Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Messgerät für die Stromversorgung des Radiosenders. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Zivile Funkkommunikation Viele Funkamateure beschäftigen sich mit der Entwicklung und Herstellung von Stromversorgungen für ihre Geräte. Bei der kreativen Suche entsteht unweigerlich ein Dilemma: Zeiger-Elektromessgeräte einbauen oder nicht einbauen? Denn oft ist auf der Frontplatte nicht genügend Platz. Der Autor des vorgeschlagenen Artikels hat ein kombiniertes Messgerät mit einem Messgerät entwickelt, das den Messparameter abhängig vom Betriebsmodus des Radiosenders automatisch auswählt. Wenn wir uns das Angebot an Netzteilen (PSU) namhafter ausländischer Unternehmen ansehen, stellt sich heraus, dass es Geräte mit und ohne Messgeräte gibt. Beispielsweise verfügen die Modelle YAESU FP-1030A und EURO-CB T-1250GWM über ein Voltmeter und ein Amperemeter. Bei den schlichten und kompakten Netzteilen VAN SON RPS-1205 und ALAN K-35 sowie den leistungsstarken SYNC RON PS-1220 und DIAMOND GSS-3000 verzichteten die Entwickler auf „Schnickschnack“. Natürlich vergrößern Messgeräte die Frontplatte und die Gesamtabmessungen des Netzteils. Gleichzeitig verwandelt ein ästhetisches Zeigergerät, das zum kompositorischen Mittelpunkt des Erscheinungsbildes des Produkts wird, das eintönige Design, das dieser Art von Geräten innewohnt. Am wertvollsten ist jedoch die Möglichkeit, die Leistungsparameter zu steuern, was die Arbeit des Bedieners komfortabler und sinnvoller macht. Was also tun? Eine sinnvolle Alternative besteht darin, nicht zwei, sondern nur ein, sondern ein kombiniertes Messgerät zu verwenden – ein Voltammeter. Dies geschieht beispielsweise beim DAIWA RS40-II Netzteil, bei dem die V/A-Funktion manuell über einen Schalter ausgewählt wird. Eine solche Schaltungslösung ist relativ selten, eignet sich aber gut für den Einsatz in der Funkkommunikation. Wenn wir die Nuancen der Arbeit bei einem Radiosender analysieren, erscheint die folgende Option durchaus logisch. Wenn sich der Transceiver im Empfangsmodus (RX) befindet, reicht es aus, über ein Voltmeter zu verfügen, das die Spannung der Stromversorgung anzeigt. Im Sendemodus (TX) erhöht sich der vom Transceiver aufgenommene Strom um ein Vielfaches, hier ist ein Amperemeter sinnvoller. Es ist äußerst wünschenswert, den Senderstrom zu steuern, da man bei Kenntnis des Stromwerts die Leistung der Ausgangsstufen und indirekt den Zustand der Antennenspeiseausrüstung beurteilen kann. Unter Berücksichtigung der oben genannten Merkmale wurde eine Messeinheit für die Stromversorgung des CB-Transceivers entwickelt. Das Gerät implementiert eine automatische Umschaltung der Voltmeter-/Amperemeter-Anzeigemodi je nach Transceiver-Betriebsmodus, sodass die Messeinheit als adaptiv bezeichnet werden kann. Im RX-Modus wird die Versorgungsspannung des Transceivers gesteuert und die Messwerte werden auf einer praktischen und visuellen Skala erfasst, „gedehnt“ im aktuellsten Intervall von 10 ... 15 V. Im TX-Modus wird der vom Transceiver verbrauchte Strom gesteuert und die Messwerte werden auf einer Skala von 0,5 ... 