Kostenlose technische Bibliothek KULTUR- UND WILDPFLANZEN
Edelweiß. Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Edelweiß, Leontopodium. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Edelweiß (Leontopodium) Familie: Asteraceae (Asteraceae) Herkunft: Edelweiß stammt aus den Bergregionen Europas und Asiens. Bereich: Edelweiß ist in den Bergregionen Mitteleuropas, den Alpen, den Karpaten, den Pyrenäen, dem Kaukasus, Zentralasien und dem Himalaya-Gebirge verbreitet. Chemische Zusammensetzung: Edelweiß enthält Flavonoide, Carotinoide, Säuren, Tannine und andere biologisch aktive Verbindungen. Wirtschaftlicher Wert: Edelweiß wird als Zierpflanze und Symbol der Bergregionen verwendet. Einige Edelweißarten werden auch in der Volksmedizin zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten eingesetzt, darunter Erkrankungen der Atemwege, Erkrankungen der Leber und des Magen-Darm-Trakts. Darüber hinaus wird Edelweiß in der Kosmetik und Parfümerie eingesetzt, insbesondere zur Herstellung von Düften und Kosmetika mit antioxidativen Eigenschaften. Legenden, Mythen, Symbolik: In der Alpenkultur war Edelweiß ein Symbol für Reinheit, Schönheit und Ausdauer. Es wird oft mit Bergregionen und Bergsteigen in Verbindung gebracht. Diese Blume symbolisiert Liebe und Hingabe sowie Stärke und Stabilität angesichts von Schwierigkeiten und Prüfungen. In der österreichischen Kultur wurde das Edelweiß als nationales Symbol verwendet und ist zu einem beliebten Symbol der Alpen im Allgemeinen geworden. In Österreich wurde die Blume durch das Lied „Edelweiß“ berühmt, das für das Musical „The Sound of Music“ geschrieben wurde. Dieses Lied erfreute sich großer Beliebtheit und wurde zum Symbol der Liebe zur Heimat und zur Schönheit der alpinen Natur. Generell kann Edelweiß ein Symbol für Reinheit, Schönheit, Ausdauer und Stärke sein. Es kann auch als nationales Symbol, als Symbol für Bergregionen und Bergsteigen verwendet werden.
Edelweiß, Leontopodium. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Edelweiß, Leontopodium. Legenden, Mythen, Geschichte Übersetzt bedeutet „Löwentatze“ (von den griechischen Wörtern leon – Löwe und podion – Pfote). Weiße Edelweißsterne wachsen hoch in den Bergen – fast bis zum Himmel. Um das Edelweiß an den steilen Felsen zu erklimmen, ist manchmal Mut gefragt. Im Bild des Edelweiß wurde die ganze Romantik des Bergsteigens verkörpert. Und nicht nur. Man sagt, Edelweiß rieche nach Honig. Über eine romantische Blume schreiben viele Regionen ihre eigenen Legenden. Berg-Edelweiß bedeutet für verschiedene Nationen dasselbe: Liebe, Hingabe, Mut. Die häufigste Legende über Edelweiß. Es war einmal eine widerspenstige Prinzessin. Sie stimmte der Heirat zu, aber nur für denjenigen, der eine seltene Blume bekommt. Zahlreiche Bewerber machten sich auf den Weg in die Berge – doch das Edelweiß war ebenso uneinnehmbar wie die Prinzessin selbst. Jemand starb, als er auf steile Klippen stürzte, jemand kehrte mit leeren Händen zurück, jemand bekam Angst. Erst Jahre später wurde ein junger Mann gefunden, der eine Blume pflückte. Bei seinem riskanten Feldzug hatte er beispielloses Glück. Schließlich sagte die entzückte Prinzessin „Ja“. Doch der junge Mann stimmte lächelnd nicht zu. Schließlich war die kapriziöse Schönheit zu diesem Zeitpunkt bereits eine alte Frau geworden. Und der junge Mann gewann zusammen mit ihm viele Jahre lang Ausdauer und Mut, indem er eine Blume pflückte. Seitdem streben viele junge Männer danach, ihrer Geliebten als Zeichen ihrer Hochgefühle eine Edelweißblume zu schenken. Oder zumindest eine blütenförmige Dekoration, denn Edelweiß ist mittlerweile nicht nur durch uneinnehmbare Felsen geschützt, es ist in vielen Ländern auch verboten, es zu pflücken. Noch unglaublicher