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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Installation offener Leitungen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektrische Arbeit

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Entlang der Oberflächen von Wänden und Decken werden offene Leitungen verlegt, daher kann mit der Installation erst begonnen werden, wenn alle Abschlussarbeiten, einschließlich Maler- oder Tapezierarbeiten, abgeschlossen sind.

Installation der elektrischen Verkabelung auf Rollen und Clips

Drähte können auf brennbaren Oberflächen, beispielsweise auf Holzuntergründen, verlegt werden, wenn sie auf Rollen und speziellen Kunststoffklammern montiert sind (Abb. 30).

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 30. Befestigung von Drähten der Marke APPV auf Rollen auf Holzuntergründen: a - Seitenansicht; b - Abschnitt; c - Draufsicht: 1 - Schnalle; 2 - ein Streifen mit den Maßen 0,5 x 10 x 70 mm; 3 - Draht; 4 - Dichtung aus Isolierkarton mit den Maßen 0,5 x 14 x 50 mm; 5 - Schraube 5 x 50 mm; 6 - Walze; 7 - Trennfolie; 8 - Holzsockel.

Die Rollen werden mit Rundkopfschrauben an den Sockeln befestigt. Um ein Splittern der Porzellanrolle bei der Befestigung mit Nägeln zu vermeiden, legen Sie eine elastische Unterlegscheibe unter den Nagelkopf.

Beim Verlegen von Drähten in trockenen oder feuchten Räumen werden Rollen RSh-4, RP-2,5, RP-6 verwendet. Für Feuchträume sind ausschließlich Rollen vom Typ RSSH-4, RSV-4 geeignet. Der Abstand zwischen benachbarten Rollen entlang der elektrischen Verkabelungsstrecke sollte 80 cm und zwischen Rollen in einer Reihe 3,5 cm nicht überschreiten. Die Drähte werden wie folgt an den Rollen befestigt. Ein Ende des Drahtes wird an der ersten Rolle befestigt, dann wird der Draht entlang der Installationslinie der Rollen gezogen und markiert die Stellen der Abzweigungen darauf. Anschließend wird der Draht entfernt, die Abzweigdrähte daran befestigt und schließlich abgezogen. Die Drähte werden zunächst an den Endrollen der geraden Streckenabschnitte, dann an der Mittelrolle und schließlich an allen Zwischenrollen befestigt.

Bei der Montage der Walze wird ein 10 mm breiter Metallstreifen unter den Schraubenkopf gelegt. Als Metallband wird verzinktes oder mit einem Korrosionsschutzmittel beschichtetes Blech verwendet. Auf einen Metallstreifen wird eine Unterlage aus 14 mm breitem Elektrokarton gelegt. Der Draht wird flach auf den Abstandshalter gelegt, anschließend werden die Enden des Metallstreifens zusammen mit dem Pappabstandshalter gebogen und mit einer Schnalle oder Drahtschlaufe gesichert.

Die Befestigung von Drähten der Marken APN, APPVS, PPPVS auf Rollen ohne Trennfolie zwischen den Adern ist in Abb. dargestellt. 31.

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. Abb. 31. Befestigungsdrähte der Marke APN, APPVS, PPVS auf Rollen: a - Seitenansicht; b – Draufsicht (Abmessungen sind in mm angegeben).

Methoden zum Befestigen von Drähten auf Rollen sind in Abb. 32 dargestellt. XNUMX.

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 32. Methoden zum Befestigen von Drähten auf Rollen: 1 - Draht; 2 - Zopf.

Die Anordnung der einadrigen Innenkabel der Marken APR, APPV, APRV, APN ist in Abb. dargestellt. 33, alle Abstände sind in mm angegeben.

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 33. Verlegen von Drähten der Marken APPV, APR, APRV, APN im Innenbereich auf Rollen: a - 1,5-2 Rollenhöhen; 1 - Steckdose; 2 - Walze; 3 - Lampe; 4 - Haken zum Befestigen der Lampe; 5 - Elektrokabel; 6 - Schalter.

Werden Drähte ohne Trennfolie verwendet, zum Beispiel der Marken APN, APPVS, PPVS, dann wird an den Befestigungspunkten ein Längsschnitt entlang der Isolierung zwischen den Drähten vorgenommen, um die Isolierung nicht zu beschädigen, den Draht auflegen den Rollenkopf und binden Sie ihn mit einem Zopf oder einer dünnen Schnur an den Rollen fest.

