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Leuzea distelartig (distelartiges Rapontikum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Leuzea distelartig (distelartiger Raponticum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel), Rhaponticum carthamoides. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Rhaponticum (Raponticum) Familie: Asteraceae (Asteraceae) Herkunft: Sibirien, Kasachstan, Mongolei Bereich: Leuzea-Saflor wächst auf felsigen Hängen, trockenen Wiesen, Steppen, felsigen Hängen, zwischen Sträuchern, in Höhenlagen von 1000 bis 3000 Metern über dem Meeresspiegel. Chemische Zusammensetzung: Die Wurzel der Pflanze enthält Ecusantholid, Inulin, Tannine, Harze, fettes Öl, Flavonoide und andere biologisch aktive Substanzen. Wirtschaftlicher Wert: Die Leuzea-Distelwurzel wird in der Volksmedizin als tonisierendes, adaptogenes und immunmodulierendes Mittel verwendet. Es wird auch verwendet, um die Leistungsfähigkeit zu steigern, das Gedächtnis zu verbessern, den Blutzuckerspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken und Müdigkeit und Stress zu reduzieren. Legenden, Mythen, Symbolik: Symbolisch gesehen hat die Färberdistel Leuzea eine Verbindung zur sibirischen Kultur und Volksweisheit. In der traditionellen Medizin der sibirischen Völker wurde Leuzea-Saflor zur Förderung der Gesundheit und Verbesserung der körperlichen Ausdauer sowie zur Steigerung der geistigen und emotionalen Ausdauer eingesetzt. Manche Menschen assoziieren Saflor-Leuzea auch mit Symbolen für Mut und Stärke sowie mit der Idee der Wiedergeburt und Regeneration, da seine Wurzeln lange Dürre- und Kälteperioden überstehen können, um dann unter neuen Bedingungen wiedergeboren zu werden.
Leuzea distelartig (distelartiger Raponticum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel), Rhaponticum carthamoides. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Leuzea distelartig (distelartiges Raponticum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel), Rhaponticum carthamoides (Willd.) iljin (Leuzea carthamoides DC). Botanische Beschreibung, Lebensraum und Lebensräume, chemische Zusammensetzung, Verwendung in Medizin und Industrie Mehrjährige krautige Pflanze, 40–100 cm hoch, aus der Familie der Korbblütler (Compositae). Das Rhizom ist verkürzt, holzig, horizontal, bräunlich-dunkelbraun gefärbt, von dem zahlreiche dünne, sehr brüchige Wurzeln abzweigen. Die Stängel sind dünn gerippt, hohl, leicht spinnwebenartig, am Ende etwas geschwollen und enden meist in einem großen, fast kugelförmigen Korb. Die Blätter sind wechselständig, tief gefiedert und leicht mit Spinnweben versehen. Blüten lila-lila. Die Frucht ist eine braune, tetraedrische, gerippte Achäne mit einer Länge von 6 bis 8 mm und einer Breite von 2 bis 3 mm und einem Büschel an der Spitze. Blüte im Juli-August, Fruchtbildung im August-September. Verbreitungsgebiet und Lebensräume. Die Pflanze ist endemisch und kommt in den Sajans-, Altai- und Kusnezker Alatau-Regionen vor. Für industrielle Zwecke angebaut. Sie wächst auf subalpinen, selten alpinen Wiesen (in einer Höhe von 1400-2300 m über dem Meeresspiegel). Unter den rauen klimatischen Bedingungen Sibiriens erwies sich die Maralwurzel als winterharte, kälteresistente und dürreresistente Pflanze. Es lässt sich leicht durch die Aussaat frischer Samen im Sommer und Frühjahr in die Kultur einbringen. Im Frühjahr gesäte Pflanzen entwickeln ein starkes Wurzelsystem und bilden bis zum Herbst kleine Blattrosetten. Der Ertrag pro 1 ha roher Wurzeln zweijähriger Pflanzen beträgt 52 Zentner, trocken – 24 Zentner, rohe Grünmasse – 108, trocken – 22 Zentner. Der Samenertrag dreijähriger Pflanzen auf 1 ha beträgt 3 Zentner. Die ganze Pflanze und insbesondere ihre Wurzeln haben einen starken Geruch. Die beste Aussaatmethode ist eine breite Saatreihe alle 60–70 cm mit einer Aussaatmenge von 8–9 kg pro Hektar. Im ersten Jahr ist es wünschenswert, neben der Behandlung zwischen den Reihen auch das Jäten in Reihen durchzuführen. In den Folgejahren werden die Gänge gelockert und die Pflanzen mit organischen und mineralischen Düngemitteln versorgt. Die Maralwurzel trägt jährlich Früchte und liefert bis zu 250 kg reife Samen pro Hektar. Mit dieser Saatgutmenge können 16-30 ha ausgesät werden. Die Samen reifen in der ersten Julidekade. Chemische Zusammensetzung. Leuzea-Rhizome enthalten Alkaloide, Ascorbinsäure, Carotin, Inulin, etwa 5 % Tannine und ätherische Öle. Der fertige Rohstoff besteht aus bis zu 12 cm langen Rhizomen, dicht bedeckt mit dunkelbraunen, fast schwarzen Wurzeln, am Bruch schmutzig gelb, mit leicht eigenartigem, leicht harzigem Geruch. Anwendung in der Medizin. Rhizoma mit Wurzeln (lat. Rhizoma cum radicibus Leuzeae) wird als medizinischer Rohstoff für distelartige Leuzea verwendet. Die Rohstoffe werden am Ende des Sommers oder Herbstes geerntet, nach der Fruchtreife vom Boden