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Touristisches Amphibienboot Amfa. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Das touristische Amphibienboot „Amfa“ wurde vor 35 Jahren von Vitaly Gennadievich Lebedev gebaut. Im Laufe der vielen Betriebsjahre wurde es natürlich mehrfach modernisiert, aber die darin verankerten ursprünglichen Designideen sind nicht veraltet. „Amfa“ erfreut seinen Schöpfer und seine Familie immer noch und zeigt hervorragende Qualitäten auf dem Wasser und am Boden. Als das Leben nach dem Krieg Ende der 50er Jahre einfacher wurde und die Kinder erwachsen wurden, wollte ich ihnen neue interessante Orte zeigen. Wir lebten fast am Ufer des Moskau-Wolga-Kanals, und der Wassertransport ist, wie Sie wissen, am billigsten. So kam mir die Idee, ein Boot zu bauen.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, daraus einen touristischen, amphibischen Typ mit vereinfachtem Design zu machen, das heißt ohne komplexe Komponenten und Baugruppen des Radhebesystems, ohne zusätzliche Löcher in der Karosserie. In zwei Jahren wurde mein Traum wahr.

Der Schiffsrumpf (Abb. 1) wurde mit einem kleinen Deadrise aus 16 mm dicken Duraluminiumplatten (D1,5) und einer Ecke von 30 x 30 mm vernietet. Der Boden wurde von innen mit Epoxidharz mit Glasfaser beschichtet und mit einer pfeilförmigen Querstufe (31) versehen. Es erfolgt nach den Empfehlungen der Zeitschrift „Boats and Yachts“, wenn die Luftzufuhr über die auf beiden Seiten des Decks befindlichen Lufteinlässe (25) erfolgt. Dank dieser Vorrichtung und der Trimmplatten (27) erhöhte sich die Durchschnittsgeschwindigkeit um 5 km/h, während das Boot weicher wurde, da die Stöße auf den Grund bei einer großen Welle deutlich abgeschwächt wurden.

Um die Passagiere vor Spritzern und Regen zu schützen, wurde die Kabine des Bootes mit einer Verglasung (11) und einem Dach (32) ausgestattet, das auf Wunsch abgenommen, zerlegt und hinter der Rückenlehne des Vordersitzes platziert wird.

Der Bugraum (Vorpiek), der lediglich über eine Luke (39) mit den Maßen 450x350 mm im Schott (38) verfügt, ist komplett abgedichtet. Auf einer unserer Reisen verhinderte diese Konstruktion eine große Katastrophe: Als wir nachts mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h zum Lager zurückkehrten, stießen wir auf eine unbeleuchtete Boje und bekamen ein Loch im Vorpiek, das sich mit Wasser füllte, aber Das Boot mit einer Trimmung am Bug blieb über Wasser und wir erreichten kaum, aber ihre Bucht.

Der Motorraum enthält einen Motor (15) eines GAZ-21 mit Kupplung, ein Getriebe (17) eines Pobeda-Autos, ein provisorisches Verteilergetriebe (19), eine Winde (68) und andere Einheiten des Kraftwerks und des Getriebes . All dies wird von einer herunterklappbaren Haube (16) abgedeckt.

Was den Motor betrifft, habe ich zunächst ein Motorrad von Izh-49 mit einer Leistung von 10 PS eingesetzt. Ich habe es unter Wasser umgebaut, aber die Geschwindigkeit des Bootes damit betrug nur 15 km/h. Dieser Zustand gefiel mir nicht und ich beschloss, in einem Gebrauchtwarenladen einen 75-köpfigen „Wolgowski“ zu kaufen. Ich habe dafür Kühler hergestellt: Öl (65) und Wasser (30) mit einer Drehkolbenpumpe BNK-12 (64), am Auspuffkrümmer wurde ein Wasserkühlmantel (48) angeschweißt. Die Ölkühlerpumpe und der Lüfter werden über einen Riemenantrieb vom Schwungrad des Motors angetrieben. Tests haben gezeigt, dass die Amphibie in dieser Version an Land Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h und auf dem Wasser bis zu 55 km/h erreichen kann. Die Motorleistung reicht aus, um einen Wasserskifahrer zu ziehen, und es bleibt noch ein kleiner Spielraum übrig.

Als Antrieb verwendete ich einen bronzenen Dreiblattpropeller (Außendurchmesser 440 mm), der auf einer klappbaren Winkelsäule montiert war. Übertragung des Drehmoments von der Antriebswelle auf ihn – mit Hilfe einer abnehmbaren Nockenkupplung und eines im Säulenkörper eingebauten Getriebes, bestehend aus zwei Kegelrädern (і1=0,55, і2=1). Für das erste wurden Zahnräder von der Hinterachse des GAZ-51-Wagens verwendet (Halbachse z1=20 und Satellit z2=11) und für das zweite ein Zahnradpaar (z3=z4=17) aus 12KhNZA-Stahl und zementiert. Darüber hinaus wird das erste (obere) Paar mit Öl gewaschen, durch Außenbordwasser gekühlt und durch eine im Kurbelgehäuse der Säule eingebaute Spule geleitet. Das Säulengetriebe ist nicht umkehrbar, sodass auf dem Wasser Direkt- und Rückwärtsgänge des Getriebes verwendet werden. Um ein Hochkippen der Säule beim Rückwärtsfahren zu verhindern, wird diese mit einer speziellen Verriegelung verriegelt. Der Steuergriff des Verriegelungsmechanismus wird zum Fahrersitz verlegt.

Touristisches Amphibienboot Amfa Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb.1. Der Aufbau der Amphibie (in der Draufsicht ist Pos. 24 in abgesenkter Position dargestellt, Pos. 11 und 16 werden bedingt nicht dargestellt) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Buglenkspule, 2 - Radbefestigungskabel (Stahl). , Ø4,5), 3 – Scheinwerfer, 4 – Lebenskreis, 5 – Rollen, 6 – Radsteuerspule, 7 – Instrumententafel aus dem Pobeda M-20-Wagen, 8 – Oberfeuer, 9 – Rückspiegel. 10 - Lenkspule, 11 - Steuerhausverglasung (Plexiglas, Blech, S8), 12 - abnehmbare Sitzlehnen, 13 - Träger (D16T. Ecke 30x30), 14 - Wasserhähne, 15 - Motor, 16 - Motorhaube, 17 - Getriebe (Getriebe), 18 - Kardanwelle (aus dem Auto GAZ-69), 19 - Verteilergetriebe, 20 - Gummi-Metall-Kupplung, 21 - Lagerbaugruppe, 22 - Hebehalterung für die Klappsäule, 23 - Schneckenlenkgetriebe, 24 – Säulenklappung, 25 – Lufteinlässe, 26 – Seitenlichter, 27 – Spiegelplatte (Polystyrol), 28 – Rad (660 x 220), 29 – 6ST-55-Batterie, 30 – Wasserkühler. 31 - Redan, 32 - Deckshausdach in zusammengeklappter Position (D16T, Blech, ), 33 - Pedale, 34 - Raddrehgetriebe mit Unterbringung, 35 - Vorderräder (300x125), 36 - Kardanwelle (30HGSA, grob 35x2,5 ), 37 – Gelenkverbindungen, 38 – abgedichtete Trennwand, 39 – Vorpiekluke, 40 – Leine, 41 – Motorsteuergeräte, 42 – Differentialsperrengriff, 43 – Vergaser-Luftdämpfergriff, 44 – „Gas“-Sperrhebel, 45 – Schalthebel, 46 - Zündschalter, 47 - Benzintank (Volumen 22 l), 48 - Kühlmantel des Abgaskrümmers, 49 - Kupplungen, 50 - Differentialsperrhebel, 51 - Untersetzungsgetriebe, 52 - Differential, 53 - Kettenrad z= 18 (vom Motorrad Izh-59), 54 - Bremstrommel, 55 - Schalldämpfer, 56 - Vorderrad-Steuerkabel, 57 - Windenkabel, 58 - Geschwindigkeitsanzeige (Protokoll), 59 - Kippschalter zum Anheben der Säule, 60 - Griff zur Befestigung die Säule beim Rückwärtsgang, 61 - Enten, 62 - Luftzufuhrrohr zum reservierten Raum (4 Stk.), 63 - Haken, 64 - Wasserpumpe BNK-12, 65 - Ölkühler, 66 - Kardan (vom motorisierten Wagen FDD ). 67 - Verbindungswelle (30HGSA, Rohr 30x7), 68 - Winde, 69 - Wasserfilter.

Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb.2. Montageeinheit für Antriebsräder (links) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Kupplung (Stahl 30KhGSA), 2 - Stifte (Stahl 45, Stange Ø8), 3 - Verbindungswelle (Stahl 30KhGSA), 4 - Lager 7000106, 5 - Schraube M5-Befestigung des Manschettenkörpers, 6 - Bootsgehäuse, 7 - Verkleidung (Polystyrol), 8 Schraube M6-Befestigung der Verkleidung, 9 - Adapter (HVG-Stahl), 10 - Begrenzer (M6-Schraube), 11 - Radscheibe (D16TV). ), 12 - Schraube M8, 13 - Spezialschraube M16x2 zur Radbefestigung (Stahl 30KhGSA), 14 - Achswelle (Stahl KhVG), 15 - Manschette 1-30x52-3, 16 - Manschettenkörper (St3), 17 - Schraube M5-Verriegelung, 18 – Distanzstück (D16T), 19 – Lagergehäuse (St3).

Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb. 3. Verteilergetriebe: 1 - Lager 7000105 (2 Stk.), 2 - Zahnrad (verkürzt, ab dem ersten Gang von KP M-20), 3 - Lager 7000106 (4 Stk.), 4 - Flanschverbindung mit der Welle von KP M -20, 5 - Stifte (Stahl 30KhGSA, Stab 05), 6 - Wellen (verkürzte Sekundärwellen von KP M-20), 7 - Stift (Stahl 30KhGSA, Stab 06), 8 - seitliche Kurbelgehäusewand (D16TV), 9 - Schraube M6, 10 - Kurbelgehäusedeckel (D16TV), 11 - Schieberäder (vom ersten Gang des KP M-20), 12 - Flansch (Stahl 45), 13 - Differentialantriebsritzel (z = 19, von Izh-49). ), 14 - M8-Schrauben, 15 - Gummi-Metall-Kupplung, 16 - Welle der Lagerbaugruppe, 17 - Kegelräder (z1=z2=19, Stahl 20X), 18 - Lager 60202 (2 Stk.), 19 - Antriebswelle der Winde .

Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb.4. Buglenkspule: 1 - Lager 7000106, 2 - Spule (D16T), 3 - Spulenwelle (30KhGSA-Stahl), 4 - Kardanwelle, Oberteil (30KhGSA-Stahl), 5 - M8-Schraube, 6 - M6-Schraube, 7 - Wange Befestigung (Stahl 20, Blech, S2, 2 Stk.), 8 - Distanzhülse (D16T), 9 - Körper (Stahl 45)

Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb.5. Radreduzierer (links): 1 - Manschette 1-25x42-3 (2 Stk.), 2 - Manschettenkörper (D 16'GV), 3 - Abtriebswelle (Stahl 30HGSA), 4 - Lager 7000105 (5 Stk.), 5 - Gang (z=18, Rückwärtsgang vom GAZ-51-Getriebe), 6 - Mb-Schraube, 7 - Gang (z=22), 8 - Differentialachswelle, 9 - Gang (z=22), 10 - Zwischenwelle (Stahl 30KhGSA), 11 - Stift (Stahl 45, Stab Ø8), 12 - Differenzialsperrkupplung (vom Hauptzahnrad des motorisierten Wagens FDD), 13 - Getriebegehäuse (D16TV), 14 - Verbindungswelle des linken Rades.

Touristisches Amphibienboot Amfa
Abb.6. Vorderraddrehgetriebe: 1 - Gabel (Stahl 45), 2 - Öldichtungen, 3 - Buchse (BrS30), 4 --- Buchse (Stahl 45), 5 - Buchse (BrS30), 6 - Kardanwelle, unterer Abschnitt ( Stahl 30KhGSA), 7 - Radbefestigungskabel (Ø4,5), 8 - Unterbringungsbasis (D16T, Blech, S7), 9 - Unterbringungsständer (D16T, 2 Stk.), 10 - Bolzen M8 zur Befestigung des Donners, 11 - Beschichtung (Gummi, Blech, S2), 12 - Gehäuse (D16T, Blech, S2), 13 - M5-Schrauben, 14 - M4-Schrauben, 15 - Bügel (Stahl 30, Stange Ø8), 16 - Getriebegehäuse (D16T), 17 - Lager 7205, 18 - Welle (Stahl 30KhGSA), 19 - Stift (Stahl 45, Stange Ø10), 20 - Kegelrad (Stahl 20X, z=16), 21 - Kegelrad (Stahl 20X, z=28)

Der Antrieb des Lenkrads erfolgt über Kabel, die seitlich zwischen zwei Spulen verlegt sind (an der Lenksäule und hinter dem Spiegelbrett), und dann über ein Getriebe, das aus einer horizontalen Welle mit geteilter Nockenkupplung, einem Schneckengetriebe und einer vertikalen Welle besteht.

Das Anheben und Absenken der Ecksäule erfolgt durch einen Elektromotor (MA-40A) mit Schneckengetriebe und einer Spule zum Aufwickeln eines Kabels, das am zweiten Ende am Lenkgetriebegehäuse (23) befestigt und über den Hub geworfen wird Halterungsblock (22).

Das Fahrgestell ist nach einem Dreiradschema aufgebaut: Das Vorderrad ist schwenkbar, die Hinterräder sind angetrieben. Alle Räder lassen sich leicht abnehmen und auf dem Wasser installieren, das vordere auch zusammen mit dem Steuersystem (Kardanwelle). Um das Vorderrad vom Deck aus zu montieren, wird die Welle des Kardanoberteils in die Buglenkspule eingeführt und mit einem Bolzen arretiert. Anschließend wird das Rad mit einer lagerförmigen Halterung, die gleichzeitig als Gehäuse des Kegelradgetriebes dient, mit Hilfe von vier Seilverlängerungen „wie am Zügel“ unter den Kiel der Amphibie gefahren (2). Letztere verfügen über Fangbänder (40), mit denen die Stütze sicher am Boden festgezogen wird. Das Hinterrad wird zusammen mit dem Adapter mit einer Schraube an der Achswelle befestigt (Abb. 2).

Das Drehmoment vom Motor über das Getriebe wird von der Kardanwelle vom GAZ-69 (Abb. 1, Pos. 18) auf das Verteilergetriebe übertragen, das das Getriebe in drei Zweige unterteilt: auf den Propeller, die Antriebsräder und die Winde. Die letzten beiden Zweige können gleichzeitig aktiviert werden. Die Übertragung auf die Schnecke erfolgt direkt über eine Gummi-Metall-Kupplung (20), auf den zweiten Zweig – über eine Kettenübertragung, über ein Differential (52) und Radgetriebe (befindet sich zusammen mit dem Differential in einem abgedichteten Blechgehäuse). , einer verbindenden Kardanwelle (67), Halbwellen und Keilkupplungen. Zur Erhöhung der Bodenfreiheit und zum Einsatz einer Differenzialsperre werden Raduntersetzungsgetriebe mit kleiner Übersetzung (i=0,83) eingesetzt, die dem Amphibienfahrzeug das Verlassen des Wassers an einem flach abfallenden Ufer erleichtern. Beim Fahren auf dem Boden erfolgt die Bremsung durch eine Bremstrommel eines K-125-Motorrads, die am Differentialflansch befestigt ist.

Bevor die Amphibie an Land geht, werden Räder platziert, eine Säule und Zierplatten angehoben, eine Schalldämpferhülse in das Auspuffrohr eingesetzt, Wasserhähne umgeschaltet und ein Riemen am Kühlerlüfter angebracht. Wenn die Ausfahrt sanft erfolgt und die Räder den Boden berühren, wird die Differenzialsperre aktiviert. Bei schwierigem Zugang zum Ufer wird ein Windenseil befestigt, das eine zusätzliche Kraft von 1 Tonne erzeugt.

„Amfa“ war mehr als ein Jahrzehnt lang in Betrieb. Sie unternahm viele Reisen entlang der Wolga und ihren Nebenflüssen. Und wie viel Freude bereitete Wasserskifahren! Das Design der Amphibie, einschließlich der Klappsäule, hat sich voll und ganz bewährt. Während dieser ganzen Zeit wurde der Propeller nie beschädigt, obwohl er mehrmals auf Grund lief. Glauben Sie es nicht – „Amfa“ und sieht jetzt aus wie neu.

Autor: V.Lebedev

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