Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Laserpointer in Einbruchmeldeanlage. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Sicherheit Achtung! Laserstrahlung ist schädlich für die Augen und kann die Haut schädigen. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit Laserstrahlungsquellen, dass der Strahl auf Personen trifft. In letzter Zeit sind Laserpointer weit verbreitet. Sie werden in Geschäften und auf Radiomärkten verkauft und sind kostengünstig. Der schmale Strahl, den ein solcher Zeiger aussendet, kann in Sicherheitsgeräten verwendet werden. Dieser Artikel ist diesem Thema gewidmet. Infrarotlaser mit ihrer unsichtbaren Strahlung werden häufig in professionellen Sicherheitssystemen eingesetzt. Leider verfügen Funkamateure immer noch nur über einen Laserstrahlertyp – einen roten Leuchtzeiger. Es hat eine geringe Strahlungsleistung, nicht mehr als ein paar Milliwatt, ist sicher für Mensch und Tier, es wird jedoch nicht empfohlen, Laserstrahlung direkt in die Augen zu richten. Die Strahlung eines Laserpointers im gepulsten Modus ist so subtil, dass er in der Tarnung Infrarotstrahlern nicht viel nachsteht und hinsichtlich der Systemausrichtung einen klaren Vorteil gegenüber diesen hat. Ein Diagramm eines gepulsten Emitters basierend auf einem Laserpointer ist in Abb. 1 gezeigt. eines. Die Wiederholungsrate der Laserblitze wird durch einen Generator bestimmt, der aus den Elementen DD1.1 und DD1.2 besteht. Bei den im Diagramm angegebenen Werten beträgt diese Frequenz etwa 5 Hz. Durch die Differenzierschaltung C2R3 entstehen am Ausgang des DD1.4-Elements kurze Impulse mit einer Dauer von 10 µs. Diese Impulse öffnen den Transistor VT1 bis zur Sättigung und der VI-Laser erzeugt Blitze gleicher Dauer. Um den Gesamtstromverbrauch des Emitters zu reduzieren, wurde ein Widerstand R6 eingeführt, der die Versorgungsspannung der Mikroschaltung DD1 auf 3 V senkt. Der Kippschalter SA1 dient zum Einschalten des kontinuierlichen Strahlungsmodus während der Einstellung. Das Gerät ist auf einer Leiterplatte (Abb. 2) aus doppelseitiger Glasfaserfolie mit einer Dicke von 1 mm montiert. Die Folie unter den Teilen dient nur als gemeinsamer Draht. Die Verbindungen der Anschlüsse von Kondensatoren, Widerständen und anderen Elementen sind in geschwärzten Quadraten dargestellt; Ein Quadrat mit einem hellen Punkt in der Mitte zeigt die „Erdung“ von Pin 7 des DD1-Chips. Alle Widerstände - MLT-0,125. Kondensatoren C1 und C2 - KM-6, C3 und C4 - K53-30. Der Laserpointer muss gekürzt werden. 18 mm vom „Fenster“ entfernt (die kegelförmige Spitze wird in der Regel entfernt), wird der Körper vorsichtig im Kreis gefeilt und der Batterieteil abgetrennt. Von der nun zugänglich gewordenen Laserplatine wird der Knopf demontiert und die überschüssige Platine abgebissen (Abb. 3). Alle Strukturelemente des Emitters sind auf einer Platte 51x30 mm montiert, die aus einer 1,5 ... 2 mm dicken Platte aus schlagfestem Polystyrol geschnitten ist (Abb. 4). Hier: 1 - Laser im Sockel-Clip; 2 - Trennwand für die Batterie; 3 - Leiterplatte; 4 - an die Trennwand geklebter Leiterplattenhalter (zwei Styroporstreifen); 5 - eine 10 mm hohe Styroporstütze, die mit einem Gewinde für eine M2-Schraube auf die Basis geklebt ist. Die Höhe der Teile auf der Platine muss weniger als 10 mm betragen. Das Strahlergehäuse besteht aus dem gleichen Polystyrol in Form einer offenen Box. Die Abmessungen des fertig montierten Gerätes betragen 56x34x19 mm. Der durchschnittliche vom gepulsten Laserstrahler verbrauchte Strom beträgt nicht mehr als 10 μA. Der gepulste Strom im Laser selbst beträgt in diesem Fall 25...30 mA. Durch Wahl eines Widerstandes R7 kann dieser Strom verändert, insbesondere erhöht werden. Bei der Berechnung des Impulsstroms ist zu berücksichtigen, dass in Reihe zum Widerstand R7 ein Widerstand mit einem Widerstandswert von 50 ... 