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Hinweise zum Arbeitsschutz beim Schweißen von Polyethylen-Gasleitungen. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Sicherheitsanforderungen

1.1. Personen im Alter von mindestens 18 Jahren, die sich einer ärztlichen Untersuchung unterzogen haben und aus gesundheitlichen Gründen zur Ausübung dieser Art von Arbeiten berechtigt sind, eine spezielle Ausbildung absolviert haben und gemäß den Anforderungen des Anhangs 1-2000 des KS NB 4.03.01 zertifiziert sind .98-XNUMX „Entwurf und Bau von Gasleitungen aus Polyethylenrohren.

1.2. Alle Arten von Einweisungen, Schulungen zu sicheren Arbeitsmethoden und -methoden, Praktika und Wissenstests zu Arbeitsschutzfragen eines Polyethylenschweißers werden gemäß den Anforderungen der Anweisungen für Arbeitssicherheit und Betriebshygiene im Unternehmen durchgeführt

1.3. Die regelmäßige ärztliche Untersuchung eines Polyethylenschweißers wird gemäß dem vom Gesundheitsministerium der Republik Belarus festgelegten Verfahren durchgeführt.

1.4. Ein Polyethylenschweißer muss ein klares Verständnis der gefährlichen und schädlichen Produktionsfaktoren haben, die mit der Ausführung der Arbeit verbunden sind (erhöhte Gefahr, Stromschlag usw.).

Äußere Manifestationen einer elektrischen Verletzung können Verbrennungen, elektrische Flecken auf der Haut und Metallisierung der Hautoberfläche des menschlichen Körpers sein.

1.5. Der Polyethylenschweißer muss:

  • kennen die Anforderungen der technischen Anweisungen und Arbeitsschutzanweisungen;
  • kennen die Anforderungen des Elektro-, Brand- und Explosionsschutzes bei der Durchführung von Arbeiten und können Feuerlöschgeräte verwenden;
  • Verwenden Sie bei der Durchführung von Arbeiten persönliche Schutzausrüstung, die gemäß den Industriestandards für die kostenlose Ausgabe von Spezialkleidung, Spezialschuhen und anderer persönlicher Schutzausrüstung an Arbeiter und Angestellte ausgestellt wurde.
  • in der Lage sein, dem Opfer Erste Hilfe zu leisten;
  • die internen Arbeitsvorschriften einhalten;
  • kennen die hygienischen und hygienischen Arbeitsbedingungen und erfüllen die Anforderungen der Betriebshygiene.

1.6. Ein Polyethylenschweißer sollte sich nicht selbst gefährden und sich an Arbeitsplätzen aufhalten, die nicht in direktem Zusammenhang mit seiner Arbeit stehen.

1.7. Das Opfer oder der Augenzeuge muss jeden Arbeitsunfall unverzüglich dem unmittelbaren Vorgesetzten der Arbeit melden, der verpflichtet ist:

  • Erste Hilfe für das Opfer und seine Übergabe an das medizinische Zentrum organisieren;
  • melden Sie den Vorfall dem Abteilungsleiter;
  • die Situation am Arbeitsplatz und den Zustand der Anlagen bis zum Beginn der Arbeit der Untersuchungskommission so zu halten, wie sie zum Zeitpunkt des Vorfalls waren, sofern dies nicht das Leben und die Gesundheit der umliegenden Arbeitnehmer gefährdet und nicht dazu führt zu einem Unfall.

Ein Unfall, den das Opfer oder ein Augenzeuge dem Arbeitgeber während der Arbeitsschicht nicht gemeldet hat oder bei dem nicht sofort eine Behinderung eingetreten ist, wird auf Antrag des Opfers oder einer Person, die seine Interessen vertritt, innerhalb einer Frist von höchstens einem Monat untersucht ab dem Datum der Einreichung des Antrags. Über die Erstellung eines Aktes des Formulars H-1 wird nach einer umfassenden Prüfung der Unfallmeldung unter Berücksichtigung aller Umstände, Augenzeugenaussagen und anderer Beweise entschieden.