Auf den Rollen sind verdrillte Zweileiterdrähte der Marke PRD, PRHD verlegt. Sie werden zuerst an den äußersten Rollen befestigt, dann an der mittleren und an allen anderen. Die Drähte werden nur an den Außenrollen und nur an den Zwischenrollen festgebunden. Die Drähte werden mit Baumwollgeflecht oder dünner Schnur an den Rollen befestigt.

In den Raumecken werden Rollen von der Decke und den angrenzenden Wänden im Abstand von 1,5-2 mal der Rollenhöhe montiert. Endrollen werden im gleichen Abstand von den Durchgängen durch die Wände montiert.

Bei der Verlegung von Leitungen von einem trockenen Raum in einen feuchten Raum, von einem feuchten Raum in einen anderen feuchten Raum und bei der Verlegung von Leitungen von Räumen nach außen wird jeder Draht in einem separaten Isolierrohr verlegt (Abb. 34). Bei der Verlegung von Leitungen von einem Feuchtraum zu einem Feuchtraum müssen die Trichter auf beiden Seiten des Durchgangs mit einer Isoliermasse gefüllt werden.

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 34. Installation elektrischer Leitungen bei der Verlegung durch Wände und Zwischendecken in Räumen: a - Übergang von Trockenraum zu Trockenraum; b - Übergang von einem trockenen zu einem feuchten Raum: 1 - Draht; 2 - Walze; 3 - Schraube; 4 - gummiertes oder PVC-Isolierband; 5 - Isolierrohr; 6 - Porzellantrichter; 7 - Porzellanbuchse.

Bei der Verlegung von Leitungen von einem Trockenraum in einen anderen Trockenraum können alle Leitungen in einem Isolierrohr verlegt werden.

Beim Durchgang durch die Wand werden sie sowohl an den Außenrollen als auch an den Enddrähten auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit einem Kreuz mit einer Klemme aus weichem Stahldraht (vorzugsweise verzinkt) mit einem Durchmesser von 0,6 bis 0,8 mm festgebunden. An der Stelle, an der sie an der Walze befestigt sind, werden die Drähte mit zwei Lagen gummiertem oder Polyvinylchlorid-Isolierband umwickelt, um eine Beschädigung ihrer Isolierung zu vermeiden.

Die Drähte werden mit einem Kreuz an den Zwischenrollen und mit einem Kreuz und einer Klemme an den Eckrollen befestigt. Die Befestigung von Drähten an Rollen mittels PVC-Ringen ist möglich. Ringe werden aus einem Polyvinylchloridrohr mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Wandstärke von 1,5–2 mm geschnitten. Bei dieser Befestigungsart ist das Aufwickeln des Isolierbandes auf den Draht nicht erforderlich.

Installation elektrischer Leitungen beim Befestigen von Drähten und Kabeln mit Metallstreifen und Klammern

Die Installation von Drähten und Kabeln der Marken ANRG, AVRG, APVG, AVVG, AVP, ABB auf Holz- und Ziegeluntergründen erfolgt mit einem Metallstreifen, wie in Abb. 35, a, b oder mit Hilfe eines in die Basis eingeschmierten Streifens (Abb. 35, c).

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 35. Befestigung von Drähten und Kabeln mit einem genagelten Metallstreifen: a – auf Holzsockeln; b - auf Ziegelfundamenten; c – ein in die Basis eingebetteter Streifen (c): 1 – Kabel; 2 - Streifen; 3 - Nagel P 1,6 x 40 mm; 4 - Schnalle; 5 - Verlegen von Elektrokarton; 6 - Alabaster.

Die Befestigung erfolgt wie folgt. Zunächst werden aus Weißblech, verzinktem oder lackiertem Stahlblech Streifen mit einer Breite von mindestens 10 mm und einer Dicke von 0,3–1 mm geschnitten. Die Länge des Streifens richtet sich nach der Kabelmarke und dem Querschnitt – sie kann 120–200 mm betragen. Nageln Sie entlang der markierten Verkabelungsroute einen Streifen an die Basis und wickeln Sie ihn um das zu befestigende Kabel. Auf Beton- und Ziegeluntergründen wird der Streifen mit einem Dübelnagel festgenagelt. Zum manuellen Einschlagen wird ein Dübelnagel vom Typ DGR 3,5 x 25 mm und DGR 3,5 x 35 mm verwendet. Werden Welldübel wie DG 4,5 x 30 mm, DG 5,5 x 35 mm, DG 6,8 x 35 mm verwendet, werden diese mit einer Spezialpistole eingetrieben. Auf Holzuntergründen wird der Streifen mit Nägeln mit einem Durchmesser von 1,6 mm und einer Länge von 40–50 mm genagelt. Bei der Befestigung von Drähten mit Streifen werden Streifenschnallen vom Typ K395, K398 verwendet, die mit einer K407-Schnalle befestigt werden.

