MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2. Tipps für einen Modellbauer

Modellierung

Verzeichnis / Funksteuerungsausrüstung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Elektromotoren in Verbindung mit Batterien sind im Flugzeugmodellbau zunehmend auf dem Vormarsch. Heutzutage ermöglichen die wachsende Leistung der Motoren und verbesserte Batterieparameter die Entwicklung vollwertiger, gut fliegender Flugzeugmodelle, auch funkgesteuerter.

Kein allzu großes Problem stellt die Anschaffung von Fernbedienungsgeräten dar. Anfänger können durchaus auch preiswerte „Spielzeug“-Geräte nutzen, die mit funkgesteuerten Autos ausgestattet sind. In der Regel handelt es sich bei solchen Geräten um zwei bis drei Kanäle, was für die Steuerung eines einfachen fliegenden Funkmodells völlig ausreicht. Bei der Demontage des Fahrzeugs sollten Sie die zum Motor und zur Lenkung führenden Leiter sorgfältig isolieren – beim Modellflugzeug werden sie zum Antrieb des Elektromotors und der Querruder verwendet.

Po-2 (bis 1944 - U-2), entworfen von N.N. Polikarpov, ist ein einsäuliger Doppeldecker mit Holzkonstruktion, der hauptsächlich aus Kiefernholz und Sperrholz mit Leinenummantelung besteht.

Die „Box“ des Doppeldeckers besteht aus zwei Paaren abnehmbarer Konsolen, die im Design nahezu identisch sind. Der Rahmen jedes Flügels besteht aus zwei Holmen und sechzehn Rippen. Das Flügelprofil ist vom Typ TsAGI-541, flach-konvex, mit einer relativen Dicke von 8,12 %. Querruder sind sowohl am oberen als auch am unteren Flügel vorhanden. Die Flügelstreben bestanden zunächst aus Stahlrohren mit Holzverkleidungen, später aus tropfenförmigen Duraluminiumrohren.

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Der Prototyp eines ferngesteuerten Elektroflugzeugs – ein Trainingsdoppeldecker Po-2, entworfen von N.N. Polikarpov (zum Vergrößern anklicken)

Der Rumpf hat einen rechteckigen Querschnitt und ist oben abgerundet. Es basiert auf Kiefernholzholmen, die mit dem Vorderteil durch einen Rahmenrahmen und ein Gestellsystem verbunden sind. Vor dem Rumpf ist ein aus Rohren geschweißter Untermotorrahmen befestigt, und das Heckteil ist ein Fachwerk aus Kiefernholzholmen und -streben, verstärkt mit Drahtstreben.

Das Leitwerk hat ein normales Layout mit Richtungs- und Höhenrudern mit vergrößerter Fläche.

Fahrgestell - mit Gummischnur-Dämpfung. Speichenräder, beidseitig mit Segeltuch bespannt. Am Rumpfheck ist ein kontrollierter Leitwerkspike aus Esche mit Stahlbeschlägen angebracht, der gleichzeitig mit dem Seitenruder ausgelenkt wird.

Das Kraftwerk des Doppeldeckers besteht aus einem luftgekühlten Fünfzylinder-Sternmotor M-11, der von A.D. Shvetsov entworfen wurde und mit einem Holzpropeller mit einem Durchmesser von 2,4 Metern ausgestattet ist.

Po-2-Flugzeuge waren in der Regel dunkelgrün lackiert, die Unterseiten der Flügel, des Gefieders und des Rumpfes blau.

Das derzeit beliebteste Material für die Herstellung von Elektroflugzeugen ist Schaumstoff, genauer gesagt Schaumstoff-Deckenplatten mit einer Dicke von 3 bis 6 mm. Bei der Auswahl der Paneele sollten Platten mit glatter Vorderseite ohne konvexe Verzierung bevorzugt werden. Aus ihnen lassen sich nahezu alle Flugzeugteile herstellen – vom Flügelholm über die Rippen bis hin zur Außenhaut. Ich stelle fest, dass 6 mm dicke Deckenplatten mit einem Nichrom-Glühdraht in zwei 3 mm dicke Platten geschnitten werden können.

