Kostenlose technische Bibliothek FABRIKTECHNOLOGIEN ZU HAUSE - EINFACHE REZEPTE
Albuminmassen. Einfache Rezepte und Tipps Verzeichnis / Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte Tierblut ist ein hervorragendes Material zur Herstellung von Massen, die sich leicht pressen, formen und polieren lassen. Blut hat jedoch einen Nachteil: Es verrottet extrem schnell, was seiner breiten praktischen Anwendung entgegensteht. Um Fäulnis vorzubeugen, wird dem frisch aufgerührten Blut oft etwas frisch gelöschter Kalk zugesetzt. Durch die Zugabe von Kalk entsteht Festigkeit durch die Bildung von kalkhaltigem Eiweiß, was die Haftfestigkeit deutlich erhöht. Es gibt viele weitere Möglichkeiten, Blut zu stärken, aber die meisten davon sind aufgrund ihrer hohen Kosten praktisch nicht anwendbar. Herstellung Blutmassen Es empfiehlt sich, es in der Nähe von Schlachthöfen zu platzieren, um es möglichst frisch verarbeiten zu können. Dies ist auch aus hygienischen Gründen sinnvoll, da bei der Herstellung künstlicher Massen aus Blut mit den begleitenden stinkenden Dämpfen gerechnet werden muss. Füllstoffe für Blutmassen können je nach Herstellungsgegenstand mineralische oder organische Stoffe oder eine Mischung aus beidem sein. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Blut unmittelbar nach der Schlachtung der Tiere aufgetragen wird, also bevor es gerinnt. In diesem Fall wird es unmittelbar nach dem Austreten aus den Venen des Tieres mit Stäben geschlagen, wodurch Fibrin (ein Eiweißstoff, der die Blutgerinnung verursacht) freigesetzt wird, während der Rest des Blutes flüssig bleibt. Leider ist die Möglichkeit einer derart schnellen Blutverarbeitung äußerst schwierig und instabil und daher für die regelmäßige Produktion von Blutmassen kaum verfügbar. In der Praxis wird meist frei geronnenes Blut verwendet, das durch Ruhenlassen des Blutes gewonnen wird. Bei freier Gerinnung sammelt sich oben ein klares bernsteingelbes Blutserum und unten trennt sich ein fibrinhaltiges Blutgerinnsel. Falls gewünscht, kann die Blutgerinnung durch die Zugabe von Natriumsulfat oder Magnesiumsulfat oder Magnesiumsulfat oder einer großen Menge Kochsalz stark verlangsamt werden. Einige Ärzte empfehlen die alleinige Verwendung von Blutgerinnseln oder aus Blutgerinnseln zubereitetes Blutmehl. Diese Methode wird wie folgt durchgeführt: Frisches Blut lässt man ruhig stehen, bis sich alle Blutgerinnsel gesammelt haben und sich nach längerem Stehen gut absetzen. Dann wird das Blutserum abgelassen (kann durch ein Sieb gefiltert werden) und die verbleibenden Blutgerinnsel werden getrocknet. Die getrocknete Blutmasse wird pulverisiert und durch ein feines Drahtsieb gesiebt. Für alle 4-5 Gew. Stunden Blutmehl kommen hinzu:
Diese Mischung wird mit einer flüssigen Klebstofflösung zu einer viskosen Paste mit cremiger Dichte geknetet, die dann 10–15 Minuten lang in Formen gepresst wird. Selbstverständlich ist die Zugabe von füllenden Farbstoffen oder anderen faserigen Stoffen möglich. Formen sollten auf 115-120 °C erhitzt werden. Nachdem die Objekte aus den Formen genommen wurden, können sie auf die gleiche Weise wie bei Ebonit poliert werden. Um mehr Vertrauen in die weitere Festigkeit der gepressten Massen zu haben, wird ihnen häufig Alaun oder Formaldehyd zugesetzt, um sie zu verstärken. Die Zugabemenge an Alaun oder Formaldehyd sollte besonders groß sein, wenn die Füllstoffe das 4- bis 5-fache der Blutmehlmenge ausmachen. Es ist zu berücksichtigen, dass der Einsatz von Festigungsmitteln stark von der Art der Füllstoffe und den gewünschten Eigenschaften der hergestellten Kunstmasse abhängt. Nach einer anderen Methode werden zur Herstellung künstlicher Massen keine Blutgerinnsel verwendet, sondern bernsteingelbes Blutserum, das sich oben ansammelt. Nach der Hagendorff-Methode wird Rinderblutserum mit Ameisensäure und Trioxymethylen oder Formaldehyd vermischt. Dann wird mit Phenol und Natriumperoxid erhitzt, bis ein festes Endreaktionsprodukt erhalten wird. Versetzt man Rinderblutserum mit Ameisensäure oder Formaldehyd und Wasserstoffperoxid, erhält man eine helle Lösung, die bei mehr oder weniger längerem Stehen aushärtet. Nach dem Trocknen erhält man ein hornartiges Produkt, das sehr spröde ist und schnell bricht. Dieser Nachteil kann durch längeres Erhitzen mit Phenol behoben werden. Um die Reaktion zu beschleunigen und die Flüssigkeit zu reduzieren, wird empfohlen, Trioxymethylen anstelle von Formaldehyd zu verwenden und Wasserstoffperoxid durch Natriumperoxid zu ersetzen. Die Verwendung von Natriumperoxid führt gleichzeitig (aufgrund der Bildung von Natriumalkali) zur Neutralisierung von Ameisensäure. In der Praxis gehen Sie wie folgt vor: Zu einer Mischung aus 100 Gew. Stunden Rinderblutserum, 20-30 Gew.-% einschließlich Trioxymethylen und einer kleinen Menge 25 %iger Ameisensäure werden vorsichtig 80–90 Gew.-% zugegeben. einschließlich Phenol und Natriumperoxid mit Wasser vermischt, bis die Reaktion leicht alkalisch ist, danach 10 Gew.-% einschließlich Natriumsulfidsalz. Diese Masse wird mehrere Stunden lang erhitzt, 3 in Formen überführt und erneut erhitzt, bis ein Produkt mit der gewünschten Härte entsteht. Autor: Korolev V.A. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte: ▪ Kitt zum Verbinden von Eisen mit Stein Siehe andere Artikel Abschnitt Fabriktechnik zu Hause - einfache Rezepte. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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