MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Kostenlose Bibliothek / Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Aerosleigh-Triumph. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Der Schlitten, der besprochen wird, ist das zweite Modell unserer gemeinsamen Konstruktion. Der erste entstand ein Jahr zuvor und war sozusagen ein Kraft- und Leistungstest. Dieses „Gerät“ erwies sich als langlebig, aber schwer – wegen der Karosserie, für deren Rahmen wir nichts Besseres als gewöhnliche Stahlrohre mit einem Durchmesser von 25 Meilen fanden. Aus dem gleichen Grund war die Geschwindigkeit, insbesondere auf Neuland, viel geringer, als uns lieb war.

Es ist bekannt, dass der Kampf um Geschwindigkeit in drei Richtungen gehen kann, wenn die Tragfähigkeit des Schneemobils im Voraus festgelegt wird: Erhöhung der Effizienz des Kraftwerks, Reduzierung des Eigengewichts und Reduzierung des Bewegungswiderstands. (Letzteres besteht aus Rutschfestigkeit und aerodynamischem Widerstand.) Daher haben wir bei der Entwicklung und Herstellung des zweiten Modells des Schneemobils versucht, zwei Grundbedingungen so weit wie möglich zu erfüllen: ein Auto mit minimalem Eigengewicht zu bauen und möglichst wenig zu erreichen Widerstand gegen Bewegung. All dies basiert auf einem Motor mit einem Hubraum von 25-28 Litern. Mit.

Schneemobil-Triumph
Das Ergebnis war ein Doppelschlitten, hergestellt nach einem Drei-Ski-Schema mit einem vorderen Lenkski.

Die Gesamtanordnung der Maschine – die Anordnung der Sitze, der Antriebseinheit, der Skier und anderer Elemente, die die Zentrierung bestimmen – ist so gestaltet, dass die Belastung der Skier möglichst gleichmäßig verteilt und abgesenkt wird den Schwerpunkt zu verlagern und die Schublinie des Propellers näher an den Boden zu bringen. Um ein Umkippen des Fahrzeugs zu verhindern, ist die hintere Skispur mit 1800 mm groß. Die tragende, eintürige Ganzmetallkarosserie ist aus Duraluminiumblech genietet. Seine Basis ist ein sich in Richtung Vorderwagen in der Höhe verjüngender Balken. Sein oberer Teil dient als Boden und geht in die Rückseite des Rücksitzes über, der untere Teil bildet den Boden. Das Antriebsset enthält 8 Rahmen und 11 Stringer. Ab Spant Nr. 5 sind die Stringer symmetrisch zur Karosserieachse verdoppelt. Zur Erleichterung werden Löcher in sie eingebracht, deren Kanten zur Erhöhung der Steifigkeit in einem Winkel von 45° umgebördelt sind. Es mussten vier Löcher Ø110 mm in den Boden der Karosserie gestanzt werden, um das Nietwerkzeug (Stützen) für Befestigungsarbeiten an schwer zugängliche Stellen zu bringen.

Der Lagerteil besteht aus 16 mm dickem Duraluminiumblech der Güteklasse D1T. Zur Verbindung der Elemente wurde ein gebogenes Eckprofil 16X16X1,5 mm aus AMG6-Material verwendet.

Da es sich bei den vorderen und hinteren Enden der Karosserie um doppelt gekrümmte Flächen handelt, wurden sie auf Nieten aus vorgeschnittenen Elementen zusammengesetzt. Jedem wurde vorab eine gewölbte Form gegeben. Das Dach ist ebenfalls konvex, aber massiv: Die Krümmung seiner Oberfläche ist gering. Für die Seitenverkleidung wurde 0,5 mm dickes Duraluminium verwendet. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist die Seitenwand mit Rippen verstärkt. Das „Skelett“ ist außen mit 1 mm dickem Duraluminium ummantelt, innen mit 0,5 mm. Es werden auch Rahmen und Stringer hergestellt.

