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Geißblattwald (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt). Legenden, Mythen, Symbolik, Beschreibung, Kultivierung, Anwendungsmethoden Verzeichnis / Kultur- und Wildpflanzen Inhalt
Waldgeißblatt (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt), Lonicera xylosteum. Fotos der Pflanze, grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik
Grundlegende wissenschaftliche Informationen, Legenden, Mythen, Symbolik Sortieren nach: Geißblatt (Lonicera) Familie: Perepypnikovye (Caprifoliaceae) Herkunft: Eurasien und Nordamerika Bereich: Geißblatt wächst in den nördlichen Regionen Europas und Asiens sowie in Nordamerika. Chemische Zusammensetzung: Geißblatt enthält organische Säuren, Flavonoide, Carotinoide, Tannine, Schleim, Vitamin C und andere biologisch aktive Substanzen. Wirtschaftlicher Wert: Geißblatt wird im Landschaftsbau und auch als Honigpflanze verwendet. In der Volksmedizin wird es als Heilmittel zur Behandlung von Erkältungen, Grippe, Bronchitis, Gastritis, Magen- und Darmgeschwüren sowie zur Appetitsteigerung und Stärkung des Immunsystems verschrieben. Beim Kochen wird Geißblatt zur Herstellung von Marmeladen, Marmeladen, Kompott und anderen Desserts verwendet. Legenden, Mythen, Symbolik: In der Mythologie wurde Geißblatt mit der Liebesgöttin Venus in Verbindung gebracht, die der Legende nach Geißblatt zu Ehren ihres Geliebten Adonis pflanzte. In anderen Legenden wurde Geißblatt mit einer schönen Frau in Verbindung gebracht, die sich im Geißblatt vor ihrem eifersüchtigen Ehemann versteckte. In der chinesischen Kultur symbolisiert Geißblatt Liebe, Glück und Wohlstand. Es wird als Zierpflanze bei Festen und Hochzeiten verwendet. Im Allgemeinen kann Geißblatt ein Symbol für Gesundheit, Liebe, Langlebigkeit und Wohlstand sein. Sie kann auch mit Mythologie und Romantik in Verbindung gebracht werden.
Waldgeißblatt (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt), Lonicera xylosteum. Beschreibung, Abbildungen der Anlage Waldgeißblatt (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt), Lonicera xylosteum. Botanische Beschreibung der Pflanze, Wachstumsgebiete und Ökologie, wirtschaftliche Bedeutung, Anwendungen Familie Geißblatt, Klasse Dikotyle, Abteilung Angiospermen. Geißblatt ist ein niedriger Strauch mit einer Höhe von 1 bis 2,5 m. Es kommt in Wäldern, an Waldrändern, in Gebüschdickichten und Waldschluchten vor. Junge Triebe, Blätter, Stiele und Blütenkronen sind flauschig, da sie mit kurzen Zotten bedeckt sind. Die Blätter haben eine oval-elliptische Form und kurze Blattstiele. Blüht von April bis Juni. Die Blüten sind gelblich-weiß, manchmal mit einem rosa Farbton; befindet sich auf einem gemeinsamen Blütenstiel, der in der Blattachsel wächst. Die Blüten sitzen paarweise, sie haben eine unregelmäßig geformte Blütenhülle, eine zweilippige Blütenkrone, einen fünfzähnigen Kelch, 4 Staubblätter und 1 Stempel. Die Früchte sind dunkelrote Beeren. Geißblatt wird bis zu 25 Jahre alt. Geißblatt hat sehr hartes Holz. Es ist kein Zufall, dass der lateinische spezifische Name des Geißblatts vom griechischen osteon – „Knochen“ abgeleitet ist. Das hat man schon lange erkannt und aus Geißblattholz sehr langlebige Produkte hergestellt, wie etwa Ladestöcke für Geschütze, die bei Kontakt mit Metall nicht brechen sollten. Geißblatt ist eine Honigpflanze, die von Bienen bestäubt wird. Kleine Insekten können den Nektar nicht erreichen, der in jeder Blüte in einer Art Leiste oberhalb der Basis der Blütenkrone gebildet wird. Dies liegt daran, dass der Zugang zu diesem Nektar durch die Verflechtung der Haare, die die Blütenkrone und die Staubblätter beherbergen, verschlossen ist. Blütenknospen „schauen“ senkrecht nach oben. Wenn die Blüten blühen, biegen sich die Stiele und die paarweise sitzenden Blüten scheinen sich seitlich voneinander zu entfernen. Zum Zeitpunkt der Blüte sind die Stiele im Allgemeinen so gebogen, dass die verwelkten Blüten nach unten zeigen. Die Früchte des Geißblattes sind für den Menschen ungenießbar, Vögel fressen sie jedoch gerne und tragen so zur Verbreitung der Pflanze bei. Schafe fressen gerne Geißblattblätter. Autoren: Kozlova T.A., Sivoglazov V.I.
