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Fahrrad im Koffer. Persönlicher Transport

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Das heutige Faltrad wird niemanden überraschen. Allerdings sind seine Abmessungen auch im zusammengeklappten Zustand nicht so klein und es ist nicht immer bequem, ihn zu Hause aufzubewahren und noch mehr mit Bus oder Straßenbahn zu transportieren. Mein Ziel war es, ein komfortables Faltrad mit möglichst kleinen Abmessungen im zusammengeklappten Zustand zu entwickeln. Ich wollte, dass es sich leicht in einen Koffer von der Größe eines bekannten „Diplomaten“ verwandeln lässt. Ich sage gleich, dass dies nicht gelungen ist, aber ich habe es trotzdem geschafft, ein zweirädriges Auto zu entwerfen, das nach dem Umbau in einen Koffer oder eine Tasche mit den Maßen 650x450x150 mm passt.

Das Produkt verfügt über Dutik-Räder von einem Kinderfahrrad (oder Roller) mit Reifen der Markierung 250x56. Falls Sie andere Räder haben, müssen Sie Änderungen am Design des Faltrads vornehmen.

Der Fahrradrahmen ist vom Wirbelsäulentyp und wird aus einem Rohr mit einem Außendurchmesser von 40 mm und einer Wandstärke von 2 bis 2,5 mm gebogen. Vor dem Rahmen befindet sich ein Scharniergelenk, bestehend aus zwei gemusterten drei Millimeter starken Stahlplatten. Die Platten werden durch Schweißen am Rahmen befestigt. Die Löcher für das Scharnier und den Befestigungsbolzen werden in die Platten gebohrt und nach dem Schweißen geschnitten. Auf der gegenüberliegenden Seite des Wirbelrohres ist die Lagerbaugruppe des Antriebskettenrads angeschweißt – der Wagenkasten. Es ist nicht notwendig, es selbst zu tun – eine Kutsche von fast jedem Fahrrad reicht aus. Am Rahmen ist in der Nähe des Untergestells eine Verriegelung angeschweißt, mit deren Hilfe die Hinterradgabel sicher mit dem Rahmen verbunden wird. Ich stelle fest, dass diese Einheit beim Zusammenbau eines Fahrrads am besten „an Ort und Stelle“ montiert wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die passenden Teile – sowohl das am Rahmen als auch das an der Hinterradgabel – im zusammengeklappten Zustand des Fahrrads eindeutig übereinstimmen. Wie das geht, erzähle ich später, wenn wir über die Montage eines Zweiradreifens sprechen.

Die Vorderradgabel ähnelt im Design einer 180°-Mopedgabel. Es besteht aus festen und drehbaren Teilen. Das Drehteil ist aus einer Fahrradlenksäule (vom Rahmen eines alten Fahrrads abgeschnitten) und zwei Federn geschweißt, die jeweils aus zwei teleskopartig ineinander passenden Rohren geschweißt sind. Der Außendurchmesser des größeren Rohres beträgt etwa 30 mm, die Wandstärke beträgt 2 mm, der Innendurchmesser beträgt etwa 20 mm, die Wandstärke beträgt 2 - 2,5 mm. Die Enden der Federn sind abgeflacht und entsprechend dem Durchmesser der Achse des Fahrradlaufrads werden Löcher in sie gebohrt. Die Lenksäule ist mit Federn über zwei Brücken verschweißt – Platten aus etwa 3 mm dickem Blech mit darin gebohrten Löchern für die Säule und die Federn.

Der stationäre Teil der Vordergabel ist ein Stahlrohr, dessen Außendurchmesser dem einer Fahrradlenksäule entspricht und in den Drehteller der Gabel eingeschweißt ist. In letzteres wird ein weiteres Rohr eingesetzt und durch Schweißen fixiert – mit einem solchen Durchmesser, dass darauf die Lager einer Fahrradlenksäule montiert werden. Am festen Teil der Vordergabel ist auch die Dreheinheit befestigt, relativ zu der der Vorderteil des Fahrrads geklappt wird, sowie das „Ohr“ für den Befestigungsbolzen, der die Vordergabel in der Arbeitsposition hält.

Fahrrad im Koffer
Teenager-Faltrad in einem Koffer

An der oberen Brücke der Vorderradgabel sind zwei Klammern befestigt, die die Halbbögen des Lenkrads sichern – sie können unabhängig aus Stahlblech gebogen oder in einem Geschäft gekauft werden, das Ersatzteile für Mopeds und Motorräder verkauft.

