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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Modulares Amateur-Mischpult. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Musiker

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Diese einfache Fernbedienung kann fast zu Hause oder in der Schule hergestellt werden. Dennoch reichen die Fähigkeiten dieser Fernbedienung aus, um in der Aula der Schule, bei der Vertonung von Konzerten im Freien oder bei der Aufnahme kleiner Musikensembles zu arbeiten. Das Gerät kann sowohl über das Wechselstromnetz als auch über Batterien betrieben werden.

Das in [1] beschriebene Mischpult „MICRO RTV“ ist unter Amateurbedingungen nicht einfach herzustellen. In diesem Artikel wird eine vereinfachte Version einer modularen Stereokonsole (Ausgänge AUX, INSERT ausgeschlossen) vorgeschlagen, die ohne den Einsatz seltener Mikroschaltungen entwickelt wurde. Eine gewisse Reduzierung der Anforderungen an die Verarbeitungstiefe der Eingangssignale und die Anzahl der Kanäle ist durchaus gerechtfertigt und akzeptabel, da es nicht für Studiobedingungen gedacht ist und sehr hohe technische Parameter praktisch nicht erforderlich sind. Der modulare Aufbau der Fernbedienung ermöglicht jedoch einen schnellen Umbau zur Lösung verschiedener Aufgaben und die Möglichkeit, sie über ein Netzteil oder eine 12-V-Batterie zu betreiben, erweitert ihren Anwendungsbereich.

Das vorgeschlagene Design ist, wenn es mit einer 12-V-Batterie betrieben wird, auch für Kinder sicher und kann in Schuldiskotheken oder bei Auftritten von Kinderensembles verwendet werden. Und wenn Sie „in die Natur“ reisen, können Sie beispielsweise über den „Zigarettenanzünder“ eine Autobatterie anschließen. Unter den Platinen an der Unterseite der Fernbedienung können Batterien platziert werden, sodass diese einige Zeit autonom arbeiten kann.

Das Blockschaltbild des Geräts ist in Abb. dargestellt. 1 und eine mögliche Gestaltungsmöglichkeit für die Frontplatte der Fernbedienung finden Sie auf dem Foto der ersten Umschlagseite.

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Die Eingabe sechs Module werden je nach Aufgabenstellung ausgewählt. Hierzu wurden mehrere Varianten von Eingabeblöcken entwickelt.

Ein Mikrofonmodul (das Diagramm ist in Abb. 2a dargestellt) mit einem CANNON-Eingangsanschluss (XLR), der mit professionellen Mikrofonen verwendet wird. Dieser Block ist praktisch für Sänger; Damit können Sie das Signal eines Mikrofons mit einer Spannung von 1 ... 240 mV verstärken (mit einem Signal-Rausch-Verhältnis von 60 dB und Kr = 0,2 %). Das Modul verfügt über einen Verstärkungsregler (variabler Widerstand R3), der die Empfindlichkeit des Verstärkers um 14 dB verändert, einen Panoramaregler „PAN“ (R35) sowie Ausgangssignalpegel- (R25) und Klangregler für hohe und tiefe Frequenzen ( bzw. R17 und R19). Bei Frequenzen von 30 Hz und 15 kHz erreicht die Tiefe der Klangregelung ±12 dB. Die Überlastanzeige-LED – rote LED – leuchtet auf, wenn der Pegel 2 dB unter dem zulässigen Pegel liegt.

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Das Modul verfügt über recht ordentliche technische Parameter und ist in der Bedienung den entsprechenden Modulen professioneller Konsolen etwas unterlegen. Der symmetrische Eingang reduziert den Pegel externer Geräusche bei Verwendung eines langen Mikrofonkabels erheblich. Durch Entfernen der Brücke zwischen den Punkten a und b ist es möglich, „Phantomspeisung“ für Kondensatormikrofone anzuschließen. Da es aber an der Konsole selbst einfach nirgendwo eine Spannung von 48 V gibt, sollten ausschließlich dynamische Mikrofone zum Einsatz kommen. Sie sind viel stärker als mechanische, das heißt, sie haben keine Angst vor Stößen und Erschütterungen und sind vor allem viel billiger. Selbst Profis verwenden Kondensatormikrofone nur unter Studiobedingungen.

