MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Kostenlose Bibliothek / Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Aerosleigh Prostor. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Die Dorfbewohner der Steppe Altai sowie die Bewohner des Hohen Nordens brauchen im Winter einfach ein zuverlässiges und schnelles Fahrzeug. Besonders Wildhüter, Jäger und Viehzüchter brauchen es. Das einzige relativ zugängliche Transportmittel ist das bekannte Schneemobil „Buran“, aber im Vergleich zu dem von uns entwickelten Schneemobil „Prostor“ verliert es deutlich.

„Prostor“ übertrifft ihn in Sachen Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit – und das bei nahezu gleichstarken Motoren, sowie Komfort und Laufruhe. Besitzer von „Blizzards“ sind oft durch ausgebrannte Kolben, gerissene Riemen des Variators und Ausfälle der Raupe ausgebrannt. Freigegebene Teile sind rar und es ist schwierig, sie selbst herzustellen. Aerosleighs können im Falle einer Panne selbstständig repariert werden, sogar eine Propelleranlage – schließlich sind Teile für PD-10 und Izhs im Angebot. Der Langzeitbetrieb hat gezeigt, dass ein selbstgebautes Gerät seltsamerweise zuverlässiger ist als ein Serien-Schneemobil.

Auf dem Hilfsrahmen am Heck des Schneemobils befindet sich ein Motor mit Schubpropeller. Der aus Stahlrohren mit rechteckigem Querschnitt und Winkel geschweißte Rahmen ruht auf einem Querträger und ist zusätzlich durch Streben am Schlittenkörper befestigt. Der Rumpf ist nach der „Luftfahrt“-Technologie gefertigt: Der tragende Rahmen besteht aus Spanten und Stringern, an denen die Ummantelung aus Duraluminiumblechen angenietet ist. Beim Vordach eines Einzelfahrerhauses sind die Türen hochklappbar. „Prostor“ transportiert zwei Personen mit Ausrüstung. Der Passagier sitzt hinter der Kabine. Dazu wird die Verkleidung entfernt und der Raum zwischen ihr und dem Motor abgedeckt.

Das Fahrwerk des Schneemobils ist ein Dreirad mit einer vorderen Schwenkstrebe. Daran ist der Lenkmechanismus des Moskwitsch-412-Wagens angeschlossen. Ein solches Gerät ist kompakt, leicht und frei beweglich.

Aeroschlitten Prostor
Gesamtansicht des Schneemobils (Pos. 21 nicht in der Seitenansicht dargestellt) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Bugverkleidung, 2 - Lenkmechanismus, 3 - Karosserie, 4 - Cockpitlampe, 5 - Ersatzkanister, 6 - abnehmbare Verkleidung , 7 - Luftschraube. 8 – Untermotorrahmen, 9 – Beifahrersitz, 10 – Nilot-Sitz, 11 – hintere Stützstrebe, 12 – unterer Propellerschutz, 13 – Feder, 14 – Benzintank, 15 – Gaspedal, 16 – Kardangelenk, 17 – vordere Stützfeder, 18 – Skier, 19 – Skiunterschnitt, 20 – Stoßdämpfer, 21 – Propellerschutz, 22 – Motor, 23 – Scheinwerfer, 24 – Trittbrett, 25 – hintere Stütze. 26 - hintere Stützfedern, 27 - vordere Stütze, 28 - Querträger (D16T, Rohr 1x 0x130).