Die Hinterradgabel ist aus zwei Federn geschweißt – Stahlrohrstücken mit einem Durchmesser von 20 – 22 mm und einer Wandstärke von etwa 2,5 mm. Im hinteren Teil sind zwei 3 mm dicke, gemusterte Stahlplatten mit einer Längsnut eingeschweißt, in denen das Hinterrad des Fahrrads befestigt wird. An der Vorderseite sind zwei Stahlringe angeschweißt, die zusammen mit dem Schlitten die Funktion eines Scharniers übernehmen. Die rechte und linke Feder sind über zwei rohrförmige Querträger zu einer einzigen Schweißbaugruppe verbunden. Ich stelle fest, dass das Drehgelenk der Hinterradgabel und des Rahmens einteilig sind. Es ist besser, es so zu machen. Zunächst werden die rechten und linken Gabelfedern vorbereitet, also Scharnierringe und Sperrbleche an die Rohre geschweißt. Anschließend werden die Federn am Schlitten montiert und mit einem Holzblock und einem Stahldrahtbinder provisorisch verbunden. Überprüfen Sie sorgfältig die Funktion des Scharniers – Rahmen und Hinterradgabel sollten sich relativ zueinander leicht drehen lassen und kein großes Spiel haben. Anschließend werden die Querstangen an die Federn angepasst und an zwei oder drei Schweißpunkten festgehalten. Überprüfen Sie nach dem Entfernen des Kabelbinders und des Holzblocks, ob das Scharnier zuverlässig funktioniert, und schweißen Sie abschließend die Verbindungen der Baugruppe.

Der Fahrradlenker besteht aus zwei Halbbögen, die mit zwei Klemmen am oberen Steg der Vordergabel befestigt werden. Für das Lenkrad eignen sich dünnwandige Stahlrohre mit einem Durchmesser von 22x1,5 mm. Sie sollten gebogen werden, nachdem sie zuvor mit Sand gefüllt und mit einer Lötlampe oder in einer Schmiede erhitzt wurden.

Der Sattel ist ein normales Fahrrad. Sitzrohr im Vergleich zum üblichen, verlängert. Seine Länge beträgt etwa 400 mm. Es wird in einem geteilten Rohr befestigt, an das zwei „Ohren“ mit einem Durchgangsloch von 8 mm Durchmesser angeschweißt sind. Es entsteht eine Art Spannzange, die mit einer M8-Schraube mit Flügelmutter festgezogen wird.

Montage. Befestigen Sie zunächst die Verriegelung am Rahmen und an der Hinterradgabel. Es besteht aus zwei zusammenpassenden Teilen, die beim Aufklappen des Fahrrads in die Arbeitsposition mit zwei Schrauben und Flügelmuttern verbunden werden. Die erste besteht aus zwei 6 mm dicken Stahlplatten, die in Form des Buchstabens T verschweißt sind. Der zweite ist ein Abschnitt eines U-förmigen Stahlkanals mit einer Wandstärke von etwa 6 mm.

Fahrrad im Koffer
Klappfahrrad für Jugendliche in Arbeitsposition (zum Vergrößern anklicken): 1 - Klemmen zur Befestigung der Halbbögen des Lenkrads; 2 - Befestigungsknoten; 3 - Knoten, der die Vordergabel beim Zusammenklappen dreht; 4 - Lenkrad; 5 - Rahmen; 6 - Flügelmuttern mit Schrauben der zentralen Befestigungseinheit; 7 - Sattel; 8 - Sitzrohr; 9 - Hinterrad; 10 - Hinterradgabel; 11 - Schwenkbaugruppe der Hinterradgabel; 12 - Pedalbaugruppe (von jedem Fahrrad); 13 - Vordergabel; 14 - Vorderrad

Fahrrad im Koffer
Die Maße „a“ und „b“ richten sich nach den Maßen der verwendeten Räder, die Größe „c“ richtet sich nach dem bei der Konstruktion verwendeten Schlitten

Die Fixierung am Fahrrad erfolgt, wie bereits erwähnt, „an Ort und Stelle“. Dazu werden die Gegenstücke nach der Herstellung miteinander verschraubt und an Rahmen und Hinterradgabel angepasst und in der in der Zeichnung dargestellten Position montiert. Anschließend wird die Befestigungsvorrichtung am Rahmen und an der Hinterradgabel befestigt, auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft und abschließend verschweißt.

Um ein Faltrad aufzubewahren oder zu transportieren, benötigen Sie einen Koffer mit den bereits erwähnten Maßen 650x450x150 mm. Wer es nicht schafft, kann sich eine Tasche dieser Größe auch selbst nähen – aus Kunstleder oder Plane. Um es in Form zu halten, ist entlang des Umfangs (in der Seitenansicht) ein Stahldraht mit einem Durchmesser von 5 mm eingenäht und im oberen Teil (unter dem Griff) eine Sperrholzplatte eingenäht.

Das Zusammenklappen des Fahrrads erfolgt wie folgt. Zunächst wird die Flügelmutter von der Halteschraube abgeschraubt, die die Vordergabel in der Arbeitsposition sichert. Die Lenkradhalbbögen werden ebenfalls abgetrennt und der Sattel entfernt. Anschließend dreht sich die Vordergabel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn. Anschließend werden die Flügelmuttern der Zentralbefestigung gelöst und die Hinterradgabel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn gedreht. Der Sattel wird vom Sitzrohr gelöst. Die Pedale lassen sich von der Innenseite der Hebel herausdrehen und einschrauben. Alle Teile und Komponenten des Fahrrads sind frei im selben Koffer untergebracht. Der Auf- und Abbau des Fahrrads dauert nicht länger als zehn Minuten.

Autor: Z.Slavets

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