Aufgrund der relativ niedrigen Versorgungsspannung beträgt der Überlastungsspielraum des Mikrofonverstärkers leider nur etwa 16 dB. Bei der Verwendung dynamischer Mikrofone, insbesondere wenn Sie die Frequenzkorrektur (Anheben niedriger oder hoher Frequenzen) nicht besonders mögen, ist dieser Spielraum jedoch vorhanden genug. Die erste Stufe (DA1) ist auf dem LM381-Chip montiert (das inländische Analogon ist K548UN1A). Im Eingangskreis sollten Widerstände mit einer Spreizung von maximal ±1 % verwendet werden. Die Auswahl der Widerstände R6 und R7 ist notwendig, um an den Ausgängen der Mikroschaltung eine konstante Spannung nahe der Hälfte der Versorgungsspannung zu erhalten. Ein erheblicher Unterschied im Widerstandswert der ausgewählten Widerstände kann die Symmetrie des Eingangs beeinträchtigen. Daher ist es besser, Chips mit einer kleinen Spreizung im Gleichstrommodus zu wählen.

Die restlichen Kaskaden werden auf einem Quad-Operationsverstärker vom Typ TL084 (TL074 oder K1401UD4) hergestellt. Das Überschreiten des maximal zulässigen Pegels wird durch die rote LED HL1 angezeigt. Die Ansprechschwelle des Zweiwegekomparators DA2.3 wird durch Auswahl des Widerstands R22 ausgewählt. Es ist besser, ihn etwas unter dem maximal zulässigen Signalpegel einzustellen (empfohlen 2...3 dB).

Die Stromaufnahme des Moduls beträgt 18...20 mA.

Das Universal-Eingangsmodul ist eine Art Mikrofonverstärker, da es über die gleiche Schaltung und die gleichen Parameter verfügt, am Eingang jedoch ein JACK 6,3-Anschluss und ein Empfindlichkeitsschalter verbaut sind (Unterschiede in der Modulschaltung sind in Abb. 2, b dargestellt). Mit abnehmender Verstärkung erhöht sich gleichzeitig die Eingangsimpedanz des Verstärkers um das Zehnfache auf 10 kOhm. Diese Blöcke sind sehr praktisch für Gesangs- und Instrumentalensembles. Dieser Anschluss dient zum Anschluss vieler Mikrofone; An diese Buchse kann auch eine E-Gitarre angeschlossen werden, indem der Schalter auf die Position „High“ (Pegel) gestellt wird.

Ein linearer Zweikanalverstärker mit unsymmetrischen Eingängen (ein Diagramm dieses Moduls ist in Abb. 3 dargestellt) eignet sich zum Verstärken von Stereosignalen von einem externen Tonträgerwiedergabegerät: Player, Tonbandgerät, Player.

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Der Anschluss einer E-Gitarre an einen der Stereo-Eingangskanäle würde die Stereowiedergabe stören. Daher sind solche Module für Konsolen konzipiert, die in Diskotheken und Tanzflächen eingesetzt werden, wenn mehrere externe Tonsignalquellen gleichzeitig an das System angeschlossen sind. Mit dem Modul können Sie den Klangton bei niedrigen und hohen Frequenzen (bei Frequenzen von 30 Hz und 15 kHz beträgt der Einstellbereich mehr als 30 dB) sowie Verstärkung und Balance anpassen. Eingangsimpedanz – mehr als 20 kOhm. Der normierte Wert der Ausgangssignalspannung von 240 mV kann erhalten werden, wenn das Eingangssignal eine Spannung im Bereich von 20 mV ... 3 V aufweist. Die höchste Ausgangsspannung beträgt mindestens 3 V. Der einzige Unterschied zu herkömmlichen Schaltungen besteht darin die Einbeziehung eines Mikrofonverstärkers in jeden Kanal desselben, einer zusätzlichen Verbindung R1C9 (R2C10), die den Geräuschpegel aufgrund einer geringen (2 dB) Reduzierung der Hochfrequenzverstärkung erheblich reduziert. Der nichtlineare Verzerrungskoeffizient überschreitet nicht 0,2 %. Signal-Rausch-Verhältnis – nicht weniger als 70 dB.

