Kostenlose technische Bibliothek PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Winddichte Verkleidung für ein Motorrad. Persönlicher Transport Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft Es ist bekannt, dass eine Windschutzscheibenverkleidung keineswegs eine Hommage an die Motorradmode ist und nicht nur den Schutz eines Motorradfahrers vor Kälte und Schmutz darstellt. Ein gut gestaltetes Schild trägt dazu bei, die Geschwindigkeit eines Zweirads zu erhöhen, indem es den Luftwiderstand verringert. Nun, die Verkleidung verleiht dem Erscheinungsbild eines Motorrads Logik und Vollständigkeit: Dank ihr erhält das Kraftfahrzeug ein eigenes Gesicht, das das Auto von Tausenden ähnlichen unterscheidet. Viele Motorradfahrer rüsten ihre Zweiräder damit aus. Tatsächlich verbessert eine gelungene Windschutzscheibe das Erscheinungsbild des Motorrads deutlich; gedankenlos und ohne Zusammenhang mit seinem Aussehen gemacht, verwandelt das Motorrad in etwas Archaisches, Vorsintflutliches. Ich möchte das Design der Verkleidung, die ich für mein Motorrad entworfen habe, mit Ihnen teilen. Bei der Auswahl des Designs habe ich mich von den grundlegenden Merkmalen leiten lassen, die das Java-634-Motorrad von Autos früherer Versionen unterscheiden. Deshalb sind auf meiner Windschutzscheibe deutlich die Rippen zu erkennen, die unter anderem die Steifigkeit und Festigkeit der Schale erhöhen. Um die Frontebene des Frontschildes zu neigen, musste ich von der Ebene des Scheinwerferanschlusses nach vorne treten. Dies ermöglichte es, den Schild tief und stromlinienförmig zu gestalten und darin eine vor Niederschlag geschützte Box für kleine Gegenstände (Handschuhe, Atlas, Foto- oder Funkausrüstung usw.) unterzubringen. Die hinteren Abschnitte des Schildes verlaufen parallel zu den Hauptlinien des Motorrads; Der obere Teil des Schnitts verläuft parallel zu den Federn der Vordergabel, der untere Teil verläuft parallel zur Vorderseite des Rahmens. Dies ermöglichte es, das Erscheinungsbild des Motorrads als etwas Ganzheitliches, Harmonisches zu erreichen. Die Verkleidung ist eine strukturell undurchsichtige Raumschale, die aus Verbundwerkstoffen verklebt und mit einer transparenten Windschutzscheibe aus organischem Glas verbunden ist. An den Seitenwänden der Verkleidung befinden sich Öffnungsklappen mit einstellbarem Ablenkungswinkel. Indem Sie sie auf eine der festen Positionen einstellen, können Sie das Vakuum in der Verkleidung reduzieren. Und das reduziert zunächst einmal den sogenannten Bodendruck, dessen Wert Cx – den Luftwiderstandsbeiwert – maßgeblich beeinflusst. Darüber hinaus werden durch die Reduzierung der Verdünnung innerhalb der Verkleidung parasitäre Luftturbulenzen praktisch eliminiert und die Ansaugung von Staub und Wasserspritzern verringert. Der obere (transparente) Teil der Verkleidung hat eine reduzierte Höhe, die Wirksamkeit des Windschutzes hat sich dadurch jedoch nicht verschlechtert: Der gebogene Teil des Schildes verdichtet den Luftstrom und lenkt ihn tatsächlich etwa in den Lufteinlass-Lüfter-Bereich um vom Typ „Integral“-Motorradhelm (übrigens auch selbstgebaut). Der Fahrer befindet sich in einer stagnierenden, eher komfortablen Zone. All dies ermöglichte es, die Höhe der Windschutzscheibe auf etwa die Höhe des Kinns des Fahrers zu begrenzen, was eine optimale Sicht nach vorne auch dann ermöglichte, wenn das Glas aufgrund der Wetterbedingungen undurchsichtig war.