Aeroschlitten Prostor
Vordere Stütze (Vorderansicht, Bugverkleidung entfernt) (zum Vergrößern anklicken): 1 – abnehmbarer geschweißter Querträger (St3, s1,5), 2 – Rumpfhaut (D16T, Blech s2), 3 – Rahmen (St3, Blech s1,5, 4), 5 - Lenkgetriebegehäuse, 45 - Zahnstange (Stahl 27, Rohr 4,5x6), 3 - Strebe (St1,5, Blech s 7), 3 - Halterung (St3, Blech s8), 9 - Federn, 10 - Federn , 11 – Lenkgetriebeschaft, 12 – Keilwellenbuchse (Flyback-Kopf), 3 – unterer Flansch (St13), 6 – Stopper (M14-Schraube), 15 – Kissen (Gummi), 3 – oberer Flansch (St16), 8 – M4 Bolzen (17 Stk.), 18 - Niete (D05, 16, 18 Stk.), 3 - Lagergehäuseflansch (St3, Blech S19), 3 - Lagerträger (St20), 46206,21 - Lager 3 - Gehäuselager (St22) , 3 - Achse (St30, Rohr 2,5x23), 3 - Scharniergehäuse (St36, Rohr 3x24), 8 spezielle Federbefestigungsschrauben (M25), XNUMX - Öler

Aeroschlitten Prostor
Die Nase des Schneemobils ohne Verkleidung: 1 - Lenkmechanismus, 2 - Halterung zur Befestigung der Bugverkleidung, 3 - elastische Kupplung. 4 - Lagergehäuse 46206, 5 - Querträger

Aeroschlitten Prostor
Befestigung der Federn am Vorderski: 1 - Zahnstange, 2 - Feder, 3-Ski. 4 - vordere Halterung (St3, Blech s2) 5 - Regal (St3, Blech s2), 6 - Kissen (Gummi), 7 - Finger (M10-Schraube), Distanzhülse (St3, Rohr 14x1,5), 9 - Unterlegscheibe ( St3, Blatt s2), 10 - Gummibuchse, 11 - hintere Halterung (St3, Blatt s2).

Aeroschlitten Prostor
Hintere Stütze (links): 1 - Stoßdämpferhalterung (St3, Blatt s3), 2 - Gummibuchsen (von Mos-kvncha-412), 3 - Federn, 4 - unterer Federstift (Stahl 45, M16-Spezialschraube), 5 - Wange (St3, Blech s2), 6 Polster (St3, Blech s3), 7 - Halterung (St3, Blech s3), 8 - Skiummantelung, 9 Ständer (St3, Rohr 40x25x2.5), 10 - obere Federhalterung ( St3, Blatt s3), 11 - oberer Federstift (M16-Bolzen). 12 Stoßdämpfer, 13 Federbein (StZ, Blatt s1,5). 14- Scharnierkörper (St3, grob 30x3). 15 Kork (Gummi), 16 - Unterschnitt, 17 - Verstärker. 18 - Sohle. 19 - Scharnierachse (St3, grob 24x2.5)

Aeroschlitten Prostor
Die Hauptteile und Komponenten des Motors: 1 - Getriebedeckel, 2,1 - hintere und vordere Platten (St3, Blatt s5), 3 - Dichtungen mit zusätzlichen Halterungen zur Befestigung der hinteren Platte (St3, Blatt s6), 4 - Antrieb Zahnrad (z=20, 2 Stk.), 5 - Kurbelgehäuse, 6 - Zylinderkörper, 8 - Magnethalterung, 9 - Propellerwelle, 10 - angetriebenes Zahnrad (z=53), 11 - Einfülldeckel, 12 - Manschettenkörper , 13 - Ablassschraube, 14 - Ölstandskontrollschraube

Aeroschlitten Prostor
Ansicht der Vorderseite des Motors: 1 - Magnetzünder, 2 - Starttank, 3 - Vergasersteuermechanismus, 4 - Schalldämpfer, 5 - Auspuffrohre, 6 - umklappbare Beifahrersitzlehne

Aeroschlitten Prostor
Ansicht der Rückseite des Motors: 1 – Ablassschraube, 2 – Einfüllstutzen, 3 – Getriebedeckel, 4 – Vergaser-Lufteinlass, 5 – Schalldämpfer

Aeroschlitten Prostor
Hinterradaufhängung: 1 - Zahnstange, 2 - Feder, 3 - Feder, 4 - Federn

Aeroschlitten Prostor
Montage der hinteren Federn: 1 - Elemente des Hilfsrahmens, 2 - Halterung (St3, Blatt s2), 3 - Element des Propellerschutzes, 4 - Federn, 5 - Federn, 6 - Längsträger (D16T, Winkel 30x30) , 7 - Bügel (Stahl 45, Stab Ø6), 8 - Querträger, 9 - Verstärkungsplatte (D16T, Blech s5), 10 - Regal (D16T, Ecke 30x30).

