Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Elektrische Produkte. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Elektrische Arbeit Verdrahtung sogenannte Produkte, die die Installation elektrischer Leitungen ermöglichen. Dazu gehören: Dübel, Halterungen, Streifen und Schnallenstreifen, XBT-Elektrorohre aus PVC-Compound, GAO-Hülsen, Isolierkappen aus Polyethylen, Haken für Aufhängevorrichtungen, Isolator TF-16 (Telefonporzellan), Porzellantüllen, Trichter, Kabelende Tipps (Abb. 12).
Dübel Unverzichtbar für die Installation elektrischer Leitungen. Sie dienen zur Befestigung von Tragkonstruktionen, Kästen, Elementen offener elektrischer Leitungen usw. und sind in stahlnagelförmige Handeinschläge vom Typ DGR, Kunststoff und Expansion mit faserigem Füllstoff unterteilt. Dübel für manuelles Fahren (DGR) Sie werden mit einem Stab mit einem Durchmesser von 3,5 mm und einer Länge von 25, 35 mm hergestellt, und in den letzten Jahren sind auch Dübel mit einer Länge von 100 mm und mehr auf den Markt gekommen. Die zulässige Belastung der Dübel beträgt 100–800 N (10–80 kgf). Der Dübelfuß wird mit einem Hammer oder einem Dorn eingeschlagen. Bei den Dübeltypen U656-U678 handelt es sich um eine Kunststoffhülse, in die ein Bolzen oder eine Schraube eingebaut wird. Der Dübel wird mittels einer Hülse in der Hülse befestigt, indem ein Bolzen oder eine Schraube hineingedreht wird. Klammern Zur Befestigung von Flachdrähten und Kabeln mit einem Querschnitt bis 6 mm2 bei offener und verdeckter Verlegung werden verschiedene Marken verwendet. Die Halterungen werden mit Dübelnägeln mit einem Durchmesser von 3,5 mm und einem Dorn auf Ziegel- oder Betonuntergründen befestigt. Strips und Schnallenbänder werden zur Befestigung von Kabeln und Leitungen an Gebäudeuntergründen in offener Verlegung verwendet. Unter den Drähten werden Isolierpads aus Elektrokarton oder ähnlichem Material so platziert, dass sie auf beiden Seiten des Streifens hervorstehen. Verdrahtungsrohre XBT aus Polyvinylchlorid-Verbindung Wird zur Isolierung von Drähten und Kabeladern verwendet. Der Innendurchmesser des Rohres ist in der Bezeichnung angegeben und beträgt 3, 5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20 oder 22 mm, Wandstärke - von 0,4 bis 1,15 mm. Ärmel GAO Wird zum Verbinden von einadrigen Leitern und Drähten und Kabeln mit einem Querschnitt von 2,5 bis 10 mm2 verwendet. Bei den Hülsen handelt es sich um Aluminiumrohre, deren Innenfläche werkseitig mit Quarz-Vaseline-Paste geschmiert werden kann. Kappen Isolierende aus Polyethylen dienen zur Isolierung der Verbindungen von Drähten mit einem Querschnitt von bis zu 4 mm in Anschlusskästen elektrischer Netze. Die durch Drehen, Schweißen oder Crimpen in Muffen hergestellten Verbindungen werden mit Leim oder Bitumenmasse geschmiert, um die Kappen sicher darauf zu befestigen und vor Korrosion zu schützen, und anschließend werden sie auf Isolierkappen aufgesetzt. Haken für Aufhängevorrichtungen (Abb. 13) wird je nach Gestaltung der Bodenplatten gewählt. In Stahlbetonböden mit Hohlräumen werden die sogenannten „Brechhaken“ der Typen U623, U628 eingebaut: Die Hakenwippe wird senkrecht in ein in die Bodenplatte gestanztes Loch eingebaut; Unter der Wirkung der Schwerkraft dreht sich die Wippe und nimmt eine horizontale Position im Hohlraum der Decke ein, wodurch der Haken befestigt wird. Haken mit Holzschnitzereien werden in Holzböden eingeschraubt. Unter den Bedingungen des Sommerhausbaus werden in Ermangelung fabrikgefertigter Haken selbstgemachte Haken verwendet. Die Abmessungen des Hakens zum Aufhängen von Haushaltslampen: Der Außendurchmesser des Halbrings beträgt 35 mm, der Abstand von der Decke bis zum Beginn der Biegung beträgt 12 mm, der Durchmesser der Stange bei Herstellung des Hakens aus Rundstahl beträgt 6 mm. Der Halbring des Hakens, bestehend aus einem Stab mit einem Durchmesser von 4 mm, beginnt sich bei einer Belastung von 500 N (50 kg) zu lösen. An einem solchen Haken können Sie Lampen mit einem Gewicht von maximal 10 kg aufhängen.