Neben Deckenplatten eignen sich auch Styropor-Lebensmittelschalen, wie sie in Lebensmittelgeschäften zum Verpacken von Waren verwendet werden, hervorragend als Zuschnitte mit glatter Oberfläche; ihr flacher Teil hat eine Dicke von 3 - 4 mm, was für die Herstellung von Spanten und Rumpfhaut durchaus geeignet ist.

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Das geometrische Schema der funkgesteuerten Modell-Halbkopie (zum Vergrößern anklicken)

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Modell Flügelprofil

Zum Verbinden von Schaumstoffteilen eignet sich am besten Titankleber – die Klebenaht ist nahezu gleich stark wie der Schaumstoff und recht elastisch, genau wie der Schaumstoff selbst.

Der Designer des Modells sollte bedenken, dass einige Teile des Modells durch Bekleben mit Whatman-Papier verstärkt werden müssen.

Ein paar Worte zu dieser Technologie. Die Verkleidung erfolgt am besten auf einer Platte aus laminierter Spanplatte, deren Oberfläche mit Plastikfolie abgedeckt ist. Eine weitere Platte derselben Art wird benötigt, um die Verkleidung gleichmäßig an den Schaumstoff zu drücken. Bitte beachten Sie, dass der Kleber sowohl auf den Schaumstoff als auch auf das Papier in einer dünnen Schicht aufgetragen werden muss. Nach 5 Minuten Lufttrocknung wird das Whatman-Papier gleichmäßig gegen den Schaumstoffrohling gedrückt. Als nächstes wird eine Klammer auf das „Sandwich“ gelegt, auf die eine nicht zu schwere Last gelegt wird. Der Kleber erreicht innerhalb eines Tages seine volle Festigkeit, eine Weiterbearbeitung des Werkstücks ist jedoch in einer halben Stunde möglich.

Bei der Herstellung der krafttragenden Elemente des Modells aus Schaumstoff, insbesondere der Flügelholme, ist zu berücksichtigen, dass deren Steifigkeit und Biegefestigkeit gering sind. Die Verstärkung dieser Elemente ist nicht allzu schwierig – verwenden Sie einfach Glasfaserfäden mit geringer Dehnung oder besser synthetische Fäden, die aus modernen Wäscheleinen „extrahiert“ werden können, die in Baumärkten erhältlich sind (sie bestehen aus einem Bündel strapazierfähiger Fäden, die in einer Vinylhülle eingeschlossen sind). ). Diese Fäden sollten mit Titankleber an die Ober- und Unterseite der Holme sowie an die Rückseite der Schaumstoffverkleidungsplatten angeformt werden, indem man sie diagonal anordnet – durch diese Maßnahme werden die Teile bei nahezu gleicher Masse torsionssteifer.

Also fahren wir mit der Herstellung einer halben Modellkopie des Po-2-Flugzeugs fort.

Die Semi-Copy-Klasse gibt dem Modellkonstrukteur einen gewissen Spielraum beim Erstellen des Modells. Dabei steht die Wiedererkennbarkeit des Modells im Vordergrund und nicht die sorgfältige Reproduktion seiner einzelnen Elemente. Insbesondere Motor, Fahrwerk, Flügelstreben, Heckkufe und Cockpits sind eher konventionell vom Po-2-Modell übernommen. Anstelle eines flachkonvexen Flügelprofils wird ein asymmetrisches doppelkonvexes Profil vom Typ R-II mit guten Trageigenschaften verwendet. Nur der untere Flügel ist mit Querrudern ausgestattet – das reicht für ein leichtes Modell eines Elektroflugzeugs völlig aus. Darüber hinaus verfügt das Seitenleitwerk über kein Seitenruder, da diese Steuerung beim Steuern des Modells praktisch nicht verwendet wird. Um das Modell zu drehen, erzeugen sie mit den Querrudern eine Rolle und verwenden gleichzeitig die Höhenruder, um eine Halbkopie einzuführen in eine Wende.

