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Wie verhalf ein diebischer Diener dem niederländischen Arzt Christian Eijkman zum Nobelpreis? Ausführliche Antwort

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Wie hat ein diebischer Diener dem niederländischen Arzt Christian Eijkman geholfen, den Nobelpreis zu gewinnen?

1886 begab sich der Militärarzt Christian Eikman (1858-1930) auf die Insel Java – damals ein Epidemiegebiet der Beriberi-Krankheit. (Selbst in der Mitte des 100. Jahrhunderts, als die Ursachen dieser Krankheit und Methoden ihrer Behandlung schon lange bekannt waren, forderte Beriberi jährlich etwa XNUMX Indonesier das Leben.)

Zunächst schlug Eikman vor, dass Mikroben die Krankheit verursachten. Auf der Suche nach Krankheitserregern verwendete er Hühner als Versuchstiere. Fast alle Hühner waren gelähmt und die meisten starben. Aber diejenigen, die am Leben blieben, kamen nach 4 Monaten zur Besinnung und erholten sich vollständig.

Verwirrt fragte Aikman, womit die Hühner gefüttert würden. Es stellte sich heraus, dass der Diener, der zunächst für die Haltung der Hühner zuständig war, sich als unehrlich entpuppte und die Vögel mit Essensresten aus dem örtlichen Militärkrankenhaus, also hauptsächlich geschältem Reis, fütterte.

Der zweite Diener begann, die Hühner zu füttern, was sie sollten – ungeschälte Reiskörner. Dank dessen haben die Hühner die Krankheit überwunden. Aikman begann zu experimentieren und versuchte, die Hühner absichtlich auf poliertem Reis zu halten, woraufhin alle krank wurden. Als kranke Hühner auf braunen Reis umgestellt wurden, erholten sie sich.

Bei dem Versuch herauszufinden, was in Reisschalen enthalten ist, entdeckte Aikman das Vitamin B, wofür er 1929 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt.

Autor: Kondrashov A.P.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Welche Autoren und Musiker haben die Texte in Stücke geschnitten und herumgemischt?

Der französische dadaistische Dichter Tristan Tzara erfand die „Slicing-Methode“, bei der der Text mit einer Schere zerschnitten wird und aus den entstandenen Fragmenten ein neuer Text zusammengesetzt wird, der sich stark vom Original unterscheiden kann. Diese Technik wurde durch den Beatnik-Autor William Burroughs populär, der mehrere Romane damit schrieb, obwohl Burroughs die Stücke im Gegensatz zu den Dadaisten nicht in einer willkürlichen Reihenfolge, sondern auf sinnvollere Weise in einen neuen Text einklebte. Die Schneidemethode hat unter Musikern eine breite Anwendung gefunden. Zum Beispiel schrieb David Bowie die Texte einiger Songs auf diese Weise, und Radiohead-Leader Thom Yorke mischte die Zeilen in seinem Hut, um Texte für alle Songs auf dem „Kid A“-Album zu komponieren.

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