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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Steuereinheit für das Wasserversorgungssystem. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Haus, Haushalt, Hobby

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Basierend auf seinen eigenen Erfahrungen legt der Autor die Grundprinzipien für den Aufbau individueller Speicherwasserversorgungssysteme dar und beschreibt die von ihm entwickelte Steuerungseinheit für ein solches System, die seiner Meinung nach die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit erfüllt.

In einem modernen Landhaus, Bauernhof oder Sommerhaus ist es einfach unmöglich, auf Wasser zu verzichten. An abgelegenen Orten ist eine zentrale Wasserversorgung unpraktisch und die Wasserquelle ist ein Brunnen, ein Brunnen oder sogar ein offenes Reservoir. Die letztere Option ist aufgrund der Möglichkeit einer Kontamination des Reservoirs und der Ausbreitung des Schadstoffs im gesamten Wasserversorgungssystem äußerst unerwünscht. Sie können Wasser aus einem Brunnen entnehmen, aber wenn keins vorhanden ist, müssen Sie nur noch einen Brunnen bohren.

Je weiter das Gebiet von der Stadt entfernt ist, desto häufiger kommt es zu Stromausfällen. Daher sind Wasserversorgungssysteme mit einem Speichertank, der für einen bestimmten Zeitraum genügend Wasser vorrätig hat, vorzuziehen. Die einfachsten Wasserversorgungssysteme wie [1] sind nur unter Aufsicht zu verwenden.

Zum Verkauf stehen Pumpstationen mit unterschiedlichen Kapazitäten, aber die Preise für Stationen mit einem großen Wasservorrat im Speicher können sich sehen lassen. Daher können Sie durch die Eigenfertigung eines Speicherwasserversorgungssystems eine erhebliche Menge Geld sparen.

Wenn Sie über den Entwurf eines Wasserversorgungssystems nachdenken, das eine Wasserquelle, eine Pumpe, Rohre für die Zu- und Ableitung von Wasser sowie einen Speichertank dafür enthält, den Installationsort des Systems und die Temperaturbedingungen kennen, unter denen es betrieben wird, können Sie dies erreichen Stellen Sie sich mögliche Betriebsarten vor, antizipieren Sie Notfallsituationen und ermitteln Sie daraus die Anforderungen an das Gesamtsystem und dessen Steuerung im Besonderen.

Der Betrieb des Wasserversorgungssystems muss sicher sein, Herstellung, Installation, Wartung und Verwaltung müssen einfach sein und die Steuereinheit und Sensoren müssen zuverlässig sein. Das System muss jahrelang störungsfrei arbeiten können und die Steuereinheit muss in der Lage sein, Notsituationen zu erkennen, sie zu signalisieren und deren Entstehung zu verhindern.

Das einfachste aller möglichen Wasserversorgungskontrollsysteme sind solche, die mit Elektrodensensoren für das Vorhandensein von Wasser und dessen Füllstand im Vorratstank ausgestattet sind. Ihre Herstellung erfordert keinen großen Metallaufwand. Die Elektroden lassen sich zum Reinigen des Tanks und für andere Wartungsarbeiten leicht entfernen und anschließend problemlos wieder installieren. Ein ähnliches Design ist in [2] beschrieben.

Es ist jedoch bekannt, dass der Edelstahl der Elektroden und des Lagertanks neben Eisen auch Legierungszusätze enthält – Nickel, Mangan, Chrom und andere Metalle. Wenn sie ins Trinkwasser und damit in den Körper gelangen, wirken sie sich negativ auf die Gesundheit aus. Daher darf bei der Herstellung einer Steuereinheit, die mit Elektroden-Füllstandsensoren arbeitet, die biologische Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden. Es ist notwendig, die an den Elektroden ablaufenden elektrochemischen Prozesse und die Elektrolyse von Wasser zu minimieren. Dazu muss die an die Elektroden angelegte Spannung niedrig sein und in kurzzeitigen Impulsen zugeführt werden.