Metallhaken werden durch Aufstecken eines PVC-Schlauchs isoliert. In Holzböden eingeschraubte Haken müssen nicht isoliert werden. Der Haken KN-16 (aus Stahl) wird beim Bau von Gebäudeeingängen verwendet. Am Stiftende des Hakens befinden sich neun hervorstehende Krausen oder Kerben mit einer Höhe von 0,7 bis 1,2 mm, die in drei Reihen gleichmäßig über den Umfang verteilt sind und mit ihren Spitzen nach unten zeigen. Bei der Montage werden die Haken mit dem gesamten Gewindeteil plus 10-15 mm in den Träger eingeschraubt. Löcher werden bis zu einer Tiefe von 0,75 der Länge des Gewindeteils gebohrt. Isolator TF-16 (Telefonporzellan) wird mit einer Polyethylenkappe auf den Hakenstift montiert. Wenn keine Kappen vorhanden sind, wird der Isolator auf den Stiftteil des Hakens aufgeschraubt, auf den eine gleichmäßige Schicht Kabel entlang des Fadens gewickelt wird. Der Isolator wird bis zum Anschlag aufgeschraubt und anschließend um eine halbe Umdrehung abgeschraubt, um ein Aufplatzen des Isolators bei Windlasten zu verhindern. Porzellanbuchsen verschiedene Standardgrößen (VTK-9, VTK-11, VTK-13, VTK-16, VTK-18, VTK-20, VTK-23, VTK-30) sind für den Abschluss von Isolierrohren am Ausgang von Wänden und Decken bestimmt, sowie zum Schutz von Drähten und Kabeln vor Beschädigungen. Die Zahlen hinter den Buchstaben in der Bezeichnung der Buchsen geben den Innendurchmesser der Buchse in mm an. Trichter V-2, V-6, V-10, V-16, V-25, V-35 dienen zur Durchführung von Eingängen von der Außenseite von Durchgängen in feuchte und besonders feuchte Räume sowie zur Umgehung von Hindernissen bei offenen Leitungen und zum Herausführen von Leitungen bei verdeckter Verlegung. In Holzwänden werden Buchsen und Trichter fest in die mit einem Bohrer gebohrten Löcher eingesetzt. Kabelschuhe (Abb. 14) sind für den Anschluss von Kupferlitzenleitern mit einem Querschnitt von 1-2,5 mm ausgelegt.
Auf den Adern werden die Endstücke durch Crimpen befestigt. Isolierband dient zur Isolierung leitfähiger Teile. Das am häufigsten verwendete gummierte einseitige Klebeband mit einer Breite von 10, 15 oder 20 mm. Die Basis des Isolierbandes ist ein mit einer Klebemasse imprägniertes Baumwollgewebe. Zu den Elektroinstallationsprodukten gehören auch Anschlusskästen, Stromkästen und Wohnungsabschirmungen. Abzweigkästen (Abb. 15) dienen zum Abzweigen, Ziehen und Verbinden von Leitungen mit offener und verdeckter Verlegung und sind geschlossene Metall- oder Kunststoffgehäuse oder mit Metall-Kunststoffabdeckungen. Einige Kästen verfügen über Ausdünnungen, die bei der Installation für die Einführung von Drähten ausgebrochen werden, oder über Kerben. Für die verdeckte Verkabelung von APPV-Drähten und dergleichen werden Kästen der Typen U197, U198, U419, U191 verwendet. Für die offene Verkabelung mit Flachdrähten und APRF-Draht werden die Boxen U191, U194, U419 und für die Verkabelung mit AVVG- und ANRG-Kabeln die Boxen KOR-73 verwendet.