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Der Grundriss des ferngesteuerten Modells (der obere Flügel ist bedingt nicht abgebildet) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Motorimitation (Linde oder Balsa); 2 - Verkleidung (Polystyrol); 3 - Rahmenmotorhalterung (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 4 - obere Rumpfplatte (Polystyrol); 5,6,8 - Halbrahmen (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 7 - Batteriefach; 9 - Lenkgetriebe befestigen (M2-Schrauben mit Muttern); 10,36 - Rahmen (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 11 - Bodenplatte des Rumpfes (Polystyrol); 12 - Schub des Aufzugsantriebs (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2 mm); 13 - Kiel (Polystyrol); 14 - Krücke (Draht ОВС mit einem Durchmesser von 2 mm); 15 - Stabilisator (Polystyrol); 16 - Basis der Schwanzkrücke (Linde); 17 - Eckkante des Rumpfes (Linde, Schiene 4x4); 18,21 - Lenkmaschinen; 19 - die Basis der Lenkmaschinen (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 20 - Seitenwand des Rumpfes (Polystyrol); 22 - Querruder-Antriebsstange (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2 mm); 23,25 - Querruderantriebs-Torsionsstäbe (Duraluminiumspeiche mit 2 mm Durchmesser); 24 - unterer Flügel des Modells; 26 - Fahrgestellfeder (Duraluminium, Streifen s3 mm); 27 - Fahrwerk (Linde); 28 - Stütze der Fahrwerksstrebe (Linde); 29 - Propeller mit einem Durchmesser von 150 mm; 30 - Befestigungsclip des Elektromotors (Kleben aus zwei Lagen Whatman-Papier); 31 - Elektromotor Typ Speed-500; 32 - Empfänger des Fernbedienungssystems; 33 - Fahrgestellstrebe (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2 mm); 34 - Rad (von einem Kinderspielzeug, Durchmesser - 40 mm); 35 - Batterien

Der Rumpf des Modells besteht aus zwei Seitenwänden, Ober- und Unterplatten sowie drei Spanten. Alle oben genannten Teile sind aus 3 mm dickem Schaumstoff ausgeschnitten und die Rahmen sind ebenfalls mit Whatman-Papier überklebt.

Jede der Seitenwände ist oben und unten mit Kalklamellen mit einem Querschnitt von 4x4 mm eingefasst. Styropor und Holz werden mit „Titan“-Kleber zusammengeklebt, die Kanten werden beim Klebevorgang mit Schneidernadeln auf den Schienen fixiert.

Die obere Platte wird auf einem beheizten Stahlrohr mit geeignetem Durchmesser gebogen.

Drei Halbrahmen (mit Whatman-Papier ausgekleidete Schaumstoffplatten) und Kanten aus 4x4 mm Lindenschienen werden mit Titankleber darauf geklebt. Die Bodenplatte besteht aus zwei Schaumstoffteilen – Vorder- und Rückseite.

Beim Zusammenbau des Rumpfes ist zu berücksichtigen, dass die Deckplatte abnehmbar ist und daher für die Befestigung ein einfaches Fixierschloss vorgesehen werden muss. Es ist auch erforderlich, den Einbau einer Fahrwerksfederstütze aus einem Kalkblock, einer Kalkstütze für die vorderen Fahrwerksstreben, einer Heckspitzenstütze sowie Platten zur Montage von Lenkmaschinen und einer Fernbedienungsausrüstung vorzusehen Empfänger und einem Netzteil bestehend aus 12 Batterien.

Im vorderen Teil des Rumpfes ist am ersten Spant eine aus Whatman-Papier aufgeklebte Klammer für den Einbau eines Elektromotors befestigt. Bei der Herstellung ist es sinnvoll, den Motor selbst als Dorn zu verwenden (für dieses Modell eignen sich übrigens durchaus Elektromotoren wie SPEED-500 oder SPEED-400) – man muss ihn nur mit ein paar Klebern vor Kleber schützen Schichten aus Kunststofffolie. Von der Außenseite des Clips werden eine Schaumstoffverkleidung und Attrappen der M-11-Motorzylinder aufgeklebt. Letztere lassen sich am einfachsten auf einer Lindendrehmaschine drehen, gute Nachbildungen dieser Motorelemente lassen sich jedoch aus Unterlegscheiben zusammenkleben, die mit einem geschärften Stahlrohr geeigneten Durchmessers aus 1 mm dickem Lindenfurnier geschnitten werden.

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Horizontales Gefieder: 1 - Stabilisator (Schaum s 5 mm); 2 - Aufzug (Styropor s5 mm); 3 - Torsionsstab (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2,5 mm); 4-schlaufenförmig (Nylongeflecht 8 mm breit)

Die Ober- und Unterflügel des Modells sind nahezu gleich, der Unterschied besteht nur in der Spannweite und dem Fehlen von Querrudern an der Oberseite. Wie beim Prototyp besteht der Flügel aus zwei Holmen, die Holme selbst bestehen aus 4-mm-Schaumstoffplatten, die beidseitig mit Whatman-Papier überklebt sind. Oben und unten an jedem Holm sollten, wie oben erwähnt, dehnungsarme Fäden eingeklebt werden.

Die Rippen des Flügels sind aus 3 mm dickem Schaumstoff ausgeschnitten und beidseitig mit Whatman-Papier überklebt. Jede der Rippen besteht aus drei Teilen, die beim Zusammenbau des Flügels jeweils zwischen der Vorderkante des Flügels und dem vorderen Holm, zwischen dem vorderen und hinteren Holm und dem hinteren Holm und der Hinterkante verklebt werden.

Die Vorder- und Hinterkante des Flügels sind aus Kalk, und die Vorderkante besteht aus zwei zusammengeklebten Schienen, die im Querschnitt den Buchstaben „T“ bilden. Die Vorderkante wird in kochendem Wasser gedämpft und entsprechend der Flügelform im Grundriss gebogen, sodass eine elliptische Spitze entsteht.

Die Flügelhaut besteht aus Schaumstoff aus 3 mm dickem Blech. Es besteht aus fünf Elementen – Zentral-, zwei End- und zwei Hauptelementen. Es empfiehlt sich, die Form der Schaumstoffplatten anhand eines vorgefertigten Musters aus Zeichenpapier festzulegen.

Der untere Flügel ist mit Querrudern ausgestattet, die mit Schlaufen am hinteren Holm aufgehängt sind. Dabei handelt es sich um Nylon-Angelschnurstücke mit einem Durchmesser von 1,2 mm. Befestigung der Angelschnur im Holm und Querruder mit „Titan“-Kleber – Sie müssen lediglich zunächst mit einem Lötkolben quer verlaufende Kerben in die Angelschnur einbringen.

Sowohl der obere als auch der untere Flügel sind mit Halterungen zur Befestigung der Gestelle ausgestattet, mit deren Hilfe ein Doppeldeckerkasten gebildet wird. Jeder von ihnen besteht aus einem Stück einer Stricknadel, deren eines Ende beim Erhitzen abgeflacht wird, in die ein Loch mit einem Durchmesser von 1.2 mm gebohrt und am anderen Ende ein M3-Faden geschnitten wird, um dies sicherzustellen Die Halterung wird in den Lindenboss eingeklebt.

Der Antrieb der Querruder erfolgt über Duraluminium-Torsionsstäbe – hierfür sind Stricknadeln mit einer Dicke von 2,5 - 3 mm erforderlich. An der Stelle, an der der Torsionsstab durch die Rippen verläuft, sind in diese Kunststoffbuchsen eingeklebt – Segmente des gebrauchten Kerns eines Gelkugelschreibers.

Der untere Flügel ist mit einer zentralen Buchenstange mit 5 mm Durchmesser (in die Brücke zwischen den Flügelkonsolen eingeklebt) am Rumpf befestigt und wird durch Gummiringe an einem Paar Buchenstangen mit 5 mm Durchmesser befestigt, die im unteren Teil befestigt sind Der Rumpf

Die Befestigung des Oberflügels am Unterflügel erfolgt mittels und mit Hilfe eines Satzes von Gestellen und Halterungen aus Duraluminium-Stricknadeln mit einem Durchmesser von 2,5 mm. Bei den Klammern handelt es sich um Stricknadelsegmente mit abgeflachten (nach dem Erhitzen in einer Kerzenflamme) Enden, in die Löcher mit einem Durchmesser von 1,2 mm gebohrt werden. Jede der Halterungen wird in einen Lindenbuckel eingeklebt, der bei der Montage des Flügels an den vorderen und hinteren Holmen befestigt wird.

Die Länge jedes der Mini-Doppeldeckergestelle wird „an Ort und Stelle“ bestimmt, wobei der obere und der untere Flügel mit Holzstäben so befestigt werden, dass die Ebenen der Sehnen der Konsolen parallel zueinander sind und die Vorwärtsverlängerung von Der obere Flügel im Verhältnis zum unteren beträgt 44 mm.

