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Kartenpyramide. Fokusgeheimnis

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Nachdem er den Stapel gemischt hat, nimmt der Darsteller eine Karte heraus und legt sie vertikal auf den Illusionstisch. Sie bleibt stehen. Er nimmt eine weitere heraus und legt sie horizontal auf die Standkarte. Der Dritte setzt den liegenden Zweiten auf. Dann nimmt er die vierte, fünfte usw. vom Stapel und legt die Karten abwechselnd übereinander: stehend, liegend. Nach und nach wird auf dem Illusionstisch eine Kartenpyramide errichtet (Abb. 66, A). Doch der Darsteller hat immer noch gut die Hälfte der Karten auf der Hand und baut neben der ersten eine weitere Pyramide.

Fokus Kartenpyramide
Fig. 66

Fokusgeheimnis:

Auf den Pyramiden liegen zehn oder zwölf Karten. Und jede von ihnen hat sechs Karten – mit einem Geheimnis. Für diesen Trick reicht ein Deck.

Die Geheimkarten werden vorab auf der „Hemd“-Seite auf einem Ständer befestigt und wie Desktop-Fotorahmen vertikal gehalten. Jeder Ständer besteht aus einer halben Karte und für sechs „geheime“ Karten werden drei weitere Ersatzkarten benötigt. Sie werden von oben nach unten etwas schräg in zwei Hälften geschnitten (Abb. 66, B) und jede Hälfte wird mit einem Stück „Klebeband“ an einer Seite der gesamten Karte entlanggeklebt, wie in Abb. 66, V. Dazu müssen Sie eine ganze Karte mit dem „Hemd“ nach oben und die vorbereitete Hälfte – „Hemd“ nach unten – vor sich auf den Tisch legen, sie mit gleichmäßigen Seiten fest aneinander drücken und kleben sie Rücken an Rücken. Dann falten und die geheime Hälfte hinter die Hauptkarte wickeln (Abb. 66, D).

Nachdem die erforderliche Anzahl an Karten auf diese Weise vorbereitet wurde, werden sie in einen Stapel gelegt, wobei geheime Karten mit gewöhnlichen Karten abgewechselt werden. Damit der Ständer eng an der Karte anliegt, werden die Ecken mit winzigen Knetkügelchen befestigt (Abb. 66, E).

Für eine größere Wirkung ist es besser, den Trick auf einem kleinen, mit Glas oder Plexiglas bedeckten Illusionstisch zu zeigen: Das Publikum sieht, dass der transparente Tisch keine Geheimnisse birgt.

Dieser Trick lässt sich ganz einfach demonstrieren. Die Hauptsache ist, die Reihenfolge der Karten nicht zu vernachlässigen, die vor der Aufführung sorgfältig überprüft werden muss. Die erste Karte im Stapel ist immer geheim und wird zuerst auf den Tisch gelegt und bildet die unterste Karte in der Pyramide. Es sollte sehr vorsichtig in der Mitte des Tisches platziert werden und gleichzeitig die hintere Hälfte (Ständer) nach hinten gebogen werden, wodurch es sehr stabil auf dem Tisch steht. Darauf wird dann eine gewöhnliche Karte gelegt, die dank des Ständers auch auf der Standkarte gehalten wird. So entsteht eine Kartenpyramide. Dann können Sie daneben ein weiteres bauen.

Eine etwas kompliziertere Variante dieses Tricks sieht noch beeindruckender aus: In die Kartenpyramide sind 2-3 dünne Gläser eingebaut, am besten Cognac, aus dünnem Glas auf langem Stiel.

Auf dem Illusionstisch platziert der Darsteller Gläser neben dem gewünschten Kartenspiel (Abb. 67, A). Nachdem er mit der Demonstration des Tricks begonnen hat, nimmt er die erste Geheimkarte vom Stapel und legt sie auf den Tisch. Dann legt er die nächste reguläre Karte darauf, sodass ein Quadrat entsteht. Anstelle einer weiteren Geheimkarte stellt der Darsteller auf dieser Seite ein Glas ab. Er legt erneut eine gewöhnliche Karte darauf und legt bereits die nächste Geheimkarte auf diese Karte (Abb. 67, B).

Fokus Kartenpyramide
Fig. 67

Bei dieser Pyramide kann die Anzahl der geheimen Karten reduziert werden und wie viele einfache benötigt werden, lässt sich leicht berechnen. Die Reihenfolge der Karten im Stapel muss mit der Reihenfolge übereinstimmen, in der die Pyramide gebaut wurde. Die Vorbereitung erfolgt wie immer im Vorfeld.

Diese Variante des Tricks kann unabhängig vorgeführt werden oder parallel zur ersten Möglichkeit durchgeführt werden, d. h. zuerst eine Kartenpyramide auf dem Tisch bauen und dann daneben eine weitere – mit Gläsern durchsetzt. Es wird noch spektakulärer aussehen als zwei identische Kartenpyramiden.

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