geschüttelt, schnell gewaschen, in Trocknern bei einer Temperatur von 50-60 °C oder in der Sonne getrocknet. Das Dickicht der Pflanze erholt sich sehr langsam, daher bleiben beim Sammeln pro 10 m2 Dickicht zwei bis vier Pflanzen intakt. In der Medizin werden Rhizome mit Leuzea-Wurzeln (sowohl in Form von Pflanzenmaterialien als auch als Extrakt daraus, der Ecdisten enthält) als tonisierendes und adaptogenes Arzneimittel verwendet. Laut Hersteller sind Leuzea-Präparate als Teil einer Kombinationstherapie bei Asthenie, körperlicher und geistiger Überlastung, verminderter Potenz und während der Rekonvaleszenz indiziert. Die Hauptwirkstoffe (Ecdysteron und seine Analoga Ecdysteroide) haben eine analgetische Wirkung. Leuzea-Distel ist im Rezept des Sayany-Tonic-Getränks enthalten. Andere Verwendungszwecke. Unter den Bedingungen Ostkasachstans gilt sie als starke Honigpflanze. Die Blütezeit beträgt nicht mehr als 10-12 Tage und wird durch die reichliche Freisetzung von Nektar ausgeglichen. Blumen tragen besonders gut Früchte nach Regen, bei ruhigem, warmem und sonnigem Wetter. Leuzea-Honig ist flüssig, farblos oder leicht grünlich gefärbt, angenehm im Geschmack und sehr aromatisch. Die intensivste Blüte findet bei einer Temperatur von 18-25° und einer Luftfeuchtigkeit von 60-72% statt. Auf 1 Hektar Plantage können Sie bis zu 100 kg Honig und Perga gewinnen. Die tägliche Gewichtszunahme kann bis zu 2 Kilogramm betragen. Die Blumen werden auch von Hummeln und Ameisen besucht. Vielversprechende Futterernte. 100 kg Grünmasse enthalten 14–16 Futtereinheiten und 1,6–2,0 kg verdauliches Protein. Mit einem Zuckergehalt von 9–14 % in der Trockenmasse ist die Pflanze in ihrer reinen Form perfekt siliert. 100 kg Silage enthalten 18,2 Futtereinheiten und 2,28 kg verdauliches Protein bzw. 125 g verdauliches Protein pro Futtereinheit. In der Knospungsphase – dem Beginn der Blüte – steht sie hinsichtlich des Proteingehalts den Hülsenfrüchten in nichts nach. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Plantage beträgt mehr als 15 Jahre. In frischer und trockener Form wird es gut von Pferden und Kaninchen gefressen, in trockener Form von Schafen. Streifenhörnchen lagern Samen für den Winter und sibirische Pikas lagern grüne Masse. Es ist sehr dekorativ: Es gibt wunderschönes, üppiges Grün und eignet sich daher zum Bepflanzen von Wegen in Blumenbeeten. Im Sommer wird er gerne vom Altai-Maral (Cervus elaphus sibiricus Severtzow) gefressen. Autoren: Turova A.D., Sapozhnikova E.N.
Leuzea Saflor (Maralwurzel), Rhaponticum Carthamoides. Grundlegende Informationen zur Pflanze, Verwendung in der Medizin Mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Aster, über 1,5 m hoch. Sie blüht im 2. Jahr von Juli bis August. Die Blüten sind purpurviolett. Die Frucht ist eine bräunliche Achäne. Reift von September bis Oktober. Leuzea ist eine seltene Pflanze im Altai und Sajan. Bewohnt die subalpine Zone in einer Höhe von 1700-2000 m. In den Anbau eingeführt. An einem Ort kann es bis zu 5-8 Jahre alt werden. Der Rohstoff enthält Harze, Tannine und Farbstoffe, ätherische Öle, Alkaloide, Mineralsalze, Inulin und Ascorbinsäure. Rhizompräparate zeigen eine deutlich anregende und tonisierende Wirkung bei Funktionsstörungen des Nervensystems. Die Altaier glauben, dass diese Wurzel „einen Menschen von 14 Krankheiten befreit und ihn mit Jugend erfüllt“. Flüssiger Extrakt und Tinktur haben eine gute Wirkung bei körperlicher Aktivität, da sich die Muskeln schneller erholen und der Körper im Gleichgewicht weniger Energie verbraucht. Leuzea wird bei geistiger Überlastung, Impotenz und chronischem Alkoholismus verschrieben. In der Anfangsphase der Krankheit wurden stabile Ergebnisse erzielt. Nach einer 10-20-tägigen Behandlung verbessern sich Allgemeinzustand und Stimmung, Schlaf und Appetit normalisieren sich, die Arbeitsfähigkeit steigt und die sexuelle Potenz steigt. Bei langfristiger und schlecht dosierter Einnahme kann es zu einem anhaltenden Anstieg des Blutdrucks kommen. Bei vermindertem Druck wirken sich Leuzea-Präparate positiv aus.
Leuzea distelartig (distelartiger Raponticum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel), Rhaponticum carthamoides. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!
Leuzea distelartig (distelartiger Raponticum, distelartiger Kopfwurz, distelartiger Stekakantha, Maralwurzel), Rhaponticum carthamoides. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Leuzea-Saflor (Rhaponticum carthamoides), auch bekannt als Saflor raponticum, Saflor-Kopfkraut, Saflor-Stemakantha oder Maralwurzel, ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Aufgrund seiner wohltuenden Eigenschaften wird es in der Volksmedizin häufig verwendet. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung von Saflor-Leuzea: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
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