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Coupé Pegasus. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Das Automobilstudio „Pegasus“, das gleichnamige Autos baut, wurde 2003 von Vadim Shustrov in Jaroslawl gegründet. Zu diesem Zeitpunkt hatte er gerade sein Studium an der Polytechnischen Universität Jaroslawl abgeschlossen. Aber er hatte die Erfahrung einer engen Kommunikation mit den Jungs von den Designbüros MAMI und NAMI hinter sich. Er wurde von Autos der Marke Pegaso inspiriert, die zwischen 1950 und 1960 in kleinen Stückzahlen in Spanien hergestellt wurden. Darüber hinaus mochte Vadim englische Sportwagen, die mit Kitcar-Technologie hergestellt wurden.

Vadim Shustrov beschloss, aus Komponenten von Serienautos ein leichtes und kompaktes zweisitziges Coupé zu bauen. Dieser Ansatz ermöglichte es, aus den am besten zugänglichen Einheiten und Baugruppen ein Originalauto herzustellen. Bei Bedarf war es möglich, die Konfiguration zu ändern und fortschrittlichere Einheiten und Baugruppen einzusetzen. Das Oka-Auto diente als Basisspender für das zukünftige Auto.

Bisher wurde nur eine Skizze des Autos im Profil gezeichnet, die vage an das Profil spanischer Autos erinnert, und ein Rohmodell wurde aus Plastilin angefertigt. Ein wichtiger Teil der Arbeit war die Erstellung eines Landeplans aus Holz und Metall, der es ermöglichte, die Abmessungen des Rahmens und den Grundriss des gesamten Wagens zu bestimmen. Das Landemodell hatte von unten die Form einer „Mulde“, die aus hohen Schwellern und einem Boden gebildet wurde, im Bereich der Windschutzscheibe und von oben ein Teil des Daches aus dem „buckeligen“ ZAZ-965 wurde zu Modellzwecken verwendet. Im Inneren wurden Sitzrahmen platziert, hinter denen sich Sicherheitsbögen bildeten. Durch Verschieben der Sitze wurde die optimale Passform, die Position von Lenkrad und Pedalen gefunden.

Die Vorder- und Hinterradaufhängung des Wagens sollte mit einigen Änderungen von der Vorderradaufhängung des OKA-Wagens übernommen werden. Auf dem Landeplatz gab es einen speziellen Hilfsrahmen mit Befestigungspunkten für die Aufhängung, die Zahnstange und das Antriebsaggregat. Darüber hinaus weist der serienmäßige „OKA“ im ausgerüsteten Zustand eine Gewichtsverteilung nahe der idealen 50/50 entlang der Achsen auf. Dieser Moment wirkte sich auf die Geometrie seiner Aufhängung aus – es gibt keine wesentlichen Änderungen daran. Um das Fahrgestell des zukünftigen Autos zu bilden, war es daher notwendig, den Rahmen mit Befestigungspunkten für Standard-Hilfsrahmen zu versehen und diese beim Schweißen als Leiter zu verwenden. Die Basis des zukünftigen Autos wurde auf der Anlage mit Hilfe von auf Hilfsrahmen montierten Aufhängungen gefunden. Die Radspur wurde im Vergleich zu 1290 mm des Spenders auf 1210 mm verbreitert.

Der Bau der Landeanlage wurde mit der Schaffung eines Rahmens für das Fahrgestell des Wagens abgeschlossen, der aus drei Grundteilen besteht: dem Mittelteil – mit integriertem Überrollkäfig (Besatzungsteil), dem Vorderteil – mit Hilfsrahmen, vorne Federung und Lenkung, der hintere Teil - mit Hilfsrahmen, Hinterradaufhängung und Antriebseinheit. Das Material für den Rahmen waren Rohre mit rechteckigem, quadratischem und rundem Querschnitt in verschiedenen Größen und ein 1 mm dickes Stahlblech zur Bildung hoher Schwellen, des Wagenbodens und eines Brandschotts zwischen Motor und Fahrgastraum. Rahmengewicht - 90 kg.