60 Ohm geschaltet ist, der in die Laserplatine selbst „eingeprägt“ ist (siehe Abb. 3). Der Emitter wird von einer 6-Volt-Batterie des Typs 476 gespeist. Batterien dieser Größe (Ø13x25,2 mm) haben eine Kapazität von 95 (Alkaline) bis 160 mAh (Lithium) und sind in der Lage, einen Dauerbetrieb von mindestens einem Jahr zu gewährleisten. Es ist besser, die Leitungen an die Batterie anzulöten, da bei Sicherheitsgeräten der Kontakt mit der Klemme keine ausreichende Zuverlässigkeit bietet. Bei einem so geringen Stromverbrauch ist kein Netzschalter erforderlich (übrigens auch ein sehr unzuverlässiges Element). Der Emitter bleibt betriebsbereit, wenn die Versorgungsspannung auf 4,5 V sinkt. Dadurch verringert sich natürlich auch die Helligkeit des Strahls. Ein schematisches Diagramm des Empfangskopfes, der auf kurze Blitze eines Lasersenders reagiert, ist in Abb. 5 dargestellt. XNUMX. Hier ist BL1 eine Fotodiode mit ausreichender Geschwindigkeit und Empfindlichkeit. Die Ein- und Ausschaltzeit sollte 5 ... 10 Mal kürzer sein als die Dauer des Blitzes. Eine Reihe geeigneter Fotodioden finden Sie in der Tabelle. Als Reaktion auf jeden Laserblitz erscheint am Ausgang des DA1-Chips (Pin 10) ein einzelner Impuls, der zur direkten Steuerung von CMOS-Chips geeignet ist. Strukturell wird empfohlen, den Kopf in Form eines Fernblocks auszuführen. Die Leiterplattenzeichnung ist in Abb. dargestellt. 6. Widerstand R1 – MLT-125; Kondensatoren C1 und C2 – KM-6, C3 – K53-30, C4 – jedes Oxid geeigneter Größe. Das Kopfgehäuse muss lichtdicht sein. Es kann aus schwarzem, schlagfestem Polystyrol geklebt werden. Um eine seitliche Beleuchtung zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Haube auf das „Fenster“ der Fotodiode zu kleben. Es kann in Form eines „Brunnens“ mit quadratischem Querschnitt aus demselben Polystyrol hergestellt werden. Die Fotodiode kann mit einem Rotlichtfilter abgedeckt werden: Dieser schwächt die Laserstrahlung leicht ab. Zum Schutz vor starken elektrischen Störungen muss der Kopf von einer Metallabschirmung umgeben sein. Der Kopf hat eine niedrige Ausgangsimpedanz und kann über ein dünnes dreiadriges Kabel von 1 bis 2 m Länge mit anderen Elementen des Fotodetektors verbunden werden. Bei der Installation im Freien muss es wetterfest sein. Der vom Kopf aufgenommene Strom überschreitet nicht 1,5 mA (bei einer Versorgungsspannung von 6 V). Beim Justieren des Systems wird der Laser in den kontinuierlichen Emissionsmodus geschaltet und der Strahl visuell geführt. Um Strom vom GB1-Akku zu sparen, kann beim Tuning ein externer 6-Volt-Akku verwendet werden. Es ist unnötig zu erwähnen, dass ein in einem Sicherheitssystem eingesetzter Laserstrahler nicht nur genau ausgerichtet, sondern auch „fest“ in der eingestellten Position fixiert sein muss (wenn das System über Spiegel verfügt, gilt dies auch für diese). Das bedeutet allerdings nicht, dass der Laserstrahl überhaupt nicht abgelenkt werden kann. Die Erfahrung zeigt, dass ein Laserblitz auch an seiner in kleinen Winkeln gestreuten Strahlung erkannt werden kann. Zuverlässig fixiert werden beispielsweise Laserblitze, die auf 50 m entfernt sind, wenn der Kopf in einem Kreis mit einem Durchmesser von 35 cm bleibt Autor: Yu.Vinogradov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Sicherheit. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Verfestigung von Schüttgütern
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