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ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
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Anzeige des Empfängerbandwechsels. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

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Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Radioempfang

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Der Einsatz moderner Komponenten, einschließlich spezieller Mikroschaltungen, beim Design von Rundfunkempfängern führt zu einer Vereinheitlichung der Schaltungslösungen. Für die Amateurkreativität eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten zur Gestaltung vielfältiger Servicegeräte. Der Autor des veröffentlichten Artikels teilte diesbezüglich eine sehr interessante Verbesserung der Methode zur Anzeige von Bereichsumschaltungen mit.

Moderne stationäre und tragbare Funkempfänger sind in der Regel für den Betrieb im DV-, SV-, HF- und VHF-Band ausgelegt. In letzter Zeit sind Designs mit nur wenigen CB-, HF- und VHF-Bändern erschienen. Die Anzeige der enthaltenen Reichweite erfolgt in den meisten Fällen durch Markierung der Markierungen am Empfängergehäuse beim Bewegen des Schaltschiebers. Insbesondere bei modernen Kleinschaltern, bei denen der Bewegungsschritt beim Schalten sehr klein ist und nicht mehr als 3 - 5 mm beträgt, ist dies jedoch nicht ausreichend übersichtlich. Und es ist absolut unmöglich, spät abends oder nachts die Position des eingeschalteten Bereichs zu bestimmen. In diesem Fall ist es natürlich notwendig, lichtemittierende Elemente, beispielsweise LEDs, zu verwenden. Ihre niedrigen Durchlassströme (0,5 bis 1,0 mA) sorgen für eine zuverlässige Anzeige und einen relativ geringen Stromverbrauch.

Bei manchen Radios, vor allem denen früherer Baujahre, erfolgte die Anzeige der enthaltenen Reichweite durch Anzünden der entsprechenden Glühlampen (wesentlich seltener LEDs). Zu diesem Zweck wurden zusätzliche Gruppen von Bereichsschaltkontakten verwendet. Im modernen Industriedesign ist eine solche Methode nicht umsetzbar, da die Anzahl der Gruppen von Schaltkontakten in den verwendeten Schaltern begrenzt ist und alle beteiligt sind. Eine weitere übliche Methode zur Anzeige der Schalterstellung war die Verwendung einer nicht schaltbaren Glühlampe, die das Fenster einer mechanisch rotierenden Trommel beleuchtete und alphanumerische Indizes (Bereichsnummern oder deren herkömmliche Kurzbezeichnung) anzeigte.

Es gibt eine andere Methode zur Anzeige des Einschaltbereichs mithilfe von CMOS-Logikchips. In diesem Fall sind keine zusätzlichen Kontakte im Schalter oder spezielle mechanische Geräte erforderlich, um die Anzeige-LEDs einzuschalten [1].

Betrachten wir das Funktionsprinzip eines solchen Gerätes am Beispiel einer Schaltung (Abb. 1), die das einfachste Eingabegerät eines Funkempfängers in Form eines Schwingkreises mit Umschaltung in zwei Bereiche darstellt. Es ist zu beachten, dass für die betrachtete Anzeigemethode sowohl eine Eingangs- als auch eine Überlagerungsschaltung verwendet werden kann. Schaltkreisänderungen, die zur Anzeige der Bereichsumschaltung vorgenommen werden, werden durch dicke Linien angezeigt.

Anzeige zum Umschalten des Empfängerbands

In der ersten Stellung des Bereichsschalters wird die Abstimmfrequenz der Schaltung, also der Empfangsfrequenzbereich, durch die Induktivität L1 und die Kapazität der in Reihe geschalteten Kondensatoren C1 und C3 bestimmt. Wenn der Schalter in eine andere Position bewegt wird, wird anstelle des Kondensators C1 C2 an den Schaltkreis angeschlossen.

In der Bereichsschalterstellung „1“ wird dem Spannungsteiler R1, R2 über den Widerstand R5 eine konstante Spannung von der Stromversorgung des Empfängers zugeführt. Diese Spannung ist durch den Kondensator C1 von der Induktivität L1 des Stromkreises getrennt, so dass ihr Nebenschlusseinfluss ausgeschlossen ist. Ab der Mitte des Teilers liegt die Spannung auf einem logarithmischen Wert. 1 wird dem Eingang des Wechselrichters DD1 zugeführt, wodurch am Ausgang des Elements ein Nullspannungspegel auftritt. Dies führt zum Stromfluss durch die HL1-LED, deren Leuchten den Einschluss der ersten Reichweite des Funkempfängers anzeigt. Der Strom durch HL1 wird durch den Widerstand R6 eingestellt und begrenzt. Wenn der Schalter in die zweite Position bewegt wird, beträgt der Spannungspegel logarithmisch. 1 vom Teiler R3, R4 wird dem Eingang des Elements DD2 zugeführt und vom Eingang von DD1 entfernt. Dementsprechend schaltet sich die LED HL2 ein und die LED HL1 aus.