Der vom Modul verbrauchte Strom erreicht 40 mA, was bei der Stromversorgung über Batterien oder ein Netzteil mit geringem Stromverbrauch berücksichtigt werden muss.

Eine andere Variante des Eingangsmoduls nutzt einen kleinen Tuner mit VHF-2 (FM)-Bereich für die Kommunikation mit dem Funkmikrofon. Obwohl kostengünstige Funkmikrofone in Entfernungen von bis zu mehreren zehn Metern funktionieren, sind sie aufgrund des Verzichts auf Kabel sehr praktisch. Gewöhnliche Funkempfänger sind für diesen Zweck aufgrund des hohen Rauschens ohne Trägerfrequenz des Senders kaum geeignet. Daher wurde ein Modul auf Basis des Tuners des Radiodesigners KE127 der Firma Kaskad entwickelt (siehe Diagramm in Abb. 4). Seine Struktur umfasst einen Rauschunterdrücker [3] DA1 (LM358N), einen Tonblock mit Hoch- und Niederfrequenzregelung auf DA2.1 (TL082) und einen Regelverstärker (DA3) mit Pegelregelung. Das Signal vom Tuner wird über Kopfhörer gesteuert, die an die „TLF“-Buchse (JACK 3,5) angeschlossen sind. Nach der Abstimmung des Tuners auf die Frequenz des Funkmikrofons kann bei störungsfreiem Betrieb das Signal über den Kippschalter „ON“ vom Verstärker DA2.2 den Sammelschienen der Konsole (MIX1, MIX2) zugeführt werden. Der „GAIN MONITOR“-Regler (R17) ermöglicht eine unabhängige Steuerung der Hörlautstärke. Im Regelverstärker werden die Eingänge der beiden Kanäle kombiniert, da der Empfänger der Signale des Funkmikrofons keinen Stereoton liefern muss.

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Der Tuner kann auch bestimmungsgemäß genutzt werden, indem bei manchen Veranstaltungen in einer Pause der Empfang eines Rundfunksenders eingeschaltet wird. Zu beachten ist, dass für das Modul auch der Tuner des Funkgeräts KE-103 verwendet werden kann, bei dem die Empfindlichkeit mangels eines zusätzlichen Hochfrequenzverstärkers etwas geringer ist.

Ein Nachteil des Funkmikrofonmoduls ist der recht hohe Stromverbrauch im Batteriebetrieb – etwa 40 mA (selbst bei minimaler Lautstärke).

Bevor Sie die Tunerplatine installieren, sollten Sie prüfen, ob am Niederfrequenzausgang ein 100-kΩ-Widerstand vorhanden ist. Es empfiehlt sich außerdem, den 4,7 uF-Oxidkondensator im gleichen Stromkreis durch einen Keramikkondensator mit einer Kapazität von 0,22 ... 1 uF zu ersetzen. Diese Schaltung im Tuner ist für die Ausgabe eines komplexen Stereosignals (CSS) ausgelegt und wird häufig anstelle eines Widerstands durch eine Brücke ersetzt. Der variable Tuner-Tuning-Widerstand wird durch einen variablen Widerstand (z. B. Typ SPZ-4) ersetzt, der auf der Vorderseite des Moduls installiert ist. Um den Rauschunterdrücker zu steuern, müssen Sie Pin 9 des K174XA34-Chips mit Pin 2 des verbinden Brett mit einem Draht. Die Ansprechschwelle des DA1.1-Rauschunterdrückungskomparators wird durch Einstellen des Widerstands R5 ausgewählt: Sie können das Rauschen reduzieren, wenn die Trägerfrequenz des Senders fehlt, oder sogar das Signal „unterdrücken“, wenn der Trägerpegel unter den ausgewählten Wert fällt. Wenn der Squelch eingeschaltet ist, leuchtet die rote Anzeige HL1.