Wenn Sie mit der Entwicklung eines Wasserversorgungssystems beginnen, sollten Sie die Eigenschaften von Wasserpumpen berücksichtigen. Nach dem Funktionsprinzip können sie in zwei Haupttypen eingeteilt werden: Vibration und Zentrifugal. Vibrationspumpen, die intensiv in einem Brunnen betrieben werden, verursachen aufgrund ihrer Reibung am Gehäuse Schäden an Wasserschläuchen aus Gummi oder Kunststoff. Wenn durch einen beschädigten Schlauch kein Wasser mehr in das System fließt, arbeitet die Pumpe kontinuierlich, bis sie ausfällt oder automatisch oder durch eine Person abgeschaltet wird. In solchen Fällen muss das Problem dringend behoben werden, was im Winter besonders arbeitsintensiv und unangenehm ist.

Es ist auch möglich, dass sich die Wasserqualität durch Partikel aus dem Schlauch, insbesondere wenn dieser aus Gummi besteht, verschlechtert. Wenn das Pumpengehäuse aus Aluminium das Stahlgehäuse berührt, kommt es zu einer Kontaktpotentialdifferenz, die zu einer elektrochemischen Korrosion des Stahlrohrs und des Aluminiumgehäuses führt. Dies kann dazu führen, dass Wasser in die Pumpenwicklung eindringt und diese beschädigt.

Es wurde festgestellt, dass der Einsatz einer Pumpe im Aluminiumgehäuse den Wassergeschmack auch bei Polyethylen-Mantelrohren merklich verschlechtert. Dies macht sich besonders bei Mantelrohren aus schwarzem oder Edelstahl bemerkbar. Wird solches Wasser zum Trinken und Kochen verwendet, kommt es nach und nach zu einer Vergiftung des Körpers durch darin gelöstes Aluminium, Eisen und Legierungsmetalle. Die beste Lösung für dieses Problem ist die Verwendung eines Kunststoffgehäuses und einer Kreisel-Tauchpumpe in einem Kunststoff- oder Edelstahlgehäuse.

Nach dem Austausch einer Pumpe mit Aluminiumgehäuse durch eine Pumpe mit Edelstahlgehäuse ist innerhalb von XNUMX Stunden eine Geschmacksverbesserung des Wassers spürbar. Daher sollten Tauchpumpen, die in Trinkwasserversorgungssystemen eingesetzt werden, keine Gehäuse oder andere wasserberührte Teile aus Aluminium oder seinen Legierungen mit Magnesium haben.

Die erste Anforderung an die Steuereinheit des Wasserversorgungssystems besteht darin, einen bestimmten Wasserstand im Speichertank aufrechtzuerhalten. Die zweite Anforderung besteht darin, dass die Pumpe nicht in Betrieb gehen darf, wenn die Spannung im Versorgungsnetz um mehr als 10 % verringert oder erhöht wird. Zur Steuerung der Pumpe wird vorzugsweise ein elektromagnetisches Relais oder ein Starter mit Schließerkontakten verwendet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pumpe bei typischen Störungen der Steuereinheit oder Spannungsmangel im Stromnetz abgeschaltet wird.

Das Steuergerät muss die Pumpe immer abschalten, wenn die Leitungen von der Pumpe zum Vorratstank beschädigt sind. Dadurch wird ein unbegrenzter Betrieb der Pumpe verhindert, der mit einer Überflutung benachbarter Gebäude und Gebiete mit Wasser einhergeht. Das Gerät muss die Pumpe abschalten, wenn das Füllen des Speichertanks gestoppt wird und wenn Wasserverteilungsleitungen undicht sind. Gleichzeitig muss die Wasserzufuhr aus dem Vorratstank zu ihnen unterbrochen werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind Durchflusssensoren für das in den Tank eintretende Wasser und Feuchtigkeitssensoren an Stellen möglicher Lecks erforderlich. Und schließlich darf die Steuereinheit kein Wasser aus dem Vorratstank überlaufen lassen, daher ist ein Begrenzungssensor für den Wasserstand darin erforderlich.