Aeroschlitten Prostor
Die wichtigsten Details des Skidesigns: 1 - Verstärkung, 2 - Sohle (D16T, Blatt s2,5), 3 Spitze (D16T, Blatt s2,5), 4. 7 - Seiten (D16T, Blatt s2,5), 5 - Hinterschnitt (St3, Rohr 15x2), 6 - M6-Bolzen, 8 - Rückseite (D16T, Blech s2,5)

Skiaufhängung – unabhängig. Der vordere ist an Längsblattfedern befestigt, die hinteren an Querblattfedern, die teilweise als Torsionsstäbe fungieren und bei Frontalaufprall auf Verdrehung wirken. Darüber hinaus sind die Hinterradaufhängungen mit hydraulischen Stoßdämpfern ausgestattet. Alle Ski sind durch Scharniere in Form von zwei ineinander gesteckten Rohren unterschiedlichen Durchmessers mit den Trägern verbunden. Durch den Öler wird Schmierstoff in den Spalt dazwischen gefüllt.

Die Anlenkung des vorderen Skis mit der Feder erfolgt je nach Automobiltyp: Sein hinteres Ende ist feststehend, und das vordere Ende, das auf einem Gummikissen ruht, hat einen Freiheitsgrad. Die Ski selbst bestehen aus mehreren Hauptteilen aus Duraluminium: dem mittleren Teil der Sohle; ein Verstärker aus Rohren von Bewässerungsanlagen; geschweißte Spitze und Ferse. Letztere werden mit Nieten und Bolzen mit dem Mittelteil verbunden. Für ein besseres Gleiten ist die Skisohle mit einem Blechmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizienten (Messing, Edelstahl oder Dachblech 0,8-1 mm dick) überzogen. Die „Polsterung“ lässt sich leicht wechseln – sie wird einfach entlang der Sohle gekräuselt und die Kanten seitlich umgebogen.

Technische Eigenschaften des Schneemobils "Prostor" mit dem M-40-Motor:

  • Gewicht, kg: trocken ................180
  • Bordstein................210
  • maximal ....... 370-400
  • Anzahl der Sitzplätze ............ 2
  • Abstand, mm ................300
  • Basis, mm ................ 2200
  • Spur, mm ................ 1600
  • Motor: Leistung, PS............ 40
  • Gewicht mit Schraube, kg ......... 70
  • Anzahl der Zylinder.....2
  • Übersetzungsverhältnis .......... 2,65
  • Schneckendurchmesser, m .......... 1,75
  • Drehzahl in / Schraube, U / min ................ 1900
  • Einpressen / Einschrauben, kgf ........ 130-140
  • Kraftstoffverbrauch auf 100 km, l ................ 25

Der M-40-Motor ist eine der Optionen für einen modularen Aufbau, der dem Leser bereits bekannt ist (ein Modul ist ein Zylinder und ein Kurbelgehäuse mit einer Kurbelwelle), eine Konstruktion aus vorgefertigten Komponenten und Teilen, aber ein einfacher herzustellender Boxer mit ein integriertes Getriebe. Er hat wie die Vorgängermodelle Zylinder, Köpfe und Vergaser von Izh-Planet, Kurbelgehäuse, Kurbelwellen und Kolbenbaugruppen – von PD-10 und Zahnräder des Getriebes (z = 20 und z = 53) – vom Motor D -240 Traktor MTZ-80.

