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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Universeller Uhren-Timer. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Uhren, Timer, Relais, Lastschalter

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In der täglichen Praxis besteht die Notwendigkeit, die aktuelle Uhrzeit und Zeitintervalle zu zählen und anzuzeigen sowie verschiedene Lasten zu einem bestimmten Zeitpunkt ein- und auszuschalten. Diese Funktionen können mit einer universellen elektronischen Uhr mit autonomer Stromversorgung, automatischer Steuerung der Helligkeit der Anzeige-, Signal- (Musik-) und Aktoreinrichtungen realisiert werden.

Das schematische Diagramm ist in Abb. 1 dargestellt.

Universelle Uhrenuhr
Abb.1 (zum Vergrößern anklicken)

Grundlage für die Entwicklung der Uhr durch den Autor ist der Funkkonstrukteur Start-2039, dessen Fähigkeiten erweitert wurden. Die Uhr erfüllt folgende Funktionen: Sie gibt ein melodisches Signal ab, wenn die aktuelle Uhrzeit mit der zuvor in den Weckern B1 und B2 eingestellten übereinstimmt; Schalten Sie die Last ein, wenn die aktuelle Zeit mit der voreingestellten Alarmzeit B1 übereinstimmt, und schalten Sie die Last aus, wenn sie mit Alarm B2 übereinstimmt. Passen Sie die Helligkeit der Anzeige automatisch an die Beleuchtung im Raum an. Sie verfügen sowohl über eine Netzstromversorgung als auch über eine autonome Stromquelle aus einer Zellenbatterie über einen Spannungswandler und ermöglichen gleichzeitig die Anzeige von Zahlen auf der Anzeige durch kurzes Drücken der KN-Taste.

Die Uhr ist auf der Mikroschaltung KR145IK1901 aufgebaut, die zur Steuerung von Geräten in Echtzeit ausgelegt ist: ein programmierbarer Wecker und Timer. Die Mikroschaltung verfügt über einen Hauptoszillator mit einer Anregungsfrequenz von 32768 Hz. Diese Frequenz wird durch den Resonator BQ1 und die Kondensatoren C1, C2, C5 bestimmt: Letztere dienen der Feinabstimmung der Frequenz des Generators.

An den Ausgängen der Mikroschaltung 1-7 (Pins 13-20) wird ein Code zur Anzeige von Zahlen auf einer Anzeige vom Typ IVL2-7/5 mit dynamischer Steuerung generiert, d. h. Es wird immer nur eine Ziffer angezeigt.

Zur Umsetzung des dynamischen Modus werden die Ausgänge der Mikroschaltung D1 – D4 (Pins 44 – 47) genutzt, die zusammen mit den Eingängen K1 – K4 (Pins 39 – 42) zur Steuerung der Betriebsarten der Uhr dienen. Von den Ausgängen Y5 und Y6 (Pins 27, 28) werden zwei Alarmsignale über die Dioden VD1 HVD2 an die Basis des Transistors VT3 gesendet. Die Basis des Transistors VT3 ist mit dem Kollektor des Transistors VT4 verbunden. Im Ausgangszustand (ohne Alarmsignale) ist der Transistor VT3 geöffnet und es werden keine Signale an die Basis des Transistors VT4 gesendet.

Wenn an den Ausgängen 27 oder 28 ein Alarmsignal anliegt, schließt der Transistor VT3 und der Transistor VT4 öffnet, und somit wird der +Upit-Pegel an Pin 13 (ZP) der DD2-Mikroschaltung eingestellt. und am Ausgang der Mikroschaltung wird ein melodisches Signal erzeugt.

Das Blinken der Servicezeichen des HL1-Indikators in der zweiten Ziffer erfolgt durch Anlegen eines Signals mit einer Frequenz von 1 Hz vom Ausgang Y4 (Pin 26) an die Anoden „k“ und „e“ des Indikators.

Die Pins 27 und 1 der Mikroschaltung werden mit -48 V versorgt, Pin 27 mit +24 V.

Zweck der Uhrsteuerungstasten:

  • K1 - "B" - Anrufanzeige der aktuellen Uhrzeit;
  • K2 - "H" - Einstellen der aktuellen Uhrzeit in Stunden; im "Timer" -Modus - in Minuten;
  • KZ - "M" - Einstellen der aktuellen Uhrzeit in Minuten; im "Timer" -Modus - in Sekunden;
  • K4 - "K" - Korrektur der aktuellen Uhrzeit;
  • K5 - "T" - Einschalten des "Timer" -Modus;
  • KB - "C" - schalten Sie die aktuelle Uhrzeit in Minuten und Sekunden ein;
  • K7 - "0" - Stopp (Fixierung) der Indikatorwerte;
  • K8 - „B1“ – Modus „Wecker 1“ – die Uhrzeit wird mit den Tasten K2 und KZ („H“ und „M“) eingestellt;
  • K9 - „B2“ – Modus „Wecker 2“ – die Schaltzeit wird mit den Tasten „H“ und „M“ eingestellt;
  • K10 - "R" - Auswahl an Melodien;
  • K11 – „P“ – Einschalten der Anzeige, wenn die Uhr von einer autonomen Stromquelle gespeist wird;
  • K12 - "Ein" - Einschalten des ausführenden Geräts im manuellen Modus;
  • K13 - "Off" - Ausschalten des Aktors (Gerät).