Kästen und Einbauringe zum Einbau von Schaltern, Schaltern und Steckdosen mit verdeckter Verkabelung bestehen aus Metall- oder Kunststoffgehäusen. Eingebettete Ringe werden in Hausbaubetrieben in Wandpaneele eingelassen, können aber auch bei der Montage eingebaut werden. Powerboxen (Abb. 16) dienen als Einleitungsgeräte zum Schutz elektrischer Empfänger und zur Verteilung elektrischer Energie sowie zur Betriebsabschaltung.
Im Bauwesen werden häufig die Boxen YaVP2-60 und YARVM-6122 verwendet. Sie können auch andere Boxen mit ähnlichem Design verwenden, z. B. YARP11-302 oder YaBPVU-1m. Die Boxen werden für den Betrieb bei Lufttemperaturen von -40 bis +45 °C bzw. von -10 bis +40 °C hergestellt. Die Boxen werden an der Außenseite des Hauses in vertikaler Position an der Wand montiert, der Griff des Messerschalters befindet sich normalerweise rechts. Die Box darf bis zu 5° in jede Richtung von der Arbeitsposition abweichen. Typischerweise sorgt die Konstruktion der Kästen dafür, dass der Leistungsschalter durch den Deckel so blockiert wird, dass bei eingeschaltetem Leistungsschalter der Deckel nicht geöffnet werden kann und bei geöffnetem Deckel der Leistungsschalter nicht ohne Unterbrechung eingeschaltet werden kann das Schloss. Die Kästen ermöglichen die Einführung und den Anschluss von oben oder unten armierten und ungepanzerten Kabeln und Leitungen in Rohren mit Aluminium- oder Kupferleitern mit Gummi- oder Kunststoffisolierung mit einem Leiterquerschnitt von bis zu 50 mm pro Phase bei einem Nennstrom von 100 A. Beim Anschluss von Gebäuden an das Stromnetz in einer Kette (Abb. 17) wird die Box wie folgt angeschlossen: Zwei Drähte werden an die Eingangsklemmen des Messerschalters angeschlossen. Der Querschnitt des vom ersten Kasten zum nächsten verbundenen Leiters beträgt höchstens die Hälfte des Querschnitts des Leiters, der von der Netzseite her mit dem ersten Kasten verbunden ist.