Es gibt kein Getriebegehäuse und die Kurbelgehäuse sind durch Dichtungen mit zusätzlichen Halterungen zur Befestigung des Getriebedeckels miteinander verbunden. Auf beiden Seiten ist der Block mit Platten verschlossen, in denen Lagergehäuse montiert sind. In den oberen Lagern dreht sich die Propellerwelle mit dem angetriebenen Zahnrad, das mit einer Presspassung von 0,05–0,07 mm (nach dem Vorwärmen) auf die Welle gepresst wird. Und um ein gegenseitiges Verdrehen völlig auszuschließen, werden Welle und Zahnrad umlaufend mit einer unterbrochenen Naht von 5-10 mm verschweißt. Bei der Prostor-Konstruktion wird die axiale Schubkraft des Propellers durch ein Schrägkugellager 46208 wahrgenommen. Es und die Kurbelwellenlager werden mit Öl geschmiert, das durch den Hals im Getriebedeckel in das Kurbelgehäuse gegossen wird. Am Deckel befinden sich außerdem Löcher zur Kontrolle des Ölstands und zum Ablassen des Öls.

Auch der Antrieb des regulären Magnetzünders (M-124B1) wurde geändert. Das Querstück wurde entfernt und der Kurbelwellenschaft modifiziert. Nun wird der Magnetrotor über einen gummierten Schlauch mit Schellen mit der Kurbelwelle verbunden.

Aeroschlitten Prostor
Motor und Getriebe (der Propeller ist herkömmlicherweise nicht dargestellt, Punkt 8 ist entlang B-B geschnitten) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Antriebsräder, 2 - Kurbelgehäuse, 3 - Zylinderkörper, 4 - Propellerbuchse, 5 - Abtriebsrad, 6 - Rückplatte, 7, 11 - zusätzliche Halterungen zur Befestigung der Rückplatte, 8 - Getriebedeckel, 9 - Lagergehäuse (AL 5), 10 - Flansch zur Befestigung des Motors am Hilfsrahmen, 12 - Dichtung, 13- Verbindungskupplung, 14 - Düsenmagnet-Antriebswelle (Stahl 45), 15 Klemme (2 Stk.), 16 - Magnetzünder, 17 Magnetzünder-Montagehalterung (St3). 18 – Frontplatte, 19 – Generatorantriebsriemenscheibe, 20, 24 – Lagergehäuse (St3), 21 – Lager 180206, 22 – Kurbelwelle, 23. 29 – Manschetten, 25 – Lager 46208, 26 – Propellerwelle (40HGSA), 27 - Schlüssel, 28 - M22-Muttern, 30 - Manschettenkörper (St3), 31 - Luftschraube, 32 - Adapter (Stahl 45), 33 - Lager 305

Aeroschlitten Prostor
Schema zum Abschließen von Löschfenstern

Aeroschlitten Prostor
Schema zur Fertigstellung des Kurbelgehäuses von PD-10

Aeroschlitten Prostor
Rückansicht des Hilfsrahmens und der Motoreinheiten: 1 – Benzinpumpen, 2 – einer der Motorbefestigungspunkte am Hilfsrahmen, 3 – Ablassschraube, 4 – Gasfilter.

Der Motor kann mit einer Batteriezündanlage ausgestattet werden. Dazu sind eine Batterie und ein Generator erforderlich, beispielsweise beim G-250, mit Riemenantrieb über eine Riemenscheibe auf der Propellerwelle. Und als Unterbrecher - Magnetkontakte.

Die Leistung eines solchen Gegendoppels ohne Antrieb beträgt etwa 35-40 PS und wird effektiv durch einen Propeller umgesetzt. Der Propellerschub erreicht 130-140 kgf. Darüber hinaus verfügt ein Zweitaktmotor über erhebliche Antriebsreserven – auf Wunsch kann die Leistung des M-40 auf 50 PS gesteigert werden.

Der Motor ist gut ausbalanciert und erfährt bei einem ausgewuchteten Propeller keine Vibrationen. Dadurch wird der Hilfsrahmen einfacher und bequemer für die Inspektion und Wartung des Kraftwerks. Die Masse des Motors mit der Schraube erreicht 68-70 kg, was für ein Schneemobil durchaus akzeptabel ist. Bestehen die Karosserieteile jedoch aus Aluminiumlegierungen, wird der Motor noch einmal um zehn Kilogramm leichter.