Die jahrzehntelange Praxis, ein selbstgebautes Wasserversorgungssystem im Automatikbetrieb zu betreiben, zeigt, dass keine der beschriebenen Anforderungen als überflüssig angesehen werden kann. Bezüglich der Betriebserfahrungen der in [3] beschriebenen Pumpensteuergeräte ist anzumerken, dass die Kontakte einmal im Jahr gereinigt werden mussten. Die Pumpensteuerung mit Reedschaltern erforderte alle zwei bis drei Jahre einen Eingriff.

Die den Lesern angebotene relativ einfache Steuereinheit für ein Speicherwasserversorgungssystem wurde auf der Grundlage der oben aufgeführten Anforderungen entworfen. Das Diagramm dieses Blocks ist in Abb. dargestellt. 1. Die Einfachheit und Zuverlässigkeit seines Betriebs wird durch die Verwendung von parallelen Spannungsstabilisator-Mikroschaltungen TL431ILP als Schwellenwertelemente und elektronische Schlüssel gewährleistet.

Steuereinheit für die Wasserversorgung
Reis. 1. Schema der Steuereinheit für ein Speicherwasserversorgungssystem (zum Vergrößern anklicken)

Die Steuereinheit wird mit einer Wechselstrom-Netzspannung von 230 V betrieben und über den Druckschalter SB1 eingeschaltet. Mittels Transformator T1, Diodenbrücke VD1 und Glättungskondensator C1 wird aus einer sekundären Wechselspannung von 8,5 V (12 V bei Netznennspannung) eine konstante Spannung gewonnen. Es geht an die Spannungssteuereinheit, die auf den Mikroschaltungen DA1, DA2, DA4 aufgebaut ist. Die Idee für diesen Knoten wurde in [4] gefunden.

Darüber hinaus wird die gleichgerichtete Spannung über die Kontakte des SB3-Tasters und die Öffnerkontakte des K1.3-Relais einer Einheit zugeführt, die gemäß den in [2] verfügbaren Empfehlungen auf den Transistoren VT3 und VT5 aufgebaut ist. Es erzeugt Impulse mit einer Amplitude von 12 V, deren Dauer durch die Kapazität des Kondensators C4 und den Widerstandswert des Widerstands R15 bestimmt wird und deren Wiederholungsperiode durch die Kapazität desselben Kondensators und den Widerstandswert des Widerstands R14 bestimmt wird.

Die Impulse versorgen eine Einheit, die aus den Mikroschaltungen DA3 und DA5, dem Transistor VT1 und den Relais K1 und K2 besteht. An diesen Knoten sind die Elektroden der Füllstandssensoren E1-E3 und der Durchflusssensoren E4 sowie Feuchtigkeitssensoren angeschlossen. Die Spannung zwischen den Elektroden der Sensoren E1-E4 und dem Tankkörper beträgt etwa 12 V und wird nur bei der Bestimmung des Wasserstands im Tank gepulst und an die Elektroden angelegt.

Der Zustand des DA5-Chips während des Impulses hängt vom Vorhandensein und Widerstand von Wasser zwischen dem unteren Füllstandsensor (Elektrode E2) und dem Tankkörper ab. Wenn sich im Vorratstank kein Wasser befindet oder sein Füllstand unter der Elektrode E2 liegt, öffnet der Mikrokreis DA5 (schließt seinen Anoden-Kathoden-Stromkreis) und schaltet das Relais K2 ein. Die Kontakte K2.1 und K2.2 versorgen die Wasserpumpe M1 mit Netzspannung. Die Kontakte K2.3 stoppen im geschlossenen Zustand die Impulserzeugung. Die Spannung am Kollektor des Transistors VT3 wird konstant (ca. 12 V). Kontakte K2.4 trennen Elektrode E2.

Nach dem Befüllen des Tanks und des Schließens der Elektrode E1 (oberer Füllstandsensor) und des Tankkörpers mit Wasser werden die Mikroschaltung DA5 und das Relais K2 ausgeschaltet. Pumpe M1 stoppt und die Wasserzufuhr zum Tank stoppt.

