Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Multifunktionale Mikroschaltungen der MC34118-Serie für Telefonapparate. Vergleichsdaten Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Referenzmaterialien Die Mikroschaltungen MC34118P und MC34118DW (von Motorola) sind für den Einsatz in hochwertigen Lautsprechertelefonen mit Sprachumschaltung vorgesehen. Sie werden in einem rechteckigen Kunststoffgehäuse mit zwei Designoptionen hergestellt – MC34118P für traditionelle Montage – 710-02 (DIP) und MC34118DW für Oberflächenmontage – 751F-05 (SOIC) – mit 28 Pins (Abb. 1, a bzw. b). ). Das inländische Analogon der Mikroschaltung MC34118 ist EKR1436XA2. Die Mikroschaltung enthält einen Mikrofonverstärker (MU), gesteuerte Empfangs- und Sendedämpfungsglieder, zwei Hintergrundgeräuschkennungen (BNI) für die Empfangs- und Sendepfade, einen automatischen Verstärkungsregler (AGC), eine Dämpfungssteuereinheit, einen linearen Paraphasenverstärker am Ausgang und Verstärker zur Bildung eines Filters mit oberer oder unterer Frequenz Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Hilfseinheiten – vier Pegeldetektoren (LD), einen Frequenzwähldetektor (FD), einen blockierenden Empfangsdämpfer für die Dauer des Wählens, einen Versorgungsspannungsmittelpunkttreiber (FST), einen Vorspannungstreiber ( UCM) für das DSD usw. Die Pinbelegung für beide Designoptionen für die Mikroschaltung ist gleich. Es ist in der Tabelle aufgeführt. Technische Hauptmerkmale bei Tacr.av = 25 °С
Die Mikroschaltung zeichnet sich durch eine sehr hohe Temperaturstabilität der Parameter aus. Ein typischer Schaltplan zum Einschalten eines über eine Telefonleitung gespeisten Geräts ist in Abb. dargestellt. 2. Die erforderliche Verstärkung des Mikrofonverstärkers (MU) A1 im Betriebsfrequenzband (ca. 40 dB) wird durch entsprechende Auswahl eines externen Widerstands RMF (R6) eingestellt, der an die Pins 10 und 11 angeschlossen ist. Bei einer konstanten Spannung von mehr als 12 V Wird an Pin 2 (MUT) angelegt, wird der Verstärker gesperrt und seine Verstärkung auf -39 dB reduziert. Soll die Sperrfunktion nicht genutzt werden, wird Pin 12 mit der gemeinsamen Leitung (Pin 28) verbunden. Der nichtlineare Verzerrungskoeffizient des Verstärkers im Frequenzband 0,3...10 kHz überschreitet nicht 0,15 %. Zwei Verstärkungsstufen A10, A14 bilden einen Paraphasenverstärker (Pins 5-7), der erforderlich ist, um den Übertragungsweg an eine zweiadrige Telefonleitung anzupassen, die über einen externen Trenntransformator T1 angeschlossen ist. Wie bei einem Mikrofonverstärker wird die erforderliche Verstärkung durch die Wahl eines Widerstands RHF (R13) eingestellt, der an die Pins 6 und 7 angeschlossen ist. Der nichtlineare Verzerrungskoeffizient eines Paraphasenverstärkers überschreitet im Frequenzband 0,3...0,3 nicht 10 % kHz. Die Sende- und Empfangsdämpfungsglieder A7, A9 (Pins - Eingänge 9 und 21, Ausgänge 8 bzw. 22) werden verwendet, um im Halbduplexmodus von Empfang auf Übertragung und umgekehrt umzuschalten. Aufgrund der starken akustischen Kopplung zwischen Lautsprecher und Mikrofon, die zu einer Selbstanregung der Strecke führt, ist der Duplexbetrieb bei lautsprechenden Telefonen nicht realisierbar. Die Dämpfungsglieder werden durch Signale gesteuert, die von einer speziellen Einheit erzeugt werden, die die Signale von der Leitung und dem Mikrofon analysiert, die über die Pegeldetektoren (DU) A2, A4, A11, A13 (sowie andere Signale) an