Es ist zu beachten, dass es keine Sitzplätze im eigentlichen Sinne gibt. Sie werden durch Nischen im Boden ersetzt, in denen mit Kunstleder bezogene Sitzkissen aus Schaumgummi platziert werden. Vorne ist die Rückenlehne an Halterungen befestigt, so dass sie sich nach vorne neigen lässt, um den Passagieren die Landung zu erleichtern. Die Rückseiten bestehen ebenfalls aus Schaumgummi mit Kunstlederbezug.

An Stellen erhöhter Steifigkeit der Karosserie werden Verkleidungen angenietet, an denen Halterungen zur Befestigung von Aufhängungsrohren angeschraubt werden. Die horizontale Fläche des Motorraums ist zusätzlich mit einer 3 mm dicken D16T-Auskleidung verstärkt.

Schneemobil-Triumph
Reis. 1. Gesamtansicht des Schneemobils (zum Vergrößern anklicken): 1 - Schraube, 2 - Motorhaube, 3 - Motor, 4 - Karosserie, 5 - Benzintank, 6 - Türverriegelungsgriff, 7 - Tür, 8 - Windschutzscheibe, 9 – vorderer Ski, 10 – Scheinwerfer, 11 – Lenkrad, 12 – Sitz, 13 – vordere Skiaufhängung, 14 – hintere Ski, 15 – hintere Skiaufhängung, 16 – Propellerschutz mit Unterlegscheiben und Standlichtern

Schneemobil-Triumph
Reis. 2. Karosseriestruktur (zum Vergrößern anklicken): 1 – Haut, 2 – Quertrennwände, 3 – Längstrennwände, 4 – Seitenversteifungen, 5 – Sitznischen, 6 – Kabinenboden (Ausschnitte sind vergrößert)

Schneemobil-Triumph
Reis. 3. Hinterer Ski (Querschnitt): 1 - Sohle, 2 - Unterschnitt, 3 - kastenförmiger Skikörper, 4 - Körperrahmen, 5 - Halterung, 6 - Stift, 7 - Stoßdämpfer, 8 - Querlenkerbuchse, 9 - Längstrennwand mit Verstärkungspolster

Schneemobil-Triumph
Reis. 4. Lenkmechanismus und Aufhängung des Vorderskis (zum Vergrößern anklicken): 1 – Ski (im Schnitt), 2 – Aufhängungshalterung, 3 – Gummibegrenzer, 4 – Traverse, 5 – Druckfeder, b – Karosserierahmen, 7 – Längsschott, 8 - Basis, 9 - Lenkarm, 10 - Kabel, 11 - Lenkrad, 12 - Halterung, 13 - Lenkwelle, 14 - Trommel, 15 - Nadellager (Nr. 942-25), 16 - Welle, 17 - Glas, 18 - Karosserierahmen, 19 - Lager (Nr. 7207), 20 - Stange, 21 - Hebel

Verglasung aus organischem Glas 3 mm dick.

Die Karosserie ist mit zwei Schichten Emaille ML-197 lackiert, die auf eine Schicht Grundierung GF-020 aufgetragen werden. Kombinierte Farbe: orange Unterseite, blaue Oberseite. Körpergewicht mit Verglasung 35 kg.

Die Propelleranlage umfasst einen Motor, ein Getriebe und einen Verstellpropeller. Bei der Verwendung des Getriebes haben wir uns von der Tatsache leiten lassen, dass es eine gewinnbringendere Nutzung der Motorleistung ermöglicht und die Propellergeschwindigkeit in den Bereich von bis zu 2 U/min (max.) verschiebt. Das Ergebnis ist ein höherer Wirkungsgrad als bei einem kleineren Propeller, der mit hohen Geschwindigkeiten läuft. Die Möglichkeit, die Einbauwinkel der Schaufeln während der Bewegung zu ändern, hat uns gereizt, da wir dadurch die Zugkraft bis zum Rückwärtsgang ändern und aerodynamisches Bremsen durchführen konnten.

Die Konstruktion des Getriebes und des Pitch-Change-Mechanismus ist in Abbildung 6 dargestellt. Sie wurden für den vorhandenen Zundapp-Motor (25 PS) entwickelt. Daher musste später beim Einsatz des M-63 Ural-Motors (28 PS) ein Adapterflansch zur Montage des Getriebes angefertigt werden. Durch den Einsatz des M-63-Motors verringerte sich das Gesamtgewicht des Triebwerks um 10 kg und betrug 65 kg.

Das Getriebe besteht aus einem Gehäuse und einer Verlängerung. Im Gehäuse ist ein Getriebe montiert und die Verlängerung dient als Halterung für die Propellerwelle. Das Gehäuse ist aus geschweißtem Stahl. Es besteht aus einem Flansch und einer daran angeschweißten Schale aus 2 mm dickem Stahlblech. Lagersitze sind innen mit Versteifungsrippen verschweißt. Der Körper ist ebenfalls gerippt. Nach dem Schweißen wurde es einer Wärmebehandlung unterzogen, um innere Spannungen abzubauen. Das Verlängerungskabel wird mit der gleichen Technologie hergestellt. Angewandte Zahnräder sind zylindrisch, geradlinig; Zähnezahl Z1= 32, Z2 = 60, Modul 1,75, Kronenbreite b = 25. Zahnräder werden vorgefertigt ausgewählt, Modifikationen werden auf ein Minimum reduziert. Sie sitzen auf Wellen mit Passfedern. Die Wellen bestehen aus Stahl 30KhGSA. Um dies zu erleichtern, sind sie hohl gefertigt, auf eine Härte von 42 ... 45 Einheiten wärmebehandelt und drehen sich in Schrägkugellagern, deren Übermaß durch die Wahl der Dicke der Kompensatoren reguliert wird. Das Drehmoment vom Motor wird über eine elastische Gummikupplung auf die Eingangswelle übertragen. 100 ml Getriebeöl werden in das Getriebe eingefüllt.

Der Pitch-Change-Mechanismus basiert auf einem in der Luftfahrt weit verbreiteten Prinzip. Der einzige Unterschied besteht im Antrieb: Die Luftfahrt ist in der Regel hydraulisch, bei uns mechanisch. Der Mechanismus ist in der Schraubennabe montiert und funktioniert wie folgt.

Jede Klinge im Endteil hat einen Schaft, der aus einem Flansch und einem Gewindeteil (M20x1,5) besteht. Der Schaft wird in die Nabenwelle eingeschraubt, die ebenfalls über einen Flansch verfügt. Nach dem Einbau der Klinge werden die Flansche mit einer Klemme festgezogen. Somit ist das Messer fest mit der Nabenwelle verbunden und seine Winkelposition entspricht der Winkelposition der Welle. Letzterer wird von einer Leine angetrieben, mit der er über den Endschlüssel verbunden ist. Die Leine wird von der Gabel gedreht; es kann sich zusammen mit der Stange translatorisch relativ zur Achse der Schraubenwelle bewegen. Die Stange ist über ein System aus Hebeln und Stangen mit dem Stufensteuerknopf rechts vom Fahrer verbunden. Es verfügt über 10 feste Positionen, sodass Sie die Zugkraft je nach Straßenverhältnissen ändern können. Indem wir uns „von uns weg“ bewegen, zwingen wir die Gabel, sich nach links zu bewegen (gemäß der Abbildung); In der äußersten Position drehen sich die Rotorblätter um einen großen Schritt. Wir nehmen den Griff „auf uns“ und bewegen die Klingen eine kleine Stufe und weiter nach hinten; seine durchschnittliche Position entspricht einem Schub von Null. Der Nennhub der Stange beträgt 30 mm, er entspricht der Drehung des Messers um 60°. Alle Teile des Mechanismus bestehen aus 30KhGSA-Stahl. Die Zentrifugalkraft des Messers wird vom Axiallager aufgenommen.

Der Zweck von Fliehgewichten ist wie folgt. Wenn sich der Propeller dreht, wirkt die Zentrifugalkraft auf die Lasten und erzeugt ein Moment, das die Blätter in Richtung zunehmender Steigung dreht. Dieser Effekt führt zu einer Dichtheit im Steuerkreis und verringert die Kraft auf den Griff. Als Gewichte wurden Stahlkugeln Ø25 mm verwendet.