ist eine andere Legende über Edelweiß. Wie auf hohen uneinnehmbaren Felsen leben sagenhafte Schönheiten mit langen Haaren und Krallen, mit deren Hilfe sie sich auch nachts problemlos über Gipfel und Steine bewegen. Diese Märchenwesen in weiblicher Gestalt streuen und pflegen Edelweißblüten und bewahren eifrig das Geheimnis ihrer Existenz vor den Menschen. Gepflückte Blumen verwelken nicht und getrocknete bleiben lange in ihrer ursprünglichen Form und bewahren ihre sagenhafte Schönheit. Die Draufgänger, die den Schönheiten ihre wunderschönen silbernen Sterne stehlen wollen, werden gnadenlos in den Abgrund geworfen. Und nur diejenigen, deren Impulse, Edelweiß zu pflücken, von aufrichtiger und hingebungsvoller Liebe zu ihrem Einzigen inspiriert sind, erlauben ihnen, dies zu tun und am Leben zu bleiben, indem sie ihren Liebenden eine Blume schenken – einen Talisman der Liebe. Man sagt, wer das Edelweiß erreichen kann, wird Mut fassen und das Glück wird ihn nie verlassen. Eine weitere Legende über Edelweiß lebt unter den Bergvölkern. Die beiden Liebenden sollten für immer getrennt sein, doch sie konnten sich ein Leben ohne einander nicht vorstellen. Sie beschlossen, gemeinsam zu sterben und stürzten sich von einer Klippe. Und die Berge waren mit wunderschönen schneeweißen Blumen bedeckt als Zeichen des Kummers, der Traurigkeit und des Triumphs der Liebe. Die Legende von der Schneekönigin und dem Edelweiß. Vor langer Zeit lebte auf dem höchsten Gipfel der Alpen eine wunderschöne Fee, die jeder die Schneekönigin nannte. Bergbewohner und Hirten kletterten auf den Gipfel, um es zu bewundern, aber sie stürzten alle von der Klippe und stürzten in die Schlucht. Das Schicksal verfügte so, dass kein Sterblicher die Schneekönigin heiraten konnte. Doch trotzdem versuchten viele Draufgänger, mit ihr zu reden, in der Hoffnung, sie erreichen zu können. Jeder Bittsteller durfte zum majestätischen Eispalast mit Kristalldach kommen, in dem der Thron der Königin stand. Doch in diesem Moment, als er anfing, über seine Liebe zu sprechen und um ihre Hand anzuhalten, erschienen Tausende von Kobolden, packten ihn und warfen ihn von einer Klippe in einen bodenlosen Abgrund. Die Königin beobachtete diese Szene ruhig, ihr eisiges Herz konnte es nicht spüren. Die Legende vom Kristallpalast und der schönen herzlosen Königin hat die entlegensten Alpendörfer und die Heimat des furchtlosen Jägers erreicht. Fasziniert von dieser Legende beschloss er, sein Glück zu versuchen. Er verließ sein Tal und wanderte viele Tage lang gegen den durchdringenden Wind auf die mit Schnee und Eis bedeckten Gipfel. Mehr als einmal schien es ihm, als sei alles verloren, doch der Gedanke an die schöne Königin gab ihm neue Kraft und zwang ihn, weiterzumachen. Schließlich, nachdem er viele Tage lang den Gipfel bestiegen hatte, sah er vor sich einen in der Sonne funkelnden Eispalast. Mit letzter Kraft betrat der junge Jäger den Thronsaal. Er war von der Schönheit der Schneekönigin so schockiert, dass er kein Wort herausbringen konnte. Die Königin sah schweigend zu und dachte, da er nicht um ihre Hand anhält, besteht keine Notwendigkeit, die Kobolde zu rufen. Doch nun stellte sie zu ihrem großen Erstaunen fest, dass sein Verhalten ihr Herz berührte. Sie erkannte, dass sie diesen mutigen Jäger mochte, der jünger und schöner war als die vorherigen Bewerber um ihre Hand. Die Zeit verging und die Schneekönigin würde diesen jungen Mann gerne heiraten, obwohl sie Angst hatte, es zuzugeben. Währenddessen beobachteten die Kobolde ihre Herrin; Zuerst waren sie sehr überrascht, dann wurden sie immer wütender. Sie hatten große Angst, dass ihre Königin das Gesetz brechen könnte und dies den Zorn des Schicksals über das Bergvolk bringen würde. Da die Kobolde