1.8. Der Schweißer hat alle festgestellten Störungen an Geräten, Werkzeugen und Vorrichtungen dem unmittelbaren Vorgesetzten der Arbeiten zu melden und darf erst nach deren Beseitigung mit der Arbeit beginnen.

1.9. Der Schweißer ist verantwortlich für:

  • Einhaltung der Anforderungen technischer Anweisungen und Anweisungen zum Arbeitsschutz, Brandschutzvorschriften;
  • Einhaltung der Regeln der internen Arbeitsvorschriften;
  • hochwertige Arbeitsleistung;
  • Sicherheit der ihm anvertrauten Ausrüstung;
  • Unfälle, Unfälle und andere Verstöße, die durch die Handlungen eines Polyethylenschweißers verursacht werden, der gegen die Anforderungen der technischen Anweisungen und Arbeitsschutzanweisungen verstößt.

1.10. Bei Verstößen gegen die Arbeitsdisziplin und Nichteinhaltung der Anforderungen normativer und technischer Dokumente zum Arbeitsschutz unterliegt ein Polyethylenschweißer der disziplinarischen Haftung gemäß dem Arbeitsgesetzbuch der Republik Belarus.

1.11. Ein Polyethylenschweißer, der betrunken, betäubend oder toxisch am Arbeitsplatz erscheint, wird von der Arbeit suspendiert.

1.12. Ein Polyethylenschweißer ist verpflichtet, arbeitsvertraglich festgelegte Arbeiten auszuführen.

Im Falle eines Produktionsbedarfs des Arbeitgebers hat er das Recht, den Elektro- und Gasschweißer für einen Zeitraum von bis zu einem Monat auf die im Arbeitsgesetzbuch der Republik vorgeschriebene Weise zu einer nicht im Arbeitsvertrag vorgesehenen Arbeit zu versetzen Weißrussland.

1.13. Ein Polyethylenschweißer, der sich auf Geschäftsreise befindet und eine Produktionsaufgabe außerhalb des Unternehmensgebiets ausführt, ist verpflichtet, die Anforderungen dieser Anleitung, der technologischen Anweisungen im Rahmen der durchgeführten Arbeiten und der Technischen Regeln einzuhalten

Sicherheit im Bereich der Gasversorgung der Republik Belarus, Regulierungsrechtsakte und technische Regulierungsrechtsakte sowie relevante Artikel des Arbeitsgesetzbuchs.

2. Sicherheitsanforderungen vor Arbeitsbeginn

2.1. Die Organisation des Arbeitsplatzes des Schweißers muss die Sicherheit der Arbeit gewährleisten.

2.2. Unbefugten Personen ist der Aufenthalt auf der Baustelle nicht gestattet.

2.3. Vor Beginn der Arbeiten muss der Schweißer die Funktionsfähigkeit und Vollständigkeit der für die Arbeit erforderlichen Geräte, Werkzeuge, Vorrichtungen und sonstigen Geräte prüfen.

2.4. Der Schweißer ist verpflichtet, die Schweißanlage so zu platzieren, dass freier Zugang, Komfort und Sicherheit bei der Arbeit gewährleistet sind.

2.5. Bei der Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit eines Handwerkzeugs ist darauf zu achten, dass: die Köpfe eines Hammers oder Vorschlaghammers eine glatte, leicht konvexe Oberfläche ohne Ausleger, Späne, Schlaglöcher, Risse, Grate haben.

2.6. Bei der Prüfung von Leitern und Leitern ist darauf zu achten, dass die Leitern den technischen Anforderungen entsprechen und keine Mängel aufweisen.

2.7. Überprüfen Sie bei der Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Schweißgeräts durch Sichtprüfung die Funktionsfähigkeit des Anschlusskabels und des Steckers.

2.8. Bei der Verwendung einer Schweißmaschine ist es verboten:

  • zerlegen und eventuelle Reparaturen selbst durchführen;
  • Deaktivieren oder trennen Sie die Sicherheitsvorrichtung nicht;
  • Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden.

2.9. Materialien und Geräte, die für den Bau von Polyethylen-Gasleitungen erforderlich sind, sollten auf ebenen Flächen platziert werden. Lagern Sie Materialien und Geräte am Arbeitsplatz so, dass sie bei der Ausführung der Arbeiten keine Gefahr darstellen.