Bei der Befestigung der Drähte mit einem in den Sockel eingelassenen Streifen werden entlang der markierten Strecke Steckdosen gebohrt oder ausgehöhlt. Der Durchmesser des Bohrers, Stempels oder Bohrers sollte 10 mm betragen, die Tiefe der Buchse sollte 30-40 mm betragen. Der Streifen wird mit einer Alabasterlösung in das Nest eingestrichen. Die Drähte werden in einem Band mit einer Schnalle oder in einem Schloss befestigt. Die Länge des am Schloss befestigten Streifens muss 10 mm länger sein als die Länge des an der Schnalle befestigten Streifens. Die Drähte werden durch elektrische Pappdichtungen geschützt, die zwischen dem Streifen und dem Draht platziert werden. Der Elektrokarton sollte auf beiden Seiten des Streifens 1,5-2 mm überstehen. Der Abstand zwischen den Streifen sollte 50 cm und zwischen den in die Basis eingebetteten Streifen 40 cm betragen.

Drähte und Kabel werden mit ein- oder zweibeinigen Halterungen an Ziegel-, Beton- und Holzsockel befestigt. Auf Ziegel- und Betonsockeln werden die Halterungen mit Nylondübeln mit Schrauben befestigt, auf Holzsockeln – mit Schrauben. Um die Halterung mit einem Nylon-Abstandsdübel zu befestigen, müssen Sie zunächst den Verlauf der elektrischen Leitungen markieren, dann Aussparungen mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Tiefe von 35 mm entlang des Verlaufs an der Basis der Steckdosen bohren und den Dübel in die Steckdose einsetzen mit Handdruck oder leichten Hammerschlägen. Anschließend wird die Schraube durch das Loch in der Halterung geführt, in den Dübel eingeführt und mit einem Schraubendreher festgezogen.

Bei der Befestigung horizontaler Kabel an Wänden mit Konsolen mit einem Bein sollte sich dieser unterhalb des Kabels befinden. Bei der Verlegung von Kabeln an Wänden und Decken sowie an Ecken und Enden werden diese mit Klammern mit zwei Beinen befestigt. Der Abstand zwischen den Halterungen sollte 50 cm nicht überschreiten.

Die Befestigung von Kabeln bei vertikaler Verlegung ist mit Halterungen mit je einer Lasche auf beiden Seiten des Kabels zulässig, wenn an der Halterung eine Versteifungsrippe vorhanden ist.

Installation von elektrischen Leitungen im Freien auf Holzsockel

Mit flammhemmenden oder nicht brennbaren Materialien ummantelte Flachdrähte und Kabel, zum Beispiel APPR-Drähte, können direkt auf brennbaren Untergründen verlegt und mit Nägeln befestigt werden. Nägel sollten einen Durchmesser von 1,4–1,6 mm, eine Länge von 25–32 mm und einen Kopfdurchmesser von bis zu 3 mm haben. Sie müssen entlang der Mittellinie der Trennfolie zwischen den Adern gehämmert werden. Die Nägel werden mit einem bis zu 200 g schweren Hammer unter Verwendung eines Dorns eingeschlagen, der die Drähte während des Betriebs vor Beschädigungen schützt (Abb. 36).

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 36. Befestigung von Flachdrähten mit Nägeln.

Es wird empfohlen, Unterlegscheiben aus Ebonit, Kunststoff oder Gummi (für Flachdrähte) unter die Nagelköpfe zu legen. Vieradrige Drähte werden mit aus Weißblech, verzinktem oder lackiertem Stahlblech geschnittenen Streifen befestigt. Streifenbreite – nicht mehr als 10 mm, Dicke – 0,3–1 mm, Länge – 80 mm.

