MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


UNTERHALTIGE ERFAHRUNGEN ZU HAUSE
Verzeichnis / Unterhaltsame Erlebnisse / Experimente in der Physik

Wir erhitzen die Luft. Physikalische Experimente

Unterhaltsame Experimente in der Physik

Unterhaltsame Erlebnisse zu Hause / Physikexperimente für Kinder

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Was passiert mit der Luft, wenn sie erhitzt wird? Etwas, das Sie bereits darüber wissen. Die Seifenblase flog, weil die warme Luft in der Blase leichter war als die Luft im Raum. Die schlaue Schlange wirbelte um den Ofen herum, weil die warme Luft aufstieg.

Wie kommt es, dass Luft beim Erhitzen leichter wird? Wohin geht sein Gewicht? Machen wir ein Experiment. Nehmen Sie eine Flasche aus weißem Glas, möglichst mit dünnen Wänden. Nehmen Sie dafür einen festen Korken. Wenn kein Korkstopfen vorhanden ist, reichen auch frische Karotten. Nehmen Sie beispielsweise aus einem Set zum Schreiben von Briefen eine Glasröhre und stecken Sie diese fest in das Korkloch. Gießen Sie etwas tintenfarbenes Wasser in die Flasche. Das untere Ende des Rohrs muss in Wasser eingetaucht sein.

Wir heizen die Luft

Erkennen Sie dieses Gebäude? Genau damit haben wir uns verabredet drei Brunnen. Nur der Brunnen wird nicht hier sein. Es ist nur so, dass, wenn Sie die Flasche mit den Händen greifen, das Wasser im Röhrchen nach oben steigt.

Irgendetwas drückt also das Wasser aus der Flasche, da es in die Röhre geklettert ist! Was ist es? Sie haben wahrscheinlich bereits herausgefunden, dass es sich um Luft handelt. Die Wärme Ihrer Hände reichte aus, damit sich die Luft erwärmte, ausdehnte und das Wasser verdrängte!

Unsere Erfahrung ist auf den ersten Blick nicht sehr interessant. Darin dreht und dreht sich nichts, fliegt nicht und explodiert nicht, hüpft nicht und schlägt nicht wie eine Fontäne. Doch das Ergebnis erwies sich als sehr wichtig: Bei Erwärmung dehnt sich die Luft aus. Und es dehnt sich stark aus, auch wenn die Wärme Ihrer Hände einen spürbaren Effekt hat.

Und nun zum Gewicht. Nehmen wir an, Sie hätten einen Liter Luft. Und diese Luft wog 1,2 g (ein ganzes und zwei Zehntel Gramm). Ungefähr so ​​viel wiegt er. Und dann haben Sie diese Luft so stark erhitzt, dass sie sich verdoppelte und nicht mehr 1, sondern 2 Liter einnahm. Wie viel wiegt sie jetzt? Ja, die gleichen 1,2 g. Schließlich kam die Luft nirgendwo her und ging nirgendwo hin. Es hat sich einfach ausgeweitet und ist seltener geworden. Das bedeutet, dass sich das Gesamtgewicht der erwärmten Luft nicht verändert hat.

Was hat sich dann geändert? Das Gewicht von 1 Liter hat sich geändert. Wenn ein Liter kalte Luft 1,2 g wog, dann wogen 2 Liter heiße Luft die gleichen 1,2 g. Also wiegt 1 Liter jetzt 1,2:2 = 0,6 g! Die heiße Luft wurde gewissermaßen leichter, weil sie seltener wurde. Damit sich die Luft nämlich doppelt ausdehnt, muss sie sehr stark erhitzt werden, auf etwa 300°. In unseren Experimenten erwärmt es sich deutlich schwächer. Aber trotzdem: Schon bei einer leichten Erwärmung dehnt sich die Luft etwas aus. Das bedeutet, dass jeder Liter, sogar jeder Kubikzentimeter davon zumindest ein wenig leichter wird. Und es wird nun aufsteigen, in der kälteren, dichteren Umgebungsluft aufsteigen. Er kann den Plattenteller drehen. Er wird in der Lage sein, die leichte Hülle einer Seifenblase anzuheben. Und wenn es viel davon ist, reicht der Gewichtsunterschied aus, um einen ganzen Heißluftballon anzuheben!

Was ist, wenn die Luft wieder abgekühlt wird? Nehmen Sie Ihre Handflächen von der Flasche weg, nach einer Weile sinkt das Wasser in der Röhre und alles kehrt in seine ursprüngliche Position zurück. Das bedeutet, dass Luft beim Abkühlen weniger Platz einnimmt und komprimiert wird. Auch das haben wir bereits gesehen. Im Experiment zog Druckluft Wasser unter das Glas.Aus Wasser trocknen".

Autor: Galpershtein L.Ya.