In Häusern privater Bauweise und in Wohnungen kommen sogenannte Wohnungsschilde zum Einsatz. Gehäuseabschirmungen Entwickelt für die Verteilung und Messung elektrischer Energie sowie für den Schutz abgehender Leitungen bei Überlast und Kurzschluss. Die Schilde werden bei einer Umgebungstemperatur von + 1 bis +40 °C, einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 % bei 25 °C und bei niedrigeren Temperaturen ohne Feuchtigkeitskondensation in einer Umgebung betrieben, die keine Gase, Flüssigkeiten und Staub in betriebsstörenden Konzentrationen enthält Schilde. Die Betriebsposition des Schildes ist vertikal mit einer Abweichung von nicht mehr als 1°. Auf den Schirmen befinden sich automatische Frontschutzschalter der Typen AE 1000, AB-25, VAN mit einem Nennstrom von Auslösern von 16 und 25 A oder einpoligen Gewindesicherungen, ein Batch-Schalter als Eingabegerät und ein Zähler sind installiert. Einige Abschirmungen werden mit einem Nullbus hergestellt, der über Klemmen zum Anschließen von Kupfer- oder Aluminiumleitern mit einem Querschnitt verfügt, der dem Querschnitt der Phasendrähte entspricht. Einpolige Gewindesicherungen bestehen aus einem Sockel mit Deckel, Befestigungselementen und Sicherungseinsätzen. Werkseitig hergestellte austauschbare Schmelzeinsätze sind mit Sand gefüllte Porzellan- oder Glasröhren, an deren Enden Metallkappen angebracht sind, die durch eine Schmelzbrücke (kalibrierter Draht) miteinander verbunden sind. Bemessungsströme der Schmelzeinsätze der Ausführung I - 6 und 10 A; Hinrichtungen II – 6, 10, 16, 20, 25, 40 und 60 A. Wenn durch die Sicherungseinsätze ein Strom fließt, der das 1,6- bis 2-fache des Nennstroms (je nach Ausführung) überschreitet, schmelzen diese innerhalb von 1 Stunde; bei fließenden Strömen wirken Kurzschlüsse sofort und unterbrechen den Stromkreis. Wenn eine Schmelzsicherung durchbrennt, muss sie ersetzt werden. Hierzu werden Schmelzeinsätze in den Sicherungskopf eingebaut (Abb. 18). Vollzugsleiter II verfügen über Einsatzkennzeichen. Auf dem Porzellansockel der Sicherung ist eine Kontaktplatte befestigt, deren eines Ende in einer Kontrollporzellanhülse mit einem Loch in der Mitte steckt. Der Durchmesser des Lochs ist so bemessen, dass nur ein Sicherungseinsatz mit einem bestimmten Durchmesser hineinpasst (der Durchmesser des Einsatzes wird durch seinen Nennstrom bestimmt): Je größer er ist, desto größer ist der Nennstrom. Die 6A-Sicherungen haben einen Lochdurchmesser von 7mm und können einen 6mm-Sicherungseinsatz aufnehmen. In eine solche Sicherung kann kein Schmelzeinsatz mit einem Nennstrom von 10 A und einem Durchmesser von 8 mm eingebaut werden, da die Konstruktion der Steuerhülse das Schließen des Stromkreises nicht zulässt, was mögliche Fehler verhindert während des Betriebs und der Installation. Steuerhülsen in Sicherungen für einen Bemessungsstrom von 20 und 60 A sind nicht eingebaut. Kontrollhülsen und Blinker Schaltvorgänge sind je nach Bemessungsstrom des Sicherungseinsatzes farblich gekennzeichnet. Bei 10 A ist die Hülse also blau, bei 15 und 40 A grün und bei 6 und 25 A nicht lackiert.
Schutzeinrichtungen des Stromnetzes des Hauses sind Sicherungen und Leistungsschalter. Gewindesicherungen Die Serien PAR-6,3, 10 oder PAR-2 haben gegenüber Sicherungen eine Reihe von Vorteilen: Sie bieten einen besseren Schutz, müssen nicht ausgetauscht werden und sind einfach zu bedienen. Automatische Sicherungen verfügen über thermobimetallische und elektromagnetische Auslöser, die Stromkreise vor Überlastungen und Kurzschlussströmen schützen. Bei einem Stromdurchgang, der doppelt so hoch ist wie der Nennstrom, löst die Sicherung innerhalb von 2,5 Minuten aus. Das elektromagnetische Element verfügt