Echtes Geißblatt (Gewöhnliches Geißblatt, Waldgeißblatt), Lonicera xylosteum. Botanische Beschreibung der Pflanze, Gebiet, Anwendungsmethoden, Anbau Die Gattung Lonicera erhielt ihren lateinischen Namen zu Ehren des deutschen Mathematikers, Physikers und Botanikers Adam Lonitzer (1528-1586), obwohl Carl Linnaeus sie zunächst Geißblatt (Caprifolium) nennen wollte, da Geißblatt am häufigsten in den Gärten von angebaut wurde Europa. Bis zu 2,5 m hoher Laubstrauch. Junge Triebe sind grün oder rötlich gefärbt, bei alten ist die Rinde grau oder bräunlichgrau. Blätter 3–7 cm lang, 2–5 cm breit, gegenständig, elliptisch, kurz spitz, ganzrandig. Die Oberseite der Blattspreite ist dunkelgrün, matt, die Unterseite ist gräulich, dicht behaart mit weichen Haaren. Die zentrale Blattader ist violett. Die Blüten wachsen paarweise und unregelmäßig in den Blattachseln. Stiel 1-2 cm lang, drüsig. Hochblätter linealisch und kurz weichhaarig. Die Hochblätter sind rund-eiförmig und ebenfalls kurz weichhaarig. Tasse mit 5 Zähnen. Blütenkrone 10–15 mm lang, weiß, während der Blüte gelb, zweilippig. Die Röhre ist außen behaart und weist an der Basis einen kleinen sackförmigen Auswuchs auf. 4–5 Staubblätter kürzer als die Blütenkrone. Blütezeit - Mai - Juni. Die Früchte sind saftige, dunkelrote, kugelförmige Beeren. Oft an der Basis verwachsen. Reift Ende Juli. Ungenießbar. In freier Wildbahn kommt es in den nördlichen, mittleren und östlichen Regionen Europas, im Kaukasus, im Ural und in Westsibirien vor. Sie wächst im Unterholz von Nadel- und Mischwäldern, in Büschen in Schluchten und in der Nähe von Flüssen. Sie vermehrt sich hauptsächlich dadurch, dass ihre Früchte von Waldvögeln (Auerhuhn, Singdrossel) und Nagetieren verbreitet werden. Bei starker Beschattung blüht die Pflanze wenig und vermehrt sich hauptsächlich vegetativ (Unterbringung und Wurzelbildung der Zweige). Die Früchte des Echten Geißblattes sind ungenießbar (in einigen Quellen werden sie als giftig beschrieben), sie schmecken bitter. Die Früchte dieses Geißblattes werden in kleinen Mengen in der Homöopathie verwendet. Gewöhnliches Geißblatt wird als Zierpflanze und zur Sanierung entstehender Schluchten angebaut. Der erste erklärt sich aus der Tatsache, dass seine Krone am Ende des Sommers mit leuchtend roten und saftigen Früchten übersät ist, diese Beeren jedoch leider einen bitteren Geschmack haben und ungenießbar sind. Aus diesem Grund wird die Pflanze im Volksmund oft „Wolfsbeere“ genannt. Früher wurde Geißblattholz aufgrund seiner Härte für Waffenstöcke, Schuhnägel und verschiedene Kunsthandwerke verwendet. Dieses Merkmal spiegelt sich übrigens auch im lateinischen Namen der Pflanze wider, der übersetzt „Baumknochen“ bedeutet. Geißblatt versorgt Honigbienen mit viel Nektar und Pollen. Auf Sachalin und den Kurilen findet man das goldene Geißblatt - Lonicera chrysantha Turcz., das sich durch große eiförmige Blätter und spindelförmige Knospen auszeichnet. Ruprecht-Geißblatt - Lonicera ruprechtiana Regel wächst im Amur-Becken und in Primorje. Es zeichnet sich durch länglich-lanzettliche Blätter und kleine eiförmige Knospen aus.
Waldgeißblatt (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt), Lonicera xylosteum. Rezepte zur Verwendung in der traditionellen Medizin und Kosmetik Ethnowissenschaften:
Kosmetologie:
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Waldgeißblatt (Echtes Geißblatt, Gewöhnliches Geißblatt), Lonicera xylosteum. Tipps zum Anbau, zur Ernte und zur Lagerung Das Waldgeißblatt (Lonicera xylosteum) ist eine Rebe aus der Familie der Geißblattgewächse, die normalerweise in der Waldzone wächst. Tipps für den Anbau, die Ernte und die Lagerung von Waldgeißblatt: Wachsend:
Werkstück:
Lagerung:
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