 Wir empfehlen interessante Experimente in Physik:

▪ Versuche mit dem äußeren Teil der Flamme

▪ Überraschungsbox

▪ Die Umwandlung von mechanischer Energie in Wärme

 Wir empfehlen interessante Experimente in Chemie:

▪ Lange Akkulaufzeit

▪ So entfernen Sie einen Fleck aus Kaliumpermanganat

▪ Süße Wunder

Siehe andere Artikel Abschnitt Unterhaltsame Erlebnisse zu Hause.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Primium Seneca-Tastatur 05.05.2024

Tastaturen sind ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit am Computer. Eines der Hauptprobleme für Nutzer ist jedoch der Lärm, insbesondere bei Premium-Modellen. Doch mit der neuen Seneca-Tastatur von Norbauer & Co könnte sich das ändern. Seneca ist nicht nur eine Tastatur, es ist das Ergebnis von fünf Jahren Entwicklungsarbeit, um das perfekte Gerät zu schaffen. Jeder Aspekt dieser Tastatur, von den akustischen Eigenschaften bis hin zu den mechanischen Eigenschaften, wurde sorgfältig durchdacht und ausbalanciert. Eines der Hauptmerkmale von Seneca sind seine leisen Stabilisatoren, die das bei vielen Tastaturen auftretende Geräuschproblem lösen. Darüber hinaus unterstützt die Tastatur verschiedene Tastenbreiten, sodass sie für jeden Benutzer bequem ist. Obwohl Seneca noch nicht käuflich zu erwerben ist, ist die Veröffentlichung für Spätsommer geplant. Seneca von Norbauer & Co setzt neue Maßstäbe im Tastaturdesign. Ihr ... >>

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Gene gegen die Schwerkraft 27.03.2015

Die Einrichtung lebender Organismen hängt davon ab, wo sie leben, und eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Faktoren bestimmen den Aufbau des Körpers, die Physiologie und das Verhalten – sogar bei Bakterien, sogar beim Menschen. Unter diesen Faktoren können die universellsten unterschieden werden, die leicht aufzuzählen sind: zum Beispiel die Temperatur der Umgebung oder die Luftfeuchtigkeit oder die Sauerstoffkonzentration in Luft oder Wasser. Aber es gibt etwas, das selten erwähnt wird. Die Rede ist von der Schwerkraft, die auf jeden und immer wirkt. Könnte sie eine Rolle bei der Gestaltung des Aussehens von Lebewesen spielen?

Biologen stellen sich diese Frage schon seit geraumer Zeit: D'Arcy Thompson zum Beispiel schlug vor 100 Jahren vor, dass bei Tieren die Körperform weitgehend von der Schwerkraft bestimmt wird, und wenn sie auf der Erde doppelt so groß wäre , hätten Primaten keine aufrechte Körperhaltung entwickelt, und im Allgemeinen wären alle Tetrapoden kurzbeinig und würden sich wie Eidechsen bewegen. Anscheinend musste die Evolution irgendwie auf den Gravitationsfaktor reagieren, aber welche Art von molekular-zellulären Mechanismen uns geholfen haben, uns an die Schwerkraft anzupassen, können wir erst jetzt herausfinden.

Makoto Furutani-Seiki (Makoto Furutani-Seiki) konnte zusammen mit seinen Kollegen von der University of Bath und unter Beteiligung von Forschern aus Japan, Österreich und den Vereinigten Staaten ein Gen finden, das für die Bildung eines " dreidimensionaler" Körper bei Tieren. Wenn es bei Fischen ausgeschaltet wurde, wurde die Entwicklung von Geweben gestört, sie wurden falsch relativ zueinander angeordnet und der gesamte Körper wurde in Richtung der Schwerkraft stark abgeflacht. Wenn es in kultivierten menschlichen Zellen nicht funktionierte, vereinigten sie sich nicht mehr zu volumetrischen Clustern. In einem Artikel in Nature schreiben die Autoren, dass dieses YAP genannte Gen als Regulator der molekularen Maschine dient, die die mechanischen Kräfte in und zwischen Zellen steuert – die richtige Verteilung solcher Kräfte ist notwendig, um die meisten Organe und Körperteile zu bilden. Grob gesagt können wir dank YAP der Schwerkraft widerstehen und haben im Allgemeinen einen mehr oder weniger voluminösen statt flachen Körper.

Wie genau das Anti-Schwerkraft-Gen funktioniert, wie und wann es sich einschaltet und welche anderen Gene unter seiner Kontrolle stehen, müssen wir noch herausfinden. Weitere Experimente hier werden nicht nur zeigen, warum wir so aussehen, wie wir jetzt aussehen, sondern auch dazu beitragen, zuverlässige Methoden zur Herstellung künstlicher Organe zu entwickeln. Indem wir das genetische System steuern, das für die „Massigkeit“ eines Organs verantwortlich ist, können wir beispielsweise im Labor eine Leber oder Niere in der richtigen Größe züchten, die sich nicht von den echten unterscheidet – um sie später zu transplantieren ersetzen Sie die verdorbenen.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ HLG-320H-C - 320-W-LED-Treiber mit Stromstabilisierung

▪ Mobiler Airbag

▪ Effektives Schlaftraining

▪ Die Konzentration der Gedanken behindert die Kreativität

▪ Nanofilm, der die Farbe ändert

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Medizin. Artikelauswahl

▪ Messalina-Artikel. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Wann und warum wurde das erste Periskop erfunden? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Len Aussaat. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Automatische Bewässerung des Gartens. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Matroschka verschwindet unter einem Schal. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024