über eine Abschaltung (sofortige Abschaltung) beim 7- bis 10-fachen Strom im Verhältnis zum Nennwert. Automatische Schalter (Abb. 19) AB-25 m und AE-1000 dienen zum Schutz einphasiger Beleuchtungsnetze vor Überlast und Kurzschlussströmen sowie zum manuellen Ein- und Ausschalten dieser Stromkreise. Der Leistungsschalter AE-1031 besteht aus einem Sockel, einer Abdeckung, einem Freiauslösemechanismus, einem Überstromauslöser (thermisch, elektromagnetisch oder kombiniert) und einer Lichtbogenlöschvorrichtung, bei der es sich um eine Kammer mit einem Deiongitter aus Stahlplatten handelt. Der elektromagnetische Überstromauslöser löst nur im Kurzschlussfall ohne Zeitverzögerung aus. Der elektromagnetische Auslöser besteht aus einem Kern, einem Anker und einer Rückholfeder. Im Falle eines Kurzschlusses wird der Anker vom Kern angezogen und wirkt auf das Auslöseelement, wodurch der Leistungsschalter schnell betätigt (offen) wird. Bei Überlast und Kurzschluss löst der thermische Auslöser stromabhängig zeitverzögert aus. Der automatische Leistungsschalter AB-25 m verfügt über einen thermischen Auslöser, dessen Bimetall-Thermoelement in Reihe mit dem Schaltkontaktsystem geschaltet ist. Bei Kurzschlussströmen oder Überlast verbiegt sich das Thermoelement und gibt den Hebel des Abschaltmechanismus frei; Schalter löst aus, Kontakte öffnen. Die Bemessungsströme der Auslöser sind werkseitig eingestellt und werden im Betrieb nicht verstellt. Die Release-Einstellungen können nicht geändert werden. Bei Überlast- oder Kurzschlussströmen, die den eingestellten Auslösestrom überschreiten, schaltet das Kontaktsystem automatisch ab, unabhängig davon, ob der Steuergriff manuell gehalten wird oder nicht. Mit anderen Worten: Der Mechanismus der freien Auslösung der Schalter sorgt für ein sofortiges Schließen oder Öffnen des Kontaktsystems bei automatischer oder manueller Steuerung.
Steuergriffpositionen: I – ein; II – der Schalter wird automatisch ausgeschaltet; III - manuelles Herunterfahren; IV - Zug für automatischen Betrieb Das automatische Öffnen der Schalter wird durch die entsprechende Stellung des Bedienhebels angezeigt. Um den Leistungsschalter nach dem Auslösen zu schließen, muss der Griff in die gespannte Position für den automatischen Betrieb und dann in die „Ein“-Position gebracht werden. Zum Schutz vor Überspannung (durch Sicherungen und Leistungsschalter) und zur Abrechnung des verbrauchten Stroms werden sie verwendet Zähler. Sie sind ein- und dreiphasig. Installieren Sie den Zähler gemäß den Anforderungen der PUE. An der Stelle, an der das Gehäuse des Zählers angebracht ist, muss ein Siegel mit einem Stempel vorhanden sein, der den Zeitraum seiner Eichung angibt. Bei der Installation von Drehstromzählern sollte die Plombe nicht älter als 12 Monate sein, bei Einphasenzählern nicht älter als 2 Jahre. Das Aussehen der Zähler sollte die Richtigkeit der Lagerung anzeigen. Der Deckel des Anschlussblocks wird vom Netzbetreiber bei Inbetriebnahme oder Austausch des Zählers versiegelt. Der Verbraucher ist für die Sicherheit und Unversehrtheit des Messgeräts und der darauf befindlichen Siegel verantwortlich. Der Eigentümer der Netze sorgt für den geplanten Austausch der zur Wartung angenommenen Zähler innerhalb der durch die Landesnorm festgelegten Fristen. Im Falle einer Verletzung der Verkabelung zum Zähler und deren Beschädigung durch Verschulden des Verbrauchers zahlt der Verbraucher die Reparatur, den Austausch und die Überprüfung des Geräts. Darüber hinaus hat das Energieversorgungsunternehmen das Recht, die Anschaffung eines neuen Stromzählers als Ersatz für den beschädigten zu verlangen. Für den normalen Betrieb des Zählers müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein:
