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Taschentücher aus einer tollen Box. Fokusgeheimnis

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Der Performer gibt dem Publikum eine kleine vernickelte Kassette (Box) zur Betrachtung von allen Seiten. Er öffnet sogar den Deckel, klappt beide Wände (Vorder- und Rückseite) zurück, steckt seinen Finger durch den Boden (Abb. 52, A) und hält die Schachtel leicht und natürlich mit zwei Fingern am Deckel fest (Abb. 52, B). Anschließend schließt der Deckel, die Vorderwand und schließlich die Rückseite. Er dreht die Kassette um, öffnet den Deckel und holt einen dünnen blauen Seidenschal heraus (Abb. 52, B).

Focus Taschentücher aus einer erstaunlichen Box
Fig. 52

Um das Publikum noch einmal davon zu überzeugen, dass sich in der Kassette nichts anderes befindet, klappt der Künstler die Vorderwand und die Rückseite herunter, hebt dann den Deckel an und zeigt sie wie zuvor leer (siehe Abb. 52, B). Doch dann schließt er die Vorder- und Rückwände und holt einen roten Seidenschal aus der Kassette. Anschließend zeigt er, wieder auf die gleiche Weise, die leere Kassette, legt ein blaues Taschentuch hinein und holt daraus sofort ein gelbes Taschentuch heraus. Er zeigt noch einmal die leere Kiste, faltet die Wände zusammen und holt weitere Taschentücher heraus – rot und gelb. Legt ein gelbes Taschentuch in eine Kassette. Er zeigt es sofort leer, öffnet beide Seiten und holt ein gelbes Taschentuch aus der Tasche. Dann legt der Zauberer ein gelbes Taschentuch in die Kassette und nimmt ein blaues heraus. Sie steckt das zweite gelbe Taschentuch hinein und holt das zweite blaue Taschentuch wieder heraus. Dann zeigt er die Schachtel wie zuvor leer und holt zwei gelbe Taschentücher hervor. Abschließend öffnet er die Kassette, legt sie in seine Handfläche und trägt das Gerät und sechs Taschentücher, um es der Öffentlichkeit zu zeigen.

Wir haben nur eine ungefähre Beschreibung der Reihenfolge der Anzeige der Nummer gegeben, die keinesfalls verpflichtend ist. Nachdem er sich mit dem Funktionsprinzip der Kassette vertraut gemacht hat, kann der Amateur selbst ein beliebiges Schema zur Demonstration des Tricks erstellen. Wenn die Schals dünn genug sind, können Sie mehr davon verwenden (sechs bis acht). Mit einem Ersatz-Geheimgerät können Sie die Aufführung weiterhin im Zuschauerraum zeigen und die gleiche Anzahl Taschentücher wie beim ersten Mal herausnehmen, jedoch nur in einer anderen Farbe.

Requisiten:

Kupferkassette, vernickelt, mit zwei aufklappbaren Wänden und ansteigendem Deckel.

Ein geheimes Gerät aus Zinn. Es ist so konzipiert, dass es zusammen mit Schals problemlos in die Rillen am Rand der Kassettenrückwand eindringt.

Sechs dünne Seidenschals – je zwei gelb, blau und rot.

Fokusgeheimnis:

Das Geheimnis des Tricks liegt in dem geheimen Gerät, das zusammen mit der Kassette im Diagramm gezeigt wird (Abb. 53). A - Seitenwände; B - Vorderwand; B - Rückwand; G - Abdeckung und D - Geheimgerät, das in Abb. separat dargestellt ist. 54. Es sieht aus wie eine kleine Kiste, unten schmal und oben breit.

Focus Taschentücher aus einer erstaunlichen Box
Fig. 53

Der Kasten wird durch eine Trennwand e in zwei gleiche Teile geteilt und mit der Platte Z verlötet, die seitlich oben und unten herausragt und einen 5 mm breiten Rand bildet. Dadurch kann das gesamte Gerät unter die gebogenen Schuhe E des Backcovers B geschoben werden. Sie dienen als eine Art Führungskufe für das Gerät. Oben befindet sich ein Verschluss w (siehe Abb. 54), der sich in den Rändern nach rechts und links bewegen kann und so die eine oder andere Schubladenhälfte öffnet oder schließt. Ohne Ventil kommt man gut zurecht; Gut eingelegte Taschentücher fallen nicht heraus.

Focus Taschentücher aus einer erstaunlichen Box
Fig. 54

Alle Maßangaben in den Abbildungen sind in Millimetern angegeben. Die Kassette besteht aus millimetergenauem Kupfer. Zunächst werden zwei Seitenwände A hergestellt, die durch vier 5 mm dicke Kupferstifte miteinander verbunden sind. Die Stifte mit gesägten Enden werden in die Löcher in den Wänden A und B gesteckt und von außen vernietet. Dann machen Sie die vordere Abdeckung B und die hintere Abdeckung C; Ihre Kanten sind so gebogen, dass die Seiten Z frei eingeschoben werden können. Die unteren Enden des Deckels sind auf einem 2 mm dicken Zuschnitt abgerundet, sie biegen sich um die unteren Stifte, so dass sie sich drehen – öffnen oder schließen lassen Kassette. Auf die gleiche Weise wird auch die G-Abdeckung hergestellt, die auf den oberen hinteren Stift gesteckt wird.

Es ist klar, dass Box D für das Publikum die ganze Zeit unsichtbar bleibt. Zunächst senkt der Darsteller die Rückwand ab – die Box ist zur Brust des Zauberers gerichtet. Dann senkt er die Vorderwand ab und hebt den Deckel an – die Kassette scheint leer zu sein. Es ist notwendig, die genaue Vorgehensweise beim Absenken und Anheben der Mauern auszuarbeiten, damit die Öffentlichkeit nichts erfährt. Die Kassette wird zuerst mit der Vorderwand und dann mit der Rückseite verschlossen. Nach Ende der Nummer kann die Box diskret abgenommen, in die Handfläche gelegt und dann irgendwo versteckt werden. Sie können mit der Anzeige der Nummer mit einer leeren, „entladenen“ Kassette beginnen und die Box dann beim Drehen diskret in die Kufen der Rückwand einführen. An der Vorderwand sind die gleichen gebogenen Kufen wie an der Rückseite angebracht, so dass aus der Sicht des Publikums kein Verdacht aufkommen konnte.

Beim Laden der Box wird eine der Ecken des Taschentuchs frei darauf gelegt; So ist es einfach, ihn zu nehmen und dann den ganzen Schal herauszuziehen.

Autor: Vadimov A.A.

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