Im Modul wird die Tunerplatine an den Ecken (von der Seite der darauf befindlichen Komponenten) befestigt und der variable Widerstand R17 zwischen der Hauptplatine und der Tunerplatine platziert.

Zusätzlich zu den Eingabemodulen verfügt die Konsole über zwei Ausgabemodule „MASTER“, die nach dem gleichen Schema zusammengebaut sind (Abb. 5). Jeder von ihnen verfügt über einen Totalisator (DA1.2), einen „LEVEL“-Ausgangspegelregler und einen zehnstufigen LED-Quasi-Peak-Pegelmesser und erfüllt damit im Wesentlichen die Anforderungen der zweiten Art professioneller Pegelmesser, d. h. haben eine Integrationszeit von 5 ms und eine Rückkehrzeit von etwa 3 s [2]. Die Ausgangssignalpegel werden im Bereich von -20 dB (0,1 des Nennwerts) bis +3 dB (1,41-fach höher) geregelt. Im Bereich von -3 dB bis +3 dB überschreitet der Skalenfehler nicht 1 dB, was die Kontrolle der Signalpegel erleichtert, wenn sie nahe am normierten Wert liegen. Mit dem unter dem Schlitz herausgeführten „0“-Regler ist es möglich, den Nennwert der Ausgangsspannung von 240 mV bis 1,55 V zu wählen.

Modulares Bastler-Mischpult

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In der Konsole können vier Ausgänge verwendet werden: zwei – von den „MASTER“-Modulen und zwei – vom „MONITOR“ („TLF“)-Anschluss. Bei Bedarf ist der Anschluss einer langen Verbindungsleitung an den Ausgängen „MONITOR“ zulässig. An diese Ausgänge ist kein Pegelmesser angeschlossen, aber die Qualitätsparameter ermöglichen es, sie sowohl zum Abhören des Signals als auch zur Einspeisung in den Eingang eines Verstärkers oder Tonaufnahmegeräts zu nutzen. Bei Uout. nom = 0,775 V Signal-Rausch-Verhältnis übersteigt 75 dB und Kg - nicht mehr als 0,04 %. Ohne Signal beträgt die Stromaufnahme des Ausgangsmoduls 16 mA; Wenn beim Signal die LEDs des Messgeräts leuchten („Punkt“ leuchtet), steigt der Strom auf 28 mA. Beim Einrichten des Moduls wird die Anzeige mithilfe des Trimmerwiderstands R0 auf „8“ dB eingestellt, wenn das Signal den Nennpegel erreicht.

Im Gegensatz zu den meisten „Haushalts“-Konsolen, bei denen bestenfalls eine Anzeige von Durchschnittswerten vorhanden ist, kann das Quasi-Peak-Meter die maximalen Pegel des Ausgangssignals steuern. Die Ausgangsleitung verwendet Operationsverstärkerchips (DA1) vom Typ TL082 (oder TL072) und der Pegelmesser verwendet den LM3914. Der Signalpegel wird mit einem Leuchtpunkt markiert. Für den Anzeigemodus „Spalte“ genügt es, die Punkte „a“ und „b“ mit einem Draht zu verbinden; Dadurch erhöht sich der von der Platine verbrauchte Strom. Es empfiehlt sich, die oberen LEDs zur Überlastanzeige (HL8-HL10) in Rot, HL7 in Gelb und die restlichen LEDs in Grün zu verwenden (alle aus der KIPMO-Serie). Andere Arten von LEDs können verwendet werden, solange der Farbunterschied erhalten bleibt. Der Detektor des Messgeräts basiert auf einem speziellen Chip K157DA1 (DA2). Der zweite Kanal der Mikroschaltung wird nicht verwendet. Der Spannungsregler DA3 wird auf KR1158EN12 oder KR1170EN12 montiert, aber bei der Herstellung eines Blocks zur ausschließlichen Verwendung in der Fernbedienung ist es zulässig, anstelle einer Mikroschaltung eine Brücke zu setzen.