Die Abbildung zeigt die Klinge, ihre Geometrie und Hauptabmessungen. Die Reihenfolge der Herstellung jedes einzelnen von ihnen ist wie folgt.

Aus Millimetersperrholz werden 20 Streifen mit einer Größe von 135 x 600 mm geschnitten. Die Zuschnitte werden in einer speziellen Vorrichtung mit Epoxidharz in einen Beutel eingeklebt, der dem Beutel eine vorgegebene Drehung (25°) verleiht und die nötige Kompression erzeugt. Danach wird die Klinge entlang der Kontur und der konvexen Seite des Profils bearbeitet; Die flache Seite ist nach dem Kleben fertig. Die Korrektheit des Profils wird durch Vorlagen kontrolliert. Anschließend wird die Klinge geschliffen, gespachtelt und lackiert. Die Geometrie der Schaufeln, ihre Abmessungen und ihr Gewicht müssen unbedingt gleich sein. Ihre Parameter werden auf der Grundlage der Analyse vorhandener Strukturen und des Studiums der Literatur ausgewählt.

Das Geschwindigkeitsverhalten des Schneemobils wird maßgeblich vom Fahrwerk und vor allem von den Skiern bestimmt. Sie müssen nicht nur stark und steif, sondern auch leicht sein, gut gleiten und technologisch fortschrittlich in der Herstellung sein.

Schneemobil-Triumph
Reis. 5. Schaltplan des Lenkkabels: 1 - Lenkhebel, 2 - Block, 3 - Kabel, 4 - Lenkwellentrommel

Schneemobil-Triumph
Reis. 6. Schrauben-Pitch-Änderungsmechanismus und Getriebe (zum Vergrößern anklicken): 1 – Propellernabenkörper, 2 – Mitnehmer, 3 – Nabenabdeckung, 4 – Kugellager (Nr. 36101E3), 5 – Kupplungsbolzen, 6 – Nadellager (Nr . 942- 25), 7 - Drucklager (Nr. 8205), 8 - Fliehgewicht, 9 - Klemme, 10 - Messerschaft, 11 - Messer, 12 - Propellerwelle, 13 - Lager (Nr. 36207), 14 - Verlängerungsabstandshalter, 15 – Getriebegehäuse, 16 – Abtriebsrad (Z = 60), 17 – Lager (Nr. 36205), 18 – Pitch-Steuerstange, 19 – Adapterflansch, 20 – Motorkurbelgehäuse, 21 – Schwungrad, 22 – Kupplung Gehäuse, 23 – Stift, 24 – Gummikupplung, 25 – Eingangswelle, 26 – Antriebsrad (Z = 32), 27 – Lager (Nr. 36203), 28 – Gabel des Pitch-Change-Mechanismus (Schnitt A-A und Ansicht B sind reduziert)

Schneemobil-Triumph
Reis. 7. Propellerblatt (zum Vergrößern anklicken)

Unsere Ski erfüllen die ersten vier Anforderungen voll und ganz, obwohl sie technologisch etwas weniger fortgeschritten sind, als wir es gerne hätten: Allein für jeden werden etwa 700 Nieten verwendet. Die Struktur jedes Skis ist tragend, hat die Form eines geschlossenen Kastens mit trapezförmigem Querschnitt und wird von unten durch eine Sohle und von oben und von den Seiten durch eine gebogene kastenartige Ummantelung gebildet. Im Inneren verlaufen zwei Längstrennwände über die gesamte Länge. Alle Teile, mit Ausnahme der Sohle und der Führungshinterschnitte, bestehen aus Duraluminiumblech der Güteklasse D16T.

Montagereihenfolge. Zunächst werden die Längstrennwände mit Ecken und Verstärkungsblechen vernietet.