Die auf den Mikroschaltungen DA1, DA2, DA4 und auf der Mikroschaltung DA3, dem Transistor VT1 und dem Relais K1 aufgebauten Einheiten sind dazu bestimmt, die Pumpe M1 in Notsituationen auszuschalten, dies zu signalisieren und die Steuereinheit im „Notfall“-Modus zu halten. Die LEDs HL1 und HL2 dienen als Anzeigen für den Betriebs- bzw. Notbetrieb. In den folgenden Notsituationen schaltet sich die Pumpe ab und unterbricht die Wasserzufuhr zum Speichertank.

Erstens, wenn die Versorgungsspannung die Toleranzgrenzen überschreitet (±10 % des Nennwerts). Dazu wird der aktuelle Wert der unstabilisierten gleichgerichteten Spannung am Kondensator C1, proportional zur Netzspannung, kontinuierlich überwacht. Chip DA1 schließt und DA2 öffnet, wenn diese Spannung unter dem durch den Trimmwiderstand R4 eingestellten unteren Schwellenwert liegt. Der DA4-Chip öffnet, wenn die gleichgerichtete Spannung den durch den Trimmwiderstand R13 festgelegten oberen Schwellenwert überschreitet. In beiden Fällen ist K1, das Notabschalt- und Alarmrelais, aktiviert und selbstsperrend.

Der zweite Notfallmodus tritt auf, wenn die Pumpe eine Fehlfunktion aufweist oder wenn die Pumpe läuft, aber kein Wasser in den Tank fließt, beispielsweise weil es sich nicht in der Quelle befindet oder die Rohrleitung beschädigt ist. Wenn der in den Tank eintretende Wasserstrom, in dem sich die Elektrode E4 befindet, diesen nicht elektrisch mit dem Tankkörper verbindet, wird der Kondensator C2 aufgeladen. Wenn die Spannung am Kondensator die Schwellenspannung des DA3-Chips erreicht, öffnet er. Alarmrelais K1 ist aktiviert. Der Kondensator C2 und die Widerstände R7, R8 bewirken eine Verzögerung beim Einschalten des Notmodus. Dies ist notwendig, damit das Wasser nach dem Einschalten der Pumpe bei ordnungsgemäßer Funktion des Systems Zeit hat, die zum Tank führende Leitung zu füllen, in den Tank einzudringen und die Elektrode E4 zu erreichen.

Der nächste Notfallmodus tritt ein, wenn die Wasserzulaufleitungen beschädigt sind oder die Gefahr eines Wasserüberlaufs aus dem Tank besteht. Er wird über Feuchtigkeitssensoren und die Grenzstandelektrode E3 ermittelt und über den Transistor VT1, die Mikroschaltung DA3 und das Relais K1 eingeschaltet.

Im Notbetrieb trennen die Relaiskontakte K1.3 den Impulsgeber von der 12-V-Versorgungsspannung und unterbinden so die Spannungsversorgung der Pumpe. Gleichzeitig sperren die Kontakte K1.4 das Relais K1 im betätigten Zustand und die Kontakte K1.1 und K1.2 versorgen die Wicklung des Magnetventils Y1 mit Spannung. In diesem Fall schließt das normalerweise offene Ventil Y1 und stoppt den Wasserfluss vom Tank in die Durchflussleitung.

Sie können die Wasserzufuhr aus dem Vorratsbehälter wiederherstellen, indem Sie die Steuereinheit mit dem Druckknopfschalter SB1 aus- und (nach Beseitigung des Störfalls) wieder einschalten und im Betriebsmodus mit dem Druckknopf die Wasserzufuhr aus dem Vorratsbehälter unterbrechen Schalter SB2. Durch das Schließen seiner Kontakte wird das elektrohydraulische Ventil Y1 geschlossen und der Wasserfluss in das Vorlaufrohr gestoppt.

Wenn das Steuergerät während der Unfallbeseitigung nicht ausgeschaltet wurde, können Sie nach der Unfallbeseitigung durch Drücken der SB3-Taste die Sperre aufheben und das Steuergerät in Betrieb nehmen. Mit dem Druckknopfschalter SB4 können Sie die Pumpe einschalten und den Speichertank mit Wasser versorgen, auch wenn die Steuereinheit ausgeschaltet ist.