Um sicherzustellen, dass das Anzeigegerät den Betrieb des Empfängers nicht beeinträchtigt und insbesondere nicht zu einer Verschlechterung der Güte der Schaltung führt, müssen Widerstände R1, R2, R3, R4 und R5 mit großen Widerstandswerten verwendet werden . Wenn im Gerät digitale CMOS-Mikroschaltungen verwendet werden, kann der Widerstand dieser Widerstände zwischen Hunderten von Kiloohm und mehreren Megaohm liegen. Insbesondere werden die Widerstandswerte der Widerstände R2 und R4 durch die Größe der Eingangsströme der Wechselrichterelemente bestimmt. Die Widerstände R1 und R3 werden eingeführt, um den Einfluss der Eingangskapazität des Wechselrichter-Mikroschaltkreises auf die Resonanzfrequenz des Empfängerschaltkreises zu eliminieren, und R5 verhindert die Umgehung des Schaltkreises durch die Stromquelle und schützt ihn vor Kurzschlüssen bei Fehlfunktionen von Kondensatoren C1 - C3. Dabei ist es insbesondere für die erste Stellung des Schalters erforderlich, dass das Verhältnis der Gesamtwiderstände (R1 + R5) und R2 einen logarithmischen Spannungspegel ergibt. 1 am Eingang DD1 nicht weniger als 0,7 Versorgungsspannung. Eine ähnliche Bedingung muss für die zweite Position erfüllt sein.

Ein praktisches Diagramm des in den Fünfband-Funkempfänger „Meridian RP-248“ (früherer Name „Meridian RP-348“) eingeführten Anzeigegeräts ist in Abb. dargestellt. 2. Der Anschluss der Elemente der Anzeigeschaltung und des Empfängers erfolgt gemäß dem Schaltplan im „Bedienungsanleitung“ [2].

Anzeige zum Umschalten des Empfängerbands

Die Wechselrichter bestehen aus einem Chip vom Typ 564LN2, LEDs HL1 und HL2 - AL307A. In das Anzeigegerät wurde ein Filter eingeführt: Diode VD1 (KD522B) und Kondensator C1, der den Einfluss von Spannungsänderungen der Stromquelle auf den Betrieb der Wechselrichter des Anzeigegeräts eliminiert. Im UKW-Bereich, wo kein Schalten der Elemente der Schwingkreise erfolgt, wird die Versorgungsspannung des UKW-Geräts zum Einschalten der Anzeige-LED (HL5) verwendet.

Strukturell ist das Gerät auf einer Leiterplatte aufgebaut, auf der sich eine Mikroschaltung, Widerstände, eine Diode und ein Kondensator befinden. Die LEDs befinden sich auf der Vorderseite des Empfängers über der Abstimmskala, sodass sich jede von ihnen über dem Teil der Skala befindet, der dem enthaltenen Bereich entspricht. Die Verwendung von Mikroschaltungen der Serie 564 ist vorzuziehen, da ihre Analoga der Serie K561 große Abmessungen haben und für den Einbau in die begrenzten Volumina eines industriellen Empfängerdesigns weniger geeignet sind.

Der Fünfband-Funkempfänger Neiva RP-205 (ohne UKW) wurde auf ähnliche Weise neu gestaltet.

Abschließend ist festzuhalten, dass das betrachtete Prinzip der Anzeige der Bereichsumschaltung nicht nur in Funkempfängern, sondern auch in anderen Geräten (Sendern, Messgeräten etc.) eingesetzt werden kann.

Damit die Wechselrichter der Mikroschaltung DD1 die höchstmögliche Eingangsspannung erhalten (in diesem Fall ist der Stromverbrauch durch den Leistungskreis der Mikroschaltung minimal), sollten die oberen Anschlüsse der Widerstände R2 und R4 (Abb. 1) sein verbunden mit den oberen Anschlüssen der Widerstände R1 und RЗ. Ebenso sollten die oberen Anschlüsse der Widerstände R6-R9 (Abb. 2) mit den linken Anschlüssen der Widerstände R2-R5 verbunden werden.

Literatur

  1. RF-Patent Nr. 2087073. IPC N04 V 1/06. Funkempfangsgerät. Publ. BI Nr. 22, 1997
  2. Rundfunkempfänger „Meridian RP-248“. Bedienungsanleitung, 1991.

Autor: B. Sergeev, Jekaterinburg

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