Auf dem geschweißten Rahmen wurde das Fahrgestell vormontiert und auf der Untermodellplatte montiert und mit der Gestaltung des Erscheinungsbildes der Karosserie begonnen. Tatsächlich wurden die Form des Daches und der Windschutzscheibe, die Begrenzungen der Türöffnungen und die Position der Räder gefunden, es blieb nur noch, all dies zu einem ästhetischen Körper zu formen. Um die Kotflügel zu formen, wurden spezielle konische Modelle angefertigt, die über den Rädern befestigt wurden, die Umrisse des Kühlergrills und des Nummernschildrahmens wurden aus Sperrholz geformt. Die Scheinwerfer stammen von einem Daewoo Matiz, die Rücklichter stammen von einem Volkswagen New Beetle. Die Optik wurde fixiert und gab die Form der Karosserieflächen in den Ecken vor. Weitere Linien wurden mit Sperrholzschablonen und skulpturalem Ton gezeichnet. Durch die Platzierung des Fahrgestells auf einem Modellschild war es möglich, die Form des Wagens zu erkennen, zu beurteilen und gegebenenfalls zu korrigieren. Dabei handelte es sich um klassische Mock-ups im Maßstab 1:1.

Coupe Pegasus

Grunddaten des Autos "Pegasus Coupe"

  • Layout-Diagramm ......... zweitüriges Coupé mit Heckmotor
  • Leergewicht des Autos.........500 kg
  • Gesamtgewicht des Fahrzeugs.........640 kg
  • Gewichtsverteilung in % entlang der Achsen bei zwei Passagieren "vorne/hinten ......... 45/55.
  • Gesamtabmessungen: Länge ......... 3170 mm
  • Breite.........1535 mm
  • Höhe .......... 1150 mm
  • Motorleistung ......... 48 PS (35 kW)
  • Höchstgeschwindigkeit .......... 150 km/h
  • Beschleunigungszeit auf 100 km/h.........12s
  • Kraftstofftankvolumen.........30 l

Coupe Pegasus
Coupé „Pegasus“: Gesamtansicht und geometrische Hauptabmessungen (zum Vergrößern anklicken)

Coupe Pegasus
Pegasus-Autorahmen (zum Vergrößern anklicken)

Coupe Pegasus
Chassis-Computermodell

Coupe Pegasus
Der Grundriss des „Pegasus“ (zum Vergrößern anklicken): 1 – Kühler; 2 - Batterie; 3 - Aufhängungshilfsrahmen; 4 - Herd; 5 - Zahnstange; 6 - Pedalbaugruppe; 7 - Gelenklenkwelle; 8 - Armaturenbrett; 9 - Schub des Schalthebels; 10 - Sportschalensitze; 11 – integrierter Sicherheitskäfig; 12 - Kraftstofftank; 13 - hintere Ablage; 14 - Netzteil; 15 - Abgasanlage

Das Ergebnis der Arbeit an der Karosserie war ein lebensgroßes Modell eines Autos aus Plastilin, das durch Risiken in Teile zerlegt wurde. Aus diesem Layout wurden Entwurfsmatrizen entfernt und darauf grobe Glasfaserteile aufgeklebt. Danach wurde das gesamte Plastilin vom Rahmen entfernt, Glasfaser-Rohteile eingebaut, Innenelemente, Scharniere und Schlösser der zu öffnenden Paneele modelliert. Als nächstes wurden die Lücken zwischen den Platten entfernt, die Rohteile mit Grundierung bedeckt und gespachtelt, dann lackiert. Von den ausgerichteten Karosserieteilen wurden Abschlussmatrizen entfernt, auf die anschließend die Abschlusskarosserieteile aufgeklebt wurden.