ihre Eingänge gelangen, und das Telefon automatisch umschaltet Kanal vom Empfang zum Senden und zurück. Dadurch müssen Sie beim Sprechen nicht den Hörer in den Händen halten, das Telefon ans Ohr drücken und in das Mikrofon sprechen. Somit ist die „Freisprech“-Funktion implementiert, die dieses Telefon von herkömmlichen Telefonen unterscheidet. In Abwesenheit eines Gesprächs (Standby-Modus) beträgt die Dämpfung jedes Dämpfungsglieds -20 dB. Im Empfangsmodus (der Teilnehmer am nahen Ende hört zu) und beim Senden (der Teilnehmer spricht) erreicht der Dämpfungsunterschied der Dämpfungsglieder 52 dB. Zur Unterdrückung akustischer Geräusche im Raum und in der Leitung sind im Sende- und Empfangspfad Hintergrundgeräuschkennungen (BNI) A3, A12 vorgesehen. Sie unterscheiden ein Sprachsignal, das plötzliche Amplitudenänderungen aufweist, von Hintergrundgeräuschen, die einen konstanten Pegel haben. Infolgedessen beträgt die Dämpfungsverstärkung bei einem Sprachsignal +6 dB und bei Hintergrundgeräuschen 20 dB. Das Verstärkungselement F A15 (Pins 1 und 2) bildet mit externen Widerständen und Kondensatoren einen Hochpassfilter, der den Empfangspfad vor Netzstörungen mit einer Frequenz von 50 Hz (und deren Oberwellen) auf den Leitungsdrähten schützt. Ist eine Korrektur des Frequenzgangs des Empfangspfads im oberen Bereich des Audiofrequenzbereichs erforderlich, kann ein Tiefpassfilter eingebaut werden. Die Eingangsimpedanz der Filter beträgt 1 MOhm, die Ausgangsimpedanz liegt unter 50 Ohm. Filterschaltungen, Eigenschaften und grundlegende Konstruktionszusammenhänge sind in Abb. dargestellt. 3,a,b. Die automatische Verstärkungsregelung (AGC) A5 wurde entwickelt, um einen stabilen Betrieb des Empfangspfads bei Bedingungen hoher Signaldämpfung in der Telefonleitung sicherzustellen. Wenn die Spannung in der Leitung auf 3,5 V abfällt (denken Sie daran, dass die Mikroschaltung von dieser Leitung gespeist wird), wirkt die AGC über die A8-Steuereinheit auf das Empfangsdämpfungsglied, reduziert den Stromverbrauch und verhindert so eine weitere Spannungsreduzierung. Einige der wichtigsten typischen Eigenschaften des MC34118-Chips sind in Abb. dargestellt. 4-6. Die Amplituden-Frequenz- und Phaseneigenschaften von Mikrofon- und Paraphasenverstärkern sind in Abb. dargestellt. 4. Die Übertragungseigenschaften von Fernbedienungspegeldetektoren (hier ist ein Fragment einer echten Pegeldetektorschaltung) für verschiedene Werte von Eingangsschaltungselementen sind in Abb. dargestellt. 5. Die Abhängigkeiten des Übertragungskoeffizienten der Empfangs- und Sendedämpfungsglieder von der Steuerspannung sind in Abb. dargestellt. 6. Für den Lautempfang des Teilnehmers sorgt ein externer Leistungsverstärker 34118 MC34, der an den MC34119-Chip angeschlossen ist. Diese Mikroschaltung wird in einem rechteckigen Kunststoffgehäuse mit drei Designoptionen hergestellt – 626, 751 (SO-8) und 948J (TSSOP); MC34119P, MC34119D bzw. MC34119DTB. Das inländische Analogon der Mikroschaltung MC34119R ist K1436UN1. Der MC34118-Chip ist für die Zusammenarbeit mit einem Dialer auf Basis des MC145412-Chips konzipiert, der über einen Speicher für 10 Nummern verfügt und eine externe 3-V-Stromversorgung unterstützt, wenn das Gerät vom Netz getrennt ist. Autor: V.Khmartsev, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Referenzmaterialien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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