2 A erfasst. Zusätzliche Annehmlichkeiten erleichtern die Arbeit des Bedieners: Anzeige des gemessenen Parameters und Beleuchtung der Instrumentenskala. Das Schema der Messeinheit ist in Abb. 1 dargestellt. eines. Im Empfangsmodus (RX) ist das Mikroamperemeter RA1 als Voltmeter mit zusätzlichem Widerstand Radd = R2 + R3 eingeschaltet. Die Präzisions-Zenerdiode VD1 subtrahiert etwa 9 V von der gemessenen Spannung und sorgt so für eine „Streckung“ der Voltmeterskala. Die Widerstände R4 und R5 haben kaum oder gar keinen Einfluss auf die Messungen. In diesem Zustand ist die Taste am Transistor VT1 geöffnet, sodass die HL3-Anzeige grün ist. Die Zenerdiode VD2 eliminiert die leichte Beleuchtung des roten Kristalls. Wenn der Transceiver in den Sendemodus (TX) wechselt, wird das Reed-Relais K1 aktiviert und das Zeigergerät beginnt als Amperemeter mit Messshunt RS1 zu arbeiten. Der Transistor VT1 schließt und das Leuchten der HL3-Anzeige wechselt zu Rot. Die LEDs HL1 und HL2 dienen zur Beleuchtung des Zeigerinstrumentenschranks und zeigen zudem die Einbindung der Stromversorgung in das Netzwerk an. Die meisten Teile der Messeinheit sind auf einer Platine montiert, die auf die Eingangsklemmen des Mikroamperemeters PA1 Typ M42102 gesteckt wird. Es hat einen Gesamtablenkstrom von 200 µA, einen Schleifenwiderstand von 590 Ohm und eine Flächenabmessung von 80 x 80 mm. Andere Arten von Messgeräten des magnetoelektrischen Systems können für Ströme von 100 μA bis 1 mA verwendet werden. In diesem Fall müssen Sie die Elemente R2, R3, RS1 auswählen. Wenn die „gestreckte“ Skala des Voltmeters nicht benötigt wird, kann das Gerät vereinfacht werden, ein Ausschnitt der Schaltung ist in Abb. 2 dargestellt. XNUMX. Der Messshunt RS1 besteht aus Manganin- oder Konstantandraht, der einen hohen elektrischen Widerstand aufweist. Der Drahtdurchmesser beträgt ca. 1 mm. Auf Abb. In Abb. 3 zeigt einen Shunt, der aus C5-5V-Drahtwiderständen (importierte Analoga von SQP, KNP) zusammengesetzt ist. Reed-Relais K1 - selbstgebaut. Die Wicklung ist auf einen Glasbehälter des KEM-3-Reedschalters über der Kontaktgruppe gewickelt und enthält 15-20 Windungen PEV-2-Draht 0,51 mm. Die LEDs sind auf der Skala des Zeigergeräts angebracht. In der hinteren Abdeckung des Mikroamperemeters ist ein kleines Loch zum Anschließen von Drähten angebracht. Als HL1 und HL2 können beliebige LEDs verwendet werden, besser ist es jedoch, helle importierte, zum Beispiel grüne, zu wählen. Anstelle von LEDs können Sie auch Miniatur-Glühlampen ohne Sockel für Autoradios einbauen, wobei der Widerstand R1 nicht benötigt wird. Zweifarbige LED HL3 kann ALC331A sein. Die Justierung des Gerätes beginnt mit der Einstellung des Pfeils des Mikroamperemeters auf den Grenzwert der Skala bei einer Eingangsspannung von 15 V durch Justierung des Widerstands R3. Die Windungszahl und die Lage der Wicklung des Relais K1 am Reed-Schalter sind so gewählt, dass der Reed-Schalter mit einem Strom arbeitet, der 2 ... 3 mal höher ist als die Stromaufnahme des Transceivers im RX-Modus. Anschließend wird die Wicklung mit Kleber fixiert. Der Shunt-Widerstand wird durch Ändern der Drahtlänge so eingestellt, dass die Nadel des Mikroamperemeters bei einem Strom von 2 A vom Grenzwert der Skala abweicht (die Strommessgrenze kann erhöht werden). Wenn der Shunt nach dem Schema in Abb. In Fig. 3 wird die Pfeilauslenkung durch den Widerstand R7 eingestellt. Eine genaue Abstufung der Skalen von Voltmeter und Amperemeter kann mit einem Digitalmultimeter (z. B. M-838 von MASTECH) erfolgen. In der Version des Autors betrug der Teilungspreis 0,2 V und 0,1 A). Der Maßstab des Zeigergeräts ist individuell, daher müssen Sie es selbst mit einer Fotomethode, am Computer oder sorgfältig zeichnen. Ein mögliches Aussehen der Skala ist in Abb. dargestellt. 4. Autor: A.Sokolov, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Zivile Funkkommunikation. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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