sahen, dass die Königin es nicht eilig hatte, den Befehl zu erteilen, den Jäger loszuwerden, beschlossen sie, die Initiative selbst in die Hand zu nehmen. Eines Abends, als es dunkel wurde, sprangen sie heraus und packten den jungen Jäger. Und sie warfen ihn von der Klippe. Die Schneekönigin sah das alles durch das Fenster, konnte aber nichts tun. Doch das eisige Herz der schönen und grausamen Fee schmolz und sie wurde zu einer einfachen, liebevollen Frau. Eine Träne fiel ihr aus den Augen, die erste in ihrem Leben. Die Träne der Schneekönigin fiel auf den Stein und verwandelte sich in einen kleinen silbernen Stern. Es war das erste Edelweiß – eine Blume, die seitdem nur noch auf den höchsten, unzugänglichsten Gipfeln der Alpen, am Rande des Abgrunds, wächst. Edelweiß ist nicht nur ein Symbol der Berge, sondern auch der Liebe, des Mutes und des Mutes geworden. Es gab viele Legenden und Legenden über die wundervolle Silberblume, die hoch in den Bergen wuchs. Ja, er selbst wurde gewissermaßen zur Legende. Eine der vielen Legenden über Edelweiß, die in den Karpaten erzählt werden. In der Nähe des Berges Petros lebte einst eine huzulische Familie. Eines Sommers bekamen sie Besuch von Bekannten mit ihren Zwillingssöhnen. Der Hutsul hatte eine wunderschöne Tochter. In langen Gesprächen stellte sich heraus, dass die Kinder beider Familien im selben Jahr und Tag geboren wurden. Nach diesem Besuch trafen sich das Mädchen und die jungen Männer oft und gingen in der malerischen Umgebung von Petros spazieren. Die jungen Männer verliebten sich in die Tochter des Hutsul, und das Mädchen mochte auch die Jungs – einer war besser als der andere. Die Jungs wurden lange Zeit von Unentschlossenheit gequält, aber dennoch erklärte jeder dem Mädchen heimlich vor seinem Bruder seine Gefühle. Die Eltern wehrten sich nicht gegen eine mögliche Hochzeit, nur das Mädchen selbst musste entscheiden, wem sie den Vorzug gab. Aber es fiel ihr schwer, eine Wahl zu treffen. Schließlich sagte sie zu den Brüdern: „Wer von euch mir eine Seidenblume als Geschenk bringt, dem werde ich mein Herz und meine Hand geben.“ Lange Zeit wanderten die Jungs durch die Berge auf der Suche nach einer Seidenblume (wie Edelweiß in den Karpaten genannt wird). Als sie die Wiese hinaufstiegen, trafen sie einen alten Hirten und erzählten ihm von ihren Sorgen. Der Hirte zeigte auf die steilen Hänge des dreiköpfigen Berges: „Dort wächst eine Seidenblume. Nur der mutigste und stärkste Kerl kann sie bekommen. Die Felsen zu erklimmen ist nicht einfach. Außerdem werden die Blumen von sehr schönen Zauberkräften bewacht.“ Mädchen. bergiges Königreich, sonst werfen sie dich von den Klippen in tiefe Schluchten. Es hat den Jungs keine Angst gemacht. Liebe gab Kraft. Der Weg in die Berge war beschwerlich und lang. Auf einer uneinnehmbaren Klippe sahen sie endlich eine Blume. Voreinander kletterten die Brüder in Eile die steilen Klippen hinauf. Jeder wollte der Erste sein, der eine Blume pflückt. Einem der Jungs gelang es, an das Edelweiß zu gelangen. Doch dann erschienen die magischen Mädchen und luden die jungen Männer ein, bei ihnen zu bleiben. Die Brüder waren anderer Meinung. Und die Bergfrauen wurden wütend: „Du wirst kein Glück im Leben sehen!