Schneemobile „Prostor“ sind in unserer Region beliebt. Aber wir verbessern sie weiterhin. „Prostor“ ist noch unterwegs.

Autor: W. Jermakow

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft:

▪ Geländewagen auf Pneumatik

▪ Coupe Pegasus

▪ Auf einem Brett mit Segel

Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Globales Transportsystem mit Luftschiffen 02.09.2019

Mit einer Höhe von 10 bis 20 Kilometern können Luftschiffe von der Kraft des polaren Jetstreams transportiert werden - einem schmalen und mächtigen Strom, der stetig in der oberen Troposphäre weht.

Die Ära der Luftschiffe endete 1937, als der Passagier Hindenburg Feuer fing und bei der Landung starb. Diese Katastrophe war nicht die größte, aber sie brachte das Fass zum Überlaufen: Ein gefährliches Transportmittel wurde trotz aller Effizienz aufgegeben. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, zum Zeppelin zurückzukehren – schon auf einem neuen Niveau und mit neuen Technologien. Nicht umsonst entwickeln bereits viele Unternehmen weltweit ihre Transportsysteme mit solchen Leichter-als-Luft-Fahrzeugen.

Einige der Aussichten für den Frachttransport mit Luftschiffen wurden von Julian Hunt und seinen Kollegen geschätzt. Ihr Konzept beruht auf wirklich großen Maschinen; Die Autoren schreiben von Luftschiffen, die zehnmal größer sind als die 245 Meter lange Hindenburg. Damit erhöht sich die Tragfähigkeit theoretisch um drei Größenordnungen, selbst im Vergleich zur Hindenburg, die bis zu 100 Tonnen Nutzlast an Bord nehmen könnte.

Mit einer Höhe von 10 bis 20 Kilometern können solche Giganten von der Kraft des polaren Jetstreams getragen werden - einem schmalen und mächtigen Strom, der stetig in der oberen Troposphäre weht. In den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel ist er von West nach Ost gerichtet und erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 165 km/h. Nach den Berechnungen von Hunt und seinen Kollegen, die diesen Strom "reiten", können riesige Luftschiffe in 16 Tagen eine komplette Reise um die Erde machen, Zehntausende Tonnen Fracht befördern und praktisch keine Energie verbrauchen. Eine ähnliche Route auf der Südhalbkugel dauert 14 Tage.

Dank moderner Materialien und Technologien können riesige Frachtluftschiffe viel sicherer werden als die Hindenburg, deren Hülle aus Tierdärmen bestand - heute kann sie aus Kohlefaser hergestellt werden. Andererseits kann der für Fahrten mit dem Wind notwendige „Auftrieb“ nach wie vor nur durch Leichtgas bereitgestellt werden. Die einzige wirtschaftlich verfügbare Option dafür bleibt heute derselbe Wasserstoff, dessen Entflammbarkeit die Hindenburg so deutlich demonstriert hat. Und wenn doch mal ein Unfall passiert, ist es schon erschreckend, sich vorzustellen, was aus der Explosion eines Tausend-Tonnen-Zeppelins mit einem kilometerlangen Wasserstoffzylinder wird.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Kartoffelanbau auf dem Mars

▪ Herstellung von Lasern durch Drucken

▪ Hochgeschwindigkeits-Digitalsignalprozessoren TMS320C6414/15/16

▪ Eine Kammer von der Größe eines Salzkorns

▪ 32/64-Bit-Prozessor von Intel

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Audio- und Videoüberwachung. Artikelauswahl

▪ Artikel Hydrocart Mustang. Tipps für einen Modellbauer

▪ Artikel Warum sterben Mücken nicht im Regen? Ausführliche Antwort

▪ Artikel von Georg Ohm. Biographie eines Wissenschaftlers

▪ Artikel Laser-Schießstand. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Was ist OKS 7? Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024