Es ist besser, mit der Auswahl der Strukturelemente mit einem Satz Relais und einem Leistungstransformator zu beginnen. Relais müssen über vier Kontaktgruppen verfügen. Die Auswahl der Sicherungseinsätze FU2 und FU3 erfolgt entsprechend der Betriebsanleitung der Pumpe.

Der Autor verwendete Relais K1 - REK78/4 5 A 12 V DC IEC, Relais K2 - REK77/4 10 A 12 V DC IEC. Ihre Parameter sind in [6] angegeben. Beide Relais befinden sich im Steuergerätegehäuse. Der Einbau erfolgt in den dafür vorgesehenen Sockeln PPM77/4 und PPM78/4. Wenn die angegebenen Relais nicht gefunden werden konnten, wählen Sie andere mit einer Spulenbetriebsspannung von 12 V und vier Kontaktgruppen zum Schalten aus. Die Relaiskontakte K2 müssen für das Schalten eines Stroms ausgelegt sein, der größer als der Anlaufstrom des M1-Pumpenmotors oder dessen dreifacher Betriebsstrom ist.

Der Abwärtstransformator T1 muss eine Sekundärwicklung mit einer Spannung von 8,5 V (ohne Last) haben. Um ein „Durchhängen“ bei aktiviertem Relais K1 oder K2 zu verhindern, muss die Leistung des Transformators 15...20 Mal größer sein als die Gesamtaufnahme der Relaisspulen. Normalerweise reichen 50...100 W aus. Es ist nicht möglich, eine stabilisierte 12-V-Spannungsquelle zu verwenden, da das Steuergerät die Spannung im Netz anhand des Werts dieser Spannung regelt.

Es ist zulässig, ein Relais mit 24-V-Spulen und einen Transformator mit einer Sekundärspannung von 17 V zu verwenden. Bei einem solchen Austausch müssen 25-V-Oxidkondensatoren durch 35- oder 50-V-Kondensatoren ersetzt werden. Die Methode zum Einrichten des Geräts ist nicht erforderlich ändern. Liegt die Spannung an der Sekundärwicklung des Transformators deutlich über 8,5 bzw. 17 V, so sollte ein zusätzlicher integrierter Spannungsstabilisator 1 bzw. 3 zwischen Pin 10 des SB1-Tasters und Pin 7812 des Relais K7824 eingebaut und mit einer Ausgangsspannung versorgt werden eines 12- oder 24-V-Impulsgenerators.

Der GT402G-Transistor kann durch einen GT403B-GT403D oder einen anderen Transistor mittlerer Leistung mit pnp-Struktur ersetzt werden. Bevorzugt werden Germaniumtransistoren oder Siliziumtransistoren mit niedriger Sättigungsspannung. Die Transistoren KT3102E und KT3107K werden durch ähnliche Transistoren mit geringer Leistung und geeigneter Struktur ersetzt. Anstelle der Diodenbrücke KVR206 eignen sich beispielsweise LT416, PBL405. 1N4148-Dioden können durch alle anderen ersetzt werden, deren zulässiger Durchlassstrom nicht kleiner ist als der Strom durch die Relaiswicklungen und deren Sperrspannung größer als die Betriebsspannung ihrer Wicklungen ist.

Das elektrohydraulische Ventil Y1, das an der Wasserentnahmeleitung aus dem Speichertank installiert wird, muss normalerweise offen sein, mit einer Wechselspannung von 230 V betrieben werden und in den Anschlussmaßen für die zur Wasserentnahme verwendeten Rohre geeignet sein.

Wenn der Betriebsstrom der Relaisspulen 0,1 A überschreitet, sollten die integrierten Stabilisatoren DA3 und DA5 durch Feldeffekttransistoren, beispielsweise BUZ11, ersetzt werden. In diesem Fall bleibt die Methodik zum Aufbau der Steuereinheit dieselbe, es sollte jedoch die Gefahr statischer Elektrizität für Feldeffekttransistoren berücksichtigt werden.