Letztere bestehen aus 16 mm dickem Blech D3T, haben eine Länge von 450 mm und befinden sich im mittleren Teil des Skis (zur Erleichterung sind in den Trennwänden und Auflagen Löcher mit einem Durchmesser von 25 bis 50 mm angebracht). Anschließend werden Rahmen (6 Stk.) zwischen den Trennwänden vernietet. Der resultierende Rahmen wird auf die Sohle gelegt und zusammen mit Führungshinterschnitten mit dieser vernietet. Sohlenmaterial - Edelstahl 0,5 mm dick. (Polyethylenfolie als Material für Gleitflächen wurde von uns an den ersten Schneemobilen getestet, sie nutzte sich schnell ab, insbesondere beim Fahren auf vereisten Straßen.) Die Skimontage erfolgt durch Vernieten der Oberhaut entlang von vier Hauptnähten: zwei unteren mit Sohlen und zwei obere mit Ecken aus Längstrennwänden. Zum Vernieten der oberen Nähte wurden in der Kastenverkleidung eine Reihe von Löchern mit einem Durchmesser von 85 mm angebracht und durch diese Löcher gestützt. Nach dem Nieten wurde die Oberseite des Skis zur Abdichtung mit Kunstleder überklebt. Das Gewicht des vorderen Skis betrug 5,5 kg, die hinteren, längeren, jeweils 6,5 kg.

Beide hinteren Ski sind an Längslenkern an einem Fachwerk aufgehängt, das aus drei Rohren besteht, die an drei Punkten mit der Karosserie verbunden sind. In die Hebel werden Textolite-Buchsen eingepresst, auf denen sie sich relativ zum Stift drehen. Der Stoßdämpfer des Java-Motorrads ist an einem Ende am Hebel und am anderen Ende am Sattel befestigt. Das Kraftgerüst und die Hebel bestehen aus Chromansil-Rohren. Für die Hebel wurden Rohre mit elliptischem Querschnitt und einer großen Ellipsenachse von 45 mm verwendet.

Vorderradaufhängung und Lenkvorrichtung.

Der vordere Ski ist wie der hintere Ski an einem angeschweißten Kipphebel aufgehängt. Ein System aus sieben Zugfedern, die von den Hinterradbremsen des Zhiguli-Autos stammen, ist über Stangen mit dem Hebel verbunden. Federweg 100 mm. Zur Begrenzung wird ein Gummipuffer verwendet.

Der Querlenker schwingt auf einer Traverse, die zusammen mit der Welle vom Lenkgetriebe aus gedreht werden kann. Letzteres besteht aus einem Lenkrad (Automobiltyp), einer Lenkwelle und einem Kabelsystem. Das Kabel wird wie folgt verlegt: In die auf der Lenkwelle befestigte Trommel wird ein diametrales Durchgangsloch von 3 mm gebohrt. Ein Kabel wird so hindurchgeführt, dass zwei gleich lange Abzweige entstehen. Das Kabel wird mit einer Klemme an der Trommel befestigt (in der Abbildung nicht dargestellt). Jeder Zweig macht zwei Umdrehungen um die Trommel in entgegengesetzter Richtung, verläuft durch die Blöcke und wird am Hebel geschlossen. Der Grad der Kabelpressung wird durch eine spezielle Vorrichtung reguliert. Die Halterung wird an der Instrumententafel befestigt. Das Lenkrad macht eineinhalb Umdrehungen, was einer 60°-Drehung des Skis entspricht.

Zur weiteren Ausstattung gehört Folgendes. An den Seiten des Schneemobils hängende Gastanks sind aus verzinktem Eisen gelötet und verfügen über interne Trennwände. Schaumstoffverkleidungen. Die Tanks sind durch einen benzinbeständigen Gummischlauch miteinander verbunden, der Einfüllstutzen befindet sich links davon.

Auf der Instrumententafel sind montiert: eine Geschwindigkeitsanzeige, ein Drehzahlmesser, ein Kippschalter und eine Signalleuchte zum Einschalten der Zündung.

Geschwindigkeitsanzeige - Luftfahrttyp, selbstgebauter Drehzahlmesser, elektronisch. Zur elektrischen Ausrüstung gehören eine Batteriezündanlage und Beleuchtungseinrichtungen (Scheinwerfer, Positionslichter). Der Motor wird nur über den Propeller gestartet.