Die Frontverkleidung ist mit zwei Rückspiegeln ausgestattet, deren Körper ebenfalls aus Verbundwerkstoffen verklebt sind. Die Spiegel selbst sind kombiniert: Jeder ist Panorama- und Direktspiegel. Der innere Hohlraum der Verkleidung ist mit schwarzem Kunstleder überklebt. Die Verkleidung wird an vier Punkten am Motorrad befestigt. Die wichtigsten Befestigungselemente sind Schrauben, mit deren Hilfe der Scheinwerfer in der Vordergabel befestigt wird. Hilfsmittel – das sind Zahnstangen am Motorradlenkrad und an den Scharnieren der Verkleidungsspiegel. Übrigens kann der Wert der Neigung des Schildes durch Erhöhen oder Verringern der Höhe der Gestelle geändert werden. Bevor Sie mit dem Einkleben der Verkleidung beginnen, müssen Sie selbst entscheiden, welche Methode zur Herstellung der Schale Sie bevorzugen: Aufkleben eines Rohlings oder Einkleben in eine Matrize. Sowohl die erste als auch die zweite Methode haben Vor- und Nachteile. Die Arbeiten zur Herstellung der Verkleidung sollten mit der Zeichnung in einem geeigneten Maßstab beginnen. Darüber hinaus wird aus improvisierten Materialien – Pappe, Sperrholz und Plastilin – ein verkleinertes Modell der Verkleidung angefertigt, anhand dessen Form und Abmessungen festgelegt werden. Wenn Sie sicher sind, dass das resultierende Modell Ihren Designvorstellungen entspricht, können Sie mit der Herstellung eines Verkleidungsrohlings in Originalgröße fortfahren. Beginnen Sie mit dem Aufkleben eines Rohlings mit einer Kiste – einer Sperrholzkiste, die in die zukünftige Verkleidung passen könnte. Die Form der Box wird nach den Skizzen und dem Modell angepasst. In diesem Fall können Sie Verpackungsschaum in Kombination mit Plastilin, Gips, Alabaster oder auch Ton verwenden. Es ist sinnvoll, zunächst die Form einer Hälfte der Verkleidung auf die Symmetrieebene zu bringen und dann die zweite Hälfte mithilfe von Pappschablonen nachzubilden. Es ist zu berücksichtigen, dass der Rohling den inneren Hohlraum der Verkleidung nachbildet, daher ist es notwendig, seine Abmessungen entsprechend der Dicke der zukünftigen Hülle – etwa drei Millimeter – zu unterschätzen. Der fertige Rohling wird mit einer Trennschicht – Parkettmastix oder Fett (z. B. CIATIM) – bedeckt und mit mit Epoxidharz imprägnierten Glasfaserpflastern überklebt, die gründlich mit einem Härter im Verhältnis 8:1 vermischt werden. Bei der Arbeit mit Glasfaser und Harz sollten Sie Gummihandschuhe tragen und im Freien oder am Fenster bei Zugluft arbeiten. Das Einkleben erfolgt am besten auf einmal, ohne auf das Aushärten der nächsten Schicht zu warten. Nach Abschluss des Klebevorgangs wird die Schale mit Epoxidspachtelmasse (mit Talk oder Zahnpulver vermischtes Harz) bearbeitet, geschliffen, grundiert und anschließend mit der sogenannten „entwickelnden“ Farbschicht bedeckt. Durch die Beleuchtung der Schale mit einer matten Lampe wird durch die reflektierte Blendung die richtige Form der Verkleidung bestimmt. Abweichungen von der Form – Knicke, Wölbungen, Hohlräume – werden gespachtelt und geschliffen, anschließend wird eine zweite Entwicklungsschicht aufgetragen und die Arbeitsgänge wiederholt.
Die endgültige Veredelung der Verkleidung wird mit mehreren Schichten Alkyd-Emaille überzogen. Für diejenigen, die mehrere identische Verkleidungen herstellen möchten, ist die Matrizenklebemethode zu empfehlen. Die Arbeit beginnt in diesem Fall mit der Erstellung eines Meistermodells. Tatsächlich handelt es sich hierbei um den gleichen Rohling, dessen Oberfläche jedoch wie die Oberfläche der zukünftigen Verkleidung bearbeitet werden muss. Deshalb ist auch Plastilin als Veredelungsmaterial ausgeschlossen. Die Basis des Urmodells ist ebenfalls eine Sperrholzkiste, deren Form mit Schaum und Epoxidharzspachtel fein abgestimmt wird. Aus dem fertigen Meistermodell wird eine Matrize entfernt – eine dünnwandige Hülle aus Glasfaser (es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden – Sackleinen, Besätze beliebiger Stoffe usw.) und Epoxidkleber. Nach dem Aushärten der Schale werden darauf Versteifungsrippen aufgeklebt und die Schale vom Meistermodell abgenommen. Als nächstes wird die Matrize in eine Kiste gelegt, die mit Holzklötzen und einer Verbindung aus Epoxidharz und trockenem Sand gefüllt ist. Die so vorbereitete Matrize ist bereit zum Verkleben der Verkleidung.
Es ist zu beachten, dass bei der Matrizenklebung die Schale nicht lackiert werden muss. Es reicht aus, die Matrize als erste Schicht (nach dem Abtrennen) zweimal mit getöntem Harz zu beschichten (dies kann durch Einbringen trockener Pigmente oder sogar einer gewissen Menge Ölfarbe und einer Art Weißpigment wie Magnesia oder Babypuder erfolgen). ), warten Sie, bis der Aushärtungsprozess einen geleeartigen Zustand erreicht, und kleben Sie dann bereits mit Glasfaserpflastern und unlackiertem Harz weiter. Nachdem die Dicke der Schale auf 3 ... 4 mm gebracht wurde, wird die Verklebung gestoppt. Die Verkleidung sollte in etwa einem Tag von der Matrix entfernt werden. In der Regel erfordert die Oberfläche des Produkts im Matrixverfahren keine zusätzliche Bearbeitung. Die Schale wird nur entlang der Kontur geschnitten und ihr Innenhohlraum bemalt. Autor: V.Kovalev Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft: ▪ Lufthydraulisches Segelflugzeug Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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