Das Alarmmusikgerät ist auf der Mikroschaltung UMS-7(8) DA2 aufgebaut. Das Funktionsprinzip des Geräts ist wie folgt.

Wenn am Eingang 13 der Mikroschaltung über ein Anpassungsgerät an den Dioden VD1, VD2 und den Transistoren VT3, VT4 ein Signal von einem der Wecker empfangen wird, wird das Alarmgerät eingeschaltet.

Die Auswahl der Melodien erfolgt durch Drücken der „P“-Taste in der Reihenfolge: Melodie 1, Melodie 2, Melodie 3 usw. um den Ring. Die Programmauswahl erfolgt entsprechend der Steuereinwirkung am Programmauswahleingang (Pin 6MC). In der Ausgangsstellung ist der Pegel am Eingang „BQ“ +Upit – das erste Programm. Wenn der Eingangspegel „BQ“ ist, ist Upit das zweite Programm.

Taktsignale mit einer Frequenz von 32768 Hz von Pin 3 der Mikroschaltung KR145IK1901 über einen Teiler an den Widerständen R12 und R13 werden dem BQ-Eingang (Pin 8 des DD2-Chips) zugeführt.

Die Last der Mikroschaltung UMS-7(8) ist die piezokeramische Glocke ZP-3, die an die Pins 1 und 14 (Kl. A und B) der Mikroschaltung angeschlossen ist. Beim Anschluss eines 0,5-GD-Lautsprechers 1 (2) als Emitter muss dieser über einen Verstärker mit Verbundtransistoren VT1 und VT5 an die Pins 6 und 7 angeschlossen werden.

Der Aktuator ist ausführlich in [3] beschrieben.

Die Tasten K12 und K13 dienen der manuellen Laststeuerung. Im Aktor werden folgende Teile verwendet: Transistoren VT1 und VT2 – KT3102A, VT5 – KT814, KT816 mit beliebigem Buchstaben, Relais K1 – RES-60 (Pass RS4.569.435-00/-05).

Die Stromquelle wird in dem Artikel von G. Krupetsky „Noch einmal über den Wecker aus dem Set „Start 7176““ beschrieben (siehe „Radio“, N12, 1987, S. 30-31). Sein Design ermöglicht eine autonome Stromversorgung - von einer 4,5-V-Batterie (4 Elemente 332) und vom Netzwerk über einen Spannungswandler an den Transistoren VT9 -VT11. Bei Stromversorgung über das Netzwerk wird die aktuelle Uhrzeit im Offline-Modus ständig auf der HL1-Anzeige angezeigt - durch kurzes Drücken der K11-Taste.

Die Stromquelle verfügt über eine Einheit zur automatischen Anpassung der Helligkeit der Anzeige, die aus einem Transistor VT8, einem Fotowiderstand R16 vom Typ SFZ-1 und den Widerständen R15 und R18 besteht. Der erste Widerstand stellt die Beleuchtungsstärke der Anzeige bei schwacher Beleuchtung im Raum ein, der zweite bei normaler Beleuchtung.

Der Netztransformator wurde aus dem Set „Start -2039“ verwendet, lediglich die Anzahl der Wicklungswindungen wurde geändert. Die Wicklung W4 für eine Spannung von 2,4 V wird mit dem Mittelanschluss auf die Glühlampe des IVL-2-7/5-Indikators gewickelt. Die Wicklung enthält 48 Windungen PEV-2 0,1 - 0,09. Die Wicklung erfolgt einlagig (von unten nach oben) mit zwei Drähten – 24 Windungen. Nach der Montage kann der Transformator im Leerlauf getestet werden. An den Klemmen sollten die Spannungen U1-24-40 V, U2-6B, U3-2x19B anliegen.

Der Impulstransformator ist auf einen Ringmagnetkern K16x8, 5x5 mm aus M1500NM1-Ferrit gewickelt. W1-36 Windungen, W2-6 Windungen mit PEV-2-Draht 0,31, W3-12 Windungen mit PEV-2-Draht 0,31.

Der Aktuator wird von einem Kompensationsstabilisator am Transistor VT5 gespeist, und die Mikroschaltung des Musiksynthesizers UMS-7(8) wird von einem parametrischen Stabilisator am VD5 Typ KS1ZZA und dem Widerstand R17 mit Strom versorgt.

Eine Zeichnung der Leiterplatte ist in Abb. 2 dargestellt.

Universelle Uhrenuhr
Ris.2

Литература:

  1. G. Krupetskikh. „Noch einmal zum Wecker aus der Serie „Start 7176“, „Radio“ 1987 N11, S. 30-31.
  2. „Funkelektronikset „Start-2039“ (elektronischer Wecker, Block). Bedienungsanleitung.
  3. Verbesserung der elektronischen Uhr. "Radio" 1990 N11.c.33

Autor: G.Repin

Siehe andere Artikel Abschnitt Uhren, Timer, Relais, Lastschalter.

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