2.10. Vor Beginn der Arbeiten im Graben muss sichergestellt werden, dass sich die Grabenneigungen in einem sicheren Zustand befinden und die Befestigungen zuverlässig sind.

2.11. Für den Abstieg in den Graben sollten tragbare Leitern verwendet werden. Das Überqueren des Grabens ist nur auf den Brücken gestattet.

2.12. Vor dem Verlegen der Rohrleitung sollte der Boden des Grabens von eingestürztem Erdreich, Schutt, Schmutz und Steinen gereinigt und der Boden auf das vorgesehene Niveau gereinigt werden. Der Boden des Grabens sollte flach, dicht und frei von festen Erdanteilen sein.

3. Sicherheitsanforderungen während des Betriebs

3.1. Bei allen Schweißarbeiten ist zu überwachen:

  • keine Biegespannung in der Schweißzone;
  • gleichmäßige Erwärmung der Schweißzone;
  • Erhitzen einer ausreichenden Menge an Material; gleichmäßige Kühlung.

3.2. Die Schweißanlage muss während der gesamten Betriebszeit geerdet sein. Um elektrische Verletzungen zu vermeiden, muss der Schweißer darauf achten, dass Hände, Schuhe und Kleidung während der Arbeit stets trocken sind.

3.3. Bei der Vorbereitung der Schweißanlage müssen in die Klemmen des Schweißblocks (Zentrator) Einsätze eingebaut werden, die dem Durchmesser der zu schweißenden Rohre entsprechen. Ein Verrutschen der Rohre in den Schellen ist nicht zulässig. Nach der Fixierung der Rohre in den Schellen der Schweißmaschine müssen die freien Enden der Rohre auf Stützen gelegt werden.

3.4. Um die Oberflächenschicht (beschädigt oder der Sonneneinstrahlung ausgesetzt) ​​zu nivellieren und zu entfernen, müssen die zu verschweißenden Rohrenden durch Schneiden, Fräsen usw. bearbeitet (beschnitten) werden. Es ist verboten, die Schärfe des Messers mit der Hand zu prüfen.

Entfernen Sie nach der Bearbeitung die Späne mit einer Bürste von der Innenseite des Rohrs und entfernen Sie mit einem Messer Grate von scharfen Kanten. Die Klinge des Messers sollte von Ihnen wegbewegt werden.

3.5. Beim Arbeiten mit Heizgeräten ist zur Vermeidung von Verbrennungen, Stromschlägen und der Entzündung brennbarer Stoffe Folgendes erforderlich:

  • Lassen Sie das Heizgerät nicht ausgeschaltet
  • während langer Arbeitspausen;
  • Bewahren Sie das Schweißwerkzeug in Hitzeschutzhüllen auf;
  • Schweißwerkzeuge müssen nach jedem Schweißvorgang von eventuell anhaftender Schmelze gereinigt werden. Das Abwischen der Arbeitsflächen des Werkzeugs erfolgt in Fäustlingen mit trockenen Enden ohne Verwendung von Lösungsmitteln. Auf den Arbeitsflächen des Heizgeräts dürfen sich keine Öle und andere Verunreinigungen befinden;
  • verhindern Sie eine Überhitzung von Heizgeräten mit einer Fluorkunststoff-Antihaftbeschichtung, da sich der Fluorkunststoff bei Temperaturen über plus 28 °C unter Freisetzung giftiger flüchtiger Produkte zersetzt.

3.6. Bei Arbeiten an Schweißgeräten ist es verboten:

  • Wenn der Schweißer vorübergehend nicht am Arbeitsplatz ist, lassen Sie das Gerät eingeschaltet.
  • Bewegen Sie das Schweißgerät, ohne es vorher vom Stromnetz zu trennen.
  • die Schweißanlage selbständig ein- und auszuschalten sowie zu reparieren.

3.7. Der Schweißer muss die Anlage in folgenden Fällen ausschalten:

  • vorübergehende Einstellung der Arbeit;
  • Unterbrechung der Stromversorgung;
  • Reinigung und Reinigung der Anlage;
  • Erkennung einer Fehlfunktion des Geräts.

3.8. Beim Schweißen von Polyethylenrohren mittels Elektroschweißkupplungen ist Folgendes erforderlich:

  • Platzieren Sie die Ausrüstung auf einer vorgeplanten Gasleitungsroute und berücksichtigen Sie dabei die Bequemlichkeit des Schweißens.
  • Stellen Sie die Schweißausrüstung ein und stellen Sie sicher, dass die in den Anweisungen (Pässen) der Hersteller festgelegten Parameter eingehalten werden.
  • Berühren Sie nicht die ausgestatteten Elektrokabel oder Elektrokabel mit beschädigter Isolierung;
  • Die mechanische Bearbeitung der Rohrenden sollte unmittelbar vor dem Schweißen mit speziellen Geräten erfolgen.
  • Vor dem Schweißen müssen die Rohrenden mit saugfähigem Papier abgewischt werden, das keine Spuren hinterlässt.
  • überwachen ständig den Fortschritt des Schweißprozesses.

3.9. Es ist verboten:

  • Beginnen Sie mit der Arbeit an fehlerhaften Schweißgeräten.
  • lassen Sie unbeaufsichtigte Schweißgeräte;
  • Unbefugten den Zutritt zum Arbeitsbereich gestatten;
  • Berühren eines heißen Heizwerkzeugs mit ungeschützten Händen;
  • Arbeiten mit unzureichender Beleuchtung des Arbeitsplatzes;
  • Arbeiten bei Regen oder Schneefall ohne Schutzzelte;
  • Berühren Sie die ausgestatteten Elektrokabel oder Elektrokabel mit beschädigter Isolierung;
  • Schweißausrüstung mit angeschlossenen Kabeln tragen;
  • über Gräben springen, auf Schachtdeckel und Abdeckungen von Gruben, Gräben, Gruben treten, um nicht hineinzufallen;
  • in Gruben und Gräben hinabsteigen und aus ihnen herausklettern, ohne spezielle Leitern zu verwenden;
  • ohne Rettungsring in Gruben, Gräben hinabsteigen;
  • Halten Sie beim Abstieg in die Grube, in den Gräben und beim Verlassen keine Gegenstände in Ihren Händen. Alle für die Arbeit notwendigen Werkzeuge und Materialien müssen nach dem Abstieg der Arbeiter separat in einer Tasche oder einem anderen Behälter abgesenkt werden.

4. Sicherheitsanforderungen in Notsituationen

4.1. Im Falle eines Brandes in der Nähe der Arbeitsstelle muss der Schweißer:

  • schalten Sie den Leistungsschalter des Schweißgeräts aus (bei Schweißarbeiten);
  • Maßnahmen ergreifen, um den Brand durch Feuerlöschen (Sand, Feuerlöscher) zu beseitigen. Zum Löschen eines Feuers kein Wasser verwenden;
  • Informieren Sie ggf. den Rettungsdienst und verständigen Sie die Feuerwehr unter der Rufnummer 101.

4.2. Bei einem Unfall:

  • schalten Sie den Leistungsschalter des Schweißgeräts aus (bei Schweißarbeiten);
  • melden Sie den Vorfall dem direkten Vorgesetzten;
  • den Rettungsdienst benachrichtigen.

4.3. Im Falle eines Unfalls (Verletzung, Verbrennung, Stromschlag, Vergiftung, plötzliche Erkrankung) ist der Schweißer verpflichtet, dem Opfer Erste Hilfe zu leisten.

5. Sicherheitsanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Nach Abschluss der Arbeiten muss der Schweißer:

a) nach Abschluss der Schweißarbeiten: Schalten Sie den Schalter des Schweißgeräts aus; saubere Schweißgeräte.

b) den Arbeitsplatz aufräumen, Werkzeuge und Schutzvorrichtungen zusammenstellen;

c) Overalls und Sicherheitsschuhe an einem besonders gekennzeichneten Ort ausziehen;

d) den unmittelbaren Vorgesetzten der Arbeiten über die bei der Arbeit festgestellten Mängel informieren.

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