Unter den Metallstreifen müssen Abstandshalter aus Isolierkarton so angebracht werden, dass sie auf beiden Seiten des Streifens 1,5–2 mm überstehen. Wenn kein elektrisch isolierender Karton vorhanden ist, kann jeder Karton mit einer Dicke von 0,3–0,5 mm verwendet werden.

Unter offenen Drähten der Marken APV, APPV, APN, APRV, die auf brennbaren Untergründen verlegt sind, muss eine Schicht Asbestplatten mit einer Dicke von mindestens 3 mm angebracht werden. Es sollte auf jeder Seite des Drahtes mindestens 10 mm überstehen.

Zur Befestigung der Drähte werden Metallstreifen verwendet. Bei der Befestigung von Drähten mit Streifen werden diese mit einer Schnalle vom Typ K-407 oder in einem Schloss gesichert. Die Länge des am Schloss befestigten Streifens muss 10 mm länger sein als die Länge des Streifens für die Schnalle. Unter Metallstreifen sollten die Drähte mit Abstandshaltern aus elektrisch isolierendem Karton geschützt werden, die auf beiden Seiten des Streifens 1,5 bis 2 mm überstehen. In Abb. Abbildung 37 zeigt die offene Installation der elektrischen Leitungen in einem Raum direkt auf Holzsockeln.

Installation der offenen Verdrahtung
Reis. 37. Offene Verlegung von Drähten und Kabeln (Gesamtansicht) im Innenbereich: 1 - Steckdose; 2 - Abzweigkasten; 3 - Stromzähler; 4 - Stellen zum Anbringen von Drähten an der Basis; 5 - Elektrokabel; 6 - Lampe; 7 - Haken zum Befestigen der Lampe; 8 - Schalter.

Installation von elektrischen Leitungen in Stahl- und Kunststoffrohren

In Stahlrohren kann die elektrische Verkabelung offen an der Oberfläche, verdeckt, beim Verlegen von Kabeln im Freien sowie beim Betreten des Gebäudes und beim Verlegen elektrischer Leitungen auf dem Dachboden erfolgen.

Bevor mit der Installation der elektrischen Leitungen begonnen wird, sollten Stahlrohre am Ende von Rost befreit und entgratet werden, um die Leitungen beim Einziehen in das Rohr nicht zu beschädigen. Zum Schutz vor Korrosion müssen Rohre außen und innen lackiert oder mit Bitumenlack beschichtet werden. Verzinkte Rohre sollten nicht lackiert werden. Bei der Verlegung von Rohren in Beton werden diese außen nicht lackiert. Rohre sollten mit Spezialgeräten gebogen werden, um sie an den Ecken nicht zu quetschen. Die Biegewinkel müssen 90° betragen. Bei der verdeckten Verlegung von Rohren muss der Biegeradius mindestens sechs Rohraußendurchmesser betragen, bei offener Verlegung mindestens vier und bei der Verlegung im Beton mindestens zehn. Um gekrümmte Abschnitte der elektrischen Leitungsführung auszuführen und Leitungen in das Elektroinstallationsgehäuse einzuführen, werden flexible Durchführungen vom Typ K1080-K1088 verwendet. Die Zuläufe bestehen aus einem polymerbeschichteten Metallschlauch, Zulauf und Rohrkupplungen.

Um Rohre miteinander zu verbinden, werden Kupplungen vom Typ TR, MT verwendet. Die Kopplung erfolgt über Metallschläuche oder Abzweigrohre. Die Verbindung mit Kupplungen erfolgt ohne Gewinde. Einführungsrohre vom Typ U476-U479 werden zum Einführen von Stahlrohren, Elektroleitungen und Metallschläuchen in Metallgehäuse von Elektroinstallationen verwendet.

Um einen ordnungsgemäßen Erdungskontakt zwischen dem Elektroinstallationsgehäuse und den Rohren sicherzustellen, werden Erdungsmuttern vom Typ K480-K486 verwendet.

Zur Befestigung von Elektrorohren aus Stahl an verschiedenen Metallkonstruktionen werden Schellen vom Typ C437-C442 und Auskleidungen vom Typ NT verwendet.

Zur Befestigung von Stahlrohren für Elektroleitungen sowie Drähten und Kabeln an verschiedenen Untergründen werden Klammern vom Typ K142-K470 verwendet. Sie werden mit Bolzen, Schrauben und Schrauben an den Sockeln befestigt.