Die Schneemobile wurden in 10 Monaten hergestellt, einschließlich Design. Sie wurden auf Schnee unterschiedlicher Härte und unter unterschiedlicher Belastung getestet. Selbst voll beladene Schlitten kommen bei Lufttemperaturen von - 5° und - 15° problemlos auf gewalztem Schnee voran. Die Geschwindigkeit kann in diesem Fall 100 km/h überschreiten. Auf Neuschnee erreichte die Geschwindigkeit 30 km/h (bei Fahrt ohne Beifahrer). Ermittelt wurde dies durch den Tacho eines parallel zur Autobahn fahrenden Autos. Das Fahren auf Neuland ist vielleicht einer der schwierigsten Modi für ein Schneemobil: Der Motor muss fast bis zum Limit arbeiten, also eine Gangreserve von 10-12 Litern. Mit. ist einfach notwendig. Deshalb haben wir jetzt einen radialen Zweitaktmotor entwickelt und mit der Produktion begonnen, der speziell für Schneemobile entwickelt wurde. Ein Gespräch über ihn steht nach den Tests vielleicht noch bevor.

Autoren: O. Yakovlev, V. Bokov

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft:

▪ Motorisiertes Fahrrad

▪ Sparsamer Radantrieb

▪ Aquarienboot

Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

3D-Brille für TV ohne Fernbedienung 17.02.2014

Wissenschaftler haben einen Prototyp einer 3D-Brille entwickelt, die sich an das Bild auf verschiedenen Bildschirmen „anpassen“ kann und die nützlich sein kann, um dreidimensionale Fernsehsendungen ohne Verwendung einer Fernbedienung anzusehen.

Russische Physiker haben einen Prototypen einer 3D-Brille entwickelt, die sich an das Bild auf verschiedenen Bildschirmen „anpasst“ und die für das Betrachten von dreidimensionalen Fernsehprogrammen ohne Verwendung einer TV-Fernbedienung nützlich sein kann, berichtet die wissenschaftliche Informationsagentur FIAN-Inform.

Um ein dreidimensionales Bild zu erhalten, werden derzeit häufig stereoskopische Gläser auf Basis sogenannter nematischer Flüssigkristalle (NLC) verwendet. Eine solche Brille ist jedoch aufgrund der Eigenschaften des NLC für die Wahrnehmung eines kontinuierlichen Fernsehbildes unbequem, außerdem eine unerwünschte Überlagerung des "Rests" des Bildes, das für ein Auge "bestimmt" ist, auf dem Bild des anderen Auge ist möglich.

Dieses Problem kann behoben werden, indem Flüssigkristalle eines anderen Typs, Smektika (SLC), als Basis für 3D-Brillen verwendet werden. Diese Idee wurde von einem Team von Wissenschaftlern des Lebedev Physical Institute der Russischen Akademie der Wissenschaften (FIAN), des Prokhorov Institute of General Physics der Russian Academy of Sciences und des Research Institute for System Research (NIISI) der Russischen Föderation vorgeschlagen Akademie der Wissenschaften.

Die Forschungsergebnisse zeigten, dass aufgrund der Verwendung von Smektika in den Flüssigkristallzellen, aus denen das LCD-Display besteht, ein klares Farbbild erhalten werden kann.

„Damit kann man davon träumen, einen Fernseher für die ganze Familie zu bauen. Auf seinem Bildschirm lassen sich Frames verschiedener TV-Programme mischen, aus denen beispielsweise die Brille des Vaters die Übertragung eines Fußballspiels „auswählt“, die der Mutter Brille - eine Serie, und das Kind - ein Zeichentrickfilm. Das heißt, jedes Familienmitglied mit seiner Brille und seinen drahtlosen Kopfhörern sieht völlig unterschiedliche Programme auf demselben Bildschirm", erklären die Forscher.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Mittagessen persönlich bezahlen

▪ Elektrische Windmühle im Himmel

▪ Laternen pflanzen

▪ Studiokopfhörer

▪ Roboterkrabbe

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Funkamateurtechnologien. Artikelauswahl

▪ Artikel von William James. Berühmte Aphorismen

▪ Artikel Was waren die ersten Hochseedampfer? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Übersetzer. Jobbeschreibung

▪ Artikel Autoverstärker UMZCH auf dem TDA1554Q-Chip. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Chrysantheme im Knopfloch. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024