Die Karosserie besteht aus mehr als einem Dutzend festen und aufklappbaren Teilen: Motorhaube und Kofferraumdeckel, Dach, zwei Seitenwänden, einem Paar Türen (aus zwei Teilen zusammengeklebt) und mehreren anderen kleineren Elementen. Dicke der Glasfaserplatten - 4 mm. Das Bindemittel war eine nicht schrumpfende, ziemlich flüssige, nicht sehr giftige Epoxidzusammensetzung „Etal-370“. Massive Klappbleche der Motorhaube und des Kofferraumdeckels für mehr Steifigkeit haben teilweise eine Sandwich-Struktur: Glasfaser (3 mm) – Schaumstoff (10 mm) – Glasfaser (2 mm). Die äußere Oberfläche der Paneele besteht aus einer 0,5 mm dicken Schicht Polyester-Gelcoat, gefolgt von zwei Schichten Glasfaser mit einer Dichte von 220 g/m2 und dann drei Schichten Glasmatte mit einer Dichte von 300 g/m2. Das Gesamtgewicht der Karosserieteile beträgt ca. 65 kg.

Nach Abschluss der Arbeiten an der Karosserie wurden die Arbeiten am Fahrgestell wieder aufgenommen. Die grundlegenden Teile der Aufhängungen des VAZ-1111 wurden geändert: An den Radnaben werden vier statt drei Stehbolzen verwendet, zur Erweiterung der Spur werden Radscheiben mit einem Durchmesser von 14 Zoll mit 20 mm dicken Distanzstücken verbaut. Es wurden Stoßdämpferstreben und Federn der Firma „Plaza“ verbaut, die ursprünglich für die „Oka“ aus der Ringmeisterschaft der Junioren gedacht waren. Der Druck-/Zugfederweg der Vorderradaufhängung beträgt 50/50 mm, der Druck-/Zugfederweg der Hinterradaufhängung beträgt 60/60 mm. Die Rollzentren der Aufhängungen liegen nahe an der Fahrbahnoberfläche, was zu minimalem Gieren auf unebenen Straßen beiträgt. In der Vorderradaufhängung kommt ein Stabilisator zum Einsatz und der Längswinkel der Stoßdämpferstrebe (Rolle) ist auf 6 Grad erhöht (zur Stabilisierung der gelenkten Räder). Solche Federungseinstellungen mit minimalem Federweg eignen sich nur für glatte Strecken, für Straßen mit großen Unebenheiten sind sie zu hart.

Coupe Pegasus
Körperlayout

Zugstufe vorne 50 mm / hinten 60 mm

Coupe Pegasus
Design der Vorder- und Hinterradaufhängung (zum Vergrößern anklicken)

Auch das Triebwerk „Oka“ hat Veränderungen erfahren. Das serienmäßige Motorvolumen wurde auf 850 cm3 erhöht, eine neue Nockenwelle und ein neuer Abgaskrümmer kamen zum Einsatz, was eine Leistungssteigerung von 33 PS ermöglichte. Mit. bis zu 48 l. Mit.

Der Kühler des Motorkühlsystems und der Herd befinden sich vor der Maschine. Das Kühlmittel dringt durch Rohre ein, die im rechten Schweller des Fahrzeugs verlaufen. Zwei miteinander verbundene Kraftstofftanks in Form abgerundeter Dreiecksprismen mit einem Gesamtvolumen von 30 Litern sind aus Aluminium geschweißt und befinden sich auf dem Boden hinter den Sitzen.

Um Radschlupf zu verhindern, ist im Getriebe ein Sperrdifferenzial eingebaut. Außerdem wurde das Hauptpaar mit einem Übersetzungsverhältnis von 4,54 verwendet, um den vergrößerten Durchmesser der Räder auszugleichen. Die Gangschaltung erfolgt über eine Stange, die unter dem Getriebe hindurchführt.

Die Bremsanlage ist zweikreisig „vorne – hinten“, ausgestattet mit einem Unterdruckverstärker, Scheibenbremsen an allen Rädern und einem Druckregler. Die Handbremse ist ebenso wie der Kupplungsantrieb hydraulisch und wirkt auf die Hinterräder.

Die Lenkung ist vom Oka übernommen und erfolgt über ein Kardangetriebe an der Lenkwelle. Das Lenkrad ist im klassischen Stil mit einer Stahlnabe und einem Holzkranz gefertigt.

