphorismen

▪ Artikel Welche Familie waren im Abstand von einem Jahrhundert die Mätressen der Prinzen von Wales? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Unterweisung der Gruppe I zur elektrischen Sicherheit. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Siebenkanaliger elektronischer Schlüssel. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Normen für Abnahmetests. Komplette Schaltanlagen für Innen- und Außenaufstellung (KRU und KRUN). Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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