“ Unter den Füßen des Mannes, der zuerst nach dem Edelweiß gegriffen hat, bricht der Felsen zusammen, er bricht zusammen und stürzt seinen Bruder in den Abgrund. Das Mädchen wartete lange auf die Jungen. Ohne zu warten, begab sie sich auf die Suche in die Berge. Auf der Wiese erzählte ihr der alte Hirte von dem Treffen mit den Jungs, zeigte ihr die Felsen, zu denen sie gegangen waren. Das Mädchen stieg auf die Klippen und sah Spuren eines schrecklichen Unglücks. Die Tochter des Huzulen konnte die Trauer nicht ertragen und stürzte sich von der Klippe in den Abgrund. In Frankreich wird Edelweiß Alpenstern genannt, weil die Felsen, auf denen es wächst, mit Sternen übersät zu sein scheinen, in Italien - eine silberne Steinblume. Edelweiß wird auch „Prometheische Blume“ genannt. Der Legende nach wurde Prometheus genau an die Felsen gekettet, auf denen Edelweiß wächst. Autor: Martyanova L.M. Edelweiß. Botanische Beschreibung, Pflanzengeschichte, Sagen und Volkstraditionen, Anbau und Nutzung Edelweiß erobert die Herzen der unzugänglichsten Schönheiten. Als Beweis hingebungsvoller Liebe bringen junge Männer den Mädchen stolze Edelweiße, die an den schwer zugänglichen Hängen der Alpen wachsen. Die Legende erzählt, wie eine hartherzige Schönheit verkündete, dass sie nur denjenigen heiraten würde, der ihr einen Strauß Edelweiß schenken würde. Einer nach dem anderen gingen die jungen Männer in die Berge, um Blumen zu holen, und kehrten mit nichts zurück. Aber die Schönheit bestand auf sich selbst. Einige Jahre später erhielt sie von einem jungen Mann einen Strauß Edelweiß, doch dieser weigerte sich, sie zu heiraten, weil er eine alte Frau vor sich sah. Mancherorts wird das Edelweiß Prometheus-Blume genannt, offenbar weil es an den Hängen wächst, an die Prometheus der Legende nach einst gekettet war. Edelweiß wächst auf einer Höhe von 1700-2300 Metern über dem Meeresspiegel, an besser zugänglichen Orten wird eine seltene Pflanze fast zerstört. Deshalb gibt es in den österreichischen Alpen Wachposten mit Funksendern, und sobald ein Tourist eine Pflanze pflückt, wird die Tat bekannt und der Wilderer wird bestraft. Der tschechische Botaniker V. Vazak, der die Berge der Mongolei besuchte, behauptet, dass lokale Edelweißhirten dort Feuer machen, weil es in den Bergen keinen anderen Brennstoff gibt. Die Blume wird dort „uul-ubs“ genannt, was „Zundergras“ bedeutet: Tatsächlich brennen in weißen Filz gehüllte Edelweißblätter nicht mit heller Flamme, sondern glimmen wie Zunder. Autor: Krasikov S.
Edelweiß, Leontopodium. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!
Edelweiß, Leontopodium. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Edelweiß (Leontopodium) ist eine wunderschöne Bergpflanze, die im Hochland Europas und Asiens heimisch ist. Seine Blüten werden häufig zu dekorativen Zwecken sowie in der Medizin und Kosmetik verwendet. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Edelweiß: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
Bitte beachten Sie, dass einige Edelweißarten möglicherweise gesetzlich geschützt sind. Daher wird empfohlen, sich vor dem Sammeln und Verwenden bei den örtlichen Behörden zu erkundigen. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen: ▪ Broom ▪ Soleros (krautiges Sammelsurium, Solonik) ▪ Spielen Sie das Spiel „Erraten Sie die Pflanze anhand des Bildes“ Siehe andere Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen
09.05.2024 Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5
09.05.2024 Energie aus dem Weltraum für Raumschiff
08.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Warum isst eine Person weiter, obwohl sie bereits satt ist? ▪ Es werden Muskeln aufgebaut, die auf Licht einer bestimmten Wellenlänge reagieren ▪ Lösliche Elektronik geeignet zur Implantation erstellt ▪ Der erste wandmontierte Projektor von LG News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Elektrische Haushaltsgeräte. Artikelauswahl ▪ Datenbankartikel. Vorlesungsnotizen ▪ Artikel über Sibirische Pflaume. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden ▪ Artikel Antenne für den Bereich 144-146 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel Ein weiterer Vorfahre des Kinos. physikalisches Experiment
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |