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Imitationen von Malachit, Lapislazuli, Aventurin und Türkis. Einfache Rezepte und Tipps

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Gelernt zu machen imitierte Platten Unter Perlmutt und Marmor ist es möglich, durch Einbringen bestimmter Stoffe in die Komposition verschiedene andere Imitationen herzustellen, zum Beispiel Malachit, Lapislazuli, Türkis, Aventurin usw. Darüber hinaus können Original-Emailfotografien angefertigt werden auf die gleiche Weise.

Nachahmung von Malachit

Zur Herstellung von Malachitimitaten wurden Klebelösungen verwendet, denen ein grüner Farbstoff, beispielsweise Ultramaringrün oder Chromgrün, mit einer entsprechenden Menge Zinkoxid beigemischt wurde. Um drei, vier oder fünf verschiedene Grüntöne zu erhalten, wird der Hauptklebemasse zunächst eine kleine Menge Farbstoff zugesetzt und diese auf Glasplatten gegossen, so dass sie nur eine zarte hellgrüne Farbe erhält.

Wie oben beschrieben, wird die Hauptklebemasse auf eine Glasplatte gegossen, dann durch einen Trichter mit schmalem Ausgießloch gegossen, verschiedenfarbige Klebemassen werden ausgegossen und mittels eines Kamms, dessen Zinken unterschiedlich dick und im Abstand voneinander angeordnet sind, vervielfältigt voneinander in unterschiedlichen Abständen, Zeichnungen, wenn möglich eher natürlichem Malachit ähnelnd. Sobald dies erreicht ist, wird die Platte mit einer Gelatineschicht überzogen und vom Glas getrennt. Die erfolgreiche Nachahmung von Malachit ist der schwierigste Vorgang, daher empfehlen wir, Experimente mit kleinen Platten mit einer Fläche von ​​60 bis 100 cm2 zu beginnen.

Nachahmung von Lapislazuli

Das Mineral Lapislazuli hat dunkelblaue Flecken und Adern vor einem kaum wahrnehmbaren weißen Hintergrund, zwischen denen goldfarbene Glitzer verlaufen, die aus sehr kleinen, im Gestein verstreuten Eisenpyritkristallen bestehen. Um dieses Gestein zu imitieren, ist es notwendig, den Prozess zur Gewinnung der Hauptglasmasse leicht zu ändern.

Die Glasplatte wird wie üblich mit einer Gelatineschicht überzogen, diese Schicht lässt man so weit trocknen, dass sie nach dem Trocknen bei leichter Berührung mit dem Finger nicht mehr klebrig ist. Auf diese gallertartige Schicht wird mit ruckartigen Schlägen oder Spritzern eines Haarpinsels leuchtend gelbe (goldene) Bronze in Form von Punkten und verschwommenen Flecken aufgetragen, die die Streifen von Eisenpyrit in echtem Lapislazuli nachbilden.

Anschließend wird eine Glycerin-Klebelösung hergestellt und mit blauer Anilinfarbe unter Beimischung von blauem Ultramarin leicht bläulich bemalt. Diese Klebstofflösung wird in einem Wasserbad unter häufigem Rühren ständig heiß gehalten. Es wird mit einem Pinsel auf die Gelatineschicht aufgetragen, um das Lapislazuli-Muster möglichst genau wiederzugeben: Die Stellen, die dunkelblau sein sollen, werden ein zweites Mal mit einer blauen Lösung bedeckt.

Nachdem die Platte lackiert ist, wird sie mit einer Klebelösung übergossen, der etwas Ultramarin und eine große Menge Zinkweiß beigemischt werden. Diese Lösung dient als Beschichtung für das darunter aufgebrachte Muster. Das Imitat wird wie üblich getrocknet und von der Platte entfernt.

Nach einer anderen Methode wird künstlicher Meeresschaum mit einer kleinen Menge einer Klebelösung aus gelbem Glimmer und Ultramarinblau vermischt, die Masse in geeigneten Formen getrocknet und schließlich mit geschmolzenem Wachs, Walrat oder Paraffin imprägniert.

Diese Masse ist sehr zerbrechlich und weist eine leichte Härte auf, erhält aber beim Polieren mit einem Wolltuch einen ungewöhnlich schönen Glanz.

Nachahmung von Aventurin

Das als Aventurin bekannte Mineral besteht größtenteils aus leicht rötlich gefärbtem Quarz, der eine große Anzahl dünner, goldglänzender Kristalle aufweist, die ihm ein besonders glänzendes Aussehen verleihen. Die Nachahmung dieses Minerals kann auf folgende Weise erreicht werden.

Eine Gelatineschicht wird auf eine Glasplatte gegossen und trocknen gelassen. Anschließend wird Lametta-Blattgold auf ein sehr feines Drahtsieb gelegt und mit einer kräftigen Borstenbürste durch das Sieb hindurch auf die Gelatine gerieben. Dieser Glitzer bleibt auf dem Teller haften und bleibt liegen, bis die Gelatine getrocknet ist. Anschließend wird eine undurchsichtige und leicht gefärbte Lösung auf die mit Kolkotar und Zinkweiß vorgemischte Gelatine gegossen, anschließend wird die Platte in einer Trockenkammer getrocknet und schließlich aus dem Glas entnommen.

Wird anstelle von Lamettagold Kupferfolie verwendet, erhält man Aventurin mit kupferrotem Schimmer.

Wird fein gemahlener Glimmer gesiebt, entsteht je nach Farbe des verwendeten Glimmers eine Aventurinimitation mit silbrigem, goldenem oder flaschengrünem Schimmer.

Nachgemachtes Türkis

Gewöhnliche oder Elfenbeinstücke, die in ihrer Form dem Türkis entsprechen, werden in eine starke Lösung von Kupferoxid in Wasser getaucht und 8-14 Tage darin liegen gelassen.

In diesem Fall werden die Stücke mit Kupferhydroxid imprägniert, nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen haben sie eine bläulich-grüne Farbe wie echtes Türkis.

Autor: Korolev V.A.

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