Um beispielsweise beim direkten Anschluss des Mikrofonmoduls an einen externen Leistungsverstärker die Spannungsversorgung vom Adapter oder von der Batterie direkt an das Modul oder die Platine zu ermöglichen, sind die Platinen jedes Blocks mit einer eigenen ausgestattet Spannungsstabilisatoren. Ist das Modul nur für den Einbau in die Konsole vorgesehen, wird anstelle des integrierten Stabilisatorchips ein Jumper verbaut.

Da die meisten Netzwerkadapter am Ausgang eine unstabilisierte gleichgerichtete Spannung haben, verfügt die Fernbedienung über einen eigenen internen Spannungsregler (DA2 in Abb. 6), der bereits bei einer Spannung von nur 0,6 V arbeitet, also über 12 V. Unter Berücksichtigung der Spannung Bei Spannungsabfall über der Schutzdiode muss der Fernbedienung eine gleichgerichtete Spannung von mindestens 13,2 V zugeführt werden. Adapter mit Schalterstellung „+12 V“ liefern in der Regel eine Ausgangsspannung von 15 ... 17 V und geladene Säure Batterien - 13,4 V. Im eingebauten Zustand können im Batteriefach des Stromversorgungsmoduls ein Batterieladegerät und eine LED-Anzeige für niedrigen Batteriestand eingebaut werden.

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Zusammen mit dem Spannungsstabilisator enthält das Steuermodul einen zweikanaligen Verstärker „MONITOR“ („TLF“) mit unabhängiger Verstärkungsregelung in jedem Kanal. Der TDA2822M-Chip (seine Ausgangsleistung beträgt 2x1 W) ermöglicht den Anschluss von Adapterkopfanschlüssen an seine Ausgänge. Die Versorgungsspannung wird über eine Schutzdiode VD1 und eine selbstwiederherstellende Sicherung FI1 vom Typ MF-R025 für einen Strom von 0,5 A geliefert. Das Signal wird über den JACK 6,3-Stecker abgenommen, und die Leiterplattenverkabelung ermöglicht drei handelsübliche Typen Steckverbinder, die darauf installiert werden sollen.

Das Grunddesign ist für den Einbau von neun Modulen ausgelegt, sodass das Stahlgehäuse die Abmessungen 280x183x65 mm hat. Die Fernbedienung kann auf den Tisch gestellt oder an die Wand gehängt werden, wo sie niemanden stört. Auf der rechten Seitenwand befindet sich ein Anschluss zum Einschalten eines Netzwerkadapters mit einer gleichgerichteten Ausgangsspannung von 12,6 ... 16 V. Einzelne Blöcke (Module) sind 30 mm breit, jeder von ihnen ist über einen Stecker mit den anderen Modulen verbunden und mit zwei Schrauben im Gehäuse befestigt. In den meisten Fällen reichen aufgrund der Möglichkeit, Blöcke je nach Bedarf schnell auszutauschen, neun Module aus, und Adapter mit einem maximalen Laststrom von mindestens 0,5 A versorgen diese Anzahl von Blöcken mit Strom. Bei Bedarf können Sie das Gehäuse selbst gestalten mit anderen Abmessungen. Selbstverständlich können Modulplatinen auch in andere Geräte eingebaut werden als herkömmliche Funkdesignerplatinen.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Wahl des Adapters gelegt werden. Dabei ist zu bedenken, dass viele von ihnen den angegebenen Strom einfach nicht liefern können. Es gibt Adapter mit 10-V-Filterkondensatoren, deren Betriebsspannung jedoch 15 V übersteigt. Es gibt sogar Adapter mit „stabilisierter“ Ausgangsspannung im Angebot, die nicht nur keinen Stabilisator, sondern sogar einen Kondensator haben!

Eine ausreichende Vorstellung vom Design gibt Abb. 7 zeigt eine schematische Montagezeichnung eines der Eingabemodule der Konsole.

