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Weide (Weide). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Weide (Weide), Salix. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Weide (Salix) Familie: Weide (Salicaceae) Herkunft: Europa, Asien, Nordamerika Bereich: Auf der ganzen Welt verbreitet, außer in Australien und der Antarktis. Es kommt auf allen Kontinenten vor, einschließlich der Arktis und Antarktis. Chemische Zusammensetzung: Die Rinde und die Blätter enthalten Salicylglykoside, die Vorläufer von Aspirin sind. Es enthält außerdem Flavonoide, Catechine und andere biologisch aktive Substanzen. Wirtschaftlicher Wert: Es wird zur Herstellung von Papier, Sperrholz, Holzprodukten und Möbeln sowie zur Anlage von Waldplantagen zum Schutz des Bodens vor Erosion verwendet. In der Medizin werden Weidenrinde und -blätter als Analgetika und Antipyretika eingesetzt. Zu Dekorationszwecken sind verschiedene Weidenarten beliebt, etwa die Stoffweide und die Trauerweide. Legenden, Mythen, Symbolik: In der antiken römischen Mythologie wurde die Weide mit der Göttin der Mutterschaft und Fruchtbarkeit – Juno – in Verbindung gebracht. Der Legende nach züchtete Juno eine Weide, um ihre Tochter, die Göttin der Mutterschaft, und alle Kinder, die unter ihrer Herrschaft geboren wurden, zu schützen. In der keltischen Mythologie wurde die Weide mit der Göttin der Liebe und Schönheit – Aphrodite – in Verbindung gebracht. Der Legende nach verlieh Aphrodite der Weide ihre magischen Eigenschaften und sie wurde zum Symbol für Schönheit, Zärtlichkeit und Liebe. In der Volksmedizin wird Weide zur Behandlung vieler Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber, Gelenkschmerzen und Rheuma eingesetzt. Es wird auch zur Verbesserung der Verdauung und zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt. Im mittelalterlichen Europa wurde die Weide mit Magie und Zauberei in Verbindung gebracht. Es wurde in Amuletten und Zaubersprüchen verwendet, um böse Geister abzuwehren und Glück zu bringen.
Weide (Weide), Salix. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Weide (Weide). Legenden, Mythen, Geschichte In der antiken griechischen Mythologie war die Weide den Göttinnen Hekate, Hera und Persephone geweiht. Weidenrute – das Emblem der Jagdgöttin Artemis und ein Symbol der Geburt. Dank seiner sich biegenden, aber nicht brechenden Äste symbolisierte dieser Baum bei den Taoisten Stärke in Schwäche. In Japan war es ein Symbol für Ausdauer und Geduld. In der Mythologie einiger anderer Länder stehen Weiden im Gegensatz zu Bäumen, die unter dem Druck eines Sturms brechen. Flexible Weidenzweige bleiben bei Windböen intakt. Für die Chinesen ist die Weide ein Symbol für Weiblichkeit, Anmut und Charme. In der sumerischen Kultur verkörperte die Weide Spaß und Glück. Der biblischen Legende zufolge begrüßten die Menschen Jesus Christus beim Einzug in Jerusalem als König mit Zweigen einer Dattelpalme. Wo keine Palmen wachsen, bringen Christen zu den Gottesdiensten zu Ehren des Palmsonntags keine Palmen, sondern Weidenzweige mit. Christen schmücken die Innenräume orthodoxer Kirchen und ihrer Häuser mit geweihten Weidenzweigen. Früher gab es in europäischen Ländern eine merkwürdige Art der Neujahrs-Wahrsagerei für die Verlobten: Am Silvesterabend musste der Wahrsager seinen Stiefel in die Krone einer Weide werfen. Wenn die Schuhe im Geäst stecken bleiben, wird er bald seine bessere Hälfte treffen. Autor: Martyanova L.M.
Weide. Mythen, Traditionen, Symbolik Während im Verständnis einiger Symbole in Europa und Ostasien Ähnlichkeiten vorherrschen, unterscheiden sie sich stark in der Beurteilung der symbolischen Bedeutung der Weide. Die vorherrschende Meinung im Mittelmeerraum war, dass die Weide ihre Samen vor Erreichen der Reife abwirft und daher als unfruchtbar gilt und als anschauliches Bild der Jungfräulichkeit (Keuschheit) und als ideales Ausgangsmaterial zur Erlangung der Enthaltsamkeit dargestellt wird. Da sie wie eine nie versiegende Quelle der Lebenskraft ständig abgeschnittene Zweige wachsen lässt, wurde sie mit der Bibel verglichen – einer unerschöpflichen Quelle der Weisheit. Origenes (185-254) versprach allen, die die „Weidenzweige“ ihrer Keuschheit intakt hielten, ein „Erntefest der Ewigkeit“. Im Mittelalter und später wurde die Weide als eine der Pflanzen geschätzt, die eine Barriere aufbauen oder krankheitserregende Substanzen „blockieren“ können und so zur Heilung der Krankheit beitragen können. Palmenohrringe, die am Palmsonntag geweiht werden, werden ins Haus gebracht, um es vor allem Bösen (insbesondere vor Blitzen) zu schützen. „Trauerweiden“ gelten aufgrund ihrer „trostlosen“ herabhängenden Zweige als Symbol des Todes und werden als Friedhofspflanze verwendet. In Athen wurde beim Fruchtbarkeitsfest Demstra-Thesmophoria (Gesetzgeber, Organisator) eingesetzt. Frauen legten Weidenzweige ins Bett, um Schlangen zu vertreiben (oder vielleicht um schlangenähnliche Fruchtbarkeitsdämonen anzulocken?). Als wichtigstes Mittel gegen Rheuma galt ein Sud aus Weidenrinde. Im alten China war die Weide durchaus ein erotisches Symbol des Frühlings: Die Priesterinnen der Liebe wurden „Blumen und Weiden“ genannt. Die weibliche Taille wurde „Weide“ genannt, die Augenbrauen schöner Frauen wurden mit einer Welle aus Weidenblättern verglichen. Das junge Mädchen wurde „zarte Weide“, „frische Blume“ genannt. Darüber hinaus wurden Weidenzweige als Mittel zum Schutz vor Dämonen geschätzt. Freunde und Freundinnen des Beamten schenkten ihm Weidenzweige als Abschiedsgeschenk, als er in die Provinz versetzt wurde. Autor: Biedermann G.