Vor dem Anziehen der Drähte wird Stahldraht oder Kabel mit einem Durchmesser von 3-4 mm in die Rohre eingelegt. Die Enden der Drähte werden an einem Kabel oder Stahldraht befestigt und mit ihrer Hilfe wird der Draht in das Rohr gezogen.

Stahlrohre für elektrische Leitungen können als Erdungs- oder Neutralleiter verwendet werden, wenn auf ihrer gesamten Länge ein ordnungsgemäßer elektrischer Kontakt gewährleistet ist.

Es ist möglich, Drähte der Marken APV, APRTO, APRV, APR, APPVS, APPV, APN in Kunststoffrohren zu verlegen.

Anstelle von Stahlrohren können Polyethylenrohre nur für verdeckte elektrische Leitungen auf feuerfesten Untergründen verwendet werden.

Für versteckte und offene elektrische Leitungen sollten anstelle von Stahlrohren Vinyl-Kunststoffrohre als Schutzmantel vor mechanischer Beschädigung verwendet werden. Das Auffädeln von Vinyl-Kunststoffrohren ist nicht zulässig. Sie können nur rollen. Die Tiefe der Furchen sowie der darin befindlichen Nester für den Einbau von Abzweig- und Räumkästen sowie Einbauprodukten ist unter Berücksichtigung der Dicke des Putzes bzw. der Vorsatzschicht zu bestimmen.

Viniplast- und Polyethylenrohre sollten unter Heizungs- oder Warmwasserleitungen verlegt werden. Bei der Kreuzung von Vinyl- und Polyethylenrohren mit Stahlheizrohren muss der Abstand zwischen ihnen mindestens 5 cm betragen. Durch die Vermeidung von Hindernissen in horizontalen Abschnitten der Rohrverlegung darf keine Feuchtigkeitsansammlung („Wassersäcke“) entstehen. Kunststoffrohre müssen durch Kupplungen des Typs U438-U442, U297, U276-U279 aus dem gleichen Material wie die Rohre miteinander verbunden werden. Die Enden der Rohre müssen genau zusammenpassen und sich in der Mitte der Kupplung befinden.

Der Anschluss und die Abzweigung von Drähten sollte in Kästen oder Kästen erfolgen. Der Anschluss von Drähten direkt im Rohr ist nicht zulässig.

Der Innendurchmesser von Kunststoffrohren muss bei der Verlegung mehrerer Leitungen der Anzahl und dem Durchmesser der zu verlegenden Leitungen entsprechen und mindestens 11 mm betragen. Die Biegeradien von Kunststoffrohren müssen bei der Verlegung von Rohren in Betonmassen mindestens das Zehnfache des Rohrdurchmessers betragen (ausnahmsweise ist ein Sechsfachradius zulässig).

Um ein freies Einziehen der Leitungen in die Rohre zu gewährleisten und sie gegebenenfalls auszutauschen, sollte der Abstand zwischen Traktions- oder Anschlusskästen auf einem geraden Streckenabschnitt 10 m und auf einem Streckenabschnitt mit einem solchen 7,5 m nicht überschreiten Winkel, 5 m auf einem Streckenabschnitt mit zwei oder drei Kurven.

Kunststoffrohre, die nicht in Kästen und Gehäuse von Apparaten und Instrumenten eingeführt werden, müssen mit Isolierhülsen vom Typ U292, U293 oder Trichtern abgeschlossen werden. Die verdeckte Verlegung elektrischer Leitungen in Vinylkunststoffrohren an brennbaren Wänden (Holz), Decken und Konstruktionen ist zulässig, sofern die Rohre über einer Asbestplattenschicht mit einer Dicke von mindestens 3 mm oder über einer Putzschicht mit einer Dicke von mindestens 5 mm verlegt werden von mindestens 5 mm, die auf jeder Seite des Rohrs mindestens 10 mm übersteht, und anschließend das Rohr mit einer Schicht von mindestens XNUMX mm Dicke verputzen.

Vinylkunststoffrohre können auf brennbaren Untergründen verlegt werden, die mit nassem Putz mit einer Schichtdicke von mindestens 20 mm bedeckt sind.

Kunststoffrohre werden mit Halterungen wie SD-311, SO-27, KS, KSP an Strukturen und verschiedenen Sockeln befestigt. Für die offene Verdrahtung werden Klammern der Typen KS und KSP verwendet.

Autor: Korshevr N.G.

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