Sensorelektroden bestehen aus Edelstahldraht mit einem Durchmesser von 2...5 mm oder aus einem Edelstahlband mit einer Dicke von 0,5...1 mm und einer Breite von 6...10 mm. Sie können beispielsweise tragende Stahlkerne verwenden, die aus Aluminiumlitzen gewonnen werden. Die Elektroden sind auf einer gemeinsamen Platte aus wasserfestem Isoliermaterial montiert. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Tank sollten die Anschlussleitungen außerhalb des Tanks angeschlossen werden. Die Elektrode des E4-Durchflusssensors ist so befestigt, dass sie dem in den Tank eintretenden Wasserstrahl ausgesetzt ist. Die Elektrode des Grenzstandsensors E3 befindet sich unterhalb der Wasserzuleitung, jedoch immer oberhalb der Elektrode des oberen Niveausensors E1.

Feuchtigkeitssensoren sind Abschnitte aus doppeltem Kupferdraht, die auf einer Länge von 50 mm von der Isolierung befreit sind und in Schritten von 100 bis 500 mm entlang der Länge des Drahtes angeordnet sind. Dieser Draht wird so verlegt, dass sich die freiliegenden Bereiche an Stellen befinden, an denen Wasser fließen kann, wenn der Tank überläuft oder aus losen Verbindungen in den Wasserarmaturen.

Die Steuereinheit kann in jedes Gehäuse aus Isolierstoff eingebaut werden. Beispielsweise im Falle einer Störung der unterbrechungsfreien Stromversorgung, von der aus ein Transformator genutzt werden kann, wenn dieser betriebsbereit bleibt. Im Gehäuse ist ein Kontaktblock XT 1 eingebaut, um die Leitungen zu den Sensoren anzuschließen.

Die Leiterplatte, auf der sich fast alle Elemente des Blocks befinden, ist in Abb. dargestellt. 2. Es ist besser, sie schrittweise auf der Platine zu montieren und jede zusammengebaute Einheit zu überprüfen und anzupassen. Sie beginnen mit der Arbeit mit einem Gleichrichter und einer Spannungssteuereinheit, installieren dann einen Impulsgenerator und prüfen deren Vorhandensein. Anschließend montieren sie das Pumpensteuergerät auf dem DA5-Chip und dem Relais K2 und prüfen dessen Funktion. Als letztes müssen Sie die Notsteuereinheit am Transistor VT1 und der Mikroschaltung DA3 zusammenbauen und deren Funktion überprüfen. Anschließend können Sie Schalter, einen Kontaktblock, einen Transformator, ein Relais, eine Platine in das Gehäuse einbauen und miteinander verbinden. Für eine fehlerfreie Installation ist Sorgfalt erforderlich.

Steuereinheit für die Wasserversorgung
Reis. 2. Leiterplatte und Blockelemente

Der Aufbau des zusammengebauten Steuergeräts beginnt mit der Überprüfung der Gleichspannung am Kondensator C1 und dem Vorhandensein von Impulsen am Kollektor des Transistors VT3. Die Dauer des Ablassens von Wasser aus dem Tank von Elektrode E1 zu Elektrode E2 wird experimentell bestimmt. Stellen Sie dann die gleiche Pausendauer zwischen den Impulsen ein, indem Sie die Kapazität des Kondensators C4 und den Widerstandswert des Widerstands R14 verringern oder erhöhen. Bei den im Diagramm angegebenen Werten beträgt die Impulsdauer etwa 5 s und die Pause zwischen den Impulsen 1 Minute.

