Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Installation mit einer Spritze. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Amateurfunk-Technologien Medizinische Einwegspritzen für Injektionen fanden dank der Bemühungen von Enthusiasten technischer Kreativität zunehmend weitere Verwendung. Beispielsweise in der Amateurfunkpraxis, insbesondere bei der Demontage von Funkkomponenten von einer Leiterplatte (insbesondere an schwer zugänglichen Stellen, an denen manchmal eine „dritte Hand“ fehlt). Allerdings muss vorher die Basisspritze entsprechend modifiziert (modifiziert) werden. Das von mir entwickelte Demontagewerkzeug basiert ebenfalls auf einer Spritze: einer Einwegspritze, komplett mit Rundmutter, Feder, Spitze und Haken. Die verwendete Spritze hat ein Fassungsvermögen von 2 ml, obwohl eine andere, die für ein größeres Volumen ausgelegt ist, durchaus akzeptabel ist. Im letzteren Fall müssen Sie zwar die Abmessungen der Rundmutter sowie der Feder anpassen, die in der Version des Autors vorgefertigt übernommen wurde - aus den Steckern der Abfragekabel alter Telefonschalter, wo sie sich befand diente dazu, eine Beschädigung des Telefonkabels durch den scharfen Bruch zu verhindern. Die Feder kann jedoch auch selbst hergestellt werden, indem sie aus einer 0,8 mm starken Klaviersaite auf einen Dorn gewickelt wird, damit sie problemlos in den Spritzenkörper eindringen kann (Arbeitsdurchmesser 9 mm). Die Spitze ist eine Duraluminiumhülse, die üblicherweise zur Befestigung von Lamellenschaltern verwendet wird. Mit einem Bügelsägeblatt wird ein Schnitt entlang der Seitenwand vorgenommen und anschließend mit einer Flachfeile auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Das Ende der Spitze, das mit einem Teil des Spritzenkörpers verbunden ist, wird zusätzlich mit einem Bohrer mit einem Durchmesser von 4,5-5 mm bearbeitet (mit einer Neigung, um die erforderliche Verjüngung zu erhalten!). Der Demontagehaken-Rohling ist Teil einer alten Fahrradspeiche aus Stahl, komplett mit einem gebogenen Kopf, der mit der Radnabe gelenkig verbunden ist. Die Biegung und der Kopf werden auf einer Schmirgelscheibe größenkorrigiert oder mit einer Nadelfeile gefeilt. Das M2-Gewinde wird mit einer Lerka geschnitten, wobei das Ende des Werkstücks zunächst gelöst (in der Flamme eines Gasherdbrenners glühend heiß erhitzt und an der Luft abkühlen gelassen) und nach dem Schneiden gehärtet (erneut erhitzt) wird glühend heiß und stark abgekühlt, in beliebiges Öl getaucht).
Aus St3-Stahl wird eine Rundmutter gesägt (Sie können sie beim Lochen aus einem Locher nehmen). Ein Loch mit einem Durchmesser von 1,5 mm wird vorgebohrt, anschließend wird mit einem Gewindebohrer ein M2-Gewinde geschnitten. Die Schlitze an der Mutter werden mit einer rautenförmigen Nadelfeile durchgesägt. Die Mutter kann auch aus Messing oder sogar Duraluminium bestehen. Bei letzterer Variante ist ein Glühen und Bearbeiten erforderlich, ein anschließendes Härten ist jedoch in keinem Fall erforderlich. Wie bereits erwähnt, kann die Demontagevorrichtung auch auf der Basis von Spritzen mit größerem Fassungsvermögen hergestellt werden. Ganz akzeptabel ist beispielsweise eine in China hergestellte 5-ml-Einwegspritze. Die Gesamtabmessungen des Geräts werden leicht zunehmen. Von allen notwendigen „Zubehörteilen“ unterliegen lediglich die Feder und die Rundmutter einer zwingenden Revision, die restlichen Teile können unverändert bleiben. Eine weitere Bedingung muss erfüllt sein: Die Ausrichtung von Spitze und Körper muss beachtet werden. Der Zusammenbau des Gerätes selbst ist recht einfach und dürfte selbst unerfahrenen Funkamateuren kaum Schwierigkeiten bereiten. Auch wenn ein kleiner Rat für jemanden nützlich sein könnte: Um zu verhindern, dass die Schraubendreherklinge beim Aufschrauben der Mutter in den Spritzenkörper aus dem Schlitz springt, empfiehlt es sich, ein Stück aufgeweichten Kaugummi „als Topflappen“ zu verwenden. Auch die Regeln und Techniken zur Verwendung des Geräts sind unkompliziert. Halten Sie die Spritze zwischen Zeige- und Mittelfinger direkt unter den „Flügeln“ des Körpers und drücken Sie mit dem Daumen derselben Hand auf die Ferse. Über die Stange und den Kolben wird diese Bewegung auf die Mutter übertragen, die über eine Schraubverbindung mit Demontagehaken angelenkt ist. Letzterer wird bis zum Ende der Spitze herausgeführt, jedoch nicht darüber hinaus. Mit einem Haken müssen Sie den demontierten Ausgang oder die Funkkomponente selbst vorsichtig aufheben. In diesem Fall liegt das spitze Ende des Hakens an der Oberfläche der Leiterplatte an. Jetzt können die Finger entspannt werden – die Vorrichtung wird durch eine Feder (warum nicht eine „dritte Hand“?) auf der Leiterplatte gehalten. Mit einem Lötkolben (in der gerade losgelassenen Hand) erhitzen sie die Lötstelle des demontierten Funkbauteils auf der Platine. Sein angelöteter Ausgang oder das Teil selbst (je nachdem, woran der Haken eingehängt wurde) wird durch die Spreizfeder sofort freigegeben. Autor: N.Ivashin Siehe andere Artikel Abschnitt Amateurfunk-Technologien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
15.04.2024 Petgugu Global Katzenstreu
15.04.2024 Die Attraktivität fürsorglicher Männer
14.04.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ Hunde sind auf andere angewiesen ▪ Benannt die Hauptursache von Erdbeben ▪ Ultrakompakter 2,5 mm dicker Bildsensor für Mobilgeräte ▪ Elektrofahrzeuge in 10 Minuten aufladen News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Schweißausrüstung. Auswahl an Artikeln ▪ Artikel Toaster. Geschichte der Erfindung und Produktion ▪ Artikel Wer hat das Flugzeug erfunden? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Arbeiten an einer Brutmaschine. Standardanweisung zum Arbeitsschutz ▪ Artikel Amateurbands. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik ▪ Artikel Anzeige für minimalen Batteriestand. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |