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Hinweise zum Arbeitsschutz bei der Wartung der Ausrüstung des PCM-Systems. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

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Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Diese Anleitung wurde auf Basis der Standard-Arbeitssicherheitsanweisung erstellt.

1.2. Zum Arbeiten mit der Ausrüstung des PCM-Systems sind Personen mit einer Qualifikationsgruppe in elektrischer Sicherheit von mindestens III, die eine ärztliche Untersuchung und einen Kenntnistest über Sicherheitsregeln bestanden haben, gestattet.

1.3. Arbeiten an der Ausrüstung des PCM-Systems müssen gemäß den direkt oder telefonisch übermittelten Anweisungen oder Anweisungen mit Eintrag im Betriebstagebuch durchgeführt werden.

1.4. Das Recht, die Durchführung von Arbeiten mit PCM-Geräten anzuordnen oder zu erteilen, haben Fachkräfte mit einer durch die Anordnung des Betriebes bestimmten Qualifikationsgruppe für elektrische Sicherheit von mindestens IV

1.5. Bei der Ausführung von Arbeiten im Rahmen von Aufträgen oder Aufträgen ist es untersagt, andere Arbeiten auszuführen, die nicht im Auftrag oder Auftrag aufgeführt sind, sowie über die festgelegte Zeit hinaus zu arbeiten.

1.6. Für Arbeiten in Räumen, in denen PCM-Geräte installiert sind, sollten Sie ein Elektrowerkzeug mit einer Spannung von nicht mehr als 42 Volt verwenden.

1.7. Die Rackrahmen der PCM-Systemgeräte müssen geerdet sein. Racks mit dezentralen Stromversorgungseinheiten (DP) sollten über dielektrische Matten verfügen.

1.8. Arbeiten an den PCM-Geräteträgern dürfen nur mit Werkzeugen mit isolierenden Griffen durchgeführt werden.

1.9. Alle Messgeräte und Stative, die mit Spannungen über 42 Volt Wechselstrom und 110 Volt Gleichstrom betrieben werden, müssen während des Betriebs geerdet sein.

1.10. Die Arbeiten in der Reihenfolge des aktuellen Betriebs werden von direkt diesem Gerät und der linearen Strecke zugewiesenem Personal gemäß der genehmigten Liste durchgeführt.

1.10. Die Einhaltung der Weisungsvorgaben ist für den Arbeitnehmer verpflichtend. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen gilt als Verstoß gegen die Produktionsdisziplin. Die Täter werden nach geltendem Recht zur Verantwortung gezogen.

2. Arbeitsschutzanforderungen vor Beginn der Arbeit

2.1. Durch Sichtkontrolle Schutzausrüstung, Sicherheitseinrichtungen und Werkzeuge prüfen.

3. Anforderungen an die Arbeitssicherheit während der Tätigkeit für PCM

3.1. Das Verfahren zum Entfernen der Spannung der Fernspeisung (DP)

3.1.1. Stellen Sie eine Service-Telefonverbindung mit der Endstation her. Es ist verboten, den Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens des DP im Voraus zu vereinbaren.

3.1.2. Die Spannungsabschaltung des DP erfolgt durch schriftliche Anordnung des zuständigen Arbeitsleiters. Der Auftrag gibt an: den Zeitpunkt der Arbeit; Anzahl, Art und Kapazität des Kabels; Brunnennummer und NRP-Nummer; die Art der Arbeit; Werkproduzent; Verantwortlich für das Entfernen und Einschalten der Spannung des DP.

3.1.3. Die DP-Spannung wird von allen DP-Blöcken (Platinen) entfernt, die im beschädigten Kabel oder dem Kabel, an dem gearbeitet wird, enthalten sind. Diese Arbeiten werden in dielektrischen Handschuhen, dielektrischen Galoschen und unter Verwendung einer Schutzbrille durchgeführt.

3.1.4. Um eine zuverlässige Entfernung der DP-Spannung zu gewährleisten, wird im DP-Stromkreis eine sichtbare Unterbrechung vorgenommen, indem die Bügel entfernt werden, die die Stations- und Linearpaare schalten.

3.1.5. Das Einschalten der DP-Spannung erfolgt nach Abschluss der Arbeiten am Kabel oder im NRP gemäß der vom Hersteller der Arbeiten übermittelten Meldung.

3.1.6. Die Person, die das Plakat aufgehängt hat, hat das Recht, die Spannung des DP einzuschalten und das Warnplakat zu entfernen, nachdem sie eine Nachricht über den Abschluss der Arbeiten im NRP und an der Leitung erhalten hat.

3.1.7. Alle Meldungen des Arbeitsmeisters werden im Betriebstagebuch mit Angabe des Zeitpunkts des Aus- und Einschaltens der DP erfasst.

3.1.8. Der Auftraggeber ist über die Fertigstellung der Arbeiten zu informieren.

3.2. Betrieb auf dem linearen Pfad von PCM-Geräten:

3.2.1. Niederfrequenz-Verbindungsleitungskabel mit paarweise abgedichteten PCM-Geräten werden in der technischen Dokumentation als „Kabel mit DP“ bezeichnet.

3.2.2. Allen Mitarbeitern der linearen Werkstatt wird gegen Quittung mitgeteilt, dass in den Kanalisationsanlagen Kabel mit DP vorhanden sind, unter Angabe der Anzahl und des Kabelverlaufs.

3.2.3. Für die Durchführung von Arbeiten in Kanalisationsanlagen, in denen Kabel mit DP vorhanden sind, wird ein Arbeitsleiter mit einer Qualifikationsgruppe von mindestens IU bestellt, der vor Arbeitsbeginn persönlich die Abwesenheit von DP-Spannung prüft.

3.2.4. Alle Arbeiten im Brunnen werden von mindestens zwei Personen durchgeführt, von denen eine zum Vorgesetzten ernannt wird und für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften verantwortlich ist.

3.2.5. Vor Beginn der Arbeiten im NRP muss mit einem Indikator das Fehlen von Spannung im Metallgehäuse des Behälters und des Kabels und mit einem Manometer das Fehlen von Überdruck im NRP überprüft werden.

3.2.6. Das Verfahren zur Durchführung von Arbeiten im NFP:

1. Bauen Sie einen Zaun und ein Zelt in der Nähe eines offenen Brunnens auf;

2. Überprüfen Sie den Schacht mit einem Gasanalysator auf Gaskontamination;

3. Den Brunnen, in dem die Arbeiten durchgeführt werden sollen, und angrenzende Brunnen belüften;

4. Überprüfen Sie durch externe Inspektion die Abdichtung von Telefonabwasserkanälen und beseitigen Sie die festgestellten Mängel.

5. Stellen Sie eine Serviceverbindung mit der Endstation her und erhalten Sie eine Bestätigung, dass die DP-Spannung abgeschaltet wurde;

6. Entfernen Sie überschüssigen Luftdruck im NRP (drücken Sie den Ventilschirm und warten Sie, bis die Luft vollständig entweicht).

7. Öffnen Sie den Behälter und fahren Sie mit den erforderlichen Arbeiten fort;

8. Das Verlassen des NRP, auch wenn die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ohne Aufsicht, nicht verschlossen und ohne Luftdruck ist untersagt;

9. Die Schlüssel zum NRP und den Brunnen, in denen sie installiert sind, müssen am Endbahnhof unter Verschluss gehalten und gegen Unterschrift nur an Personen ausgegeben werden, deren Liste vom Chefingenieur genehmigt wurde.

3.2.7. Bevor mit elektrischen Messungen des Kabels nach dem Abschalten der Gleichspannung begonnen wird, müssen die gemessenen Adern in dielektrischen Handschuhen zur Erde entladen werden.

3.2.8. Die NRP-Metallbehälter sind fest montiert und geerdet. Der Wert des Erdungswiderstandes sollte nicht mehr als 10 Ohm betragen, er wird einmal im Jahr bei trockener Sommerzeit überprüft, die Messergebnisse werden dokumentiert. Auf der Kappe des NRP sollte der Warnhinweis „Nur öffnen, wenn Überdruck entfernt wird“ angebracht sein.

3.2.9. Kabelschächte, in denen NRP installiert sind, sind mit festen Leitern für den Abstieg ausgestattet.

3.2.10. Kabel, die paarweise zur Hochfrequenzabdichtung und Fernspeisung von Regeneratoren dienen, werden in der Nähe der Kupplungen auf einer Länge von 30 cm in Vertiefungen mit roter Farbe eingefärbt und mit Schildern „Gefährlich. Hochspannung“ versehen. In Brunnen, in denen keine Kabelmuffen vorhanden sind, werden am Brunnenausgang, in der Mitte und am Brunneneingang Kabel mit DP über den gesamten Umfang auf einer Länge von 30 cm lackiert.

3.2.11. Im Kabelschacht und im NF-Handschuhkasten sind die Kabel, über die die Gleichspannung zugeführt wird, im Bereich der Ärmel und Handschuhe auf einer Länge von 30 cm mit roter Farbe lackiert und mit der Aufschrift „Gefährlich. Hochspannung“ gekennzeichnet.

3.3. Arbeiten an Schalttafeln, Kreuzen, Kästen.

3.3.1. Zu den Rahmen der Querverbindungsleitung werden paarweise Niederfrequenzkabel geführt, die Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes verbinden, die nicht der Hochfrequenzabdichtung dienen. Diese Rahmen sind beidseitig mit roter Farbe mit einem 12-15 mm breiten Streifen bemalt.

3.3.2. Kabelpaare, die Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes und Kabel der ländlichen Telefonkommunikation verbinden und mit PCM-Geräten versiegelt sind, werden in Kästen gebracht, die verschlossen und versiegelt werden müssen. Auf den Deckeln der Kartons sollte die Aufschrift „Gefährlich. Hochspannung“ angebracht sein.

3.3.3. An Zellen, Übergängen und an Kästen, an denen Kabel mit DP geführt werden, werden dielektrische Matten angebracht.

3.3.4. Bei Kreuzungen, Messungen oder anderen Arbeiten an den Kofferraumrahmen und Kästen müssen Sie zunächst mit dem Anzeigegerät prüfen, ob keine Fremdspannung anliegt.

3.3.5. Alle Arbeiten an Schalttafeln und Übergängen müssen mit einem Werkzeug mit isolierenden Griffen durchgeführt werden.

4. Arbeitsschutzanforderungen am Ende der Arbeit

4.1. Bringen Sie am Ende der Arbeiten Ordnung am Arbeitsplatz und legen Sie die Werkzeuge und Schutzausrüstung an den dafür vorgesehenen Ort.

4.2. Während der Schichtarbeit ist es notwendig, den Schichtarbeiter über alle während der Schicht aufgetretenen Gefahrenmomente zu informieren und am Arbeitsplatz zu bleiben.

5. Arbeitsschutzanforderungen in Notsituationen

5.1. Bei der Wartung von PCM-Geräten sind folgende Notfälle möglich:

  • Kurzschluss in elektrischen Geräten mit möglichem Brand;
  • Feuer;
  • sonstige Notfälle, die nicht direkt mit der Wartung der Langlaufausrüstung zusammenhängen.

Folgende Unfälle können vorkommen:

  • Stromschlag für einen Mitarbeiter;
  • Arbeitsunfall;
  • Arbeiter verbrennt;
  • Arbeiter fallen.

5.2. Jeder Arbeiter, der als erster den drohenden Notfall erkannt hat, muss die Arbeit sofort einstellen und den STOP!-Befehl geben.

5.3. Der „STOP!“-Befehl eines Mitarbeiters muss von allen Mitarbeitern ausgeführt werden, die ihn gehört haben.

5.4. Der Arbeitnehmer hat den unmittelbaren Vorgesetzten der Arbeit (Schichtleiter) unverzüglich über den drohenden Eintritt oder den Eintritt eines Notfalls zu informieren.

5.5. Notarbeiten müssen von mindestens zwei Personen durchgeführt werden.

5.6. Bei einem Kurzschluss im Netz die Arbeiten sofort einstellen, Netz ausschalten.

5.7. Im Falle eines Brandes in den Räumlichkeiten müssen Sie die Arbeiten sofort einstellen, die Nummer 01 anrufen und mit der Löschung des Feuers mit einem Kohlendioxid- oder Pulverfeuerlöscher oder einem Löschtuch beginnen.

5.8. Wenn ein Mitarbeiter von elektrischem Strom getroffen wird, befreien Sie das Opfer von der Einwirkung des elektrischen Stroms, um einen Sturz zu verhindern. Schalten Sie dazu die Stromversorgung aus oder trennen Sie das Opfer mithilfe dielektrischer Schutzausrüstung und anderer isolierender Dinge und Gegenstände von leitfähigen Teilen (trockene Kleidung, trockene Stöcke, gummiertes Material usw.) oder schneiden (schneiden) Sie den Draht mit einem Werkzeug mit isolierendem Griff; Leisten Sie dem Opfer vor dem Eintreffen des Sanitäters Erste Hilfe.

5.9. Bei Verletzungen oder Verbrennungen steriles Material auf die verletzte Stelle auftragen und diese mit einem Verband verbinden.

5.10. Rufen Sie in jedem Fall einen Arzt zum Opfer und leisten Sie ihm vor seiner Ankunft Erste Hilfe.

5.11. Im Falle eines drohenden Auftretens oder des Auftretens anderer Notfälle, die nicht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit am ICM stehen, handeln Sie entsprechend ihren Pflichten gemäß dem Unfallbeseitigungsplan.

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