Die Enden der einzelnen Gestelle werden beidseitig abgeflacht (auch nach dem Erhitzen) und Löcher mit einem Durchmesser von 1,2 mm gebohrt; Die Verbindung der Gestelle mit den Halterungen am Flügel erfolgt mit Nylon-Angelschnurstücken gleichen Durchmessers – sie werden durch die Löcher in den Halterungen und Gestellen geführt, woraufhin die Enden der Angelschnur so aussehen Kugeln mit einem elektrischen Lötkolben.

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Flügelstrebenbefestigung (zum Vergrößern anklicken): 1,4,8,9 – Strebenhalterungsvorsprünge (Linde); 2,5,11,12 - Flügelstrebenhalterungen (Duraluminiumspeiche mit 2,5 mm Durchmesser); 3 - oberer Flügel; 6,13,15 - Äxte (Stücke Nylon-Angelschnur mit einem Durchmesser von 1,2 mm); 7 - Flügelstreben (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2,5 mm); 10-unterer Flügel; 14 Querruder

Doppeldecker-Trainingsflugzeug Po-2
Unterer Flügel (zum Vergrößern anklicken): 1 - Vorderkante (Linde); 2 - Querruderschlaufe (Nylonschnur mit einem Durchmesser von 1,2 mm); 3 - Hinterkante des Querruders (Linde); Querruder mit 4 Torsionsantrieb (Duraluminiumspeiche mit einem Durchmesser von 2 mm); 5 Elemente der Rippe (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 6 - Hinterkante des Flügels (Linde); 7-Frontholm (Polystyrol, mit Whatman-Papier überklebt); 8-hinterer Flügelholm (Styropor, mit Whatman-Papier überklebt); 9 - Jumper der Vorderkante (Linde); 10 - Flügelhaut (Polystyrol S3); 11 - die Vorderkante des Querruders (Linde); 12 - Befestigungsstift (Buche mit einem Durchmesser von 5 mm); 13 - Einsatz (Linde)

Gestelle und Halterungen im mittleren Teil des Mini-Doppeldeckers werden auf die gleiche Weise montiert.

Das fertige Modell wird lackiert – am besten mit Alkydlack, der den Schaum nicht auflöst. Die Zentrierung des Doppeldeckers kann in gewissen Grenzen durch Verschieben des Akkupacks oder im Extremfall durch Verschieben des Oberflügels nach vorne oder hinten verändert werden. Die letzte Maßnahme erfordert zwar die Änderung aller Billan-Racks.

Vor dem ersten Flug ist es sinnvoll, das „Fliegen“ auf der Stelle zu üben. Dazu müssen Sie auf guten Wind warten, das Modell an einem starken Faden an einem Ast oder beispielsweise an einem dazwischen gespannten Seil aufhängen ein Paar Stangen. Der Aufhängepunkt sollte in der Nähe des Schwerpunkts des Modells liegen. Durch die Steuerung der Joysticks des Fernsteuersenders lernen Sie in erster Näherung, wie Sie das Modell sowohl in Nick- als auch in Rollrichtung steuern.

Es ist bei weitem nicht immer möglich, einen geeigneten Flugplatz für ein ferngesteuertes Modell zu finden, daher müssen Sie auf Flügen einen Assistenten mitnehmen – auf Ihren Befehl hin schleudert er den Doppeldecker mit einem Wurf in die Luft – streng horizontal und gegen den Wind.

Einige Funkmodellbauer (die keinen Assistenten hatten) verwenden ein Katapult, das aus einem flachen Brett und einem Gummistoßdämpfer besteht – einem Tourniquet aus Flugzeugmodellgummi. Das Modell wird mit Hilfe eines einfachen Stoppers auf dem Katapult befestigt (z. B. wird es mit einer „zu einer Schleife gebundenen“ Schnur an einen in das Brett eingeschlagenen Nagel gebunden) und ein gespanntes Gummiband daran befestigt. Nach Überprüfung der Ausrüstung und Einschalten des Elektromotors zieht der Pilot an der Schnur, der Knoten wird gelöst – und das Elektroflugzeug erhebt sich in die Luft.