Für eine sichere Installation oder einen sicheren Austausch des Zählers muss die Möglichkeit zum Trennen der Versorgungskabel vorgesehen werden. Der Abstand vom Messgerät zum Schalt- oder Schutzgerät, das es abschaltet, sollte 10 m nicht überschreiten. Normalerweise erfüllt das Eingabegerät diese Anforderung, es ist jedoch besser, einen Batch-Schalter auf der gemeinsamen Abschirmung des Messgeräts zu verwenden. Ein einphasiger Abzweig erfordert einen 220-V-Einphasenstromzähler und einen Nennstrom von 5 oder 10 A. Der Einphasenzähler dient zur direkten Messung des Energieverbrauchs in einphasigen Wechselstromkreisen mit einer Frequenz von 50 Hz und ist für den Betrieb bei einer Nennspannung von 127 oder 220 V ausgelegt. Nennspannungen (127 oder 220 V), Ströme (5, 10 oder 20 A), Überlastfähigkeit, die Zählerkonstante ist auf dem Etikett angegeben. Auf dem Etikett des Messgeräts ist auch der höchste zulässige Strom angegeben, der das 3-3,5-fache des Nennstroms beträgt. Beispielsweise beträgt der maximal zulässige Strom für ein 5-A-Messgerät 15-17 A und für ein 10-A-Messgerät 30-34 A. Bei einem Drehstromzweig wird ein Drehstromzähler für ein Vierleiternetz mit einer Spannung von 380/220 V bei 5 oder 10 A verwendet. In diesem Fall dürfen drei Einphasenzähler für 220 verwendet werden V. Die Verkabelung vom Eingabegerät zur Abschirmung mit dem Messgerät erfolgt mit einem Kabel oder isolierten Drähten in einem Metallrohr ohne Spleißen, Löten oder andere Verletzungen der Integrität des Drahtes. Der Querschnitt der Leiter richtet sich nach der Leistung der Stromabnehmer, beträgt jedoch nicht weniger als 4 mm2 für Aluminiumdrähte und 2,5 mm2 für Kupferdrähte.
Wenn der Eigentümer des Stromnetzes den maximal zulässigen Strom nicht angibt, muss der Schutz im Eingabegerät oder am Abzweig den Strom, der 25 A überschreitet, für längere Zeit abschalten, d.h. den Nennstrom des Sicherungseinsatzes oder Der Installationsstrom des Leistungsschalters muss 20 oder 25 A betragen. Bei der Installation der an das Messgerät angeschlossenen elektrischen Leitungen müssen die Leitungsenden eine Länge von mindestens 120 mm haben. Die Isolierung bzw. der Mantel des Neutralleiters auf einer Länge von 100 mm vor dem Messgerät muss eine markante Farbe haben. Abhängig von der Lage der Räumlichkeiten im Haus kann die Verkabelung vom Eingabegerät zum Zähler sowohl entlang der Außenwände als auch innerhalb des Gebäudes erfolgen. Der Durchgang des Rohres durch die Wand wird mit Bitumen- oder Zement-Alabaster-Mörtel abgedichtet. Um den Draht (Kabel) an der Durchgangsstelle durch die Wand zu schützen, wird ein Stück Metall- oder Kunststoffrohr verwendet. Auf die Rohrenden wird von außen ein Trichter und von innen eine Muffe aufgesetzt. Der Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erfolgt durch eine Bitumenfüllung. Mess- und Verteilertafeln werden an der Wand befestigt oder in einer Nische (in Steingebäuden) installiert. Einphasige Abschirmungen werden mit und ohne Schalter, für zwei und drei Abgangsgruppen, mit Gewindesicherungen (Steckern) und automatischen Schaltern hergestellt. Die weitverbreiteten einphasigen Abschirmungen früherer Versionen mit Schutzvorrichtungen in beiden Abgangsleitungen sind in der elektrischen Verkabelung gefährlich und unter häuslichen Bedingungen nicht akzeptabel. Dreiphasige Mess- und Verteilertafeln (Abb. 20) werden mit Schaltern auf der Eingangsseite hergestellt, und auf den abgehenden Leitungen können Sicherungen oder Leistungsschalter vorhanden sein. Autor: Bannikov E.A. Siehe andere Artikel Abschnitt Elektrische Arbeit. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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