Willow Bredina (Ziegenweide), Salix caprea. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen Weidengewächse, Klasse Dikotyledonen, Abteilung Angiospermen. Iva Bredina ist ein bis zu 10 m hoher Strauch oder niedriger, ausladender Baum, der in Wäldern, zwischen Büschen und an Flussufern wächst. Die Zweige sind dunkelgrau, fast schwarz. Junge Triebe haben eine leicht gräuliche Behaarung. Die Blätter sind ziemlich groß, elliptisch, gesägt, mit scharfen Enden und abwechselnd am Trieb angeordnet. Blüht im April. Die Blüten haben keine Blüten- und Kelchblätter und sind in großen, baumelnden Kätzchen gesammelt. Die Nieren sind mit einer Schuppe bedeckt, die wie eine Kappe aussieht. Die Frucht ist eine Kiste. Weidenziege blüht, bevor die Blätter erscheinen. Die Blüten besitzen 1-3 kleine Honigdrüsen (Nektarien), die bestäubende Insekten anlocken. Sie sammeln klebrigen Pollen, der in Weidenblüten sehr häufig vorkommt. Unter den Weiden gilt die Ziege als die beste Honigpflanze. Weidenblüten sind eingeschlechtig. Auf verschiedenen Bäumen befinden sich männliche Staminatblüten, die in großen leuchtend gelben Kätzchen gesammelt sind, und weibliche Pistillatblüten, die weniger auffällige grünliche Blütenstände bilden. Jede Blüte sitzt in der Achsel eines kleinen Deckblatts. Die Hochblätter haben lange Haare, die dem Ohrring einen silbrigen Glanz verleihen. Die Blätter des Baumes sind auf der Unterseite grauweiß behaart. Es schützt die Pflanze vor übermäßiger Feuchtigkeitsverdunstung. Trockenfrüchte-Kisten reifen im Mai. Kleine Samen sind mit einem Büschel feiner Härchen ausgestattet. Dadurch können sie vom Wind problemlos über weite Strecken getragen werden. Weidenrinde wird zum Gerben und Färben von Leder verwendet. Dichtes Holz wird zur Herstellung verschiedener Haushaltsgegenstände verwendet. Die Pflanze hat auch medizinischen Wert. Autoren: Kozlova T.A., Sivoglazov V.I.
Weide. Referenzinformationen Weide ist eine weithin bekannte und bei den Menschen sehr beliebte Pflanze, die überall von den Subtropen bis zur Tundra zu finden ist. Mit einem starken Sud aus Weidenrinde und Klettenwurzeln waschen sie ihre Haare, um übermäßige Schuppen zu heilen und das Haar zu stärken. Bei schwitzenden Händen und Füßen werden Bäder aus einem Sud aus Weidenrinde hergestellt: 2 Esslöffel Weidenrinde werden 10 Minuten in 2 Gläsern Wasser gekocht, ein Löffel Essig wird hinzugefügt. Bei Achselschweiß werden 20 g rote (trockene) Shelugi-Rinde mit einem Glas kochendem Wasser übergossen und 15–20 Minuten kochen gelassen, abgekühlt, 0,5 Tassen Wodka, ein Löffel Essig und 10 g Alaun hinzugefügt. Wischen Sie mit dieser Mischung die Haut unter den Achseln mit einem Wattestäbchen ab. Nach 3-4 Tagen nimmt das Schwitzen stark ab. Sollte das Schwitzen nach einigen Monaten wieder auftreten, wird die Behandlung wiederholt. Dem Wasser wird Pulver oder Sud aus spröder und weißer Weidenrinde zugesetzt, um verschiedene Bakterien und Mikroben abzutöten. Autor: Reva M.L.
Weide (Weide), Salix. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
Achtung! Vor Gebrauch Rücksprache mit einem Fachmann halten!
Weide (Weide), Salix. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Weide oder Weide (Salix) ist eine Pflanze aus der Familie der Weidengewächse, die auf der ganzen Welt wächst. Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Weiden: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
Weide ist für ihre entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften bekannt. Es kann auch zur Behandlung von Arthritis, Erkältungen, Kopfschmerzen und anderen Beschwerden nützlich sein. Bevor Sie Weide jedoch als Arzneimittel verwenden, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen: ▪ Vanilleduft (Vanilleflachblatt) ▪ Spielen Sie das Spiel „Erraten Sie die Pflanze anhand des Bildes“ Siehe andere Artikel Abschnitt Kultur- und Wildpflanzen. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Energie aus dem Weltraum für Raumschiff
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