Das Gremium verwendete Sportinstrumente mit weißen Skalen vom VAZ-2106. Der obere Teil der Baldachinplatte besteht aus Fiberglas und ist mit schwarzem Leder ummantelt, der untere Teil ist mit lackierten Holzverkleidungen bezogen. Der Schaltknauf ist aus Holz. Der Innenraum ist mit schwarzem Teppich gepolstert, die Sportschalensitze bestehen aus Fiberglas in schwarzem Gelcoat mit Ledersegmenteinsätzen. Beide Sitze sind mit Dreipunkt-Automatikgurten ausgestattet. Direkt über dem Motor befindet sich ein klappbares Sperrholzregal, das den Zugang zum Motor ermöglicht und im zusammengeklappten Zustand zur Aufbewahrung leichter Gegenstände in der Kabine dient. Auf dem Boden in den Nischen unter den Sitzen befinden sich Halterungen für einen Erste-Hilfe-Kasten und einen Feuerlöscher.

Zur Belüftung des Fahrgastraumes sind in den Türfenstern Drehausströmer vorgesehen, die Türfenster fallen nicht ein. Das Türglas und die Heckscheibe bestehen aus 3 mm dickem Polycarbonat, die Windschutzscheibe besteht aus Triplex. Die Türen lassen sich bei Gasstopps nach oben und nach vorne öffnen. Die Landung im Inneren erfordert besonderes Geschick, da die Öffnung zwar noch klein ist, das Sitzen im Inneren aber trotz des geringen Platzangebots recht bequem ist. Die vordere und hintere Haube lassen sich vollständig öffnen, um Zugang zu den Fahrzeugkomponenten zu ermöglichen. Im geschlossenen Zustand werden sie zusätzlich zu den Schlössern mit Gummiverschlüssen an den Rändern fixiert. Generell ist das Auto sehr dicht bepackt.

Coupe Pegasus
Körperherstellung

Coupe Pegasus
Schema zum Öffnen des Kofferraumdeckels (vorne), der Motorhaube (hinten) und der Türen (an den Seiten)

Coupe Pegasus
Fahrgestellprüfung

Coupe Pegasus
Innenraum und Armaturenbrett des Autos

Coupe Pegasus
Auto "Pegasus" (Rückansicht - Signallichter vom "Volkswagen Beetle")

Die Karosserie des Autos wird mit Acrylfarbe leuchtend rot lackiert, darüber wird eine weitere Lackschicht aufgetragen. Nach dem Lackieren werden die Karosserieteile poliert, was der Farbe mehr Tiefe verleiht.

Die Dynamik des Autos passt trotz des kleinen Motors zu einem modernen Zivilauto. Der klassische Hinterradantrieb, die Gewichtsverteilung 45/55 und die scharfe Lenkung sorgen für ein angenehmes Fahrerlebnis. Auf das Gaspedal reagiert er mit souveräner Beschleunigung. Beim Bremsen bremst das Auto dank Scheibenbremsen an allen Rädern intensiv. Die Kraft auf das Bremspedal lässt sich über einen pneumatischen Verstärker leicht dosieren.

Geradeaus auf der Straße verhält sich das Auto dank der Federungseinstellungen und eines erheblichen Nachlaufwinkels der gelenkten Räder stabil. Die Federung mit niedrigem Federweg absorbiert kleine Unebenheiten und Risse auf der Straße gut, weist jedoch bei großen Unebenheiten eine übermäßige Steifigkeit auf. Dank des niedrigen Schwerpunkts rollt das Auto wiederum kaum. Bei Übergeschwindigkeit in einer schnellen Kurve driftet das Auto gleichmäßig nach außen, was einem neutralen Untersteuern entspricht. Es ist dieses Verhalten des Autos, das von den Teilnehmern an Amateurringrennen geschätzt wird.

Insgesamt muss man zugeben, dass der Pegasus sowohl optisch als auch in Bezug auf die Fahrqualität das Gefühl eines klassischen Sportwagens aus den 1960er Jahren vermittelt. Dies wird auch durch Bedienelemente im Retro-Stil erleichtert.

Das vorgestellte Auto ähnelt dem klassischen Porsche 356 Speedster. Heute sind solche Autos zu einem teuren Spielzeug für Sammler, Liebhaber klassischer Rundstreckenrennen und einfach nur ein Wochenendauto geworden.

Autor: A. Zhilin

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