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Die Module werden mit M2.5-Schrauben an den oberen und unteren U-förmigen Wänden des Gehäuses befestigt. Bei Wandstärken über 1 mm können die Befestigungslöcher direkt in das Gehäuse eingeschraubt werden. Zur Befestigung der Platten an den Frontplatten werden 5 mm breite Ecken verwendet, die aus dem gleichen Stahl gebogen sind; Sie haben auch M2.5-Gewindelöcher. Alle Platinen werden über MPN-4-Stecker mit Stromschienen an die Kreuzplatine angeschlossen. Der Boden des Gehäuses mit Löchern zur Kühlung und für Wandmontageschrauben kann dünner sein. Für die Montage auf einem Tisch werden die Beine angeschraubt. Das vorgeschlagene Design ermöglicht es Ihnen, auch zu Hause eine Fernbedienung herzustellen.

Alle Leiterplatten der Fernbedienung bestehen aus einseitigem Folientextolit, daher kommen an einigen Stellen Jumper zum Einsatz.

Ein wenig über die Modifikationen der Konsole. Beispielsweise gibt es eine einfache Möglichkeit, die Fähigkeiten des Geräts drastisch zu erweitern. Dazu sollten zwei weitere zusätzliche Busse „MIX3“ und „MIX4“ auf der Sammelschienenplatine platziert werden, und unter den Eingangsmodulen sollten Druckschalter (SB1, SB2 in Abb. 8) platziert werden, die das Senden von a ermöglichen Signal von diesen Modulen an die Busse „MIX1“, „MIX2“ oder „MIX3“, „MIX4“.

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Eine einfache Parallelschaltung der Stromschienen kann vorgesehen sein. Gleichzeitig behindern die Tasten an der Seitenwand der Fernbedienung nicht die Installation der Fernbedienung auf dem Tisch oder die Montage an der Wand, sondern ermöglichen den Einsatz mehrerer Module („SERVICE-MODUL“). - Mittel zur dynamischen und Frequenzsignalverarbeitung. Dies können Begrenzer (Limiter), Kompressoren, Expander, verschiedene Geräuschunterdrücker, Hall- oder Multiband-Equalizer und andere Geräte sein. Die Fähigkeiten einer solchen Konsole werden selbst bei einer geringen Anzahl von Kanälen selbst für einen anspruchsvollen Tontechniker bei Arbeiten im Freien völlig ausreichend sein.

Die Titelseite des Magazins zeigt das Äußere einer selbstgebauten monophonen modularen Konsole, die für ein Beschallungssystem entwickelt wurde.

Es ist möglich, eine Version der Konsole mit einem 2x22-W-Zweikanal-Leistungsverstärkerblock zu entwickeln, wodurch die Anzahl der Eingangskanäle reduziert wird. Eine solche Fernbedienung verbraucht jedoch bis zu 4 A, ein herkömmlicher Adapter reicht nicht aus und für die Versorgung mit Versorgungsspannung ist ein leistungsstärkerer Stecker erforderlich.

Eine solche „transformierende“ Konsole ist sehr praktisch, da ihre Konfiguration je nach anstehenden Aufgaben problemlos geändert und problemlos aktualisiert werden kann. Mit mehreren austauschbaren Einheiten können Sie Ihre Fernbedienung bei Meetings, Discos und Konzerten optimal nutzen. Übrigens ist der modulare Aufbau auch für die Herstellung kombinierter Amateurmessgeräte mit austauschbaren Blöcken vielversprechend.

Leiterplattenzeichnungen und Design von Konsolenmodulen

Zeichnungen und Zeichnungen von Platinen werden in der Hülle des Circad-Designsystems bereitgestellt. Die Demoversion des Programms ist Shareware und steht unter circad.net zur Verfügung.

Literatur

  1. Kuznetsov E. Mischpult. - Radio, 2001, Nr. 7-9.
  2. Kuznetsov E. Schallpegelmesser. - Radio, 2001, Nr. 2, S. 16, 17.
  3. Kuznetsov E. Mikrofon ohne Kabel. - Radio, 2001, Nr. 3, p. 15-17.

Autor: E.Kuznetsov, Moskau

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