Der Abgleich wird durch die Einstellung der oberen und unteren Schwellenwerte im Netzspannungssteuergerät abgeschlossen. Hierzu ist es zweckmäßig, einen im Labor einstellbaren Spartransformator (LATR) zu verwenden. Die Arbeiten werden in der folgenden Reihenfolge ausgeführt. Die Elektrode des Durchflusssensors E4 ist über eine Brücke mit dem gemeinsamen Kabel des Geräts verbunden (Pins 1 und 6 des XT1-Blocks). Die Kontaktstifte des Relais K2.4 sind ebenfalls mit einer Brücke verbunden. Der Motor des Trimmwiderstands R4 ist in der oberen Position eingebaut, der Motor des Trimmwiderstands R13 befindet sich gemäß Diagramm in der unteren Position. Mithilfe von LATR wird die Spannung, die der Primärwicklung des Transformators T1 zugeführt wird, auf 230 V eingestellt. Reduzieren Sie langsam die Spannung an dieser Wicklung und stellen Sie sie auf 207 V ein. Der Trimmerwiderstand R4 wird langsam nach unten bewegt (gemäß dem Diagramm), bis Relais K1 ist aktiviert. Die vom LATR entnommene Spannung wird auf 230 V erhöht und der „Notfall“-Modus durch Drücken der SB3-Taste aufgehoben. Mit LATR wird nun die Spannung auf 253 V erhöht. Anschließend wird der Schieber des Abstimmwiderstands R13 langsam nach oben bewegt (gemäß Diagramm), wodurch wiederum die Funktion des Relais K1 erreicht wird. Entfernen Sie nach dem Ausschalten der Stromversorgung des Geräts die Brücke, die die Elektrode E4 mit dem gemeinsamen Kabel verbindet.

Überprüfen Sie als Nächstes die Funktion des E4-Durchflusssensors. Schalten Sie dazu die Pumpe aus und trennen Sie die Elektroden E1 und E2 vom Steuereingang des DA5-Chips. 20...40 s nachdem das Gerät an das Netzwerk angeschlossen wurde, sollte das Relais K1 ansprechen. Anschließend wird das Gerät ausgeschaltet, die Brücke von den Kontakten K2.4 entfernt und die Sensoren E1 und E2 angeschlossen. Überprüfen Sie anschließend die Funktion des Feuchtigkeitssensors, indem Sie ein feuchtes Tuch auf die freiliegenden Bereiche seiner Drähte auftragen.

Bei der Gestaltung eines Wasserversorgungssystems sollte der Temperaturfaktor berücksichtigt werden. Rohre, die Wasser von der Quelle liefern, müssen gerade sein und eine konstante Neigung von 20 bis 30 mm pro Meter Länge in Richtung der Wasserquelle aufweisen. Dadurch wird verhindert, dass Wasser in den Rohren gefriert, da es nach dem Stoppen der Kreiselpumpe durch die Pumpe zurück zur Quelle fließt. Der Speicher muss über allen Verbrauchern in einem beheizten Raum oder auf dem Dachboden (wo er zusammen mit dem Schornstein wärmeisoliert ist) installiert werden.

Die Steuereinheit des Wasserversorgungssystems wird an einem beliebigen Ort installiert. Es kann sinnvoll sein, die HL2-LED durch einen Piezo-Schallgeber mit eingebautem Generator zu ersetzen, zum Beispiel KPE-842. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Widerstand R2 durch einen beliebigen Schalter zu ersetzen, um das Alarmtonsignal ausschalten zu können.

Literatur

  1. Subbotin A. Steuergerät für elektrische Gartenpumpe. – Radio, 1984, Nr. 1, S. 30, 31.
  2. Kalinsky A. Automatische Steuerung einer Elektropumpe: Sammlung: „Um dem Funkamateur zu helfen“, Bd. 103, S. 3-10. - M.: DOSAAF, 1989.
  3. Muratov M. Automatisierung der Wasserversorgung für ein einzelnes Haus. – Radio, 2005, Nr. 11, S. 36, 37.
  4. Schreiber G. 300 Stromversorgungsschaltungen. -M.: DMK, 2000.
  5. Goroshkov B.I. Radioelektronische Geräte. - M.: Radio und Kommunikation, 1984.
  6. Zwischenrelais der modularen Serie. - URL: elec.ru/files/2010/11/19/Tehnicheskoe-description-rele-promezhutochnyh.pdf.

Autor: M. Muratov

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