Grundsätzlich kann ein Modell mit einer gut gewählten Zentrierung und ohne Flügel- und Heckkrümmungen ohne Ihre Hilfe einen Geradeausflug durchführen – Sie müssen lediglich seine Position im Raum sorgfältig anpassen. Die Landung erfolgt zunächst am besten im Fallschirmmodus, bei dem das Modell mit wenig Gas (auch gegen den Wind!) zu Boden gebracht wird, anschließend der Motor abgestellt wird und man in einem halben Meter Höhe langsam mit dem Landen beginnt Heben Sie den Höhenruder-Joystick in Ihre Richtung, bis das Modell endgültig an Geschwindigkeit verliert und nicht mehr in den Fallschirmmodus wechselt. Nun, wenn dies über einem mit Gras bewachsenen Rasen passiert, hat das Modell in diesem Fall eine bessere Überlebenschance und Sie haben einen weiteren Flug.

Autor: I. Choroschewski

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Modellierung:

▪ Anlasser für Mikromotor

▪ Lufthydraulisches Raketenflugzeug

▪ Indoor-Modellflugzeuge

Siehe andere Artikel Abschnitt Modellierung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Turnschuhe, die ihre Größe ändern 12.04.2024

In der Welt der Mode und Technologie entstehen erstaunliche neue Produkte, die nicht nur ästhetische Bedürfnisse befriedigen, sondern auch praktische Probleme lösen. Eine dieser Innovationen ist das 4Steps-Sneaker-Konzept des Designers Michel Di Carlo. Diese Turnschuhe versprechen, das Problem des ständigen Wachstums von Kinderfüßen zu lösen und während der gesamten aktiven Wachstumsphase Komfort und Bequemlichkeit zu bieten.

Designer Michele Di Carlo präsentierte ein einzigartiges Konzept für 4Steps-Sneaker, die ihre Größe ändern können und sich so an die wachsenden Beine von Teenagern anpassen. Dieses innovative Projekt soll das Problem lösen, dass aufgrund des Wachstums von Kindern ständig neue Schuhe gekauft werden müssen.

Die Sneaker bestehen aus nur drei Teilen: der Basis, der Sohle und der Sockenform aus dickem Stoff. Um den Schuh zu vergrößern, zerlegen Sie ihn einfach, ziehen ihn am Fuß entlang, setzen die Teile wieder zusammen und binden dann die Schnürsenkel. Das einzigartige Design wird durch elastische Schnürsenkel gehalten und sorgt für einen sicheren Sitz und ein angenehmes Tragegefühl.

Die offene Wabenstruktur des Sneakers ermöglicht in den wärmeren Monaten eine freie Luftzirkulation und bei kühlerem Wetter können Sie zum Schutz vor Kälte zusätzliche Sockenschichten verwenden.

Die Sneaker können mit einem 3D-Drucker aus flexiblem und langlebigem FilaFlex-Kunststoff oder elastischem Polyurethan hergestellt werden. Jedes Detail kann in einem speziellen Online-Konfigurator konfiguriert oder nach dem individuellen Design des Nutzers erstellt werden.

Das 4Steps-Sneaker-Projekt ist nicht nur ein moderner Schuh, sondern auch eine Lösung für ein praktisches Problem, mit dem Eltern konfrontiert sind – die Notwendigkeit, die Schuhe ständig zu aktualisieren, wenn ihre Kinder wachsen. Das einzigartige Design, das geringe Gewicht und die bequeme Passform machen diese Sneaker zur perfekten Wahl für Teenager und bieten Komfort und Stil während ihrer aktiven Wachstumsphase.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Ein Quantenkristall ist entstanden

▪ Die Evolution berücksichtigt bereits die Urbanisierung

▪ Soundgun vs. Smart Devices

▪ Fahrradrad reinigt die Luft

▪ Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und innerer Uhr gefunden

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Elektriker-Website. Auswahl an Artikeln

▪ Artikel Und das Unmögliche ist möglich. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Welche Sterne werden Weiße Zwerge genannt und wie hoch ist ihre durchschnittliche Dichte? Ausführliche Antwort

▪ Artikel über Tamarinde. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Zwei einfache Antennen für 435 MHz und 145 MHz. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikelschema, Pinbelegung (Pinbelegung) des Alcatel One Touch Easy Dual Band-Kabels. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024