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Warum stottern Menschen? Ausführliche Antwort

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Warum stottern Menschen?

Das wohl komplexeste und anspruchsvollste Musikinstrument, das man sich vorstellen kann, ist der menschliche Stimmapparat. Es umfasst Bauch, Brust, Kehlkopf, Mund, Nase, Zunge, Gaumen, Lippen, Zähne. Die wichtigsten bei der Wiedergabe von Geräuschen sind die Muskeln des Mundes, des Gaumens, der Lippen und der Zunge. Wir können dieses Musikinstrument nur deshalb so gut spielen, weil wir es in der frühen Kindheit gelernt haben. Wenn wir dieses Musikinstrument nicht perfekt spielen können, wird unsere Sprache falsch und es treten Mängel auf. Einer dieser Fehler ist das Stottern.

Stottern ist das Ergebnis eines Spasmus in einem oder mehreren der an der Sprachproduktion beteiligten Organe. Der Wortfluss wird plötzlich unterbrochen. Es gibt eine Pause. Manchmal geschieht dies durch schnelles Wiederholen des Tons hintereinander, bei dem wir ursprünglich aufgehört haben. Es gibt viele Grade des Stotterns. Dies kann entweder eine leichte Unfähigkeit sein, die letzten Buchstaben oder Silben auszusprechen, oder eine Situation, in der der Krampf die Zungen- und Kehlkopfmuskeln vollständig behindert.

Stottern tritt selten vor dem 4. bis 5. Lebensjahr auf. Ein Kind kann anfangen zu stottern, wenn etwas mit einem seiner tonerzeugenden Organe passiert ist. Sehr oft ist die Ursache des Stotterns emotionale Erregung. Eine stotternde Person wird normalerweise durch explosive Konsonanten am meisten gestört: „b“, „p“, „d“, „t“, „k“, festes „g“. Diese Konsonanten entstehen durch das Stoppen der Luftbewegung und des Drucks auf die Lippen, gefolgt von einer plötzlichen Explosion des Luftstroms und seinem Austritt durch die geöffneten Lippen.

Probieren Sie es selbst aus: Sagen Sie den Laut "b". Wirklich explosiv. Stottern wird oft korrigiert, wenn eine Person die Leseregeln befolgt und jede Silbe langsam und sorgfältig ausspricht. Liegt dem Stottern natürlich eine seelische Störung zugrunde, ist eine ärztliche Beratung und eine spezielle Behandlung notwendig.

Autor: Likum A.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wer erfand das erste Telefon mit Wählscheibe?

Ein Patent für den ersten Telefonapparat mit Wählfunktion und einer automatischen Vermittlung dafür wurde 1891 dem Amerikaner Elmon Strowger, einem Einwohner von Kansas City, erteilt.

Der Erfinder hatte nichts mit Telefonie zu tun – er war Bestatter. In der Stadt gab es zwei Bestattungsinstitute. Als Strowger erfuhr, dass die Frau eines Konkurrenten einen Job als junge Dame in einer Telefonzentrale bekommen hatte, machte sich Strowger Sorgen: Wenn Abonnenten darum baten, mit einem Bestattungsunternehmen verbunden zu werden, schickte sie mit Sicherheit Anrufer zu seinem Konkurrenten! Und er hat ein System entwickelt, das es jedem Teilnehmer ermöglicht, sich ohne Zwischenhändler direkt von zu Hause aus mit der gewünschten Nummer zu verbinden.

Strowgers erstes Telefon war ein Druckknopf. Doch 1904 brachte der Erfinder einen Drehwähler in das Gerät mit der uns heute bekannten Anordnung der Zahlen: Unten die Null, oben die Eins, die Zahlen gehen gegen den Uhrzeigersinn.

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Neurowissenschaftler haben an bionischen prothetischen Schnittstellen gearbeitet, die es Tieren und Menschen ermöglichen, die Bewegung von Gliedmaßen mit der Kraft der Gedanken zu steuern. Dazu wurden die Gehirne von drei Affen mit einem Computer verbunden, auf dessen Bildschirm die Bewegungen eines Roboterarms in Echtzeit dargestellt wurden.

Durch die Synchronisierung ihrer Gedanken konnten die Affen das Glied zwingen, das Ziel zu erreichen, und dafür eine Belohnung erhalten. Dann erschwerten die Wissenschaftler den Primaten die Aufgabe: Jedes Tier konnte die Bewegungen des Manipulators nur in einer Dimension steuern.

Affen gelang es erneut, ihre Kräfte zu bündeln und dieses Problem zu lösen, indem sie eine komplexe Struktur schufen, die Wissenschaftler das "Gehirn" (Brainet) nannten. Dann beschlossen Neurophysiologen im Zuge weiterer Experimente, zu versuchen, die Gehirne nicht nur mit einem Computer, sondern auch untereinander zu verbinden.

Zwei Elektrodenpaare wurden in die Bereiche der Großhirnrinde implantiert, die für die Steuerung von Bewegungen bei vier Ratten zur Neurostimulation und Aufzeichnung der Gehirnaktivität verantwortlich sind. Die Wissenschaftler begannen dann, elektrische Impulse zu senden und die Tiere für die erfolgreiche Synchronisierung der Gehirnaktivität zu belohnen.

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